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 Cloverfield

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Ena
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BeitragThema: Cloverfield   Cloverfield EmptySo 21 Feb 2016, 16:51

Die nassen Strassen Cloverfields reflektierten die unzähligen Lichter der Anzeigeschilder über den Clubs und Restaurants. Die Schaufenster waren hell erleuchtet, der Regen rauschte prasselnd auf die Strassen hernieder. Ein unangenehmer Wind wehte um die Ecken der Häuser. Die einzelnen Tropfen tanzten in den Lichtern der Stadt, gaben dem regen Treiben einen ganz eigenen Rhythmus vor. Es war Freitag, der Feierabendverkehr hatte eingesetzt. Busse hupten, ungeduldige Fahrradfahrer klingelten und drückten sich an den schlangestehenden Autos vorbei. Unzählige Passanten warteten an den Ampeln, um in einer einzigen Menschentraube über die Strasse gehen zu können. Bald würden die Arbeitenden Zuhause eintreffen, Abendessen und einige von ihnen würden dann später wieder auf die Strasse gehen, um das Nachtleben in der Stadt zu geniessen.


Das Nachtleben in Cloverfield hatte schon immer seinen ganz eigenen Reiz gehabt. Laute Musik, feiernde Bewohner, romantische Abendessen, illegale Geschäfte. Von den dunklen Gassen der Stadt ging immer eine gewisse Gefahr aus. Lauerte irgendwo ein halb verhungerter Ghul, der von der Inquisition übersehen worden war? Wollte ein junger Vampir nicht auf das Gefühl verzichten, in saftiges, gut durchblutetes Fleisch zu beissen? Konnte ein Werwolf sich gerade nicht unter Kontrolle halten?
Das Zusammenleben gestaltete sich schwierig, doch fast alle Bürger der Stadt waren irgendwie darum bemüht, ihren Teil zur Funktion des Systems beizutragen. Auf die eine oder andere Weise. Doch gerade in den letzten Wochen war dieses mehr oder weniger bemüht friedliche Zusammenleben vermehrt gestört worden. Morde auf offener Strasse waren in letzter Zeit zu einem Problem geworden. Vom Mörder oder eher den Mördern fehlte bis jetzt jede Spur. Es wurden auch mehr Personen vermisst als üblich, was eine sehr unschöne Entwicklung war. Irgendetwas braute sich in dieser Stadt zusammen.
Silja lehnte sich zurück, nippte an ihrem Getränk. Sie hatte ihre zwei dienstfreie Tage, die Welt musste ohne sie auskommen. Doch nur weil sie frei hatte, hiess das nicht, dass sie unachtsam war. Mit strengem Blick beobachtete sie die Personen, die ein und aus traten. Sie hatte es sich etwa vor einer Stunde in dieser Bar gemütlich gemacht, wollte den Feierabend ausklingen lassen. Es war noch etwas früh, die richtige Stimmung würde wohl erst in ein paar Stunden losgehen, wenn die ganzen jungen Leute fit genug waren, um Party zu machen.
Doch bis dahin würde sie sich verzogen haben, sie war kein Partytiger mehr und das Brunstverhalten diverser Bevölkerungsgruppen musste sie sich echt nicht mehr anschauen.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMo 22 Feb 2016, 00:45

Die Anwaltskanzlei Lancaster und Sohn hat seine Räume in einem Zweistöckigen Haus aus roten Ziegeln. Es ist sehr gut und von aussen sieht es eher aus, als sei die Kanzlei nur für reiche leute da. Aber eigentlich vertritt Lancaster und sohn alle Werwölfe, Vampire und andere Nichtmenschen, die einen Anwalt benötigen. Edward Lancaster selber vertritt Leute im Strafrecht. Nebenbei ist er auch noch Notar für Erbrecht und Testamente. Sein Büro ist sehr geschmackvoll eingerichtet.Einige Bilder und Statuen waren verteilt im Raum, sowie geschmackvolle Bücher und Gesetzbücher.


Cremisius packte seine Tasche mit einigen Klamotten, zum umziehen für die Bar. Er würde heute wieder Singen für die Kunden und hatte ein recht schönes Hemd und Hosen in Bordeuxrotem Samt schneidern lassen, das ihn perfekt in Szene setzen würde.
Seine Brüste musste er nicht all zu doll abbinden, da er eh nicht viel vorzuweisen hatte.
Da er sich aber etwas für seinen Körper schämte, hatte er noch nie Sex. Und er hatte angst vor der Reaktion, sollte er mal einen Mann ansprechen und dieser würde rausfinden, das er einen Weiblichen Körper hatte.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDi 23 Feb 2016, 01:12

Als Sam seine eigene Bar betrat, die schon geöffnet hatte, fühlte er sich spontan wie ein begossener Pudel. Er hatte gestern seinen Zyklus beendet und fühlte sich jetzt wie neu geboren, hatte aber auch leider wie jedes Mal seine Wohnung ein wenig auseinander genommen. Es wurde immer besser, wenn er sich an den Heizkörper kettete - aber die Garderobe mit den Regenmänteln und vor allem den Schirm hatte es doch erwischt. Nass wie ein streunender Straßenköter trat er über die Schwelle und trat hinter die Bar, wobei er seiner freundlichen Vertretung einen Kuss auf die Wange hauchte. Er versuchte außerdem, sie zu umarmen, doch das ließ sie aufgrund seiner feuchten Lage nicht zu. Zu schade. "Danke, Pia. Bin jetzt nicht mehr flauschig."
"Du bist doch immer flauschig." Sie wuschelte durch seine pitschnassen Haare. "Na gut. Jetzt vielleicht nicht. Aber egal. Meine Schicht ist hiermit beendet. Du schuldest mir ein Abendessen." Die junge Frau gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verließ ihn dann. Kurz warf der Fuego einen Blick auf seine Kundschaft. Sie sah größtenteils bedient und glücklich aus. Außerdem war es sowieso noch zu früh, als dass allzu viele von ihnen hier waren. Seine kleinen Juwelen tauchten erst noch auf. Oder arbeiteten sie schon hier? Nach so einer Verwandlung verlor er immer ein bisschen den Überblick über die Situation. Trotzdem band er sich eine Schürze um, füllte die Schüsseln mit Knabberzeug nach und wartete auf Wünsche und Sorgen, wobei er mindestens ein Auge für eventuelle Reibereien offen behielt. Es war in letzter Zeit ein wenig gefährlicher in der Stadt geworden und er würde keine Probleme in seiner Bar dulden.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDi 23 Feb 2016, 18:54

Das Heulen des V8 Motors klang noch dumpfer, da der Schall und die Vibrationen durch die dicken Betonwände der Einfahrt der Tiefgarage nicht so gut entweichen konnten und sich stauten. Die Einfahrt führte unter einen Häuserblock, einige der Leuchtstoffröhren welche über den Bewegungsmelder aktiviert wurden blinkten kurz, bevor sie sich dann doch einschalteten und die breite Parkfläche erhellten. Ein paar andere Fahrzeuge standen dort, ein Autowrack in einer der Ecken... nichts hatte sich wirklich verändert.
Shikara lenkte ihren tief schwarzen Wagen etwas abseits auf eine der freien Flächen und schubste dann mehr die Tür auf, ihr tat die linke Schulter Heute ziemlich weh. Sie würde Morgen mal einen Arzt aufsuchen... aber die sollten ihr bloß fern bleiben mit Hokuspokus und so einem Unsinn. Eine Spritze, ein paar Übungen und das Thema wäre vom Tisch.
Ihr Wagen riegelte sich automatisch ab, als genug Abstand zwischen jenem und dem Schlüssel in ihrer Jackentasche war. Währenddessen zog sich Shika die schwarzen Handschuhe von den Fingern und verstaute jene in den Seitentaschen ihres Sakkos, jenes trug sie bereits eher locker auf offene Art. Die Krawatte hatte sie sich bereits während der Fahrt vom Kragen ihrer grauen Bluse gezupft. Es war eine Sicherheitskrawatte mit einem Bügel, wenn jemand daran zog oder versuchte sie daran fest zu halten, dann öffnete sich der Bügel und die Krawatte ging einfach ab. So konnte niemand ein einfaches Kleidungsstück gegen sie verwenden oder versuchen sie damit zu strangulieren... Standard damals beim TSA.

Endlich wieder eine handvoll freie Tage, sie hatte die letzten zweieinhalb Wochen durchgearbeitet und sich jetzt etwas Zeit für sich verdient. Da begann man ja schon beinahe sich zu erholen...
So verließ sie die Tiefgarage und betrat, nachdem sie die Seitengasse verlassen hatte, eine Gegend welche bei irgendwelchen Leuten die sich verlaufen hätten nicht gerade Vertrauen erweckt hatte. Nicht wirklich die spießigste Gegend... Shika aber kannte sich hier relativ gut aus.
Ihr Ziel lag etwas weiter innerhalb der Vergnügungsviertel, daher griff die Inquisitorin in die Innenseite ihres Sakkos und holte eine kleine Schachtel hervor. Mit den Lippen zog sie eine der Zigaretten aus der Packung, verstaute jene wieder und entfachte dann eine kleine Flamme mit ihrem gravierten Sturmfeuerzeug aus Edelstahl.
Gelassen stieß sie den Rauch durch die Nase wieder aus, ähnlich zu dem Dampf welcher aus den vergitterten Einlässen des Bürgersteigs stieg. Ihr Weg führte sie vorbei an zahlreichen einschlägigen Lokalen, erfüllt von rotem Licht, eindeutigen Schriftzügen in Form von Leuchtreklamen. Sie passierte nur sehr wenige Prostituierte, die meisten guckten aber nur... wie immer. Nur die Wenigsten davon machten überhaupt einen halbherzigen Versuch sie anzusprechen. Manchmal konnte sie bei Elfen wirklich nicht sagen ob das nun Weiber oder Typen waren... oder vielleicht beides. Noch war es recht früh, spät Nachts ging es hier rund wie im Hamsterkäfig.
Ihr Weg führte sie aber eher weg aus diesem Bereich in die Richtung des Howling Point, es gab aktuell nur eine Sache die sie wirklich interessierte und davon würde sie jetzt sicher nichts abbringen.

Shikara schnippte die nicht ganz fertige Zigarette zur Seite weg als sie die Bar betrat, auch dort war noch nicht so viel los. Perfekt... ein ruhiger Start in die freie Zeit.
Sie ging direkt zum Tresen der Bar, schob einen der Hocker zur Seite und lehnte sich mit verschränkten Armen auf die Platte. "Hey Samy... setz mal deinen Kadaver in Bewegung.", begrüßte sie den Betreiber selbst... aber sie war hier Stammgast, etwas anderes hätte man ohnehin nicht erwarten können von ihr. Sie hätte einfach "das Übliche" sagen können, also ein einfacherer Whiskey und dazu eine Schale Oliven aber Heute... "Single malt Scotch... Aber den Guten, also bitte kein Eis und lass die Spucke ausnahmsweise weg.", bestellte sie dann.
Sie fühlte sich hier recht wohl, brachte sie auf andere Gedanken... außerdem wusste hier niemand was Shika wirklich arbeitete, nicht einmal Samuel.
Er sah zwar aus wie ein richtiger Vorzeigeliberaler, nichts ging Shikara mehr auf den Zeiger, aber ihn mochte sie eigentlich ganz gerne... außer wenn er Ruhetag hatte.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDi 23 Feb 2016, 21:16

Während es im Howling Point selbst noch relativ ruhig war, war es hinter den Kulissen bereits etwas hektischer. Schliesslich würde der Laden erwartungsgemäss schon bald viel voller sein und darauf bereitete man sich vor. Allerdings hatte Pia die Angestellten von Sam gut im Griff, schliesslich wusste sie selbst auch, wie man den Laden führen musste. Shei beobachtete das ganze Gewusel und war froh das sie heute erst etwas später mit ihrem auftritt dran war.
Jazzy, ihre Ringelnatter, hatte sich locker um ihren linken Arm geschlungen und hatte ihren Kopf auf Shei's Schulter gelegt. Shei war erst gestern nachmittag von einer Convention zurückgekehrt, und wie immer, wenn sie etwas länger weg gewesen war, hatte Jazzy dann das Bedürfnis bei Shei zu bleiben, als würde er befürchten, dass sie gleich wieder gehen würde. Normalerweise nahm Shei Jazzy nicht mit in die Bar hinunter, doch wenn er so anhänglich war, machte sie manchmal eine Ausnahme.
Etwas überrascht bemerkte sie, wie Pia nach hinten kam. "Alles in Ordnung Pia?" Es war nicht Pia's art die Bar unbewacht zu lassen. "Ja keine sorge, Sam ist wieder da. Er hat seine flauschige Phase hinter sich und hat nun ein Auge auf die Gäste." "Wirklich? Toll ich dachte, er wäre noch etwas länger mondsüchtig. Ich werde ihm mal ein Begrüssungsdrücker geben." "Drück den begossenen Pudel nicht zu fest", meinte Pia noch mit einem frechen Grinsen und verschwand dann in einen Nebenraum.
Shei blickte erst etwas verwirrt drein, doch als sie Sam sah, wurde ihr so einiges klar. Sie ging kurz zurück und besorgte sich ein Badetuch um es ihrem Boss um die Schultern zu legen und ihn dann zu umarmen und zu drücken. "Hey grosser böser Wolf, schön das du wieder da bist."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDi 23 Feb 2016, 23:15

Allmählich kamen mehr Leute herein. Natürlich noch lange nicht so viel, wie es in ein, zwei Stunden sein würden, doch die Gäste kamen. Bisher scheinen es Stammgäste zu sein, Leute, die öfters hier waren. Unter anderem erkannte Silja eine Berufskollegin. Jene hatte sie in ihrer Ecke wohl nicht bemerkt. War vielleicht besser so. Nicht, dass sie selbst eine Einzelgängerin gewesen wäre aber nun ja ... Nein, sie hatte nichts gegen sie. Nicht jetzt. Sie war privat hier, Berufsangelegenheiten konnte sie in zwei Tagen wieder bedenken.
Auch der Besitzer der Bar war nun anwesend. Hatte wohl seine Tage gehabt, sonst stand er eigentlich immer hinter der Bar. Nun, solange es so ruhig blieb, würde sie wohl noch hier sitzen bleiben. Oder ... Sie erhob sich und ging zum Zeitungsständer, wo sie sich die Tageszeitung holte und sich damit wieder setzte.
Die Tageszeitung lag noch drin, bevor sie weiterziehen würde.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 11:19

Mit einem sanftem Lächeln begrüßte Sam seine Stammkundin. Seine Hand war bereits zu dem Glas mit den Oliven gewandert, als sie ihm aus heiterem Himmel eine andere Bestellung auftischte. "Was? Ein anderes Gelüst? Willst du mir etwas erzählen?" Er grinste leicht, als er wie befohlen den guten Scotch zubereitete und konnte nicht anders, als sich einmal mit der Zunge übertrieben über die Lippen zu schlabbern, während er Shika ansah. Hah. Klar, er spuckte gerne in seine Getränke. Deshalb führte er noch immer eine semi-erfolgreiche Bar. Jeder wusste, dass Werwolfspucke mindestens so geil machte wie Lamiahaut. Apropos Lamia. Gerade, als er der Blondine ihr Getränk hinstellte, wurde es plötzlich warm und flauschig um ihn herum. Zunächst kniffen sich seine Augen leicht misstrauisch zusammen, aber dann erkannte er, dass es sich bei dem fremdartigem Objekt nur um ein fuzziges Badetuch handelte. Und um eine deftige Umarmung. Beides Dinge, die durchaus willkommen waren. Und das lag nicht einmal an den weichen Brüsten, die sich in seinen Rücken drückten. "Shei, also wirklich. Du kannst doch deinen Boss nicht unsittlich berühren. Was wird meine Kundschaft von mir denken?" Er schlang sich das Badetuch wie eine Toga um die Schultern und wies mit einer Hand auf Shika, die sich gerade ganz offensichtlich zutiefst erschrocken und missachtet fühlte. Irgendwo tief drin. Seine Hände schlängelten (hoho) sich um die Hüfte der Lamia und drückten sie kurz ebenso fest, ehe er ihr einen Schmatzer auf die Wange gab. "Freue mich auch, wieder da zu sein. Und jetzt husch, du verkuscheltes Schuppentier."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 12:23

Shikara legte ihre Fingerspitzen um den Rand des Scotchglases, betrachtete kurz die Flüssigkeit in der Färbung klaren Bernsteins, bevor sie es anhob und einen Schluck zur Probe. Stark und dezent würzig, entweder war es Einbildung oder man schmeckte eine leichte Spur von Holz... Nach dem Schlucken zog sie die Luft kurz scharf ein, konnte man trinken. Gab nichts zu beanstanden...
Momentan gab es nur sie und den Drink in ihrer Rechten, sie hatte keine Lust sich die Leute hier anzusehen oder Anstalten zu machen ein Gespräch aufzubauen. Aktuell zumindest nicht, vielleicht änderte sich das ja noch nach zwei weiteren Gläsern.
Schließlich drängte sich aber jemand in das Bild, dabei glitten Shikaras Augen zur Seite... und dann eine ganze Weile nicht mehr weg. Das Lamia Tanzgirly... Sie konnte sich einfach ihren Namen nicht merken. "Se... Tittybang" oder wie auch immer. Wieso dachte sie bei dem Anblick eben an einen Bäcker, der zwei enorme Teigbälle mit aller Kraft durchknetete...? Sie nahm einen größeren Schluck von ihrem Drink, verdrängte den Gedanken damit und schaute dann wieder weg.
Aber das war der Nachteil bei Lamiamädels... sie bekam bei diesem Gedanken allgemein an Schuppen und an häuten eine Gänsehaut.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 13:31

Zögerlich blieb der verhutzelt wirkende Ghul vor dem...Etablissement stehen. Natürlich trieb er sich öfter in dieser Gegend herum, aber ganz wohl fühlte er sich doch nicht. Bis jetzt war nie etwas passiert, aber das mochte sich schneller ändern als einem lieb sein konnte. Grade die Ghule in diesem Viertel von Cloverfield neigten dazu bisweilen Menschen anzufallen. Und das galt es zu verhindern. Ohne Gewalt. Sonst kämen die verbliebenen Menschen noch auf den Trichter den Ghulen den Zugang zu Menschenfleisch zu verwehren oder gar Jagd auf sie zu machen. Und dann gab es noch das Problem mit der Religion. Nach dem Tod setzte bei vielen die Nächstenliebe anscheinend aus, vor allem wenn es um den eigenen Körper ging.
Dr. Nandu straffte seine hagere Gestalt und betrat die...Bar, nachdem er die rosane Armbinde zurecht gerückt hatte, damit sie gut sichtbar war. Es waren bereits einige Leute hier. Fabelwesen, sie alle. Zumindest wurde das so rumerzählt.
"Guten...Tag", grüßte der Doktor in die Runde und knetete seine abgegriffene Mütze in beiden Händen.
"Ein...Bier. Bitte."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 15:26

Sam schob die Lamia ein Stückchen von sich weg, um sich Armfreiheit zu beschaffen. Er hatte nicht viele Zweifel daran, dass sie zurückkommen würde. Manchmal hatte er das Gefühl, sie war in Wirklichkeit eine Würgeschlange in der Gestalt einer schuppigen Verführung. Mit einem ... wölfischen ... Grinsen beobachtete er Shika und lehnte sich über den Tresen, um mit den Augenbrauen wackelnd ein Gespräch anzufangen, doch er kam leider nicht dazu, die ernste Frau ein bisschen zu teasen, da sich ein Gast in sein Blickfeld schob. Noch immer mit einem Arm auf dem Tresen gelehnt, nur wenige Zentimeter von der Blondine entfernt, beobachtete er das Gebaren des Ghuls. Und seine Armbinde. Einmal wurde er von oben nach unten gemustert. "Au weiah, du bist ja putzig. Setz dich doch, los, los, mach es dir bequem. Ein Bier? Etwas vage. Kennst du ne Marke, die du haben willst?" Er grinste und shuffelte sich am Tresen entlang, um mit interessiertem Gesicht den Neuankömmling zu taxieren. "Warum so angespannt?"
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 16:21

Putzig? Nun, das war jedenfalls kein Attribut, das sich Dr. Nandu selbst zugeschrieben hätte. Ernst, spröde, verhutzelt...die ganz sicher. Andererseits standen nicht ganz ernst gemeinte Komplimente wohl in der Jobbeschreibung eines jeden Barkeepers. Etwas umständlich holte Dr. Nandu seine Brille hervor, ein Gerät das mindestens so alt wirkte wie er selbst, und besah sich die Karte. Ein Bier. Eine Biermarke. Das war das Problem. Er konnte sich die ganzen Sachen einfach nicht merken. Er trank ohnehin so gut wie nie und in seinem Kopf war einfach kein Platz für so unwichtige Dinge wie...Bier.
"Ich nehme...ein Iron Brew. Denke ich...", beschloss der Doktor langsam. Das Etikett zeigte jedenfalls einen Zwerg mit Streithammer. Er hatte einen weichen Flecken auf seinem Herz, sowie es um Fabelwesen ging. Und da der Geschmack als Maßstab ausfiel, musste man sich eben anders behelfen.
"Angespannt? Nun...ich fühle mich hier...nicht wohl. Nicht in dieser Bar...meine ich...sondern in diesem Viertel. Aber manchmal...muss man tun, was man...eben tun muss."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 24 Feb 2016, 16:58

Krem betrat das Howling Point mit seiner Sporttasche im gepäck. In der Tasche hatte er seinen Anzug und die schuhe, die er nur zu Auftritten trug. Sam stand hinter der Bar, davor stand ein Ghul mit einer Karte in der Hand und noch einige andere Gäste. "Hi, Sam," grüßte er seinen Chef.
In der Bar fühlte er sich wohler, hier wurde er so behandelt, wie er sich fühlte. Als Mann. Er bewunderte Sam und fühlte sich wohl in seiner nähe. Er hatte noch keine Beziehung gehabt, aber er hatte scheu davor, sich zu entkleiden, also würde er wohl auch auf längere zeit keine beziehung führen. Unsicher lächelte er und straffte sich dann automatisch. Vielleicht sollte er nach hinten gehen und sich umziehen.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 01:00

"Ein Iron Brew für meinen Freund mit der trockenen Kehle und dem Unwohlsein im Viertel, kommt sofort." Schwungvoll nahm er einen großen Krug zur Hand und zapfte das gewollte Gebräu ab. Ein authentisches Bierglas mit einer ordentlichen Schaumkrone landete vor dem Ghul auf dem Tresen und er grinste ihn mit einem Lächeln an, das selbst die grellen Neonlichter, die von der Straße hereinschienen zum Erblassen brachte. "Das Erste ist immer aufs Haus. Du machst mich neugierig. Was musst du denn tun, dass du dich hier auf die Straße traust?" Leicht legte er den Kopf schief und sah so in Schräglage, dass sich Krem zu seiner Schicht eingefunden hatte. Ihm schenkte Sam natürlich ein ebenso breites Grinsen und winkte ihm zu. "Haaallo. Sieh mich an. Pelzlos und wie neugeboren. Geh dich fertigmachen, ja?" Dann schenkte er seine Aufmerkamkeit wieder den beiden Trinkenden am Tresen. "Shika, ich schwöre dir, heute ist der Tag, an dem ich dich zum Tanzen kriege."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 15:59

"Vielen...Dank", bedankte sich Nandu reserviert. Vielleicht war das in dieser Bar so üblich, aber ein wenig seltsam war es schon. Wenigstens schien der Barkeeper freundlich zu sein. Und er war ein Werwolf. Worauf sonst sollte sich sein Kommentar beziehen? Wobei flauschig ein seltsam harmloses Wort war für einen Umstand, der aus einem Menschen eine reißende Bestie machte. Nun, jeder hatte seine eigene Art damit umzugehen, nicht wahr? Wobei die Werwölfe noch recht gut dran waren. Sie waren nicht abhängig von Substanzen, die die Menschen nur widerwillig hergaben.
Dr. Nandu lächelte ein wenig versonnen in sein unangetastetes Bier, bevor er antwortete: "Im Grunde...muss ich nicht. Aber ich fühle mich...verpflichtet. Es ist wohl...kein Geheimnis, dass es hier viele...Ghule gibt. Und da ich an der...Quelle sitze weiß ich, dass es nicht genug...Menschenfleisch gibt um die derzeitige...Konsumption zu decken. Während die...Organspenden in dieser Hinsicht in den letzten...paar Jahrzehnten zwar angestiegen sind, reicht es trotzdem nicht. Ich habe...eine Organisation gegründet, die...dem Abhilfe schaffen soll."
Direkt darauf ging Nandu auf, wie falsch das klingen konnte.
"Indem...wir bewusst auf jegliches...Menschenfleisch verzichten, das mehr...als das Minimum darstellt."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 17:15

Allmählich füllte sich die Bar und da es nun auch wirklich schön dunkel draussen war, trauten sich auch die Vampire auf die Strasse - Regenwetter war nämlich immer so ein Ding. Die Sonne war da aber irgendwie auch doch nicht. Die Mutigen gingen raus, die weniger mutigen eher weniger. Und sowas wie Schlaf war überbewertet. Deshalb hatte Lothar den Tag damit verbracht, in seiner eigenen Bar zu sitzen und dort aufzuräumen und die früheste Schicht um 15 Uhr zu übernehmen. Als der Laden gegen 21 Uhr dann lief, dachte er sich, dass es nicht schaden könnte, die Konkurrenz mal wieder ein wenig abzuchecken. Wobei Konkurrenz ja auch nicht stimmte. Bei Sam wurde nicht so hart gestrippt wie bei ihm und überhaupt, man war ja kollegial unter einander.
Somit betrat der Vampir die Bar mit einem breiten Grinsen. Verschiedenste Gerüche strömten in seine Nase. Schweiss, Bier, Blut. Herrlich dieses Bouquet an Düften. Er schnappte sich einen Hocker an der Bar.
"Ey Sammy alter Bursche, läuft der Laden?", fragte er. Ach du Güte roch der Kerl nach nassem Hund. Dabei war der Köter doch eigentlich nicht so der Streuner. Oder neuerdings schon? Ach nein, einmal Hippie immer Hippie. Hippiepack.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 17:29

Krem ging nach hinten in den Angestelltenbereich. Shei und Pia wuselten dort bereits herum. "Hi, Pia, Hi Shei," begrüsste er die beiden.
Er mochte die Mädels, sie waren immer nett zu ihm und das gefiel ihm. Krem nahm an einem der Schminktische platz und musterte sich erstmal. Sein Androgynes Äusseres verdeckte wenigstens zum teil sein richtiges Geschlecht, aber in gewissen situationen kam es dennoch offen zum vorschein. Mit einem schnellen Griff zog er sich sein Shirt über den Kopf und saß dann mit blankem Oberkörper da.
Der Verband um seine Brust saß zum glück immer noch fest. Aus seiner Sporttasche kramte er sein Hemd hervor, das er sich nun anzog und glatt strich. Danach kamen die Hose und die Schuhe dran. Danach bearbeitete er noch ein wenig sein Gesicht. Mit ein wenig Schminke und kunsthaar zauberte er sich einen drei Tagebart sowie ein optisch männlicheres aussehen. Die Haare noch etwas gekämmt und Gestylt und er war fertig für den Auftritt.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 17:44

"Hallo Lothar. Ich kümmere mich gleich um dich." Sammy grinste fröhlich und hob einen Finger, um dem Vampir anzudeuten, dass er kurz warten sollte. Dann wandte er sich erneut dem Ghul zu. "Eine Organisation? Kann man irgendwie helfen? Klingt nach einem noblem Ziel. Wenn du willst, kannst du hier in der Bar Fyler auslegen oder ein Poster aufhängen." Das ließ er generell gerne zu. Er war selbst aktiv daran beteiligt, dass Fabelwesen friedlich untereinander lebten und engagierte sich daher nur zu gerne für Projekte dieser Art. Zwar kamen nicht übermäßig viele Ghule zu ihm in die Bar, doch diejenigen, die er bediente, benahmen sich soweit er wusste ganz gut. Vielleicht fand er da ja ein paar Seelen, die sich ihm anschlossen? "Auf jeden Fall finde ich das gut, das mit dem minimalem Menschenfleisch. Solange der Markt so eng ist, sollte man sich anpassen, statt auf die Barrikaden zu gehen." Das war ziemlich pazifistisch, doch wer ihn kannte, der wusste, dass er das nicht aus Furcht vor Spitzeln der Inquisition sagte, sondern, weil er es wirklich glaubte. In seinem Herzen wollte er nun einmal, dass alle friedlich zusammen existieren konnten.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 19:28

Shei nickte Shikara kurz zu, lies sich von den tadelnden Worten Sam's nicht Beeindrucken und gab ihm dann ebenfalls einen Kuss auf die Wange, bevor sie die Umarmung löste und ihn wieder seine Arbeit machen lies. Sie mochte den Werwolf, den von seinen flauschigen Tagen abgesehen, hatte er immer ein offenes Ohr gehabt, wenn Shei etwas auf dem Herzen gehabt hatte. Sie sah in ihm mehr einen sehr engen Freund als ihren Vorgesetzten und bisher hatte sie auch nie den Eindruck gehabt, dass Sam das Stören würde.
Nach der Begrüssungsumarmung zog sie sich wieder hinter die Kulissen zurück, um sich fertig vorzubereiten. Ausserdem wollte sie Jazzy vorher noch zurück nach oben bringen. So sehr Shei die Zuneigung ihres Haustieres auch genoss, die Tanzfläche und eine mit Gästen gefüllte Bar wollte sie ihm nicht antun.
Mittlerweilen war auch Krem eingetroffen und grüsste sie. Sie... Er... Shei tat sich immer noch ein wenig schwer mit dem Geschlecht von Krem. Trotzdem mochte sie den Elf. Shei hatte auch schon ein paar Elfen getroffen welche sich für was Besseres hielten, grade bei Magiebegabten kam das öfters vor, doch Krem war zum Glück nicht so.
Krem bekam ebenfalls eine Umarmung, doch weil der Elf sich gerade frisch gestylt hatte, verzichtete Shei auf den Wangenkuss. "Hi Krem, freu mich dich immer noch gesund und munter zu sehen. Wie geht es dir?"
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 19:39

Krem erwiederte Sheis umarmung und lächelte sie etwas scheu an. "Danke, es geht mir gut," antwortete er freundlich. "Und wie geht es dir und deinem Tierchen?" fragte er dann direkt. Mit einem lappen wischte er sich die Hände ab und betrachtete die Lamia freundlich. In ihrer Nähe fühlte er sich recht wohl. "Weisst du, ich würde mich besser fühlen, wenn ich auch Körperlich ein Mann wäre, aber meine Eltern werden mich in der hinsicht nicht
unterstützen und ich selber habe auch nicht soviel geld um eine Umwandlung vornehmen zu lassen. Seh ich gut aus?" platzte es dann aus ihm raus.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 25 Feb 2016, 23:41

Shei grinste und streichelte Jazzy sachte über den Kopf. "Ach uns beiden geht es gut, wie du siehst, ist Jazzy grade etwas kuschelbedürftig, weil ich auf einer Con war." Jazzy quittierte die Streicheleinheiten mit einem zufriedenen züngeln. Shei war etwas überrascht das Krem so direkt war, was seine Eltern anging. Bisher hatte er nie davon erzähl, was seine Familie dachte und Shei hatte sich nie getraut danach zu fragen.
Das er lieber ein Mann sein wollte wusste sie ja, aber bisher hatte er noch nie darüber geredet sich einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Zu hören das seine Eltern ihn nicht unterstützen betrübte Shei, sogar mehr als sie zugeben wollte und davon etwas überrumpelt überhörte sie die frage von Krem im ersten Moment.
Shei löste sich von ihren Überlegungen und musterte Krem gespielt übertrieben kritisch, lächelte dann aber. "So richtig zum Anbeissen. Am liebsten würde ich dich jetzt packen und mit zu mir nach oben schleifen." Danach wurde sie wieder etwas ernster und fuhr mit ihrem Finger sanft über seine spitzen Ohren, das hatte sie bei ihrem Bruder und ihrem Vater auch schon gerne gemacht. "Du siehst toll aus..."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyFr 26 Feb 2016, 01:00

Krem musste lächeln, als Shei ihn so musterte. "Danke, meine liebe. Du bist eine gute Freundin," erwiederte er auf ihre antwort. Dann schmunzelte. "Nun, selbst bei deinem lamiazauber würde wohl nicht viel passieren. Erstmal bin ich für meine Verhältnisse Stockschwul," er machte mit seinen Fingern Gänsefuss bewegungen," und zweitens, bist du eine Freundin und mit Freundinnen geht mann einfach nicht in die Kiste.
Es tut mir leid, ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belasten. Mein Vater würde mich zwar wohl unterstützen, aber meine Mutter hätte da wohl was dagegen. Sie hat es immer noch nicht verkraftet, das ihre Prinzessin," wieder Gänsefuss bewegungen," plötzlich behauptet, ein Mann zu sein. Obwohl ich das schon vor ein paar Jahren bekannt gegeben habe in meiner Familie." Krem seufzte am schluss und atmete Tief durch. "Ich muss mich zusammen reißen, sonst verläuft meine ganze Arbeit. Drück mir die Daumen, das ich die leute umhaue." Krem grinste, erhob sich und begab sich dann in Richtung Bühne. Er wusste ja, das er gut singen konnte, dennoch war er jedesmal nervös.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyFr 26 Feb 2016, 19:52

Auf die Aussage, dass Heute der Tag sei an welchem Sam sie zum Tanzen bringen würde... Shika hatte darauf nichts gesagt, ihn lediglich aus den Augenwinkeln angesehen und ihren rechten Mundwinkel leicht angehoben. Alles in allem sah es nach "nicht mal in deinen kühnsten Träumen" aus. Jetzt saßen doch ein paar mehr Leute an der Bar, sie als die einzige Frau zwischendrin. Wie immer gab es im Howling Point kaum rein menschliche Gäste... sie war eine der Wenigen... das bemerkte sie erneut, als der Herr an der Bar aufgetaucht war und nach einem Bier gefragt hatte. Shikara hatte dem Gespräch gelauscht, man sprach hier recht offen über solche Dinge... wieso auch nicht? Die Freaks waren unter sich. So abfällig dachte sie immer darüber, auch wenn einige jener Freaks zu jenen Personen zählten die Shikara durchaus mochte. Sie erfuhr nicht nur durch das Gespräch was er wirklich war, bei genauerer Betrachtung wurde es auch klar. Nur jemand der extrem unterernährt war und auch noch am Tropf hing hätte so ausgesehen...
"Hey Brausetablette...", entgegnete sie dem Guhl und setzte eine Pause ein in welcher sie erneut einen Schluck aus ihrem Scotchglas nahm.
"Ist ja ein ganz schönes persönliches Opfer, nur weil es ums sparen geht. Ich dachte den meisten Fressern geht sowas sonst wo vorbei..."
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDi 01 März 2016, 17:24

"Euer Angebot...ehrt Euch. Vielen Dank...dafür", bedankte sich Nandu und vollführte eine steife Verbeugung mit dem Oberkörper. Das war ein Anfang. Zumindest schien der...Besitzer dieser Kneipe der Idee offen, wenn nicht sogar echt begeistert, gegenüber eingestellt zu sein. Das war gut. Vielleicht konnten sie sich sogar einmal hier treffen. Die Frage war halt, ob der nette junge Mann den Laden voller Ghule haben wollte, die allesamt nicht besser aussahen als Nandu selbst.
"Ich versuche auch ein wenig...Werbung bei den Menschen zu...machen. Um mehr...Leute zum Organspenden zu...motivieren. Leider sind...es immer noch sehr...wenige, die sich dazu...überzeugen lassen."
Die...Menschenfrau an der Theke mischte sich ein. Nandus spärliche Augenbrauen gingen in die Höhe bei dem Ausdruck Fresser. Das war abschätzig. Und Brausetablette? Was sollte das? War das wieder ein Ausdruck der Jugendlichen, den er nicht kannte?
"Es ist weniger...altruistisch, als man vielleicht...annehmen möchte. Wenn die Ghule...weiterhin Jagd auf Menschen...machen, dann wird es...irgendwann zu einer Verfolgung kommen. Ich hoffe...dass meine Organisation einen...kleinen Beitrag dazu leisten...kann, das zu verhindern. Das ist...ein bisschen Hunger...und ein flaues Gefühl im...Magen mehr als wert. Dr. Nandu vom New...Hope Hospital. Entschuldigen sie...dass ich mich so spät...vorstelle."
Das letzte war sowohl an die Frau als auch an den Barkeeper gerichtet.
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyMi 02 März 2016, 22:41

"Fresser? Shika, calm your tits. Oder nicht. Lass sie frei. Ja, wirklich." Sam lächelte leicht und wuschelte der Geschäftsfrau für ihre unflätige Ausdrucksweise durch die Haare. Er wusste, dass sie eine ziemlich polarisierte Meinung hatte, was Fabelwesen betraf, doch im Grunde ihres Herzens war sie sicher eine nette und freundliche Person. Das glaubte er allerdings auch von allen. Und war dafür schon mehrmals enttäuscht worden. Egal. Wenn man einfach aufhörte, wenn jemand sich als schwarzes Schaf entpuppte, dann konnte man auch gar nicht erst anfangen. Mit dem Blick zu Nandu gewandt, fügte der Werwolf noch hinzu: "Ich finde, dass dein Ziel dich mehr ehrt als mein Angebot. Nimm deine Freunde ruhig mal hierher mit. Nur weil ihr Ghule seid, müsst ihr euch noch lange nicht isolieren. Auch ihr könnt Parties feiern!"
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BeitragThema: Re: Cloverfield   Cloverfield EmptyDo 03 März 2016, 00:29

Shikara verzog lediglich die Mundwinkel für einen kurzen Augenblick zur Seite... Lass sie frei... Nach jenem Kommentar knöpfte sie erst recht und schon beinahe demonstrativ ihre graue Bluse einen Knopf weiter nach oben zu, bevor sie sich eine der blonden Strähnchen durch die Aktion zur Seite aus dem Gesicht blies. Jeder anderen Person hätte sie im Anschluss die Hand mitsamt Arm gebrochen... gut, jede andere Person wäre nicht einmal so weit gekommen. Hier drückte sie aber ein Auge zu, vorerst...
Ja, ja... schleppt nur noch mehr Guhle an! Vielleicht lassen wir sie im Anschluss noch mehr tolle Sachen machen wie ein verschwundenes Kleinkind suchen oder hey, wieso nicht gleich babysitten? "Wir sitten ihr Kind bis nichts mehr übrig ist"
Fresser blieben Fresser... die welche sich benehmen konnten ok, warum nicht. Aber der Rest, der sich durch die Weltgeschichte mampfte wie ein fettes Kind durch Kekse, gehörte freiweg erschossen. Sie würde helfen, die Kohle müsste aber schon stimmen. "Klar können sie das. Tanzen bis die Fetzen fliegen...", warf sie von der Seite her ein und hob dann erneut das Glas mit Scotch an ihre Lippen.
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