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 Fragmente eines Lebenswegs...

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BeitragThema: Fragmente eines Lebenswegs...    Fragmente eines Lebenswegs...  EmptyFr 29 März 2013, 15:43

Kapitel 1: Katharsis

Ich ging durch die Nacht, mir war kalt, und damit war nicht nur die kälte gemeint die mich meinen Atem sehen liesse wäre es nur etwas Heller gewesen. Ich wusste genau wo ich hin musste, Tess hatte es mir gesagt. Schon vor langem, doch bis heute ging ich diesen Weg nie. Verständlich. Nunja, ich hatte weder die Kraft, noch den Mut. Unvorstellbar, aber ich sagte es niemanden, wie immer hinterlegte ich meinen Brief wo ich hinginge. Auch wenn ich sicher war, meines erachtens nach, so hatte ich doch wie immer gehandelt. Sollte ich wider jeder Wahrscheinlichkeit in gefahr geraten, so würde ich so Gefunden werden, von meiner neuen Familie... ja das Waren sie Alle... meine Familie.
Bro... wie ein Vater.
Drej, ein großer Bruder... einer mit ganz eigenen Problemen.
Tessa, Nomja, Lana, Schwestern die mir ans Herz wuchsen.
Vlad, der Grummelige Onkel.
Clyde, das Schwarze schaf.
Tin, ein kleiner Bruder... ein kleiner Bruder der Drogen verkauft.
Cash, die kleine Schwester die Beschützt werden müsse.
Genauso Kate und Elene.
Für Jeden war ich bereit eine Kugel zu fangen und zu verbluten, niemals würde ich wem Schaden zufügen. Sie waren Familie.
Sie durften aber nicht wissen wo ich hinwollte, ich besuchte meine alte Familie... einmal... ein aller letztes mal, ich wollte abschliessen und Frieden finden...Frieden... Ruhe... die schuldgefühle Zerrissen mich.
Ich suchte Absolution, vor mir selbst. Selbst die Priesterschaft des Grenth meinte, mir sei nichts vorzuwerfen, dennoch plagten mich diese Stimmen immer wieder, die Stimmen meiner alten familie... wir gingen im Streit auseinander... ich bereue nicht was ich tat, doch bereute ich es mich nie Entschuldigt zu haben.
Ihnen zu danken.
Ich zog einen Glimmstängel aus der Tasche um mich zu beruhigen, es musste sein, und ich hoffte es half mir gegen Schwäche und Angst. Ein weiterer Grund warum ich allein, und ohne Wissen und erlaubnis der meinen ging... ich wollte es mir nicht eingestehen. Nicht zeigen das die die Nach aussen immer so stark tut, innerlich so schwach war, Nicht zugeben das die die nie Angst offen zeigte, Angst hatte... keine Todesangst... eine viel tiefere Angst.
Und dann sah ich es auch schon... dieses innere Gespräch mit mir... es nahm mir die Zeit, und die betrachtung der Umgebung... verdammt, ich hatte nicht auf den Weg geachtet... aber es war als sei es mir vertraut... es konnte nicht sein, und doch war es das... verdammt... WIE KONNTE DAS SEIN?
Ich war niemals in diesem Haus ich bin in der Stadt aufgewachsen.. und doch dieses verfallene haus auf dem Land... ich kannte es... und es war als würde es mich willkommen heissen, vorallem mit dem Brennenden licht darin... Brennendes Licht? Sie waren tod... es hätte kein Licht Brennen können.
Ich kontrollierte meinen Standpunkt auf der Karte. Ich war richtig, soviel stand fest, dies war das haus meiner eltern, hier Starben sie. aber... Wieso?
Ich trug dunkle Farben, mein Lila konnte mich Schützen vor Blicken wenn sie nicht zu genau waren, und ich mich nicht zu Schnell bewegte, das wusste ich. Ich glich dem Abendhimmel. Nicht umsonst wählte ich diese Farben für mein Gewand, und so zog ich meine Kapuze über.
Ich war mir im Klaren, ich war nie die Beste Tochter... aber die Aasgeier würden büßen. ich würde schauen was da drinn ist, und entsprechend handeln. Es musste sein.

Ich schlich mich an das Haus an, langsam, den leuchten der Fenster entgehen, und lehnte mich unter eines, ich wusste es wurde drinnen gesprochen... doch was wurde gesagt? Verdammte Fenster. Und dann hörte ich lachen... wie ein Wildes fest, ich griff in meine Gürteltasche. Und dann nutzte ich meinen Spiegel, mir war klar sie könnten mich entdecken, aber so sähen sie nur eine Hand und wüssten nicht wogegen sie Kämpfen würden.
So sah kein Haus aus, so sah eine Ruine aus, nichts war mehr ganz... überall müll dreck... es war widerlich, und die Kerle die da Zechten, Ungepflegt, besoffen... Hausiernde Banditen. Sie würden bezahlen für die Schändung des Erbes meiner Eltern.
Ich griff in die Gürteltasche und stellte den Spiegel zurück, nahm dafür eine kleine dose Ruß heraus, und schwärzte gesicht, wie auch Klingen, sogar den Lauf meines Dolches. Sie waren weit mehr als ich, ich musste schnell und sauber zuschlagen, ansonten hätte ich ein Problem.
Ich kletterte den balkon herrauf, das Schloss, nur eine geringe verzögerung und ein leises *klick* sorgten für verzögerung.
Ich trat in ein Zimmer eind as wohl mal das Schlafzimmer meiner Eltern war... nur das Bett erninnerte daran.
Nun Lag da Abschaum, fünf an der Zahl und schlief seinen rausch aus, einen Schlaf den sie nun auf ewig schlafen würden.
Ich ging langsam, lautlos auf das erste Schlaflager zu, Meine Hand schloss seine Lippen, und mein dolch Bohrte sich in sein Herz. Die augen rissen auf, erschraken, und erstarrten. So der erste und die weiteren vier. Reulos, öffnete ich die Tür und betrachtete das was unten war, es waren noch drei... Kartenspielend. Saufend, lachend. und die wibung verwüstend. Ein Knochen wurde in den Raum geworfen. Ich überlegte. Drei konnte ich sehen... viel mehr hätten es nicht sein können...da ich fünf eben ausgeschaltet hatte.
Was hatte ich... zwei wurfdolche zwei Schuss in der Pistole... ich war klar sie besoffen... mein schwert und der Liliendolch den Kandar mir schenkte würden im Nahkampf gold wert sein. doch... was wenn sich wer versteckte?
ich sah keine Kerzen, also war das Licht aus dem Kamin... ich musste ihn verstopfen. Sollte ein Leichtes werden. Ich ging zurück und nahm einen Rucksack der Leichen und Kletterte aufs Dach, ich versperrte damit den Luftzug, des Kamins, und kletterte hinab, ich hockte mich hin und Lauschte.
Das Laute fluchen und das Fauchen des frisch gelöschten feuers waren mein Moment, ich schlich hinunter, verhielt mich ruhigm geduckt. während die Besoffenen umhertorkelten stolperten und wieder aufstanden. Ich blieb in der ecke die ich mir suchte und Wartete. wie eine Spinne in ihrem Netz, wartend und lauernd auf beute. Und die Beute kam. Wenige schritt vor mir, wieder Fand meine Hand den Mund, mein dolch die Kehle... Nummer sechs... und ich ging während er gurgelnd zusammensackte in die nächste ecke... die anderen Waren halbwegs Alamiert.
Zogen ihre Rostigen dolche und schauten sich um. Einer schrie was von dämonen... und als seine Kumpane nicht aus dem schlaf kamen, bekam er angst. Er rannte durch die Türe raus. Das Poltern verriet, er hatte seine Länge im dreck ausgemessen. Schade.
Der letzte noch stehende war keine Herausforderung, ich vermute er spürte den Tod nichteinmal.
Der Liegende ist den tritt hinabgestolpert und hatte sich den Hals gebrochen. Feiglinge sterben wie solche. Mir kam der kurze gedanke Seraphin zu werden, Acht banditen nehmen die nie an einem Abend hoch... und diese würden nie mehr wem Schaden. ganz sicher.

Aber dann... dann ging ich wieder ins haus und tat was ich eigentlich vor hatte, ich sah mich um, es war nichtsmehr da was ihnen gehörte. Verlfuchte Aasgeier. Dieses Haus war meine schuld, sie verliessen die stadt weil ich abgehaun bin... es sollte verschwinden, da ich wieder da war. Und das würde es. Ich entzündete meine Fackel. Und warf sie schlicht aufs Bett meiner toten eltern. Es fing sofort Feuer, ich blieb lange stehen vor dem Haus.
Es war ihr Zuhause, ein Zuhause sollte heilig sein. Und was heilig ist muss leuchten, diese idee Quälte mich irgendwie kurz. Egal dieses haus, würde mich nichtmehr quälen... die gedanken an das Haus und jene die es Bewohnten. Es würde meine entschuldigung sein, mein zeichen, das es nie nötig gewesen wäre dieses Exil zu errichten, ich habe es erbaut mit meiner Flucht, und ich reisse es ein.

Es begann mit geisterhafter Stille, heiss und leuchtend rot die Glut, hier und da ein Funken welche vorwärts brach vor Wut. Es ereichte das Gebälk, man hörte des Feuers knisten... oder waren es Todesängste die zu mir Flüsterten, meinen geist zu fangen versuchen? Leuchtend Flammend brannte das Haus, in aller Pracht die Zerstörung und Tod bieten konnten.
Der Rauch füllte Meine Lungen, und zusammen mit der Schmutzigen luft, so kam es mir vor Atmete ich nach und nach die Schuld aus.

Auf dem höhepunkt der Flammen war es als hörte ich ein Wort... die stimme war Seltsam bekannt... sie sagte "Danke"
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