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 [Abgelehnt] Die Parathylahken

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Grim
Nalim
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Nalim
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BeitragThema: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyMo 09 Dez 2013, 12:33

Parathylahken

Aussehen:
Die Sporen der Parathylahken haben eine leichte gelbliche Färbung die man aber erst in einer größeren Zahl, also bei einer gesammelten Wolke, wirklich erkennen kann.


  • Singul

Ein Singul ist eine über zwei Meter hohe, humanoide Gestalt. Die Körperform ist äußerst schmal, wirkt zerbrechlich. Dieser Eindruck wird nur noch von den langen Armen unterstützt deren drei fingrigen Hände, bei geradem Stand, bis zu den Knien reichen. Die Haut ist grau und komplett haarlos. Der Kopf ist etwas größer als man erwarten würde, fällt einem jedoch deswegen nicht markant ins Auge. Sie besitzen weder einen Mund, noch eine Nase/Nasenlöcher oder Ohren, nur zwei große Augen mit roten Pupillen auf einem schwarzen Augapfel.
Für gewöhnlich besitzen sie keine sexuellen Merkmale, können sich aber der dominanten Spezies in ihrer Umgebung geringfügig anpassen wodurch sich ihre Körperform, Hautton und kleine Details geringfügig anpassen können, dazu gehören auch Ausbeulungen an den entsprechenden Stellen die jedoch keinen biologischen Nutzen haben.



  • Plura

Ein Plura ist dem Singul sehr ähnlich, nur das sie bis zu einem Meter groß werden und die Körperform bei ihrer Größe etwas stämmiger ist. Der Schädel ist wohl das markanteste Detail bei den Plura. Während der Kopf unten mit dem Kinn rund anfängt endet der Schädel oben nicht in der typischen Kugelform sondern verläuft weiter zu einer Art von Knochenplatte die den Kopf deutlich größer wirken lässt. Die Knochenplatte macht geschätzte 30% der Gesamtgröße des Kopfes aus. Ihre Augen sind kleiner, schwarz und Pupillenlos.
Nicht nur fehlt ihnen die entsprechende Eleganz ihrer größeren Vettern, auch passt sich ihr äußeres nicht an die entsprechende Spezies in ihrer Umgebung an.


Altersgrenze:
Weder Singul noch Plura sterben an natürlichen Ursachen.
Ausgewachsen sind sie schon bei ihrer Geburt, also direkt nach dem Schlüpfen aus einem Kokon.
Das Kokon der Plura braucht im Durchschnitt 3 Monate während die Singul 6 Monate, bis zum schlüpfen benötigen.

Ernährung:
Parathylahken benötigen nur drei Dinge um sich auszubreiten. Wärme, Sauerstoff und Gewebe. Nach einem Anfangsprozess kann man auf externes Gewebe verzichten und man greift auf Nährstoffe aus der Umgebung (Boden/Bäume/Luft u.s.w.) zurück. Auch Magie kann als Ressource heran gezogen werden.
Plura und Singul brauchen entweder höhere Temperaturen, Sonnenlicht oder Magie als Nahrungsquellen.

Intelligenz:
Trotz ihrer eher brutalen Entstehungsphase sind Parathylahken ein Empfindungsfähiges Volk mit einer sozialen Struktur. Singul verfügen von Natur aus über eine hohe Intelligenz und die Fähigkeit zum kritischen Denken. Obwohl sie kein direktes kollektives Bewusstsein haben steigen diese Fähigkeiten mit der Anzahl von Singul und Plura in einem Schwarm. Ab einem gewissen Punkt verfügen auch die Plura über ein sehr individuelles Verhalten.
Sie greifen auf keine Technologischen Finessen zurück sondern auf biologische Anpassung.

Sinne:
Parathylahken besitzen eine gänzlich andere Wahrnehmung. Obwohl sie weder über Ohren noch Nasen verfügen, sind sie in der Lage Gerüche und Geräusche wahr zu nehmen. Sie haben ein äußerst sensibles Gespür für Vibrationen und spüren so akustische Klänge anstatt sie zu hören. Gerüche riechen sie nicht, sondern nehmen sie mit den Augen wahr. Da sie über ein deutlich höheres Farbspektrum verfügen können sie Gerüche so gut unterscheiden wie andere Rassen.
Trotzdem unterscheidet sich die Reichweite der effektiven Wahrnehmung kaum von Menschen oder anderen Spezies die im Durchschnitt liegen.

Magische Affinität:
Obwohl sie Magie als Nahrungsquelle zum Wachstum benutzen können, haben sie selbst keine natürliche Affinität zum Zaubern.


Besonderheiten:

Die Singul, trotz ihrer Unscheinbarkeit und geringen Anzahl, stellen die mächtigste Waffe im Umgang mit anderen Spezies der Parathylahken dar. Schon in den Anfangsphasen ihres Volkes sind sie weit intelligenter als die meisten anderen die zu Anfang ihrem Instinkt und den Anweisungen des Singul folgen. Obwohl ihre Kommunikation untereinander über Pheromone funktioniert, bieten die mentalen Kräfte des Singuls ihm die Möglichkeit eine geringfügige Verbindung zu einem anderen Lebewesen aufzubauen um einen schnellen Austausch von Informationen zu gewährleisten. Sollte die Kommunikation zu mehreren Erforderlich sein, können sie auch die Luft um sich herum zum schwingen bringen um so Wörter zu simulieren, was die bevorzugte Herangehensweise ist weil eine direkte Verbindung sich als Kräftezehrend erweist.

Die Plura sind weniger mental Begabt wie die Singul, besitzen aber bei hoher Population ihres Schwarms über eine abstrakte Denkweise die sie im späteren Verlauf des Entwicklung zu Forschern und Entdeckern qualifiziert. Sie haben weit weniger philosophische Gedanken wie die Singul, verstehen aber ihre Herangehensweise und Interpretationsversuche.

Weitere Besonderheit:
Parathylahken haben verschiedene Phasen ihrer Entwicklung



  • Wandersphase:

Die Sporen der Parathylahken können beinahe eine unbegrenzte Zeit durch die Luft wandern. Sie sind sehr Hitze resistent, jedoch anfällig für kältere Temperaturen. Bevor ein Schwarm entstehen kann muss die Sporenwolke ein bevölkertes Gebiet infizieren. Tiere und/oder Humanoide die infiziert wurden, verwandeln sich innerhalb kurzer Zeit, also weniger Tage, in Seuchenträger. Der Hohe Sporenanteil in ihrem Körper, lässt es nicht mehr notwendig sein das das Individuum lebt. Die Innereien werden entsprechend in Sporensäcken umgewandelt um eine effektivere Verbreitung zu ermöglichen. Die Sporen sind in der Lage die Kapazität der Infizierten dazu zu benutzen ein schwaches Kognitives Netzwerk zu erstellen um auf Probleme entsprechend durch Mutation zu reagieren. Dieser Prozess braucht jedoch eine gewisse Zeit.
Eine Infektion mit den Sporen muss bei einer geringen Menge nicht zum Tod führen. Der Kampf der inneren Abwehrkräfte geht jedoch mit hohem Fieber, Übelkeit und Erbrechen einher. Infektionsträger sind aggressiv und darauf ausgelegt noch mehr andere zu infizieren. Selbst totes Gewebe kann ab einem hohen Sporenanteil wieder genutzt werden.



  • Entstehungsphase:

Wurden alle Gefahren beseitigt, genug Gewebe gesammelt oder zwingen besondere Umstände zu einer schnelleren Entwicklung, legen sich die infizierten zu mehreren, großen Leichenhaufen zusammen. Durch die Fleischschmelzung entstehen dort die ersten Kokons der Plura und Singul. Der Rest des Fleisches verwandelt sich zu einem riesigen, lebenden Organismus der wie ein fleischiger Teppich sich ausbreitet um Nährstoffe aus der Umgebung zu ziehen (Boden, Luft u.s.w.).
Je nachdem wie Nährreich der Boden ist, um so mehr neue Kokons entstehen bis eine geeignet große Population entstanden ist. Die Plura übernehmen dabei die Rolle der Sammler, Kundschafter und Arbeiter. Sie nutzen die Sporen um die restlichen Infizierten den Bedürfnissen des Schwarms anzupassen und beeinflussen auch den Wachstum des großen Organismus.
Die Kommunikation mit den Infizierten funktioniert über Pheromone wobei diese auf den Typ des Schwarms geprägt werden. Da jeder Schwarm über eine ganz eigene Zusammensetzung verfügt, unterscheidet sich auch die Signatur der Pheromone weshalb die Infizierten eines Schwarms nicht durch die Pheromone eines anderen beeinflusst werden können.



  • Entwicklungsphase:

Die Infizierten stellen das Rückgrat der Parathylahken dar. Sie werden auf die Bedürfnisse des Schwarms angepasst. Verteidigung, Expansion, Angriff. Die Plura verwenden die Sporen dabei die Körper miteinander zu verschmelzen und Mutationen hervor zu rufen um sie so einem Zweck, geeignet anzupassen. Die Intelligenz der Infizierten ist weit geringer als bei den Plura oder Singul auch wenn taktisches Denken bei einer gewissen Prägung durchaus fähig ist. Jedoch Eigenschaften oder Erinnerungen der Person die infiziert worden ist, werden nicht übernommen. Jede Person die an der Infektion ´´verendet´´ ist unwiderruflich verloren, selbst wenn der Körper sich weiterhin bewegt.
Mutationen eines Körpers sind dabei keine direkte Wissenschaft sondern halten sich ähnlich wie die Technologie anderer Völker. Viele zusammenhänge sind ihnen von Anfang an nicht bewusst und so nimmt die Komplexität der Monstrositäten zu um so weiter sich der Schwarm entwickelt.
Für gewöhnlich sind ab diesem Punkt die Infizierten nicht mehr so Infektiös wie in der Wanderphase. Zwar wird ein Angriff (Biss, Kratzer) zu Entzündungen führen, wirklich mit den Sporen infiziert wird man jedoch nur von Infizierten die für diese Aufgabe gedacht wurden.



  • Untergangsphase:

Geht ein Schwarm unter und ein Großteil der Plura und Singul wurden getötet, schlägt eine Art Schutzreflex zu der den Cluster eine Unmenge an Sporen produzieren lässt die in die Luft geblasen werden. Diese sind jedoch nicht aktiv und werden erst Wochen oder Monate, mit Glück sogar Jahre durch die Luft geweht bevor sie aktiv werden können.



Ich hätte es zwar noch etwas besser zusammenfassen können an Manchen stellen aber ich denke der Sinn des Inhalts geht dabei heraus.
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Grim
The Reaper
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyMo 09 Dez 2013, 21:31

So, Kritik. Dann wollen wir mal. Angesichts der Tatsache, dass es ein doch sehr spezielles Konzept ist wird das ganze wohl etwas länger...

  • Zuerst einmal: dein Konzept ist ziemlich schwer zu begreifen, nachdem unser Schema, das wir für die Rassen angelegt haben, nicht auf derartige Ideen ausgelegt ist und dementsprechend das ganze ziemlich durcheinander ist. Könntest du eventuell eine Präambel schreiben, in der du erklärst, dass die Parathylahken Schwarmwesen mit unterschiedlichen Ausprägungen der Individuen sind, was diese Individuen im Schwarm für Aufgaben übernehmen etc.?

  • Es kommt mir sehr merkwürdig vor, dass die Singul sich äußerlich anderen Rassen anpassen können. Das widerspricht meinem Grundverständnis von Biologie. Mutationen sind etwas, was entweder sehr langsam über Generationen hinweg stattfindet oder aber als unkontrollierte Wucherung. Eine 'Anpassung' wie du sie beschreibst würde ja heißen, dass die Singul ihr genetisches Material willentlich beeinflussen können. Wie das funktionieren soll ist mir schleierhaft. Deswegen würde ich es bevorzugen, wenn du diesen Punkt raus lässt. Im übrigen gilt selbiges für "biologische Anpassungen", die du weiter unten als Ersatz für Technologie erwähnt hast.

  • Ebenfalls unglücklich bin ich mit der Ernährung, insbesondere der Ernährungsweise der ausgewachsenen Individuen. Wie gelingt es ihnen, Energie aus Sonnenlicht und Temperatur zu generieren? Betreiben sie Photosynthese? Dann bräuchten sie Chlorophyll in der Haut und wären wohl eher grün als grau. Außerdem müssten sie irgendwie Kohlendioxid oder ein ähnliches Ausgangsmaterial aufnehmen. Magie halte ich auch für eine ungeeignete Nahrungsquelle. So, wie wir diese definiert haben, kann sie eigentlich nicht so funktionieren, zumal die Individuen deiner Rasse ja magisch unbegabt sind, also gar nicht auf die Leyadern zugreifen können.

  • "Kollektive Intelligenz", wenn man es so nennen will, ist auch etwas, was mir nicht sehr passend erscheint. Ich sehe nicht, wie es funktionieren soll, dass die Kapazitäten eines Individuums von der Schwarmgröße abhängen. Entweder bräuchte man da eine gute Erklärung oder man ändert das ab.

  • Mentale Kommunikation / Telepathie ist auch etwas, was nicht so wirklich in das Konzept passt. Die einzige mögliche Erklärung, die das Setting momentan dafür bietet, wäre Magie. Aber Magie hast du ja für deine Rasse ausgeschlossen.

  • Eine Verständnisfrage zur direkten Kommunikation über Luftschwingungen: sind diese in einem Frequenzbereich, wo andere Rassen sie auch hören können?

  • Was mir ebenfalls sehr unrealistisch vorkommt ist das Konzept der Fleischverschmelzung. Ich sehe nicht, wie das funktionieren soll. Könnte man das eventuell so umarbeiten, dass die Körper der infizierte, abgestorbenen Wirte subsequent zersetzt werden und der entstehende Organismus die Nährstoffe in sich aufnimmt und so weiter anwächst?
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Nalim
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 00:16

Ich gehe mal etwas auf die Kritik ein:

1. Ich schätze mal ich könnte durchaus ein Vorwort schreiben und versuche mal in nächster Zeit mein Konzept so umzubauen das sie für die Art meiner Spezies etwas schmeichelhafter ist.

2. Eigentlich fand ich die Idee ganz nett das sie sich entsprechend der dominanten Spezies in ihrer Umgebung etwas anpassen. Ich kenne mich leider nicht so sehr in der Biologie aus um das irgendwie beantworten zu können wie das funktionieren soll aber es ist nicht gezielt sondern wird vom Körper selbst beeinflusst, wie eine schnelle Evolution.. auch wenn der Körper schon weiß wo er hin will.
Das mit den Technologiersatz würde ich nur sehr ungern raus nehmen weil ich es als eine interessante Bereicherung empfinde.

3. Mir fiel keine gute Alternative zur Ernährung der Plura und Singul ein. Die Infizierten sollten eigentlich von der Ernährung unabhängig bleiben einfach weil es mehr dem typischen Zombieklische entspricht und ich hatte für sie auch keine Landwirtschaft vorgesehen. Natürlich könnte man es so machen das der fleischige Untergrund der die Nährstoffe aus der Umgebung zieht, also auch Sonnenenergie nutzen könnte dafür benutzt wird die Plura und Singul zu ernähren (wenn nötig auch die infizierten) Anstatt schlafen zu müssen, legen sie sich eben mehrere Stunden auf den Untergrund, oder verbinden sich über etwas mit ihm.
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt das sie wie ein Kraftwerk funktionieren, nur mit Wärme. Ihr Körper produziert also von Natur aus keine Wärme sondern ist so gebaut das die Wärme der Umgebung in Energie umgewandelt wird. Sie unterkühlen also langsam.
Magie muss nicht sein, kann man aber theoretisch benutzen wenn man sie bei Punkt 5 dann ansetzt.

4. Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich mir das vorgestellt habe. Sie haben zwar kein Schwarmbewusstsein, ich könnte mir aber ein kollektives Unterbewusstsein vorstellen das sie möglicherweise miteinander verbindet. Nimmt man das so würde man auf die Magie im Punkt 3 und 5 verzichten und setzt da eben mit den telepathischen Fähigkeiten an. Also das das Unterbewusstsein wächst und so dem Gehirn einen größeren kognitiven Zuwachs erlaubt weil Informationen unterbewusst geteilt werden oder aber es ist eine sicherheitssperre eingebaut die ein Individuelles Denken erst dann erlaubt wenn die Spezies es sich erlauben kann.
Ich bin für Vorschläge hier sehr offen

5. Diese ganze Telepathie Masche könnte man weg lassen wenn man auf nicht mehr auf Magie verzichtet, was ich eigentlich tun wollte, weil ich fürchte mit Magie wären sie etwas zu stark oder zu "Allrounderig"
Eine Möglichkeit wäre es natürlich Magie zu benutzen und so die Luft um sich herum zum schwingen zu bringen um Wörter zu erzeugen. Sollte eigentlich kein Problem sein wenn es denn wirklich nötig sein sollte.

6. Da dieses Kommunizieren über Luftschwingungen nur bei angehörigen anderer Arten angewendet wird, fürchte ich das es auf jedenfall andere Rassen hören können.

7. Bei der Fleischschmelzung hatte ich mir gedacht das das Fleisch zu einer Art Gewebe- und Sporensuppe wird die sich dann zu einem Kokon formt in dem sich dann Plura oder Singul entwickeln. Eigentlich sehe ich da keine wirklichen Probleme.. ich weiß nur nicht wie ich mir die Alternative dazu jetzt vorstellen soll.
Theoretisch ist es ja genau das. Diese Suppe bildet die Grundlage für das Kokon und liefert alle nötigen Anteile um einen Kokon funktionstüchtig zu erschaffen in dem dann das Leben heran wächst.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 09:13

Ich finde die Vieher klingen interessant und auch wenn einige Fragen offen sein mögen, sollte man bedenken, dass wir uns in einer Fantasy-Welt befinden, in der nicht alles erklärbar sein muss. Vor allem nicht wissenschaftlich. Das Konzept hat meine volle Zustimmung und ist meines Erachtens nach ausführlich genug. Außerdem haben wir auf die Weise auch mal was anderes als Elfen, Zwerge, Orks etc.. Däumchen hoch für Nalim.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 10:45

Ich bin geteilter Meinung. Einerseits kann ich dieses Ding gut akzeptieren ... ich meine, why not? ich werde eh nicht viel damit zu tun haben.
Andererseits finde ich es fragwürdig, ob man dieses Ding als Rasse bezeichnen kann. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man daraus wirklich eine Nation, geschweige denn einen Charakter formen kann.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 18:08

Ich würde diese Rasse sehr begrenzt einsetzten, wenn wir sie nehmen. Tatsächlich würde die per sé eine sehr dominante Rasse darstellen, durch Infektionen eines Wirtes und Infektion der Umgebung etc...

Die Story wird in einer Mittelalterorientierten Fantasywelt spielen. Da können diese Sporen ganze Landstriche entvölkern oder durch Krankheitsausfälle massive Hungernöte verursachen. An den Punkten würd ich arbeiten, z.B. dass bei einer massiven Belastung des Wirtes mit Sporen eine Fieberreaktion ausgelöst wird. Wenn der Wirt nach etwa 3 Tagen die Sporen nicht besiegt hat, überhitzt und stirbt er, wenn er es schafft, erholt er sich, ohne eine Immunität zu entwickeln.
Ich würde die Todeswahrscheinlichkeit auf 5% ansetzen.

Außerdem heißt, Sonnenlichtnutzung ohne Chlorphyll auch nicht, dass es unmöglich ist, sie könnten ja ein wenig wie Solarzellen arbeiten. Auch wir Menschen brauchen Sonnenlicht um unseren Organismus am Laufen zu halten.

Das die Parathylaken keine Magie nutzen können würde lediglich auf den bewussten, aktiven Part einschränken, tatsächlich könnten sie nur mit Magie überleben, Kreaturen sein, die durch Magie erschaffen wurden.

Schwarintelligenz=Individualität ist kein Widerspruch, tatsächlich nennt man das "Outsourcing"; Das Verlegen von Routineaufgaben an einzelne Individuen könnte dies ermöglichen. Dies würde eine interessante Schwäche des Schwarms und eventuelle Ortsgebundenheit hervorbringen.

Formveränderung ist aus meiner Sicht kein Problem, das es ja Wesen aus einer Protein/Sporen-Suppe sind.



Soviel zu meinen Einwänden.
AMsonsten bin ich interessiert.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 19:10

Auch wenn ich hiermit vermutlich eine Einzelmeinung repräsentiere: ich bin nicht der Meinung, dass man alles, was einem vorgesetzt wird, mit einem achselzuckenden „Es ist halt Fantasy“ akzeptieren sollte. Ich halte das für eine grundfalsche Einstellung. Selbstverständlich existieren in einem Fantasy-Universum quasi per Definition Dinge, die in der realen Welt nicht funktionieren oder nicht einmal funktionieren könnten. Das ist ja gewissermaßen auch der Sinn der Sache. Aber das heißt nicht, dass nichts mehr begründet werden muss. Das Fantasy-Setting stellt meiner Meinung nach lediglich einen erweiterten Rahmen dar. Den Rahmen der realen Welt + X, quasi. Selbstverständlich ist es den Erschaffern des Settings jederzeit frei gestellt, dieses X beliebig zu erweitern und neue Dinge einfach zu definieren. Aber das ist ein zweischneidiges Schwert. Ein homogenes, ineinander greifendes Gebilde, in dem Dinge zueinander passend wirken, weil sie aufeinander aufbauen, entsteht so nicht. Man erhält einzelne, voneinander unabhängige Versatzstücke. Und aus solchen dann ein in sich stimmiges Gesamtbild aufzubauen ist nahezu unmöglich, einfach weil es keine logischen Querverstrebungen gibt. Deshalb plädiere ich dafür, so viele Dinge wie möglich logisch innerhalb unseres Rahmens abzuleiten und nicht einfach den Rahmen weiter und weiter zu erweitern. Letzteres mag vielleicht bequemer sein, aber das ist doch nicht Sinn der Sache. Wenn niemand sich mehr an den Rahmen hält, sondern sich alles so definiert, wie er es für seine eigenen Vorstellungen braucht, dann enden wir im Chaos. Dann haben wir haufenweise Individualvorstellungen, aber nichts Kollektives.

Besonders kritisch wird es, wenn eine solche Neudefinition zu Widersprüchen mit Bestehendem führt. Wie weit man den Rahmen fasst ist letztendlich Geschmackssache. Aber Widersprüche kann man nicht so einfach übergehen. Und eben ein solcher Widerspruch liegt bei Nalims Konzept vor: wir haben uns – meiner Ansicht nach jedenfalls – stillschweigend darauf geeinigt, die Biologie der realen Welt zu übernehmen und keine davon abweichenden Konzepte aufzunehmen. Jedenfalls habe ich noch nicht mitbekommen, dass irgendjemand irgendwo einen diesbezüglichen Antrag gestellt hätte. Für sämtliche bereits vorgeschlagenen Rassen und im Zweifelsfall auch für alle anderen Rassen und Kreaturen, die bereits von Leuten angedacht oder geplant wurden, gelten also die Bedingungen der realen Biologie. Nun kommt Nalim an und schlägt ein Konzept vor, dass mit dieser Biologie nicht in Einklang zu bringen ist. Und schon haben wir den Widerspruch: zwei vollkommen verschiedene Funktionsweisen für ein und die selbe Sache. Und keine logische Erklärung dafür weit und breit. Man erkennt den Widerspruch vielleicht nicht auf Anhieb, aber wenn man sich tiefer in die Materie hinein denkt, dann ist er da und kann nicht geleugnet werden. Ich habe gestern mit Ena und Nalim stundenlang versucht, eine stimmige Einbindung des Konzepts, eine biologisch Erklärung zu finden. Leider ist dabei jedoch nichts heraus gekommen, was alle Seiten hätten akzeptieren können. Mit bleibt deshalb nichts anderes übrig, als für eine komplette Ablehnung des Konzepts zu plädieren.



Ich könnte vermutlich mehrere Word-Seiten mit der Kritik und Widersprüchlichkeit, die ich an diesem Konzept finde, füllen, aber möchte mich für diesen Post einmal auf die meiner Meinung nach drei wichtigsten weil generellsten Punkte konzentrieren.

Erstens: es ist nirgends erklärt, was die Parathylahken überhaupt sind. Tierisch scheinen sie schonmal nicht zu sein, ohne Münder, Verdauungsorganen, Atmungsorganen und all diesen grundlegenden Dingen, die man vom komplexesten Säugetier bis zum niedersten Ringelwurm überall findet. Aber was sind sie dann? Pflanzen? Pilze? Und wieso sollte eine – sagen wir einfach mal – pilzliche Lebensform sich so ausgesprochen humanoid entwickeln? In der Natur ist äußere Ähnlichkeit in der Regel ein Indiz für nähere Verwandschaft, die hier offensichtlich nicht gegeben ist. Außerdem: ist denn geplant, noch weitere pilzliche Lebensformen – Pilztiere etwa – einzubringen? Wenn nein stellt sich die Frage: warum ist diese eine Rasse entstanden und hat sich derart hoch entwickelt, das aber quasi aus dem nichts? Das widerspricht allem, was man über Evolution weiß.

Zweiter Kritikpunkt: Telepathie. Zwar hat Nalim gestern vollkommen richtig erwähnt, dass diese in der Fantasy nicht ungewöhnlich ist und durchaus vorkommen kann. In unserem Setting gibt es dieses Konzept aber bisher nicht. Das ist freilich kein Hinderungsgrund. Das ist etwas, was man entwickeln kann und zudem etwas, wo ich auch sagen würde, dass eine Neudefinition, einer Erweiterung des Rahmens gerechtfertigt ist, da es sich um etwas sehr Fundamentales handelt und man gerade die fundamentalen Sachen bisweilen einfach definieren muss. Man kann schließlich etwas Grundlegendes nicht von etwas Höherem, Speziellerem ableiten, nur anders herum. Aber: bisher wurde das nicht getan. Wenn die Parathylahken also telepathisch begabt sein sollen, dann müsste man separat zum Rassenkonzept auch noch ein Telepathiekonzept ausarbeiten. Was wir von mir aus gern tun können.
Aber selbst wenn wir ein solches System haben wird das nicht für all das, was Nalim beschrieben hat, funktionieren. Etwa der Kontakt zu und zwischen den Sporen. Sporen besitzen kein Gehirn oder einen Gehirnersatz. Ihnen fehlt schlichtweg die Möglichkeit, Gedanken zu äußern oder Befehlen nachzukommen. Darüber hinaus sind einige Details der von Nalim beschriebenen kollektiven Intelligenz meiner Meinung nach nach logischen Aspekten höchst fragwürdig. Aber das möchte ich hier nicht weiter ausbreiten.

Stattdessen komme ich zum dritten und größten meiner Kritikpunkte: Biotechnologie. Das ist auch der Punkt, den ich gestern mit Ena und Nalim lange hin und her diskutiert habe. Und dieser kann einfach nicht funktionieren. Biomaterie verändert sich nicht in derart grotesker Art und Weise, wie Nalim das gerne hätte (nach eigenen Angaben sollte die Technik es theoretisch ultimativ ermöglichen, ein 'biologisches Raumschiff' zu züchten). Ich sehe zwei Möglichkeiten, wie man Biomaterie dazu bringen kann, sich zu verändern.
Einerseits könnte man sie mit einer mutagenen Substanz behandeln. Das verändert die DNA, allerdings auf sehr zufällige Art und Weise. Gezielte Mutationen sich nicht möglich. Zudem sind die Veränderungen in aller Regel nicht sonderlich groß. Mit größter Wahrscheinlichkeit entsteht einfach wucherndes Gewebe, sprich: Krebs. Und selbst wenn einmal eine wünschenswerte Mutation heraus kommen sollte: Nalim sieht vor, dass die Infizierten mutieren. Diese pflanzen sich aber nicht fort. Es besteht keine Möglichkeit, die gewünschte Mutation weiter zu geben. Man muss jedes mal wieder von Null anfangen. Eine Reproduzierbarkeit des Ergebnisses ist nicht gegeben, da es allein dem Zufall geschuldet ist. Außerdem wird, da Mutationen nicht angehäuft werden können, weil man immer von einem neuen, unveränderten Lebewesen ausgeht, keine nennenswerte Abweichung vom ursprünglichen Wirt möglich sein.
Kommen wir also zur zweiten möglichen Erklärung, die Ena und ich auch gestern verfolgt haben: man injeziert gezielt genetisches Material und forciert dann ein Wachstum des neuen Gewebes. So tun es zum Beispiel Viren. Problem daran: man kann nur die Mutationen hervor rufen, für die man einen Gencode hat. Vielleicht besitzt man einen Sporenstamm, der die Ausbildung von Giftdrüsen bewirkt. Dann kann man den auf die Infizierten los lassen. Und eine gewisse Anzahl an solchen Stämmen wird dem Schwarm sicher zur Verfügung stehen. Aber die Anzahl ist eben begrenzt. Für Technologie, die eben nicht auf Biologie, sondern auf Ingenieurskunst basiert, ist das keine ernsthafte Konkurrenz. Man kann Individuen für besondere Aufgaben ausrüsten. Aber man kann nichts fundamental Neues entwickeln. Nalim wollte diesen Ansatz nicht weiter verfolgen.

Nachdem Nalim eben diesen Punkt auch als den Kern seines Konzepts definiert hat und eben dieser Kern fundamental allem widerspricht, was aus der realen Biologie, die auch in unserem Setting gilt (oder bisher zu gelten scheint), bekannt ist, haben wir nun unseren Widerspruch. Ich bin nicht bereit, diesen einfach zu akzeptieren. Ich finde, dass er das Setting massiv schädigt. Aus diesem Grund kann ich nicht anders als dafür zu stimmen, das Konzept abzulehnen. Und ich hoffe sehr, dass meine Argumentation hier einige von euch überzeugen konnte und ihr meinen Standpunkt zu teilen bereit seid.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 19:37

Da muss ich dir zustimmen Grim, außerdem, wenn ich in ein Gedankenspiel mache, wie eine Welt mit den Sporenwesen aussähe, sehe ich eine Welt, wo die einzige Möglichkeit für tierisches Leben in der Flucht in kalte Zonen oder mit extrem hohen technologischen Aufwand überleben.
Im Endeffekt bedeutet Nalims Konzept eine Auslöschung der Fauna, wenn man dieses Gedankenspiel zu Ende spielt, eine Welt, wo lediglich Botanik lebt und das Leben an Oberfläche prägt, während die tierischen Lebewesen auf abgeschottete Höhlensysteme und die Tiefsee eingeschränkt ist.

Das einzige sinnvolle Setting wäre eine Welt auf dem Höhepunkt eines Krieges aller Rassen gegen die Parathylahken.
Es sei denn:

-Ortseinschränkung: Sie kommen nur in einen kleinen Kontinentsteil mit einer äußerst aggressiven Fauna vor.

-Fortpflanzungseinschränkung: Das jedes Wesen fortpflanzungsfähige Sporen ausstoßen kann ist zu gefährlich. Ich würde stattdessen ein Muttertier entwerfen, dass diese Sporen ausstößt. Infektionswahrscheinlichkeit drastisch senken auf 3%; Überlebensrate betroffener Tiere 98%; Rest bildet eine neue Kolonie

-Neue Kolonien: Phasenmuster nach Nalim, extreme Angreifbarkeit während der Kokonphase, die auch on vielen Predatoren genutzt werden, entweder um Kokons zu erjagen, oder Kokonjäger zu fressen.

-Sporenausstoßung des Muttertiers: Höchstens einmal im Jahr nach Festigung der Kolonie, mindestens einmal alle fünf Jahre. Sporen verrotten, wenn sie zwei Jahre kein Wirt finden. (Absolutes Maximum)

-Wirtsmindestgröße: Zur Kolonieentstehung setze ich 45 kg Muskel/Fleischmasse an. Alles darunter führt zu einen zu langsam wachsenden Herd, der gemieden/vernichtet wird.

-Genaue evolutioonäre Zuordnung:Intelligente Pilze, die in Äquatorialnähe von der ganzjährigen, feuchten Wärme leben.

-Singul/Plura: in Kolonien gibt es entweder Singuls oder Pluras. Singuls können weite Reisen unternehmen und Wissen sammeln und ähneln den Kulturen des Homo-Stammes (das ist keine Beleidigung) am ehesten. Plura sind Kollektivintelligenzen wie Sardinen mit dem Ziel das Mutterwesen zu schützen. Diese sind in der Lage kleinere Tiere in Pluras umzuwandeln.


Ein Rettungsversuch.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 19:59

Ich geh noch mal auf ein paar Kritikpunkte auch aus dem Chat ein, einfach weil es da vielleicht ein paar Unklarheiten gegeben haben könnte.
Natürlich ist das Volk Sozial und Gesellschaftsfähig. Das konnte ich leider nur nicht so direkt einfügen weil es dafür in der Steckbrief Vorgabe kein wirklichen Punkt gab.
Sie entwickeln sich ähnlich wie andere Völker, sie erkunden ihre Umgebung, entwickeln Bedürfnisse nach Gütern u.s.w.
Jeder von ihnen soll (oder falls es nicht so funktioniert wie ich mir das wünsche das ihre Intelligenz mit der größe Wächst IST) Individuell, Intelligent genug selbst Entscheidungen zu treffen und verfügt über kritisches Denken.
Auch bin ich gerne dazu bereit ihre Kommunikation anzupassen so das auch die Plura über die gleiche Fähigkeit verfügen wie die Singul beim Kommunizieren (entsprechend entweder die Telepathie oder Magie)

Zu Warliner. Natürlich soll sich die Seuche nicht so extrem verbreiten das sie gleich ganze Länder verwüstet. Außerdem stelle ich mir in einem Fantasy Setting vor das die Landstriche weniger dicht besiedelt sind als Heute.. das bedeutet betroffen sind oft nur einzelne Städte oder Dörfer, vielleicht auch noch nahe gelegene Zonen.
Ich würde auch sagen das man sich vielleicht überlegen kann ob man nicht eine gewisse Zeit einbaut über die die Krankheit dann deutlich erkennbar ist.. so das infizierte sozusagen "Geläutert" werden könnten um die Ausbreitung einzudämmen von Spezialisten die sich schon öfter mit solchen Seuchen beschäftigt haben

Bei einer massiven Belastung von Sporen tritt der Tot natürlich zu 100% ein (also der Hirntod so gesehen), bei schwächeren Infektionen kann ich mir aber durchaus vorstellen das die 5% Wahrscheinlichkeit nicht schlecht wäre.. vielleicht auch etwas höher (immerhin starb man früher ja sowieso schon an mehr Krankheiten ohne Medizin) also das ohne einen Heiler oder Medikus oder ähnlichem die Todesrate doch relativ hoch steht.

Alles andere von dir sind ja nur produktive Vorschläge wo man sich überlegen kann ob man jetzt darauf eingeht - das hängt wohl sehr von den anderen ab.


Als letzte wieder zu Grim

Ich hab mir selbst noch gar nicht überlegt was sie sind. Man könnte theoretisch auch von den Sporen abgehen und sie zu Parasiten machen die sich vielleicht an die Sporen von anderen Bäumen dran hängen. Ich bin in dieser Hinsicht sehr flexibel.
Was die Biologischen Eigenschaft angeht finde ich nicht das man sich da auf die Realität beziehen muss. Wenn die Leute aber darauf bestehen das sie atmen kann man etwas ähnliches wie Kiemen ansetzen mit denen sie Atmen oder das sie den Sauerstoff über die Haut aufnehmen (Sie könnten ja in ihren Gebieten die Luft mit Sauerstoff anreichern damit sie sich dort mit den nötigen Reserven auffüllen können.

Zum weiten Punkt bei Grim. Wie schon gesagt kann man das Konzept dort ja mit Magie erweitern.. in diesem Bereich bin ich sehr offen, wobei ich Telepathie an sich nicht als wirklich so abwegig empfinde. Ich glaube das hängt davon ab wie die anderen das Finden, aber zumindest hier wäre ich flexibel und Kompromissbereit.


der letzte Kritikpunkt ist etwas auf das ich zwar eingehen könnte aber es lasse.
Hier ist es wieder eine Glaubensfrage ähnlich wie bei der Telepathie, aber etwas wo ich nicht gerne auf einen Kompromiss eingehen würde.
Ich stelle mir es vor das sie das als Ersatz zu richtiger Technologie verwenden, also anstatt das sie heraus finden das geschmiedetes Eisen sich dazu eignet eine Waffe daraus zu bauen, entdecken sie ein Gen oder eine Manipulation mit der sie den Arm eines infizierten in eine Klinge verwandeln können.

Die Vorschläge von Grim und Ena, die sie ausarbeitet hatten waren zwar sehr gut.. aber sie laufen immer auf das hinaus das alles Pläne schon bekannt sind und meiner Meinung würde das meine Idee da untergraben. So sehe ich mich dummerweise gezwungen genau diesen Punkt vehement verteidigen zu müssen.


@ Edit

Weil Warliner leider nach mir gepostet hat und so nicht auf meins gehen konnte, geh ich aber schon mal auf das ein was er gesagt hat, sofern ihm das nichts ausmacht.

Ein Großteil der Befrüchtungen sie würden sich zu aggressiv ausbreiten, möchte ich einfach widerlegen:

Sofern sie sich nicht so aggressiv verbreiten wie man bis jetzt annimmt, würde ich sagen ist eine Ortsbeschränkung soweit ja schon überflüssig. Natürlich werden sie in kalten Regionen sich kaum oder zumindest nur sehr schwach ansiedeln können weil das in Sporenform aber auch später, kälte in größter Feind ist.

Auch glaube ich nicht das man das mit den Sporen unbedingt auf ein Wesen beschränken muss. Ich würde eher sagen wir Teilen die Sporen in die zwei Kategorien, die, die ausgestoßen werden wenn ein Schwarm verendet (die also eine sehr langen Zeitraum inaktiv durch die Luft schweben) und die, die direkt Kampffähig freigegeben werden, also von schon infizierten Individuen. Auf Kosten der Langlebigkeit oder Wetteranfälligkeit können diese ja aggressiver und effektiver sein, aber eben entsprechend schnell wieder absterben.
Eine so hohe Überlebenschance wäre sehr wahrscheinlich das Ende. Immerhin wird ja ein gewisser Landstrich verwüstet und die Fauna in diesem Gebiet zum großteil absorbiert. Tiere werden natürlich darauf reagieren, die, die nicht infiziert sind werden fliehen und die die infiziert sind entweder verenden oder dann als Infizierter dienen.
Es braucht schon eine gewisse Menge um einen Schwarm überhaupt zu gründen und eine noch größere Menge ihn gegen natürliche Feinde oder andere Gefahren zu verteidigen. Selbst dann noch ist der Schwarm sehr angreifbar und leicht zu zerstören, immerhin wird ein Großteil der infizierten dafür geopfert die ersten Plura und Singul zu erschaffen und den Grundstein zu legen.

Bei Humanoiden kann man ja mit Medizin, Kräutern oder Heilern der Infektion gegenwirken, aber wenn jetzt jedes Dorf über die Möglichkeit verfügen würde sich effektiv gegen eine erstinfektion zu verteidigen müsste ich das Konzept ja nicht machen weil sie sowieso nie entstehen könnten.
Eher würde ich sagen das besondere Truppen die dafür ausgebildet wurden (Eismagier oder anderer Spielerein) sich darum kümmern aufkeimende Gerüchte von solchen Infektionen zu untersuchen und den Schwarm, sofern er existiert, zu vernichten.

Was du mit der "Genaue evolutioonäre Zuordnung" meinst, verstehe ich nicht genau, aber ich habe ja schon gesagt das man sich da nicht unbedingt auf Sporen beschränken muss. Es könnten genau so gut Parasiten oder Viren sein.

Die Trennung der Plura und Singul sehe ich als kritisch weil die Plura im späteren verlauf eines Schwarms sehr wichtig sind. Sie sollen die sein die aktiv das Fleisch formen um Gebäude zu errichten, die infizierten anpassen und nach neuen Möglichkeiten suchen sie anzupassen. Außerdem würde ich gerne auf ein Kollektives Bewusstsein verzichten und mir lieber eine andere Möglichkeit suchen um sie logisch umzusetzen.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 20:24

Eigentlich hätte ich dazu deutlich mehr zu sagen, doch ich beschränke mich mal auf diesen Punkt.

Nalim schrieb:

Die Vorschläge von Grim und Ena, die sie ausarbeitet hatten waren zwar sehr gut.. aber sie laufen immer auf das hinaus das alles Pläne schon bekannt sind und meiner Meinung würde das meine Idee da untergraben. So sehe ich mich dummerweise gezwungen genau diesen Punkt vehement verteidigen zu müssen.

Das Problem mit gezielter Mutation ist folgendes: Eine Mutation wirkt sich laut Definition, die in diesem Setting ja offensichtlich unserem biologischen Wissen entspricht, nur auf die nächste Generation aus und ist in 99,9999% der Fälle negativ. Außerdem verkürzen sich bei jeder Teilung die Telomere, das heißt, man müsste die Zellregeneration extrem erhöhen (und auch dann würde es Tage dauern) und wahrscheinlich wäre es eher superschnell Krebs. Außerdem wäre die Entwicklung von Flügeln, Klauen oder Raumschiffen und was was ich ein sehr krasser Eingriff in die DNA, soviel, dass das niemals in einen Retrovirus passen würde. Abgesehen davon sind Sporen ja eigentlich auch Keimzellen.
Das Problem ist, dass du rein biologisch eben aus nichts auch nichts erschaffen kannst. Du brauchst einen Bauplan, weil das, was erschaffen wird ja wissen muss, was es macht. Von daher funktioniert das mit der Mutation nicht, aber das bedeutet nicht, dass es nicht anders funktionieren würde. Ich verstehe nicht ganz, wieso die Lösung mit der Veränderung des genetischen Materials dich einschränken würde, ich sehe darin eher eine Erweiterung der Möglichkeiten, die du mit Mutation halt nicht hättest. Ich meine du kannst einen Vogel mutieren lassen, aber deshalb wird da draus auch kein Goldhamster.

Ich finde allerdings nicht, dass man deshalb das ganze Konzept ablehnen sollte. Ich sehe durchaus Möglichkeiten, das irgendwie hinzubekommen, wenn man sich die Grenzen des Settings ins Gedächtnis ruft und eben darauf achtet, dass man keine Epidemie erschafft, welche die Völker ausrottet. Am Einfachsten könnte man wohl arbeiten, wenn sich die Infizierten selbst vermehren würden, bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung hast du halt immer gewisse Probleme - allerdings würde das wohl der Idee komplett widersprechen.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 20:26

Soweit ist alles gut, aber zwischen kollektiver Intelligenz und kollektiven Bewusstsein klafft eine große Lücke.

Bewusstsein heißt die Wahrnehmung als Ich. EIn Ich-Bewusstsein, dass nur in der Masse vorkommt, ist nicht sozialfähig.

Intelligenz bedeutet die Fähigkeit Dinge zu lernen. Bewegungsmuster, Gewohnheiten und Abweichungen vom Normalen. Schwarmintelligenz bedeutet, dass die Gruppe als ganzes lernt. Das Einzelindividuum hat nichts davon, außer einer höheren Überlebenschance.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDi 10 Dez 2013, 22:34

Ich kündige schon einmal umfassende Reformen an, die aber am Kern des Konzepts nichts ändern werden.
Es wird glatter gemacht.
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptyDo 01 Mai 2014, 11:07

Nalim schrieb:
Ich kündige schon einmal umfassende Reformen an, die aber am Kern des Konzepts nichts ändern werden.
Es wird glatter gemacht.

Ist das noch aktuell?
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken EmptySo 11 Mai 2014, 16:52

Dann mache ich hier mal zu...
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BeitragThema: Re: [Abgelehnt] Die Parathylahken   [Abgelehnt] Die Parathylahken Empty

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