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BeitragThema: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyMo 29 Okt 2012, 23:34

Ich fang einfach mal an.

Name: Käpt'n Ragnar Grauprank

Alter: 43

Volk: Leonide

Aussehen: Das Alter ist Ragnar deutlich anzumerken. Das einst braune Fell ist zu einem reinen Grau geworden. Nicht einem seine Schnurrhaare sind davon verschont geblieben. Nicht einmal eine betrunkene Leonide würde Ragnar als gut aussehend bezeichnen. Seine Reißzähne sind übergroß und ragen deutlich über die Unterlippe hinweg. Narben verunstalten Oberkörper und Arme. Seine Mähne trägt er kurz, was im krassen Gegensatz zu der vorherrschenden Mode steht. Seine milchig blauen Augen schauen unter müden Lidern in die Welt. Nichts destotrotz hat sein Gesicht einen beständigen Ausdruck aggressiver Wachsamkeit, als wäre er jederzeit bereit seinem Gegenüber beim geringsten Anzeichen von Gefahr eine runterzuhauen.
Ragnars Kleidung ist die typische Kleidung eines Flugschiffkapitäns. Ein Mantel mit Rangabzeichen und mehreren Haken vorne und hinten. Ein Entersäbel am Gurt, eine Pistole an der anderen Seite. Der Mantel hat mehrere Lederriemen, mit denen man ihn hautnah festmachen kann, die Haken dienen zur Befestigung an der Takelage und der Unterseite des Schiffes.

Hintergrund: Ragnar ist Bruder von Churn Grauprank, dem Hauptmann der Solheymer Stadtwache. Als Jungen haben beide miteinander konkurriert, sich Wettbewerbe in Stärke und Popularität geliefert. Mal zog der eine den kürzeren, mal der andere. Die Eltern spielten in dem Leben der beiden Brüder nur eine untergeordnete Rolle. In der Kultur der Leoniden ist die Schutzphase der jungen nur sehr kurz und die Eltern tuen nicht mehr als ihren Kindern eine Basis zu liefern. Den Rest müssen sie sich selbst erarbeiten. Churn trat der Wache bei, weil er immer schon der gesetzestreuere der beiden gewesen war. Ragnar blieb allein zurück, unschlüssig, was er tun sollte. Beim Saufen in der Taverne heuerte er schließlich eher weniger freiwillig auf einem Luftschiff an. Man verzieh dem jungen Leoniden seinen Wutanfall im Frachtraum, wenn er arbeitete, um die Schäden zu ersetzen.
Ragnar war ein verdammt guter Luftschiffer. Der Leonide stieg ebenso rasend schnell durch die Ränge der Schiffe, auf denen er stationiert war, wie sein Bruder in der Wache aufstieg. Ragnar hatte es einfach. Das, was die Luftschiffer als die "Nase" bezeichnen, ein Gespür für die magischen Wogen. Als Ragnar schließlich selbst ein Schiff kaufte, brauchte er nicht zweimal nach einer Mannschaft zu fragen. Seitdem haben er und sein Schiff, die "Windfänger", eine ganze Menge Fahrten hinter sich gebracht. Die Windfänger hat inzwischen in Solheym einen fast legendären Status, was nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken ist, dass Ragnar meistens seine ganze Crew, fast immer sogar in der richtigen Gestalt, wieder mit nach Solheym bringt.
Eine seiner Marotten ist es, dass er für jede Fahrt eine andere Crew mitnimmt. Jeder weiß, dass man nicht zweimal hintereinander auf der Windfänger Dienst tut. Aber wer einmal auf der Windfänger gewesen ist, der möchte wieder mit ihr fliegen.

Charakter: Ragnars grundlegender Charakterzug ist Stolz. Stolz gibt ihm sein Selbstvertrauen und seinen unbeugsamen Optimismus. Stolz lässt ihn Reden schwingen, die Matrosen dazu veranlassen ihr verdammt nochmal Bestes zu geben. Stolz sorgt dafür, dass er sich mit Klauen und Zähnen auf einen eigentlich überlegenen (und dann sehr überraschten) Feind stürzt. Stolz macht die Windfänger zum bestgwartetsten Schiff in Solheym.
Wie auch sein Bruder ist Ragnar trotz seines Aussehens eine charismatische Person. Natürlich schaffen es immer mal wieder Leute sich ihm zu widersetzen. Aber ein Feind Ragnars stellt schnell fest, dass er mit seiner Meinung ziemlich alleine dasteht. Jeder in der Stadt schuldet Ragnar etwas. Deswegen bewegt sich der Leonide mit einer Aura der Selbstsicherheit durch Solheyms Straßen.

Stimme: Ragnar raucht immer seine Pfeife, ein Geschenk einer Fay. Seine Stimme klingt deswegen wie ein ganzer verrauchter Steinbruch, der von einem Troll gegurgelt wird.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 01:05

https://www.youtube.com/watch?v=Orr0kf9RSK0

Name: Acha'az ("Apfel") La'achisch

Alter: 25

Volk: Canide, Rasse: Dahkin

Aussehen: Gepflegtes braunes Fell, große, tiefbraune Augen, Schlappohren, schlichte, saubere Kleidung aus feinem Leinen und Leder... Acha'az wirkt auf den ersten Blick überaus vertrauenserweckend. Wo bei anderen Leuten ein Dolch oder Rapier an der Seite baumelt, hängen bei dem Dahkin nur Beutel voller Krimskrams, seien es Kleinodien oder Zutaten für seine Alchemie. Allerdings kein Tabak oder andere Rauchware: Wie bei so vielen Dahkin ist seine Nase schlicht zu sensibel für den widerlichen Rauch, der aus Pfeifen oder Zigarren aufsteigt. Seine Füße stecken in klauenfreien Lederstulpen mit dicken Sohlen, und selten sieht man ihn ohne einen Rucksack, in dem noch mehr Kleinteile und Zutaten stecken.
Das von Schlappohren umrahmte Gesicht mit der fein geschnittenen Schnauze, und einer Zunge, die stets ein wenig zwischen den Zähnen hervorschaut (sie ist ein wenig zu lang und lässt den ohnehin schon scharfen ch-Einschlag der Caniden bei ihm schon fast komisch wirken), und einer Brille mit kreisrunden Gläsern, deren Bügel einen Halbkreis hinter seinen Ohren schlagen, um sie so zu verankern, zeigt keine Spur von Unfreundlichkeit, eher Wärme und Interesse, was jedoch nicht bedeutet, dass er in sich ruht. Selten schafft er es, lange an einem Ort stehen zu bleiben, es sei denn, für seine alchemistischen Studien.Trifft man ihn beim Laborieren an, so trägt er eine dicke Lederschürze und Handschuhe aus dem selben Material.
Er ist noch jung, das zeigt sich auch in seinen Bewegungen: Schnell, geschmeidig, und häufig. Und auch wenn seine reinrassige Herkunft ihn mit dem Makel von schlechten Augen belastet, ist doch alles andere an ihm mehr als wohlgeformt. Seine Stimme ist jung, hell und frisch, und klingt für einen Caniden erstaunlich wenig hechelnd, wenn auch der ch-Laut ihm einige Probleme bereitet.

Hintergrund: Apfel wurde in eine Familie wohlhabender Dahkin geboren, und als das jüngste Kind war er der Liebling seiner Mutter. Wo seine älteren Geschwister sich durchsetzen mussten, wurde ihm alles zugetragen und zugestanden, und so war auch das Studium der Alchemie, Pflanzenkunde und Philosophie für den jungen Caniden ein Geschenk, dessen Kostbarkeit er nicht so recht zu würdigen wusste. Vielmehr betrachtet er die Welt heute noch als seine persönliche Spielwiese, die er mit alchemistischen Kreationen und sarkastisch- fröhlichen Kommentaren verziert.
Nach dem Studium tat er sich erst einmal schwer, einen Beruf zu ergreifen. Seine Eltern (vor allem seine Mutter) ließen ihn erst einmal ein Jahr lang alles machen, was er wollte, heilfroh, dass er seinen Abschluss mit einer guten Note bestanden hatte. Dann aber kam die Zeit, wo auch der mütterliche gute Wille nicht mehr ausreichte, und mit sanftem Druck wurde Apfel aus seinem Kellerlabor vertrieben, auf dass er sich eine Beschäftigung suche. Das wiederum gestaltete sich einigermaßen schwierig, aber über seinen alten Professor, einem Cohllin, kam er mit einem Geschäftsmann in Kontakt, der eine Expedition zu einer neu aufgetauchten Insel organisierte. Der Dahkin sah seine Chance und schlug ein. Chancen zum Experimentieren und Kategorisieren von Mineralien und Pflanzen klang schlichtweg zu gut.

Charakter: Die Welt ist Apfels Auster. Der junge Dahkin scheint nicht viel von potentiellen Schwierigkeiten zu ahnen, vielmehr ist in ihm der feste Glaube, dass alles sich (zumindest für ihn) zum Guten wenden wird, wenn er nur lange genug wartet und seinem Instinkt folgt. Hat ja bisher alles geklappt! Auch wenn er gegenüber Fremden eine gewisse Naivität an den Tag legt, bedeutet das nicht, dass ihm die Reflektionsfähigkeit im Bezug auf sie oder sich selbst fehlt. Wenn ihm ein Umstand nicht passt, wird dieser sarkastisch kommentiert oder schlichtweg ignoriert. Auch ist der junge Dahkin ein wenig hyperaktiv, springt von Thema zu Thema, ohne Rücksicht auf das Verständnis seiner Zuhörer zu nehmen. Es gibt schlichtweg zu viel, um es nicht alles an einem Tag zu besprechen!
Zu guter Letzt muss man anmerken, dass Apfel wie alle Caniden eine unglaubliche Fahnentreue an den Tag legt, trotz aller hyperaktiven Aufsässigkeit oder Selbstliebe. Die evolutionäre Konditionierung ist schlichtweg schwer zu überkommen.
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Basol
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 14:06

Name: Choraz Keres
Alter: 31
Volk: Canide, Rasse: Luhpin

Aussehen: Der 2,12 Meter große Canide, welcher damit sogar für einen Luhpin ungewöhnlich groß ist, besitzt ein rabenschwarzes, sehr zotteliges und nicht allzu gut gepflegtes Fell. Seine Augen sind ebenso schwarz, die Schnauze auch. Sein Maul ist voller scharfer Zähne, die durchaus große Stücke Fleisch zerreißen können. Seine Ohren sind ziemlich kurz und liegen am Kopf an, eines von ihnen wird durch einen hässlichen Schnitt entstellt.
Tragen tut der Canide eine sehr grobe und robuste Lederrüstung, die in Sachen Rauheit perfekt zu ihrem Träger passt und einen ordentlichen Schutz gegen leichte Angriffe bietet. Nicht so gut, wie eine Kettenrüstung, aber dafür ist das Leder auch nicht allzu bewegungseinschränkend. Er trägt einen relativ großen, stählernen Streitkolben, mit dem er durchaus schwere Verletzungen zufügen kann, mit dem anderen, etwas schwächeren Arm ein kurzes, aber breites Schwert.

Hintergrund: Die Familie der Keres gehört, wie es sich für Luhpin gehört, in der Soldatenkaste und war früher stets bestrebt, die Reinheit ihres starken Blutes zu bewahren und nicht durch schwächliche Caniden zu verunreinigen. Zwar hat sich die Familie im Anbetracht der jüngsten Ereignisse ein wenig geöffnet und erlaubt nun Ehen mit den kleinen und intelligenten Caniden, dennoch sind die großen und starken Luhpin als reine Kampfmaschinen immer noch großzügig vertreten. Und immer noch ist diese Familie immer besonders stolz auf große Exemplare in ihren Reihen. Choraz war ebenfalls ein solches 'Prachtexemplar'. Schon seit früher Kindheit wurde er hart trainiert, um zu einem starken Kämpfer heranzuwachsen. Als der Größte unter seinen Geschwistern wurde er von den Eltern bevorzugt. Auch erwies er sich als ein tüchtiger und pflichtbewusster Arbeiter, sowie recht ehrgeizig. Doch ihm waren wegen der doch eher geringen Intelligenz seiner Rasse doch gewisse Grenzen gesetzt und so beschränkte sich sein Erfolgspotential auf Aufgabenfelder mit körperlicher Arbeit oder Kampf.
Da Choraz nicht bis ins hohe Alter als Tagelöhner auf irgendwelchen Feldern arbeiten wollte, schlug er eine Söldnerlaufbahn ein, wo er sich gut mit Aufträgen über Wasser hielt und sich einen kleinen Namen machte. Aufgrund seines Hungers nach Herausforderungen nahm er auch schon an der ein oder anderen Expedition in die harte, gefährliche und gnadenlose Welt teil.
Sein jüngster Erfolg ist es, sich bei der berühmten Windfänger einen Platz gesichert zu haben, um sich abermals ins Abenteuer zu stürzen...

Charakter: Choraz hatte schon immer eine sehr draufgängerische Persönlichkeit. Er hat keine Probleme damit, zu brachialen Methoden zu greifen, wenn es erforderlich ist. Furcht ist ihm fremd. Der Luhpin verlässt sich meistens auf seine Kraft, Denken ist nicht seine Stärke, das überlässt er dankend Anderen. Aus diesem Grund schätzt er diejenigen, die ihm zwar körperlich unterlegen sind, aber die Intelligenz besitzen, die ihm selbst fehlt, und er weiß, dass es zu seinem Vorteil ist, wenn er Diese mit seiner Kraft vor Gefahren schützt.
Choraz ist ein sehr loyaler Söldner. Er erledigt seine Aufträge immer gewissenhaft und so gut, wie es ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten nur irgend möglich ist. Er scheut keine sehr anstrengenden und kräftezehrenden Aufgaben und körperliche Schmerzen kann er gut wegstecken.
Allerdings graut es ihm davor, eine Anführerrolle zu übernehmen, weil er weiß, dass er nicht den nötigen Weitblick für eine Solche hat. Wenn er den Sinn der Anweisung eines Intelligenteren nicht versteht, wurmt ihn das zwar, aber er sieht davon ab, dies zu hinterfragen, der wird schon wissen, wozu das gut ist. Auch wenn er damit natürlich das Risiko eingeht, Nachteile zu erleiden.
Mit Leuten, die Choraz gut leiden kann, geht er rau, aber freundschaftlich um. Er ist sich wohl bewusst, dass er es nicht übertreiben sollte mit seiner Kraft, da andere Wesen schwächer sind als er, aber mit Worten hält er sich umso weniger zurück und kann daher manchmal ziemlich unsensibel sein.


Zuletzt von Basol am Di 30 Okt 2012, 22:04 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 16:52

Basol schrieb:
die Reinheit ihres starken Blutes zu bewahren und nicht durch schwächliche Caniden zu verunreinigen

Passt beim Charakter der Caniden nur bedingt. Es gibt ein Kastensystem, und die Caniden betrachten es traditionell als ihre heilige Pflicht, ihre Rasse nicht zu verunreinigen. Das hat sich aber nach der Katastrophe ein wenig aufgelöst. Deswegen gibt es jetzt ziemlich viele Mischlinge. Die sind ein bisschen niedriger angesehen als reinrassige.
Die Caniden haben im Gegensatz zu den Leoniden keine Kultur der Stärke. Vielmehr ergänzen sich die Kasten. Ein Luhpin wird daher für einen Dahkin oder Cohllin erst einmal Respekt haben, auch wenn dieser schwächlich ist, weil er Leitung und Verstand mit ins Spiel bringen könnte. Teamplay halt im Gegensatz zu dem Egotrip, den die Katzen so schieben.
Natürlich hat sich das auch ein bisschen aufgelöst, auf beiden Seiten, also sowohl Caniden und Leoniden. So wie Luhpin oder andere starke Hunde, die manchmal Führungsaufgaben übernehmen, haben sich ja auch die Luchse bei den Leoniden eine Position ergattert.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 17:10

Und das mit der Zigarre... warum? Caniden haben einen ultrafeinen geruchssinn...
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 17:12

Palenque schrieb:
Und das mit der Zigarre... warum? Caniden haben einen ultrafeinen geruchssinn...

Das passt allerdings schlecht.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 18:20

Hättest du dir aber denken können. Stand auch im Rassenthread.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 21:36

Ich habe jetzt das Konzept ein wenig angepasst.
Aber die Teamfähigkeit und den Respekt vor Intelligenz hatte ich schon drin Razz
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 21:38

Wo wir gerade dabei sind, die Luchse sind kein Teil der Leoniden.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 22:03

Die Zigarre ist aber immer noch ohne Erklärung da...
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 22:19

Warmonger schrieb:
Wo wir gerade dabei sind, die Luchse sind kein Teil der Leoniden.

Doch, sind sie:

Lias schrieb:
...Die luchsartigen Leoniden...
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDi 30 Okt 2012, 22:19

*MEINE Luchse sind kein Teil der Leoniden Razz
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyMi 31 Okt 2012, 09:37

Name: Valt Corvard

Alter: 21 Jahre

Rasse: Mensch

Aussehen: Valt ist kein sonderlich großer Mann - mit fünfeinhalb Fuß und ein paar Fingerbreit liegt er gut unter dem Durchschnitt - doch dies kompensiert er durch ein breites Kreuz und einen robusten Körperbau. Er ist weder übermäßig muskulös, noch übermäßig fett, einfach kompakt gebaut, mehr stämmig denn athletisch. Arme und Beine sind von der Arbeit gestählt, seine Haut vom beständigen Aufenthalt unter freiem Himmel gebräunt. Sein Gesicht ist rund, mit kurzer, schmaler Nase, breitem Mund und scharfen Brauen. Ein dunkler, krauser bart bedeckt die Wangen, jedoch nicht das spitze Kinn oder die Oberlippe. Sein braunes Haar trägt Valt kurz und im Nacken ausgeschoren. An der Stirn merkt man bereits, dass es sich trotz seiner Jugend bereits auf dem Rückzug befindet. Valt ist mit Sicherheit keine auffallende Schönheit, doch auch keineswegs unangenehm anzusehen.

Hintergrund: Valts Familie stammt aus Solheym und auch er selbst hat die Stadt nie in seinem Leben verlassen. Die Zersplitterung der Welt hat ihn somit nie sonderlich interessiert. Ohnehin hatte er stets andere Sorgen. Seine Eltern waren arm, beide Tagelöhner, die von der Hand in den Mund lebten, doch sie waren fleißig und leidensbereit und teilten den Wunsch, dass ihr einziger Sohn es einmal besser haben sollte. Jeden Groschen mussten sie sich vom Mund absparen, doch es gelang ihnen genug zurück zu legen, um das Lehrgeld für Valt aufzubringen und ihn bei einem Zimmermann in die Lehre zu geben. Als Handwerker würde Valt ein anständiges Leben führen können.
Der Junge bewies Geschick, sowohl mit dem Werkzeug als auch im Planen und entwickelte sich langsam aber beständig zum Stolz seines Meisters. Zwar würde er nie dessen Werkstatt übernehmen können - der Meister hatte Söhne - doch gute Handwerker fanden immer und überall Arbeit. Der Anfang der Tragödie war - wie so oft im Leben junger Männer - ein Mädchen. Lilian war die Tochter eines Tischlers, der gut mit Valts Meister befreundet war. Die beiden lernten sich kennen und lieben und Valt versprach ihr, dass er sobald er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, um ihre Hand anhalten würde. Ihr Vater hätte dem zweifellos zugestimmt, doch der alte Mann verstarb ehe es dazu kommen konnte und Lilians Brüder waren Valt keineswegs so gewogen wie deren Vater. Sie lehnten seine Bitte brüsk ab und als Valt und Lilian sich weiterhin im Geheimen trafen schlug der Älteste der Brüder seine Schwester so heftig, dass sie die Treppe hinunter stürzte und sich das Genick brach. Niemand hatte dies gewollt und die ehrliche Reue, die der Bruder an den Tag legte, besänftigte die meisten Bekannten. Es war ein Unfall gewesen. Nur Valt konnte sich nicht damit abfinden. Als er Lilians Bruder kurz darauf in der Schenke begegnete beschimpfte er ihn als Mörder, es kam zum Streit, Messer sprachen und einen Herzschlag später lag der Tischlerssohn tot in seinem Blut. Valt, der nun seinerseits zum Mörder geworden war, hatte nun kaum eine andere Wahl als die Stadt zu verlassen....

Charakter: Im Grunde ist Valt ein anständiger Kerl: freundlich, gesellig, immer für alles zu haben. Er ist nicht dumm oder einfältig, aber auch kein großer Denker. Mehr der anpackende Typ. Er handelt lieber als zu planen und tut dies deshalb bisweilen vorschnell und ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Neuem gegenüber ist er offen, neugierig und häufig eine Spur zu vertrauensselig. Momentan jedoch wird sein Charakter primär von den jüngsten Ereignissen geprägt. Schock und Trauer sitzen noch immer tief und der Sinn seines Lebens ist Valt abhanden gekommen. Wie betäubt wandelt er durch die Welt, eingeschlossen in sich selbst. Es wird wohl noch einiger Zeit und der Hilfe von Freunden bedürfen, bis er es schafft darüber hinweg zu kommen und wieder er selbst zu werden.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDo 01 Nov 2012, 22:50

Name:
Faint Copper
Alter:
19
Volk:
Elvair
Aussehen:
Die Elvair sind trotz ihrer Grösse oft ein recht auffälliges Völkchen, da vor allem die Menschen sehr in verschiedenen Edelmetallen interessiert sind und manche Elvair aussehen wie ein geflügelter Goldklumpen. Faint gehört zu dieser Sorte. Wo andere Elvair unauffällige graue oder braune Haut haben, sieht er aus wie eine kleine, dicke Kupferstatue mit silbernen Locken und goldenen Augen.
Diese goldenen Augen nehmen einen Grossteil seiner oberen Gesichtshälfte ein, die Locken reichen knapp über die Schultern und werden von einem weissen Band zusammengehalten, so dass sie seinen Flügeln nicht in die Quere kommen. Nase und Mund sind recht klein, ansonsten hält Faint sich an die üblichen Elvairproportionen, übertreibt es bei der Breite gar ein wenig. Sein dicker Körper wird von einem weissen Etwas eingehüllt, das eigentlich eine Toga sein sollte, aber mehr wie ein Müllsack aussieht.
Hintergrund:
Faint Copper war immer ein Pechvogel, doch bei seinen Eltern hatte er Glück gehabt. Sie waren beide Magister am technomagischen Institut von Solheym. So wuchs er in geordneten Verhältnissen auf und wurde lange Zeit behütet und wegen seiner Missgeschicke nicht bestraft. Doch irgendwann kommt für jeden der Zeitpunkt, an dem man seinen eigenen Weg einschlagen muss. Natürlich wollten seine Eltern, dass Faint ihnen als Magister nachfolgte, doch abgesehen von einigen grundlegenden Zaubern konnte er aus seinem einjährigen Studienjahr nichts mitnehmen und da sein Talent sich in Grenzen hielt, entschied er sich für eine andere Berufung. Nach Dutzenden misslungenen Versuchen in verschiedenen Gebieten bei verschiedensten Lehrmeistern landete er schliesslich bei einem guten Freund seiner Eltern, einem Alchemisten. Sie gaben ihm ausserdem zu verstehen, dass das seine letzte Chance war. So gab Faint sich noch mehr Mühe und gab noch mehr Acht. Tatsächlcih sah es so aus, als könnte er sich endlich durchschlagen, doch als sein Meister ihn einmal alleine im Labor zurückliess, geschah es. Irgendwie schaffte er es, ein Dutzend Tiegel so umzuwerfen, dass sie in einem perfekten Verhältnis zueinander einen bisher unbekannten Sprengstoff bildeten. Leider war dieser Sprengstoff hochreaktiv und jagte einen kompletten Flügel des technomagischen Instituts in die Luft. Faint überlebte nur, weil er sich gerade auf die Suche nach einem Besen gemacht hatte. Als er die Explosion hörte, wusste er, dass er es sich mit seinen Eltern endgültig verscherzt hatte. Bevor man nach ihm suchen konnte, holte er alles Geld, das er finden konnte, aus seinem Zimmer und verschwand in den Gassen Solheyms, um sich eine neue Heimat zu suchen.
Charakter:
Faint ist ein Pechvogel, ein Unglücksrabe und dazu noch tollpatschiger als kaum jemand. Doch da seine Eltern ihn immer abgeschirmt hatten, hat ihn das nicht vorsichtig oder zurückhaltend gemacht. Im Gegenteil, er ist immer der Erste, der losstürmt, immer übermütig und redet immer, ohne nachzudenken. Falls irgendetwas passiert, sind immer die anderen Schuld und er weisst gekonnte alle Vorwürfe von sich. Während seiner Zeit als Alchemistenlehrling hat er aber zumindest im Umgang mit gefährlichen Substanzen eine gewisse Vorsicht entwickelt und schafft es, dort einige Zeit ruhig zu sein. Er ist auch ziemlich naiv, glaubt allen, die er zu kennen glaubt und ist schnell zu überzeugen.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 03 Nov 2012, 00:11

Name: Lésca

Rasse: Gatha

Alter: 17

Aussehen: Selbst für einen Gatha ist Lésca recht schmal. Sein Fell ist dunkelgelb mit einem kleinen, unauffälligen Roteinschlag. Zurzeit trägt er Winterfell, sodass statt kurzer, harter Grannen ein weicher Pelz seine Haut bedeckt. Seine graugrünen Augen sind außerordentlich ausdrucksstark, blicken meist mit Neugier und Wissbegier in die Welt, dann und wann jedoch auch mit Misstrauen, Wut oder Hilflosigkeit, sodass es kaum ein Problem darstellt ihm anzusehen wie er sich fühlt.
Léscas Kleidung weicht kaum von der traditionellen Gewandung eines Gatha ab; Auf die Reise hat er sowohl Winter- als auch Sommersachen mitgenommen, gebeiztes, gefüttertes Lederzeug und lockere Stoffkleidung, Hose und Weste, in Grün- Braun- und Rottönen. Das einzige Kleidungsstück, das auf der Reise dazugekommen ist, ist ein Ledergürtel mit Metallschnalle, an dem ein paar Kleinigkeiten und ein langes Messer hängen. In seinem Gepäck hat er außerdem noch Wurfpfeile und ein Beil, das die bei den Gatha übliche Steinkeule ersetzt.
Nur am linken Arm sitzt noch eine Hand mit schlanken, geschickten Fingern, denn der rechte endet in einem rundlichen Stumpf, den Lésca so viel wie möglich zu verbergen versucht.

Geschichte: Lésca wurde als Sohn von traditionellen Gatha auf einer kleinen Insel geboren, die weitab der üblichen Pfade durch das Meer der Magie treibt. Er wuchs glücklich und abenteuerlustig auf, ging jagen, klettern, und begann so früh wie irgendwie möglich auf den Skiff zu fliegen, die zwischen den Inseln und vor allem auch über der Insel hin und her flitzten. Mit strahlenden Augen und wachsenden Träumen hörte er zurückgekehrten Abenteurern zu, die abends von ihren Erlebnissen rund um die Welt erzählten. Und er war sich sicher, dass er in ihre Fußstapfen treten würde.
Bis ihn ein Raubtier auf der Pirsch überraschte und ihm in einem wilden Kampf die rechte Hand so heftig zerbiss, dass sie abgenommen werden musste. Léscas Träume waren zerstört, seine Lebensfreude schwand zusehends. Er konnte nicht mehr klettern, nicht mehr jagen, und vor allem nicht mehr auf einem Skiff über den Himmel jagen, wie er es sich erträumt hatte.
Er blieb nicht für immer hoffnungslos. Natürlich erinnerte er sich noch an die Erzählungen der Abenteurer, von Menschen, die Maschinen bauten, von Magie, neben der das bisschen Schamanismus der Gatha ziemlich kümmerlich aussah. Und so machte er sich auf die Reise, fuhr auf den Schiffen aller möglicher Kapitäne mit, die ein wenig Mitleid mit ihm hatten, und machte sich so nützlich wie er konnte, bis er schließlich in Solheym ankam. Von dort aus wollte er seine Suche beginnen, nach Magie oder Maschinen, die ihm seine Hand wiedergeben würde können …


Zuletzt von Warmonger am Sa 03 Nov 2012, 00:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 03 Nov 2012, 00:27

Kein Charakterteil? Im Aussehen steht, die rechte Hand ist noch heil, aber in der Geschichte ist es die recht Hand, die zerfleischt wurde. Welche ist nun weg?
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 03 Nov 2012, 00:35

Huh. Mag sein, dass ich mich mittendrin entschieden hab, ihn doch nicht zum Linkshänder zu machen ... Viel zu viele meiner Chars sind Linkshänder. Die Rechte wurde zerstört : P

Und kein Charakterteil, vielleicht später. Vielleicht auch nicht. Ich werds doch hoffentlichschaffen einen Charakter rüberzubringen : /
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 03 Nov 2012, 19:29

Name: Helena, meist aber einfach nur "Hel" gerufen

Alter: 28

Volk: Lizide - Rasse: Salamander

Aussehen: Helena entspricht im Grossen und Ganzen einem durchschnittlichen Salamander. Sie ist ca 1,70m gross, kräftig und körperlich fit, ohne dabei jedoch ihre weiblichen Merkmale verloren zu haben. Vielleicht nicht ganz so breit gebaut wie ein normaler Salamander, was jedoch nicht heisst, das ihre Arme und Beine nicht durch massive und dicke Schuppen verstärkt sind. Ihre Schuppen sind von einem kräftigem Rot und gehen am Bauch- und Brustbereich in orange über. Ihre Augen haben einen kräftigen gelben Farbton, wozu ihr schulterlanges schwarzes Haar einen starken Kontrast bildet. Im Normalfall hat Helena ihre Haare mit einem Band zusammengebunden. Ausser einem Schultergurt, an dem ihre wenigen Habseligkeiten in Taschen verstaut sind, trägt Helena, wie viele ihres Volkes, keine weitere Kleidung. Ansonsten besitzt sie noch ihr selbstgeschmiedetes Schwert.

Hintergrund: Helena wuchs in einem kleinen Lizidendorf auf, etwas ausserhalb von Solheym. Wobei der Name Dorf übertrieben ist, die Bezeichnung grosser Bauernhof mit ein paar Extragebäuden ist wohl eher passend. Helena war die Tochter des Schmiedes, und obwohl ihr bewusst war, dass ihr älterer Bruder die Schmiede übernehmen würde, wollte sie trotzdem die Schmiedekunst erlernen. Obwohl Helena im Umgang mit dem Schmiedehammer nicht schlecht war, sah ihr Vater keinen Sinn darin, die Ausbildung zu vertiefen und legte seiner Tochter nahe, lieber den Umgang mit dem Schwert oder ihrem Element zu trainieren, denn für diese Dinge schien sie ein Talent zu besitzen. Allerdings war es für Helena sehr schwierig, den Umgang mit ihren eigenen Kräften zu erlernen, unter anderem weil ihr zu dieser Zeit noch die Geduld und die Disziplin fehlten, ihr aufbrausendes Wesen unter Kontrolle zu hallten. Eines Tages geriet sie mit ihrem Bruder in einen heftigen Streit, weil dieser sich über Helenas Schmiedekünste lustig machte, und in ihrer Wut beschloss sie, es ihm zu zeigen und das Gegenteil zu beweisen. Sie schloss sich in der Schmiede ein und arbeitete die ganze Nacht und beinahe noch den ganzen folgenden Tag wie besessen an ihrer Klinge. Als ihre Familie sich dann endlich Zugang zur Schmiede verschafft hatte, lag Helena bewustlos vor dem Schleifstein, ihr Schwert umklammert, welches, genau wie der Amboss und der Schmiedhammer, in Flammen stand. Im Nachhinein konnte Helena sich weder daran erinnern, was in der Schmiede passiert war, noch wie sie es geschafft hatte, das Schwert mit von ihr abgestreiften Salamanderschuppen zu verbinden. Der zu Rate gezogene Schamane deutete dies als Zeichen der Elemente selbst und war der Meinung, dass Helena so gezeigt worden war, dass weder der Weg des Schmiedes noch der Weg des Schamanen ihre Bestimmung seien. Obwohl sich Helena anfangs alles andere als sicher war, übernahm sie mit der Zeit die Meinung des Schamanen. Das bedeutete jedoch auch, dass Helena nicht immer in ihrem Dorf bleiben konnte, und so zog sie schliesslich aus, um ihr Talent als Kämpferin zu nutzen. Als erstes versuchte sie es bei der Stadtwache von Solheym, doch durch die strengen Regeln und das Verhalten einiger Vorgesetzten blieb sie nicht sehr lange dort. Enttäuscht verliess sie die Stadtwache und versuchte sich als Söldnerin durchzuschlagen, was aber von ähnlich viel Erfolg gekrönt war. Oft hatte sie Probleme, Aufträge zu bekommen, so das sie sich bisweilen als Hilfskraft in den Schmieden der Stadt betätigte, um über die Runden zu kommen.

Charakter: Wie die meisten Salamander hat Helena ein hitzköpfiges und aufbrausendes Gemüt, doch die verschiedenen Erfahrungen als Söldnerin, bei der Stadtwache und auch bei der Schamanenausbildung, haben sie mit der Zeit lernen lassen, ihren Hitzkopf unter Kontrolle zu halten. Meistens gelingt ihr das auch recht gut, doch es gibt einige Punkte, auf die sie immer noch empfindlich reagiert und bei denen ihr hitziges Temperament mit ihr durchgeht. Aufgrund ihrer abgebrochenen Schamanenausbildung halten sich ihre magischen Fähigkeiten in Grenzen; das beste was sie zustande bringt, ist ein einzelner Feuerball den sie auf ihren Gegner schleudern kann, doch danach sind ihre magischen Kräfte bereits aufgebraucht, bis sie sich wieder erholt hat.
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyMo 05 Nov 2012, 20:23

Name: Sche'kin'rem Kaar

Rasse: Rakkish

Alter: 39

Aussehen:
Kaar ist mit 2.38 nur etwas über dem Durchschnitt seiner Rasse. Seine Augen sind gelb, die Iris ist schwarz, was dem Standart der Rakkish entspricht. Seine Ohren sind ein Stück länger und ragen merkbar an seinem Hinterkopf vorbei. Die Hautfarbe ist olivbraun mit ein paar nussbraunen Flecken auf der Brust, den Oberarmen und dem Rücken bis zur Hüfte so wie vereinzelt auf den Handflächen.
Sein Hals wird geziert von einer langen Narbe die so aussieht als hätte man einmal versucht ihm den Hals aufzuschneiden. Ansonsten unterscheidet er sich in Statur und Haltung kaum von seinen Artgenossen.
Wenn er nicht grade für irgendjemand etwas töten soll, oder sonst einen Auftrag hat bei dem er seine Waffen benutzen muss, oder zumindest so einen Eindruck zu erwecken hat trägt er einen weißen Lendenschurz aus Stoff.
Hat er dann doch etwas zu tun, trägt er eine dunkelbraune Tunika aus Leder und einer etwas helleren und weit geschnittenen Hose aus Stoff die mit einem Gürtel mit schmuckloser Schnalle auch dort gehalten wird, wo sie bleiben soll.
Der Gürtel halt Links und Rechts einen Halter für seine zwei Säbel, die von der Gestaltung ihres Aussehens und dem Wert den sie wohl haben, ganz offensichtlich geklaut oder erbeutet sind.
Hinten hat der Gürtel eine weitere Halterung für seinen Dolch, mit dem er sich aber nur selten zusammen mit beiden Säbeln ausrüstet.
Schuhe trägt er keine, da es kaum welche Gäbe die seine langen Krallen beherbergen könnten.
An seinen Händen trägt er, überraschenderweise braune Lederhandschuhe die er jedoch bearbeiten hat lassen. Vorne wurden sie abgeschnitten so das sich seine Finger etwas vor den Knöchel zeigen und hat dahinter etwas Metall einarbeiten lassen um seinen ´´Argumenten´´ etwas ´´Schlagkraft´´ zu verpassen.

Hintergrund:
Was bedeutete es Admiral zu sein? Kaar wuchs in dem Wissen auf das seine Chancen Admiral zu werden höher als bei den anderen waren. Zu dem Zeitpunkt seiner Geburt und der Zeit in der er aufwuchs hatte sein Vater diesen Platz in Beschlag genommen und gehörte zu den Rakkish die mehr Interesse in ihre Kinder legten. In ihn, und seinen Bruder.
Als Loyalist, eine der größten Wolkenschneider Gruppen, die nur Rakkish akzeptierten, und natürlich auch als Pirat war sein Aufstieg zum Kapitän keine Überraschung, zumindest nicht für seinen Vater.

Was seinem Bruder an Erfolg fehlte, machte er durch Raffinesse wieder wett. Bevor Kaar den platz seines Vater einfordern konnte, nutze sein Bruder das Wenige von Gefühl an Geborgenheit das er in seiner Anwesenheit verspürte um ihn mit einem, zugegeben, schlechten Kehlen schnitt zu beseitigen.

Kaar überlebte und sein Schicksal führte ihn nach Solheym. Dieser tiefe Fall in die Bedeutungslosigkeit machte ihm klar das er nicht mehr tiefer Fallen könnte. Er legte nun noch neben seinem nicht vorhandenen Sinn für Ehre und Gerechtigkeit auch seine Würde ab und begann in Solheym trotz Sprachbarriere Arbeit zu finden.
Anfangs bedeutete das den Boden zu fegen, Sachen zu tragen, irgendwelche Dinge aus den Därmen von Tieren zu holen die dort jemand verloren hatte oder es einer voluminösen Frau mit besonderen Bedürfnissen zu besorgen. Alles wofür man Geld bekam.

Zu seinem Glück pendelten sich seine Aufgaben irgendwann im Bereich der bezahlten Schlägertätigkeiten ein. Leute einschüchtern, Illegale Waren beschützen, jemanden ausrauben, oder Wache stehen während das wer anders übernahm.
Dabei lernte er auch das Konzept des ´´Gefallens´´ kennen. Wenn man etwas für jemanden tat, ohne dafür etwas Angemessenes zurück zu bekommen, schuldete dieser einem einen Gefallen. So etwas wog in dieser Stadt schwerer als Gold und kann dafür sorgen das man rechtzeitig gewarnt wird, eine Wache einmal ihren Routengang etwas ändert oder man vielleicht an Informationen kommt die einem nur zu gute kommen.
Es ist ein Konzept das unter Rakkish nie funktionieren würde. Sie würden niemals den Gefallen erwidern, egal wie weit man ihnen geholfen hat.

Nun war es so das ein Schiff angelegt hat. Das Schiff von einem Leoniden und jemand wollte das er unbedingt auf diesem Schiff anheuerte. Warum? Das war ihm reichlich egal. Er würde jemanden einen Gefallen tun, und noch dazu Geld für die Reise selbst bekommen. Das reicht ihm.

(Charakter folgt wenn ich weiß wie ich seinen Charakter beschreiben soll)
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDo 08 Nov 2012, 18:52

Endlich, mein Steckbrief ist fertig! Was lange währt, ward (hoffentlich) endlich gut (oder zumindest annehmbar...).



Name: Raz (Nachname ist nicht bekannt)

Alter: 25

Volk: Mensch

Aussehen: Ein junger Mann, etwa 1,75m groß und von durchschnittlicher Statur - kein Muskelpaket, aber auch kein Hänfling. Die schwarzen Haare sind kurz gehalten, das grünäugige Gesicht selbst erfährt wohl nur etwa einmal pro Woche eine Rasur. Es könnte dennoch durchaus ansehnlich sein, wäre da nicht die lange Narbe, die sich vom Kinn über die linke Wange zieht.
Die Kleidung besteht aus einer graubraunen Lederrüstung, am Gürtel sind diverse Taschen und Beutel befestigt, dazu eine Schneide samt dazugehörigem Schwert. Die linke Hand steckt in einem schwarzen Krallenhandschuh, wobei die Krallen mittels einer einfachen mechanischen Vorrichtung aus- und wieder eingeklappt werden können.

Hintergrund: Die Geschichte eines Bauernsohnes, der davon träumte, ein Kämpfer zu sein... gerade einmal 16 Jahre war der Knabe alt, als er den heimischen Hof verließ, den tyrannischen Vater hinter sich zurück lassend. Seine erste Nacht in Freiheit wäre wohl auch seine letzte gewesen, wäre nicht ein Söldner zufällig des Weges gekommen, als Raz recht erfolglos gegen einen hungrigen Wolf gekämpft hatte. Auch wenn er sich niemals so recht erklären konnte warum - der Söldner nahm ihn unter seine Fittiche und begann damit, dem lernwilligen Jungen das kämpfen beizubringen. Raz lernte schnell und entwickelte sich während der fünf Jahre, die er bei dem Söldner blieb, zu einem passablen Kämpfer. Danach trennten sich ihre Wege (die Schneide einer Axt spielte dabei eine gewichtige Rolle), und Raz wurde ein eigenständiger Söldner, der für Gold kämpfte und tötete.

Eine der ersten Lektionen, die sein Lehrmeister ihm nahe brachte, war: "Kämpfe dreckig, wenn es heißt, daß du auch morgen noch kämpfen kannst!"
Tatsächlich basieren viele von Raz' Siegen nicht auf seinen - wenn auch für einen Mann seines Alters durchaus beachtlichen - Fertigkeiten mit dem Schwert, sondern auf der Anwendung schmutziger Tricks, mit denen er sich während des Kampfes einen Vorteil verschafft, wenn es nötig ist. Eine Handvoll Sand in den Augen des Gegners mag da durchaus schon ausreichen, um dem Kampf die entscheidende Wende zu geben; andernfalls stehen ihm auch noch eine kleine Anzahl von Wurfsternen, sein Krallenhandschuh oder diverse alchemistische Mittelchen zur Verfügung, welche die Sinne bzw. die Beweglichkeit des Gegners massiv einzuschränken vermögen.

Charakter: Wenn es etwas gibt, das Raz ausgesprochen wichtig ist, so ist das seine Freiheit, zu tun und zu lassen, wie es ihm gefällt - seine Kindheit unter der Knute seines herrschsüchtigen Vaters hat da zweifellos eine wichtige Rolle gespielt. Seine Arbeit als Söldner ist da nur ein Mittel zum Zweck und dient ihm nur dazu, das erforderliche Geld für seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Ein weiterer wichtiger Faktor in seinem Leben ist die Neugier gegenüber dem Unbekannten. Raz hält es nie sehr lange an einem Ort, er kommt gerne herum, um neue Orte kennen zu lernen. Eingeschränkt wird diese Neugier lediglich durch seine Liebe zum Leben - erscheint ihm eine Gefahr zu groß, so lehnt er es ab, sich ihr (allein) zu stellen.
Für einen Menschen ist Raz relativ aufgeschlossen gegenüber anderen Rassen. Als Söldner kann er sich seine Mitstreiter ohnehin nur selten aussuchen, und in den Jahren, die er das nun schon macht, hat er festgestellt, daß jeder Abkömmling einer anderen Rasse so vertrauenswürdig sein kann wie jeder Mensch, dem er schon begegnet ist.
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