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 Revolution - Die Quartiere

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BeitragThema: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptySa 19 Sep 2015, 00:19

Revolution - Die Quartiere P5vte3m6

(Dieser Bereich dient zur sozialen Interaktion jedweder Art innerhalb des Teams)


Die SABER-Force Station A-1 befinden sich tief im Untergrund mitten im Gebiet der Föderation. Der Fahrstuhl zu jenem Areal schließt an eine militärische Einrichtung der federal Marines an und wird dadurch auch stetig bewacht. Es geht etwa 500 meter unter die Erde, bevor der frei stehende Fahrstuhl hält und man in einem schweren Sicherheitsareal steht. Dort befindet sich eine gepanzerte Station welche stets rund um die Uhr von Sicherheitskräften besetzt wird. Passierende müssen einen Ausweis vorzeigen, werden überprüft und auch via Fingerabdruck und Bioscan registriert. Die massiven Schleusentore öffnen sich erst dann und führen einen in einen kleinen Dekontaminationsbereich.
Eingangsbereich Station A-1:


Nach dem passieren des Dekontaminationsprozesses, gelangt man in das allgemeine Areal der Station welches als Bindungsglied fungiert. Es ist ein Schlüsselpunkt und man gelangt darüber unter anderem in den Besprechungsraum, in die verschiedenen Einzelzimmer, die Waffenkammer und die medizinische Station. Man hat sich darum bemüht so viel Platz wie möglich zu schaffen, allerdings war am Ende auch jener begrenzt und so fällt alles in allem doch eher komprimiert aus.
Allgemeines Areal:


Über eine sich automatisch öffnende und schließende Tür im hinteren Teil des allgemeinen Areales, gelangt man in den Besprechungsraum der Station. Der Zweck jenes Raumes sollte jeder Person beim betreten bewusst werden. Briefings und der allgemeine Nachrichtenverkehr finden hierüber statt. Ein eigener Großrechner arbeitet ausschließlich für jenen Raum, liefert Daten und zeigt detaillierte Bilder und Aufzeichnungen über einen freien Holoprojektor als auch eigene Datenterminals.
Sollte die eigene Privatsphäre hintenan stehen und man Gesellschaft bevorzugen, so bietet sich jener Raum auch dazu an tägliche Mahlzeiten einzunehmen. Ein weiterer Aspekt des Platzsparens.
Besprechungsraum SF-1:


Ganze 15 private Bereiche sind über das allgemeine Areal zugänglich. Jene sind von 1 bis 15 nummeriert und nach im Grunde militärischen Verhältnissen sehr komfortabel gehalten. Ein breites Bett, sehr viel Stauraum über Regale bis hin zu Schränken und Hochsicherheitsspinde, angenehme Sitzmöglichkeiten, Unterhaltungsmedien wie Holofernseher und Tablets mit direktem Netzzugang, zahlreiche verschiedene klassische Bücher und eine Wand neben dem Bette welche über eine Fernbedienungen eine Sicht nach Draußen simuliert. Wählbar sind zb. die Skyline von Neo York bei Nacht, ein schöner Wald wie es sie früher gab, Sandstrände, Wüstenpanorama... man wird zum ausprobieren angehalten. Ebenfalls an den Raum anschließend gibt es ein kleines Badezimmer mit Toilette, Waschbecken, einigen Fächern und einer Duschecke.
Das ganze doch eher etwas eng gehalten, bemerkt man hier doch den militärischen Einfluss bei SABER.
Schlafquartiere:


Hoch steril und hell, in jenen Bereich gelangt man ebenfalls über das anfängliche Verbindungsareal. Die medizinische Station, großzügig an das Militär gesponsert von Causif Genetics, wird von erfahrenen Ärzten der Federal Marines besetzt und geführt. Neben einer eigenen Apotheke bietet jene Stationen alle Möglichkeiten und Mittel für Untersuchungen bis hin zu komplexen Operationen in Statikfeldern. Die medizinische Station dient ebenfalls zur Überprüfung der Catalyst Systeme und deren Wartung bei Bedarf.
Medizinische Station:


Der Erfahrung nach hat jeder SABER Agent der Vergangenheit immer schon seine bevorzugten Waffen gehabt und jene in seinem gesamten Dienst nur in den seltensten Fällen gewechselt. Dennoch wird die Waffenkammer im Bedarfsfall wohl allen Bedürfnissen gerecht. Sie verfügt tagsüber über einen eigenen Waffen- und Ausrüstungstechniker, Sgt. Price, welcher wohl in den reihen der Marines zu einigen der Besten zählt. Neben der Munitionsausgabe übernimmt er die Wartung und sorgt so dafür, dass nie unvorbereitet losgezogen wird. Es findet sich eine sehr breite Palette an Munition und Akkumagazinen oder Adaptern dort... und sollte etwas nicht Vorrätig sein, so kann über Formulare beinahe alles nur Erdenkliche geordert werden.
"In einer Welt wie der Heutigen, da ändern sich die Anforderungen stetig...", mit jenen Worten stellt Thomas Price über das Marine Oberkommando im Bedarfsfall ein Arsenal zur Verfügung, wo sich viele normale Soldaten alle zehn Finger dafür abschlecken würden.
Das Arsenal:


Zuletzt von Nanoteh am So 20 Dez 2015, 19:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 17:46

Der Glostick war ausgegangen. Natürlich funktionierten die Dinger schon lange nicht mehr mit Feuer und waren auch längst nicht mehr so schädlich wie Zigaretten es vor ein paar hundert Jahren noch gewesen waren, aber Wasser tat ihnen eben trotzdem nicht gut. Mit der rechten zerkrümelte Jekaterina den Glostick und schnippte die Überreste in einen nahen Mülleimer. Nur wenige Sekunden später steckte bereits ein neuer Stick zwischen ihren Lippen, der mit einer Drehung am Filter aktiviert wurde. Die künstliche Goldfolie schimmerte leicht in der Beleuchtung.
Nicht eben luxuriös war das hier, vielmehr spartanisch eingerichtet. Kalter Stahl, der von der etwas kalten Beleuchtung nur noch unterstrichen wurde, machte den größten Bestandteil des Eingangsareals aus. Vom Eingang aus konnte man bereits eine ganze Menge Türen sehen. Über den meisten glühte in kaltem Blau eine Zahl. Wohnräume vielleicht?
"Ich nehme an die Position der Räumlichkeiten hängt mit der Geheimhaltung zusammen? Oder gibt es dafür einen anderen Grund?"
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 18:54

Die Reise hier runter hatte Dakota extrem gefallen. Als er die Quartiere erblickte, drückte er sich an einem der beiden Schränken vorbei und ging schweigend auf die Türen zu. Tür für Tür checkte er nach seinem Namen ab, bis er ihn fand. Eingequetscht zwischen Ivanov und Tomoya. Nun denn ...
Er öffnete die Tür und musterte den Raum dahinter. Ach, sah eigentlich gar nicht mal so übel aus.
Die Sporttasche landete auf einer Sitzgelegenheit, den Rucksack warf er aufs Bett und dann machte er sich auch gleich daran ein passendes Hintergrundbild einzustellen, wobei er sich fragte, ob es wohl auch möglich war, sich sein eigenes zu gestalten. Fürs Erste wählte er einen Bambuswald und machte sich dann daran, die restlichen Räume zu erkunden. Dusche, Toilette und natürlich die Küche mussten genau untersucht sein.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 19:32

Caleb trat ein paar Schritte an eine der Unterkünfte heran und konnte auf dem Schild neben der Tür sogar seinen Nachnamen lesen. Großartig... er hoffte nur, daß hier niemand eine Verbindung zwischen ihm und dem 4-Sterne-General gleichen Namens herstellte. In seiner Zeit als SABER-Agent hatte er schon einige Male zusammen mit Ex-Marines gekämpft, und er hatte es stets gehaßt, wenn einer von ihnen ihn an seinem berühmten Vater gemessen hatte.
Er trat wieder zurück, denn er erwartete nicht, daß Mrs. Havering schon fertig mit ihnen war. Dabei fiel sein Blick auf den Jungen im Rollstuhl, der nur ein paar Schritte von ihm entfernt stand... saß... schwebte? Es hatte ihn schon überrascht, jemanden in seiner Altersgruppe hier zu finden; bisher hatte er nur Mit-Agenten getroffen, die zumindest einige Jahre älter waren als er.
Noch mehr verwunderte es ihn aber, einen Agenten im Rollstuhl zu treffen... oder überhaupt jemanden, der einen Rollstuhl benutzte. Ob das wirklich auch ein Agent war, oder ob der irgendeine andere Funktion hier erfüllte?
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 19:41

Während der Fahrt nach unten hatte Daniel die gewaltige Masse aus Fleisch und Stahl gemustert, die sich als "Corporal Gunnar Svenson" vorgestellt hatte. Bevor sie den Weg nach unten angetreten hatten, hatte der Riese, als solche betrachtete Dan grundsätzlich jeden der auch nur einen Zentimeter größer war als er, ihn kurz und eindringlich gemustert worauf der Marinesoldat einen kurzen Salut angedeutet hatte um zu verdeutlichen, dass sie beide aus dem Corps stammten. Wenn wohl aus unterschiedlichen Teilen der Streitkraft. Der Kerl wirkte eher, als gehörte er in ein Panzerbattalion.

Er schüttelte den Gedanken ab und lies den Blick über die Zimmertüren schweifen. Bevor er seinen Namen fand, blieb sein Blick an "Farnsworth" hängen. Ob da Verwandschaft bestand? Der Name war immer hin nicht all zu häufig. "Wolkow" fand sich schließlich auf einer Tür zwischen "Donelly" und "von Schwarzburg". Er runzelte die Stirn. Donelly war das schwarzhaarige Mädel, die sich im Besprechungsraum ein ganzes Stück entfernt von ihm aufgehalten hatte. "Von Schwarzburg" sagte ihm nichts, aber eine leise, unangenehme Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte ihm zu, dass es sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das weißhaarige Mädel, dessen ganze Aufmachung "Kind reicher Eltern" brüllte und die er innerlich unter "Püppchen" vermerkt hatte, handeln würde.
Großartig. Absolut, großartig. Er wohnte neben dem exakten Gegenteil von dem, was seiner bescheidenen Meinung nach etwas in einer Eliteeinheit verloren hatte.
Er biss die Zähne zusammen, tat sein bestes sich nichts anmerken zu lassen und wartete, dass Havering ihnen sagte, was sie noch zu sagen hatte.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 20:44

"Jetzt finden sie sich erst einmal zurecht, beziehen ihre Zimmer so wie ihre künftigen Kollegen, packen ihre Sachen aus und akklimatisieren sich erst einmal. Dann können sie sich ja noch umsehen... Das Abendessen wird ihnen etwas später um 20:00 im Besprechungsraum hier unten gebracht. Tagwache ist Morgen um 7:00 früh, dann werden sie sehen was sie ja noch erwartet. Ich wünsche noch einen schönen Abend.", sprach die Offizierin und wandte sich dann ab um zu gehen.
Elena stand etwas verlassen da... sie wusste nicht was sie jetzt machen sollte. Immer wieder schaute sie zum Ausgang. Mist...
Schließlich ging sie aber ihren Koffer hinter sich herziehend zu den Türen, achtete nicht darauf wer genau ihre Zimmernachbarn waren, sondern legte die Hand auf den Scanner an der Tür über welcher "Beyet" stand... dann öffnete sich jene auch schon.
Sich umsehend trat Elena ein und legte ihren Koffer erst einmal auf das Bett am Ende des Raumes. So viel Platz wie in ihren eigenen vier Wänden hatte sie nicht, aber es fiel für jene Verhältnisse sicher recht voluminös aus.
Den Koffer aufgeklappt begann Elena auszupacken, holte zwischen T-Shirts und Hosen dann etwas flauschiges hervor. Es war der braune Kuschelteddy welchen ihr Alisa damals geschenkt hatte... Das Stofftier anstarrend setzte sich Elena auf den Rand des Bettes... "Was mache ich hier eigentlich...?", wisperte sie leise.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 21:16

Gemütlichen Schrittes wanderte Gunnar den Gang entlang ehe er ganz am Ende seine Wohneinheit gefunden hatte. Das Mädchen mit den langen braunen Haaren, Ms. Beyet war ihr Nachname, zumindest hatte ihre Offizierin die Agentin so genannt, sollte wohl seine Nachbarin werden. Der Scanner entriegelte seine Tür und mit einem Stoß des Stiefels wurde selbige geöffnet.
Er gab ein unwilliges Schnaufen von sich, warum baute eine Solche Organisation nicht Türen in seiner Größe. Zumindest eine. Diese hier reichte ihm nicht einmal bis an die Nase. Also hieß es wieder Kopf einziehen, den Rücken krum machen und erst dann in den kleinen Raum.
Der Seesack landete auf dem Bett, gleich dahinter er selber. Ein tolles Bett, es brach nicht durch unter seinem Gewicht. Genüsslich streckte er sich auf der Matratze auf, passte sogar ganz hinein oder sich Sorgen machen zu müssen mitten in der Nacht neben dem Bett aufzuwachen. Vielleicht würde er ein kleines Nickerchen machen, die Tür zum Gang stand ja offen, da würde er schon wach werden wenn Bewegung in die Gruppe kam. Vorher würde er jedoch die Möglichkeiten des Bildschirmes erkunden und so flackerte ein Bild nach dem Anderen auf und verschwand wieder.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 21:30

Dem Zimmer schenkte Jekaterina keine weitere Beachtung. Kurz wurde die Tasche darin abgeladen, der Ascher lokalisiert, die Kleidung grob in Richtung der Schränke geworfen und schon stand sie wieder auf dem Gang. Essen sollten sie aus der Kantine bekommen? Ugh. Musste das sein? Wie schwer wäre es denn gewesen hier unten eine Küche einzurichten? Mit der Meinung konnte sie ja wohl nicht alleine dastehen. Naja, sie würden schon zurecht kommen. Ob man sich beschweren würde, wenn sie ihre eigene Kaffeemaschine mitbrachte?
Jekaterina wählte einen der Räume aus ohne auf die Beschilderung zu achten. Dieser Raum war wohl der Besprechungsraum. Viele Stühle entlang eines rechteckigen Tisches mit Bildschirmen vor jedem Stuhl. Kurz besah sich Jekaterina die Bildschirme, gute Wahl war das.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 21:42

Die Duschen waren schnell gefunden. Sahen spartanisch eingerichtet aus. So wie alles hier. Aber beim Thema Küche wurde Dakota hart enttäuscht. Er suchte sie vergebens. Er schaute in jedes Zimmer - sogar in eines der Schlafzimmer bei dem die Tür offen stand. Aber als er sah, dass dort der grösste aller im Team befindlicher Riesen im Bett lag, machte er sich lieber schnell wieder vom Acker. Der war sicher doppelt so gross wie er. Das war gruselig.
Bei seiner Suche nach einer Kochecke lief er auch mehrmals seiner rauchenden Zimmernachbarin über den Weg. Sollte er sie fragen...? Nein ... Die wusste wohl auch nicht mehr als er.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 22:09

So. Das war also für die nächste Woche ihr zu Hause. Na, wenigstens sah es hier nicht allzugefährlich aus. Verringerte die Chance, dass sie doch jemanden zusammenflicken musste. Seufzend hatte Blair sich in das Zimmer begeben, das ein Schild mit der Aufschrift "Donelly" als das Ihre gekennzeichnet hatte. Nur am Rande hatte sie mitbekommen, dass neben ihr der kleinere Riese eingezogen war.
Nachdem sie ihre Sporttasche auf das Sofa gepfeffert hatte, sah sie sich um. Kahl. Naja, man hatte sich Mühe gegeben, es nicht kahl aussehen zu lassen, aber wer bitte lebte freiwillig in einem derart steril wirkenden Raum? Nichtmal eine Minibar hatte es hier, dabei hatte sie gerade doch irgendwie Bock auf ein kühles Bier. Warum hatte sie sich kein Bier mitgenommen? Richtig... Weil sie nicht erwartet hatte, derart "frei" zu sein. Mit eigenem Zimmer und so. Wie komfortabel. Blair seufzte, bevor sie das Zimmer wieder verließ und sich umsah. Sie war nicht die Einzige, die sich dazu entschied, aber während die Anderen wohl ein echtes Interesse daran hatten, die Örtlichkeit kennen zu lernen, schlenderte Blair lustlos dahin und versuchte sich nur halbherzig einzuprägen, wo sie was fand.
Schließlich ging sie, sichtlich genervt, zurück in Richtung ihres Zimmers. Vor der Tür von Daniel blieb sie schließlich stehen. Einen Moment zögerte, bevor sie einfach mal klopfte. Wenn jemand hier was anständiges zu saufen hatte, dann ja wohl ein ehemaliger Marine.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 22:39

In einem Rollstuhl einen superschnellen Aufzug nach unten zu düsen hatte etwas von einem Freefalltower in einem der größten Vergnügungsparks in Neo Tokyo, allerdings bezog sich diese Erfahrung nur auf Erzählungen und Erfahrungsberichte, denn er war noch nie in so einem Teil gewesen. Bei Rollstühlen und Krücken wurde den Parkleitern oft schon allein vom Hingucken schlecht. War verständlich. Wenn etwas passierte, hagelte es Klagen. Sein Vater war nicht anders. Kaum waren die Leute angekommen, begannen sie sich auch schon wieder zu trennen, um ihre Räumlichkeiten zu erkunden. Auch Emil freute sich auf sein Zimmer, wenn auch nur, um die lästige Reisetasche endlich von den nicht zwingend belastbaren Schenkeln runterzuhaben. Energetisch rollte er den Gang entlang und musste auch nicht sonderlich weit suchen, um sein Schild mit der Yamamoto-Aufschrift zu finden. Das Zimmer war großzügig bemessen und man war sogar so freundlich gewesen, eine Rampe für ihn anzubringen, so dass er nicht über die stilistische Treppe ins Bett robben musste. Die Reisetasche wurde platziert und er besah sich noch ein wenig die Räumlichkeiten, ehe es ihn nach sozialer Aktion verlangte. Da hatte er schon eine Menge fremder Leute kennen gelernt und sollte sich mit keinem von ihnen unterhalten? Sicherlich nicht. Bevor er auspackte, würde er sich erst einmal ein wenig mit den Leuten hier beschäftigen und gucken, was sie so taten. Entschlossen rollte er also wieder aus dem Zimmer und dachte nach. Bei jemanden klopfen oder zum Besprechungszimmer?
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 22:53

Eher ungewollt zogen sich Elenas Mundwinkel nach Oben, als sie erneut las was auf dem Bauch des Teddybären gestickt worden war. "For my favorite Partygirl"... Dabei war Alisa eher die Terrorgöre welche sie einfach mit riss. Aber ja... sie hatte ein Talent dafür und es war furchtbar ansteckend. Wenn eine Person tanzen konnte, dann war es Alisa... jene konnte sich bewegen, dass es an Irrsinn glich. Sogar an der Stange. Auf eine Art und Weise, dass einem das Kinn die Mundlade nach Unten zog. Zu Beginn nur widerwillig hatte sie sich von ihr helfen lassen, sie hatte sich öffentlich immer geschämt. Da hatte meist nur etwas Alkohol geholfen...
Irgendwann war aber Alisas Freigeist zur ihr durchgedrungen und es war ihr egal geworden was Andere dachten welche sie nicht einmal kannte... jene erinnerten sich am Tag danach eh nicht mehr an sie, umgekehrt sie sich ebenfalls nicht an jene.
Elena schaute auf... sie war also hier geblieben, hatte im stillen akzeptiert sich auf etwas völlig Neues einzulassen. Wieso sollte sie sich geistig einsperren lassen? Nein, sie war immer noch sie. Erneut schaute sie auf den Spruch auf dem Teddy...
Sie setzte den großen Bären auf dem Bett ab, holte aus der Ecke ihres Koffers das kleine quadratische Gerät heraus, stellte es mit den Gumminoppen auf den Boden neben dem Bett und schloss es an die Stromversorgung an.
Kabellos verbunden zu ihrem Erazer ZS5, hochmoderne Smartphones welche eher beliebt unter gewissen Arbeitern und Soldaten waren. Sie galten als regelrecht unzerstörbar, dazu beulten sich Kratzer und Dellen mit etwas Zeit von selbst wieder aus. Elena mochte die Reihe... sie hatte einfach lieber etwas Ordentliches in der Hand als sich mit Hologeräten rumzuschlagen.
Elena scrollte durch ihre elendig lange Playliste, bis sie etwas gefunden hatte worauf sie eben Bock hatte. Hätte sie vielleicht vorher die Tür zumachen sollen? Ach scheiß drauf, es war ohnehin viel zu ruhig hier. Da bekam man ja beinahe schon Angst jeder außer ihr wäre tot...
Umgehend zeigte sich der nutzen des kleinen Würfels, erfüllte er den Raum mit Musik und wuchtigen Bässen über Magnetwellen direkt auf den Boden... sie musste die Lautstärke etwas runter drehen. Aber so war es super... vor allem um es sich hier häuslich einzurichten.
Mit einem Hüftschwung nach dem anderen begann Elena damit ihre Kleidung einzusortieren, zwischendurch sang sie bei den entsprechenden Passagen immer wieder mit. Sie würde ihren Stil nicht brechen, da konnte diese Havering ihr noch so auf die Finger schauen...
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 22:54

Da war in der Tat keine Küche. Nichts wo man kochen konnte. Absolut gar nichts. Das war echt mies.
Dakota beendete seinen Spaziergang letzten Endes, da er sich sicher war, dass er abgesehen von den anderen Zimmern alles gesehen hatte, was es hier zu sehen gab. Und als positive Bilanz konnte er ziehen, dass noch niemand ihn angesprochen hatte. Das war irgendwie schön. Er hatte seine Ruhe gehabt. Sein Team war bestimmt super und rücksichtsvoll.
Als er zu seiner Tür zurückkehrte sah er gerade den Typen mit dem Rollstuhl. Ach, stimmt, der hatte diesen asiatisch klingenden Nachnamen gehabt. Japanisch vermutlich. Dakota blieb stehen und legte seine Hand auf den Scanner, wobei er aber zu dem Rollstuhljungen blickte. Der sah so jung aus. Aber naja, wenn er in seinem Bereich gut war, warum auch nicht? Er selbst war ja nun auch nicht der Älteste.
Die Tür öffnete sich lautlos, doch Dakota zögerte, einzutreten. Er sollte den Jungen zumindest grüssen. Er war immerhin sein Nachbar! Und er war ja nicht schlecht erzogen, gar nicht.
Als sich die Tür wieder schliessen wollte, stellte er also seinen Fuss dazwischen und lächelte den Rollstuhlkerl an.
"Hi. Scheint wir sind Nimmerzachbarn", sagte er und wollte eigentlich noch etwas abschliessendes sagen, damit der Andere keine Gesprächsgrundlage sah, doch er stockte. Oh nein. Nimmerzachbarn. Hätte er doch lieber geschwiegen.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 23:27

Gerade, als Emil sich entschieden hatte, dass er den Besprechungsraum erkunden wollte, kam einer seiner Teamkameraden an ihn vorbei. Der Jüngere schaute auf und lächelte freundlich, aber der Mann mit dem Blaustich in den Haaren und dem Metall im Gesicht beachtete ihn nicht weiter, außer immer wieder zu ihm zu gucken. Ob er ihn grüßen sollte? Normalerweise tat er das sofort, aber irgendwie schien ihm der Andere ein wenig schüchtern und er wollte ihn nicht erschrecken. Daher war er etwas überrascht, als er dann doch angesprochen wurde. Strahlend vor Glück doch nicht einen komplett antisozialen Zimmernachbarn zu haben, registrierte er den Gruß und den Versprecher ... Emil grinste leicht über die Verdrehung des Wortes, schob es aber auf Stress, immerhin waren sie gerade ins kalte Wasser geworfen worden. Er rollte ein wenig näher, um dem Anderen die Hand geben zu können und legte den Kopf leicht schief. Wenn irgendjemand eine Ahnung von peinlichen Versprechern hatte, dann war er es. Sein Vater war Japaner und hatte manchmal immernoch Probleme mit Englisch, wenn auch eher selten. "Nett dich kennenzulernen. Ich bin Emil, aber ich habe mich ja schon vorgestellt. Ich glaube, deinen Namen habe ich in der Runde nicht gehört...?" Natürlich sah er den Nachnamen, wenn er auf das Schild blickte, aber es war wohl jetzt schon klar, dass Emil keine "Mr. X"-Geschäftsbeziehung sondern Vornamenfreundschaften anstrebte.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 23:40

Die Tür schob sich langsam wieder auf und Dakota machte einen Schritt auf Emil zu, um den Händedruck zu erwidern. Stimmt, er hatte sich ja noch immer niemandem vorgestellt. Irgendwie hatte er den Moment verpasst. Wie so oft. Und der andere hatte den Versprecher entweder nicht gehört oder höflich überhört. Gut ...
"Dakota", sagte er, "Dakota Niall." Er liess die Hand wieder los und steckte sie gleich zu der andern in seinen Pullover. Er hasste diese seltsamen Momente in denen von einem verlangt wurde, dass man das Gespräch aufrecht erhielt. Denn eigentlich war ja jetzt alles gesagt. Sie kannten den Namen des jeweils anderen, es war klar, dass sie nebeneinander schliefen und so ... Das reichte doch fürs Erste, oder?
Der Höflichkeit halber blieb er aber noch stehen, falls Emil noch was sagen wollte, damit er ihn hier nicht einfach asozial im Flur stehen liess.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 23:51

Auch Charlotte suchte ihr Quartier ohne den anderen Agenten weitere Aufmerksamkeit zu schenken. Nach ein paar Schritten fand sie ihr Raum, doch bevor sie eintrat las sie die Namen ihrer Nachbarn. Auf der einen Seite war "Wolkow", ein russisch klingender Name, doch sie kannte niemanden der so hieß. Also achtete sie auch darauf nicht weiter; ihr Blick wanderte zum anderen Namensschild, vor dem ein junger Mann stand. "Farnsworth"...der Name ließ etwas in ihrem Kopf klingeln. War das nicht der Name eines hohen Militärgenerals oder ähnliches? Eigentlich sollte Charlotte so etwas wissen, doch genau fiel es ihr nicht ein. Sie würde später herausfinden müssen wer es war und mit ihm reden - falls er sich wirklich als ein Familienmitglied herausstellte, hätte Charlotte zumindest eine Person, die auf ihrer Stufe stand. Daher schenkte sie ihm eines ihrer seltenen Lächeln. Sie entschied sich dazu ihr Zimmer erstmal einzurichten und danach herauszufinden ob er - oder sie? - wirklich von ihm abstammte.
Mit diesen Gedanken trat Charlotte in ihr Zimmer und ließ ihren Blick umherschweifen. Sie verzog ihr Gesicht - natürlich war sie einen ganz anderen Standard gewöhnt. Doch sie würde damit klar kommen, immerhin war sie schon auf vielen Aufträgen, bei denen sie auch mal ein paar Tage unterwegs waren, wenn nicht länger. Seufzend ließ sie ihren Rollkoffer stehen und ging direkt zum Bildschirm. Nach ein paar wenigen Klicks schimmerte das Bild auf: Es war eine Sicht auf eine Großstadt von hoch oben aus einem Wolkenkratzer. Damit war ihre Sicht ähnlich wie zu Hause; auch dort schaute sie auf das Stadtleben hinunter. Einräumen konnte sie auch später, also drehte Charlotte sich wieder um und lief aus dem Zimmer in den Gang.
Das ganze dauerte nur ein paar wenige Minuten, daher wunderte es Charlotte kaum, dass der junge Farnsworth sich noch im Gang befand. Er schien sich wohl unsicher zu sein, wie er nun vorgehen sollte; Mrs. Havering war jedoch schon längst weg, also hatten sie wohl nun Freizeit. Mit freundlicher Stimme sprach sie ihn an :" Guten Tag, mein Name ist Charlotte von Schwarzburg.."; mitten im Satz wurde sie von lauter Bassmusik unterbrochen. Stirnrunzelnd entschied sie sich dazu es zu ignorieren und sprach weiter :" Euer Name ist Farnsworth, oder? Schön Euch kennen zu lernen."


Zuletzt von kuubi am Mi 23 Sep 2015, 18:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyDi 22 Sep 2015, 23:52

Daniel öffnete die Tür und stellte mit milder Überraschung fest, dass eine seiner Nachbarinnen vor der Tür stand. Er machte beinahe unbewusst einen kleinen Schritt nach hinten, so dass der Größenunterschied zwischen ihnen beiden nicht mehr ganz so extrem ins Gewicht fiel. Der Nebeneffekt dieser Aktion war, dass Blair nun auch einen Teil des Zimmers würde sehen können, nachdem Dan nicht mehr die ganze Tür ausfüllte
"Fürchte ich hab noch nicht mit Damenbesuch gerechnet", brummte Dan mit einem leichten Schmunzeln. "Sonst hätt ich aufgeräumt." Im krassen Gegensatz dazu sah der Raum hinter Daniels Rücken fast noch genauso unberührt aus, wie er gewesen war bevor der Hüne ihn bezogen hatte. Seine Tasche stand geöffnet am Fußende seines Bettes, die Kleidung die er sich mitgenommen hatte befand sich immer noch feinsäuberlich gefaltet darin.
Das Einzige, was er offensichtlich entnommen hatte, war ein großer, Flacher Bildschirm der jetzt auf dem Tisch aufgebaut stand. "Man sollt's zwar nicht meinen aber Uncle Sam bezahlt hier unten sogar für den Kabelempfang", fügte er hinzu.
Im Hintergrund hörte man einen aufgeregten Mann, eindeutig einen Sportkommentator, brüllen: "Touchdown Falcons! Nicht einmal eine Minute!" Der Ausruf mischte sich mit der Musik die aus Elenas Zimmer über den Gang hindurch zu ihnen schallte.
Der Marine war herum gewirbelt und blickte das Gerät, dass so zu ihm versetzt stand, dass er das Bild unmöglich erkennen konnte perplex an. "Die scheiß Falcons? Nachdem sie so gegen die Marauders abgeschissen haben..?"
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 00:03

Nun waren sie also erst einmal entlassen, wie es schien. Caleb trat an die Tür seiner Unterkunft, ging aber noch nicht hinein, sondern beobachtete erst einmal seine Leidensgenossen, wie sie ihre Zimmer betraten oder sich anderweitig umsahen. Er hatte wohl zu lange so dagestanden, denn plötzlich registrierte er, wie ihn jemand ansprach.
Er drehte sich zur Seite um und erkannte die Frau im Kleid, die verdächtig nach der Art Gesellschaft aussah, deren Nähe seine Eltern erstrebten und auch ständig suchten. Ab und zu schleiften sie ihren Sohn auf öffentliche Anlässe mit - jedenfalls seit er SABER-Agent war -, aber wohl gefühlt hatte der sich bei solchen Gelegenheiten nie.
"Ähm... ja, Caleb Farnsworth," erwiderte er und zwang sich förmlich, ihr zumindest ins Gesicht zu sehen, wenn schon nicht direkt in die Augen. "Auch erfreut, dich kennen zu lernen."
Er hatte die Worte kaum ausgesprochen, da verfluchte er sich schon innerlich - wie klang das denn? Vermutlich war sie ein oder zwei Jahre älter als sie, aber mußte er sich deshalb anhören wie ein Waschlappen? Nun, zumindest hatte er nicht gestottert...
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Sternenvogel
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 00:11

Eigentlich hatte Blair nur kurz nach Bier - oder anderem Alkohol - fragen wollen, um dann wieder zu verschwinden, doch was sie da über den Fernseher mitbekam ließ sie ersteinmal stocken.
"Fuck. Da komm ich aber scheiße ungelegen. Wusste nicht, dass es schon so spät ist... Tut mir Leid, Dicker", meinte sie, bevor sie - die Nachricht schließlich völlig verarbeitet - ebenfalls perplex den fernseher anstarrte. "Scheiße man, die Falcons kriegen doch noch was auf die Reihe? Warte. Kacke. Spielen die nicht gegen die Sheriffs? Verdammte scheiße, dass find ich jetzt aber uncool."
Mit diesen Worten drängte sich Blair einfach an dem Ex-Marine vorbei, um einen Blick auf das Spielgeschehen werfen zu können.
"Sone Kacke aber auch! Fickt die Wixxer doch vom Platz, verfluchte scheiße!", kam es ihr dabei noch über die Lippen, bevor sie völlig perplex auf den Bildschirm starrte. Auf die Idee, das Daniel vielleicht etwas dagegen hatte, dass sie sich einfach selbst einlud, kam sie dabei nicht.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 00:45

"Tatsache.", brummte Dan während er sich die Wiederholung des Spielzuges ansah. Er war Blair vor den Bildschirm gefolgt, die Tür hatte sich hinter ihm geschlossen und die Musik die vom Gang her hereintönte war verstummt. "Und das nach dem 42-5, dass sie sich im letzten Spiel eingefangen haben.
Er setzte sich und fügte dann mit einem leichten Grinsen zu Blair gewandt hinzu "Normalerweise beschwer ich mich ja, wenn man einfach so in meine Wohnung reinplatzt aber nachdem die Sharks euch im letzten Spiel der Quali auf den letzten Drücker rausgekickt haben kann ich für 'nen Sheriff wohl ne Ausnahme machen." Nun, das war doch schonmal eine Wende zum Besseren. Nicht nur, dass er sich das Spiel nicht alleine würde ansehen müssen, nein die Gesellschaft die er dabei hatte war auch noch recht ansehnlich und hatte Titten. Er lies den Blick kurz über seinen Gast wandern und unterstrich geistig das ziemlich ansehnlich noch einmal , bevor er seinen Blick wieder auf den Schirm richtete, auf dem gerade wieder Aufstellung genommen wurde. "Das einzige, was jetzt noch fehlt ist n' Bier", brummte er. Die Sheriffs stürmten nach vorne, ein Verteidigungsspieler der Falcons bekam einen harten Tackle ab und ging zu Boden.
Als Blair neben ihm auf der Couch Platz nahm, warf er noch einmal einen genaueren Blick auf ihre Arme und entdeckte die subtile Öffnung an ihrem Unterarm hinter der sich wahrscheinlich eine Nahkampfklinge verbarg. Als sie sich an ihm vorbeigedrückt hatte, hatte er für einen Moment ihren Arm gegen seinen Oberkörper gepresst bekommen und der Verdacht, der ihm in disem Moment gekommen war bestätigte sich. Cyberprothesen.
"Nun, ich hab ja schon gemerkt, dass du n knallharter Fan bist", brummte Dan mit einem schiefen Lächeln. "Aber dir gleich die Arme austauschen, nur weil'n Quarterback mit Cyberarmen euch tatsächlich fast in den Brawl gebracht hat? Das'n bisschen heftig, oder?"
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 00:56

Auf den Kommentar, dass nur noch Bier fehlen würde, ließ Blair ein missmutiges Brummen hören, während sie das weitere Spielgeschehen verfolgte. Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein, wenn es hier tatsächlich Alkohol gäbe. Blair hätte eh gewettet, dass es konfisziert worden wäre. Als Dan dann jedoch behauptete, sie hätte ihre Arme wegen eines Quarterbacks der Sheriffs ersetzen lassen, starrte sie ihn erstmal sprachlos an.
"Wegen dem? Nein, ganz so hart bin ich dann doch nicht. Scheiße, nein. Bin als Krüppel geboren. Gendefekt, verkümmerte Arme. Deshalb bin ich auch im Catalystprogramm. Wollte mir die kümmerlichen Dinger ersetzen lassen über ein Stipendium. Hat sich bei rausgestellt, dass ich geeignet bin. Tja. Scheiße."
Der letzte Fluch glitt ihr über die Lippen, als es den Falcons gelang, den Sheriffs den Ball abzunehmen.
"Pizza wär jetzt aber auch geil", meinte sie dann.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 01:20

Das Team wurde ja jetzt richtig gesellig. Alleine auf dem Weg zur Quelle der Musik hatte Jekaterina schon ein paar quatschende Leute bemerkt. Aus einem der anderen Zimmer waren unverkennbar die Geräusche irgendeines Sports zu hören. Sport interessierte sie aber nun einmal nicht. Und sich in eines der Gespräche hinein zu drängen behagte ihr nicht. Die Musik kam aus dem Zimmer von Miss Beyet. Kurz fragte sich Jekaterina, was Havering davon halten würde, aber wahrscheinlich war das Miss Beyet egal. Oder das hier war eine Art Trotzreaktion.
Im Türrahmen blieb Jekaterina stehen und betrachtete das Schauspiel. Einen hübschen Hüftschwung hatte Beyet da drauf. Und sie selbst war auch hübsch. Auf eine organischere Art und Weise als Miss Schwarzburg. Der Glostick wanderte in die andere Mundhälfte als sich Jekaterina gegen den Türrahmen lehnte. Ihr war nicht nach Unterbrechen zumute.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 14:23

Es war auf keinen Fall Emils Absicht Dakota zu sozialem Kontakt zu zwingen ... Aber er wusste es auch nicht unbedingt besser. Für ihn war es schließlich erfrischend und nett, sich mit seinen künftigen Kollegen auszutauschen, während der Andere scheinbar lieber alleine gewesen wäre. Leider ging das etwas über den Kopf des jungen Kommunikationsexperten hinweg ... Aber wenigstens hatte er nicht vor, Dakota vollzulabern. Das war doch auch schon einmal etwas, oder? "Ah, schön, dich kennen zu lernen. Darf ich fragen auf welchem Feld du arbeitest?" Das war eine für das Team nützliche Frage und bewahrte ihn davor, persönliche Fragen zu stellen ... War er nicht ein Sozialkünstler?
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 17:15

Lange war er nicht liegen geblieben, war ja kaum eine Stunde her das er noch schnarchend auf dem heimischem Sofa gelegen hatte. Mit einem Ächzen wuchtete Gunnar seinen Leib wieder aus dem Bett empor ehe er sich seinen Seesack schnappte und an die Spinde heran trat. Mit nur wenigen Handgriffen war dessen Inhalt akkurat platziert, alles dort wo es dem Militärstatuten nach hingehörte, sah ordentlich aus und war praktisch.
Als sich über das gemurmel verschiedener Stimmen laute Musik legte horchte Gunnar auf. In seinem Quartier hatte er keine Anlage gesehen der er einen solch guten Klang zugetraut hätte. Da wollte er doch mal nach sehen wo das her kam, war eh an der Zeit seine neue Truppe kennen zu lernen. Mit Leuten in den Einsatz die man nicht kennt? Da hatte er keine Lust zu.
Mit einem Fluch über ignorante Architekten die auf groß gewachsene Menschen keine Rücksicht nahmen schob der Riese sich aus seinem Raum und trat auf den Gang. Ein Stück den Gang herunter war ein Teil der Einheit in Gespräche vertieft und in der Nachbartür, die Musik schien von dort zu kommen, lehnte ewig rauchende Blonde zu der Gunnar sich gesellte. Beyet's überraschend tänzerisches Einräumen zog ihm ein breites Grinsen über das Gesicht. Da hielt er es doch gerne wie die andere Zuschauerin und sah schweigend zu.
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BeitragThema: Re: Revolution - Die Quartiere   Revolution - Die Quartiere EmptyMi 23 Sep 2015, 17:29

Wie aus einer flüssigen Linie gegossen bewegte sich Elena zu dem Rhythmus der Musik, ihre Lippen formten stumm den Text nach... so bewegte sie sich erst zwischen Koffer und Schrank hin und her wobei sie Letzteren säuberlich einräumte. Es gab wirklich keine Falz welche von der Darunter oder Darüber liegenden irgendwie abwich.
Gerade als Elena mit einem weiteren kleinen Stapel fertig war und sich umdrehte erschreckte sie sich kurz, im Türrahmen ihres Quartieres stand diese blonde Frau welche man durchwegs nur mit einem Stick im Mund sah. Ob sie jene auch zum schlafen zwischen den Lippen hatte...? In ihrer Nähe hielt sich dieser Riese von einem Cyborg auf...
Vielleicht noch etwas Popcorn dazu? Aber gut, Elena hatte es ja regelrecht provoziert... Schließlich griff sie aber doch in ihre Hosentasche und stellte die Lautstärke an ihrem Mobilgerät runter. "Suchen sie etwas...?", fragte Elena die Zwei im Anschluss. Jekaterina war ihr Name gewesen und Gunnar der von dem Giganten, soweit sie sich nicht irrte... Ja, Namen merkte man sich bei auffälligen Personen besser und auch wesentlich schneller.
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