[Steckbriefe]

schön, gefällt mir

Leider muss ich sagen, dass ich wohl doch nicht mit schreiben werde. Momentan ist Real-Life technisch (Schule, kleiner Nebenjob und paar andere Sachen) zu viel los. In den Weihnnachtsferien könnte ich zwar wahrscheinlich gut mitschreiben, jedoch geht es nach den Ferien in der Schule mit x verschiedenen (wichtigen) Präsentationen und Klassenarbeiten weiter und könnte daher nicht ein aktives Mitschreiben versichern. Mitten in der MSG möchte ich dann auch nicht aussteigen..also sorry, aber das wird nichts =/

Name: Milan Cobalt
Alter: 32 Jahre
Rasse: Halbelf
Rang: Agent
Aussehen: Milan Cobalt ist ein junger Mann, wobei er das wohl aufgrund seiner elfischen Gene auch noch in ein paar Jahrzehnten sein wird, der - typisch für einen Halbling - zwischen den Völkern steht, aus denen er entstanden ist. Zwar ist er zu schlank und grazil, um eindeutig als Mensch durchzugehen, aber auch zu klobig, um ein Elf zu sein. Seine Statur ist durch Kampfausbildung trainiert, aber nicht übermäßig muskulös, weniger wie jemand, der regelmäßig in Prügeleien verwickelt ist, sondern eher wie ein durchschnittlicher, einigermaßen um seine Figur besorgter Mann Anfang Dreißig. Sein Gesicht wirkt bis auf die hin und wieder dort zu findenden Bartstoppeln recht androgyn, mit langen Wimpern, einer schmalen Nase und hohen Wangenknochen. Eingerahmt wird sein Antlitz von blonden, schulterlangen und glatten Haaren, die stets gepflegt sind, wenn auch manchmal ein bisschen angekokelt. Auffallend sind vor allem Milans akrobatische Augenbrauen, welche zwar sehr dünn sind und sich deshalb in ihrer hellen Farbe kaum von seinem blassen Teint abheben, aber zugleich auch jede Mimik unterstreichen und es ihm schwer machen, seine Emotionen vor anderen zu verbergen. Im Großen und Ganzen ist der Cobalt nichts Besonderes, eher jemand, den man auf der Straße gerne einmal übersieht, da seine Fähigkeiten eben eher auf abstrakter Ebene liegen ...
Charakter: Milan ist – die meiste Zeit über – umgänglich. Dadurch, dass er in seiner Zeit als Forscher ebenso wie auf diversen Einsätzen oft im Team unterwegs war, hat er ein gewisses Auge für das schwächste Glied in der Gruppe und den Drang, dieses zu unterstützen. Trotz seines jungen Alters ist er ein Menschenkenner, der realistisch an Dinge herangeht und meist bemerkt, wenn man versucht, in über's Ohr zu hauen. Das einzige Problem daran ist, dass er teilweise noch immer sehr idealistische Ansichten vertritt, besonders, was Werte wie Toleranz und Respekt angeht, und deshalb häufig Gefahr läuft, Dinge einseitig zu betrachten. Seine Persönlichkeit ist eher direkt als berechnend und obwohl er theoretisch in der Lage wäre, intelligente Entscheidungen zu treffen, folgt er meist eher seinen Gefühlen. Bisher war es vermutlich ebenso viel Glück wie verbotenes Talent, das ihn vor schlimmen Dingen bewahrt hat. Natürlich hätte er seinen Rang niemals erreicht, wenn er nicht wüsste, wo es angebracht ist, Skrupel fallen zu lassen und wo man sein Temperament am besten zurückschraubt, dennoch ist es immernoch eine große Schwierigkeit für ihn, sich selbst in Zaum zu halten.
Im Umgang mit anderen neigt Milan zu einer besonders höflichen Art, vor allem, wenn er sich mit Vorgesetzten unterhält. Gleichrangige können ihn auch schon einmal beschwingt und fröhlich erleben, das kommt meist auf seine Tageslaune an, da er im Allgemeinen auf unterschiedliche Situationen unterschiedlich reagiert und seine Attitüde gegenüber Personen nach deren Sympathiegrad bewertet. Im Job ist er sowieso gezwungen den größten Ärschen ins Gesicht zu lächeln, da ist es nur verständlich, dass er sich privat seine Freunde aussucht. Sollte man zu diesem Kreis gehören, hat man einen loyalen, lustigen Weggefährten, der gerne zecht und eine (seiner Ansicht nach genetische) Schwäche für Elfinnen hat. Im Großen und Ganzen versucht er es allen recht zu machen und mit allen auszukommen, was viele als Schleimerei deuten, allerdings ist er einfach nur etwas befehlsversessen und mag dazu neigen, trotz seiner Ansichten und seines Temperaments recht verklemmt zu sein, um sich und seine Mitmenschen vor möglichen Folgen zu bewahren.

Hintergrund: Milan Cobalt ist der zweite Sohn eines Technologen aus einer unbedeutenden Nebenwelt, der bereits mit jungen Jahren eine Elfe geheiratet hatte. Aufgrund der unterschiedlichen Alterung, in der sie mit ansehen musste, wie ihr einstiger Held Falten ansetzte, zersprang die ach so vielversprechende Jugendliebe, weswegen er in einem Männerhaushalt aufwuchs, der ihn weniger prägte, als man vielleicht annehmen mochte. Dies hatte vermutlich damit zu tun, dass der Junge damals nach ausgezeichneten Leistungen nicht in den Handwerksbetrieb einstieg, sondern stattdessen an eine weiterbildende Schule übergeben wurde.
Nach einem Studium in Arkanmagieverarbeitung fand er eine Forschungsstelle in einem Kampfmagieinstitut, wo er an der Ausarbeitung von Manakontrollgerätschaften arbeitete. So spaßig das Entwickeln von Waffen auch klang, musste Milan feststellen, dass die Rechenarbeit ihm weniger gefiel als das Ausprobieren der Gerätschaften. Tatsächlich wies er ein gewisses Talent auf, was Feuermagie betraf, und fand darin bald ein mehr oder weniger legales Hobby. Seine Grundlagenkenntnisse bildete er im Geheimen aus, indem er sich mit anderen Interessenten traf. So ließ er sich schleichend in die Praxis ziehen, die er daheim noch mit allen Mitteln hatte vermeiden wollen, und entwickelte sich schließlich sogar soweit, dass er beschloss, seinen Job an den Nagel zu hängen, um sich der wirklichen Welt mit wirklichen Problemen zuzuwenden. Idealistische Ziele, die ihn relativ schnell auf den Boden der Tatsachen zurückwarfen. Zwar konnte er Qualifikationen vorweisen, doch ohne das nötige Geld würde ihn das nicht weiterbringen. Aus diesem Grund gelangte er auf seiner Jobsuche letztendlich an das Konglomerat, welches, beeindruckt von seinen Fertigkeiten, die sowohl intelektuelle Prozesse als auch praktisches Können umfassen und zudem noch verschiedenste Erfahrungen mit sozialen Schichten aufwiesen, fand er dort eine Anstellung. Die Koordination der Expedition ist eine große Chance für ihn, seine reine, aber unbeschriebene Weste mit einigen Abzeichen zu schmücken, ebenso hat er hier die Gelegenheit das Vertrauen der Bosse in ihn zu stärken. Bisher hat er sich sehr gut geschlagen, doch er denkt, dass der Erfolg der zukünftigen Aktionen mitunter ein Sprungbrett sein könnte, um hoch hinaus zu kommen – denn genau dort will er hin.

Ausrüstung: Milan ist mit einem Handschuh ausgerüstet, den er - mit etwas technischer Unterstützung - hauptsächlich selbst konstruiert hat, das hat den Vorteil, dass er auf ihn zugeschnitten ist, außerdem ist die Waffe in fremden Händen vollkommen nutzlos, da sie sich von seinem Mana speist und nur dazu dient, die Fokussierung der Magie zu erleichtern, so fällt ihm die Feinjustiergung bestimmter Zauber leichter, ebenso das Zielen. In der Mitte des Handschuhs befindet sich ein Manakristall, der direkt mit einem weiteren an seiner Brust verbunden ist, der vorher aufgeladen werden kann und als eine Art Akku oder Notstromaggregat fungiert.
Für den Fall, dass er kein Mana mehr besitzen sollte, trägt er eine Handfeuerwaffe am Gürtel, doch im Grunde ist seine Ausrüstung nicht zwingend auf den Kampf ausgelegt, daher besitzt sein Anzug kaum Panzerung. Seine Zielpräzision nützt ohnehin eher auf Entfernung und dient lediglich der Selbstverteidigung, da seine Fertigkeiten auf anderen Gebieten liegen. Dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen, da der Handschuh gerade, wenn er 'aufgetankt' ist, durchaus Wumms entwickeln kann, was vor allem bei brennbaren Materialien verheerend ist.

Ena schrieb:

Ausrüstung: Milan ist mit einem Handschuh ausgerüstet, den er - mit etwas technischer Unterstützung - hauptsächlich selbst konstruiert hat, das hat den Vorteil, dass er auf ihn zugeschnitten ist, außerdem ist die Waffe in fremden Händen vollkommen nutzlos, da sie sich von seinem Mana speist und nur dazu dient, die Fokussierung der Magie zu erleichtern, so fällt ihm die Feinjustiergung bestimmter Zauber leichter, ebenso das Zielen. In der Mitte des Handschuhs befindet sich ein Manakristall, der direkt mit einem weiteren an seiner Brust verbunden ist, der vorher aufgeladen werden kann und als eine Art Akku oder Notstromaggregat fungiert.

Ein Handschuh, den er nutzt um seine Magie besser zu wirken? Das kommt mir irgendwie bekannt vor... Das ist doch... nein, sag nichts, ich komm gleich drauf... ja, ich bin mir ziemlich sicher, das schon einmal gesehen zu haben... ach, egal! Jedenfalls Gratulation zu dieser Monstrosität von einem Bandwurmsatz.

Und um auch noch ein wenig sachdienlichere Kritik anzubringen: der Charakterteil ist schön geworden, der Hintergrund in seinen Kausalitätsketten vielleicht ein wenig dünn, aber ohne irgendwelche Widersprüche, folglich in Ordnung. Ausrüstung passt meines Erachtens nach auch. Fehlt also eigentlich nur noch das Aussehen, dann können wir dir das Konzept absegnen.

Ich weiß nicht, wovon zu sprichst *hüstel hüstel*

Mir ist der Bandwurmsatz nicht aufgefallen, aber jetzt, wo du es sagst ... Nun ja. Gehe ich nochmal drüber, wenn ich das Aussehen fertig habe.

Ena, liefer das Aussehen mal nach, ich leg jetzt mit der Geschichte los.

So, ein wenig Sachen reineditiert. Dem Leben als Söldner ist nun eine Sportskarriere vorraus gegangen.

Dem Weihnachten. Aussehen ist jetzt drin. Sorry >.<