Inari, fuchsartige Geschöpfe mit der Fähigkeit zwischen einer Humanoiden und Tierischer Gestalt zu wechseln, weshalb ihnen oft nachgesagt wird, das sie auserwählte der Naturgötter sind. Inari können ca. 800 Jahre alt werden und haben eine natürliche Begabung für Magie. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl ihrer Schweife wieder. Bei Geburt hat jeder Inari nur einen einzelnen Schweif, welcher sich dann im laufe seines Lebens aufspaltet, wobei neun das Maximum ist. Dabei ist weniger das Alter entscheidend, sondern mehr die magische Kraft. Viele Inari haben am ende ihrer Lebensspanne nur sechs oder sieben Schweife, wenn sie ein ruhiges, normales leben geführt haben, sprich, die magische Begabung alleine reicht alleine nicht aus. Nur durch das sammeln von viel Erfahrung und stetigem Training kann ein Inari seine magische Kraft so steigern, das Er oder Sie neun Schweife bekommt. Meistens erreichen nur Schamanen oder Priester eine solche stärke, werden dafür aber auch respektiert.
Grundsätzlich beherrschen alle Inari die Illusion- und Feurmagie, mit zunehmenden Alter und Training können weitere Magiearten hinzukommen. Wind und Blitzmagie sind keine Seltenheit, hingegen sind Erd-, Wasser- oder Heilendemagie nur sehr selten zu sehen und wenn, dann nur bei älteren und mächtigen Inari.
Ihre Heimat ist Zipangu, eine grosse, weit im Osten des Hauptkontinent gelegenen Insel, welche nur sehr beschwerlich mit dem Schiff zu erreichen ist. Neben Riffen und ungünstigen Stömungen sorgt ein dichter Nebelring dafür, das man die Insel nur in den Frühlinsmonaten einigermasen sicher erreichen kann. Nur in diesen drei Monaten lichtet sich der Nebelring im normalfall, doch es kam auch schon vor das er bis weit in den Sommer hinein verschwunden blieb oder sich auch gar nicht lichtete. Es gibt zwar Händler die versuchen regelmässig die Insel zu erreichen, doch viele sind es nciht gerade.
Aufgrund dieser abgeschiedenheit wird Zipangu von den meisten Leuten auf dem Festland nur für ein Märchen gehalten. Auch entwickelte sich die Kultur durch die Abgeschiedenheit auf andere art und weise. Da Regelmässiger Handel nicht möglich ist (zumindest bis ein schlauer Kopf die Luftschiffe entwickelt hat Wink ) müssen die Menschen und andere Wesen mit dem auskommen was die Insel ihnen gibt. Daher leben die Menschen relativ im einklang mit der Natur, welche auch Kern ihrer Religion ist. Inari und andere humanoide Tierwesen, welche auf der Insel heimisch sind, werden daher als Naturgeister oder abgesandte der Naturgöttin verehrt. Die meisten Arten haben sich über die Jahre in dieses Glaubenssystem eingegliedert und nehmen ihre Aufgabe darin wahr, meistens dinge die sie aufgrund Körperlicher oder Magischer überlegenheit, besser tun können als die Menschen.