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Grim
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BeitragThema: Das Kompendium   Das Kompendium EmptySa 09 Dez 2017, 11:40

Feuerbringer, der Dunkle Prinz, der Fürst der letzten Tage

Niemand kann mit Sicherheit sagen, um welche Art von Wesen genau es sich bei der Kreatur handelt, die als der Dunkle Prinz, der Feuerbringer, der Fürst der letzten Tage bekannt geworden ist, ebenso ist es unbekannt, woher er stammt oder wie er seinen Weg in diese Länder gefunden hat. Alles was man weiß ist, dass er eines Tages in den Düsterlanden auftauchte, eine Gestalt, wie sie seit Jahrtausenden nicht mehr gesehen wurde: groß wie ein Troll, aber elegant wie ein Dunkelelf, von Kopf bis Fuß in nachtschwarzen Stahl gehüllt, eine Krone aus messerscharfen Sternensilberdornen auf dem Kopf und in Händen eine Klinge nicht kleiner als er selbst. Er bekann die Völker der Düsterlande unter seinem Banner zu scharen, begann, die zerstrittenen Stämme zu einen, sie mittels Gewalt und finsterer Magie unter seinen Bann zu bringen und es dauerte nicht lange, da folgte ihm eine Heerschar, die mächtig genug war, in die Länder der Rechtschaffenen, der Menschen, Elfen und Zwerge, einzufallen.
Es wäre vermessen zu behaupten, dass all die Orks, Goblins und Trolle, die dem Feuerbringer folgen, wissen, wofür genau sie kämpfen, denn wenngleich er ihre Häuptlinge und Kriegsfürsten zu Offizieren in seiner Legion gemacht hat, so ist er doch äußerst unwillig, seine Ziele und Pläne zu teilen. Seine Befehle lauten lediglich zu plündern und zu brandschatzen, das Land zu verheeren und zu töten oder gefangen zu nehmen wen immer seine Diener in die Klauen bekommen. Und wenngleich der Pfad, den seine Heerschar nimmt, erratisch erscheint, so steckt doch zweifelsohne ein finsteres Vorhaben hinter diesem Kreuzzug des Bösen.
Ebenso geheimnisvoll wie sein Wesen, seine Herkunft und seine Ziele sind die Fähigkeiten des Dunklen Prinzen. Ohne Zweifel ist er ein mächtiger Kämpfer, übernatürlich stark und blitzschnell zugleich. Seine eigentliche Macht jedoch liegt in seinen magischen Kräften, denn wenngleich man ihn nie wirkliche Zauber hat wirken sehen, besitzt er doch etliche übersinnliche Fähigkeit, die nicht anders als mit Hexerei zu erklären sind. Seine schiere Präsenz ruft Furcht in den Herzen seiner Feinde hervor, seine befehlsgewohnte Stimme erschallt wie aus dem Nichts in den Köpfen seiner Diener und glückliche Zufälle scheinen ihm zu folgen, wo immer er geht und steht.
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BeitragThema: Re: Das Kompendium   Das Kompendium EmptySa 09 Dez 2017, 11:50

Die Blutlegion

Die meisten Kreaturen in der Legion des Feuerbringers sind gewöhnliche Soldaten, Stammeskrieger, die sich auf der Suche nach Gewalt und Beute der Heerschar angeschlossen haben, oder von ihren Häuptlingen verpflichtet wurden, dem Kreuzzug zu folgen. Wenige von ihnen haben eine richtige kämpferische Ausbildung genossen und auf dem Schlachtfeld kämpfen sie mehr mit Wildheit und Kraft, denn Geschick. Sie sind das Fußvolk des Dunklen Prinzen, verzichtbares Fleisch, das in den Fleischwolf des Krieges geworfen wird und ohne Bedauern geopfert werden kann, wenn es den höheren Zielen des Bösen dient.
Einige jedoch zeichnen sich in der Schmiede des Schlachtfelds aus, bewähren sich, überleben Schlacht um Schlacht, sei es durch glückliche Fügung oder tatsächliche Fähigkeiten. Diese wenigen Individuen reifen zu Veteranen heran, die ein jeder Feind zu recht zu fürchten hat und nicht selten erregt ein solcher Schlächter die Aufmerksamkeit seines Hauptmanns oder gar des Füsten der letzten Tage selbst. Solche Truppen in die Schlachtreihen zu stellen und blindlings in ihr Verderben rennen zu lassen wäre Verschwendung und so werden sie ausgesondert und zusammen gefasst in elitären Verbänden, die für Höheres auserkoren sind. Sie sind die Blutlegion, die Kommandotruppen des Dunklen Prinzen. Sie werden eingesetzt, wenn schiere Masse an Körpern nicht mehr ausreicht, um Ziele zu erreichen, wenn ein schneller, entschiedener Schlag vonnöten ist, um den Kopf der Schlange abzutrennen. Oftmals in kleinen, bunt zusammen gemischten Gruppen eingesetzt, ein jeder Legionär ein Individuum, statt Teil einer Masse, genießen diese Veteranen Freiheiten, die dem gemeinen Fußvolk verwehrt bleiben.
Es ist eine Ehre in der Blutlegion zu dienen. Ruhm wird dem zuteil, der auf ihren Missionen großen Taten vollbringt und die besten Teile der Beute fallen ihnen zu. Gleichzeitig jedoch ist es ein gefährliches Leben, denn oftmals werden sie dorthin geschickt, wo der Widerstand am entschlossensten ist und der kritische Blick des Feuerbringers ruht beständig auf diesen auserwählten Kriegern.
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BeitragThema: Re: Das Kompendium   Das Kompendium EmptyMo 11 Dez 2017, 20:18

Valorien

Im Osten der Düsterlande liegt Valorien, das große, wehrhafte Grenzkönigreich, das die zivilisierte Welt von den endlosen Weiten der primitiven Völker trennt und sie vor deren unseligen Umtrieben beschützt. Regiert von weisen Magierkönigen, verteidigt von noblen Ritterorden und bewohnt von einem Volk, dass allzeit wenngleich nicht mit dem größten Können, so doch mit todesverachtender Unerschütterlichkeit bereit ist, zu den Waffen zu greifen, steht Valorien seit Äonen standhaft und schirmt die dahinter liegenden Länder der friedliebenden Halblinge, niedlichen Feen und anderer possierlicher Baumschmuser von der harschen Realität kalten Stahls und blutiger Überfälle ab. Und all das zum unverschämt lächerlichen Preis von nicht mehr als dem Ruhm, den diese Heldenhaftigkeit Valorien einbringt. Es braucht also nicht viel Vorstellungskraft um zu erahnen, warum ein Wesen wie der Dunkle Prinz danach trachtet, diese Wiege der Ehrhaftigkeit in Trümmer zu legen.
Valorien ist allerdings beileibe keine leichte Beute. Umgeben von einem Wall trutziger Grenzfestungen, durchzogen von breiten, reissenden Flüssen und urtümlichen Wäldern bieten einzig die gut verteidigten Handelsstraßen, an denen die Dörfer und Städte des gemeinen Volks wie auf einer Perlenkette aufgereiht sind, geeignete Einfallsschneisen. Erschwerend kommen die loyalen Verbündeten Valoriens hinzu: die Elfen des Waldreichs von Laurelindorn im Süden und die Zwerge der Drachentodberge im Nordwesten. Unter der Führung des greisen, aber nichtsdestotrotz ungemein mächtigen Magierkönigs Gandir und seines heldenhaften Sohns, des Kronprinzen Niron, glaubte Valorien so, dem Kreuzzug des Feuerbringers gelassen entgegen sehen zu können. Wie sehr sich die närrischen Menschen doch täuschen sollten...
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BeitragThema: Re: Das Kompendium   Das Kompendium EmptyMo 11 Dez 2017, 21:17

Gandir Tuvaris, König von Valorien

Im Gegensatz zu Feuerbringer, dem Dunklen Prinzen und Fürsten der letzten Tage, ist über seinen Gegenspieler während des Kreuzzugs, den König von Valorien, Gandir Tuvaris, den Zweiten seines Namens, jedes noch so kleine Detail seines langen und königlichen Lebens bekannt. Er folgte seinem Vater, dem ebenfalls in arkanen Dingen höchst talentierten, aber leider absurd verfetteten König Gnorik im Alter von 44 Jahren auf den Thron, nachdem er zuvor an der Akademie von Mistana die beste magische Ausbildung erhalten hatte, die für Gold und königlichen Einfluss nur zu kaufen ist – also die Beste im ganzen Reich. Schon zu diesen Zeiten galt er als herausragender Zaubermeister wie auch Gelehrter und sein Ruf wuchs nur noch mit den Jahren auf dem Thron. In den vergangenen Jahren führte er das Volk von Valorien zu neuer Größe, schloss zahlreiche enge und feste Bündnisse und Freundschaften mit benachbarten Reichen und wehrte ein ums andere mal die Bedrohung aus dem Westen mit Zauberkunst und Stahl ab.
In den vergangenen Jahren ist König Gandir – nun über siebzig Jahre alt – gebrechlicher geworden. Immer häufiger zieht er sich von Regierungsangelegenheiten zurück, widmet sich seinen arkanen Studien und überlässt das Tagesgeschäft seinem ältesten Sohn, Niron. Man sagt, dass Furchen des Grams und der Sorgen das Gesicht des Königs durchziehen und er immer verschlossener und unwirscher wird. Fast könnte man meinen, er ahne ein Unheil, das sich über seinem Reich zusammen braut.
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