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 [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock

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Fellknäuel
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[MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock Empty
BeitragThema: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 19 Nov 2011, 14:30

Bei der Aussicht, tatsächlich zum Blackrock zu reisen, wo es von Drachen nur so wimmeln sollte, war Caleb alles andere als wohl zumute, und plötzlich wünschte er sich, wieder zuhause zu sein, ein ruhiges, geregeltes und ungefährliches Leben führen zu können - bis ihm ein fiel, daß sein Zuhause ja zerstört war. Von marodierenden Orkbanden nieder gebrannt. Er seufzte resigniert. Noch wor einigen Wochen war sein Leben so ruhig gewesen, und dann hatte es sich innerhalb kurzer Zeit völlig auf den Kopf gestellt. Er konnte nur hoffen, daß sich am Ende alles zum Besten wenden und er seine Eltern wieder finden würde.

Sie folgten dem Zwerg und seinen Gefährten etwa zwei Tage lang, dann erreichten sie den Treffpunkt. Die kleine Gruppe von Abenteurern führte sie gerade einen Hügel hinauf, von dessen Kuppe aus sie den Ort sehen sollten, zu dem er sie führte.
Calebs Angst hatte der Aufregung Platz gemacht, und er fragte sich, was sie auf der anderen Seite erwarten würde.


Zuletzt von Fellknäuel am Mo 28 Mai 2012, 17:37 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 19 Nov 2011, 16:15

(Für die richtige Atmosphäre: https://www.youtube.com/watch?v=kGYRIf6RdS4)

Und dort... war er. Der gewaltige Blackrock, der kilometerhoch in die Luft ragte, erstreckte sich majestätisch vor ihnen, natürlich war er noch recht weit entfernt, aber in den Bereich des Sichtbaren gerückt.
"Heilige Scheiße...", murmelte Aldrion bei dem Anblick des monströsen Berges, von dem etwas sehr Bedrohliches ausging.
"Ahahahahahahaha!", lachte Grambart gackernd. "Woah, der sieht ja geil aus! Was für ein schöner Berg, eine Schande, dass er in den Händen des Dunkeleisenpacks ist! Aber wer weiß, vielleicht können wir auch einige von denen töten..."
Aldrion schüttelte den Kopf. Dieser Zwerg hatte vielleicht Nerven!
"Tse...", knurrte der nachtelfische Jäger, welcher inzwischen als Shadras Blätterwerk bekannt geworden war, verächtlich. "Er sieht so trostlos und unbelebt aus wie der ganze Ort. Nirgendwo wachsen hier Pflanzen... Widerlich!"
"Das ist unglaublich...", murmelte die braunhaarige Menschenmagierin, die sie inzwischen als Fabienne Glücksstein kennen gelernt hatten, voller Ehrfurcht. "Das ist also der Ort, der von dem Konflikt damals vollends zerstört wurde... Wenn ich daran denke, dass es hier einst so schön wie im Rotkammgebirbe war..." Tränen liefern ihr über das Gesicht, sie begrub es in den Händen.
"Das Leben ist eben hart, Fabienne...", sagte der ältere Menschenmann, dessen Name Hacyr Rabenfeld, auch genannt 'Hac' war. "Es hält nicht nur schöne Dinge für uns bereit... Auch Dinge, die so hässlich sind, dass man sie nicht sehen will..."
Aldrion ließ den Blick über die Fläche schweifen, die sich vor ihnen erstreckte und zwischen ihnen und dem Blackrock lag. Dort waren viele, aus der relativen Entfernung nicht zu erkennende Gestalten bereits versammelt, geschäftig liefen sie umher, waren anscheindend mitten in der Vorbereitung.
Der Drachentöter... Aldrion war schon gespannt darauf, wer sich hinter diesem Namen verbarg. Angeblich war er ein menschlicher Großmarschall, der dem Größenwahn verfallen war und dachte, er könnte alles und jeden besiegen. Zweifellos mochte dieser Marschall unglaubliche kämpferische Fähigkeiten haben, denen nur wenige ebenbürtig waren, und schon viele Schlachten gegen mächtige Gegner erfolgreich geführt haben... Doch den Schwarzfels zu erstürmen... Was für ein Wahnsinn! Die Gerüchte über den Mut dieser Person mochten stimmen, doch wo endete der Mut und wo begann die Torheit?
"Mach nicht so'n Gesicht, Schwarzfuß!", lachte der Zwerg und schlug ihm auf den Rücken. "Das wird astrein, es werden sich noch in tausend Jahren Geschichten über deine Heldentaten erzählt!"
"Haha!", knurrte Aldrion zynisch. "Wahrscheinlich wird sich die Welt 'n paar Jahre lustig über unsere Dummheit machen, aber das wars auch schon!"
"Nun mal nicht so pessimistisch, Alter!", maulte der Zwerg. "Du zerstörst sonst womöglich noch meine Kampfeslaune! Und das wäre doch für den Ausgang des Abenteuers fatal, oder?"
"Ja, Kumpel, du bist gaaaaanz toll.", schnaubte der Assassine sarkastisch.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyDi 22 Nov 2011, 02:08

Mit jeder Meile, die ihre Gruppe dem Blackrock kam, fühlte sich Jurek immer unwohler. Er konnte die Energie spüren, die vom Riss im Berg ausging und die über das Land fegte. Kurz sah er jeden einzelnen der anderen an, aber bis auf Ena schien niemand das Ungleichgewicht wahrzunehmen. Für einen Moment dachte er an die Vision zurück, die er vor einiger Zeit gesehen hatte...er wusste, was auf dem Spiel stand und was passieren würde, wenn sich einer der Risse ganz öffnen würde. Aus den Augenwinkeln konnte er einige Lavabecken und Ströme sehen und ihm fiel sein Versprechen an Zalaschi ein. Schnell schloss er mit seinem Pferd zu Serrah auf und räusperte sich kurz.
"Richterin Serrah, ich wollte eure Erlaubnis einholen, um Zalaschi eine Waffe herstellen zu dürfen, damit er im Falle eines Angriffs unserer Gruppe helfen kann sich zu verteidigen."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyDi 22 Nov 2011, 06:12

"Nicht genug, dass wir den Naga mit uns herumschleppen, jetzt wollen wir ihn auch noch bewaffnen?", stieß Serrah hervor, während sie mit verärgertem Gesichtsausdruck zu Jurek hinabsah. Eigentlich war der Naga nicht der Grund ihres Ärgers und Jurek ohnehin nicht. Es war jene Gruppe, auf die sie sich zubewegten. Drachentöter, hah! Welche Arroganz. Wahrscheinlich waren die wackeren Recken nur noch am Leben, weil der schwarze Drachenschwarm nicht wusste, ob er sie grillen oder für die Belustigung der Welpen in die Lava schubsen sollte. Vermutlich wurde dieser tapfere Drachentöter beobachtet. Wie Katzen, die eine neue Mausspezies beobachten. Bevor sie ihr das Genick mit einem Schlag brechen.
"So bewaffnet ihn denn. Aber gebt nicht mir die Schuld, wenn die Waffe, die Ihr geschmiedet habt, das Blut Unschuldiger vergießt. Das klebt dann ganz allein an Euren Händen."
Serrahs grüne Augen suchten den Himmel ab. Immer noch keine Drachen zu sehen. Blieb nur zu hoffen, dass der Drachentöter mitsamt Gefolge an einer anderen Stelle des Blackrock kämpfen wollte. Dann könnten sie sich durch den Berg schleichen. Vermutlich würde es nicht so einfach werden. Es wurde nie so einfach.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 26 Nov 2011, 16:52

Verwundert sah Jurek Serrah an, als diese ihn wegen seiner Bitte anfuhr. Konnte sie sich nicht denken, dass er natürlich darüber nachgedacht hatte, wie er verhindern konnte, dass Unschuldige durch diese Waffe getötet werden? Auch wenn er keinen kompletten Schutz gefunden hatte, konnte er wenigstens die Mitglieder ihrer Gruppe schützen. Er nickte kurz zum Zeichen, dass er verstanden hatte.
"Ich werd schon darauf aufpassen, dass soetwas nicht passieren wird."
Kurz warf er einen Blick auf Zalaschi, dann ließ er sich wieder zu Ena zurückfallen und atmete erschöpft aus.
"Kannst du es spüren? Der Riss wird größer..." Er drehte seinen Kopf so, dass er den Schwarzfels sehen konnte und musterte dessen Umgebung. "...und bald ist er groß genug, um richtig Probleme machen zu können."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 26 Nov 2011, 22:55

Als er das Zeltlager betrachtete, das dort in der Ebene errichtet worden war, staunte Caleb nicht schlecht. Er hatte nicht erwartet, daß es so viele sein würden! Andererseits mußten es wohl auch viele von ihnen sein, immerhin wollten sie gegen richtige Drachen kämpfen!
Als sie näher heran ritten, stellte er fest, daß Angehörige der unterschiedlichsten Völker anwesend waren; darunter auch große grüne Orks, riesige Wesen, die wie aufrecht gehende Stiere aus sahen, und auch Elfen. Viele Elfen. Caleb seufzte tief bei diesem Anblick - als ob die Elfen in seiner Gruppe nicht schon nervig genug gewesen wären!
Die Gnome waren bereits voraus geritten, und man konnte nicht sagen, daß sie in dem Gewusel dort unten unter gegangen wären. Schnetzelfetzer zog beachtlich viele Blicke auf sich - bewundernde von Gnomen, abfällige von Goblins, feindselige von Nachtelfen. Ihm war das ebenso egal wie seinen Reitern.
"Ich hätte nicht gedacht, daß es so viele sein würden," sagte Shalindreya, die direkt neben Serrah ritt, leise. "Was für eine Verschwendung von Leben und Kampfkraft. Aber vielleicht gelangen wir dadurch wenigstens unbehelligt an den Drachen vorbei."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 27 Nov 2011, 01:30

Es waren überall Leute versammelt, aus aller Welt. Selbst Aldrion klappte der Mund auf. Es waren bizarrste Gestalten dabei, die sogar mit der Bizarrität ihrer Gruppe mithalten konnten. Zum Beispiel war da ein Goblin, der sich einen Sattel an den Bauch seines Pferdes geschnallt hatte und kopfüber an Diesem baumelte, ein Tauren auf einem gewaltigen Roboschreiter und viele andere ähnlich seltsame Figuren. Sie redeten entweder miteinander, einige fanden es auch lustig, Chaos zu stiften und wild durch die Leute zu rennen.
"Tse!", knurrte Aldrion und wandte sich ab, die schrägen Vögel konnte er nicht leiden. Das konnte ihr aller Verderben werden!
"Woah, hammer, so viele Abenteurer!", staunte Grambart. "Ich weiß es! Ich werde mindestens hundert Drachen töten!"
"Passt lieber auf, dass Ihr nicht als Braten endet, Zwerg...", murmelte Hac Rabenfeld. "Das sind nämlich ganz unangenehme Gesellen, die auf Zwergenfleisch besonders stehen..."
"Hört auf mit diesen Schauergeschichten!", rief Fabienne sich schüttelnd. "Ihr macht mir Angst!"
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 27 Nov 2011, 05:59

Amras blickte sich staunend um, als sie am Lager der Abenteurer ankamen. So viele Leute hatte er noch nie gesehen.
Es verschlug ihm die Sprache. ­Malacay würdigte den Anwesenden kaum einen Blick, er wusste sein Erstaunen zu verbergen.
­Amras Vater wirkte kraftlos und müde. Er war froh das sie endlich etwas ausruhen konnten. Durstig trank er etwas Wasser und blickte sich um. ­Amras schaute zu ­Shalindreya. Es war eine weile her, seit sein Vater sie um Hilfe für seinen Sohn bat und er hatte während der Reise versucht sich zusammen zunehmen. Doch er wusste, dass er sie wieder bitten musste.
"Priesterin? Ich weiß es ist ein schlechter Zeitpunkt. Aber hättet ihr vielleicht ein weiteres Fläschchen für mich? Wenn wir irgendwann mal die Möglichkeit bekommen in einer Stadt zu verweilen werde ich euch neue kaufen und mir selber natürlich auch."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 27 Nov 2011, 12:55

Mit besorgten, von der unablässigen Hitze geröteten Augen schaute Ena von der Mähne ihres Pferdes auf und lächelte dem Schamanen flüchtig zu, ehe sie sich durch die verschwitzten Haare fuhr. Einzelne Perlen der salzigen Flüssigkeit rannen ihren Nacken hinab, denn obwohl sie vermutlich Wasser für die ganze Gruppe herstellen hätte können, hatte sich die junge Frau entschlossen, die angespannten Elemente in diesem Gebiet nicht noch weiter zu belasten. Außerdem fühlte sie sich selbst schwächlich, spürte einen dumpfen Schmerz in der Gegend ihres Herzens. Sie wusste, dass es der Elementarriss war, den sie fühlte, und mit ihm die kommende Bedrohung. Wenn sie nicht verhinderten, dass er sich vollends öffnete, würde der Drachenschwarm ihr geringstes Problem sein. "Er ist überall. Die Geister schreien. Diese Welt leidet furchtbare Qualen, weil irgendetwas sich gewaltsam durch den Riss zu schieben beginnt..." Obwohl sie sich nicht dazu hinreißen lassen wollte, zu weinen, senkte sie den Blick und seufzte leise, ehe sie wieder in die Regenbogenaugen ihres Freundes schaute. "Hast du schon eine Idee, wie wir ihn schließen?"
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 27 Nov 2011, 15:07

"Leim.."
John der etwas zurück gefallen war, um Butzi etwas mit Wasser zu versorgen, antwortete auf Enas Fragte, ungefragt. Butzi überholte das Pferd von Ena, worauf hin John ihr einen vielsagenden, oder eher einen ´´Du-weißt-schon-was-ich-meine´´-Blick zu, bevor der Raptor an ihr vorbei zog.
John fühlte sich schlecht. Nicht etwa wegen irgend welchen Spalten, oder Drachen, oder der Hitze. Nein. Sondern allein wegen der Tatsache, das diese andere Gruppe offensichtlich Wahnsinniger war als er, machte ihm wirklich zu schaffen. Tatsächlich hatte einer von denen angefangen zu Weinen. Weil es nicht mehr schön hier aussah wie früher. Der Zwerg der Sprach wie ein kleines Kind und dann noch eine Elfe, die so wenig Elfisch war wie der Raptor auf dem er saß.
John senkte seinen Blick auf das rosa Geschuppe von Butzi und klopfte ihr misstrauich auf dem Kopf. "Du bist doch keine Elfe.. oder Butzi?". Ob es nun ein gutes, oder ein schlechtes Zeichen war das sie nicht antwortete? Vielleicht drehte er auch grade durch? Oder könnte es sein das ER eine Elfe war? Das würde tatsächlich viele Probleme mit sich bringen. Unteranderem das, das Flynn ihn bespringen würde wie ein..
Vorsichtig lies der Untote den Kopf von Links nach Rechts wandern um nach diesem hinterhältigen Worgen ausschau zu halten.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 27 Nov 2011, 23:39

Jurek sah zu Ena hinüber und betrachtete einen Schweistropfen, der langsam ihr Gesicht hinabrann. Er selbst wurde ebenfalls erschöpfter und schwitzte stärke, je näher der Schwarzfels kam. Kurz schloss er die Augen, um sich zu entspannen und nachzudenken und merkte kaum, wie er wegdöste und nach vorne kippte. Einen Augenblick später fing er sich wieder und stützte sich am Hals seines Pferds ab, um nicht hinabzufallen.
"Ich weiß nicht..." meinte er leise und mit rauer Kehle. "...das letzte Mal, als ich versucht habe ein Portal zu schließen hat es mich fast umgebracht. Die Elemente geben mir auch keinen Hinweis, wie man es schaffen kann. Überhapt reden sie nicht mehr seit wir in Raleds Festung waren."
Vor sich konnte er nun die Zeltsammlung sehen und lächelte erleichtert. Jetzt konnte er nach einem geeigneten Platz suchen, um Zalaschis Waffe zu formen und sich dann endlich ausruhen.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyMo 28 Nov 2011, 22:20

Noch vor einiger Zeit hätte Serrah alles daran gesetzt diese dummen Tohre von ihrer Narretei abzuhalten. Oder aber sie hätte ihre Macht benutzt, um ihnen zu helfen. Heute allerdings hatte sie eingesehen, dass man nicht jedem helfen konnte. Vor allem nicht jenen, die sich nicht helfen lassen wollten. An Narren konnte man zu viel Zeit und Kraft verschwenden. Sie waren es nicht wert. Die Blutelfe lehnte sich im Sattel zu der Priesterin hinüber und flüsterte leise: "Hoffen wir, dass sie in die Tiefen vordringen wollen. Wir nehmen den direkten Weg durch den Berg. Er ist nicht besonders lang, aber wenn die Drachen uns aufhalten wollen, so werden sie es dort tun. Die Brücken sind recht instabil und darunter nur Lava."
Serrah bemühte sich den angesammelten Abenteurern ein freundliches Lächeln zu schenken. Sollten sie ruhig denken, dass diese Gruppe sich ihnen anschließen würde. Tatsächlich bot ein solcher Haufen einen gewissen Schutz. Zuzmindest war die Chance, dass die Schwarzdrachen sich ausgerechnet sie zum Ziel aussuchen würden, recht gering.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyMi 30 Nov 2011, 19:48

Wortlos zog Shalindreya eine mit einer blau schimmernden Flüssigkeit gefüllte Phiole aus der Tasche und reichte sie dem Halbelfen. Sie besaß gewisse Kenntnisse der Alchemie, so daß sie neue Tränke brauen konnte, wenn es nötig sein sollte. "Geht sparsam damit um!" wies sie Amras dennoch an.
Bei den Worten des Paladins hob sie eine Braue. "Woher kennt Ihr den Weg durch diesen Berg?" fragte sie leise zurück. "Von einem Informanten? Oder wart schon einmal hier?"
Die Priesterin hatte bereits ein oder zwei Mal in der brennenden Steppe zu tun gehabt, doch niemals hatte ihr Weg sie in die Nähe des Blackrock geführt.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyMi 30 Nov 2011, 20:15

"Wat tuschelt ihr denn da?", fuhr Grambart die beiden Elfen an. "Könnt ihr das eurem guten Kumpel verraten? Er sagst auch nicht weiter!"
"Hört nicht auf ihn...", sagte der Nachtelf kühl. "Dieser Zwerg ist das redseligste Plappermaul, das es überhaupt gibt. Wenn ihr wollt, dass möglichst viele Leute etwas hören, vertraut es ihm als 'Geheimnis' an!"
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyMi 30 Nov 2011, 20:20

"Sie reden. Aber du hörst sie nicht, weil andere von ihnen schreien." Tempest hob stolz ihr Näschen und schnaubte kurz, ehe sie sich wieder in den Schatten von Enas Rucksack flüchtete. Für ihren Schutzgeist war es eindeutig zu heiß, besonders mit ihrem eher unpraktischem Fell. Die Schamanin störte sich nicht daran, stattdessen wanderte ihr Blick wiedereinmal über die vielen Zelte vor ihr schweifen. Würden all diese Abenteuer sterben müssen, weil sie dumm waren? Wer war dieser Drachentöter? Wusste er denn nicht, dass sie keine Chance hatten...?
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyDo 01 Dez 2011, 00:22

Serrahs Gesicht verdüsterte sich merklich als würde sich eine Wolke darüber legen. Für einen Moment blieb die Paladin stumm, nur um dann doch zu sprechen: "Meine Schwester kommt recht viel herum. Ich fürchte, dass sie sich dieser... tapferen Truppe angeschlossen hat. Vor einer Weile sandte sie mir eine Beschreibung des Weges zusammen mit einem wilden Bericht über irgendein "großartiges" Abenteuer. Sie ist noch ziemlich jung und ungestüm, leider."
Und außerdem war sie frech und unbelehrbar. Und sie kam wie durch ein Wunder jedesmal ungeschoren davon. Serrah vermutete insgeheim einen Pakt mit irgendwelche okkulten Mächten.
"Und außerdem dürfte dieses Lager einen unwiderstehlichen Reiz auf sie ausüben. Wie Glitzerschmuck auf eine Krähe."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyDo 01 Dez 2011, 13:16

Jurek sah einige Augenblicke lang nachdenklich auf Enas Rucksack, in dem Tempest verschwunden war, bevor er den Blick wieder hob und die Schamanin anlächelte.
"Ena...hast du Lust uns einen Rastplatz zu suchen? Ich muss noch einige Dinge erledigen." Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und ließ sein Pferd zu Zalaschi hinübertraben. "Gute Neuigkeiten...ich hab Serrahs Erlaubnis und einen geeigneten Ort, um die Waffe zu formen."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyDo 01 Dez 2011, 13:45

Amras nickte Shalindreya dankend zu und trank etwas von dem Managebräu. Dadurch fühlte er sich etwas erfrischter und besser als vor einigen Momenten. Sein Bruder schien damit besser klarzukommen. Aber er hatte ja auch andere gehabt die ihm
die Meditationstechniken beigebracht hatten. Sorgsam betrachtete er seinen Vater, der erschöpft aussah. Er brauchte dringend ruhe. Also sah Amras sich nach einem geschützten Platz um, an dem sie lagern konnten.
Nathanael fühlte sich ausgedorrt. Seid Northshire hatte er keinen tropfen Alkohol mehr zu sich genommen und das spürte er allmählich. Sein Arzt hatte ihn zwar vorgewarnt, dass ein zu schneller Entzug nicht klug wäre, aber ihm war dies lieber, als wenn die Blutelfe ihn als versoffenen alten Sack empfinden und ihn irgendwann zurückschicken würde. Oder noch schlimmer. Ihn irgendwo zurücklassen würde. Aber vermutlich würde dann sein Sohn bei ihm bleiben und sich um ihn kümmern.
In dem Moment wünschte er sich er hätte Orwein mitgenommen. Ob er wohl in der Armee zurechtkam?
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 03 Dez 2011, 12:39

"Gleich wird es losgehen...", sagte ein prächtig gekleideter Magier der plötzlich vor ihnen stand. "Der gute Drachentöter wird gleich seine Ansprache halten, also nehmt Haltung ein..." Wesentlich leiser flüsterte er weiter: "Seid vorsichtig, der Kerl ist verrückt. Unglaublich stark, aber größenwahnsinnig. Nicht auszuschließen, dass wir bei diesem Abenteuer alle draufgehen werden..." Er zwinkerte. "Aber keine Sorge, vielleicht überleben wir ja..." Dann verschwand er, um weiteren Recken das Selbe zu sagen.
"Tse...", knurrte Aldrion. "Diese Typen verstehen es ja, einem Mut zu machen. Ich wäre am Liebsten ganz, ganz weit weg..."
"Das wird absolut episch werden!", lachte Grambart schallend. "Ihr werdet schon sehen! Ihr werdet es alle sehen!"
"Wir sollten gut aufpassen, was der werte Drachentöter uns sagen will...", murmelte Hac kühl. "Denn es wird sehr aufschlussreich sein..."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 03 Dez 2011, 20:11

Das klang nun nicht gerade danach, als ob ihre Schwester auf den selben tugendhaften Pfaden wandelte wie Serrah, wie Shalindreya stirnrunzelnd fest stellte. Um genau zu sein, klang es mehr nach einer Diebin.
"Wenn wir sie hier finden sollten," begann sie nach kurzem Überlegen, "glaubt Ihr, Ihr könntet sie davon überzeugen, Euch zu folgen?"
Caleb war neugierig, als dieser Drachentöter endlich angekündigt wurde. Neugierig auf den Mann, der plante, ganz viele starke schwarze Drachen zu töten. Wie der wohl aus sah? Vielleicht wie einer jener Helden, von dem die Barden immer gesungen hatten, wenn er ihnen auf dem Marktplatz von Lakeshire zu gehört hatte? In jedem Fall war er gespannt.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySa 03 Dez 2011, 21:08

"Nicht einmal Sargeras selbst könnte meine Schwester dazu bringen, ihm zu gehorchen", stellte Serrah mit Bitternis in der Stimme fest. Jeyne war keine schlechte Blutelfe. Sie dachte nur nicht darüber nach, was ihre Aktionen für ein Leid verursachen würden. Sie dachte eigentlich überhaupt nicht nach. Dumm war sie nicht. Nur hinterhältig, intrigant und allgemein schlecht. Und das nicht einmal mit Absicht.
"Sie wird uns folgen, wenn sie uns für interessanter hält als diese Charade hier." Serrah widmete ihre Aufmerksamkeit auf den Drachentöter.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 04 Dez 2011, 17:35

Nemthos schrieb:
Jurek sah einige Augenblicke lang nachdenklich auf Enas Rucksack, in dem Tempest verschwunden war, bevor er den Blick wieder hob und die Schamanin anlächelte.
"Ena...hast du Lust uns einen Rastplatz zu suchen? Ich muss noch einige Dinge erledigen." Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und ließ sein Pferd zu Zalaschi hinübertraben. "Gute Neuigkeiten...ich hab Serrahs Erlaubnis und einen geeigneten Ort, um die Waffe zu formen."

Zalaschi war bisher ruhig geblieben undd hatte nicht viel gesprochen. zumal er jedesmal wenn er seine Schnauze öffnete das gefühl hatte das die heisse luft sie sofort austrocknete. Doch als der Blackrock in sicht kam kam noch ein weiteres gefühl hinzu das er im ersten moment einfach nicht beschreiben konnte. Dabei war es nicht der Blackrock ansich, sondern vermutlich eher das Wissen das dort die Schwarzdrachen lebten... und als ob das Schicksal sich mit ihm einen scherz erlauben würde jagte ihm der gedanke an seine Peinigerin einen kalten schauer über den Rücken und das obwohl ihn die Hitze in dieser gegend so zuschaffen machte. Onyxia hatte ihm mehere Jahre seines Lebens gestolen und der rest ihrer Brut war vermutlich nicht wirklich besser und trotzdem konnte er den blick nicht von abwenden, beinahe wie ein innerer zwang. Die stimme von Jurek drang nur gedämpft in seinen Kopf, doch es reichte um Zalaschi aus seinem dämmerzustand zu holen. Etwas verwirrt, so als hätte er die letzten ereignisse gar nicht mitbekommen, schüttelte er den Kopf und blickte zu Jurek hinüber. "Wie? Was?... tut mir leid ich war gerade in gedanken. moment mal... wo sind wir? wo kommen all diese leute her?" Zalaschis verwirrung wurde noch grösser, das letzte woran er sich erinnern konnte war, das die gruppe auf dem weg zu diesem Drachentöter war und sie gerade über eine kleine anhöhe marschierten als der Blackrock insicht kam und dann... witer konnte sich Zalaschi nicht erinnern, er hatte nicht registriert was die anderen getan oder geredet hatten, auch nicht das ein Herold den Drachentöter angekündigt hatte.

Alia trabte neben Ena her, oder bessergesagt Schlängelte. Katzen-, Reise-, Moonkin- und Bärengestallt waren hier einfach nicht richtig, ihr Fell brachte Alia einfach an die grenze, so das sie in die Schlangenform gewechselt war. So machte ihr die Hitze nur sehr wenig aus und solange sie den Lavaflüssen nicht zunahe kam war alles in bester Ordnung.
Isis hatte sich auf ihrem Kopf eingerollt und schien zu Schlafen, doch wenn man genau drauf achtete sah man das sie nur so tat und die umgebung genau beobachtete. "Was meinst ddu Ena, sollen wir noch schnell die Rede des Drachentöters abwarten und dann unser Lager aufschlagen? Dann können wir uns auch eine kleinigkeit Kochen, mein Magen knurrt schon."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 04 Dez 2011, 22:22

Mitleidig sah Jurek zu dem Naga hinüber. Er konnte sich gut vorstellen, dass die Hitze für ihn schon schlimmer als für alle anderen war. Kurzzeitig überlegte er, wie er Zalaschi helfen konnte, bis ihm sein Wasserstein einfiel. Aus seinem Beutel holte er eine halbvolle Wasserflasche und kippte den Inhalt aus. Bevor es jedoch auf den Boden auftraf begannen seine Augen und der Stein an seiner Kette blau zu leuchten und das Wasser blieb als Kugel in der Luft schweben, um anschließend zu einem feinen Nebel zu verfallen und sich um Zalaschi zu verteilen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Etwas erschöpfter als vorher sah er erneut zum Naga. "Wir sind am Zeltplatz dieses Drachentöters angelangt. Scheinbar wird er gleich irgendeine Rede halte. Aber eigentlich wollt ich dir nur sagen, dass Serrah einverstanden ist, dass ich dir eine Waffe beschaffe."
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptySo 04 Dez 2011, 23:41

Der feine Wassernebel war eine richtige Wohltat, nicht nur weil er die Luftfeuchtigkeit erhöhte, sondern auch weil er die Hitze aus Zalaschis körper zog. Vermutlich konnte sich der Elementarrufer gar nicht vorstellen wie gut. "Danke Jurek... das fühlt sich gut an..."
Zalaschi wirkte nun wieder ein bisschen frischer und blickte sich nochmals um. Wie wollte Jurek hier eine Waffe für ihn herstellen? Lava um fast jedes Metall zu schmelzen gab es hier ja genug, aber dafür sonst nichts. "­Brauchst... brauchst du dazu kein Werkzeug? Einen Amboss, Zange, Gussform oder so was?" Trotz der Abkühlung und der höheren Luftfeuchtigkeit klang die stimme von Zalaschi noch rau und trocken.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock EmptyMo 05 Dez 2011, 00:36

Einen Moment lang lächelte Jurek, dann jedoch verblasste das blaue Leuchten seines Wassersteins und der Nebel verflüchtigte sich. "Tut mir leid...ist anstrengender, als es aussieht." meinte er erschöpft. Bei Zalaschis Frage nach Werkzeug schüttelte er den Kopf. "Bei diesem Erz brauchst du soetwas nicht. Solange ich nicht gestört werde und noch fit genug bin bekomm ich es schon hin. Den richtigen Lavastrom zu finden wird halt das Problem sein, da sie nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt sein darf." Musternd sah er den Naga an, während er in seinem Kopf Serrahs Mahnung hören konnte. "Ich hoffe nur, ich täusche mich nicht in dir...das würd ich mir nicht verzeihen können."
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