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 Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)

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BeitragThema: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 20:03

Stille herrscht in dem Raum. Eine unheimliche Stille wie die Ruhe vor dem Sturm. Doch wie der Sturm herrein kommen soll ist unvorstellbar, denn der Raum hat weder Fenster noch Türen oder sonst einen Eingang. Er besteht lediglich aus vier steinernen Wänden, einer Decke und einem Boden, ebenfalls beides aus Stein. Ein runder Felsblock mit flacher Oberfläche in der Mitte wird von vier Stühlen umkreist. Einzig eine Lampe an der Decke erhellt den Ort. Alles ist Still.
Dann zerreißt ein Geräusch die Stille, wie wenn ein Tropfen in den Teich einer unterirdischen Höhle fällt. Eine Gestalt erscheint in dem Raum, gehüllt in einen langen weißen Kapuzenumhang, der ihr Gesicht verdeckt. Begleitet nur vom Rascheln des Stoffs tritt sie an den Stein. Dort streift sie die Kapuze ab. Zum Vorschein kommt das Gesicht einer jungen Frau aus dem Volk der Fuchsmenschen. Anschließend legt sie die schlanken, menschlichen Hände auf den Stein in der Mitte, der gleich darauf zu Leuchten beginnt.
"Höret mich an, ihre hohen Herren. Lonais ist in Gefahr. Folget meinem Ruf und versammelt Euch, denn die Völker brauchen unsere Hilfe. Das Tor der Zwischenwelt, das wir so ruhig geduldet haben, ist zu einer Bedrohung geworden. Ohne uns wird das Lonais, das wir geschaffen haben, vernichtet werden. Höret, hohe Herren. Wir müssen uns beraten. Erscheint!"
Ihre Stimme klingt hell und klar, zugleich auch fest und kräftig durch den Raum. Fast wie eine Glocke. Dann setzt sie sich auf einen der Stühle. Und wartet.

~~~~~

Einst erbauten die Völker das sogenannte Tor der Zwischenwelt. Mit diesem Portal gelangten sie in die Welt Sarvelgen, die ihnen reicher und fruchtbarer vorkam, als ihre eigene Welt, Lonais. Sie gönnten den fremden Völkern, die sie mit Misstrauen betrachteten und sie verjagen wollten, diese Welt nicht und schließlich griffen sie an. Die Sarvelger, überrascht von dieser Tat, auch wenn sie sie immer vermutet hatten, ließen sich ein gutes Stück weit vertreiben.
Entsetzt sahen sie an, wie die Lonaiser begannen, sich in ihrer Welt breit zu machen. Hass und Wut wuchsen in ihnen, machten sie unfähig, zu versuchen, mit den Fremden zu verhandeln. Und so schlugen sie zurück, trieben die Lonaiser durch das Tor der Zwischenwelt in ihre Welt zurück und begannen ihrerseits, diese Welt zu besetzen. Sie machten ihre Gesetze zur Pflicht für die Lonaiser und auch sonst hatten sich die Unterdrückten nach den Sarvelgern zu richten. Die Anfänglichen Wiederstände wurden systematisch zerstreut und irgendwann ergaben sich die Bewohner von Lonais in ihr Schicksal.

~~~~~

So, ich versuche das Ganze noch einmal, wenn auch teilweise stark überarbeitet. So habe ich, wie ihr aller wahrscheinlichkeit nach gesehen habt, die Einleitung überarbeitet, ebenso wie ich die Magie und die Lonaiser Völker komplett ersetzt habe. Möglicherweise bringt dies den ein oder Anderen dazu, doch mitzuschreiben. Außerdem habe ich die Beschreibung der hohen Herren überarbeitet.
Also, hier die Beschreibungen der Völker, der Magie und der hohen Herren:

~~~~~

Die Völker Sarvelgens (nicht spielbar)

Menschen: Es gibt sie in allen für Menschen möglichen Farben. Sie sind in gewisser Weise das Urvolk Sarvelgens und sind daher sowohl Geschickt als auch Magiebegabt, jedoch nicht so sehr wie Elfen und Zwerge. Regiert werden sie von mehreren Königen, die einem Kaiser unterstehen, der wiederum in einem eigenen kleinen Land selber König ist.

Elfen: Auch Elfen gibt es in allen möglichen Farben. Soweit sie für Elfen bekannt sind. Aus den ursprünglichen menschen hervorgegangen sind sie auf Magie spezialisiert. Kein Mensch oder Zwerg könnte jemals so mächtige Zauber wirken, wie Elfen. Elfen sind Denker und Philosophen. Sprachgewandt, aber auch kräftig, denn Kraft brauchen sie für ihre Zauber. Dafür sind sie nicht sehr geschickt und weder gute Handwerker, noch Krieger. Regiert werden sie von einer Königin.

Zwerge: Zwerge. Typische Bärte auf Beinen. Ebenfalls eine optisch bunte Mischung. Sie sind so ziemlich das genaue Gegenteil von Elfen: Kleiner als Menschen, Kräftig und Geschickt und sie lassen lieber ihre Äxte, Streithämmer und Schwerter für sich sprechen. Ein Zwerg ohne Waffe ist kein Zwerg. Dafür fällt es ihnen schwer, Zauber zu formulieren, weshalb sich kaum ein Zwerg dieser Aufgabe widmet und selbst dann nicht mit Herz und Seele. Regiert werden die Zwerge vom Clanrat, in dem Vertreter aus jedem Clan sind.

~~~~~

Die Völker Lonais' (spielbar)

Die Madrai (Einzahl: Madra (f), Madran (m))
Hätten Wölfe gelernt, aufrecht zu gehen, kämen sie den Madrai schon sehr nahe. Madrai sehen aus wie Wölfe mit der Statur eines Menschen. Passend dazu haben sich die Vorderbeine zu Armen und die Pfoten zu Händen entwickelt.Ihr Fell ist meist Grau, jedoch sind auch braun, schwarz und weiß mögliche Farben (Reihenfolge in abfallender Häufigkeit). Sie Kleiden sich lediglich mit einem Lendenschurz, die Frauen zusätzlich mit einem Brusttuch. Dafür lieben sie es, kleine Dinge wie Bänder, Federn, Muscheln und Perlen in ihr Fell einzuflechten, besonders in das verlängerte Nackenfell. Hinzu kommen Arm- und Fußbänder aus Stoff oder Leder, sowie Lederriemchen als Ketten mit allem möglichen Kleinkram als Anhänger.
Ihre bevorzugte Bewaffnung sind Schwerter, Dolche und Äxte, sprich, alles, was sich einhändig händeln lässt, sowie Bögen. Sie sind hervorragende Jäger und als solche besteht der Großteil ihrer Nahrung aus Fleisch, jedoch verschmähen sie auch pflanzliches nicht. Hilfreich für die Jagd ist auch ihre angeborene Wildheit (nicht zu verwechseln mit Agression)
Unter den Madrai gibt es gute Nahkämpfer und viele Magier, doch sind sie im Nahkampf nicht annähernd so gut wie die Chatagaren und die Macht ihrer Magier bleibt um Längen hinter der Macht der Natrachischen Magier zurück.
Madrai sind gesellig und kaum etwas ist ihnen wichtiger als ihre Familie. Sie leben in kleinen Dörfern zusammen, die jeweils zwei eigene Regierungen haben: Den Ältestenrat und den "Rudel"führern.. Ersterer besteht, trotz des Namens, nicht nur aus den Dorfältesten, sondern neben den drei Ältesten auch aus zwei bis drei, wegen ihrer Leistungen dazu ernannten, jüngeren Madrai. Häufig handelt es sich dabei um weise Anführer oder Jägerhelden.
Wichtig auch für die Madrai ist ihre Verbindung zur Natur. Sie fühlen sich dafür verantwortlich, die Natur zu erhalten. Jungen Madrai wird bereits früh beigebracht, das die Natur ihnen das Leben ermöglich. Daher beten sie insbesondere Wälder an. Dennoch gehört ihr Glaube in erster Linie den "Göttern", also den hohen Herren. Sie glauben, das ihre Ahnen als Vermittler zwischen ihnen und Göttern stehen.
Erwachsen ab: 16 Jahre
Mittleres Alter ab: 25 Jahre
Alt ab: 45 Jahre
Maximalalter: 70 Jahre
Durchschnittliche Lebenserwartung: 60 Jahre

Die Chatagaren (Einzahl: Chatagara (f), Chatagar(m)) (sprich: Schatagaren)
Die Chatagaren sind den Madrai optisch recht ähnlich, zumindest dann, wenn man den Wolf durch den Löwen ersetzt. Die Farbe ihrer Felle geht von sandfarben über fahlgelblich bis dunkelocker, selten auch schwarz oder rötlich. Als Kleidung bevorzugen sie lockere Kleidung aus leichten Stoffen, ungern mehr als unbedingt nötig. Dafür lieben sie Schmuck umsomehr. Überall wo es möglich ist, findet man Reifen oder Ketten aus Silber oder Gold, selbst Ohrringe sind bei ihnen gerngesehen.
Im Kampf bevorzugen sie Nahkampfwaffen wie Speere, Krummdolche und -säbel, sowie leichte Kampfstäbe. Auch wenn dies nicht unbedingt Jagdwaffen sind, so ernähren sich die Chatagaren ausschließlich von Fleisch.
Sie sind sehr gute Nahkämpfer und geschickte Handwerkter, jedoch gibt es unter ihnen kaum Magiebegabte und jene, die es sind werden selten sehr mächtig. Die größte Stärke der Chatagaren ist ihre Disziplin im Kampf. Sie sind Ordnungsliebend und strategisch gut organisiert, ohne Führung sind sie im Kampf jedoch kaum effektiv.
Da sie ihren Nahrungsbedarf mit Jagd allein nicht decken können, sind die Chatagaren Viehzüchter und als solche leben sie überwiegend nomadisch. Hauptsächlich die Handwerker sind sesshaft geworden. Bevor die Sarvelger Lonais besetzt haben, wurden die Chatagaren von einem König oder einer Königin regiert. Ihre spirituelle Führung in Form ihres Glaubens an die Götter, also an die hohen Herren, konnte ihnen jedoch nicht genommen werden.
Erwachsen ab: 25 Jahre
Mittleres Alter ab: 40 Jahre
Alt ab: 80 Jahre
Maximalalter: 140 Jahre
Durchschnittliche Lebenserwartung: 110 Jahre

Die Natrachen (Einzahl: Natrach (f/m))
Die Natrachen unterscheiden sich deutlich von den beiden anderen Völkern. Sie sehen aus wie Schlangen, besitzen jedoch einen vom Aufbau her eher menschlichen Oberkörper mit Armen. Dieser ist stets aufgerichtet, sie bewegen sich nur auf dem Schwanz fort. Am Schwanzansatz befinden sich bei Einigen noch von außen sichtbare, verkümmerte Beine. Bei den Meisten sind diese jedoch nicht mehr sichtbar. Die Schuppenfarbe der Natrachen ist meist grün oder braun bis sandfarben, selten aber auch weiß und schwarz. Die Schuppen sind bei einem gesunden Natrachen glatt und glänzend. Bekleiden tun sie nur ihre Oberkörper, den Unterkörper lassen sie frei, um sich nicht zu behindern. Sie tragen gerne kräftige Panzerungen, ob Magier oder nicht, dafür jedoch tragen sie selten Schmuck und wenn, dann einfache Armreifen oder Halsketten.
Ihre liebste Bewaffnung sind Helbarden, Bidhänder und Streitäxte. Oder anders ausgedrückt: Alle Klingenwaffen, mit denen man ordentlich zuhauen kann. Dies sind noch weniger Jagdwaffen als die der Chatagaren und so verwundert es nicht, das die Natrachen sich überwiegend pflanzlich ernähren, doch steht Fleisch noch immer regelmäßig auf dem Speiseplan.
Natrachen bringen mächtige Magier und kräftige Krieger hervor, die noch dazu äußerst ausdauernd sind. Nachteile sind jedoch, das sie nur wenig Magiebegabte haben (wenn auch mehr als die Chatagaren) und im Kampf oft ungestüm einfach draufhauen.
Sie sind ein sesshaftes Volk, das Ackerbau betreibt und seine Volksvertreter wählt. Sie sind keineswegs dumm, auch wenn es für Außenstehende gerne mal so aussehen mag, denn sie handeln selten vorrausschauend.
Sie glauben, wie alle, an die Götter, doch beten sie nicht zu ihnen direkt, sondern zu den, nach ihrer Meinung, weltnahsten Dienern der Götter: Den Elementen.
Erwachsen ab: 30 Jahre
Mittleres Alter ab: 50 Jahre
Alt ab: 100 Jahre
Maximalalter: 170 Jahre
Durchschnittliche Lebenserwartung: 140 Jahre

~~~~~

Die Magie

Magie ist überall und wartet nur darauf, geformt zu werden. Doch nicht jeder ist fähig, Magie zu wirken. Ob jemand Magie wirken kann, ziegt sich bei der "Erstanrufung". Erst, wenn diese gelungen ist, darf jemand eine magische Ausbildung beginnen.
Die Erstanrufung findet im Alter von etwa 10 bis 12 Jahren statt. Sie ist eine Zeremonie, verbunden mit einem Fest, denn die Kinder erreichen, unabhängig vom Ergebnis der Erstanrufung, einen neuen, großen Lebensabschnitt: Die Beruffindung und das Erwachsenwerden. Währen der Erstanrufung vollzieht das Kind ein Ritual, um einen sogenennten "Mheon" zu rufen. Mit seiner Hilfe wird dann eine kleine und einfache Aufgabe, erfüllt, wie zum Beispiel das Anzünden einer Kerze. Diese Aufgaben müssen mit Magie gelöst werden. Geht kein Mheon auf das Kind über gilt die Anrufung als Fehlgeschlagen und das Kind als unmagisch.
Die Mheons sind im Volksglauben eine Art Geist- oder Gottwesen, die angerufen werden, um Magie formen zu können. Hat ein Mheon von einem Magier Besitz ergriffen, ist dieser zweitweilig dazu in der Lage, die Magie um ihn herum allein mit seinem Willen zu formen. Je erfahrener ein Magier ist, desto schneller kann er die Mheons rufen und umso leichter fällt es ihm, die Magie zu formen.
Mheons können alles mögliche sein. Angerufen werden beispielweise die Elemente, Sonne, Mond, die Sterne, Böume, Berge oder das Meer, aber sehr häufig auch die Götter, bzw. somit die hohen Herren, ebenso wie verschiedene Schutzgeister. Doch die erfahrensten Magier wissen: Jeder Magier kann auch unabhängig von den Mheons Magie formen, denn genaugenommen existieren von allen möglichen Mheons nur die Götter und diese greifen selten in die Geschehnisse ein. An die Anrufung ist lediglich ein Ritual, mit dem die eigene Fähigkeit, Magie zu formen, aktiviert wird.
Welche Art von Mheon angerufen wird, ist abhängig von Volk, Beruf, Aufenthaltsort, Familientradition, Vorhaben und persönlichen Vorlieben. So rufen zum Beispiel die Magier der Madrai meistens ihre Ahnen an, während sich die Chatagaren bevorzugt an die Götter wenden. Ein Magier zur See oder ein Fischer mit magischen Fähigkeiten würden das Meer anrufen. Auch Familieneigene Schutzgeister sind beliebte Ziele der Anrufungen.

~~~~

Die Hohen Herren
Für die Lonaiser sind sie Götter. Für die Sarvelger sind sie nicht existent. Und doch sind sie existent, die hohen Herren, die Schöpfer der Welt, die Wächter.
Die hohen Herren sind unsterbliche Wesen ohne festen Körper. Sie können jede Gestalt annehmen, die sie wollen, doch hat jeder von ihnen eine bevorzugte Gestalt, die er meist dann nutzt, wenn er mit den anderen hohen Herren in Verbindung tritt, aber meist auch, wenn er Kontakt zu den Sterblichen aufnimmt. Wo die hohen Herren leben ist unbekannt, doch gerüchten zufolge gibt es einen Raum, die hohe Kammer, in der sich die hohen Herren treffen.
Obwohl die hohen Herren die wohl mächtigsten Wesen sind, gibt es uralte Legenden, nach denen sie von einer anderen Welt kommen und dort selber einmal Sterbliche waren, bevor sie von einem noch mächtigeren Wesen zu dem ernannt wurden, was sie nun sind: Die hohen Herren. Er verlieh ihnen magische Mächte, die die der Sterblichen bei Weitem übersteigen, machte sie unverwundbar und schenke ihnen ewiges Leben. Nachdem sie die Welt erschaffen hatten, erhielten sie auch die Fähigkeit, viele Orte auf der Welt gleichzeitig zu beobachten, solange sie sich in ihrem Reich aufhielten. So war es ihnen möglich, über fast alle Dinge immer Bescheid zu wissen.
Die meiste Zeit halten sich die hohen Herren aus dem Geschehen der Welt heraus, doch von Zeit zu Zeit kommt es vor, das sie eingreifen und die Geschickte lenken, damit die Welt und ihre Bewohner nicht sterben. Doch selbst wenn sie eingreifen tun sie dies mit Bedacht, denn obwohl sie die Welt schufen, sind sie dort verwundbar und sterblich und auch ihre magische Kraft nimmt dort ab. Dies erfuhren sie, als die hohe Herrin Briduna sich gegen die Stimmen der Anderen dazu entschloss, eine Auseinandersetzung zwischen den Völkern Lonais' vor Tausenden von Jahren mit ihrer Macht zu beenden. Dabei geriet sie zwischen die Fronten und wurde tödlich verletzt.

~~~~~

Die hohe Kammer
In der hohen Kammer treffen die hohen Herren zusammen, um über die Geschehnisse der Welt zu sprechen, sich darüber zu beraten und schließlich abzustimmen, ob man eingreifen sollte oder nicht und falls ja, wie weit.
Die hohe Kammer ist ein Raum aus Stein ohne Fenster und Türen und doch kommen die hohen Herren hinein. Gleichzeitig scheint er sich ihrer Anzahl anzupassen, denn aus dem Fünfeck wurde nach Bridunas Tod ein Viereck. Ebenso verschwand ihr Stuhl. Lediglich der Stein der Mitte scheint davon unberührt zu sein.
In der hohen Kammer spielen Raum und Zeit keine Rolle. Von dort kann jeder beliebige Ort in dieser oder einer anderen Welt beobachtet werden, doch die zeit ist alles Andere als konstant. Mal verstreicht sie schneller als auf Lonais, dann wieder langsamer.
Selbst für die hohen Herren ist die hohe Kammer ein Rätsel, wurde sie doch von ihrem eigenen Schöpfer erschaffen....
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 21:02

Also ich find die Idee sehr gut. Recht interessant, wäre gespannt wie sich die Geschichte entwickelt.
Hm, was könnte ich noch schreiben...

Ich bin mir nicht sicher ob ich mit schreiben würde, aber die Chance steht hoch.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 21:07

Ein paar kleine Kommentare und Anmerkungen meinerseits:
- bei den Natrachen wäre es noch interessant, wie der Kopf aussieht. Eher menschlich oder eher reptiloid?
- die Magie verstehe ich nicht so ganz. Erst erklärst du lang und breit die Mheons und dann spielen die doch keine Rolle, existieren nicht mal. Wie funktioniert die Magie denn dann? Und hängt sie nach wie vor von der Konstitution ab (bei den Elfen steht nach wie vor, dass sie deshalb kräftig sein müssen)?
- wie stehen die Lonaiser Völker sich eigentlich so gegenüber? Nach den bisherigen Infos kommt es mir so vor, als würde jedes Volk da recht separat leben und unter sich bleiben.
- wie genau sieht die Unterdrückung durch die Sarvelgen denn aus? Ich nehme mal an, dass es eine starke militärische Präsenz gibt. Aber wie kontrollieren sie, dass Nomadenvölker nach ihren Gesetzen leben? Wie stark schneiden diesen Gesetze in das Leben der Lonaiser ein, sprich: wie sehr unterscheiden sie sich von den ursprünglichen Gesetzen der Lonaiser? Verlangen die Sarvelgen Tribute? Versklaven sie die Lonaiser? Haben sie eigene Städte errichtet (die Lonaiser scheinen ja höchstens in Dörfern zu leben, Städte scheint es eher wenige zu geben)? Beuten sie die Rohstoffe des Landes aus?
- wie sieht das bei den Lonaisern mit Bergbau aus? Von den beschriebenen Waffen her würde ich ja vermuten, dass sie ausreichend Metall besitzen, aber die eher primitiven Kulturen lassen mich nicht an Minen im großen Stil glauben. Wo kommt das Metall also her?

Das sollte es dann fürs erste gewesen sein. Im Übrigen bin ich wahrscheinlich dabei.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 21:21

Und wie weit ist Lonais von den Sarvelgern erobert? Eine ganze Welt zu erobern dürfte ja zumindest Jahrzehnte dauern - sind sie so weit gekommen? Oder haben sie nur ein paar Länder nahe des Portals eingenommen?
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 22:15

Zitat :
- bei den Natrachen wäre es noch interessant, wie der Kopf aussieht. Eher menschlich oder eher reptiloid?
Da auch die anderen beiden Völker animalische Köpfe haben und die Völker sowieso in keinster Weise mit Menschen verwandt sind, macht ein menschlicher Kopf relativ wenig Sinn, finde ich.
Sie haben Reptilienköpfe.

Zitat :
- die Magie verstehe ich nicht so ganz. Erst erklärst du lang und breit die Mheons und dann spielen die doch keine Rolle, existieren nicht mal. Wie funktioniert die Magie denn dann? Und hängt sie nach wie vor von der Konstitution ab (bei den Elfen steht nach wie vor, dass sie deshalb kräftig sein müssen)?
Die Mheons habe ich soweit erklärt, wie sie auf der Welt allgemein bekannt sind. Das die Mheons eigentlich nicht existent sind, habe ich eigentlich zum besseren Verständnis hinzugefügt.
Magie ist eine formlose Substanz, die die komplette Welt überzieht und die jemand, der die Fähigkeit dazu hat, mit seinem Willen verformen kann und so beispielweise einen Feuerball erschaffen kann. Diese Fähigkeit zu aktivieren ist eben ein mehr oder weniger bewusster Vorgang, der durch die "Beschwörung" eines Mheons vereinfacht wird. Durch die Anrufung aktivieren Magier unbewusst diese Fähigkeit.


Es hängt nicht mehr von der Konstitution ab, wie gut ein Magier ist, sondern von seinen persönlichen, Individuellen Fähigkeiten, die wiederum abhängig sind von Übung, Erfahrung und dem Volk. Die Völker von Sarvelgen hab ich ganz einfach vergessen zu überarbeiten.

Zitat :
- wie stehen die Lonaiser Völker sich eigentlich so gegenüber? Nach den bisherigen Infos kommt es mir so vor, als würde jedes Volk da recht separat leben und unter sich bleiben.
Es sind, einfach wegen der unterschiedlichen Kulturen, voneinander abgegrenz lebende Völker, doch sie stehen sich freundschaftlich gegenüber (so ist das Tor der Zwischenwelt beispielweise ein gemeinsames Projekt gewesen, ebenso wie die Besetzung von Sarvelden) und es gibt einen regen Handel und Informationsaustausch zwischen den Völkern.

Zitat :
- wie genau sieht die Unterdrückung durch die Sarvelgen denn aus?
Uff... so genau hab ich mir darüber teilweise noch nicht Gedanken gemacht - darum danke für die Frage. (oder Fragen... ich geh sie mal der Reihe nach ab)
Zitat :
Ich nehme mal an, dass es eine starke militärische Präsenz gibt.
Ja, es gibt eine starke militärische Präsenz.
Zitat :
Aber wie kontrollieren sie, dass Nomadenvölker nach ihren Gesetzen leben? Wie stark schneiden diesen Gesetze in das Leben der Lonaiser ein, sprich: wie sehr unterscheiden sie sich von den ursprünglichen Gesetzen der Lonaiser? Verlangen die Sarvelgen Tribute?
Die Kontrolle erfolgt an Kontenpunkten, allerdings sind das eher weniger Gesetze, die man einfach dadurch brechen könnte, das man sein normales Leben lebt. Es sind hauptsächlich Gesetze zur Tributzahlung, zur Grenzsetzung und zum Umgang gegenüber den Besetzern, teilweise auch Gesetze zu Straftaten und deren Bestrafung. Oder zum Beispiel ein Gesetz, das jemand, der verdächtigt wird, eine Rebellion starten zu wollen, Zwangsdienst leisten muss.
Zitat :
Versklaven sie die Lonaiser?
Nein. So sehr erinnern sie sich dann doch daran, das sie selber mal in der gleichen Situation waren und nicht versklavt werden wollten. Zumindest nennen sie es nicht versklaven sondern Staftzwangsarbeit.
Zitat :
Haben sie eigene Städte errichtet (die Lonaiser scheinen ja höchstens in Dörfern zu leben, Städte scheint es eher wenige zu geben)?
Die Sarvelger haben bisher keine richtigen Städte, wohl aber Festungen mit Siedlungen darum herum.
Bei den Lonaisern haben die Natrachen durchaus Städte. Von der Kultur her sind sie wohl am ehesten mit den Menschen im frühen Mittelalter vergleichbar. Einige Städte als Knotenpunkte des Lebens, aber eben sehr viele Dörfer. Die Chatagaren haben ebenfalls Städte, wenn auch nur sehr wenige. Die Madrai haben tatsächlich nur Dörfer und keine Städte.
Zitat :
Beuten sie die Rohstoffe des Landes aus?
Durchaus. Teilweise durch ihre eigenen Minenarbeiten, doch größtenteils durch Zwangsarbeit und die Tributzahlungen. Pardon, "Kriegsentschädigungen". ^^

Zitat :
- wie sieht das bei den Lonaisern mit Bergbau aus? Von den beschriebenen Waffen her würde ich ja vermuten, dass sie ausreichend Metall besitzen, aber die eher primitiven Kulturen lassen mich nicht an Minen im großen Stil glauben. Wo kommt das Metall also her?
Nochn guter Punkt...
Lonais ist nicht so fruchtbar wie Sarvelgen, dafür hat es umso mehr Metallvorkommen, sowie Edelsteinvorkommen. Zusätzlich werden viele Schmiedestücke in ihren Familien weitervererbt, sodas der Bedarf nicht so hoch ist, das große Minen wirklich nötig wären. Die Völker fangen gerade erst an, die Vorkommen unter der Erde abzubauen.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 22:22

Fellknäuel schrieb:
Und wie weit ist Lonais von den Sarvelgern erobert? Eine ganze Welt zu erobern dürfte ja zumindest Jahrzehnte dauern - sind sie so weit gekommen? Oder haben sie nur ein paar Länder nahe des Portals eingenommen?
Meine MSGs spielen eig. immer auf recht überschaubaren Kontinenten. Da Lonais ursprünglich ein Projekt der hohen Herren war, ist der (einzige) Kontinent nicht sehr groß, vielleicht so groß wie Australien auf der Erde. Dementsprechend ist auch die ganze Welt bereits erobert.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 22:31

Nicht dabei aus erläuterten Gründen.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 23:37

Bin mal wieder dabei *g*
Gibt es auf Lonais verschiedene Klimazonen oder nur eine (welche)?
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptyMi 08 Feb 2012, 23:53

Es gibt insgesammt drei verschiedene Zonen: Im Süden die Wüste, in der vor Allem die Chatagaren leben. Dadrüber Savanne, Hauptheimat der Natrachen. Im Norden Laubwälder, bewohnt von den Madrai.



FAQ

Zitat :
Wie groß genau ist die Macht der hohen Herren? Und wie stark wird sie in der Welt der Sterblichen begrenzt?
Ihre Macht ist praktisch endlos, solange sie in ihrem "Reich" sind.
Auf Lonais wird ihre Macht auf das Maß eines Mittelmäßigen Magiers begrenzt.

Zitat :
Wäre es für sie möglich ihre Macht auf Lonais zu stärken?
Nein, sie können ihre Macht nicht vergrößern, da sie auch nicht wissen, wie ihre Macht dort eingeschränkt wird.

Zitat :
Da ihre Macht endlos ist in ihrem Reich, wie stark können sie von dort aus auf Lonais Einfluss nehmen?
Theoretisch können sie unbegrenzt auf die Welt einwirken, allerdings können die anderen hohen Herren jeden Eingriff spühren.

Zitat :
Sie werden wohl auch Materie erschaffen können?
Materie ist bedingt erschaffbar, kommt auf die Macht des Magiers an.

Zitat :
Wie schnell können sie die Ebene wechseln, also von Lonais in ihr Reich?
Solange sie unverletzt sind können sie das innerhalb von Sekundenbruchteilen, verletzt schaffen sie es jedoch kaum in die andere Dimension.
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptySa 11 Feb 2012, 17:40

Mensch, Leute... wenn ihr nicht mitschreiben wollt, könnt ihr das dann nicht wenigstens hier posten? =/ (Nein, mit einer Absage/Zusage im Chat geb ich mich nicht zufrieden)
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Mali
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptySa 11 Feb 2012, 17:46

ich bin nicht dabei..
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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptySa 11 Feb 2012, 23:19

Ich denke, ich werd dabei sein, sobald mir ein brauchbarer Char ein fällt. Das Konzept reizt mich irgendwie, obwohl (oder weil?) man im Grunde für die Bösen spielt.
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Nalim
Gottverdammtescheißenochmal
Nalim


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BeitragThema: Re: Das Tor der Zwischenwelt (Version 2)   Das Tor der Zwischenwelt (Version 2) EmptySo 12 Feb 2012, 16:39

Nihicht dabei.
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