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Dreyri
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BeitragThema: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyDo 14 März 2013, 13:24

Beachtet bitte, dass ich einige Punkte gerne im Steckbrief erwähnt sehen würde.

Vor allem eine möglichst detaillierte Beschreibung des Aussehens des Charakters und auch des Kyusta ist mir wichtig, da sich alle Charaktere zumindest sicher mal gesehen haben.
Desweiteren ist eine ausführliche Beschreibung der Vergangenheit wichtig. Vor allem auch, auf welche Schwerpunkte der Char sich in der Akademie festgelegt hat, wie gut das Saheli zwischen ihm und dem Kyusta bereits besteht ect. Dies kann allerdings optional auch im ersten Post geschehen.

Bei der Beschreibung der Charakterzüge drücke ich gerne das eine oder andere Auge zu, wenn das noch nicht so ausführlich wird.

Ich habe auch beschlossen, dass unsere Charaktere die Akademie bereits abgeschlossen haben. Der Charakter sollte also zwischen 20 - 23 Jahre alt sein. Wer eine Ausnahme machen möchte, kann mir dafür eine Begründung per PN schicken und ich werde dann schauen, was im Bereich des Möglichen liegt Wink
Seit euch dann auch bewusst, dass Charaktere, die vom selben Typ sind, einander sehr wahrscheinlich kennen. Wie gut könnt ihr untereinander ausmachen - oder auch nicht. Wie es euch beliebt.




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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyFr 15 März 2013, 20:28

Name Sayeth Navrenber
Alter: 22
Rasse: Dra'Ankinu
Geschlecht: Weiblich
Grösse:1.78m
Aussehen: Sie ist eine relativ stämmige Frau und hat schon etwas Speck auf den Rippen, was für ihre Heimat aber relativ normal und unter Umständen sogar als attraktiv wahrgenommen wird. Sie hat wild gelockte rote Haare, Sommersprossen über der etwas kantig geratenen Nase und weisse Augen. Ihre haut ist relativ hell, jedoch nicht ganz weiss.
Ihre Haare kann sie nur schwer bändigen, hin und wieder macht sie sich Zöpfe oder bindet sie sich mit einem Lederriemen zusammen.
Kleidung: Ihre Kleidung ist sehr variabel. Sie trägt aber bevorzugt Leder, Fell und Drachenschuppen. Immer mit dabei ist eine Brille, die sie trägt, wenn sie auf ihrem Kyusta unterwegs ist. Fingerlose Handschuhe sind auch immer ein Muss.
Sie trägt eine Kette aus Drachenschuppen - und Zähnen, so wie einen schlichten Kristallanhänger in Dunkelrot.
Waffen: Sie trägt immer ihren Speer mit sich herum. Der misst gute zwei Meter. Die Spitze ist mit Schattenkristallfasern durchzogen, um ihr mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Am Stiel, kurz vor der Spitze hängen Lederbänder mit Schuppen von Drachen, die sie bereits erlegt hat.
Nebst dem Speer hat sie auch eine Schleuder und einen Bogen. Die Pfeile für den Bogen macht sie selber und als Munition für die Schleuder braucht sie alles, was sich verwenden lässt.
Charakter: Sayeth ist eine herzhafte, entschlossene Frau mit Führerqualitäten. Offenherzig, wild und voller Tatendrang stürzt sie sich meist ins Abenteuer. Sie ist sehr gesellig und neugierig, kann gut mit anderen Leuten umgehen, obwohl sie mit ihrem Enthusiasmus manchmal fast ein wenig nervig sein kann.
Am liebsten würde sie wohl auch immer alles auf einmal haben, nichts nur so halb machen, sondern alles richtig und mit voller Energie.
Vorgeschichte:
Eigentlich hat Sayeth bis jetzt ein ziemlich normales Dra’ankinuleben hinter sich. Die ersten drei Akademiejahre musste sie ohne Kyusta hinter sich bringen, einfach, weil sie ihren noch nicht gefunden hatte. In der Akademie schaute sie also, dass sie gut mitkam. So neugierig wie sie war, war das auch alles gar kein Problem. Zumindest kein allzu grosses. Stets war sie eifersüchtig auf ihre Mitschüler, die ihren Kyusta bereits gefunden hatten und bereits an ihrem Saheli arbeiteten.
Mit dreizehn Jahren fand sie ihren Kyusta dann aber doch noch und bis heute zählt dieser Tag für sie zu ihren glücklichsten Tagen.
Mit den anderen Schülern der Akademie ging sie zusehen, wie eine Brut Zwergdrachen schlüpfte. Dort lehrte sie ihren Kyusta kennen.
So ging ihr Leben normal weiter und besonders fürs Schwimmen und Klettern interessierte sie sich. Doch nichts war schöner als fliegen. Fliegen und jagen. So wurde aus dem frechen Mädchen eine ziemlich passable Jägerin.
Nachdem sie die Akademiejahre beendet hatte, zog sie auch gleich los und erlegte in zwei Jahren fünf Drachen. Einen davon ganz alleine in einem mehrtätigen Kampf. Von jedem Drachen hat sie sich ein paar Zähne und Schuppen als Trophäe genommen und das Fleisch hatte sie mit anderen Ankinu geteilt, die ihren Weg kreuzten.

Name: Raykin
Geschlecht: Weiblich
Alter: 6
Rasse: Zwergdrache
Farbe: Rot mit dunkelroter Zeichnung
Länge des Körpers: 3m
Schulterhöhe: 1.80m
Flügelspannweite: ca 10 Meter


jemand noch Fragen oder was zu sagen?

Hier noch ein Bild von den beiden:

Steckbriefe Kyusta_und_ankinu_by_kjani-d5yclyh


Zuletzt von Dreyri am So 17 März 2013, 18:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyFr 15 März 2013, 21:19

Name: Myrn Rothschild
Alter: 24
Rasse: Nra'Ankinu
Größe: ca. 1,90m

Aussehen: Für einen seines Volkes wirkt Myrn gradezu schwächlich. Das heißt nicht viel, bedenkt man, dass die meisten Nra'Ankinu ziemlich kräftig sind. Trotzdem sieht man ihm die Muskeln deutlicher an als den Vertretern anderer Völker. Seine Haut ist nussbraun, was vor allem häufiger Arbeit unter der Sonne und langen Spaziergängen mit seinem Kyusta zu verdanken ist. Seine blonden Haare sind ausgeblichen, sodass sie beinahe weiß wirken. Unordentlich zu einem Zopf zusammengebunden sind sie allerdings immer. Seine Augen sind von einem raubtierhaften Gelbton, den er mit seinem Kyusta teilt.
Kleidung: Normalerweise bevorzugt Myrn leichte Kleidung, wie Hosen und Hemden aus Stoff, selten einmal eine Jacke. Immer dabei hat er seinen Gürtel, mit seinen zahlreichen, nützlichen Taschen. Darin befinden sich unter anderem Kartenmaterial, sowie Stifte, eine kleine Lampe. Auch ein Seil hängt am Gürtel. Außerdem finden sich dort Kletterhaken, eine Bergsteigerpicke und allerlei anderer Kram, der irgendwie mal nützlich werden könnte. Dazu trägt er meistens einen blauen Mantel. Der einzige Schmuck, den er trägt ist ein kleines Stück Leopardenfell an der rechten Schulter.
Waffen: Myrn ist kein sonderlicher Freund von Waffen oder dem Kampf. Trotzdem führt er ein Messer bei sich, sowie seine Armbrust, deren Köcher er seitlich trägt. Die Armbrust verfügt über Schattenkristalle, sowie eine Winde, um sie leichter spannen zu können. Für alles weitere verlässt sich Myrn auf Zähne und Klauen seines Kyusta.
Charakter: Als eigenbrötlerisch kann man Myrn wohl am besten beschreiben. Er ist kein sonderlicher Menschenfreund und verbringt seine Zeit lieber mit seinem Kyusta, fernab jeglicher Zivilisation oder wenigstens in der freien Natur. Hat man ihn jedoch erst einmal zu irgendetwas überredet, so wird man in ihm einen wertvollen, erfinderischen Verbündeten haben, der sich auch für die Drecksarbeit nicht zu schade ist. Gibt es ein Problem, so kann man sich darauf verlassen, dass Myrn alles daran setzen wird es zu lösen.

Vorgeschichte: Verglichen mit anderen lernte Myrn seinen Kyusta ziemlich früh kennen. Daher waren die beiden schon vor der Akademie verbunden und ihr Saheli ist recht weit fortgeschritten. Myrn kann daher mit ein wenig Konzentration durch die Augen seines Kyusta sehen. Zu mehr sind die beiden allerdings noch nicht fähig. Auch an der Akademie war Myrn schon eigenbrötlerisch und verbrachte soviel Zeit wie möglich in den Landen um die Akademie, die er fein säuberlich kartographierte. Seine kleinen, privaten Forschungsarbeiten an den Ländereien und den Pflanzen, sowie seine Tüfteleien waren nicht grade dazu angetan ihm viele Freunde zu bescheren. Von Geschichte war Myrn außerdem ziemlich angetan. Eine Laufbahn als Archäologe wäre wahrscheinlich das beste für ihn gewesen, aber ihn langweilten die ewigen Bibliotheksbesuche. Geschichte war überall dort draußen. In Bibliotheken fand man nur die Meinungen alter Männer und Frauen, die längst vergessen hatten, wie es in einem alten Gemäuer roch.

Name: Alyn
Geschlecht: weiblich
Alter: 14
Rasse: Schneeleopard
Schulterhöhe: ca. 1m


Verhältnis mit anderen Charakteren wäre zu besprechen.
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Grim
The Reaper
Grim


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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptyFr 15 März 2013, 23:18

Name: Mirabelle „Mira“ D'avahir

Alter: 21 Jahre

Rasse: Vra'ankinu

Geschlecht: weiblich

Aussehen: Mit etwas über 1,70 Metern Körpergröße entspricht Mira dem Durchschnitt ihres Volkes, doch ihre drahtige Statur mit den schlacksigen Gliedmaßen, den schmalen Schultern und dem schmalen Becken lassen sie größer erscheinen als sie tatsächlich ist. Kein überschüssiges Gramm Fett findet sich an ihrem Körper. Man muss ihr ohne Zweifel zugestehen, dass sie durchtrainiert ist, doch anstatt in Muskeln zeigt sich dies vielmehr darin, dass sie einzig aus Sehnen zu bestehen scheint. Da auch ihre Brust recht flach ist und sie die strähnigen, sandfarbenen Haare derzeit nur bis knapp über die Ohren trägt verleiht ihr ihre Statur einen recht androgynen Gesamteindruck.
Ihr Gesicht allerdings trägt typisch weibliche Züge: eine kurze Nase, kleine, geschwungene Lippen, ein weiches, schmales Kinn. Helle, blaue Augen strahlen stets offen und freundlich aus ihrem Gesicht. Ihr Teint ist trotz des an und für sich hellen Hauttyps von einer Farbe, die zahlreiche Stunden unter freiem Himmel erahnen lässt. Ein wenig entstellend sind lediglich die etwas zu großen, leicht vorspringenden Schneidezähne.

Kleidung und Ausrüstung: Es wäre ein sinnloses Unterfangen an dieser Stelle Miras Kleidung zu beschreiben, denn die junge Vra'ankinu besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, jegliche Art von Textil – und sei es auch noch so robust – binnen kürzester Zeit zu verschleißen, weshalb ihre Kleidung beständig variiert. Modische oder auch nur rein optische Kriterien spielen bei ihrer Kleidung grundsätzlich keine Rolle, nur praktisch muss sie stets sein, also nicht zu weit, damit sie sie nicht behindert; so geschnitten, dass sie Arme und Beine vollständig bedeckt; und selbstverständlich mit so vielen Taschen und Riemen wie möglich – beides wird ohnehin unvermeidlich binnen kürzester Zeit bei einer Kletterpartie reissen. Außerdem bevorzugt Mira robuste Stoffe oder direkt Leder. Zahlreiche ihrer Kleidungsstücke sind auch mit Lederfetzen geflickt oder an stark beanspruchten Stellen verstärkt.
Die wichtigsten Stücke ihrer Ausrüstung sind ihre Kletterutensilien: Seil, Haken, Felsnägel, Hammer, alles mit einer Vielzahl lederner Bänder und Schlaufen versehen. Drei verschiedene Messer, eines zum Schnitzen, eines zum Ausnehmen von Beute und eines zur Verteidigung, sind auf Abenteuerreise unabdingbar. Schlussendlich ist da noch die Tasche, in der Mira ihre Decke, Feuerstein und Zunder sowie diverse Lederstücke und Nadeln und Faden aufbewahrt.

Charakter: Mira ist das, was man gemeinhin einen Sonnenschein nennt: ihre gute Laune ist absolut unverwüstlich, beinahe jeder Situation kann sie etwas Gutes abgewinnen um im Nachhinein pflegt sie selbst über die knappesten und übelsten Ereignisse zu lachen und diese bisweilen zu verklären. Sie ist abenteuerlustig bis zum Übermut, immer auf der Suche nach Neuem, Spannendem und Herausforderndem und nicht selten übernimmt sie sich dabei. Aufgeben kommt für sie dennoch nicht in Frage, eine Tatsache, die sie schon des öfteren in die ein oder andere Bredouille geführt hat.
Fremden gegenüber ist sie offen und aufgeschlossen, frei von jedem Misstrauen, bisweilen naiv bis zur Einfältigkeit. Zwar kann sie auch der Einsamkeit viel abgewinnen, doch wirklich wohl fühlt sie sich nur in Gesellschaft und je mehr Leute um sie herum sind desto besser. Mira ist nicht unbedingt eine Anführerpersönlichkeit, aber dennoch diejenige, die stets im Mittelpunkt steht und somit das ideale Schmiermittel für ein soziales Getriebe.

Vorgeschichte: Wie so viele Vra'ankinu stammt auch Mira aus der Hauptstadt ihres Stammes, aus Curtis. Die ersten drei Jahre ihrer Ausbildung verbrachte sie auf der heimatlichen Akademie des Ostens, wo sie in ihrem zweiten Jahr auch ihren Kyusta fand. Ungewöhnlich früh, mit gerade einmal dreizehn Jahren ging sie auf Wanderschaft, zog nach Norden und verbrachte die nächsten drei Jahre auf der Akademie von Zekora – oder vielmehr in den Steilwänden der umliegenden Berge, denn für den theoretischen Unterricht konnte sie sich nie recht begeistern. Anschließend zog sie für ein Jahr an die Akademie des Südens, dann wieder für ein Jahr zurück nach Curtis. Schließlich schloss sie ihre letzten beiden Ausbildungsjahre auf der Akademie des Westens ab und zieht seitdem durch die Lande. Ihr Ziel dabei sind die großen Berge Rhorons, denn ihre Leidenschaft war und ist seit jeher das Klettern.

Der Kyusta

Name: Siraex

Geschlecht: männlich

Rasse: Eisenschwingenadler

Alter: 11 Jahre

Aussehen: Mit guten anderthalb Metern vom bleichen, steinfarbenen Schnabel bis zu den nachtschwarzen Schweiffedern und einer Spannweite von über vier Metern ist Siraex selbst für seine Gattung, die abgesehen von den Riesenadlern zu den Größten der Adlerartigen zählt, ein imposantes Exemplar. Sein Gefieder ist von einem samtigen schwarz, abgesehen von den eisengrauen Schwungfedern, die seiner Art ihren Namen verliehen haben. Seine großen, ernsten Augen sind von einer tiefgelben, fast schon ins orange neigenden Farbe

Charakter: Siraex und Mira sind an und für sich sehr unterschiedliche Charaktere. Der Adler ist ein unnahbarer Einzelgänger, der niemanden außer seiner Seelenpartnerin an sich heran lässt, doch ist er auch absolut loyal und zuverlässlich. Er hat ein kämpferisches Wesen, ist stets darauf aus sich zu profilieren und vollkommen furchtlos. Auch größere Beutetiere oder sogar andere Räuber greift er ohne zu Zögern an, wenn er sich etwas davon verspricht. Vor allem aber ist er unsagbar stolz. Bei seiner ersten Begegnung mit Mira ließ er sie – obwohl er sie als seine Seelenpartnerin erkannte – nicht eher an sich heran als sie sich in seinen Augen bewiesen hatte, indem sie ihm zwei Tage lang bis zu seinem Horst auf der Spitze einer Steilwand folgte.


Beziehungen zu anderen Ankinu

Sayeth: Als Mira nach Zekora ging um dort ihre Ausbildung fortzusetzen musste sie ihre beste Freundin in Curtis zurück lassen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis sie neue Freundschaften schloss. An die Stelle ihrer besten Freundin trat Sayeth, mit der Mira große Gemeinsamkeiten entdeckte. Ihre Ausbildung trieb die beiden zwar schließlich auseinander, doch ihre Freundschaft ist bestehen geblieben.

Myrn: Die Bekanntschaft zwischen Myrn und Mira ist nur eine flüchtige. Ein paar mal sind die beiden sich auf der Akademie über den Weg gelaufen und einmal durch schieren Zufall auch in der Zeit danach als Abenteuerlust und schierer Zufall sie in der Wildnis an den selben Fleck geführt hatten, doch um von einer Freundschaft sprechen zu können kennen die beiden sich nicht gut genug.

Nawri: Nawri ist ein Einzelgänger, der wohl kaum je auf andere zugehen würde, doch das stört Mira nicht. Es ist ihre Art die Initiative zu ergreifen und Außenseiter sind etwas, was sie nicht sehen kann. Insofern ist sie immer bemüht, auch Leute wie Nawri einzubinden. In ihrer gemeinsamen Zeit an der Akademie des Westens ist so zwar keine sonderlich enge oder intensive Freundschaft gewachsen, doch zumindest eine lose, von beidseitiger Sympathie geprägte Bekanntschaft.

Niyah: Es war am Ende von Miras zweitem Jahr an der Akademie, dass ein neues Mädchen nach Curtis kam. Sie war ungewöhnlich jung für eine Ankinu, die bereits an eine andere Akademie reiste - gerade einmal elf Jahre - und dementsprechend unsicher und verloren in der neuen Stadt. Mira, offen und mitfühlend wie sie nunmal ist, nahm sich ihr spontan an, zeigte ihr die Akademie, die Stadt und natürlich die Berge und es dauerte nicht lange bis die beiden jungen Mädchen beste Freundinnen wurden. Nach einem Jahr verließ Mira Curtis während Niyah blieb, doch die beiden verloren sich nie aus den Augen, trafen sich immer wieder an unterschiedlichen Akademien und pflegen seidem eine innige Freundschaft.

Gin: Gin und Mira verbindet bestenfalls eine flüchtige Bekanntschaft. Man hat sich ein paar mal auf den Akademien getroffen, man kommt miteinander klar, doch eine tiefere Freundschaft hat sich nie entwickelt. Dafür waren vermutlich vor allem die Interessen der beiden zu unterschiedlich.

Evarim: Mira und Evarim lernten sich während ihrer Zeit an der Akademie des Westens kennen. Die Bekanntschaft war an und für sich eher oberflächlich... bis zu jener Studentenparty, bei der sie beide ein wenig zu viel Drachenbeerenwein tranken. Eigentlich hatte keiner von beiden es wirklich darauf angelegt, aber irgendwie landeten sie an diesem Abend gemeinsam im Bett. Für Mira war es das erste Mal. Im Nachhinein hätte sie nicht behaupten können, dass es nicht doch irgendwie schön gewesen wäre, dennoch war das dominierende Gefühl nach dem ernüchternden Erwachen Scham. Scham, weil da eigentlich nur Freundschaft, aber keine Liebe zwischen ihnen war. Seitdem kann Mira Evarim nicht mehr in die Augen sehen und versucht ihm auszuweichen.

Iona


Zuletzt von Grim am So 17 März 2013, 23:23 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Vicati
ist magiesüchtig
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 16 März 2013, 01:32

Name:
Nawri Tolferen
Alter:
25 Jahre
Rasse:
Nra'Ankinu
Geschlecht:
männlich
Aussehen:
Für einen Nra’Ankinu ist Nawri mit einer Grösse von 1,80m durchschnittlich gross, dafür wertet er mit einem breiten Körperbau auf. Abgesehen von dieser naturgegebenen Stärke zeigt er aber nicht viele Muskeln. Eher ist Nawri ein wenig zu dick, was sich vor allem am Bauch, aber auch an armen und Gesicht zeigt. Arme und Beine wirken ein wenig zu kurz geraten, was den kräftigen Eindruck noch mehr entschärft. Hände und Arme sind braun gebrannt, das Gesicht ist aber eher bleich. Die braunen Augen wirken immer wenig schläfrig und desinteressiert, seine struppigen, ebenfalls braunen Haare fallen ihm oft über diese. Nawri hat eine schmale Nase, dicke Backen und einen breiten Mund. An seinem Kinn kann man Ansätze eines Doppelkinns erkennen.
Kleidung und Ausrüstung:
Nawri legt, anders als viele Ankinu in seinem Alter, keinen Wert auf viel Bewegungsfreiheit. Stattdessen trägt er lieber weite, bequeme Hosen und Hemden aus leichten Stoffen wie Wolle oder Segeltuch, feste Lederstiefel und dazu bevorzugt einen Mantel mit einer Kapuze, die er sich tief ins Gesicht ziehen kann. Da er sich nicht gross um seine Aufmachung kümmert, hat diese Kleidung oft den einen oder anderen Riss.
Natürlich kann nicht einmal ein so fauler Ankinu wie Nawri ohne Ausrüstung auf Reisen gehen. Er hat eine Angel dabei, die er gleichzeitig als Tragstock für ein Bündel missbraucht. In diesem Bündel finden sich eine Decke, Schnur und Angelhaken, eine Dose mit Ködern, Feuerstein und Zunder, ein Messer zum Ausnehmen von Fischen, ein handlicher Schattenkristall und wenn etwas übrig bleibt, Rest von einer Mahlzeit. An seinem Gürtel trägt er ein weiteres Messer, um sich im Notfall verteidigen zu können.
Charakter:
Nawri ist im Gegensatz zu den meisten anderen Ankinu überhaupt nicht unternehmenslustig. Im Gegenteil, er versprüht für gewöhnlich Unlust und Desinteresse und wirkt, als würde er bald einnicken. Tatsächlich ist er nur aus La’uvis aufgebrochen, weil er sich nicht auf eine Diskussion mit seinen Eltern hatte einlassen wollen. Er vermeidet Anstrengungen, Gefahren und Herausforderungen, wo es nur geht und würde am liebsten so oft wie möglich ein Nickerchen machen. Dementsprechend wirft er auch schnell das Handtuch oder wird trotzig und weigert sich, irgendetwas zu tun.
Eine interessante Gesellschaft ist Nawri nicht unbedingt, doch er kommt gut mit anderen aus, solange sie ihn nicht zu irgendetwas zwingen wollen, schon alleine, weil es ihm zu viel Mühe macht, sich gross mit anderen auseinanderzusetzen und einfach nur freundlich nickt.
Hintergrund:
Nawri wuchs in La’uvis auf. Seinen Kyusta traf er bereits im Alter von fünf Jahren, als sein Vater ein Honigdachsneugeborenes mit nach Hause brachte, dass als einziges aus seinem Wurf überlebt hatte. Dementsprechend ist ihr Saheli schon ziemlich stark. Sie sind in der Lage, mit etwas Konzentration durch die Augen des jeweils anderen zu sehen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Wegen seines massiven Desinteresse an so ziemlich allem tat Nawri sich in seinen Akademiejahren schwer und versuchte, so oft wie möglich vom Unterricht davonzuschleichen, um sich irgendwo schlafen zu legen. Als einziges Zusatzfach belegte er fischen, eine Tatigkeit, die er selbst als „Aktives Nickerchen“ bezeichnet, was wohl auch seine grosse Misserfolgsrate erklärt.
Nachdem er es aber dennoch irgendwie durch die Akademie geschafft hatte, hätte Nawri zuerst wohl nichts lieber getan, als in der Stadt zu bleiben, doch auf Druck seiner Eltern und wenigen Freunde brach er dennoch auf, um auf – hoffentlich ereignislose – Wanderschaft zu gehen.

Der Kyusta

Name:
Mila
Geschlecht:
männlich
Rasse:
Honigdachs
Alter:
20 Jahre
Aussehen:
Mila ist ein etwas klein geratener Honigdachs, er misst von Kopf bis Schwanzspitze etwa 70 cm. Das Fell auf seinem Kopf und Rück hat eine weiss-silberne Färbung, der Schwanz, das Gesicht und der untere Teil seines Körpers sind schwarz.
Charakter:
Mila ist genau wie sein Ankinu ein eher faules Exemplar seiner Art. Die meiste Zeit liegt er auf Nawris Schulter, sitzt auf seinem Kopf oder hängt an seiner Schulter. Nur ab und zu verschwindet er, kehrt aber ziemlich schnell mit Beute zurück. Fremden und auch nicht so Fremden gegenüber benimmt er sich ziemlich aufmüpfig, wenn sie in Nawris Nähe sind, faucht er sie beständig an und wenn er etwas für eine Gefahr hält – was ziemlich schnell passiert – , schreckt auch nicht vor einem Kampf mit einem deutlich grösseren Gegner zurück, was Nawri schon das eine oder andere Problem eingebracht hat.
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Syari

Syari


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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 16 März 2013, 10:09

Name: Niyah

Rasse: Mischling aus Vra’ankinu und Wa’ankinu

Alter: 20

Aussehen: Niyah sieht eigentlich aus wie eine typische Wa’ankinu. Sie ist relativ klein und vom Körperbau her eher zierlich, allerdings ist sie durchaus durchtrainiert; sie ist flink und sehr beweglich. Niyahs Auen sind türkis-blau und passen farblich zu ihren grünen Haaren, mit denen sie im Tropenwald gut getarnt ist. Auch ihre Haut zeigt durch ihre rötlich-braune Farbe eine Anpassung auf die tropische Umwelt. Ihre Nase und die Wangen werden von schwarzen Sommersprossen übersät.

Hintergrund: Niyahs Mutter gehört zur Rasse der Wa’ankinu, ist jedoch ihrem Mann zuliebe, der ein Vra’ankinu ist, mit ihm in den Osten gezogen, um dort zu leben. Als die beiden jedoch ihre Tochter bekamen und bemerkten, dass diese rein äußerlich eher nach der Mutter schlug, beschlossen sie mit Niyah in die Tropen zu ziehen.
Allerdings zeigte sich bereits im frühen Kindesalter, dass Niyah charakterlich eher ihrem Vater und den Vra’ankinu glich. Zwar war sie durchaus sehr neugierig und keineswegs unfreundlich anderen gegenüber, dennoch beschäftigte Niyah sich auch gerne allein und brauchte auch Zeit, in der sie tun konnte, was sie wollte.
Auch Schwimmen, was die meisten Wa’ankinu sehr gut können, gehörte nie zu Niyahs Stärken, sie war immer langsamer als die anderen und es machte ihr auch keinen Spaß, einzig und allein dem Tauchen konnte sie etwas abgewinnen. Viel lieber als Schwimmen und Tauchen kletterte Niyah, bis in die Wipfel der höchsten Bäume.
So war es auch nur wenig verwunderlich, dass sie in einem jungen Riesensperber, dem sie hoch oben in einem Baumwipfel begegnete, ihre Kyusta fand. Da sie damit hauptsächlich die Akademie der Vra’ankinu besuchen sollte und nicht die, der Wa’ankinu zog sie, nachdem sie das Pflichtjahr in Wa’ankinu beendet hatte, nach Vra’ankinu, wo sie ihre auch Ausbildung beendete.

Charakter: Niyah ist durchaus sehr neugierig und lernt so viele Leute kennen, allerdings ist sie meist nach ein paar gewechselten Worten zu schüchtern um wirklich längere Gespräche aufuzubauen. Sie hat zwar durchaus einige gute und auch engere Freundschaften, wobei sie sich auch als lebhaftes Plappermaul zeigt, allerdings hält sie viele Leute auch gerne auf Distanz, aus Angst, sie näher an sich herankommen zu lassen.


Kyusta:
- Name: Noah
- Alter: 9
- Rasse: Riesen-Sperber
- Aussehen: wie ein großer Sperber (http://www.brodowski-fotografie.de/bilder/sperber/sperber_weibchen.jpg )

Saheli: Das Saheli zwischen Niyah und Noah ist bereits sehr eng, was bedeutet, dass Niyah bereits ohne Körperkontekt die Welt aus Noahs Augen sehen kann. Dennoch bevorzugt sie es auf ihrer Kyusta zu reiten.

Beziehung zu anderen:

Mira: Nachdem Niyah ihre Kyusta bekommen hatte und so die Akademie wechseln musste war Mira die erste, die sich ihrer angenommen hat, weshalb sich eine gute Freundschaft zwischen beiden entwickelte, die auch die räumlichen Distanz, die durch den Aufenthalt an den unterschiedlichen Akademien immer wieder vorkam, überlebt hat.

Sayeth: Niyah ist Sayeth auf den verschiedenen Akademien öfters mal begegnet, allerdings fühlt sie sich meist von der offenen und lebhaften Art von Sayeth eingeschüchtert, sodass sie diese meist reden lässt. Prinzipiell findet Niyah Sayeth aber durchaus sympathisch.

Gin: Gin und Niyah verstehen sich durchaus gut, haben sich im Verlaufe ihrer Ausbildung auf verschiedenen Akademien immer wieder getroffen und sind dabei stets gut miteinander ausgekommen.

Evarim: Auch wenn Niyah Evarim durchaus kennt, da sie lange bei den Wa'ankinu lebte, so bewahrt sie doch lieber Distanz zu ihm, da er auf sie arrogant wirkt und sie ihn aufgrund einer Art zeitgleich einschüchternd findet.

Zum Aussehen:
hier noch ein Link dazu ^^


Zuletzt von Syari am Mi 20 März 2013, 20:54 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySa 16 März 2013, 18:37

Ankinu

Name: Gin Flamberge

Alter: 22

Rasse: Dra'Ankinu

Geschlecht: Männlich

Aussehen:
Gin ist mit seinen 1,89 m und dem breiten Kreuz ein typischer Vertreter seines Volkes. Seinem Körper sieht man nicht gerade an, wie viel Kraft er eigentlich besitzt, hat er doch in den letzten Jahren ein wenig Fett angesetzt, welches nun seine Muskeln verdeckt. Man kann ihn nicht gerade als dick bezeichnen, doch sagen wir mal so: Ein schlanker Mann sieht anders aus. Der Dra'Ankinu jedoch ist stolz auf seinen Körper, nicht zuletzt, da er ihm bisher immer gute Dienste erwiesen hat und die meisten Angehörigen seines Volkes ohnehin eine ähnliche Statur besitzen.
Gins Haut ist sehr hell und ergänzt sich gut mit seinen weißen, schulterlangen Haaren und den gleichfarbigen Augen, welche ihm einen kalten und abweisenden Ausdruck geben. Dieser vermittelt jedoch ein völlig falsches Bild von seinem Charakter, der das genaue Gegenteil davon ist.

Kleidung und Bewaffnung:
Gin Flamberge bevorzugt Kleidung, die er selbst hergestellt hat. Nur so kann er sicher sein, von welchem Tier das Fell oder Leder, welches er gerade trägt, kommt, und dass dieses möglichst schnell und schmerzlos getötet wurde. Seine Eltern hatten ihm bereits in jungen Jahren beigebracht, die Würde jedes Lebewesens zu achten, und während sein Vater ihm die Grundkenntnisse der Jagd beibrachte, zeigte seine Mutter ihm daheim, wie man das widerstandsfähige Leder der unterschiedlichsten Tiere gerbt und in Kombination mit einigen Fellen zu warmer Kleidung zusammennäht.
An Waffen trägt Gin häufig zwei große Speere, einen mit einer langen und geraden Klinge, der sich hervorragend für die Jagd und schnelle, treffsichere Stöße in lebenswichtige Organe eignet, und einen etwas robusteren mit einem breitem Stichblatt, welches mit Widerhaken besetzt ist. Von diesem macht er nur selten Gebrauch, da er grässliche Wunden reißt, doch im Kampf gegen schuppenbedeckte Tiere wie zum Beispiel andere Drachen vermag nur er es, die steinharten Schuppen zu durchdringen. Dazu hat Gin immer ein ungefähr unterarmlanges Jagdmesser dabei, welches er am Gürtel trägt. Ein zweites, etwas kleineres Messer steckt in seinem rechten Lederstiefel und hat ihm schon oft in brenzligen Situationen geholfen.
Besonders stolz ist Gin auf seine Armbrust, die ihm von einem befreundeten Nra'ankinu gebaut wurde und sich die Energie von Schattenkristallen zunutze macht, um Bolzen mit besonders hoher Durchschlagskraft abzufeuern. Da sie zu schwer und sperrig ist, um sie immer auf dem Rücken zu tragen, hat Gin eine spezielle Halterung entworfen, mit der er sie am Sattel seiner Kyusta befestigen kann und so schnell an sie heran kommt, wenn ihre Dienste benötigt werden.

Charakter:
Wie alle anderen Dra'Ankinu liebt auch Gin die Gesellschaft seiner Freunde und Familie und ganz besonders die seiner Kyusta. Sein freundliches und offenes Wesen lässt ihn schnell neue Freunde finden, für die er es jederzeit unbewaffnet mit einem Bären aufnehmen würde. Ansonsten ist er ein sehr ruhiger Ankinu, der sich nur selten aufregt und auch nicht viele Worte braucht, um das zu sagen, was er zu sagen hat. Wenn ihm einmal der Druck der Gesellschaft zu groß wird, sieht man ihn häufig mit seiner Kyusta an einem abgelegenen Ort sitzen und nachdenklich in den endlosen Himmel blicken.
Die große Leidenschaft, die Gin und seine Kyusta in allen Einzelheiten teilen, ist die Jagd. Sie lieben es, gemeinsam einem gefährlichen und schwer zu erlegenden Tier nachzustellen und schlussendlich durch ihre Fähigkeiten und Zusammenarbeit über es zu triumphieren. Beide sind überzeugt davon, dass in einer vollkommenen Jagd der Schlüssel zur Perfektion ihres Sahelis verborgen liegt.

Vorgeschichte:
Gin fand seine Kyusta im Gegensatz zu den meisten Ankinu nicht erst während den Jahren in der Akademie, sondern bereits zwei Tage vor seinem Ausbildungsbeginn. Er hatte sich auf einer letzten Jagd mit seinem Vater befunden, bei der dieser ihm noch einige wichtige Tipps geben und ein letztes Mal Zeit mit seinem Sohn verbringen wollte, bevor dieser für zehn Jahre mit dem Leben in den verschiedenen Akademien beschäftigt sein würde. Dabei stieß Gin zufällig auf ein Nest mit Dracheneiern und, wie es der Zufall so wollte, hatte eine der kleinen Echsen genau diesen Moment gewählt, um zu schlüpfen. Fasziniert hatte Gin beobachtet, wie aus dem steinähnlichen Ei eine lebende Kreatur wurde und fühlte sofort eine große Zuneigung zu dem Geschöpf. Als er es jedoch vorsichtig mit einer Hand berührte und das Band zwischen Ankinu und Kyusta zwischen ihnen gesponnen wurde, verlor Gin, überwältigt von der Intensität des Bundes, das Bewusstsein. Sein Vater kam gerade noch rechtzeitig, um ihn und das kleine Drachenweibchen, das sich schützend auf seiner Brust zusammengerollt hatte, in Sicherheit zu bringen, bevor die Mutter des Welpen zu ihrem Nest zurückkehrte.
Gin und seine Kyusta, die er Shira genannt hatte, verbrachten die ersten drei Jahre ihrer Ausbildung in ihrer Heimatstadt Zekora und lernten dort die Grundlagen all dessen, was die Akademie unterrichtete. Danach gingen sie in den Westen nach La'uvis, wo Gin besonders im Fährtenlesen hervorstach, da ihm dies bereits von klein auf von seinem Vater beigebracht worden war. Nach zwei Jahren machten Gin und Shira sich auf den Weg in den Osten und versuchten ihr Bestes, um die dort gelehrten Dinge zu verinnerlichen. Doch weder konnte Gin viel Gefallen am selbstständigen Erklimmen der Berge finden, noch konnte Shira verstehen, warum die Vögel, die sie bisher immer nur als Jagdbeute angesehen hatte, plötzlich gleichgestellte Freunde sein sollten. Nach nur einem Jahr befanden die beiden sich wieder auf dem Weg, diesmal in den Süden nach Thukaja. Doch auch hier gefiel es ihnen nicht, der ständige Regen und die tropischen Verhältnisse drückten ihnen aufs Gemüt und Shira, die, wie sich dort herausstellte, ein Feuerdrache war, hätte in der nassen Umgebung nicht mehr lange überleben können, als sie sich bereits nach einem halben Jahr wieder auf den Weg machten und nach Norden zurückkehrten. Die letzten dreieinhalb Jahre ihrer Ausbildung verbrachten Gin und seine Kyusta in Zekora und konzentrierten sich auf die Verstärkung ihres Sahelis und darauf, zu verinnerlichen, was sie in den vergangenen Jahren gelernt hatten.
Seit zwei Jahren bereisen Gin und Shira nun Rhoron, immer auf der Suche nach einer noch größeren Jagdbeute und einem Weg, ihr Saheli noch weiter zu verstärken. Bisher ist es ihnen nur unter größtmöglicher Nähe und Konzentration möglich, die komplette innerliche Verbundenheit zu erreichen, die jedes Ankinu-Kyusta-Paar erlangen und perfektionieren will.

Beziehungen zu anderen Ankinu:
Niyah: Gin lernte Niyah kurz nach seiner Ankunft in der Akademie von Curtis kennen. Sie zeigte ihm die Stadt und machte ihn mit einigen ihrer Bewohner bekannt, wobei sich eine gute Freundschaft zwischen ihnen entwickelte. Auch heute noch, nach dem Abschluss ihrer Ausbildung, stehen sie weiterhin miteinander in Kontakt.

Mira: Mit der Vra'Ankinu verbindet Gin keine besondere Freundschaft. Sie sind sich ab und zu mal über den Weg gelaufen, allerdings haben sie sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Interesseren nie spezieller miteinander beschäftigt.

Sayeth: Gin und Sayeth haben sich, da sie beide Angehörige der Dra'Ankinu sind, bereits zu Beginn ihrer Ausbildung getroffen. Da sie beide Spaß an der Jagd haben, kamen sie schnell ins Gespräch und verstehen sich bis zum heutigen Tage außerordentlich gut.

Nawri: Mit dem Nra'Ankinu hatte Gin noch nicht viel zu tun. Ihre Charaktereigenschaften sind wohl einfach zu verschieden für eine besondere Freundschaft, weswegen sie sich nur flüchtig kennen.

Evarim: Evarim und Gin pflegen ein eher kühles Verhältnis. Die etwas hochmütige Art des Wa'Ankinu hat Gin bei ihren seltenen Aufeinandertreffen immer davon abgehalten, sich um eine tiefergehende Bekanntschaft zu bemühen.


Kyusta:

Name: Shira

Geschlecht: Weiblich

Alter: 12

Rasse: Feuerdrache

Farbe: Dunkelrot mit schwarzem Muster

Länge (Schnauze bis Schwanzspitze): ca. 4 m

Flügelspannweite: ca. 12 m

Schulterhöhe: ca. 2 m


Zuletzt von Acton am So 17 März 2013, 23:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySo 17 März 2013, 22:32

Und hier noch mein zweiter Kerl:



Name: Evarim Ivaran
Alter: 21
Rasse: Wa’ankinu
Geschlecht: Männlich
Größe: 1.86m
Aussehen: Evarim ist für einen Wa’ankinu ein wenig sehr in die Höhe geschossen. Er ist lang und feingliedrig und alles an ihm wirkt irgendwie elegant. Sein Kinn ist eher spitz, seine Nase gerade und dünn. Seine Augen sind schwarz wie die Nacht und seine Haut weist einen schönen, gleichmässig braunen Hautton auf. Er ist athletisch aber nicht wirklich stark muskulös.
Kleidung: Evarim versucht stets, sich so edel und zugleich zweckmässig wie möglich zu kleiden. Seine Wahl fällt meistens auf edles Leder und weiche Seide. Im gefällt insbesondere die Farbe rot.
Charakter: Einige nennen ihn selbstbewusst, andere würden es eher arrogant nennen. Evarim ist sehr höflich und korrekt und man schafft es kaum, ihn aus der Ruhe zu bringen. Er kann auch ein verdammter Charmeur sein und es scheint oft, als würde er ein wenig geheimnisvoll wirken wollen. Seine Höflichkeit ist seine Art, Distanz zu wahren, denn er lässt andere nur ungern an sich heran, überspielt das aber sehr gut und sehr gerne.
Er ist bisexuell.
Waffen: Evarim hat eine Harpune, die er unter Wasser braucht. Und er besitzt einen Jagdbogen, um auf Vögel Jagd zu machen.
Vorgeschichte:
Als der Sohn vom Clanführer der Wa’ankinu wurden von früh auf immer große Erwartungen in ihn gesetzt. Er war von sich aus immer sehr pflichtbewusst und erledigte die Jahre in der Akademie so gut wie nur immer möglich.
Seinen Ankinu lernte er beim Schwimmunterricht im ersten Akademiejahr kennen.
Das Saheli zwischen ihm und der Seeschlange ist in der Zeit stark gewachsen und sie verstehen sich inzwischen auch sehr gut.


Name: Zinarro
Alter: 13
Rasse: Seeschlange
Farbe: Blaugrün geschuppt, weisse Bauchseite
Länge: ca 20 Meter
Körperdurchmesser: ca 3 Meter


Zuletzt von Dreyri am So 17 März 2013, 23:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steckbriefe   Steckbriefe EmptySo 17 März 2013, 22:53

Name: Iona Tonama
Alter: 22
Rasse: Dra'Ankinu
Geschlecht: Weiblich
Grösse: 1.69m
Aussehen:
Iona enspricht mit ihrem schlanken Körperbau und ihrer geringen grösse nicht unbedingt dem durchschnittlichen Dra'Ankinu, im direkten vergleich wirk sie sogar eher zerbrechlich, was aber nur bedingt der warheit entspricht. Obwohl Ione regelmässig Trainiert ist sie im punkt Kraft wohl den meisten anderen Dra'Akinu unterlegen, dafür ist Sie sehr geschickt, beweglich und schnell. Für einen Dra'Ankinu ist ihre Haut recht dunkel, was im klartext Kaum gebräunt bedeutet. Ihre Haare sind in einem dunklen Blau, so das sie bei schlechtem licht oft für schwarz gehalten werden, und in etwa Hüftlang, doch meistens hat Iona sie mit einem Lederband zusammengebunden, wobei sie jedoch eine kürzere strähnen "verschont". Ihre Augen sind von einem leuchtenden Rot. Ihr gesammtes erscheinungsbild passt sehr gut zu ihrem Kyusta und es halten sich auch hartnäckig die gerüchte das Venox der Chef in dieser Verbindung ist und Iona sich bewust an ihn anpasst. Ihre Kleidung trägt zusätzlich noch dazu bei, den Ionas Kleidung bestet hauptsächlich aus eher dunklem Leder, oft dunkelbraun, aber auch nachträglich schwarz gefärbte teile. Zusätzlich benutzt sie die abgefallenen Schuppen ihres Partners um ihre Kleidung zu verstärken, so das Ihr Brust und Bauchbereich, sowie die Oberschenkel mitlerweilen von Drachenschuppen geschützt werden. Und obwohl sie immer daran arbeitet ihre Kleidung mit den Drachenschuppen zu verstärken, weigert sie sich hartnäckig Schuppen von anderer frabe zu verwenden, so das ihr Partner meistens die einzige quelle bleibt. Ansonsten trägt Ione immer eine Fliegerbrille bei sich, einen Gürtel mit meheren Taschen, ein Kurzschwert und einen Kompositbogen samt verschliesbarem Köcher. Die meisten Pfeile haben einfache Stahlspitzen, doch einige sind mit Schattenkristalle versehen, die Iona selbst hergestellt hat.

Vorgeschichte:
Iona hatte eine ziemlich aufregend Kindheit, was daran lag das sie ihren Kyusta schon traf als sie noch ein kleines Kind war. Ihre Eltern waren mit ihr zusammen in den Bergen unterwegs auf Kräutersuche, als sie unwissentlich in das Gebiet des Schwarzdrachen Venox eindrangen. Doch anstatt das der Drache angriff verschonte er die kleine Familie, erst später erkannten Ionas Eltern warum. Venox hatte die verbindung mit Iona gespürt und daraufhin Sie und ihre Familie nicht mehr als eindringlinge gewertet. Natürlich sorgte es ersteinmal für Aufregung das nun ein Schwarzdrache immer an Ionas seite war, doch es schien das er sein agresivies und Teritoriales verhalten seit der Verbindung abgelegt hätte. Das dem nicht so war erkannte man erst später als Iona jahre später einen Streit mit ein paar gleichalterigen hatte und Venox auf eine art und weise dazwischen ging die viele als zu agressiv empfanden, vorallem natürlich die Eltern des verletzten jungen. Das war auch der zeitpunkt als hinter Ionas rücken getuschelt wurde und viele Gerüchte über Sie und Venox in die Welt gesetzt wurden, von denen heute sogar noch welche im umlauf sind. Iona hatte die Hoffnung das dies auf der Akademie besser werden würde, doch eher das gegenteil war der Fall. Ohne die nötige geistige reife das alles einfach an ihr abprallen zu lassen verlies Iona schon nach einem Jahr die Akademie in ihrer Heimat und verbrachte die nächsten 6 Jahre auf den anderen drei Akademien. Dort konnte sie quasi einen neustart machen, unbelastet von ihrer Vergangenheit. Als sie dann für die letzten drei Jahre zurückkehrte, war es ihr möglich mit dem getratsche und den Gerüchten viel besser fertig zu werden und ihre Ausbildung abzuschliessen.

Name: Venox
Geschlecht: Männlich
Alter: 58
Rasse: Schwarzdrache
Farbe: schwarze Schuppen, rote Augen
Länge des Körpers: 2.5 Meter
Schulterhöhe: 1.60 Meter
Flügelspannweite: ca 8 Meter

http://1.bp.blogspot.com/-IIkl3g0GFkw/TcamRwpjnhI/AAAAAAAAAD8/Hynper40p3U/s1600/Red-EyesBlackDragon.png

Schwarzdrachen werden wegen ihrer geringen Grösse oft mit Zwergdrachen verwechselt, was sie allerdings nicht sind. Trotz ihrer geringen Grösse gelten diese Drachen als sehr gefährlich, weil sie ihr Revier sehr Agresiev verteidigen. was körperliche kraft angeht mögen sie anderen Drachenarten unterlegen sein, doch dafür sind sie sehr schnlle und wendige Flieger und auch am Boden können sie sich überraschend schnell fortbewegen. Dazu kommt noch das sie keine Feuer- oder Eis-Lungen haben sondern ihr Odem aus eine art Energiestoss bestehen der beim aufschlag eine kleine Explosion auslöst, aber das getroffene Objekt selten in Brand setzt. Allerdings ist dieser Angriff sehr kraftintensiv so das nur wenige angriffe möglich sind. Folglich wenden Schwarzdrachen ihren Odem nur an wenn sie sicher sind das Ziel zu treffen 8und es sich auch lohnt). Wegen des hohen Energieverbrauchs haben Schwarzdrachen einen sehr schnellen stoffwechsel der ihnen diese Energie bereitstellen kann, was auch dazu führt das sie nur wenige stunden Schlaf brauchen, aber dafür haben sie auch einen Nahrungsbedarf der einem ausgewachsenen Feuerdrachen in nichts nachsteht. Schwarzdrachen können zudem nicht solange ohne Nahrung auskommen wie Ankinu oder andere Drachen und ihre Leistungsfähigkeit ist deutlich sichtbar reduziert in solchen Phasen.
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