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Dreyri
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BeitragThema: Informationen zur MSG Zusammengefasst   Informationen zur MSG Zusammengefasst EmptyDo 14 März 2013, 12:55



Infos, Rund um die Welt:


Rhoron

Auf der Insel Rhoron lebt ein von der Umwelt abgeschottetes Volk, das technisch relativ weit fortgeschritten ist und gleichzeitig leben sie im Einklang mit der Natur, vor allem mit dem Tierreich.
Das Volk nennt sich Ankinu. Ihre Insel liegt mitten im Ozean, fern jedes Kontinentes. Die Insel ist riesig und beherbergt verschiedene Klimazonen. Im Süden wuchert der Dschungel, davor liegt eine karte Steppe. Der Osten ist felsig und zerklüftet, der Westen ist gesäumt von hügeligem Grasland, weiten Ebenen und wunderschönen Stränden. Gegen Norden erstreckten sich Taiga und Tundra und schliesslich hohe, eisige Schneeberge.
Rhoron ist umgeben von abertausenden von winzigen Tochterinseln die längst nicht alle entdeckt und erforscht wurden. Die Flora und Fauna gedeiht prächtig, das Gleichgewicht ist wunderbar erhalten - nicht zuletzt, weil ausser den Ankinu niemand von dieser Insel weiß.

Die Ankinu

Das friedfertige Abenteuervolk lebt seit jeher in einer Symbiose mit Flora und Fauna. Sie unterscheiden sich von der Statur her kaum von den Menschen, jenseits des großen Ozeans.
Im Gegensatz zu den Menschen leben sie aber enger mit ihrer Umwelt zusammen. Ihre Hautfarbe reicht von schneeweiss bis rabenschwarz, ihre Augen sind so unterschiedlich gefärbt wie die Blumen des Dschungels und auch ihre Haare sind neben braun, schwarz, blond und rot in etlichen anderen Farben zu finden.
Die Ohren können rund, spitz, lang oder kurz sein.
Auf der Insel werden jedoch 4 verschiedene Typen Ankinu unterschieden. Diese leben in vier Clans aufgeteilt. Es gibt vier Hauptstädte und in jeder dieser Hauptstädte ist eine Akademie. Im zarten Alter von zehn Jahren, betritt jeder Ankinu die Akademie in seiner Hauptstadt. Dort lernt er, wie man in der Wildnis überlebt. Nach zehn Jahren ist er in jeder Akademie mindestens ein Jahr lang gewesen und hat seine Ausbildung abgeschlossen. Im Laufe dieser zehn Jahre hat er seinen Kyusta getroffen und diese Partnerschaft, die so lange hält, bis einer der beiden stirbt, gepflegt und gehegt und verinnerlicht.
Die Ankinu werden rund 200 Jahre alt und die ersten hundert Jahre haben sie den Abenteuern verschrieben. Nachdem ihre Ausbildung abgeschlossen ist, haben sie Spass am Leben, bis zu ihrem hundertsten Geburtstag. Dann kehren sie nach Hause zurück und binden sich in die Arbeitsgesellschaft ein, nehmen sich einen Job und gründen eine Familie.
Sie sind von Natur aus sehr sozial geprägt, weshalb es den alten Ankinu nichts ausmacht, den Jungen ihre Narrenfreiheit zu lassen.
(Zum Alter: 100 Ankinujahre sind ca 45 Menschenjahre)

Dra’ankinu

Sie stammen ursprünglich aus dem Norden, wo Feuer und Eis zusammentrifft. Vom Körperbau her, sind sie tendenziell eher grobschlächtig. Groß und gesellig sind sie und ihre Kyusta sind die Drachen.

Häufige Haarfarben der Dra’ankinu:

Weiß
Blond
Rot
Blau
Gelb

Häufige Hautfarben der Dra’ankinu:

Weiß
Hellrosa
Kaum gebräunt

Häufige Augenfarben der Dra’ankinu:

Weiß
Blau
Violett
Gelb
Rot

Vra’ankinu

Sie stammen aus dem östlichen Felsengegenden. Ihr Körperbau ist tendenziell eher schlank, groß und drahtig. Für gewöhnlich sind sie gute Kletterer und meistens auch ein wenig eigenbrötlerisch, wenn auch sehr abenteuerlustig.
Ihre Kyusta sind die Vögel.

Häufige Haarfarbe der Vra’ankinu:

Braun
Grau
Blau
Silbern
Ocker
Sand

Häufige Hautfarbe der Vra’ankinu:

Leicht gebräunt
Gut gebräunt

Häufige Augenfarben der Vra’ankinu:

Blau
Grau
Orange
Weiß
Gelb


Wa’ankinu

Sie stammen aus dem südlichem Tropengebiet. Sie sind eher klein, jedoch sehr gelenkig und gute Schwimmer. Sie kennen sich in der Giftkunde sehr gut aus.
Sie sind die neugierigsten Ankinu, sehr gastfreundlich und hilfsbereit.
Ihre Kyusta sind die Meeresbewohner.

Häufige Haarfarben der Wa’ankinu

Braun
Schwarz
Grün
Olive
Pink
Violett
Blau
Gelb
Rot
Orange

Häufige Hautfarben

Gut gebräunt
Stark gebräunt
Schwarz

Häufige Augenfarben

Blau
Gelb
Rot
Violett
Grün
Orange
Braun
Schwarz

Nra’ankinu

Sie stammen aus den westlichen Wiesenländern. Sie sind eher groß und kräftig gebaut und die meisten von ihnen sind wahre Tüftler, die immer mal wieder eine neue Maschine erfinden.
Ihre Kyusta sind die Raubtiere.

Häufige Haarfarben der Nra’ankinu:

Braun
Blond
Schwarz
Grün
Gelb
Olive

Die Kyusta

Als Kyusta werden jene Tiere bezeichnet, die sich einen Ankinu zum Seelenpartner gewählt haben.
Doch nicht jeder Ankinu ist für jeden Kyusta geboren.
Hier die diversen Unterarten der Kyusta:

Drachen:

Feuerdrachen
Eisdrachen
Wyvern
Zwergdrache (DracheXWyvern-Hybride)

Vögel:

Falken
(Riesen)Adler
(Riesen)Sperber
(Riesen)Harpyie

Meeresbewohner:

Seeschlange
Seedrache
Krake


Raubtier:

(Riesen)Wolf
(Riesen)Raubkatze
(Riesen)Hyäne

Beziehung Kyusta-Ankinu

Die Partnerschaft zwischen einem Kyusta und einem Ankinu ist selbstverständlich sehr liebevoll. Der Kyusta kann die Worte ‚seines’ Ankinus verstehen. Ein Kyusta ist allerdings nicht in der Lage, sich verbal auszudrücken. Trotzdem wird sein Ankinu auch ihn in jeder Situation verstehen. Es ist eine Partnerschaft die ohne viele Worte auskommt.
Das Band zwischen einem Kyusta und einem Ankinu nennt man ‚Saheli’. Das Saheli gibt es in verschiedenen Steigerungsformen, die nach und nach während einer Partnerschaft gemeistert werden.
Die erste Stufe beschreibt die reine Kontaktaufnahme zwischen Kyusta und Ankinu, also das einander finden. Meistens ist es zwar der Kyusta, der seinen Ankinu wählt, doch beide spüren beim ersten Aufeinandertreffen, dass sie zusammen gehören.
Der Ankinu wird mit der Zeit lernen, während er seinen Kyusta reitet oder Körperkontakt hält, die Welt durch seinen Körper wahrzunehmen und mit seinen Augen zu sehen. Zu Beginn fordert dies eine Menge Konzentration. Irgendwann wird das auch ohne Körperkontakt funktionieren (dies ist auch der Grundstein des Falkensaheli, da es keine Riesenfalken gibt, die reitbar sind). Eine solche Verbindung birgt für den Ankinu die Gefahr, verletzbar zu sein. Es ist ratsam, sich dabei hinzusetzen, da man während diese Verbindung aufrecht erhalten ist, den eigenen Körper nicht kontrollieren kann.
Die mächtigste Sahelistufe und das Ziel einer jeden Partnerschaft, ist es, beide Körper zu vereinen. Und zwar nicht physisch, sondern psychisch. Dabei spüren und erleben die beiden die Welt gleichzeitig mit ihren und den Augen ihres Partners. Sie sind eine unzertrennbare Einheit. Dieses Saheli ist perfektioniert, wenn Ankinu und Kyusta es selbst in weiter Entfernung voneinander anwenden und beherrschen können.

Der Bruch einer Partnerschaft kommt nur zustande, wenn einer von beiden stirbt. Für den übrig gebliebenen Partner, ist dieser Verlust sehr schmerzvoll und nur in äusserst seltenen Fällen findet er einen neuen Partner.
Der Wunsch einer jeder Partnerschaft ist es, gemeinsam sterben zu dürfen. Sei es durch Unfall oder durch das Alter.


Weitere Fakten

- Die Ankinu werden mit rund 15 Jahren geschlechtsreif. Allerdings werden sie erst mit etwa 80 Jahren zeugungsfähig. Kinder werden grundsätzlich auch erst nach dem erreichen des 100. Lebensjahres gezeugt.
- Die Kyusta beginnen sich erst zu paaren, wenn auch ihr Ankinu soweit ist.
- Die Ankinu sind zwar sehr naturverbunden und tierfreundlich, doch das hält sie nicht davon ab, zu jagen. Sie schauen zwar, dass die Populationen problemlos weiterbestehen können, doch die Jagd ist sehr zentral.
- Jeder Clan hat ein Oberhaupt, das wichtige Entscheidungen trifft. Zusätzlich existiert ein König, der über allen Oberhäuptern steht. Der Nachkomme dieses Königs ist verpflichtet, eine Person aus einem anderen Clan zu heiraten und zu diesem Clan zu ziehen. Diese Ehe wird am 100. Geburtstag des Nachkommens eingegangen und dies ist auch der Tag des Rücktritts des letzten Königs.
- Auf ganz Rohron existieren nur die vier Städte der jeweiligen Clans.

Die Technologie:

Die Lichtsteine sind Kristalle, die tagsüber das Sonnenlicht einfangen und es nachts wieder ausstrahlen. Deswegen werden sie gerne an den Rändern von Wegen und an Hausecken auf Halter gesteckt, um Licht zu spenden.
Auch in den Haushalten finden sie Verwendung in Form von Lampen.

Die Schattenkristalle sind ebenfalls Kristalle, sind jedoch deutlich komplexer aufgebaut. Sie bündeln eine enorme Menge Energie in sich. Wenn man sie ins Wasser legt, erwärmt sich dieses sehr rasch auf siedend heisse Temperaturen.
Auf richtige Art und Weise eingesetzt, kann man damit auch Sprengstoff herstellen. Armbrüste sind meistens mit Schattenkristallen besetzt, um den Bolzen schneller loszuschiessen.
Somit haben sich die Schattenkristalle als Allzweckmittel zum heizen, kochen und waschen etabliert, da heisses Wasser sehr kostbar ist.

Die Städte:

Auf Rhoron existieren nur vier bewohnte Städte.
Zekora ist die Hauptstadt des Nordens. Die Stadt ist komplett in die Südwand eines Berges geschlagen worden. Alle Häuser sind aus Stein und Glas. Die Akademie befindet sich im Gipfel des Berges, wo sich auch die Brutstätten der Drachen befinden.
Die Strassen der Stadt sind in der Nacht mit Lichtsteinen beleuchtet.
Das Herz der Stadt bildet eine Terrasse, die mit Mosaiksteinen besetzt ist. Hier tummeln sich Pärchen, Marktleut und es werden auch Versammlungen abgehalten.

La’uvis ist die Hauptstadt des Westens. Die Häuser sind aus Holz und Sandstein, die Strassen gepflastert und sauber. Die Akademie befindet sich im Herzen der Stadt und umschliesst mit ihren Gebäuden den großen Versammlungsplatz, der von allen nur ‚der rote Platz’ genannt wird, weil er mit rotem Tonpflaster versehen ist. In der Mitte des Platzes, steht eine Statue, die drei Raubkatzen auf einem Podest darstellt.

Curtis ist die östliche Hauptstadt. Sie ist zwischen gigantischen Felssäulen gebaut. Die Häuser sind aus Stein, Glas und Holz. Die Stadt steht am Rande des tosenden Meeres.
Die Felsensäulen sind die Brutstätte der VögelIn einigen von ihnen sind Treppen gehauen, sodass man sie erklimmen kann. Die meisten sind mit Hängebrücken miteinander verbunden.
Teile der Akademie sind in diese Felssäulen gehauen worden.

Thukaja ist die südliche Hauptstadt mitten im Tropenwald. Die Häuser sind aus Fels und Holz. Das Spezielle an diesen Häusern ist, dass sie auf einem drei Meter hohen Fundament stehen. Zu jedem Haus führt somit eine Felsentreppe hoch. Der Grund dafür ist die Regenzeit, die die Strassen mit Wasser füllt. Während und bis und mit etwa drei Monate nach der Regenzeit sind die Strassen nur mit Schiffen befahrbar oder man muss mit den Kyusta von Haus zu Haus schwimmen.

Die Akademien:

In jeder Akademie lernt ein Ankinu, wie er draußen in der großen weiten Welt überleben kann. Je nach Akademie sind die unterrichteten Themen jedoch ein wenig verschieden.

Lektionen, die in jeder Akademie gelernt werden:
- Lesen und Schreiben
- Das Saheli zu seinem Kyusta aufbauen
- Feuerkunde (Wie macht man ein Feuer, Gefahren durch Feuer;)
- Kräuterkunde (Giftkräuter, Heilkräuter und Gewürze erkennen und richtig einsetzen), regional verschieden.
- Pflanzenkunde (Essbare und giftige Früchte, Wurzeln und Pilze erkennen und richtig einsetzen), regional verschieden.
- Lederkunde (gerben von Häuten, Herstellung von Pergament, Pflege der Sättel und Lederbekleidung)
- Jagdkenntnisse (Herstellung von Waffen, möglichst schnell und schmerzfrei töten, Verwertung des Fleisches, Ethische und moralische Grundsätze)


Zusätzlich in der Akademie des Nordens:

- Kristallkunde (verschiedene Materialien bestimmen, Wert schätzen, Verarbeitung
- Schneekunde (Lawinengefahr ect)

Zusätzlich in der Akademie des Westen:

- Fährtenlesen
- Schwimmen
- Fischen

Zusätzlich in der Akademie des Osten:

- Klettern
- Nestlinge aufziehen
- Ornithologie

Zusätzlich in der Akademie des Südens:

- Schwimmen
- Klettern
- Fischen
- Giftkunde (tierische und pflanzliche Gifte)

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