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 Charakterkonzepte

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Fellknäuel
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BeitragThema: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptySa 24 Dez 2011, 14:36

Hier kommen die Steckbriefe für eure Charaktere hinein.
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptySa 24 Dez 2011, 15:39

Name: Max (noch offen)

Alter: 13

Aussehen: Max ist etwa 1,57m groß und sehr schlank; seine Statur ist gerade mal breit genug, um nicht den Eindruck von Unterernährtheit zu erwecken, doch es bleibt definitiv Luft nach oben. Seine blonden Haare sind kurz gehalten und stehen für gewöhnlich wirr in alle Richtungen ab; von einem Kamm scheint dieser Junge noch nie etwas gehört zu haben. Seine Augen sind braun, seine Haut eher etwas blass.
In der Regel sieht man Max in abgetragen wirkenden Bluejeans und einer weißen Kapuzenjacke. Wenn es die Witterung zu läßt, bevorzugt er T-Shirt bzw. kurze Hosen und läuft barfuß.
Sonderlich lebhaft sieht er nicht aus, meistens macht er einen ziemlich verschlafenen Eindruck, wozu auch sein träger Gang bei trägt.

Charakter: Gutmütig, friedfertig und jeglichem härteren Konflikt abgeneigt, so würden Max´ Freunde ihn beschreiben. Daß das nicht allzu viele sind, liegt lediglich daran, daß er ein introvertierter Junge ist, der es zudem haßt, im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen. Für gewöhnlich ist er still und redet nicht viel, was jedoch nicht aus schließt, daß er bemüht ist, zu niemandem unfreundlich zu sein.

Hintergrund: Das erste Mal trat Max´ Yeye einige Monate nach seinem 11. Geburtstag auf, als er in einem Wutanfall einen Gartentisch mit einem heftigen Faustschlag spaltete. Es dauerte nicht lange, bis die Agenten der ILGU bei seiner Familie vor der Tür standen und ihn ein luden, seine Ausbildung auf der Yeye-Akademie an zu treten.
Max war nicht begeistert von der Aussicht, auf ein Internat zu gehen, aber er sah die Notwendigkeit schließlich ein und fügte sich in sein Schicksal. Auch wenn die Anfangszeit schwer war, lebte er sich nach einer ganzen Weile ein und konzentrierte sich darauf, sein Yeye zu beherrschen.
Mittlerweile beherrscht er seine Kraft schon gut genug, um den Rang eines Fortgeschrittenen erreicht zu haben.

Yeye: Erde (Fortgeschritten)

Besonderes: Max kommt aus einer ländlichen Gegend in Bayern, und entgegen vielen seiner Altersgenossen hält er nichts davon, hochdeutsch zu reden, weshalb er zeitlebens immer seinen Dialekt verwendet hat. Zwar beherrscht er das hochdeutsche im Schriftlichen gut, doch auch so zu reden fällt ihm schwer.
Gerade wenn er irgendwie aufgeregt oder abgelenkt ist, fällt er immer wieder ins bayerische zurück, ohne es zu merken.

Max fühlt sich zu Jungen eher hingezogen als zu Mädchen, was ihn anfangs schwer belastet hat. Mittlerweile hat er es aber akzeptiert, weshalb es sein Selbstwertgefühl nicht mehr länger beeinträchtigt. Dennoch hat er noch immer nicht den Mut, es anderen mit zu teilen und versucht es so gut als möglich zu verheimlichen.


Zuletzt von Fellknäuel am So 08 Jan 2012, 14:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ape

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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptySo 25 Dez 2011, 15:18

Name: Alva Edan

Alter: 16 3/4

Aussehen:
Mit ihren 1,68m und ihrer schlanken Statur fällt Alva auf den ersten Blick nicht besonders auf. Ganz anders ihr Gesicht. Unzählige Sommersprossen und zwei blaue Augen die voller Lebenslust drein blicken über einer kecken Nase und stets zu einem leichten Lächeln geschwungen Lippen. Das rotblonde Haar bindet Alva sich meist zu einem Pferdeschwanz zusammen, doch so manche Strähne lässt sich einfach nicht bändigen und hängt ihr im Gesicht bis sie mit einem kurzem Pusten davon gescheucht wird, nur um wenig später erneut vor ihren Augen zu hängen.
An einem schmalen Lederband trägt sie als ständigen Begleiter als silbernes Shamrock.

Charakterkonzepte 19574_the_soulcatcher__by_silentdeath007

Charakter:
Alva ist von typisch irischem Charakter. Höflich, freundlich und humorvoll steht sie jedem gegenüber, egal ob Freund oder nicht. Denn ein Fremder ist ein Freund den man nur noch nicht getroffen hat. Aber so nett und freundlich Alva auch ist, reize sie nicht. Ganz wie das Feuer reicht des öfteren schon ein kleiner Windstoß aus der falschen Richtung um ihr Gemüt zu entfachen und aus einem lieben Mädchen einen feuerspeienden Drachen werden zu lassen.

Hintergrund:
Alva ist gebürtige Irin, in der nähe von Dublin aufgewachsen und hat auch dort die ersten Schuljahre die Schulbank gedrückt. Sie liebt Irland und die Iren und noch heute, bald fünf Jahre die sie schon aus ihrer Heimat fort ist, liegt sie des Nachts noch lange wach und vermisst die Heimat. Es war die Karriere des Vaters die das Mädchen ihrer Heimat entrissen und nach Deutschland geführt hat und das Yeye in ihr erwachen lassen hat.
Nur wenige Tage nach ihrem 13. Geburtstag eröffneten ihr die Eltern Irland zu verlassen. Der Vater hatte eine neue, besser bezahlte, Stelle bekommen und ein Umzug der Familie war unumgänglich. Das Mädchen schrie, zeterte und heulte Tag und Nacht, brach doch für ihr die Welt zusammen. Noch in der Nacht inmitten eines besonders heftigen Wutausbruches brach das Yeye aus.
An einem Kissen ließ die junge Alva ihre Wut aus, hämmerte mit den Fäusten darauf ein, immer schneller und schneller. Über die folgenden Ereignisse schweigt Alva sich aus, doch nur wenige Tage später fing ihr neues Leben auf dem Yeye-Internat an und der Kontakt zu den Eltern brach nach und nach weiter ab. Auch wenn sie die neue Schule und ihre Schüler gerne hat und sie unter ihnen geborgen fühlt ist es bis heute nicht der Ort geworden, den sie als "zu Hause" bezeichnen würde.

Yeye: Feuer (Fortgeschritten)

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Lias
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptySo 25 Dez 2011, 16:34

Gareth Fossoway

Alter: 17

Aussehen:
Breitschultrig und fast zwei Meter groß. Mit dem Körper eines Bodybuilders. Das ist Gareth. Die kurzen roten Haare nach hintengegelt und einen winzigen Spitzbart am Kinn, schmutzig-graue Augen im kantigen Gesicht, erweckt er keinen freundliche Eindruck. Sein Mund scheint immer vor Ärger verzogen zu sein und seine ganze Mimik deutet darauf hin, dass er ein Vulkan ist, der kurz vor der Explosion steht. Gareth wird man immer nur in Stiefel oder Sportschuhen sehen, mit einer Jeans bekleidet und einem modischen Hemd am Oberkörper. Im rechten Ohr steckt ein goldener Ohrring.

Charakter:
Gareth ist hitzköpfig, übellaunig und unsagbar ungeduldig. Ungeachtet der Tatsache, dass er auch mal Anfänger war, zögert er nicht Anfänger, die er trainiert anzubrüllen und in aller Öffentlichkeit zusammenzufalten. Auch sprechen bei ihm die Fäuste eloquenter als sein Mund, was ihm schon die eine oder andere Ermahnung eingebracht hat. An die Regel Yeye nicht in der Öffentlichkeit zu nutzen hält er sich nur zähneknirschend. Wenn man Macht hat, sollte man sie auch einsetzen, so sein Wahlspruch. So kann er auch pragmatisch und anpackend sein und fast freundlich gegenüber jenen, die seinen Respekt erworben haben, wozu man aber erstmal ein eine Mission mit ihm geschickt werden muss. Zudem hat er die unangenehme Angewohnheit alles, was man ihm gegenüber sagt als Beleidigung gegen seine Person zu werten und entsprechend zu reagieren.

Hintergrund:
Gareth kommt aus Kanada. Dort war er Mitglied der Jugendmannschaft des örtlichen Eishockey-vereins. Und er war der beste von ihnen. Seine Torschüsse fürchtete jeder der Keeper in den anderen Mannschaften. Er war beliebt und fühlte sich wohl. Das alles änderte sich als die Familie nach Deutschland umzog. Nach Gareths Meinung gibt es kein dümmeres Land als Deutschland, das ja überhaupt voller Schwuler und Nazis sei. Die Sprache kommt ihm ungelenk und unnötig kompliziert vor und über das Essen wollen wir garnicht erst reden. Eishockey spielte man hier auch nicht, stattdessen Fußball, was ohnehin, direkt nach Tischtennis und Federball, eine der langweiligsten und dümmsten Sportarten ist, die es gibt. Die angestaute Wut ließ er seinen Deutsch-lexika aus, die prompt Feuer fingen. An diesem Tag wurde er im Yeye-Internat eingeschrieben. Seine schwelende Wut und der Hass auf alles an Deutschland und in Deutschland hat sich allerdings bis heute nicht gelegt.


Zuletzt von Enki am Fr 06 Jan 2012, 15:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ena
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptyFr 30 Dez 2011, 15:07

.::Allgemeine Informationen::.

ღ Name: Julian Schmitt
ღ Spitzname/Rufname: Jules
ღ Beruf: Schüler
ღ Alter: 14 Jahre alt
ღ Geburtstag: 03. 09.
ღ Yeye: Wasser (Fortgeschritten)

.::Äußeres::.

ღ Größe: 1, 73 Meter
ღ Gewicht: ...
ღ Augenfarbe: Grün
ღ Haarfarbe: Schwarz
ღ Geschlecht: Männlich
ღ Aussehen: Ein gewöhnlicher Junge, könnte man meinen, wenn man einen Blick auf Julian Schmitt wirft. So gewöhnlich, dass es selten überhaupt geschieht, dass man ihn ansieht, was in seinen Augen der größte Segen ist, den man erhalten kann. Entscheidet man sich nämlich doch, den Jungen genauer zu betrachten, lassen sich zahlreiche Dinge finden, die ihn von der Masse abheben und zu etwas 'ganz Besonderem' machen - kurz: Zu einem Außenseiter, wie er im Buche steht. Mit stets unsicher gesenkten Schultern, als hätte ihm irgendjemand eine gigantische, unsichtbare Last auf seinen Rücken gehievt, aufeinanderzeigenden Fußspitzen und vor permanent anhaltender Panik stets verschwitzten Händen, die sich um irgendetwas in seiner Nähe klammern, was man im Notfall vor die empfindsamen Regionen seines Körpers halten kann, macht er den typischen Eindruck eines Opfers, das sich ständig in die Ecke getrieben sieht. Mitten in der Pubertät steckend, sind seine Körperproportionen noch nicht ausgereift, weshalb Teile von ihm noch seltsam deplatziert wirken. So ist er beispielsweise recht groß für sein Alter, eigentlich beinahe riesig, aber keine Bohnenstange, da sich die letzten Reste seines Babyspecks immernoch beharrlich an seinen Bauch klammern und ihn um diese Gegend herum ein bisschen mollig machen. Im starken Kontrast dazu sind seine langen Beine jedoch sehr dünn, was bedeutet, das ihm kaum eine Hose passt: Entweder sie flattert abenteuerlich um seine mageren Waden, oder aber sie quetscht ihn am Bund. Zudem sind seine Hände auf eine erstaunliche Art so zierlich, dass sie aussehen, als könnte sie ein Erd-Yeye mit nur einem Wimpernschlag zerschmettern. "Prinzessinnenhändchen" nannte man sie früher, heute sind sie unter langen Pullovern verborgen oder pressen sich panisch unter seine Achseln. Das Köpfchen des Jungen wäre trotz all dieser Äußerlichkeiten eigentlich sehr hübsch und würde mit Leichtigkeit all seine Defizite relativieren, wäre es nicht rund um die Uhr von gut gepflegten, vielleicht etwas zu langen Kringellöckchen verborgen, die um seinen Kopf springen wie kohlrabenschwarzer Zuckerguss. Eine ebenso schwarze Brille mit monströsem Gestell dominiert sein Gesicht, dahinter liegen große smaragdgrüne Augen mit dichten Wimpern, die eigentlich ein Blickfang wären, würde er sie zeigen. Stattdessen huschen sie jedoch nur ängstlich durch die Gegend und vermeiden vehement jeden Blickkontakt. Seine gerade Nase und die erstaunlich vollen Lippen, die stets irgendwie abgenagt aussehen, fallen kaum ins Gewicht, um den Jungen irgendwie interessant zu finden. Julian ist ein Nerd wie aus dem Bilderbuch, aber immerhin stinkt er nicht oder ist ungepflegt...

.::Charakter::.

Würde man Julian "Jules" Schmitt fragen, wie er sich selbst beschreiben würde, so wäre die Antwort ein ungläubiger Blick in die Augen seines Gegenübers, der sich in einer Milisekunde schon wieder dem Boden nähert, ehe er aus verkrampften Lippen ein "I-I-Ich w-weiß n-nicht..." hervorpresst, eine Reaktion, die mehr sagt, als tausend Worte. Es ist nicht nur Schüchternheit, die den Jungen dazu zwingt, sich rund um die Uhr zu verhalten wie ein eingesperrtes Tier, es ist vor allem eine Mischung aus einer schrecklichen Phobie, Erinnerungen und Erwartungen, die einen Cocktail mixen, der tödlich auf sein soziales Leben wirkt. Schon seit seiner Kindheit leidet Julian an einer eher selten auftretenden Angst, die auch unter den Namen "Scopophobie" bekannt ist - die Angst davor, angestarrt zu werden. Er weiß nicht woher sie kommt, doch sobald eine Person die Augen auf ihn richtet und ihn länger als nur wenige Sekunden fixiert, bekommt er Schweißausbrüche und Panikattacken. Anfangs war es noch nicht so schlimm und man konnte gut damit umgehen, doch Kinder und andere Menschen sind grausam. Die Grundschüler verstanden noch nicht, wieso sie Jules nicht ansehen durften, doch sie taten es nicht, weil sie nicht wollten, dass er alle paar Minuten in Tränen ausbrach - zudem unterrichtete man alle Lehrer davon, dass sie die Schüler und Kollegen dazu anhalten sollten, auf seine 'besonderen Bedürfnisse' einzugehen. Das tat man. Julian fand Freunde, engagierte sich im Computerclub seiner Schule ( er war schon immer begeistert von Technik gewesen) und bekam am Ende der 4. Klasse schließlich seine erste Brille. Dann kam er auf das Gymnasium. Und er merkte, dass kleine Kinder, die aus Neugier ihre Augen auf ihn richten, ohne etwas Böses zu wollen, nichts gegen trotzige Teenager waren, die ihn ERST RECHT anstarrten, sobald sie wussten, dass er diese seltsame Phobie hatte. Es verging kaum ein Tag, an dem nicht irgendjemand morgens auf ihn wartete, um ihn einfach nur mit seinen Blicken zu quälen. Doch er wehrte sich nicht, war viel zu sehr damit beschäftigt, nicht in Angstgeheul auszubrechen. Tag für Tag dachten sich seine Mitschüler andere Gemeinheiten aus, wie sie Julian, der mittlerweile zu einem typischen Nerd geworden war, das Leben schwermachen konnten, doch er ließ es zu, wusste er doch selbst, dass er das perfekte Mobbingopfer war. Und so verschlimmerte sich seine Angst immer weiter, bis sie letztendlich den heutigen Stand erreicht hatte: Sie ist so gut eingedämmt, dass er normale Gespräche führen kann, doch knetet er unablässig seine Hände oder irgendwelche anderen Dinge, die er in der Hand hat, um seine Angst in etwas anderes umzulenken - ein großer Verdienst des Schulpsychologen der Akademie. Zusätzlich zu dieser Angst ist das Selbstwertgefühl des 14-Jährigen nur noch ein verkrüppelter Haufen Moder irgendwo in den hinteren Ecken seines Kopfes, doch irgendwie taucht immer wieder eine eigenartige Ader von Heldentum in seinem Denken auf, eine gewaltige Portion Moral, an die er sich eisern klammert wie an einem Strohhalm. Julian verspürt, seit er die Philosophie des Yeye entdecken durfte, vor allem Mitleid mit jenen, die ihn hänseln und quälen. Das Gleichgewicht der Welt verlangt immer Gutes und Böses, aber egal, wie sehr er sich einredet, dass es nur Böses gibt, das Verhältnis bleibt doch bei 50%. Trotz seiner enormen Begeisterung für jegliche Arten von Technik, ist Jules durchdrungen von einer gigantischen, fast schon naiven Gläubigkeit an das Yeye - wenn er seine Kräfte anwendet oder von der Philosophie spricht leuchtet er auf wie nie und vergisst all seine Schüchternheit - bis zu einem gewissen Grad jedenfalls. Nichtsdestotrotz ist Julian Schmitt eine recht kaputte Gestalt, von der sich die meisten lieber fernhalten, obwohl er sich sehr darum bemüht, immer freundlich und nett zu sein...


.::Lebenslauf::.

ღ Nationalität: Deutsch
ღ Geburtsort: [insert Name des Dorfes]
ღ Wohnort: [insert Name des Dorfes]
ღ Familienverhältnisse: Vater, Mutter
ღ Geschichte: Als Julian nicht weit von der Yeyes-Akademie entfernt das Licht der Welt erblickte, in der klitzekleinen Entbindungsstation des Dorfes, stand bereits zu 100% fest, dass der Junge irgendwann einmal die Schwellen der Schule überschreiten würde, denn sein Vater war Luftyeye und seine Mutter gebot über das flüssige Element. Nicht viele Kinder wachsen mit der Gewissheit auf, dass sie magische Kräfte in sich tragen, die nur darauf warten, in einem emotionalen Augenblick hervorzubrechen, und auch Julian tat es nicht. Obgleich seine Eltern sich nichts sehnlicher wünschten, als eine erfolgreiche Ausbildung seiner genetischen Veranlagungen, beschlossen sie, zu warten, bis er selbst darauf kam, dass er irgendwie anders war - doch dass er in diesem Ausmaß und unter diesen Umständen zu seinem Yeye finden würde, hatten sie nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen befürchten können. Behütet unter den Schirm liebender Eltern und nur peripher tangiert von irgendwelchen "Missionen", auf denen sein Vater manchmal geschickt wurde (seine Mutter sagte, er wäre beim Militär), verlebte der kleine schwarzhaarige Junge die schönsten Jahre seines Lebens bis zum Ausbruch einer psychischen Störung, die sich weder Kinderärzte noch seine Eltern erklären konnten: Auf rätselhafte Weise begann der Kleine immer zu schreien, wenn Fremde in lange anstarrten. Bei seinen Eltern hatte er keinerlei Probleme und auch bei engen Freunden der Familie verhielt es sich wie immer, doch sobald jemand kam, den er nicht kannte, war er nicht mehr zu halten. Die Frage, ob er jemals eine Schule besuchen könnte, kam auf, doch löste sie sich von selbst durch die wundervolle Erfindung von Medikamenten, die seine phobischen Schocks eindämmten. Und so trichterte man ihm ein, immer, wenn er sich furchtbar schlecht fühlte, eine der lustigen bunten Pillen zu schlucken. Ein weitgehend komplikationsloses Kindergarten-und Grundschulleben hängte sich an seine frühe Kindheit an und bescherte ihm soziale Kontakte, die halfen, seine Phobie enorm abzuschwächen. Am Ende der 4. Klasse, mit seiner frischen Brille auf der Nase, waren die Pillen nicht mehr nötig und Julian in der Lage, ein absolut normales Leben zu führen, schließlich hielt der Klassenlehrer jedes Jahr auf's Neue eine kurze Ansprache, bei der er - nachdem er vorher informiert worden war - auf die besondere Situation des Jungen einging, dann war der Käse gegessen und das Freundefinden und Annähern konnte losgehen. Doch der Junge hatte nicht damit gerechnet, dass das Wort "besondere Situation" bei seinen Mitschülern nicht ankam, sondern nur eine Perversion davon, ein Aufruf. "Opfer." Es stellte sich heraus, dass Jules enormes Pech mit seiner Klasse gehabt hatte, und sein Selbstvertrauen begann zu bröckeln. Keiner wollte sich mit ihm abgeben, denn was wollte man schon von jemanden, den man nicht einmal ansehen durfte? Bestimmt durfte man ihn nicht einmal anrempeln, da er sonst anfing zu weinen und petzen lief...Aber Julian weinte nicht, wenn man ihn schubste, und er petzte auch nicht, wenn man sich in einen Kreis um ihn stellte und ihn von allen Seiten so lange anstarrte, bis er sich im Klo einschloss. Er lief auch dann nicht zum Rektor, als man begann, seine Schulsachen zu verstecken. Er ging niemals zu irgendeiner Vertrauensperson und ließ die anderen gewähren, denn Ignoranz war, wie seine Mutter sagte, die einzige Möglichkeit, Mobbende zu vertreiben. Dass sie davon angestachelt werden würden, es noch härter zu versuchen, konnte ja niemand ahnen, nicht wahr? Und so kam der Tag, an dem zwei Oberstufler versuchten, auf schrecklich klischeehafte Art seinen Kopf in eines der Klos zu tunken, die weit genug vom Lehrerzimmer entfernt waren, dass niemand sein Flehen hören würde. Doch wie sich herausstellte, sollte nicht er es sein, dessen gellende Schreie durch das Schulhaus schallten, und als ihn an diesem Tag seine Eltern von der Schule abholten, saß bereits ein Agent der ILGU am Küchentisch. Am nächsten Morgen fuhr er nicht mehr ins Gymnasium und würde auch nie wieder einen Fuß in das Gebäude setzen - er ging von nun an auf die Yeyes-Akademie. Seine immer weiter angestiegende Phobie und sein zerschmettertes Selbstbewusstsein wurden von einem Bewusstsein überschattet, das ihm half, beides soweit zu überwinden, dass er wieder einigermaßen normal leben konnte. Der Trick mit dem Händchenspielereien begann, ebenso seine Laufbahn als einer der besten Schüler seines Jahrgangs. Julian war schon immer sehr intelligent gewesen, doch vor allem in der Philosophie des Yeye (kurz: PdY) fand er Trost und Ablenkung von seinem wenig sozialen Leben. Schnell schwenkte er zu dieser Glaubensrichtung um und seine Eltern, gerührt von seiner Liebe zum Yeye (oder vielleicht einfach davon, dass ihr Sohn endlich etwas hatte, was er an sich selbst lieben konnte?), unterstützten ihn dabei, wo sie konnten. Nun ist Julian einer der wenigen, die tatsächlich diesem Glauben angehören, aber er stört sich nicht daran, denn jeder an dieser Schule war irgendwie etwas ganz Besonderes - eine Wohltat. Bis heute hält sich der unscheinbare Junge an den Bestenlisten der Klassen hartnäckig unter den Top 3. Das Einzige, was für sein Happy End noch fehlen würde, wären ein paar Freunde...

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Warmonger

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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptySo 01 Jan 2012, 03:49

Name: Marek Wagner

Alter: 17
Geburtstag: 21.7.
Yeye: Luft (Fortgeschritten)

Äußeres:

Größe: 1,76
Augenfarbe: Grünbraun
Haarfarbe: Sandblond

Marek ist durchschnittlich groß für sein Alter, wirkt aber allein durch sein Verhalten schon größer. Er geht aufrecht und mit stolz gereckten Schultern, locker und cool, mit einem dazu passenden Grinsen. Wo immer er sich bewegt versucht er mit seinem Verhalten andere zu beeindrucken und auf sich aufmerksam zu machen. Er ist muskulös und, wie die meisten Luftyeyes, außerordentlich sportlich. Sein Haar ist recht kurz geschnitten und meist mit Gel aufgebürstet, zu einer Frisur, die die Definition von "cool" selbst anzukratzen scheint.
Mareks Kleidung besteht aus T-Shirts in knalligen Farben: Rot, Gelb, Orange, manchmal Blau oder Grün, wenn es kühl ist einer Weste, aber nur im äußersten Notfall aus Sweatshirt oder Jacke. Dazu trägt er meistens eine abgewetzte, zerrissene Jeans, oder, wenn es kalt ist, auch einmal ein intaktes Exemplar. Seine Turnschuhe sind immer diejenigen, die die Welt gerade cool findet.


Charakter:
Marek tritt sehr selbstsicher auf. Wo er ist ist das Zentrum der Welt, er hat immer recht und was er sagt sollte man machen. Er ist einer der Coolsten an der Schule, einer der Schnellsten, selbst unter den Luftyeyes, und auch außerordentlich geübt. Aber hinter dieser unverwundbaren Fassade wartet große Unsicherheit. Die meiste Kritik erstickt er im Keim, aber spricht sie jemand aus, ist er trotz seiner normalen Wortgewandtheit ziemllich hilflos. Sieht er seine Beliebtheit an der Kritik anderer bröckeln zieht er sich lieber zurück, mit einem nagenden Gefühl, dass gerade etwas schiefgegangen ist, selbst, wenn es nur ein kleiner Vorfall war.
Meist jedoch ist Marek nicht nur cool, sondern auch fröhlich. Er ist bei jeder Aktion seiner Kumpels dabei, sei sie noch so halsbrecherisch, geht gern schwimmen oder zu mehr oder weniger jedem anderen Sport. Dabei ist er imme darauf aus zu gewinnen und andere zu übertreffen – nicht unbedingt um viel, aber um genug, um ihnen zu zeigen, dass er der beste war. Von Sportarten, die nicht Geschwindigkeit, sondern Stärke erfordern, hält er sich lieber fern.


Geschichte:
Als Sohn von recht gut betuchten Eltern hatte Marek in seinen ersten Jahren alles, was sein Herz hätte begehren können. Schon im Kindergarten und in der Grundschule wurden einige Dinge klar: erstens, er war jemand, der immer vorneweg ging und den Anführer spielte, selbst wenn er gar nicht wusste, was wo und wie abging. Zweitens, er war eine Sportskanone, die viel weniger von Lernstoff als von Bewegung hielt. Seine Noten hielten sich dauerhaft zwischen Dreien und Vieren – abgesehen von Sport, wo er Maßstäbe setzte.
Sein Yeye entdeckte er wie die meisten Anderen in seiner Jugendzeit, nämlich, als er gerade dreizehn war: es brach plötzlich aus und verblüffte seine Mitmenschen ungeheuer. Bei ihm war das der Fall, als er in einem Rennen gegen ein paar Kumpane, das ein wenig persönlich geworden war, wirklich unglaubliche Geschwindigkeiten erreichte. Zum Glück ereignete sich das auf dem Privatgelände der Wagners, und die ILGU-Agenten hatten wenige Probleme damit, alle Beteiligten zu überzeugen zu schweigen, nachdem sie von dem Vorfall Wind bekommen hatten.
Auf dem Internat war Marek die ersten Tage mürrisch – er vermisste den Luxus und die Freiheit seines Zuhauses. Flüchtig wie er war vergaß er das allerdings bald, arrangierte sich hervorragend mit den Gleichaltrigen und stieg wie eine Rakete in der Hackordnung auf. Für die Schule interessierte er sich immer noch nicht, dafür umso mehr für sein neu entdecktes Yeye, das er bei jeder Möglichkeit anbringt, die nicht an offene Regelverletzung grenzt. Schließlich erkannte er in den Missionen der ILGU allerdings seine wahre Berufung.


Yeye:
Mareks Kontrolle über sein Yeye ist zwar fortgeschritten, aber weil es so stark und wild ist, entgleitet sie ihm doch manchmal – vor allem in emotional geladenen Situationen geschieht es ihm gar nicht selten, dass ein guter Schuss Yeye ohne seinen Willen losgeht. Zum Glück stören sich auch die wenigsten Nicht-Yeyes an einer plötzlichen Windböe, oder bringen sie zumindest nicht mit Marek in Verbindung.


Zuletzt von Warmonger am Fr 06 Jan 2012, 19:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptyDo 05 Jan 2012, 05:34

Name: Yannick Fauser

Alter: 16

Yeye: Feuer/ Erde (Fortgeschritten)

Aussehen: Yan ist mit seinen 1,96 Metern Körpergröße ein ziemlicher Riese, wobei er weder als Schrank noch als Bohnenstange durchgeht. Seine braunen Augen blicken verschlafen aus seinem freundlichen Gesicht, auf dem man fast immer ein Lächeln findet, in die Welt hinaus. Eingerahmt wird sein Kopf von langen, dünnen, blonden Dreadlocks, die ihm bis zu seiner Schulter reichen und die er die meiste Zeit mit einem Haargummi hinter seinem Kopf zusammenhält. Sein Körperbau deutet eindeutig an, dass er recht muskulös ist, jedoch wirken seine Muskeln nicht übertrieben und er oft Sport betreibt. Seine Kleidung besteht - sogar im Winter - aus etwas abgetragenen, kurzen Hosen und T-Shirts, die meist braun oder grün sind oder irgendetwas mit Basketball zu tun haben.

Charakter: Die meiste Zeit ist Yan äußerst ruhig und gelassen, was sich auch auf seinen langsamen Gehstil auswirkt. Solange man ihn nicht persönlich angreift oder eine andere Linie übertritt, prallen Kommentare und Kritik scheinbar wirkungslos an ihm ab, wobei seine engeren Freunde wissen, dass er sie sich dennoch zu Herzen nimmt und berücksichtigen wird. Sollte ihn jedoch jemand aufregen, sieht er äußerst schnell Rot und dann enden Gespräche mit ihm öfters mit einem Faustschlag oder einer zuknallenden Tür. In seinem Jahrgang hat er mit fast jedem ein freundschaftliches Verhältnis, nur die Angeber und Möchtegerns meidet er so gut es geht.

Hintergrund kommt noch (vielleicht)
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptyMo 09 Jan 2012, 14:57

Hey, Sephi! Schönes Konzept - nur ein paar kleine Sachen, von denen du die Yeyes-bezogenen wohl eh nicht wissen konntest:

1) Nur Schwarz? Das ist wirkllich ganz schön dunkel ... Ich würds vielleicht eher als "dunkle Farben" etwas weiter fassen. Schwarz ist toll, aber ganz alleine ... irgendwie langweilig : P

2) Gar keine Freunde? Erscheint mir wieder ein wenig übertrieben. Niemanden, mit dem er in der Schule gerne redet, keine Spiele, die er spielt, gar nichts? Vor allem, wenn er davon depressiv wird, wird er sich wohl auch ein bisschen nach was anderem umschauen.

3) Seine Eltern wirken übertrieben - warum sollten die ihren Sohn ständig bestrafen? Auch sein Wunsch nach Rache ist für einen Fünfzehnjährigen ein bisschen heftig.

4) Der Yeye-Ausbruch ist ziemlich unikatär, der sollte sich eigentlich ohne dem Yeye entsprechende Vorbereitung (Atemtechnik, Chi-Besinnung) nicht wiederholen können. Von daher, kein zweites Mal brennen Razz

5) Wie ist er an die Schule gekommen? Normalerweise fahndet die ILGU nach jungen Yeyes, die gerade ihre Fähigkeiten entdeckt haben - die werden ihn wohl gefunden und seine Eltern geschmiert haben.
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptyDi 10 Jan 2012, 02:33

Name: Lucienne Du Chevalier
Spitzname: Lucie
Alter: 13
Yeye: Luft (Anfänger)


Äußeres:

Größe: 164cm
Gewicht: 53kg
Augenfarbe: Blau-Grau
Haarfarbe: Dunkelblond, bei Lichteinwirkung mit einem Hauch Rot
Geschlecht: Weiblich
Aussehen: Lucienne ist schlank und für ihr Alter recht groß, scheint aber gerade erst in die Pubertät gekommen zu sein, denn die typisch weiblichen Formen hat ihr Körper noch nicht angenommen. Insgesammt scheint sie ein eher zierlicher Typ zu sein - von ihrer Größe einmal abgesehen.
Ihre langen Haare trägt sie bevorzugt luftig offen. Sie liebt es, wenn sie ihr ins Gesicht wehen. Nicht selten sind sie völlig zerzaust, obwohl sie Morgens stets ordentlich gemacht sind. Auch bei ihrer Kleidung bevorzugt sie leichte, lockere Oberteile und lange, weile Röcke. In Jeans oder anderen Hosen sieht man sie selten.
Meistens kann man sie dabei beobachten, wie sie Vögel am Himmel, Schmetterlinge, Blumen oder sonstige Kleinigkeiten beobachtet, während ein verzückter Ausdrück über ihr Gesicht gleitet.

Charakter


Lucienne ist ein fröhliches Mädchen, doch mit den Gedanken meist ganz woanders. Wenn sie nicht gerade irgendwelche Kleinigkeiten in ihrer Umgebung fasziniert beobachtet, baut sie in ihrem Kopf Wolkenschlösser. Soll sie irgendwo zuhören schweifen ihre Gedanken meist ab, was sie selber jedoch herzlich wenig stört. Auch bei anderen Geduldsübungen verliert sie gerne mal die Lust und wendet sich lieber anderen Dingen zu. Obwohl sie meist gut gelaunt ist, kann ihre Stimmung innerhalb von Sekunden umschlagen, gerade wie ein Sturm plötzlich aufkommt, doch dies hält meist nicht lange und schon strahlt wieder ihre Sonnenscheinstimmung.

Lebenslauf

Nationalität: Französisch
Geburtsort: Nantes
Familienverhältnisse: Mutter, Vater, vier Brüder
Geschichte: Lucienne stammt aus einer Familie, die früher einmal dem Adel angehörte, seit ein paar Generationen jedoch verarmt war. Dennoch hatte sie keinen Grund zur Klage, denn ihre Eltern waren stets liebevoll zu ihr und ihren Geschwistern. Ihre Brüder, André, Arthur, Cédric und Mathieu, hatten immer ein wachsames Auge auf ihre kleine Schwester. Lucienne hatte eine Glückliche Kindheit, was sie zu einem munteren und lebensfrohen Mädchen machte.
Als Lucie sechs war zog ihre Familie nach Köln, da ihr Vater hoffte, in Deutschland als Dolmetscher Fuß fassen zu können, was jedoch nicht wirklich gelang. Allerdings zeigte sich hier Lucies Begabung für Sprachen, denn in kürzester Zeit hatte sie Deutsch sprechen gelernt.
Ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben war ein Tag, der noch gar nicht so lange zurück liegt. Bei einem Urlaub in den Alpen, auf den die Familie lange gesparrt hatte, entfernte sich Lucie von ihrer Familie. Eine Klippe zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und unvorsichtig näherte sie sich dem Rand, an dem sie auch prompt abrutschte. Vor Schreck aktivierte sie unbewusst ihr Yeye, verlangsammte damit ihren Fall und landete unbeschadet gut zehn Meter weiter unten in Sicherheit. Ihre Familie bekam von dem Sturz nichts mit. Lucie erzählte ihr, sie wäre hinabgeklettert. Etwa eine Woche nach der Rückkehr aus dem Urlaub erschien ein Agent der ILGU bei ihr zu Hause.
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BeitragThema: Re: Charakterkonzepte   Charakterkonzepte EmptyDi 10 Jan 2012, 21:22

.::Allgemeine Informationen::.

ღ Name: Christina Nowak
ღ Spitzname/Rufname: Tina
ღ Beruf: Schülerin / Missionskoordinatorin
ღ Alter: 18 Jahre alt
ღ Geburtstag: 13.12.
ღ Yeye: Luft (Fortgeschritten)

.::Äußeres::.

ღ Größe: 1, 68 m
ღ Gewicht: Ehm...nein.
ღ Augenfarbe: Blau
ღ Haarfarbe: Rot
ღ Geschlecht: Weiblich
ღ Aussehen:Christina ist Luft-Yeye im letzten Jahr vor der Profiprüfung, die sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit bestehen wird - und genau so sieht sie auch aus. Sie weiß, was sie kann, und eben das spiegelt sich in ihrem ganzen Äußeren wider. Trotz ihrer nicht unbedingt überragenden Körpergröße besitzt sie einen sehr aufrechten Stand, der ihren athletischen Körper unterstreicht und ihr einen beinahe gebieterischen Touch verleiht. Muskulöse Beine schließen an einem flachen Bauch an, dieser wiederum zieht sich über einen nicht zu knapp bemessenen Brustkorb hin zu ebenfalls kräftigen Armen und einem sehnigen Hals, auf dem ein hübsches Gesicht sitzt, dessen Mittelpunkt klar die Augen sind, welche so hell sind, dass man glauben könnte, sie wären weiß - wie ihr Chi. Ihr restlicher Körper scheint aus Haaren zu bestehen, in krassem, gefärbten Rot umschmeicheln sie ihrer Hüfte und wehen willkürlich in alle Richtungen - sogar, wenn sie ihren immer gegenwärtigen Pferdeschwanz trägt. Sie ist eine durchaus gutaussehende junge Frau, doch ihre Kleidung macht diesen umwerfenden Eindruck irgendwie wieder wett...Christina würden wohl viele als Hippie bezeichnen, denn sie kleidet sich tatsächlich wie aus diesem Zeitalter. Lederbänder in Hülle und Fülle, mindestens ein Kleidungsstück mit dem Peace-Zeichen und im Allgemeinen luftig weite Gewänder, die beim Einsatz ihres Yeyes zu beinahe ebenso tödlichen Waffen werden wie ihr Chi, zeichnen sie aus.

.::Charakter::.

Es ist nicht übermäßig schwer mit Christina auszukommen, denn obgleich sie in gewissen Situationen recht kratzbürstig sein kann, ist sie im Grunde ihres Herzens doch eine freundliche Person. Allerdings kann man ihr eine gewisse neurotisch-exzentrische nicht ganz absprechen...damit muss man wohl Leben, wenn man eine Luftyeye vor sich hat, hm? In ihrem Fall kommt jedoch nicht eine extrem perfektionistische Ader hinzu, am liebsten würde sie alle Dinge selbst erledigen: Schnell, reibungslos und perfekt. Da das jedoch nicht immer möglich ist, versucht sie nur allzu gerne die Leute in ihrer Umgebung zu kontrollieren und kann eine ganz schöne Zicke werden, wenn man ihren hohen Ansprüchen nicht genügt. Da sie sich die meiste Zeit auf Missionen aufhält und zumeist die Führungsposition einnimmt, ist das nicht weiter schlimm und sie kann sich ihrer großen Leidenschaft widmen: Dem sinnlosen und oftmals leicht peinlichem Bemuttern der schwächsten Teammitglieder...sitzt sie jedoch nicht am längeren Hebel, kann es durchaus vorkommen, dass sich aus dem kühlen, die Wangen streichelnden Lüftchen ein wahrer Tornado bildet...ohne Vorwarnung.


.::Lebenslauf::.

ღ Nationalität: Deutsch
ღ Geburtsort: Berlin
ღ Wohnort: Yeyes Akademie / diverse Hotels
ღ Familienverhältnisse: Vater, Mutter
ღ Geschichte: Das Luft-Yeye schien Christina schon beinahe in die Wiege gelegt, ist sie doch die Tochter eines Piloten und einer Flugbegleiterin. Durch die straffen Terminkalender ihrer Eltern wuchs sie unter Obhut ihrer Nanny in Berlin auf und verlebte ein relativ ereignisloses Dasein. Sie war das Musterkind, was man sich wünschen konnte: Klug, fleißig, hübsch und (vielleicht etwas ZU) umweltbewusst. Eine große Karriere stand ihr bevor, und sie wäre vielleicht in die Politik gegangen und irgendwann vielleicht sogar Umweltministerin geworden, doch ihr Leben sollte einen anderen Lauf nehmen. Zunächst war da natürlich die kleine Sache mit dem Yeye, die ihren Freund definitiv erschreckte, denn sie stieß genau in dem Moment darauf, als sich die Lippen der jung Verliebten zum ersten Mal berührten...Einen solchen Luftkuss hatte Ben sicher nicht erwartet...Doch entgegen all ihrer Erwartungen machte er nicht mit ihr Schluss. Nur wenige Stunden später boten die ILGU ihm eine hohe Summe, für die er den Mund halten sollte, aber er entschied sich dafür, sie so anzunehmen, wie sie ist - alles, wofür er sich einsetzte, war, dass sie auf die Akademie kam, schließlich wollte er nicht jedes Mal, wenn er sie anfasste, als Luftballon enden...Und da war sie also, ausgestattet mit einem Laptop mit Webcam, um ihrem Schatz täglich Bericht zu erstatten, entschlossen, den Abschluss zu machen, um so schnell wie möglich zu ihrem normalen Leben zurückzukehren. Nur begann ihr langsam aber sicher das Leben auf der Akademie zu gefallen, sie kämpfte sich durch die völlig neuartigen Stoffgebiete und gelangte zu großer Begabung mit ihrem Yeye, so dass sie sich in Windeseile von einer Mission zur nächsten hangelte. Mittlerweile könnte sie sich durchaus vorstellen, diesen Job für den Rest ihres Lebens zu machen, doch natürlich ist sie noch lange nicht erfahren genug, das wirklich einzuschätzen...
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