Kyusta
Im Leben eines jeden Ankinu kommt der Tag, an dem er seinen Kyusta findet. Von diesem Tag an, steht den Abenteuer nichts mehr im Wege!
Der sanfte Wind strich durch die Gräser, die leicht hin und her wehten. Die Ebene sah aus wie ein einziges grünes Meer. Hinter den Hügeln in der Ferne erstreckte sich glitzernd das Meer und noch weiter, am Horizont, begann ein makellos blauer Himmel. Die Sonne stand bereits tief, ließ die Schatten länger und länger werden.
Der Wind trug den Geruch von Salz und Gras zu ihm. Er atmete tief durch, genoss die frische Luft, die seine Lungen füllte. Er fühlte sich frei und lebendig, am liebsten hätte er sich ausgiebig in dem Gras gewälzt. In seiner Heimat spross dies nur braun und karg.
Als er losrannte, schlug das grüne, saftige Gras um seine Beine. Er schnitt eine Schneise in das Meer, Insekten stoben auf, irgendwo hörte er einen Vogel aufflattern.
Dann kam er oben auf dem Hügel an, unter ihm erstreckte sich der schneeweisse Strand. Er war verlassen. Zwei Möwen zankten sich um eine Krabbe, ein Seetangbüschel wurde gerade angespült.
Langsam hob er den Blick gen Himmel. Um nicht geblendet zu werden, hob er die Hand an die Stirn, suchte in dem endlosen Blau nach ihr. Schließlich entdeckte er sie. Ein schwarzer Punkt irgendwo über dem Meer.
„Hey!“, rief er, steckte sich zwei Finger in den Mund und pfiff schrill. Nach einigen Sekunden wiederholte er das, ehe er sich einfach in das Gras fallen ließ.
Er schloss die Augen, wartete ab und zählte die Sekunden. Er war bei dreissig angelangt, als ein Schatten über ihn hinwegflog, ehe kurze Zeit später die Erde erbebte.
Er schlug die Augen auf und blickte in zwei honiggelbe Augen. Drachenaugen.
„Hey“, flüsterte er, hob die Hand und legte sie an ihre Nüstern. Sachte strich er über die Schuppen, packte dann ein Horn, das seitlich aus ihrer Wange ragte und zog sich daran auf die Beine.
Sie trat einen Schritt zurück, Rauch stieg aus ihren Nüstern. Ihre Flanken hoben und senkten sich. Vermutlich war sie seinem Ruf eilig gefolgt. Das rötliche Sonnenlicht spiegelte sich in ihren grünen Schuppen.
„Lass uns zurückkehren, ja?“
Andächtig strich er über ihren schlanken Hals, bis er beim Sattel angekommen war. Er stemmte einen Fuss in den Steigbügel und schwang sich hoch.
Bald waren er und sie nur noch ein dunkler Punkt irgendwo am Abendhimmel.
So. Herzlich willkommen zu meiner alten neuen Idee xD Die Idee existiert tatsächlich schon seit einer gefühlten Ewigkeit und ich hab das Konzept mal wieder neu aufgerollt.
Vor etwa vier Jahren war es ein ziemlich erfolgreiches RPG
Gleich vorneweg: Dieses RPG ist eher friedlich, es geht in erster Linie um Abenteuer und nicht ums Blut vergiessen.
Einige ‚Quests’ hab ich bereits in der Tasche, doch wer mitmachen will ist gleichzeitig geben, sich ebenfalls kleine Aufgaben für die Gruppe auszudenken.
In der Story würden wir entweder am zehnten Lebenstag unserer Charaktere beginnen und dann einfach Akademiejahre grob erzählen, ehe die ‚richtige’ Story losgeht.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich einzelne Charaktere schon gut kennen. Zumindest gesehen haben sie einander sicher.
Optional können die Akademiejahre zu Beginn aber bereits vorbei sein und die Gruppe findet sich dann langsam aber sicher zusammen.
Zur Storyline selber kann ich noch nicht viel sagen, weil ich nichts verraten will
Aber es wird sicher spannend und voller kleiner und grosser Abenteuer sein.
Infos, Rund um die Welt:RhoronAuf der Insel Rhoron lebt ein von der Umwelt abgeschottetes Volk, das technisch relativ weit fortgeschritten ist und gleichzeitig leben sie im Einklang mit der Natur, vor allem mit dem Tierreich.
Das Volk nennt sich Ankinu. Ihre Insel liegt mitten im Ozean, fern jedes Kontinentes. Die Insel ist riesig und beherbergt verschiedene Klimazonen. Im Süden wuchert der Dschungel, davor liegt eine karte Steppe. Der Osten ist felsig und zerklüftet, der Westen ist gesäumt von hügeligem Grasland, weiten Ebenen und wunderschönen Stränden. Gegen Norden erstreckten sich Taiga und Tundra und schliesslich hohe, eisige Schneeberge.
Rhoron ist umgeben von abertausenden von winzigen Tochterinseln die längst nicht alle entdeckt und erforscht wurden. Die Flora und Fauna gedeiht prächtig, das Gleichgewicht ist wunderbar erhalten - nicht zuletzt, weil ausser den Ankinu niemand von dieser Insel weiß.
Die AnkinuDas friedfertige Abenteuervolk lebt seit jeher in einer Symbiose mit Flora und Fauna. Sie unterscheiden sich von der Statur her kaum von den Menschen, jenseits des großen Ozeans.
Im Gegensatz zu den Menschen leben sie aber enger mit ihrer Umwelt zusammen. Ihre Hautfarbe reicht von schneeweiss bis rabenschwarz, ihre Augen sind so unterschiedlich gefärbt wie die Blumen des Dschungels und auch ihre Haare sind neben braun, schwarz, blond und rot in etlichen anderen Farben zu finden.
Die Ohren können rund, spitz, lang oder kurz sein.
Auf der Insel werden jedoch 4 verschiedene Typen Ankinu unterschieden. Diese leben in vier Clans aufgeteilt. Es gibt vier Hauptstädte und in jeder dieser Hauptstädte ist eine Akademie. Im zarten Alter von zehn Jahren, betritt jeder Ankinu die Akademie in seiner Hauptstadt. Dort lernt er, wie man in der Wildnis überlebt. Nach zehn Jahren ist er in jeder Akademie mindestens ein Jahr lang gewesen und hat seine Ausbildung abgeschlossen. Im Laufe dieser zehn Jahre hat er seinen Kyusta getroffen und diese Partnerschaft, die so lange hält, bis einer der beiden stirbt, gepflegt und gehegt und verinnerlicht.
Die Ankinu werden rund 200 Jahre alt und die ersten hundert Jahre haben sie den Abenteuern verschrieben. Nachdem ihre Ausbildung abgeschlossen ist, haben sie Spass am Leben, bis zu ihrem hundertsten Geburtstag. Dann kehren sie nach Hause zurück und binden sich in die Arbeitsgesellschaft ein, nehmen sich einen Job und gründen eine Familie.
Sie sind von Natur aus sehr sozial geprägt, weshalb es den alten Ankinu nichts ausmacht, den Jungen ihre Narrenfreiheit zu lassen.
(Zum Alter: 100 Ankinujahre sind ca 45 Menschenjahre)
Dra’ankinu
Sie stammen ursprünglich aus dem Norden, wo Feuer und Eis zusammentrifft. Vom Körperbau her, sind sie tendenziell eher grobschlächtig. Groß und gesellig sind sie und ihre Kyusta sind die Drachen.
Häufige Haarfarben der Dra’ankinu:
Weiß
Blond
Rot
Blau
Gelb
Häufige Hautfarben der Dra’ankinu:
Weiß
Hellrosa
Kaum gebräunt
Häufige Augenfarben der Dra’ankinu:
Weiß
Blau
Violett
Gelb
Rot
Vra’ankinu
Sie stammen aus dem östlichen Felsengegenden. Ihr Körperbau ist tendenziell eher schlank, groß und drahtig. Für gewöhnlich sind sie gute Kletterer und meistens auch ein wenig eigenbrötlerisch, wenn auch sehr abenteuerlustig.
Ihre Kyusta sind die Vögel.
Häufige Haarfarbe der Vra’ankinu:
Braun
Grau
Blau
Silbern
Ocker
Sand
Häufige Hautfarbe der Vra’ankinu:
Leicht gebräunt
Gut gebräunt
Häufige Augenfarben der Vra’ankinu:
Blau
Grau
Orange
Weiß
Gelb
Wa’ankinu
Sie stammen aus dem südlichem Tropengebiet. Sie sind eher klein, jedoch sehr gelenkig und gute Schwimmer. Sie kennen sich in der Giftkunde sehr gut aus.
Sie sind die neugierigsten Ankinu, sehr gastfreundlich und hilfsbereit.
Ihre Kyusta sind die Meeresbewohner.
Häufige Haarfarben der Wa’ankinu
Braun
Schwarz
Grün
Olive
Pink
Violett
Blau
Gelb
Rot
Orange
Häufige Hautfarben
Gut gebräunt
Stark gebräunt
Schwarz
Häufige Augenfarben
Blau
Gelb
Rot
Violett
Grün
Orange
Braun
Schwarz
Nra’ankinu
Sie stammen aus den westlichen Wiesenländern. Sie sind eher groß und kräftig gebaut und die meisten von ihnen sind wahre Tüftler, die immer mal wieder eine neue Maschine erfinden.
Ihre Kyusta sind die Raubtiere.
Häufige Haarfarben der Nra’ankinu:
Braun
Blond
Schwarz
Grün
Gelb
Olive
Die KyustaAls Kyusta werden jene Tiere bezeichnet, die sich einen Ankinu zum Seelenpartner gewählt haben.
Doch nicht jeder Ankinu ist für jeden Kyusta geboren.
Hier die diversen Unterarten der Kyusta:
Drachen:
Feuerdrachen
Eisdrachen
Wyvern
Zwergdrache (DracheXWyvern-Hybride)
Vögel:
Falken
(Riesen)Adler
(Riesen)Sperber
(Riesen)Harpyie
Meeresbewohner:
Seeschlange
Seedrache
Krake
Raubtier:
(Riesen)Wolf
(Riesen)Raubkatze
(Riesen)Hyäne
*(
Technik:Schwer zu erklären ^^
Aber was es gibt: Duschen, WC, Badewannen, Küchen mit Kochherd, Fahrräder, so was ähnliches wie ein Ökomotorrad,
Was es nicht gibt: Fernseher, Handys, Telefone, Radios, Funk ect
Alles wird mit den sogenannten Schattenkristallen angetrieben. Bis auf das Licht. Das entsteht durch Strom oder Lichtkristalle. Der Strom wird aber von den Schattenkristallreaktoren hergestellt.)
* Dieser Punkt wird eventuell, bzw sehr wahrscheinlich noch abgeändert, weil ich selber noch nicht ganz zufrieden damit bin.
Mehr kommt noch, falls die MSG angenommen wird^^