Sitzungstagebuch

Session 1: Wölfe und Wegelagerer

- Die Gruppe trifft sich in einer Taverne dem Büro von Lord Madinari, ihrem finanziellen Gönner.
- Allgemeine Vorstellungsrunde. Wir haben eine kapitalistische Klerikerin, einen zwanghaften Zwerg, einen mysteriösen Mönch, einen emaskulierten Elfen, einen schweigsamen Schmied und natürlich mich, Harding, bester Späher diesseits der mittleren See.
- Magisches Mumbo-Jumbo, kurzes Gefühl als müsste man kotzen und schon stehen wir an der Grenze der magischen Anomalie, die wir untersuchen sollen. Ich hasse Teleports.
- Die Reise ist, dank meiner Fähigkeiten als Fahrer sehr ruhig.
- Und ich musste ja die Fresse aufreißen. Angriff von circa dreihundert Wölfen.
- Zwerg liegt auf der Schnauze, ein Elf liegt auf der Schnauze, Raiden umzingelt von sechs Wölfen, Lesedi leider zu langsam und der Kerl neben mir trifft nichts. Großartig.
- Die wollten nur unser Essen. Wie ich, wenn ich miese Laune habe.

- Wir kommen zu einem Haufen Steine. Anscheinend ist das interessant.
- Lesedi macht irgendwas religiöses damit, scheint funktioniert zu haben, immerhin wachsen uns keine Tentakel oder sowas.
- Der Steinhaufen scheint sicher genug zu sein, um darunter zu schlafen. Also schlafe ich im Wagen.
- Memo an mich, Raiden nach ein paar von den Bärenfallen fragen, die er grade um das Lager herum aufstellt.
- Rotbart hat Wache und wird von dem Schrei einer Menschenfrau geweckt.
- Der Großteil der Gruppe ist sofort wach...der Großteil.
- Rotbart gelingt ein Treffer gegen die unirdische Bestie, die erstaunlich menschlich schreit.
- Jemand weckt Jean, der das alles komplett verpennt hat. So einen ruhigen Schlaf will ich haben...
- Thalion, Rotbart, Lesedi und Raiden gehen der Sache nach, weswegen ich alleine mit dem Meisterschützen zurück bleiben muss.
- Das habe ich nur aus Erzählungen, aber anscheinend haben sie die Partnerin eines redenden Wolfs geheilt. Klar, warum auch nicht. Lesedi hat darauf bestanden. Und sie hat uns nicht einmal einen Welpen mitgebracht.
- War aber gut so, weil HEILIGE SCHEIßE, hier waren dreißig Wölfe. Irgendwann kam Raiden vorbei und die haben den durchgelassen. Aber hauptsache ich werde angeknurrt, Bunyipscheiße.

- Die Protagonisten dieser Session werden von dem großen Wolf zu einer Brücke mit Banditen geführt.
- Diplomatie schlägt fehl. Lesedi startet Protokoll: Abadars gerechter Hammer.
- Trotz gewisser Nahtod-Erfahrungen siegt die Gruppe und nimmt sogar einen Banditen gefangen.
- Dieser bittet darum, dass man ihn tötet und nach seinem Tod die Leichen verbrennt.
- Ein Wunsch, der erfüllt wird. Bin grade sehr froh, dass ich nicht da war.
- Irgendjemand holt dann auch mal uns anderen zwei, glaube Jean braucht einen Windelwechsel.
- Wir schlagen ein provisorisches Lager auf einem Hügel auf. Ich koche einen wunderbar leckeren Eintopf aus lustigem leuchtenden Gemüse.


Zusammenfassung:
- Die Gruppe hat die Wölfe gut behandelt.
- Die Banditen sind tot und die Leichen verbrannt.
- Die Gruppe schlägt ihr erstes Lager auf dem Hügel auf.

Sitzung 2: Bäume und Blut

- Rotbart berichtet uns von einem Waldstück und einer wahnsinnigen Dryade, die darin lebt.
- Holz wäre aber eine gute Akquisition für unsere wachsende Kommune.
- Lesedi hatte außerdem ein paar Blumen entdeckt, die den wachsenden Geruch von Flatulenzen in unserem Lager überdecken könnten und außerdem vielleicht alchemistisch wertvoll sein könnten.
- Da Rotbart eine Pause braucht und Harding unauffindbar ist, gehen Raiden, Thalion, Lesedi und ich uns das einmal ansehen.
- Ich brauche einen Kaffee.
- Der Wald ist leicht zu finden, der Fußweg sehr angenehm.
- Wir finden eine sehr seltsam aussehende Nymphe, die reichlich wahnsinnig zu wirken scheint.
- Wir versuchen es trotzdem zunächst mit Diplomatie.
- Wenn wir ihr ein Opfer bringen, dürfen wir einen Baum mitnehmen und uns ihren Herzbaum ansehen. Ich wollte immer schon einmal einen Herzbaum sehen. Und was ist schon ein Wildschwein für eine solche Gelegenheit.

- Ein verdammt langer Fußmarsch, das ist, was das ist. Man sollte meinen Wildschweine seien leicht zu finden, aber Pustekuchen.
- Thalion übernimmt die Führung und wir finden endlich ein paar Wildschweine. Warum hat er das nicht früher gemacht? Wir werden es nie erfahren.
- Thalion und ich legen an. Leider nur ein Streifschuss auf meiner Seite. Ich brauche wirklich einen Kaffee.
- Es entbrennt ein wilder Kampf zwischen Sau und Mensch. Das Tier scheint zu dumm zu sein, um zu begreifen, dass es schon längst tot sein sollte.
- Wir obsiegen. Mein letzter Heiltrank geht an Thalion.
- Die Sau wird zurück zum Wald geschleift. Der Rest ihres Rudels war zum Glück geflohen. Brigh sei dank.

- Wir übergeben die Sau der Dryade und lassen uns von ihr zu ihrem Herzbaum führen.
- Der Baum ist eine Monstrosität aus Pusteln und Geschwüren. Definitiv mit irgendwas infiziert.
- Während die Dryade (ganz klar fehlen der Oase ihres Geistes eine Menge Palmen) das Wildschwein zerfleischt, versucht Lesedi den Baum mit etwas Weihwasser zu besprenkeln, was die Dryade nicht gut findet, gar nicht gut.
- Es gelingt der widerwärtigen Kreatur Lesedi zu Boden zu schicken. Hätte nicht erwartet, dass so etwas möglich ist.
- Ein Zauber zwingt mich den Versuch zu unternehmen Lesedi in den Knochenhof zu schicken. Zum Glück bin ich ein schwächlicher Kämpfer. Es tut mir Leid, Lesedi.
- Die Gruppe obsiegt über die Dryade, was einen Schwarm Insekten dazu bringt den Baum zu verlassen. Jep, infiziert.
- Explosionen und Insekten...Explosionen gewinnen.
- Explosion gegen Baum...Explosion gewinnt.
- Wenigstens konnte ich Lesedi wieder zusammenflicken. Zumindest ansatzweise.
- Was auch gut ist, weil irgendeine Art von Insekt aus dem Baum kriecht. Die anderen halten die Kreatur in dem Baum und hacken sie nieder.
- Nicht das gewünschte Ergebnis, aber wir haben jetzt Zugriff auf Holz.

Zusammenfassung:
- Die Gruppe versucht mit der Dryade zu reden.
- Verhandlungen schlagen fehl und die Dryade wird getötet, ebenso eine Mantiskreatur, die sich in ihrem Baum eingenistet hatte.
- Die Gruppe hat jetzt Zugriff auf Holz.

Sitzung 3: Regen und Ruinen

- Lesedi spürt eine magische Anomalie oder sowas in Richtung Nordosten.
- Da Rotbart grade damit beschäftigt ist seine Zehen zu reinigen, gehen Raiden und ich uns das mal ansehen.
- Hatte ich erwähnt, dass es pisst. Scheint Raiden nicht zu stören, vielleicht mag er Fußpilz?
- Wir finden in der Nähe des Waldes Wagenspuren. Irgendwer macht hier illegale Straßenrennen, ohne mich! Grogblüten!
- Wir folgen den Spuren bis zu einem Felsen, den wir erklettern. Eigentlich hatte ich nur die Umgebung ausspähen wollen, aber das Lager an Banditen unter uns ist mir auch willkommen.
- Raiden gibt mir alle seine Bärenfallen. MUAHAHAHAHA. Ich streue sie aus wie das tödlichste Blumenmädchen der Welt.
- Einer der Banditen rennt in eine Falle, gnihihihi.
- Während sich Raiden mit der Anführerin der Banditengruppe beschäftigt lege ich eine unelegante Landung hin. Der Stein war rutschig, ok?
- Raiden streichelt die Elfe zart am Arm. Ich ersteche einen Halb-Ork, der mit dem Bogen ungefähr so gut ist wie unser lieber Jean mit Dolchen.
- Raiden streichelt der Anführerin zart die Wange. Ich ersteche eine rothaarige Braut, die mit eh die ganze Zeit schon auf die Nüsse gegangen ist. Da tötet man einmal ihren Bruder und schon wird die sauer. Tsk.
- Raiden streichelt die Banditin zu Tode. Hussa, er hat's geschafft.

- Er befreit die Gefangene der Banditen, während ich etwas produktives tue.
- Die Dame hätte gerne Hilfe dabei etwas zu töten. Wird doch gleich interessanter.
- Ein paar Waffen und Lederrüstungen, sowie einen extrem kaputten Wagen reicher, machen wir uns auf den Weg zu ihrem Dorf. Warum auch immer hier jemand leben will.
- Ein paar Fast-Achsenbrüche später erreichen wir das Dorf. Hatte ich erwähnt, dass ich Magie nicht mag? Hier stinkt es vor Magie. Der Himmel wird seltsam, alles steht in voller Blüte.
- Den Pferden scheinen die Äpfel zu schmecken. Wenn die Pferde nicht explodieren, esse ich vielleicht auch einen.
- Sie heißt übrigens Diana. Die Frau, nicht das Pferd.
- Und sie hat einen sehr knuffigen Hund namens Baba. Ich könnte darauf in die Schlacht reiten.
- Sie auch. Mist. Hatte mich schon gefreut.
- Wir töten einen Wiedergänger ihrer Mutter. Seltsames Ding, das von seinem eigenen Spiegelbild betäubt wurde, überall Glassplitter.
- Die hat Diana auch. Aber sie scheint okay zu sein. Nicht erstechenswert jedenfalls.
- Der Tod des Wiedergängers hat die Umgebung wieder normalisiert. Pferde sind immer noch nicht explodiert. Also gibt es Äpfel. Raiden beschäftigt sich damit seine Säcke komplett voll mit Essen zu stopfen, was meine Zustimmung findet.
- Wir überzeugen Diana zumindest kurz mit in unser Lager zu kommen. Sie will nicht lange bleiben, da die Banditen sie noch mehr hassen als uns.
- Und heute Abend zaubere ich etwas leckeres aus dem ganzen Zeug.

Zusammenfassung:
- Harding und Raiden befreien Diana und erbeuten eine kleine Menge Waffen und Rüstungen.
- Die Gruppe tötet einen Wiedergänger und macht das Heimatdorf Dianas zugänglich, wo man Gemüse und Obst finden kann.
- Diana schließt sich der Gruppe zeitweise an.