Nalim's schrecklich langweilige Idee zur Weltherrschaft.

Die Welt wurde von allem Übel befreit. Der Schatten, der sich noch vor kurzem so Krampfhaft über das Reich gelegt, alles mit seiner endlosen Gier verzehrte, hatte sich in schwarzem Nebel aufgelöst, der vom Wind der Gerechtigkeit in alle Richtungen zerstreut wurde.
Alle waren sind gefallen, einer nach dem Anderen, bis keiner mehr von ihnen übrig war und ihr geliebtes dunkles Reich zu Asche und Staub zerfallen ist, oder als Ruinen das Anglitz dieser Welt noch verunstalten.
Eine gute Nachricht für jeden aufrichtigen und ehrenwerten Bürger und Bürgerin. Doch eine tragödie für uns. Weil es UNSER Reich ist das gefallen ist. UNSERE Herrschaft die ihr Ende gefunden hat.
Wir wurden verraten, besiegt und betrogen. Von Helden, von unseren eigenen Untergebenen oder denen, den wir zweifelhaftes Vertrauen entgegen brachten. Wir sind am Boden, aber dort werden wir nicht bleiben.
Was wären für dunkle Herrscher, schreckliche Tyrannen oder elendige Miststücke mit zu freizügigen Anzügen und Kleidern, wenn wir uns nicht das was uns gehört wieder holen würden?


Das ist eine Idee. Ja. Eine Idee. Und wisst ihr was? Ich habe keinen Hintergrund. Ich habe keinen Welt und ich habe keinen Plot.
Ich habe nur diese Idee, und gute Musik und werde euch jetzt sagen was ich mir hier Vorstelle.

Es geht um Schurken in einem Fantasy Setting. Die typischen Overlords, tyrannischen Despoten und intreganten Schlampen. Wir sind Böse und haben in unserem Leben verdammt viel böses Zeug angestellt.
Das muss sich ändern.
Denn offensichtlich waren wir nicht böse genug, weil wir alle unsere Machtpositionen verloren haben, und das einzigste was uns bleibt, unsere unheilige Kraft ist, die uns schon vorher dabei geholfen hat die Macht zu ergreifen.
Nur leider stehen uns die Helden, die freien Völker und die Verräter im Weg, also können wir es auf die alt hergebrachte Weise (Meute Suchen. Meute zusammen schlagen. Meute Waffen geben und in den Kampf schicken) pfeifen.
Ein neuer Plan muss her, und dieser beinhaltet nicht nur sich einen Weg zurück an die Macht zu erarbeiten, sondern auch die Helden, die Verräter und jeden anderen Typen in Grund und Boden zu klopfen.

Entweder bestimmt ihr diesen Weg selbst, und helft mir dabei indem ihr euch euren Quatsch selbst ausdenkt oder aber einer von euch Kröten überwindet sich mit mir zu Co Moderieren. Dann würden meine krötige Meinerseits und die andere Kröte zusammen irgendetwas ausarbeiten. Schrecklich.

Vielleicht habt ihr es ja schon ein wenig an dem Schreibstil, oder meiner art des zu Presentieren gemerkt. Das wird kein bitter böses Ding. Nicht das nicht jeder Irgendwo eine Leiche im Keller hat.. oder.. einen Keller aus Leichen, so wird die gesammte MSG darauf hinaus laufen das wir tragischer Weise Leute helfen, weil es uns unserer Macht am nächsten bringt.
(Rette die Tochter vom Schmied sonst kriegst du keinen Schlüssel für die gepanzerte Kerkertür zum Schloss von Prinz XYZ dem wir einen Machtkristall aus dem Arsch prügeln, da er glaubt das wäre der sicherste Ort soetwas zu verstecken. Dummerweise war der Prinz ein sehr schlechter Herrscher und nach seinem tragischen Unfall, 100 Meter freien Fall auf den Boden, war das Land frei. Verdammt.)
Es ist sozusagen einmal umgedreht. Nicht das wir in der Rolle der Helden sind, die furchtbares tun müssen um ein höheres Übel zu bekämpfen. Wir sind das hohe Übel das dazu gezwungen wird gutes zu tun, um ein noch höheres Übel in den Arsch zu treten, um seinen Platz einzunehmen.

Ich hoffe, Nalim, dass es dich nicht stört, wenn ich hier ein paar Ideen reinbringe.

Die Unterwelt. Eigentlich ein friedlicher Ort, wenn man von den gelegentlichen Morden, Unfällen, Selbstmorden (es müssen Selbstmorde gewesen sein, immerhin wurden Abschiedsbriefe hinterlassen, zum Teil auf einen Stecknadelkopf graviert) absieht. Unter den dunklen Herrschern gilt Tod durch Mord als natürlich. Man hat sich irgendwie arrangiert. Selbstverständlich wird ab und an ein Herrscher durch eine temporäre Allianz gestürzt, aber die dunklen Lords sind in etwa so teamfähig wie eine auf eine Klippe zustürzende Horde Lemminge. So war zumindest die bis einiger Zeit vorherrschende Meinung.

Im Gegensatz zu der an der Oberfläche als richtig geltenden Dinge ist die Unterwelt kein Ort, an den die Seelen der Verdammten gehen, um dort bis in alle Ewigkeit gefoltert zu werden. Die Tore zur Unterwelt sind keine Metapher, sondern Realität. Und sie sind seit Ewigkeiten fest verschlossen. Keiner der Möchtegernhelden, wie es sie in Massen dort oben gibt, hat es bis jetzt geschafft in die Unterwelt vorzudringen, in der es sich die dunklen Lords ganz muckelig eingerichtet haben. Irgendwie hat keiner der dunklen Lords es jemals für nötig gehalten die Tore wieder zu öffnen. Ohne Helden kann man auf der faulen Haut liegen und nicht fürchten, dass einem jemand sein ganzes Gold klaut. Die anderen Lords könnten einen umbringen, sicher, aber daran ist man gewöhnt. Immerhin trampelt niemand um fünf Uhr morgens mit stahlbesohlten Stiefeln durch den dunklen Turm und brüllt irgendwelche Drohungen, die das Hirn des verkaterten Inhabers ordentlich zum Klingen bringen.
Die Lords der unteren und der oberen Ebene der Unterwelt kamen mit einander aus. Bis zu genau jenem Tag als die Höllenhunde der oberen Ebene - mistige Viecher, brauchen ständig Aufmerksamkeit und kacken einem auf die blutroten Teppiche - die ganze Nacht durchbellten. Unausgeschlafen, verkatert und mit einer Stimmung, die Milch hätte sauer werden lassen, trafen sich die Lords der unteren Ebene um blutige Rache zu planen. Der Plan war recht einfach. Die obere Ebene liegt - wer hätte es gedacht? - über der unteren. Sollte also aus Versehen jemand die Tore öffnen, so würde ein gewaltiger Haufen Helden hereinströmen, weil die Idioten denken, dass es in der Unterwelt Tonnen von Schätzen geben muss. Es wurde beschlossen, dass das Treffen nie stattgefunden hatte.

Nicht einmal zwanzig Minuten später öffneten sich knarrend die Tore der Unterwelt. Zwei Stunden später trampelten die ersten Helden durch die Gänge der oberen Ebene. Vier Stunden später wurden die ersten Turm- und Kerkerherzen zerstört. Acht Stunden später flohen die Lords der oberen Ebene durch eines der weniger bekannten Tore.

Ich finde beide ideen sehr interessant und wäre dabei ^^

Vorrausgesetzt ich verstehe letztere idee richtig, das wir diese fliehenden dunklen Lords spielen sollen die jetzt nur mit Hut und Stock in der Oberwelt angekommen sind.

Lias hat eine art Charakter Konzept schon abgeliefert, sozusagen ein Hintergrund für seinen Charakter.

Jedem steht es frei, sein Konzept auch anzuwenden (Wahrscheinlich nur mit Rücksprache mit Lias (Lias ist Enki) selbst, oder aber selbst etwas zu erfinden.
Also z.b. einen Elementar Herrscher irgendwo in der Wüste der dort sein Reich gehabt hatte u.s.w. und so fort.

Das sind nur meine Gedanken zum Grundkonzept. Sollte die MSG zustande kommen, würde ich einen der fliehenden Lords spielen, aber jeder andere ist herzlich eingeladen, selbiges Konzept zu verwenden.

Also ich find die Grundidee recht spannend. Melde mal Interesse an.

Naja die Idee ist sicher reizvoll, aber ich bin etwas skeptisch... Ich habe mittlerweile festgestellt, daß ich gar keine bösen spielen kann (von daher war es gut, daß das erste SH4 gescheitert ist). Ich bringe es nicht mal fertig, bei einem Computerspiel, das die freie Seitenwahl erlaubt, die bösen Wahlmöglichkeiten zu treffen.

Der einzige Grund, warum ich hier deshalb noch keine Absage erteile, ist der, daß die Typen, die wir bekämpfen wollen, selber auch keine strahlenden Engel sind. Ich melde vorsichtiges Interesse an und verfolge mal die allgemeine Entwicklung hier.

Ebenfalls vorsichtiges Interesse von meiner Seite. Zwar habe ich nicht die gerinsten Skrupel oder Schwierigkeiten damit, einen bösen Charakter zu spielen, allerdings bin ich noch ein wenig skeptisch was die Ausgestaltung der MSG betrifft. Im Moment wirkt das ganze für mich noch ein wenig... unstrukturiert und das ist meines Erachtens nie ein gutes Zeichen für eine MSG. Sollte sich aus diesen anfänglichen Ideenfetzen aber ein solides Fundament für die MSG ergeben - wenn das gewünscht ist könnte ich mich an dessen Errichtung auch beteiligen - dann wäre ich in jedem Fall dabei.

wie im chat schon gesagt erinnert mich das ganze irgendwie an Overlord und da ich die spiele sehr genossen habe bin ich für die idee hier durchaus empfänglich^^
falls das konzept also noch ein bissel weiter ausgebaut wird bin ich gerne dabei

Also ich sage es jetzt einfach mal wie es ist.
Ich werde diese Geschichte weder Leiten, noch werde ich in sie Einsteigen. Dementsprechend sehe ich auch keinen Sinn darin sie wirklich auszuarbeiten.

Soweit ich das weiß, oder soweit ich es gesehen habe, interessieren sich Vicati, Grim und Lias doch dafür, dieser Geschichte ein wenig Leben zu verleihen und damit lege ich es ihnen in die Hände. Ich werde gerne noch bei Nachfrage dabei helfen diese Geschichte zu gestalten, doch bezweifel ich das es eine gute Idee ist, wenn ich einen Plot erarbeite, den nur ich wirklich zu 100% kenne und verstehe, wenn ich sowieso nicht wirklich dabei bin.