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 Die Heimreise

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Sternenvogel
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BeitragThema: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyDi 11 Feb 2014, 23:09

Immer wieder erbebte das Schiff. Hin und wieder flackerten Lichter auf. Funken stoben aus aufgerissenen Leitungen. Lediglich die Notbeleuchtung war intakt. Ebenso wurde die Hauptkonsole des Cockpits mit Notstrom versorgt. Genau hier erklang eine weibliche Stimme.
"System wird nach krittischem Fehler wieder ausgeführt. Lade BackUp-Daten."
Stille, dann erklang wieder die Stimme.
"Analyse abgeschlossen. Schadensbericht. Äußere Hülle bei 26 Prozent. Frontdeck bei 60 Prozent. Hinteres Deck bei 14 Prozent. Hauptkomplex bei 52 Prozent. Antriebssysteme aufgefallen. Lebenserhaltung ausgefallen. Starte Notversorgung. Waffensysteme ausgefallen. Energieversorgung krittisch. Navigation ausgefallen. Ortungssysteme teilweise beschädigt. Positionbestimmung nicht möglich."
Abermals erfolgte eine kurze Pause.
"Erwarte Befehle."
Wieder wurde es ruhig, während die künstliche Intelligenz des Schiffes darauf wartete, dass ein Mitglied der Crew sich erholte und ihr den nächsten Schritt mitteilte.

Wäre Solis auf Ärger programiert, so würde sie sich wahrscheinlich ärgern, dass niemand, aber auch wirklich NIEMAND auf ihr Programm reagierte. So jedoch wartete sie einfach ab, dass sich etwas tat. Ihr optisches System zeigte ihr katastrophale Zustände auf dem Schiff, doch hier und da regten sich noch Wesen. Doch die Meisten Crewmitglieder waren definitiv tot. Die Lebenserhaltung war scheinbar eine ganze Weile ausgefallen. Es war wohl pures Glück, dass überhaupt noch jemand an Bord lebte.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyDi 11 Feb 2014, 23:40

Mit einem schlecht gelaunten Grunzen richtete sich Commander Tiarak Girt auf. Sein Rücken tat weh, aber nach kurzem Tasten und vorsichtigen Bewegungen kam er zu dem Schluss, dass es wohl nur Prellungen waren, zumindest aber nichts lebensbedrohliches.
Der Zustand der Brücke hingegen sah längst nicht so gut aus: Terminals waren zerstört, an der Backbordseite war eine komplette Station unter der in den Raum gedrückten Decke verschwunden. Hier und dort lagen einige Körper, teilweise mit Verbrennungen, teilweise mit Fleischwunden, der größte Teil aber eindeutig tot.
Der Schadensbericht ließ vermuten, dass es in anderen Teilen des Schiffes noch schlimmer aussah. Rasch machte er sich daran die Körper zu identifizieren und eventuelle Überlebende zu suchen.
"Solis, wie viele Crewmitklieter sint noch am lepen? Unt ist tie interne Kommunikation einsatzpereit?"
Auch wenn er seit der Schulzeit darin trainiert worden war, fühlte sich das sprechen immer noch verkehrt an – Die Zunge, die bei anderen Rassen einen Großteil der Töne bildete hatte einfach nicht die richtige Form.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 00:11

"Ich kann 28 von ursprünglich 153 Lebenssignalen orten", beantwortete Solis die Frage. "Prüfe das interne Kommunikationssystem."
Es folgte eine kurze Pause.
"Interne Kommunikation weitestgehend intakt, wohin soll ich sie Verbinden, Commander Girt?"
Solis war ungewöhnlich sachlich, als würde sie begreifen, dass die aktuelle Situation die sowieso reizbaren Organischen noch reizbarer machte. Obwohl sie nur eine künstliche Intelligenz war, hing sie doch an ihrer Existenz.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 00:18

Ein tiefes Grollen entfuhr Tiaraks Kehle – das Baht-Äquivalent eines lauten Fluchs.
"Stell mich aufs kesamte Schiff."
Er wartete kurz bis die Verbindung stand.
"Hier spricht Commanter Kirt von ter Prücke. Alle Stationen Pericht: Schäten und Verluste."
Dabei untersuchte er immer noch systematisch einen Körper nach dem anderen nach Lebenszeichen.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 00:39

Lysander lag auf dem Boden, als er erwachte. Sein Schädel schmerzte, sowie auch der Rest seines Körper. Als er seinen Kopf leicht betastete, hatte er Blut an den Fingern. Vermutlich hatte er sich den Kopf angestoßen, als er hingefallen war. Das Kom-system knackte, dann hörte er die Stimme von Commander Kirt. "Hier Krankenstation.
Hier spricht Doctor Rutland. Es scheint einiges beschädigt zu sein, ich muss mich erstmal umsehen. Hab mich verletzt beim Sturz." Vorsichtig erhob er sich, und sah sich um. Das Licht flackerte. Zumindest konnte er keinen Brandherd erkennen. Erstmal die Kopfwunde versorgen..
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 00:41

An das Letzte was sie sich erinnerte war, dass sie sich auf den Weg von der Brücke aus in den Maschinenraum befunden hatte... Jetzt schlug sie langsam die Augen auf und griff sich vorsichtig an den Kopf. Offensichtlich war sie durch eine der Erschütterungen mit dem Kopf gegen die Wand geprallt, denn eine kleine blutige Schramme zierte ihre makellose Schläfe. Nehala verarbeiteten Zustände wie Verwirrung oder Desorientierung wesentlich schneller, von daher dauerte es nicht lange bis sich Kinara umblickte und fest stellte, dass sie sich in der Schwerelosigkeit befand. Offensichtlich waren die Schwerkraftplatten in dem Korridor ausgefallen
Ein gutes Stück weit entfernt, konnte sie ihr spezielles Headset durch den Raum schweben sehen... "Slia Vinaht...", fluchte sie leise in ihrer Heimatsprache, bevor sie ihre Hände gegen die Wand des Korridores legte und sich davon wegdrückte, sodass sie sanft in Richtung des Headsets schwebte.
Nachdem sie es greifen konnte, setzte sie es sich auf und konnte dann auch bereits den Schadensbericht abrufen. Das war... nicht gut...
Der Stitana-Antrieb war ebenfalls offline... was nicht verwunderlich war, wenn Teile des Hauptsystemes versagten koppelte er sich automatisch aus dem System, damit die Haupteinheit nicht die Energieversorgung völlig übersteuerte. Eine erzwungene Maßnahme... es war schwierig genug gewesen die Technologie unterschiedlicher Völker miteinander zu kombinieren. Ein Antrieb dieser Klasse gehörte auf ein Schiff der Nehala und nicht auf ein Solches...
Mit den Beinen stieß sich Kinara nun erneut von der Wand ab und gleitete schwerelos in Richtung einer metallenen Abdeckung welche sich rechts neben einer automatischen Tür befand. Als sie jene erreicht hatte, nahm sie die Abdeckung herunter und hatte nun Zugriff auf die Steuerung von Beleuchtung, die automatischen Türsysteme und die künstliche Schwerkraft. Die Kabel der Schwerkraftsteuerung waren durch gebrannt. Keine große Sache... ihre gelben Augen huschten über das Display während sie das System zu überbrücken begann. Da es zwei Zugriffspunkte für die Beleuchtung gab, schrieb sie einen Override über die Kabel der Notbeleuchtung und bestätigte ihre Eingaben.
Zwar fiel die Notbeleuchtung der Warnschilder der Notausgänge und der Hinweise für Feuerlöscher umgehend aus, doch die Schwerkraft wurde wieder aktiv wodurch Kinara den Sturz sanft abfing und aufstand. Ein Problem weniger...
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 02:14

Anscheinend war nur auf der Krankenstation jemand bei Bewusstsein oder das Kommsystem war doch stärker beschädigt – wer konnte schon wissen, ob nicht die KI ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden war.
"Solis, sint Pereiche tes Schiffs isoliert von ter Prücke?"
Er beugte sich runter zum letzten Körper – es musste der Captain sein.
Ein weiteres Grollen entfuhr ihm, als er überrascht feststellte, dass er noch lebte – Es war klar, dass er es ohne medizinische Hilfe nicht mehr lange überleben würde.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 03:14

Aus den Lautsprechern ertönte die unverwechselbare Stimme eines Baht welcher die menschliche Sprache gebrauchte... Auch wenn er es nicht gesagt hätte, dann war es der Nehala klar gewesen, dass es die Stimme von Tiarak Girt sein musste. Kinara hielt Zeige- und Mittelfinger kurz auf den Sensor an der Seite ihres Headsets um auf den genutzten Kanal zu wechseln. "Hier technical Commander Velvar... Befinde mich derzeit in einem der Korridore der zu den Maschinenräumen führt. Schwerkraft in dem Bereich repariert, keine Ausfälle...", gab sie an den Baht weiter bevor sie ihre Rechter wieder sinken ließ.
Zumindest war sie in der Nähe einer der kleineren Krankenstationen, sie würde sich die Wunde mit etwas Traumagel behandeln lassen dann dürfte es in ein paar Minuten wieder verheilt sein. Als sich die automatische Tür öffnete und sie hindurch schritt, entdeckte sie auf der anderen Seite einen Wachmann welcher gegen die Wand gelehnt auf dem Boden saß. Die junge Nehala ging in die Knie und untersuchte umgehend seinen Puls. Gleichmäßiger Atem, ihm fehlte offenbar nichts...
Kinara konnte ihn aber nicht von hier weg schaffen, der ausgewachsene Mensch wog geschätzt sicher gut 80 Kilogramm, viel zu schwer für die Nehala. Was mussten Menschen auch so gut gebaut sein...?
Sie entschloss sich ihn in Ruhe zu lassen, er würde früher oder später schon zu sich kommen... und dann waren eventuelle Kopfschmerzen wohl das geringste Problem.
Die junge Nehala wandte sich ab und steuerte auf die kleine Krankenstation zu. Dort arbeitete Doktor Lysander Rutland, der Mensch den Kinara ohne sein Wissen zu ihrem eigenen kleinen Forschungsprojekt gemacht hatte... zumindest was menschliches Verhalten betraf. Die Nehala mied Menschen und andere "Shejen", also Nicht-Nehala lieber so gut es nur möglich war... Kinara hätte ihnen Löcher in den Bauch gefragt. Doch Doktor Rutland war aber einer der wenigen Ausnahmefälle... er hatte ein ungewohntes Interesse an den Nehala gehabt. Dies war für Kinara eine Einladung gewesen um auch mehr über Menschen zu erfahren, wobei die Fragen oft extrem und merkwürdig sachlich waren.
Sie öffnete die Tür indem sie ihre rechte Hand auf den Scanner daneben legte, dahinter erwartete sie flackerndes Licht der Leuchtstoffröhren.
Die Nehala konnte den Doktor zwischen dem Chaos umher wandern sehen, zumindest schien ihm nichts zu fehlen...
"Warte... ich werde mir das einmal ansehen.", meinte Kinara und öffnete den Sicherungskasten an der Wand.
Sah nach einem brüchig gewordenen Kontakt der Kabelverbindung aus... keine große Sache, hätte sie überhaupt irgend eines ihrer Werkzeuge dabei gehabt.
So riss die Nehala eines der eher unwichtigen Kabel für die Notbeleuchtung heraus und wickelte den Draht um das Bündel der Hauptversorgung. Durch die provisorische Fixierung und einen leichtes Einknicken konnte sie den Kontakt zur Steuerungsplatine wieder herstellen, sodass umgehend das Licht in dem Raum aufhörte zu flackern. "Fertig."
Es würde halten, zumindest so lange bis sie Zeit haben würden es ordnungsgemäß zu reparieren.
Die junge Nehala näherte sich dem Doktor und hob ihren Blick. Da er wesentlich größer als Kinara war, kam sie nicht umhin nach Oben blicken zu müssen. Auch der Mensch schien sich an seinem Kopf verletzt zu haben... aber es war genauso wenig ernst wie die kleine Verletzung der Nehala.
Dunkles menschliches Blut klebte an seiner Stirn... das Blut der Nehala war im Vergleich sehr hell und hatte eher einen orangen Ton.
Wieder einer dieser kleinen aber faszinierenden Unterschiede. Naja, der kleine Klappser auf den Kopf machte bei Menschen auch keinen Unterschied mehr...
Kinaras stechende gelbe Augen lagen auf dem Menschen, ihr Gesichtsausdruck dabei so emotionslos wie nahezu immer. "Freut mich dich halbwegs unbeschadet zu sehen... die Box mit Z-3 Gel-Ampullen bitte."
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 12:22

Lysander sah auf, als sich die Tür der Krankenstation öffnete. Er lächelte, als die Nehala Kinara Velvar den Raum betrat. Sie sah kurz zu ihm, dann reparierte sie erstmal die Beleuchtung. Danach kam sie zu ihm und bat ihn um Wundgel. "Es freut mich, dich zu sehen, Kinara," begrüßte er sie freundlich. Dann ging er zum vorratsschrank und suchte das gewünschte Gel heraus. "Soll ich es auftragen?" fragte er dann. Er betrachtete sie eingehend. Sie war ein wenig empfindlicher als Menschen, was verletzungen betraf. Er hatte sich während der Studienzeit mit dem Körperbau von den Ausserirdischen Rassen, darunter auch Nehala und Baht eingehend befasst, so das er die Crewmitglieder recht gut behandeln konnte.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 13:20

Da sie keinen Spiegel zur Hand hatte um sich das Gel selbst aufzutragen nickte die Nehala lediglich bevor sie sich abwandte. Mit einem Sprung kletterte sie auf die Krankenliege und setzte sich dort auf die Kante, dabei baumelten ihre Beine frei in der Luft. Wirklich viel unterschied machte es durch ihre Größe zwar nicht, denn Kinara musste zu dem Doktor immer noch hinauf blicken, aber es war wesentlich angenehmer. Am liebsten wäre ihr gewesen der Mensch hätte sich ebenfalls gesetzt oder hätte sich zumindest ein wenig hinab gebäugt, die Nehala hasste es nämlich zu anderen Spezies empor blicken zu müssen...
Sie suchte gerne Blickkontakt zu dem Menschen, schließlich war er auch die einzige Person die mehr über sie wusste. Sie hätte sein dunkles Haar gerne einmal angefasst. Schade, dass er kein Nehala war... Doch Kinara verwarf den Gedanken wieder.
Lysander hatte das Gel bereits in der Hand, wodurch Kinara sich das silberne Haar aus dem Gesicht strich und man so leicht auf die Wunde zugreifen konnte. "Eine winzige Menge reicht vollkommen."
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 13:54

Lysander schmunzelte leicht, als Kinara zur Behandlungsliege ging und draufsprang. Er trat vor sie und rieb vorsichtig das Wundgel auf ihre Verletzung. Sanft betrachtete er sie. Was für eine schöne Frau, dachte er bei sich. Er legte das Gel beiseite und sah sie an. Er führte seine Hand an den Oberkörper so das zeige und mittelfinger an seinem Herzen lagen und beugte seinen Oberkörper vor. "Mögen die Sterne für euch strahlen," sagte er dann zu ihr, er hatte einige zeit geübt um die Aussprache des Hal`rella verständlich hinzukriegen.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 14:14

Kurz verzog die Nehala das Gesicht als der Doktor das Gel auf die Wunde auftrug, es war wie immer in den ersten Momenten klirrend kalt. Das Gefühl verflüchtigte sich aber ein wenig, als es spürbar in den schmalen Wundkanal einzog und man so an Kinaras Schläfe nur eine kleine hellblaue Linie des Gels als Anzeichen auf eine Verletzung sehen konnte.
Was als nächstes passierte verwirrte die Nehala ein wenig...
Er legte Zeige- und Mittelfinger auf die Region des Herzens und neigte dann den Oberkörper leicht, wodurch Kinara die Augenbrauen verwundert hob. Ein leichtes und kaum merkliches Schmunzeln lag auf den Mundwinkeln der Nehala, als er auch noch einen höflichen Satz in Hal'rella versuchte. Zugegeben, die Aussprache war nicht einmal so schlecht... er musste es vorher längere Zeit geübt haben. Für Menschen war die Aussprache für gewöhnlich ein enorm schwieriges Unterfangen.
Die Geste welche er jedoch vorhin vollführt hatte... Kinara kannte sie... der Doktor hatte wohl die Falsche aus einem Buch oder Computer gelernt und wusste anscheinend nicht einmal was er ihr damit ungewollt mitteilte.
"Der Sturz auf den Kopf tat dir offenbar nicht gut, Doktor... weißt du überhaupt was jene Geste zu bedeuten hat?", fragte sie mit immer noch hörbarer Verwunderung in der Stimme.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 14:30

Lysander nahm auf einem Stuhl vor ihr Platz, so das sie ihm in die Augen sehen konnte und lächelte sanft. "Es bedeutet, das ich an dir interesse habe," antwortete er dann ruhig. Er hatte einige Bücher über die Nehala gelesen, auch eines worin stand, wie mann sich ihnen gegenüber verhielt, wenn mann interesse hegte.
Es war gut, das er sich jetzt darin üben konnte und so suchte er auch nach offensichtlichen anzeichen ihrer lieblingsfarbe, um diese irgendwann mit verwenden zu können.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 14:32

Wieder durchlief eine kurze Zeit des Schweigens die K.I., während Solis sämtliche Gänge absuchte.
"Lediglich das hintere Deck besitzt einen erschwerten Zugang, die Wände sind stark beschädigt. Für Euch, Commander, dürfte es ohne Kraftaufwand ein Ding der Unmöglichkeit sein, dort hinzugelangen. Alle anderen Gänge sind weitestgehend frei begehbar."
Nach einem kurzen Moment nahm Solis wieder mit dem Baht Kontakt auf.
"Commander Girt, ich habe die Lichter in den Gängen, die zur nächstgelegenen Krankenstation führen, blau eingefärbt. Ihr solltet den Captain auf schnellstem Wege dorthin bringen."
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 14:58

Kinara lehnte sich mit dem Oberkörper etwas zurück um einen gewissen Abstand zu wahren. Nun, zumindest legte er seine Gedanken klar und ohne unnötige Ausschmückung dar...
Die junge Nehala war sich aber nicht wirklich sicher ob der Mensch auch wirklich das meinte was er wollte. Beziehungsweise ob er es überhaupt bemerkte. Menschen taten sich schwer mit sozialen Aspekten der Nehala richtig umzugehen, denn Vieles konnte ohnehin nicht eins zu eins in menschliche Sprachen und zusammen hängende Sinnhaftigkeit übertragen werden. Da kam Kinara eine Idee... er meinte sicher das Interesse an den Nehala selbst. Ein beruhigender Gedanke, war doch der Andere ein wenig verstörend.
"Lysander... du sprichst vom Interesse an meiner Kultur, Errungenschaften und Geschichte als Nehala, aber das weiß ich doch bereits.", sprach sie zu ihm und zeigte ein sanftes Lächeln. "Die Geste die du vollführt hast... sie... spricht nicht vom Interesse an den Hintergründen einer Person... du hast da etwas falsch verstanden... es ist mehr das... körperliche... Interesse. Aber sei nicht betrübt, es ist nun mal schwierig für Menschen unsere komplexen Traditionen fehlerlos zu erlernen.", erklärte sie ihm verständnisvoll den von Kinara vermuteten Fehler in seiner Handlungsweise.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 15:10

Das war sowieso sein Plan gewesen, also schnappte sich Tiarak den Captain und warf ihn sich über die Schulter. Das mochte nicht unbedingt föderlich für seine Genesung sein, aber besser so, als wenn er ihn zu spät auf die Krankenstation brachte.
Auf den Gängen lagen etliche Tote und einige wenige die noch lebendig, aber nicht ansprechbar waren.
Als er die Krankenstation endlich erreichte, dachte er würde nicht richtig sehen: Vor Dr. Rutland saß der Technical Commander Velvar und anscheinend hatten die beiden nichts besseres zu tun, als Höflichkeiten auszutauschen.
Ein lautes Grollen entfuhr seiner Kehle.
Mit raschem Schritt ging er zu einer freien Liege, legte den Körper vorsichtig drauf, bevor er sich zu voller Größe aufrichtete und sich umdrehte.
"Hapen sie nichts pesseres zu tun, als hier Höflichkeiten auszutauschen?" fuhr er die beiden an.
"Toktor, stapilisieren sie ihn unt pekepen sie sich tann mit einer Notfallausrüstunk in tie Messe. Wir turchsuchen tas Schiff nach ten Üperlepenten unt pringen sie tann torthin."
In einem düsteren Tonfall fügte er noch hinzu: "Hierrüper reten wir später."
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 15:11

Unbewusst schrak er zusammen, als Girak ihn und Kinara anfuhr. Schnell erhob er sich von seinem Stuhl und kümmerte sich um den Captain. Nach ein paar Minuten und ein paar Spritzen war er einigermassen stabil, so das sich Lysander um die anderen Verletzten kümmern konnte. Er sammelte ein paar sachen zusammen und verstaute sie in seine Tasche, dann begab er sich in die Messe. Dort brummelte er leicht, sammelte die verletzten zusammen, die dort lagen und die Toten zog er dann auf die andere seite des Raumes um mehr platz zu haben.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 15:42

Kinara zuckte zusammen aufgrund des aggressiven Auftretens von Tiarak, er hatte mitsamt dem verletzten Captain die kleine Krankenstation betreten und sich dann mehr als nur unfreundlich auf sich aufmerksam gemacht. So wurde auch Doktor Rutland unterbrochen, noch bevor er etwas erwidern konnte. Aber es war wohl ohnehin so wie die junge Nehala es gedeutet hatte, ein einfacher Irrtum.
Kinaras Aufmerksamkeit wurde dann jedoch wieder auf den Baht Commander gelenkt, dabei machte sie sich gar nicht die Mühe zu ihm empor zu blicken, schließlich überragte er sie um einen guten Meter.
'Im Gegensatz zu ihnen, sind wir in der Lage Höflichkeiten auszutauschen...', ging es Kinara durch den Kopf bevor sie von der Kante der Liege sprang.
Baht... sie sollten das Wort für "Ungehobelt" in der Sprache der Nehala auf jenen Namen abändern...
Neugierig beäugte sie wie der Doktor sich um den Captain kümmerte. Menschliche Medizin war... nun... ineffektiv traf es irgendwie nicht ganz.
Nachdem Lysander mit dem Verletzten fertig war, machte er sich auf den Weg in Richtung der Messe. "Eventuell kann ich helfen...", sprach sie zu Tiarak kurz und knapp ohne ihn eines Blickes zu würdigen, bevor sie dem Doktor folgte.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 15:59

Mit langen Schritten trat Tiarak in den Weg des zierlichen Technical Commanders. "Wenn ich mich richtik an ihr Tossier entsinne sint sie kein Metiziner, sontern Technikerin. Am pesten helfen sie tem Toktor intem sie tie Üperlepenten in tie Messe zu prinken."
Er atmete einmal kurz durch, die Prellungen an seinem Rücken zehrten an seinen Nerven.
"Unt anschließent warten eine Menke Reparaturen auf sie. Wir prauchen so pald wie möklich Lepenserhaltunk, Schilte unt Sensoren, wenikstens nottürftig."
Etwas ruhiger fuhr er fort: "Unt auch wenn es ihnen nicht passt, pin ich ihr kommantierenter Offizier."
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 16:20

Kinara blieb stehen und blickte zu dem großen Baht empor. Es war äußerst ungehobelt und respektlos sich vor einer Nehala derartig aufzubauen... aber es war von so primitiven Shejen auch nicht anders zu erwarten. "Natürlich, wie ihr befehlt... Vlelel Shejen...", antwortete sie ihm kühl, dabei unterdrückte sie es den letzten Teil ihres Satzes, welcher eine Beleidigung in Hal'rella darstelle, laut auszusprechen. So wie sich der Baht ihr gegenüber verhielt, war die besondere Bezeichnung mehr als gerechtfertigt. Umgeben von Primitivlingen... sie vermisste ihre Heimat.
Die Nehala verließ die kleine Krankenstation und machte sich ebenfalls in die Richtung der Messe. Sie soll Verletzte in die Messe bringen...? Menschen wogen im Schnitt 60 bis 90 Kilogramm. Der Baht überschätzte die physische Belastbarkeit einer Nehala um Einiges...
Als sie die Messe erreicht hatte, blickte sie sich nach dem Doktor um. Kinara entdeckte ihn bei der Versorgung einiger Verletzter. Ihre Schritte waren kaum zu hören als sie sich in seine Nähe begab. "Doktor... wie kann ich helfen?"
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 16:49

Lysander hob den Blick als Kinara ihn ansprach. "Ich habe bereits ein Hypospray vorbereitet mit schmerzmittel. Sie können es bereits an die verletzten verteilen. Ich muss jeden einzelnen begutachten um zu sehen, welche verletzungen vorliegen," sagte er freundlich. Dabei kratzte er sich unbewusst an der Augenbraue.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 18:32

Die Ansage von Commander Girt holte mich aus meiner Ohnmacht. Ich rappelte mich auf und konnte dabei ein Stöhnen nicht unterdrücken. Mein Schädel brummte, der kleine und der Ringfinger der rechten Hand standen in eine merkwürdigen Winkel ab und meine ganze linke Seite schmerzte. Was war hier bloß los? Gerade döste ich noch in meinem Bett und plötzlich gab es einen Knall und ich wurde gegen die Wand geschleudert. Danach muss ich wohl in Ohnmacht gefallen sein, schließlich kann ich mich an nichts erinnern. Als ich meinen linken Arm betrachtete, fiel mir eine glasartige Scherbe auf, die darin steckte. Mit einem Grunzen zog ich sie aus meinem Arm und warf sie in die Ecke. Wo war mein Headset, verdammt? Ich sah mich in meinem Zimmer um, es glich einem Schlachtfeld. Überall waren Kleidungsstücke und Möbel verstreut.... ich wühlte mich durch meine Sachen, bis ich mein Headset fand. Schöpfer sei dank, das Ding war noch heile... Ich setzte es auf und meldete mich:
„Hier Technical Supervisor Zyrak. Bin in persönlichem Zimmer, verwundet. leichte strukturelle Schäden, Schwerkraft & Beleuchtung vorhanden. Keine Verluste. Warte auf Befehle.“
Manchmal war es praktisch ein eigenes Zimmer zu haben, obwohl ich dieses nur erhalten hatte, da es keine anderen Thosra auf dem Schiff gab und niemand sonst bei 2,7 g schlafen wollte...
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 18:46

Kinara nahm die kleine weiße Dose entgegen und betrachtete sie kurz. Ein unter den Menschen recht verbreiteter Spray, auf Basis von künstlichen Proteinen welches einfach auf offene Verletzungen aufgetragen wurden. Laut der Aussage des Doktors war es mit einem Analgetikum versetzt und dürfte den Schwellwert des Schmerzreizes deutlich unterdrücken. Traumagel wäre wesentlich effektiver gewesen, doch sie hatten nicht viel davon und zudem hatten sie nicht genug Zeit.
Bis der Botenstoff der Medikamente in der Blutbahn ausreichend zirkuliert, dauert es eine Weile... und ohne ausreichende Versorgung mit jenen Botenstoffen war die Nutzung von Z-3 Gel bei Menschen immer noch lebensgefährlich.
Da der Mensch nicht mehr auf das Gespräch von vorhin einging, schien die Nehala Recht gehabt zu haben. Vermutlich war es ihm ein wenig peinlich solch einen Fehler in den sozialen Ritualen der Nehala begangen zu haben. Irgendwie hatte es Kinara aber trotzdem sehr beeindruckt... für einen Menschen interessierte er sich wirklich sehr für ihr Volk.
Kinara nickte also lediglich und wandte sich den Verletzten zu. Einen von ihnen kannte sie sogar... Techniker Riley. Ein sehr junger Mensch, welcher Kinara während der kurzen Reise immer über Eigenheiten nehalischer Technik ausgequetscht hatte. Sehr ermüdend... sein Wissensdurst jedoch in allen Ehren.
"C-Commander...", stotterte der junge Mann unter den Schmerzen seiner Verletzungen leidend und ergriff Kinaras Arm in welcher sie das Spray hielt. "Ruhig... das wird dir helfen.", meinte die Nehala und wand ihren rechten Unterarm aus der Umklammerung.
Sie besah sich die Wunden, so wirklich kannte sich Kinara mit Medizin und Anatomie nicht aus, vor allem nicht bei Menschen. Ein Nehala hätte sich bei diesen Verletzungen in ernster Lebensgefahr befunden... aber Menschen waren weit robuster. Vorsichtig zog sie den Stoff der zerrissenen Kleidung oberhalb seiner Brust zur Seite, wo man einen tiefen Einschnitt irgend eines scharfkantigen Gegenstandes bis hoch zum Schlüsselbein erkennen konnte. Kurz schüttelte sie die Dose und trug dann mit ruhiger Hand das künstliche Protein auf die Wunde auf. Techniker Riley zog die Luft durch die zusammen gebissenen Zähne ein, als die kalte weiße Substanz mit der Wunde in Berührung kam.
Auf die gleiche Art und Weise versorgte sie die Platzwunde an seinem Kopf und eine weitere tiefe Wunde in seinem linken Oberschenkel.
Die Nehala fuhr so mit den anderen Verletzten fort, bevor sie die Dose abstellte und sich mit einem leisen Seufzen auf den Boden setzte. Wort- und Ausdruckslos betrachtete sie das dunkle Menschenblut auf ihren Händen...
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 19:04

"Wenn tie Verletzunk trinkent pehantelt werten muss, pekepen sie sich umkehent in tie Messe, tort ist ein Sammelpunkt einkerichtet. Nehmen sie auf tem Wek jeten Üperlepenten mit. Ansonsten turchsuchen sie tie pekehbaren Pereiche nach Üperlepenten unt schicken sie sie tort hin."
Er selbst kehrte derweil Richtung Brücke zurück und warf sich einen der Ohnmächtigen über die Schulter und begab sich Richtung Messe.
Fieberhaft überlegte er, was nun am dringensten zu erledigen war.
"Solis, wie ist ter Zustant tes Bio-Recyclinksystems?"
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise EmptyMi 12 Feb 2014, 20:28

Als Lysander bei Riley ankam, blickte er diesen traurig an. "Das sieht gar nicht gut aus.." So gut er konnte versiegelte er die Wunde und hoffte, das es nicht zu spät wäre. Dann sah er sich die anderen an. Auch den anderen würde er vermutlich nicht mehr helfen können. Entmutigt nahm er platz und sah zu Kinara. Er würde mit ihr reden müssen, doch jetzt war nicht die zeit und auch nicht der Ort.
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BeitragThema: Re: Die Heimreise   Die Heimreise Empty

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