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 E o V - First Mission - "Iron Tempest"

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BeitragThema: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyFr 10 Jan 2014, 19:52

E o V - First Mission - "Iron Tempest" Cof2otlh

First Mission - Codename: "Iron Tempest"
Die alte Raffinerie


"Guten Abend Gentlemen, ich hoffe sie haben genügend Zeit gefunden sich einzurichten und sich ein wenig auszuruhen. Als Alpha Einheit der Outcast Recons bekommen sie wie versprochen die Gelegenheit ihrem Namen gerecht zu werden. Unsere Aufklärer konnten uns genauere Daten zukommen lassen was genau sie da Draußen erwarten wird. Das Gelände selbst gilt als zunehmend sicher, dies kann sich jedoch jederzeit schlagartig ändern. Es handelt sich um eine sehr alte Raffinerie, was genau dort vor dem Krieg noch veredelt wurde konnten wir jedoch nicht feststellen. Es hat keine Priorität, jedoch können sie dies vielleicht im Laufe ihres Aufenthaltes noch feststellen. Die Raffinerie befindet sich relativ versteckt zwischen Felswänden, vermutlich wurde sie weitestgehend in den Berg hinein gebaut.
Passen sie also auf was sie da drinnen tun und worauf sie schießen, nicht das sie irgendwas in die Luft jagen und alles in sich zusammen bricht."
E o V - First Mission - "Iron Tempest" Hehb24at

"Seien vorsichtig... die Gruppe von Banditen welche sich dort verschanzt hat, scheint größer als wir dachten. Es handelt sich um Brutes, den meisten von ihnen dürfte dieser Begriff geläufig sein. Ansonsten finden sie genauere Infos im Anhang...
Passen sie auf ihren verdammten Rücken und auf den ihrer Kameraden auf, diese völlig Wahnsinnigen schrecken sicherlich auch vor schwer bewaffneten Regierungstruppen nicht zurück. Wenn einer von ihnen diesen Typen in die Hände fällt, nun... die Chancen stehen sehr schlecht sie da dann noch raushauen zu können.
Ich habe jedoch Vertrauen in sie Gentlemen, sie werden damit schon fertig werden.
Bereiten sie sich vor und sortieren sie ihre Ausrüstung, um Punkt 20:00 ist der Start der Operation eingeplant. Bewegen sie sich anschließend zur angrenzenden Landebucht Z-1 wo ihr Landungsschiff auf sie warten wird. Munition erhalten sie an Bord des Schiffes.

Gentlemen... ich wünsche ihnen im Namen des Generalstabes viel Glück. Denken sie immer daran, es gibt keinen Rückzug.

Colonel Enlay ende."

Die Brutes:


Zuletzt von Nanoteh am Sa 15 Feb 2014, 02:11 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptySo 12 Jan 2014, 23:45

Man hörte immer wieder ein metallisches Klacken als Natalia die 55.ACP Patronen in das in ihrer Linken befindliche Magazin ihrer Maschinenpistole schob. Ihre AR-9 hatte sie bereits fertig geladen, ein Magazin angesteckt und es neben ihr gegen den Sitz gelehnt. Innerhalb der Transportkabine war es relativ ruhig, lediglich die bekannten Geräusche während Soldaten ihre Ausrüstung bearbeiteten und ein leises Raunen der in Betrieb befindlichen Antriebe.
Sie hatten den Zeitplan pünktlich einhalten können, hatten sich nachdem um 19:00 der Wecker los gegangen war umgehend in ihre Panzerungen gehüllt und sich zur Andockbucht Z-1 begeben. Das TX-II hatte bereits auf sie gewartet. Während sie sich vorbereiteten, ging immer wieder ein Techniker von Mann zu Mann und überprüfte die volle Funktionsfähigkeit der HT-5 Kampfanzüge mit einem Scanner. Die Helme waren für jene Mission zusätzlich mit Wärmebild und Nachtsicht ausgestattet worden.
"First Lieutenant? Wir befinden uns auf Kurs zur Raffinerie... wie wollen sie und ihr Team vorgehen?", fragte der Flight Lieutenant des Landungsschiffes und lugte aus dem Cockpit nach Hinten.
Es genügte zumindest um Natalia von ihren Gedanken hochschrecken zu lassen. Kurz sah sie sich unter der Einheit um bevor sie sich an den Piloten wandte. "Drosseln sie bei Sichtkontakt die Maschinen, bleiben sie auf Abstand. Die Raffinerie befindet sich eingeklemmt zwischen einigen Felsen, den direkten Weg zu nehmen wäre unklug... man weiß nie was die einem eventuell in den Weg gelegt haben. Setzen sie uns in einiger Entfernung ab, wir landen dabei aber nicht sondern springen in geringer Entfernung ab. Die müssen nicht wissen das wir kommen und Zeit geben um sich vorzubereiten brauchen wir ihnen auch nicht.", sprach sie mit etwas lauterer Stimme damit der Pilot sie auch genau verstand. "Zu Befehl..."
Nachdem sie ihre Maschinenpistole fertig geladen hatte, faltete sie die Waffe zusammen und steckte sie in den Holster an ihrem Oberschenkel. Ihre gepanzerten Stiefel klackten laut auf dem Boden als sie aufstand, zu ihrem Sturmgewehr griff und sich den Helm unter den Arm klemmte.
"Also Jungs... Wünsche? Beschwerden? Anregungen? Oder treten wir einfach Ärsche bis wir wieder Zuhause sind?
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 01:05

Kyle versetzte der überdimensionierten Kakerlake einen heftigen Tritt, sodass sich eben jene schnell wieder in das Loch zurückzog, aus dem es gekommen war. Früher waren diese Dinger kleiner gewesen, hatte seine Mutter immer behauptet, doch nun konnten sie so gross werden wie ein Meerschweinchen. Immerhin schmeckte ihr Fleisch nach nichts, so konnte man etwas, was gut schmeckte, wenigstens strecken. Kyle blickte sich nochmals in der Grube um, ein eingestürzter teil des Gebäudes, in dem er sich befand. Weicher, stinkender, rutschiger Untergrund, gemischt mit verrotteten Überresten und Knochen, die Wände bestanden im unteren Drittel aus Felsgestein mit einigen kleinen Spalten, gerade gross genug für eben jene Kakerlaken. Die oberen Drittel bestanden aus Metall und waren zu glatt, um hochklettern zu können, eine Todesfalle, wenn man niemanden hatte, der von oben ein Seil oder so runterwarf.

Selbst den Brutes war es manchmal zu langweilig ihre Gefangenen selber zu verstümmeln, also warfen sie ihre Gefangenen manchmal in diese Grube und Liesen sie mit improvisierten Waffen gegeneinander Kämpfen. Der Sieger bekam genug zu essen und wenn sie ganz gut drauf waren sogar etwas von dem selbst gemischten Zeugs der Brutes gegen die Schmerzen. Ausserdem versprachen sie jedem, der 10 Kämpfe überleben würde, die Freiheit. Kyle glaubte nicht daran, dass dies schon Mal jemand geschafft hatte. Nicht unbedingt weil die Brutes manchmal mit ein paar Kugeln und Molotowcocktails den Kampf aufregender gestalteten, sondern weil die Grube stark strahlenbelastet war. Der Rest des Gebäudes war vermutlich nur sehr schwach kontaminiert, doch diese Grube war für Menschen, welche sich mehrere Tage durchgehend hier befanden, sicherlich tödlich. Kyle wusste nicht wieso, vermutete aber das Radioaktiv-verseuchtes Grundwasser hier eindrang, was auch den matschigen Boden erklärte. Hätte er gewusst, dass die Brutes ihn in einer alten Raffinerie gefangen halten würde, hätte er vermutlich eher auf deren Abfallprodukte getippt. Auf jeden Fall konnte ein normaler Mensch nie lange genug überleben, um 10 Kämpfe durchzustehen. Die Brutes waren zwar Brutale Psychos, aber zumindest die höheren Gangmitglieder waren so klug die gefangenen nicht reihenweise in der Grube zu verheizen, also fand ein Kampf nur alle 3 oder 4 tage statt. Kyle hatte seinen zweiten Kampf, welcher vor einem Tag stattgefunden hatte, gewonnen. Allerdings nur, weil sein Körper sich in der Grube um einiges schneller erholte, doch ihm war klar das ihn dies nicht immer Retten konnte. Die Regeneration war zwar stark, aber sein Körper brauchte auch Nährstoffe um dies zu bewerkstelligen und bei den knappen Rationen, welche die Brutes an ihre gefangenen verteilten, würde sein Körper bald nicht mehr die Kraft zur Selbstheilung haben.

Kyle ärgerte sich. Nicht nur weil er die Kakerlake davongescheucht hatte, anstatt sie zu erlegen und zu essen, sondern auch weil er so unvorsichtig gewesen war und sich von den Brutes hatte schnappen lassen. Er hätte eigentlich damit rechnen müssen, dass diese Psychos nicht davor zurückschrecken auch ein paar Leute in stark verstrahltem Gebiet zu verheizen. Kyle hatte sich zu stark auf diesen Schutz verlassen und nicht mit einem Angriff von hinten gerechnet. Und nun sass er hier in diesem Loch fest und musste zur Unterhaltung der Brutes andere Menschen töten. Nicht dass er ein Problem damit hatte, entweder er oder der andere, so lief es auch anderswo im Ödland, doch er hasste es der Unterhaltungsclown für eine Gang zu sein.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 09:41

Die Maske des leicht gepanzerten Strahlenschutzanzuges hatte er über das Gesicht gezogen, so dass jeder Fleck seines zartrosigen Körpers vor der miesen Radioaktivität des Ödlandes geschützt war, die Pistole war geladen und steckte im Halfter zu seiner Seite, und die Amphetamine, die er zu Beginn des Einsatzes eingeworfen hatte, würden ihn gut durch die Nacht bringen, notfalls, falls es sich länger ziehen sollte, hatte er auch noch ein paar dabei, die ihn über den folgenden Tag bringen würden. Wie lange er schon auf war? Bestimmt 10 Stunden, also noch alles im Rahmen. Bisschen nervös war er schon, normalerweise holte er seine verstrahlten Pflanzen vom Ödlandmarkt, aber er war auch ein bisschen aufgeregt, was er am Ende des Einsatzes so in seiner Tasche finden würde.

Zusätzlich hatte er noch ein Gerät mitgenommen, um tote Brutes auf die Drogen in ihrem Blut zu untersuchen. Was es nicht alles gab... Aber die Wissenschaft dahinter war trivial. Schwieriger würde es werden, das Zeug zu kochen. Egal, er war guter Dinge. Und gar nicht mehr hungrig. Nur die Amphetamine ließen seine Zähne ein bisschen aufeinander mahlen.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 17:54

"Unter normalen Umständen würde ich ja vorschlagen, über dem Komplex abzuspringen, auf dem Dach zu landen und von oben rein zu gehen, aber so wie ich das sehe bin ich der einzige hier, die Ausrüstung und Ausbildung dafür hat. Und ich würde es hassen, alleine hinter feindlichen Linien fest zu stecken. Zumal wenn wir es hier mit Brutes zu tun haben", antwortete Nick und in einem Anflug von Galgenhumor zog sich ein zynisches Grinsen über sein Gesicht. Er hatte seinen Helm noch nicht aufgesetzt, sondern hielt ihn mit beiden Händen auf seinem Schoß. Solange es nicht nötig war bevorzugte er es, sich nicht dahinter zu verbergen. Trotz aller Hochtechnologie in dem Gerät schränkte er das Sichtfeld ein und selbst die besten Luftfilter konnten nicht verhindern, dass die Luft im Inneren rasch muffig wurde. Nein, er würde den Helm dann aufsetzen, wenn es los ging. Im Inneren der TX-II aber war er sowohl vor Kugeln als auch vor der Strahlung mehr als hinreichend geschützt. Kein Bedarf also.
"Kurzum: ich würde vorschlagen in Deckung der Felswände vor zu rücken, einen Hintereingang zu suchen, aufzusprengen und dann systematisch von unten nach oben zu säubern", fuhr er fort, "Es sind ja letztendlich nur Brutes. Keine Panzerung, wenige durchschlagskräftige Waffen, keine nennenswerte Organisation. Sie haben das Ding ja nicht befestigt. Wir sollten also auch vom Boden aus rein kommen. Und was sie angeht, Zivilist..." Er wandte den Kopf dem Doktor zu, der zwei Sitze zu seiner Linken saß. Der andere der beiden Zivilisten schien, so wie Nick das verstanden hatte, wenigstens über einen paramilitärischen Hintergrund zu verfügen. Der würde wohl auch wenn es ernst wurde ganz brauchbar sein. Snyder dagegen war im besten Fall ein Hindernis, im schlimmsten unkontrollierbar. "... sie halten sich unmittelbar hinter uns. Kein Davonwandern, keine Solo-Aktionen und vor allem keine Heldentaten, klar? Einfach bei uns bleiben und den Kopf unten halten."
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 18:18

Die SDP-7 steckte im Hafter an seiner Hüfte, das Panzerabwehrrohr war auf seinem Rücken mit einem Gurt befestigt. Das Messer befand sich links an der Hüfte, so konnte er es jederzeit sofort raus ziehen, falls es nötig werden sollte.
Er wollte gerade dem Lieutenant antworten, doch Nick kam ihm vor. Chris seufzte. Es war ein vernünftiger und guter Plan, aber so würde er selber nicht sonderlich viel in die Luft jagen können. Immerhin mussten sie am Anfang versuchen wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen und in der Raffinerie selber, war es zu gefährlich, sein Panzerabwehrrohr zu benutzen. Trotzdem wandte er noch ein :" Ärsche treten hört sich gut an, Lieutenant." Er lächelte, auch wenn dank seinem Helm es niemand sehen konnte. "Aber ich befürchte, dass First Sergeant Fendrings Plan sich wohl schlauer anhört, als von vorne stumpf rein zu rennen und Spaß zu haben."
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 19:05

Brutes also... War doch klar, dass es mal wieder mit was richtig Ekligem starten würde. Naja, egal, Leo war topfit, schwer bewaffnet und ausgezeichnet gerüstet. Es war nur eine geringe Chance, dass er gegen diese primitiven Wilden sterben würde.
"Ich würde diesen Plan auch befürworten.", sagte er schließlich. "Wenn wir zu viel planen und organisieren, verschwenden wir zu viel Zeit und Energie bei diesen Gegnern. Einfach einmal durchkehren ist gut."
Er wollte die Nummer so schnell wie möglich durchkriegen und sich wieder angenehmeren Dingen widmen, als sich mit diesen widerlichen Abscheulichkeiten abzugeben.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 19:10

Natalia nickte dem First Sergeant zu und hielt sich an einer der dafür vorgesehen Stangen über ihnen fest. Die Idee von Fendring war natürlich die taktisch sinnvollste, doch noch waren sie nicht dort. Vermutlich würden sie jeden im vornherein erdachten Plan ohnehin wieder über den Haufen werfen müssen, sie wussten schließlich nicht in welchem Zustand sich die Anlage befand oder ob es überhaupt einen Hinterausgang gab. Zumindest musste die Raffinerie so etwas wie Notausgänge haben, aber das würden sie bei genauerer Betrachtung herausfinden.
All zu viel Zeit sollten sie für die Planung und Beobachten nicht verschwenden, da hatte Sergeant Miller recht. Sie wussten nicht wie groß die Anlage war, wie lange sie für die Erschließung brauchen würden und wie viele der Banditen dort drinnen auf sie warten würden.
Natalia hob auf die Meinung von Corporal Wolf lediglich die Mundwinkel zu einem Schmunzeln an. "Es war nie die Rede davon einfach mal so am Haupteingang höflich anzuklopfen... aber ich dachte mir bereits, dass sie es von Hinten mögen, Corporal..."
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Mali
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 19:41

Leon überprüfte während des Fluges nochmal seine Ausrüstung. Pistole war im Halfter, Gewehr griffbereit. Die Meditasche hing gut erreichbar an ihrer befestigung und war gut verschlossen. Die Sachen die kaputt gehen konnten, waren in speziel gepolsterten innenfächern aufbewahrt. Den Helm trug er in der Hand, den würde er erst aufsetzen, wenn es wirklich los ging. Er musste leicht grinsen. "Bereit zum loslegen, Lieutenant," bestätigte er.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMo 13 Jan 2014, 20:14

Eames sagte nichts dazu. Ihm war es egal wie sie es machten. Nein, eigentlich war es ihm nicht egal, doch er wusste, dass diese Militärheinis auf einen 'Zivilisten' wie ihn nicht hören wollten. Also warum sollte er etwas sagen?
Er hoffte einfach, dass er eine Stelle fand, von wo aus er diese Ratten gezielt umlegen konnte. Auf Missionen wie diese, wo er auf die Fähigkeit anderer Leute angewiesen war, blieb er lieber im Hintergrund. Vermutlich würde er hier die eine oder andere Tür knacken müssen, ehe er sein Gewehr zum Einsatz bringen würde. Aber das war ihm so auch am liebsten. Er war ein Schemen. Kein Kampfroboter.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyDi 14 Jan 2014, 20:25

"Wir haben Sichtkontakt zum Einsatzgebiet. Vorbereiten zum absitzen!", informierte sie der Pilot. "Sehen wir uns das mal an...", meinte die First Lieutenant und setzte sich den Helm auf, wodurch ihr Anzug nun gänzlich versiegelt war. Die integrierten Systeme des Visors scanten kurz die Umgebung ab wobei Natalia kurz ihre Waffen hob damit jene registriert wurden. Eine kurze Anzeige zeigte die Überprüfung ihrer Vitalsysteme, bevor das übliche HUD hochfuhr.
Natalia trat an die linke Zugangsluke des Landungsschiffes heran und entsicherte ihre Waffe kurz, worauf bei leerer Kammer die erste Patrone automatisch geladen wurde bevor sie das schwere Sturmgewehr wieder sicherte.
Sie hatte sich fest vorgenommen als Erste das Schiff zu verlassen und es nach Ende der Operation als Letzte erst zu betreten. Sie kannte ihre neuen Kameraden noch nicht wirklich, aber dennoch würde sie für sie einstehen so wie für Jeden aus ihrer vorigen Einheit.
Die Offizierin blickte aus dem kleinen gepanzerten Sichtfenster der Luke und erhaschte dabei einige Blicke der weitreichenden, vom Mondlicht beschienen Landschaft. Vor dem Krieg musste es hier schön gewesen sein...
Jetzt sah man überall nur noch zerstörte Häuser, abgestorbene Bäume und die Überreste von Straßen welche nach und nach immer mehr vom Staub verschluckt wurden.
Das Landungsschiff ging senkrecht nach Unten, sie würden auf dem Boden nicht aufsetzen sondern in ungefähr ein Meter höhe abspringen. Normalerweise war die Höhe zum abspringen wesentlich größer, in voller HT-5 Panzerung konnte man ziemlich tief fallen denn die Hydraulik schluckte das meiste an Aufschlagwucht. Da sie aber Zivilisten dabei hatten, war dies nicht zu denken und sie würden tiefer gehen.
Die First Lieutenant wollte jedoch nicht auf den standard Absprung verzichten und öffnete in einigen Metern Höhe die Zugangsluke welche sich daraufhin automatisch zur Seite zog.
"Überprüfe Landezone.", gab Natalia über Funk an ihre Teamkameraden durch da das laute Dröhnen der Schiffsantriebe ihre Stimme ohnehin übertönt hätte.
Mit jenen Worte sprang sie einfach aus dem Landungsschiff und ließ sich die geschätzten zehn Meter einfach fallen.
Durch das große Gewicht der Panzerung war der Aufprall sehr wuchtig als sie mit den Füßen zuerst den Boden erreichte, doch sie war es mittlerweile bereits gewohnt.
Meine Güte... Natalia hatte sich damals als Rekrutin bei ihrem ersten Absprung in Kampfpanzerung beinahe in die Hosen gemacht... anschließend wollte sie gleich noch mal.
Die Offizierin wechselte bei ihrem Helm auf die Nachtsicht, hob ihre Waffe und ging ein paar Schritte nach Vorne. Die Gegend im Auge behaltend ging sie in die Knie und zielte ganz ruhig über das Holovisir ihrer Waffe um in ihre Richtung alles abzusichern. Hinter ihr vernahm sie das Dröhnen der Antriebe des Landungsschiffes welches tiefer kam, die übliche starke Verdrängung der Luft durch die Turbinen konnte sie durch ihren Anzug kaum verspüren.
Vor sich konnte Natalia die Umrisse der Raffinerie in einiger Entfernung erkennen, es bewegte sich nichts und schien ruhig zu sein.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyDi 14 Jan 2014, 21:25

Na großartig! Musste die Frau Offizierin jetzt einen auf Einzelkämpfer machen? Vielleicht beim Trupp bleiben und die Landung koordinieren? Sie hatten schließlich Zivilisten dabei, das war ja alles nicht trivial. Diese verdammten, jungen Offiziere! Kamen von der Akademie und meinten erst einmal, durch Übereifer und Heroismus ihren Mannschaften zeigen zu müssen, dass sie letztendlich doch auch Frontschweine waren. Lächerlich! Hinter dem Visier seines Helm verdrehte Nick die Augen. Aber gut, das machte ihn zum Ranghöchsten an Bord. Würde er eben übernehmen. War ihm im Grunde ohnehin lieber. Besser, als auf dieses übermütige Mädel zu vertrauen. Er begab sich, nachdem Cavin verschwunden war, seinerseits an die nun offene Luke, machte jedoch keinerlei Anstalten ihr zu folgen. Stattdessen wartete er ab bis die TX-II auf etwa zwei Meter über dem Boden hinunter gegangen war.
"Miller, Wolf, sie als nächste!", ordnete er über Funk an, "Snyder, Westerfeld, sie folgen unmittelbar nach mir. Avory, sie decken unseren Rücken." Ehe er fertig war war bereits Bewegung in die übrigen Männer gekommen und so konnte er, kaum dass er geendet hatte, seinerseits springen. Er landete, den Sprung in den Knien abfedernd, und nahm die AR-9 unmittelbar in den Anschlag. In seinem Rücken konnte er die Motoren ihres Shuttles aufheulen hören als der Pilot wieder durch startete.
"Vorrücken auf First Lieutenant Cavins Position", ordnete er an, ging in eine geduckte Haltung über und verfiel in raschen Trab.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyDi 14 Jan 2014, 22:46

Nach seiner Landung, musste Chris grinsen. Immer wieder ein Spaß, vom Landeschiff abzuspringen. Die SDP-7 hatte er gezogen und auf auf den Befehl vom First Sergeant hin, begab er sich in einen Trab und rückte vor. Schließlich bei Natalia angekommen, erlaubte Chris sich einen genaueren Blick auf die Umgebung. Die Raffinerie war in einiger Entfernung zu erkennen und es standen ihnen mehrere Möglichkeiten frei, vorzugehen. Die Wege waren mehr oder weniger offener, schneller und auch gefährlich, doch sie hatten sich ja schon darauf geeinigt in der Nähe der Felswand vorzugehen.
Nach ein paar weiteren Sekunden Stille, kam Chris schließlich zum Schluss, dass die Brutes sie nicht bemerkt hatten. Schade eigentlich, ein Kampf hier im Offenen würde er jederzeit einen Kampf in den Gängen der Raffinerie bevorzugen. Er seufzte, man konnte wohl nicht alles im Leben bekommen. Er wandte sich an Natalia :" Wir sind bereit für ihre Befehle, First Lieteunant".
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 09:13

Der Absprung war kurz und knackig und Eames sah vor seinem geistigen Augen alle seine Knochen brechen.
Nichts dergleichen geschah. Allerdings landete er nicht ganz so elegant wie die ausgebildeten Militärs, was sich darin äusserte, dass er zwei Schritte rückwärts ging, um die Landung auszubalancieren. Sonst wäre er hingefallen und damit wäre er abgeschrieben gewesen.
Stattdessen atmete er tief durch und schaute hoch zum Mond. Sein Freund und Begleiter.
Schweigend stapfte er den anderen hinterher. Er wusste, dass er solange nach hinten gehörte, bis das befehlshabende Zuckerpüppchen etwas anderes sagte.
Es widerstrebte ihm.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 09:42

Auch Snyder war relativ unsanft gelandet und hatte gleich seine Pistole gezogen, aber zu sehen war nicht viel.Die Landschaft lag im Mondlicht da und der Anzug zwickte um seine Hüfte herum. Unangenehm, aber er würde es ertragen müssen. Lieber wäre er zuhause gewesen und hätte ein bisschen mit DMT auf der zweidimensionalen Ebene neue Dinge über den All-Feind herausgefunden. Aber das Leben war bekanntlich kein Wunschkonzert, und immerhin hatte er den Bauch voller Burritos. Auch was. Er tat sicher gut daran, hinter den schwer bewaffneten Mitgliedern des Trupps zurückzubleiben und sich in trügerischer Sicherheit zu wiegen. Was die Brutes wohl für Ausrüstung hatten? Bestimmt notdürftig zusammengeflickte Gewehre, die hoffentlich keinen einzigen Schuss trafen...
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 15:20

Einige Zeit noch befand sich die Offizierin mit der Waffe im Anschlag in geduckter Position und gab ihre Kameraden Zeit sich zu sammeln. Sie konnte vernehmen wie das Landungsschiff wider abhob und sich dann entfernte. "Alpha, wir machen uns derweil aus dem Staub. Melden sie sich wenn sie bereit zur Abholung sind.", funkte der Pilot des TX-II die gesamte Gruppe auf deren Kanal an.
Als Natalias Team zu ihr aufschloss, drehte sie sich von ihrem Sichtbereich weg, sodass sie sich alle abknien und einen Kreis zur weiteren Besprechung bilden konnte.
"Hey, ich war zuerst hier... Sucht euch gefälligst euren eigenen Felsen.", scherzte die First Lieutenant trocken um die Laune der Gruppe möglichst locker halten zu können.
"Alpha, hier Overlord. Mein Name ist Major Elisa Donely, ich bin ihr Funkoffizier und künftiges Sprachrohr bei ihren Aufgaben. Mein Team und ich versorgen sie mit Updates und werten ihre Daten aus.", ertönte die Stimme einer Frau über einen ihnen allen zugänglichen Kanal.
"Overlord. Hier First Lieutenant Cavin, es freut mich sehr ihre Bekanntschaft zu machen Major. Wir erbitten auch bereits ein Update. Gibt es andere Zugänge zu der Raffinerie?", fragte Natalia und wartete ab.
"Negativ Alpha... wenn sie nicht unbedingt über den Schornstein rein klettern wollen sieht es eher schlecht aus. Es gibt ein versiegeltes Kanalsystem am anderen Ende der Klippen, aber um es weiter zu untersuchen fehlt uns die Zeit. Sie machen das schon, Alpha.", antwortete ihnen Overlord. So viel zu taktischem Vorgehen... Aber gut, ihre Kampfpanzerungen waren ohnehin nicht für irgendwelche Schleicheinsätze konzipiert, sondern für direkte Konfrontationen.
"Also doch der Haupteingang... First Sergeant Fendring, es steht außer Frage, dass sie hier die meiste Kampferfahrung besitzen. Da wir keine andere Wahl haben, schlage ich vor wir versuchen so lange wie nur möglich unerkannt zu bleiben. Früher oder später wird uns ohnehin nichts anderes übrig bleiben als Raum für Raum zu stürmen. Was sind ihre Ansichten?", fragte die Offizierin den First Sergeant.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 17:36

Es war sinnvoll, den Sanitäter zum schluss abspringen zu lassen. Als alle unten waren, sprang auch Leon runter und die Gruppe sammelte sich bei First Lieutenant Cavin. Hinter den Felsen positionierten sie sich und wurden dann von einer Funkoffizierin angefunkt, die ihnen zugeteilt worden war. Leon überprüfte sicherheitshalber nochmal seine Sachen, ob alles fest saß. Denn später würde er keine zeit mehr dazu haben. Im Kampf durfte er nicht abgelenkt sein. Mit halbem Ohr hörte er wie Cavin Fandring nach seiner Meinung fragte. Nachdem er sicher war, das alle gurte fest waren, widmete er sich der besprechung der vorgehensweise.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 18:49

"Teile ihre Meinung, First Lieutenant", antwortete Nick knapp, "Wenn es nur den einen Eingang gibt, dann müssen wir den wohl nehmen. Einen zweiten sprengen kommt nicht in Frage, erregt zu viel Aufmerksamkeit. Also in Deckung vorrücken, potentielle Wachposten neutralisieren bevor sie Alarm geben können und dann einfach hoffen, dass der Laden nicht gerammelt voll mit Brutes ist..." Die Bedingungen dafür waren nicht eben schlecht. Eingezwängt zwischen den hohen Felswänden wie die Raffinerie da lag erreichte nicht viel Mondlicht die Schlucht. Ohne Flutlicht hätten die Banditen kaum eine Chance, sie in der nahezu absoluten Dunkelheit auszumachen. Sie sollten rasch voran kommen. "Auf ihr Kommando", bestätigte er der First Lieutenant seine Bereitschaft und nickte ihr knapp zu.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 19:46

Die Offizierin nickte dem First Sergeant zu bevor sie sich kurz an die Truppe wandte. Sie hatte noch etwas Wichtiges zu sagen, etwas das ihr den ganzen Flug über bereits auf der Zunge gelegen hatte. "Hört zu Jungs... ich weiß, dass es nicht jedem von euch gefällt von Offizieren Befehle zu erhalten, daher habe ich dies auch nicht großartig vor. Scheiß auf die Befehlskette, denn wenn jeder von euch so verdammt gut ist wie er es zu sein scheint, dann wünsche ich mir gewisse Eigenständigkeit. Es gibt Situationen in welchen man nicht auch noch auf Befehle warten kann, also handeln sie wenn sie es für richtig halten. Passen sie auf den Rücken ihrer Kameraden auf, so wie Jene auf ihren aufpassen werden. Abmarsch...", hielt die First Lieutenant eine kurze Ansprache bevor sie aufstand und sich in Richtung der Fabrik bewegte.

Als sie den Rand der Felsformation erreichten, legte sich Natalia mit ihrer Waffe im Anschlag hin und schaltete das Holovisier auf 4-fache Vergrößerung um. Der Scan des Geländes um die Fabrik zeigte keinerlei Aktivität... doch dann zog etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte ein kurzes Glühen sehen können...
Als sie genauer hinsah, erkannte man einen einzelnen der Banditen wie er beim Eingang zu der Fabrik auf etwas saß, was wie ein Stapel Reifen aussah. Er rauchte gemütlich einen, daher war auch das kurze Glühen gekommen. Sonst war in der Umgebung niemand zu sehen.
"Westerfeld? Ihr Auftritt...", gab sie an den Söldner durch. "Der Rest, vorbereiten zum Vorrücken."
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 20:25

Eames brauchte einen Moment länger, bis er sah, was das Zuckerpüppchen sah.
"Verstanden", brummte er und zog die Pistole. Das würde er auf diese Weise erledigen. Also schlich er sich zwischen den Felsen hindurch, kletterte wo es nötig war und war dabei so leise, wie es ihm möglich war.
Doch genau das war das, was ihm lag. Schleichen, sich einem Ziel unbemerkt nähern. Schneller als erwartet hatte er die Raffinerie erreicht. Im Schatten der Felsen und des Gebäudes näherte er sich Schritt für Schritt seinem Ziel. Dabei testete er, ob der Schalldämpfer auch gut sass.
Lautlos entsicherte er die Pistole, legte den Finger auf den Abzug. Sein Opfer schien ihn dennoch gehört zu haben, denn es wandte den Kopf in seine Richtung um. Da schnellte Eames' freie Hand hervor, legte sich fest um Mund und Nase des Kerls, ehe er ihm den tödlichen Schuss verpasste.
Der Gauner sank leblos in seinem Arm zusammen und Eames lehnte ihn gegen die Wand, ehe er ein Zeichen in die Richtung seiner Verbündeten gab.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 20:54

Chris nickte anerkennend in Eames Richtung. Natürlich war ihm bewusst gewesen, dass der Söldner gewisse Fähigkeiten haben musste, um für diese Mission ausgewählt worden zu sein, aber trotzdem war Chris beeindruckt. Zwar war es nicht unbedingt die Art, die ihm gefiel, aber das änderte nichts daran.
Auf das Zeichen des Söldners hin, begab sich Chris wieder in Bewegung. Die Pistole erhoben, schritt er langsam vorwärts und versuchte so wenig Lärm wie möglich zu machen. Befehle waren Befehle, egal ob sie Chris Geschmack entsprachen oder nicht. Doch kurz bevor er bei Eames Position ankam, konnte Chris Geräusche aus der Raffinerie hören. " Johnny, wehe du hast nicht auf mich gewartet mit'm rauchen!" ertönte eine Stimme aus der Nähe von Eingang. Verdammt, was sollten sie nun tun? Würde Chris auf den Brute schießen, sobald dieser in Sichtkontakt kam, würde das Geräusch seiner Pistole höchstwahrscheinlich andere Brutes alarmieren - immerhin hatte er keinen Schalldämpfer. Würde er es nicht tun, würde der Brute wahrscheinlich Alarm schlagen, sobald er seinen toten Kameraden sah.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 20:57

Und da war auch schon der erste Tote. Snyder überbrückte die Distanz in der Deckung der anderen und der Felswand und jagte dem leblosen Körper eine Spritze ins Fleisch. Er hatte kein Problem mit Leichen. Leichen waren toll, die beschwerten sich nicht, wenn man an ihnen herumschnippelte. Er erinnerte sich noch an seine erste Leiche, einen Farmer aus dem Ödland, während des Studiums. Der Kerl war an Krebs gestorben, natürlich. Die Messergebnisse kamen rein. Der Brute war auf Toxic. Übles zeug, zerfraß die Haut und die Knochen, aber man fühlte sich wie ein König.

"Er hat Toxic gefressen. Und ... heh, Marihuana geraucht, aber das macht keinen tödlich.", murmelte der Doktor in den Funkkanal, "wir können davon ausgehen, dass die alle zu einem gewissen Teil voller Toxic sind. Ist billig zu synthetisieren und die Zutaten sind auch nach 200 Jahren im Kanister noch frisch. Geht aber auf den Kopf. Allzu sinnvolles Benehmen können wir von denen nicht erwarten."

Dann kamen zwei Brutes heraus. Ungut. Er holte seine Pistole hervor und begab sich in Deckung, immerhin war er nicht so gut gepanzert wie die anderen...
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 21:06

Nach einer Bilderbuchlandung (zumindest für die Soldaten, die Zivilisten stellten sich unbeholfener an) ging es schließlich mit dem Einsatz los. Leo hatte seine Pistole in der Hand, während sie weiter vorrückten. Die First Lieutenant ließ ihnen allen Freiheit, das war gut. So konnte er mehr in eigenem Ermessen handeln.
Der erste Feind erschien und starb unmittelbar darauf. Doch auch weitere Brutes kamen heraus, hatten das Ableben ihres Freundes jedoch noch nicht bemerkt. Leo überlegte eine Weile? Sollte er sie über den Haufen schießen? Das würde sicher andere von denen anlocken und so ruhig und überschaubar, wie die Lage war, war sie ihm eigentlich lieber. Hm, vielleicht würde das auch jemand mit einem Schalldämpfer erledigen...
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 21:10

Da Eames noch immer in der Nähe der Leiche war, zögerte er nicht lange. Er stellte sich neben den Eingang und wartete. Unbewusst hielt er den Atem an und wartete, bis er das Klicken der Tür hörte, die sich mit einem Quietschen öffnete.
Er war sich nicht sicher, ob er beide erledigen konnte. Aber einen ganz bestimmt. Der Erste trat an ihm vorbei, woraufhin er hervorschnellte, ihn wie seinen Vorgänger um Mund und Nase packte und ihn leise erschoss.
Dann trat auch schon der Zweite durch die Tür.
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BeitragThema: Re: E o V - First Mission - "Iron Tempest"   E o V - First Mission - "Iron Tempest" EmptyMi 15 Jan 2014, 21:27

Nick zögerte keinen Augenblick. Er hatte seine Waffe im Anschlag, entsichert und freies Schussfeld. Und Westerfeld war viel zu nahe an dem Bastard dran. Hatte sich den einen Kerl geschnappt, aber sich damit selbst viel zu weit exponiert. Himmel, der war ja praktisch in Griffweite für den anderen Brute! Und falls der den Söldner in die Pfoten kriegen sollte, dann würde es dreckig werden. Also zog Nick den Abzug, gab einen Feuerstoß ab, drei Schuss. In der Stille der Nacht hallten sie verboten laut durch die Schlucht. Blut, fast schwarz im diffusen Bild, das die Restlichtverstärker wahrzunehmen erlaubten, spritzte, der Kopf des Brutes wurde zurück gerissen, dann taumelte er rückwärts, zurück in die Raffinerie. Dann war nur noch das dumpfe Geräusch des fallenden Körpers zu vernehmen.
"Los jetzt! Vorwärts und in Bewegung bleiben!", befahl er über Funk und betrat als erster die Halle durch die offene Tür, durch die die beiden Brutes heraus gekommen waren. Der, den er erwischt hatte, lag einen guten Meter entfernt der Länge nach ausgestreckt auf dem Boden. Nick bemühte die Lampe am Lauf seines Sturmgewehrs um sich den Mann anzusehen. Von seinem Gesicht war nicht mehr viel übrig. Alle drei Schuss sauber in den Kopf gegangen. Gut. Der war erledigt.
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