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 Tharodyn - Herr der Prüfungen

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Fellknäuel
Der mit dem Pinsel tanzt
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Tharodyn - Herr der Prüfungen Empty
BeitragThema: Tharodyn - Herr der Prüfungen   Tharodyn - Herr der Prüfungen EmptyFr 10 Okt 2014, 13:28

Name: Tharodyn

Geschlecht: männlich

Alter: ca. 150 Jahre

Rasse: Mensch

Herrschaft über/Residiert in: nicht zutreffend / unbekannt

Fähigkeiten: Tharodyn ist ein Meister der Gifte und tarnenden Schatten. Mit den Substanzen, die er zu erschaffen in der Lage ist, könnte er ganze Armeen manipulieren, desorientieren, unter seinen Willen zwingen oder einfach einen qualvollen Tod sterben lassen.
Seine Beherrschung der Schatten erlaubt es ihm, sich und andere vor den Augen jegliches Sterblichen zu verbergen, große Gebiete in völlige Dunkelheit zu hüllen und sogar geringe Entfernungen in Sekundenschnelle zu überwinden.
Davon abgesehen gibt es, wenn überhaupt, nur wenige Lebewesen auf dieser Welt, die ihm im Umgang mit Dolchen und Armbrust das Wasser reichen können.

Aussehen: Seit seiner Verwandlung vor 120 Jahren hat kein Sterblicher mehr Tharodyns Gesicht gesehen. Wer ihn überhaupt einmal zu Gesicht bekommt, sieht ihn lediglich in seiner nachtschwarzen Leder-Rüstung, mit einer gleichfarbigen Kapuze, in deren Schatten sein Gesicht vollkommen verschwindet. Zudem trägt er einen dunkelgrünen Umhang, der bis fast zu den Kniekehlen hinab reicht.
Seine Körpergröße ist für seine Rasse Mittelmaß, seine Statur schlank und drahtig, die Bewegungen schnell und leichtfüßig. An seinem Gürtel trägt er ein Paar Dolche und zwei kleine Armbrüste, die er mit einer Hand bedienen kann.

Hintergrund: Als Sterblicher war Tharodyn ein Meister der Schatten, geschult im Umgang mit Dolchen, Armbrüsten und verschiedensten Giften. Er erlebte erstaunliche Abenteuer, erbeutete große Schätze und erlangte Ruhm, von dem viele andere nur träumen konnten.
Doch seine Motivation für all das waren weder Reichtum noch Macht, sondern schlicht und ergreifend der Nervenkitzel des Kampfes und das großartige Gefühl, sich einer schwierigen Herausforderung gestellt und sie bestanden zu haben. Diese Empfindungen trieben ihn an und verleiteten ihn dazu, nach immer größeren Prüfungen zu suchen.
Schließlich geriet er an jene Gruppe künftiger Helden, die auszog, um den finsteren Rilzar zu bezwingen, half mit, das Herz von Ranequia aus dessen schändlichen Griff zu befreien und wurde zu einem lebenden Gott.
Und damit endete Tharodyns Leben, wie er es kannte. Mit göttlicher Macht gesegnet, suchte er vergebens nach großen Gefahren und Herausforderungen - er war jeder davon gewachsen und überwand sie enttäuschend mühelos. Verbittert zog er sich zurück und verschwand für Jahrzehnte von der Bildfläche.
Schließlich kehrte er zurück, denn er hatte eine neue Bestimmung gefunden. Wenn die Welt für ihn keine Herausforderungen mehr bereit hielt, wollte er andere herausfordern. Er versteckte Schätze und mächtige Artefakte aus seiner Sammlung an schwer zugänglichen Orten und spickte den Weg dorthin mit tödlichen Gefahren. Anschließend streute er Gerüchte über sagenhafte Schätze und wartete, bis sich wagemutige Abenteurer aufmachten, diese zu finden, und beobachtete deren Fortschritte.
Mit der Zeit entwickelte er geradezu voyeuristische Gelüste, waghalsige Kämpfer dabei zu beobachten, wie sie auf der Suche nach Reichtum und Ruhm große Gefahren bestreiten, und eine grausame Kreativität beim ersinnen immer noch gefährlicherer und tödlicherer Prüfungen.

Herrschaftsgebiet/Reich/Stadt: Als einer von wenigen Göttern ist Tharodyn kein Herrscher über ein festgelegtes Territorium, auch wenn es Gerüchte gibt, daß er irgendwo eine gut versteckte Residenz errichtet hat.
Gelegentlich hört man seinen mit Ehrfurcht gemurmelten Namen von den Lippen eines Ork- oder Goblinstammes, aber nur, wenn er diese als Schwertfutter für eine seiner Prüfungen benötigt, für die er sich gerne abgelegene und schwer zu erreichende Gebirgsregionen aussucht.
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