Dara Triail - Steckbriefe

Vollständiger Name: (Name und Titel, etc)

Klasse: (Magier, Krieger, etc.)

Alter: (wenn Schätzungen vorhanden nach jenen richten, ansonsten der eigenen Fantasie überlassen)

Herkunft: (Heimatland/Stadt zu Lebzeiten)

Aussehen: (Ob Bilder, eine Beschreibung oder beides spielt keine Rolle. Das Aussehen steht aber im Grunde völlig frei)

Persönlichkeit: (Wie stellt ihr euch die Persönlichkeit vor? Oder wollt ihr ihm oder ihr eine neue verleihen?)

Artisanat noble: (Die einzigartige Fähigkeit des Helden welche mit seiner Legende oder seinem Schicksal in Zusammenhang steht.)

Ausrüstung: (Eine Beschreibung der hauptsächlichen und sonstiger Ausrüstung)

Legende: (Die Legende oder Erzählung um die Vergangenheit des Champions)

Anmerkungen:

• Bedenkt, dass der Einsatz des Artisanat Noble euren Charakter sehr stark schwächen wird, kampfunfähig macht, etc. Plant daher diese Fähigkeit sinnvoll und brauchbar.
  

• Charaktere welche über eine auffällige Tiergestalt, etc verfügen, werden nur für die MSG zugelassen wenn sie eine menschliche Erscheinungsform besitzen und jene beibehalten.
  

• Götter sind im Gegensatz zum Vorgänger nicht mehr zugelassen.
  

• Personen, Sagengestalten, etc. welche über dem 17. Jahrundert existierten sind nicht zugelassen.
  

• Es sind nur Einzelpersonen laut Geschichte erlaubt. Die Vielfalt ganzer Sagenwesen, etc zu nehmen und daraus einen willkürlichen Charakter basteln ist daher ausgeschlossen.
  

• Bei Fragen unbedingt im OOC oder privat melden.
  

Name: König Arthur Pendragon  , Einstiger und zukünftiger König
Klasse: Ritter
Alter: 30
Herkunft: Britanien/Albion /Camelot

Aussehen: Arthur ist ein recht gutaussehender junger Mann, mit blonden Haaren und blaugrauen Augen. Sein Gesicht ist sehr markant und Königlich und sein Körper ist durch den Schwertkampf und das Reiten gut trainiert und schlank. Er ist in etwa 1,80 groß. Seine Kleidung besteht aus einer dunklen Hose, Kniehohen Reiterstiefeln und einem Leinenhemd. Über dem Hemd trägt er ein Kettenhemd, sowie einen Plattenkragen mit Schulterteil. Zwischen Kettenhemd und Plattenkragen trägt er den Roten Wappenrock von Camelot mit dem Goldenen Drachen drauf und am Rücken trägt er den Roten Mantel, der auch über seine Schultern gezogen werden kann.

Arthur:

Charakter: Arthur ist ein Ritter durch und durch. Mutig, Edel, Heldenhaft. Er hat Charisma, Weitsicht und
Mitgefühl. Er weiß seine Männer zu führen und sie zu ermutigen, ihnen Trost zu spenden und er ist für sie da, wenn sie seine Hilfe brauchen. Arthur ist ein Loyaler Mann, er lässt niemanden im Stich. Er Hilft selbst dem ärmsten Bettler und deshalb ist er ein Wahrer König. Der einstige und zukünftige König.

Artisanat noble: Aura des Heldenmuts; Arthur umgibt eine Aura, die umgebenden Kriegern Stärke, Ausdauer und Motivation verleiht. Sie können dadurch länger und besser kämpfen und sind weniger schnell erschöpft. Ausserdem werden alle verwundeten in seiner umgebung geheilt.


Ausrüstung: Kettenhemd, Plattenkragen, Langschwert (Excalibur)

Legende: Arthur wurde nach dem Tod seines Vaters Uther zum König von Camelot. Zusammen mit seiner Ehefrau Guinevere herrschte er über das Land Camelot und kämpfte gegen die Sachsen und gegen seine Schwester Morgana, die sich mit ihrer Halbschwester Morgause gegen ihn verbündet hat. In Camlann wird er von Mordred, einem jungen Druiden und Ritter seiner Tafelrunde tödlich verwundet. Er verblutete in den Armen seines besten Freundes Merlin. Arthur starb nahe der Ufer von Avalon. Sein bester Freund Merlin, der auch sein Diener war, legte ihn auf die Barke nach Avalon, wo Arthur seine Ruhestätte finden sollte. Und irgendwann wenn sein Volk ihn am nötigsten brauchte, sollte er zurückkehren. Obwohl Freya Excalibur zurückforderte, legte Merlin das Schwert auf Arthurs Brust. Damit es mit ihm ruhte, und er es zur Hand hätte, wenn er es brauchte. Einer seiner Titel in den Legenden lautet Einstiger und zukünftiger König.

Vollständiger Name
Vlad III. Drăculea (Sohn des Drachen), Țepeș (der Pfähler)

Klasse
Krieger

Alter
etwa 45 Jahre

Herkunft
Târgoviște, Walachei, Rumänien

Aussehen

Spoiler:

Persönlichkeit
Vlad ist ein Mann, der weiß, was er will. Er hat ein sicheres Auftreten und es ist schwer, ihn einzuschüchtern. Eher wirkt er selber einschüchternd auf Andere. Doch hinter diesem ersten Eindruck verbirgt sich Mann, der im Grunde ziemlich einsam ist. Von seinem Vater und seinem jüngeren Bruder verraten und seinen älteren Bruder bereits in jungen Jahren verloren sehnt er sich eigentlich nur nach Jemandem, dem er sich anvertrauen kann.
Vlad ist ein kluger Mann, aber auch gläubiger Christ. Er verachtet Muslime, insbesondere die Osmanen und seinen jüngeren, zum Islam bekehrten, Bruder. Seinen Feinden gegenüber ist er wenig gnädig und er zeigt sich ihnen gegenüber auch gerne ziemlich grausam.

Artisanat noble
"Zece mii de polonezi" (Zehntausend Pfähle)
Die Grausamkeit, die man Vlad nachsagt, bricht zur Gänze aus ihm herraus und verschlingt seine Feinde, die von aus dem Boden wachsenden Pfählen aufgespießt werden.

Ausrüstung
Vlad trägt eine rote, verzierte Rüstung aus gehärtetem Leder, sowie einen warmen Umhang. Er ist also gut gegen kaltes Wetter gewapnet. An einem Gürtel hängt ein Schwert in einer reich verzierten Scheide. Auch ein Wasserschlauch hängt an ebendiesem Gürtel.

Legende
Am Bekanntesten sind wohl die Geschichten über Vlads Graumsamkeit, sowie seine Verbindung zu der Romanfigur "Dracula", mit der er tatsächlich nur den vom Namen her Ähnlichkeit hat. Tatsächlich war Vlad der Sohn eines Woiwoden, dessen Erbe er nach einigen Umwegen auch antrat, nachdem sein älterer Bruder ermordet worden ist. In der Zeit seiner Regentschaft zeichnete er sich als geschickter Feldherr aus, der den Osmanen einige empfindliche Niederlagen zufügte. Durch den Verrat seines Bruders und der Verwüstung der Walachei, was zu großen Teilen auch seine Schuld war, wurde er schließlich gestürzt. Mit treuen Vasallen floh er, wurde während der Flucht jedoch ermordet.
Seinen Beinamen Drăculea erhielt durch die Verbindung seines Vaters mit dem Drachenorden Kaiser Sigismunds. Der Drache wurde auch im Woiwodensiegel geführt. "Der Pfähler" kommt von seiner Vorliebe, Feinde und politische Gegner pfählen zu lassen.

Vollständiger Name: Jeanne d’Arc

Klasse: Ritterin

Alter: 19 (*1412 - †1431)

Herkunft: Frankreich/Domrémy

Aussehen: Die neue Inkarnation von Jeanne ist eine junge und schöne Kriegerin, das helle und feste Haar trägt sie meist in einem kunstvollen Zopf verflochten, welcher am Ende durch eine markante Schleife zusammen gehalten wird. Ihre dunkelblauen Augen geben ihr zusammen mit den feinen Gesichtszügen etwas Damenhaftes... und doch strahlt sie Würde und etwas heroisches aus. Die Ritterin hat eine Körpergröße von 1,73cm, ihre Statue wirkt eher filigran, doch unter dem Metall ihrer Panzerhandschuhe und dem Stoff ihrer Kleidung verbergen sich recht muskulöse Arme und ein strammer Rücken welcher vom Kampf geprägt wurde. Da sie ein sehr behändes Schwert französischer Fertigung schwingt, trägt sie nur eine leichte Variante einer partiellen, kunstvollen Plattenrüstung welche den Schutz nur auf Arme und Körperseite konzentriert. Den geringeren Rüstungswert gleicht sie durch die stark erhöhte Bewegungsfreiheit wieder aus.

Spoiler:

Charakter: Jeanne ist versessen auf ihren ritterlichen Kodex, den Panthalas. Mut, Tapferkeit, Ehre und Gnade, ein Leben nach den Tugenden zusammen mit Rechtschaffenheit und Treue gegenüber seinem Lehnsherren. Ebenso ist auch die Persönlichkeit von Jeanne in den ersten Momenten eher nüchtern und die Nase in den Wolken tragend. Sie öffnet sich selbst nicht gerne jedem Dahergelaufenen, doch wenn sie die Person für würdig erachtet, erkennt jene bald darauf in der Ritterin eine Seele welche treu zu ihren Gefährten steht. Hat sie sich erst einmal geöffnet redet sie bevorzugt über alles Weltliche und lacht genau so gerne wie jeder andere Mensch auch.
Durch ihren Kodex fühlt sich die Ritterin jedoch auch schnell beleidigt und reagiert verständlicherweise gereizt darauf, wenn man ihr nicht mit dem Respekt begegnet den sie gewohnt ist und welchen sie als Teil der Etikette voraussetzt.

Artisanat Noble: "Infini Cavalerie": Das geheiligte Schwert ruft sie aus den Nebeln und den Schatten erneut herbei, Soldaten und Krieger welche jenem einst in erbitterte Schlachten folgten. Jeder von ihnen wurde einst "Freund" genannt... Funken schlagende Hufe, ein Galopp durch ein Flammenmeer, ihre Gesichter zeichnet lediglich das Verlangen nach Rache für ihre verratene und gepeinigte Feldherrin. Mit gezogenen Waffen und gesenkten Lanzen folgen sie ihr erneut in die Schlacht um in der Heerschar von Tausenden jeden noch so großen Feind zu verschlingen.


Ausrüstung: Feine Kleidung unter Rüstung, leichte Plattenrüstung, Jeannes geheiligtes Schwert (Epée Sacrée) und ein Siegelring

Legende: Jeanne wurde während des hundertjährigen Krieges in Frankreich, geneauer gesagt in Domrémy, in eine wohlhabende Bauernfamilie geboren. Mit dreizehn hatte Jeanne laut Protokoll ihre ersten Visionen in welchen ihr anscheinend die heilige Katharina erschienen war. Später erschienen ihr zudem der Erzengel Michael und die heilige Margareta.
Jene Erscheinungen selbst trugen es ihr einst auf, Frankreich von den Engländern zu befreien. Das Mädchen verließ daraufhin ihr Elternhaus...
Mit siebzehn sprach Jeanne d'Arc zum ersten mal bei Stadkommandanten von Vaucoleurs, Robert de Baudricourt vor. Sie konnte ihn durch eine Prüfung von ihrem Glauben überzeugen und so erhielt Jeanne eine Eskorte welche sie zu Karl VII direkt durch Feindesland nach Chinon geleiten soll. Sie wurde von Dauphin empfangen und überzeugte ihn im Namen des Himmels gesandt worden zu sein um Frankreich von den Engländern zu erlösen. Jeanne ließ Dauphin an einer ihrer Visionen teilhaben, dies festigte auch seinen Glauben.
Der Kronrat ließ für Jeanne eine Rüstung anfertigen und stellte eine militärische Einheit an ihre Seite. Jeanne motivierte die Truppen durch ihre Erfolge und ihren Kampfeswillen, selbst als sie auf offenem Felde von einem Pfeil getroffen und vom Pferd geworfen wurde, blieb sie dennoch an der Seite ihrer Männer. Dies beeindruckte ihre Mitkämpfer derartig, dass einen Tag später die Engländer von einer aussichtslos gewordenen Stellung abziehen mussten. Unter der Mitwirkung von Jeanne waren die Engländer bald vollständig aus den Burden südlich der Loire vertrieben. Sie mauserte sich zu einer regelrechten Feldherrin und machte aus Bauern, Heimatlosen und Dieben fähige Soldaten und grimmige Krieger.
Dauphin wurde schließlich wie von Jeanne versprochen, in der Kathedrale von Reims als Karl der VII gekrönt. Jeannes Ruhm befand sich zu jenen Feierlichkeiten auf dem Höhepunkt zu Lande.
Erst nach einigen Versuchen der Überzeugung gestattete er es Jeanne nach Paris vor zu stoßen, der erste Versuch scheiterte jedoch und so wandte sich Karl VII von Jeanne ab, da er Bemühungen um den Frieden begann. Die Befreiung von Paris war nicht erfolgreich und so wurde Jeanne durch Verrat bei Compiègne von Johann Luxemburg gefangen genommen und an die Burgunder ausgeliefert.
Der Herzog von Burgund verkaufte sie nach einigen Fluchtversuchen an den Herzog von Bedford.
Sie wurde der katholischen Gerichtsbarkeit übergeben, wo sie fünf Monate lang in einem Turm der Burg Bouvreuil eingesperrt blieb. Nach einem langen Prozess, in welchem sie sich dem kirchlichen Urteil nicht unterwerfen wollte, sondern nach ihren Worten nur durch Gott selbst gerichtet werden könne, wurde sie zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
Man bezeichnete sie als "notorisch rückfällige Ketzerin" und so wurde sie in aller Öffentlichkeit auf einem Marktplatz in Rouen dem Feuertod überlassen.

Name: Grainne Ni Mhaille/Grace O'Malley

Klasse: Swashbuckler

Alter: 36

Herkunft: Irland/Clare Island

Aussehen: Grainne ist eine hochgewachsene Frau mit langen, dunklen Locken. Die Haare quellen gradezu unter dem Kapitänshut hervor und reichen ein paar Zentimeter über die Schultern hinab. Ihre Augen sind dunkelbraun. Das Gesicht ist eher als streng denn als schön zu bezeichnen. Die Jahre auf See haben ihre Spuren hinterlassen in Form von gebräunter Haut und zahlreichen Falten, vor allem um Mund und Augen.
Grainne ist durchaus muskulös, was man angesichts der nicht bedeckten Arme meist auch sehen kann. Ihre Haltung ist immer selbstbewusst, ihr Gang wirkt als würde ihr die ganze Welt gehören. Meist trägt sie die Kleidung von Matrosen ihrer Zeit, Hose und Hemd, einen Gürtel mit ihrer Bewaffnung. Dazu kommen feste Stiefel für den Landgang und ein Kapitänsmantel aus festem, wasserfestem Stoff.

Charakter: Als Anführerin des O'Malley Klans ist Grainne selbstbewusst. Ihre Loyalität gilt vor allem ihrem Klan und ihrem Land und dessen Unabhängigkeit. Dazu gehört sie zu den kämpfenden Kapitänen, d.h. man wird sie immer in vorderster Front finden. Ihr Verhalten anderen gegenüber ist abhängig von deren sozialer Stellung. Anderen Matrosen gegenüber gibt sie sich kumpelhaft, scherzt wie die derbsten von ihnen und trinkt die allermeisten unter den Tisch. Anderen Lords und Ladies gegenüber wird sie sich hingegen würdevoll geben und ihre Sprache wird nach bestem Wissen und Gewissen die Hofsprache sein. Ihren Feinden gegenüber zeichnet sie sich durch Milde aus. Gefangene haben von ihr nichts zu befürchten, solange sie sich an ihre Regeln halten und keinen Fluchtversuch unternehmen.

Artisanat Noble: "le dóiteáin agus claíomh" - Mit Feuer und Schwert -
Die Zeit scheint still zu stehen für alle außer Grainne, die in rasender Geschwindigkeit Angriffe mit ihrem Säbel durchführen und dabei Schüsse aus ihren Pistolen abgeben kann. Den Feinden wird dabei ein wahrer Sturm aus Kugeln und Schwerthieben entgegen geworfen. Dieser Zustand kann allerdings nicht länger als ein paar Sekunden aufrecht erhalten werden und lässt Grainne geschwächt zurück.
Es gilt anzumerken, dass die Pistolen in dieser Zeit keine Munition verbrauchen und nicht nachgeladen werden müssen.

Ausrüstung: Ein Entermesser, ein Degen, vier Pistolen. Rüstung trägt sie keine, da mit der Entwicklung von Schusswaffen Rüstungen nur noch dekorativen Charakter hatten.

Legende: Gráinne Mhaol Ní Mháille wurde 1530 als Tochter des irischen Klanoberhaupts Owen O'Malley geboren. Zu dieser Zeit befand sich Irland in ständiger Bedrohung durch englische Besatzungsversuche. Neben Weben, Kochen und Harfe spielen lernte Grainne die Navigation eines Schiffes, sowie Gälisch, Latein, Französisch, Spanisch und Griechisch, die sie in Wort und Schrift beherrscht.

Mit sechzehn wurde sie zwangsverheiratet mit Dónall an Chogaidh (Donall von den Schlachten), dem Klanoberhaupt des O'Flaherty Klans. Diesem gebar sie drei Kinder. Ihr Mann wurde später wegen seiner vielen Misserfolge von seinen eigenen Klansleuten erschlagen. Grainne übernahm erfolgreich die Verteidigung seiner Burg gegen die Engländer, konnte aber die Nachfolge ihres Mannes nicht antreten.
Mit ihrer Anhängerschaft, die sich nach ihren Erfolgen gebildet hatte, kehrte sie zurück nach Clare Island und übernahm die Herrschaft über den O'Malley Klan. Diesen führte sie durch Handel und Piraterie zu einigem Erfolg. Sie ließ sogar Burgen errichten oder eroberte sie, um ihren Einfluss weiter auszubreiten.

Dies alles führte dazu, dass sie den Zorn der englischen Krone auf sich zog, die ein Kopfgeld in Höhe von 500 Pfund auf Grainne aussetzte. Dies entsprach 200 Jahresgehältern eines Arbeiters. 1578 wurde sie geschnappt und eingesperrt. Aber sie entkam ihrem Gefängnis auf unbekannte Art und Weise. Danach sandte sie eine Nachricht an Elisabeth I., in der sie um Schutz bat. Bei einem persönlichen Besuch 1593 erbot Grainne als Gegenleistung für den Schutz durch die englische Krone mit Feuer und Schwert für Elisabeth I. zu kämpfen.

Dieser Schutz wurde Grainne Mhaol ni Mhaille gewährt, wohl auch weil sie Elisabeth bei ihrem Besuch beeindruckt hatte. Grainne durfte ihre Raubzüge fortsetzen, allerdings unter englischer Flagge. Die Forderungen des Hofes erfüllte sie halbherzig.
Grainne starb 1603 unter unbekannten Umständen und an einem unbekannten Ort.[/quote]

Vollständiger Name: Rubinia „Robin“ Hood aka. Lady Rubina of Huntington

Klasse: Fernkämpfer(in) - Bogenschütze

Alter: 24

Herkunft: England/ geb. in Locksley, später wohnhaft im Sherwood Forest

Aussehen: Robin ist für eine Frau recht groß gewachsen, gleichzeitig aber recht schmal geraten. Ihre hellbraunen Haare sind lang, werden allerdings meist unter einer waldgrünen Kappe versteckt, sodass nur fransige Ponyhaare, das Gesicht umrahmen. Ihr Gesicht ist durch ihre auffallend markanten Gesichtszüge recht einprägsam. Ausgeprägte Wangenknochen, eine gerade, feine Nase, sowie schmale, geschwungene Lippen, lassen das herzförmige Gesicht schnell knabenhaft erscheinen. Ihre Augen sind grün.
Robins Kleidung verstärkt die Illusion, sie sei ein Mann: dunkelbraune Wildlederstiefel, eine Hose aus festem Tuch, sowie ein weißes Hemd, ein Lederwams und ein grüner Umhang mit Kapuze, schauen nur wenig weiblich aus und schaffen es auch die vorhandenen weiblichen Rundungen gut zu verstecken. An ihrem Gürtel hängt ein Messer und ihren Bogen sowie Köcher und Pfeile hat Robin immer dabei.

Charakter: Robin ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, die nicht viel von Vorschriften und Regeln hält, die andere aufstellen. Sie lebt nach ihren ganz eigenen Prinzipien und tritt für diese ein, komme was da wolle. Einige würden sie als starrsinnig bezeichnen, aber sie hat einen eisernen Willen, wenn es darum geht, für das Richtige einzustehen. Wenn man sich jedoch nicht mit ihr anlegt und ihre Prinzipien nicht anfechtet, dann lernt man sie als offene, lebenslustige junge Frau kennen, die kein Kind von Traurigkeit ist und der Schüchternheit ein Fremdwort ist.
Das Leben im Wald mitten in einer Horde von Männern schien genau das richtige zu sein. Ein freies Leben abseits der vielen Regeln bei Hofe, fernab eines goldenen Käfigs sorgte dafür, dass sie auch mit den derbsten Witzen umgehen kann und sich auch selbst für keinen Scherz zu schade ist.

Artisanat noble: „Hail of Arrows“ (Pfeilhagel): Robin verschießt in einem Rausch einen Pfeil, der sich in der uft zu einer ganzen Salve aus Pfeilen aufteilt und bei der jeder Pfeil sicher ein Ziel findet.

Ausrüstung: Robin trägt keine richtige Rüstung, da sie keine Nahkampf-Auseinandersetzungen sucht. Sie trägt meist ein grobes Leinenhemd unter einem leichten Kettenhemd und ein schützendes Lederwams darüber Als Waffen sind Pfeil und Bogen ihr ständiger Begleiter, aber auch ohne Messer und Schwert geht sie nie auf Beutezüge. Mit ihrem grünen Kapuzenumhang ist sie gegen Wind und kaltes Wetter geschützt.

Legende: Robin, geboren als Rubinia of Huntington, älteste Tochter des Earls of Huntington, reiste mit ihrem Vater nach Newark on Trent, um dort ihren Verlobten kennenzulernen, dem sie versprochen war. Da sie aber schon immer einen eigenen Kopf hatte und ein hitziges Temperament noch dazu, lief sie weg, nachdem sie erfahren musste, dass ihr Verlobter älter war, als ihr Vater.
Auf ihrem Weg nach Hause, stieß sie auf eine Gruppe Förster, die sie aufgrund ihres knabenhaften Aussehens, für einen Mann hielten und sich mit ihr anlegten. Eine Wette mit den Förstern, dass sie es nicht schaffe, den besten Hirsch, aus einer mehrere hundert Meter entfernten Herde zu treffen, gewann sie, doch als sie ihren Gewinn, fünfzig Silberpennys, einforderte, eröffneten die Förster ihr, dass sie sie nur verhaften würden, da sie das Wild des Königs ohne seine Genehmigung gejagt hatte.
Bei dem Versuch zu fliehen erschoss sie einen der Förster, der unglücklicherweise ein Cousin des Sheriffs of Nottingham war, und versteckte sich fortan im Sherwood Forest, wo sie schnell eine ganze Schar an Gesetzlosen um sich versammelte, die alle ihr Ziel teilten: von den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben.
Die Armen liebten Robin Hood und seine Gefolgschaft, da sie ihnen in schweren Zeiten halfen, in denen Prinz John die Steuern immer weiter erhöhte, sodass die einfachen Bauern kaum genug zum Überleben hatte.
Der Sheriff of Nottingham allerdings, versuchte mit allen Mitteln und Tricks, Robin Hood gefangen nehmen zu können, doch all diese Versuche scheiterten kläglich.
Als Robin Hood schließlich von einer Verschwörung gegen den König erfährt, zieht er mit seinen Männern aus, um den König zu finden, der sich auf seiner Rückkehr von den Kreuzzügen befindet und rettet ihm so das Leben. Der König bietet ihm an, fortan als einer seiner Gefolgsleute zu dienen, doch Robin lehnt ab und kehrt in den Sherwood Forest zurück, wo sie zusammen mit ihrer Gefolgschaft in Frieden lebt.
Bis eine schlimme Grippe sie ereilt und sie von ihren Freunden in ein nahes Kloster gebracht wird, wo eine Tante von Robin als Nonne lebt. Diese soll Robin zur Ader lassen, um Robin wieder gesund zu machen. Doch die Tante steckt voll Verbitterung, da Robin nicht nur durch ihre Flucht Schande bereitet hat, sondern auch dadurch, dass sie das Angebot des Königs ausgeschlagen hat. So lässt sie Robin zwar zur Ader, aber so tief, dass sie ausblutet und letzten Endes, mit Blick auf ihren geliebten Sherwood Forest, stirbt.