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 Warcraft +350 – What Lurks Beneath

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Porphyrion
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Porphyrion
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BeitragThema: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptySa 21 Nov 2015, 15:41

Die Nacht war kühl, dennoch schwitzte Danissa unter dem schweren Mantel, den sie sich über das absurd tief ausgeschnittene Cocktailkleidchen geworfen hatte. Ihr Blut rauschte heiß durch ihre Adern, sodass sie fast fürchtete, von innen heraus zu verbrennen. Mit weit aufgerissenen Augen hetzte sie durch die nächtlichen Straßen von Providence, ihr Atem schwer und stoßartig. Es hatte sich gut angefühlt, sehr gut. Aber jetzt ließ der Rausch nach und alles was vom erhebenden Gefühl des Fels in ihrer Brust übrig blieb war schmerzhaftes Brennen. Wie durch einen dichten Nebelschleier gedämpft traten immer wieder verschwommene Bilder der Ereignisse dieser Nacht vor ihr Auge. Alles kam ihr so unwirklich vor. So absurd. Und doch: wenn ihr eines bewusst war, dann, dass all das nicht nur Einbildung gewesen war. Dass es wirklich geschehen war. Endlich. Es hatte lange gedauert, bis es geklappt hatte. Bis sie endlich alle Vorbereitungen getroffen hatten. Und bis sie den Mut dazu gefunden hatten. Danissa wusste genau, das es von diesem Punkt aus kein Zurück mehr geben konnte. Sie waren zu weit gegangen. Das war ihr klar und es musste auch allen anderen klar gewesen sein. Niemand würde Verständnis haben, wenn es bekannt werden würde. Also gab es nur noch einen Weg für sie: weiter vorwärts.
Von hinten näherte sich ein Fahrzeug, der Motor beinahe verboten laut in der Stille der Nacht, über der nur das dumpfe Hintergrundwummern aus den Türen der Technoclubs lag. Scheinwerferlicht erfüllte die Straße, zeichnete all den Dreck und all die Tristesse schonungslos scharf, über die die Nacht einen gnädigen Schleier geworfen hatte. Trotz der Hitze in ihren Adern lief Danissa kalter Schauer den Rücken hinab. Unwillkürlich zog sie sich den Mantel enger um den Leib. Und dann das Quietschen der Bremsen, direkt neben ihr. Langsam wandte Danissa ihren Blick dem Wagen zu. Sicherheitsdienst. Scheiße! Diese Arschlöcher waren so ziemlich die letzten Leute, denen sie jetzt, in diesem Zustand, über den Weg hatte laufen wollen. Und es war offenkundig, dass sie ihretwegen angehalten hatten. Weit und breit war niemand sonst zu sehen. Sollte es so schnell gegangen sein? Hatten sie die Leiche tatsächlich bereits gefunden? Schwer zu glauben. Dennoch flammte Panik in Danissa auf. Was, wenn doch? Was, wenn sie Bescheid wussten? Wenn einer der anderen geplaudert hatte? Oder wenn diese Wichser sie die ganze Zeit über schon auf dem Schirm gehabt hatten? Etwas in ihr drängte darauf, einfach die Beine in die Hand zu nehmen und ihr Heil in der Flucht zu suchen, in irgendwelche dunklen Seitengassen abzuhauen, sich in irgendeinem voll gedrängten Club zu verstecken. Aber wenn sie jetzt los lief, dann macht sie sich erst recht verdächtig. Und diese Sicherheitspisser waren nicht zimperlich. Das war eine ordentliche Polizei, das waren Konzernleute. Leute, die diesen Job angenommen hatten, weil sie geil darauf waren, gewalttätig werden zu dürfen. Die würden sofort schießen. Nein, es blieb ihr nichts anderes übrig, als Ruhe zu bewahren und zu hoffen.
Zwei Männer stiegen aus dem Wagen aus, ein Mensch und ein Nachtelf, beide von der Statur her jedoch eher Gorillas. Etwas in den Zügen des stiernackigen Elfen ließ sie an einen Bären denken, als dieser seine Taschenlampe hob und ihr direkt ins Gesicht strahlte. Unwillkürlich zuckte sie zusammen, wandte den Blick ab.
„'n Abend, ma'am“, richtete der Mensch das Wort an sie, von ihrer Reaktion offenbar vollkommen ungerührt, „Sie kommen nicht zufällig gerade aus der Richtung Kornwell-Platz?“
Danissas Herz, wenngleich noch immer rasend von der Felenergie in ihrem Blut und wohl auch so einigem anderen, was sie sich eingeworfen hatte, setzte für einen Schlag aus. Konnte das tatsächlich wahr sein? Aber wenn ja, dann brachte leugnen jetzt auch nichts mehr. „Ja, warum?“, antwortete sie kühl.
„Messerstecherei in einem Club da“, antwortete der Mann, beinahe höflich für einen Sicherheitsarsch, „Und der Täter ist auf der Flucht. Haben sie irgendetwas Verdächtiges bemerkt? Irgendwelche Personen, die sich auffällig rasch entfernt haben?“
Ein Stein fiel von Danissas Herzen. Das hatte nichts mit ihnen zu tun. Es war nur Zufall, nur eine bizarre Laune des Schicksals. Sie war sicher. Langsam schüttelte sie den Kopf. „Nein, tut mir leid, Sir“, antwortete sie, „Mir ist nichts aufgefallen.“
Ein unangenehmer Augenblick des Schweigens entstand, als die Sicherheitsmänner sie wortlos musterten. Wieder stieg Unsicherheit in Danissa auf. Glaubten sie ihr nicht? Warum musste ihr nur der verdammte Schweiß auf der Stirn stehen? Musste sie damit nicht wie eine Lügnerin wirken? Und was würden die Kerle tun, wenn sie zu dem Schluss kamen, dass sie verdächtig erschien?
Dann jedoch wandte der Nachtelf sich seinem Partner zu und nickte stumm. Der Mensch erwiderte die Geste. „In Ordnung, ma'am“, erklärte er, „Kommen sie gut nach Hause. Und seien sie vorsichtig. Heute Nacht ist in diesem Viertel schon genug Blut geflossen.“
Die beiden stiegen wieder in ihren Wagen, ließen den Motor aufheulen und waren einige Herzschläge später verschwunden. Danissa blieb mit schlotternden Knien zurück. Der letzte Satz des Sicherheitsmannes hallte in ihren Ohren wieder. Wenn der nur wüsste, wie recht er damit hatte. Wenn der nur wüsste.


So Leute! Das hier ist die neueste Version von X50. Da die militärische Seite des WC+X50-Universums mittlerweile etwas überstrapaziert ist, haben wir uns dazu entschlossen, die Sache etwas anders anzugehen. Der Fokus dieser MSG liegt auf der Ermittlerarbeit des Pakt-Interngeheimdienstes PITA (PaktInterne TerrorAbwehr) auf Chesterton IV (Bekannt aus „X50: Underworld“ - Eine Konzernwelt) - Das heißt, die Ermittler werden auf der Suche nach Dämonenanbetern auf unwillige Konzernsicherheit, Personen mit konträren Interessen, und das dunkle Herz von Chesterton stoßen.

Es wird also etwas weniger heldenhaft als das übliche Dämonenfratzengeballer. Stattdessen werden sich die Charaktere damit befassen, die Einwohner der Stadt zu verhören, ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen und schlussendlich durch ihre Ermittlungen eine Invasion der brennenden Legion zu verhindern.

Die PITA besteht aus Teams von Spezialisten. Daher sind flexible Charakterkonzepte möglich. Wobei die PITA allerdings keine Kampfeinheit ist, wie bereits erwähnt.

Wenn ihr Fragen habt, an Grim, mich oder Monger wenden.
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Dreyri
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptySa 21 Nov 2015, 15:53

Wie immer: nicht interessiert
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptySa 21 Nov 2015, 16:36

sorry klingt jetzt auch nicht so nach meinem
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptySa 21 Nov 2015, 16:46

Tut mir leid, aber weder Warcraft noch Sci-Fi reizen mich besonders.
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Fellknäuel
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptySo 22 Nov 2015, 19:13

Porphyrion schrieb:
Es wird also etwas weniger heldenhaft als das übliche Dämonenfratzengeballer. Stattdessen werden sich die Charaktere damit befassen, die Einwohner der Stadt zu verhören, ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen und schlussendlich durch ihre Ermittlungen eine Invasion der brennenden Legion zu verhindern.

Das Setting mag ich noch immer genauso wie zu Beginn, aber dieses Konzept ist einfach nicht mein Ding, tut mir leid.
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Nanoteh
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptyMi 25 Nov 2015, 11:57

Wie immer bei Warcraft: Sorry, aber nein danke.
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BeitragThema: Re: Warcraft +350 – What Lurks Beneath   Warcraft +350 – What Lurks Beneath EmptyMi 25 Nov 2015, 12:05

Meine letzten Versuche mit +x50 waren eher schlecht gelaufen, deshalb bin ich bei diesem Anlauf eher nicht dabei.
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