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 Phronetien - der merkantile Stadtstaat

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BeitragThema: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyMi 09 Jul 2014, 00:31

Phronetien - der merkantile Stadtstaat

Rasse:

Auch wenn der regierende Stadtrat ausschließlich und die obere Elite fast nur aus Menschen besteht, leben in dieser Stadt von allen intelligenten Rassen jene, die durch die Verlockungen und Reisen hinzugezogen sind. Der Großteil der einheimischen Menschen ist hochgewachsen für Menschen und schlank. Da Phronetien schon lange als Handelsstadt bekannt ist, sind sowohl blonde als braune Haare weit verbreitet. Rothaarige, wie auch Vertreter der anderen Rassen, wirken auf die Menschen der Stadt attraktiv.

Gesellschaftlicher Aufbau:

Die Stadt unterteilt die Bevölkerung in Nichtphonetier, Phronetierische Hauptbevölkerung, dem Adel und reicheren Kaufleuten, sowie den Söldnern und den Armen.
Während die Nichtphronetier hauptsächlich am Hafen und an den Toren leben, wohnt der Adel um das Rathaus, bzw. den ehemaligen königlichen Palast, herum. Die Söldner leben in den Quartieren am Hafen und am Rathaus. Der Rest der Innenstadt wird von den übrigen Bewohnern der Stadt bewohnt. Die Innenstadt wird von einer steinernen Mauer umgeben. Vor dieser Stadt liegen das Armenviertel. Verarmte Söldner, Bürger, ehemalige Sklaven.. alles, was nicht genug Geld hat, um in der inneren Stadt zu leben, wohnt im von einer Palisade umgebenen Armenviertel.

Der Unterschied zwischen Phronetier und Nicht-Phronetier ist die Steuer und die Wehrpflicht. Phronetier habe eine niedrige Steuerpflicht, müssen dafür aber ihre Kinder zur Musterung schicken. Nicht-Phronetier können sich nicht zur Marine melden, dafür müssen sie erst die Bürgerschaft beantragen. Jedoch können nur Menschen Bürger des Stadtstaates werden. Wer nicht die Steuer bezahlen kann, ist gezwungen, in das Armenviertel zu ziehen. Allerdings ist es nur Nicht-Phronetiern in dem verboten, die Stadt zu betreten. Um dies wieder zu können, müssen die angefallenen Steuern an den Rat abbezahlt werden. Durch einen Beschluss wurde sichergesetllt das auf solche Rückstellungen keiner Steuern erhoben werden.

Die Übergänge zwischen Adel/reichere Kaufleute und der Hauptbevölkerung verschwimmen durch Einheiratung und Adoption Bürgerlicher sowie der Verleihung von Adelstiteln an besondere Bürger. Dadurch, und durch die stärker werdenden Rechtsbewegungen für Arbeiter, deutet sich die Bildung einer Mittelschicht an. Die Entwicklung wird jedoch nur noch von der schwächer werdenden Adelsgesellschaft verzögert.
Die kleinste gesellschaftliche Einheit ist die Familie. Grob gesagt schrumpft diese mit steigenden gesellschaftlichen Rang. Im Armenviertel bezeichen sich alle als eine große Familie und helfen sich gegenseitig aus, wann immer sie können, während in der Stadt bei Nichtprothanern und Prothanern eine gewisse Freundlichkeit zu allen praktiziert wird, aber Intimität bleibt meistens in der Blutsverwandschaft.
In höheren gesellschaftlichen Rängen ist das Erscheinen anderen Gegenüber häufig abweisend und kalt. Intimität wird auf einen ausgwählten Kreis der Blutsverwandschaft begrenzt.

Ausnahme bilden die Söldner. Aufgrund der Handelsneigung der Stadt hat sie eine gut ausgebildete Marine und sowohl auf der Stadtmauer, als auch auf den Schiffen Kanonen. Jedoch fehlte es schon zu Königszeiten an Bodentruppen und die wurden seit jeher durch Söldner ergänzt.
Die Söldner sind in der Stadt unterschiedlich angesehen, wie ihnen die Bewohner entgegen kommen, hängt sowohl vom Erscheinungsbild und Gruppenangehörigkeit ab, sowie dem gesellschaftlichen Status des Gegenübers.

Rechtlicher Aufbau:

Ein ehemaliges Königreich, das von einem gewählten Stadtrat regiert wird. Die Grundlage der Regierung ist die Konstitution, wo die Beschlüsse und erlassenen Gesetzte des Rates niedergeschrieben sind.
Bei diesem Stadtrat können die normalen Bürger der Stadt ihre Bitten hervorbringen, die von Vertretern des Rates besprochen und bei Unstimmigkeiten der Vollversammlung vorgetragen werden.
Ratsmitglieder werden von den Adeligen der Stadt während der Großversammlung gewählt, beziehungweise ernannt. Gewählte Mitglieder bleiben für fünf Jahre, ernannte 15 Jahre im Amt. Während gewählte Ratsmitglieder (RM) insgesamt drei Amtszeiten im Rat bleiben können, haben ernannte RM (ERM)nur eine Amtszeit und können nicht erneut antreten.
RMs haben einen von dem Staat finanziertes Leben, sie und ihre Familien leben in einem Nebenflügel des Rathauses. ERM haben den Zweck die Regierung langwierig zu stabilisieren. Außerden müssen Kandidaten für die Wahl zum RM erst bei dem ERMs vorsprechen um zur Wahl zugelassen zu werden, wobei Alter und soziale Herkunft eine untergeordnete Rolle spielen. Dadurch finden sich alle möglichen Interessenvertretungen der Stadt im Stadtrat wieder. ERMs können nur während der Großversammlung von den Adeligen bestimmt werden.
Die Qualifizierung zum Adel liegt nicht unbedingt im Blut, eher im Reichtum das sich einige Kaufleute erarbeitet haben.
Die ERMs sind es, die sich die Fälle der Bürger anhören und diese schlichten (Judikative). Falls jedoch Fälle auftreten, deren Rechtslage unklar ist, werden die Fälle der Vollversammlung vorgestellt und diskutiert. Falls sie die Mehrheit für ein neues Gesetz oder eine Neufassung ausspricht, wird ein Federführender ernannt, der in einem Ausschuss ein Gesetzesentwurf erstellt und der Vesammlung vorstellt (Legislative). Dies nimmt den Großteil der Zeit ein, die der normale Rat arbeitet. Ein altes Gesetz zu ändern wird von vielen als falsch betrachtet und von den Bürgern meist mit Murren zur Kenntnis genommen, da die Phronetier sehr stolz auf ihre Konstitution sind.
Der Grund warum RMs nur zu Feiertagen und ERMs eigentlich gar nicht, ist hauptsächlich Prophylaxe. Es gibt nur eine Regelung, wie kurzfristige vakante Posten im Rat besetzt werden. Was durchaus einen Sinn hat: Wer in den Rat will, muss reingewählt werden, einen RM umzubrigen, um als nächster drinnen zu sein, bringt nichts. Andererseits besteht immer das Risiko eines Unfalls oder einer andersgearteten Todesursache. In den Fällen würde der Platz bis zur nächsten Großversammlung leer bleiben.
Das sie in dem schwerbewachten Rathaus bleiben, hat auch den Vorteil, das es kaum Bestechungen gibt und Lobbyismus nur indirekt. Zudem ist bei Vollversammlung eine zweifelsfreie Mehrheit garantiert.
Die einzige Regelung für die Neubesetzung des Rates lautet wie folgend: Wenn während einer Regierungsperiode mindestens zwei der ERMs sterben, können die verbliebenen ERMs die nächste Großversammlung früher einberufen, wenn sie die Regierungsgeschäfte als bedroht ansehen. Dies jedoch würde bedeuten, das die zukünftige Amtsdauer der Ratsmitglieder um die entsprechende Zeit verkürzt wird. Wird also die Großversammlung während des dritten Jahres während einer Periode einberufen, verlieren die Ratsmitglieder zwei Jahre der Amtszeit.
ERMs können nur durch einen Beschluss der Großversammlung beziehungsweise durch einen Eilbeschluss der Vollversammlung das Gebäude verlassen. ERMs dienen in diesen Fällen vor allem als Repräsentanten der Stadt. Normalen, gewählten RMs ist dies nicht erlaubt. Diese dürfen bei Festivitäten das Haus als Leiter dieser Veranstaltungen das Rathaus verlassen.

Die Bürgerschaft kann von Menschen beantragt werden. Dazu muss er drei Zeugnisse einreichen: Eins der Hafenbehörde (das er ordnunggemäß in der Stadt gemeldet ist), eins des Schatzhauses (Das man der Steuerpflicht nachgekommen ist) und eines von einem eventuellen Arbeitgeber, sofern man nicht selbstständig ist.
Sobald man die Bürgerschaft erhalten hat und die zukünftigen Kinder in dem Stadtstaat geboren werden, erhalten diese die Bürgerschaft. Die Bürgerschaft erstreckt sich jedoch nicht auf bereits geborene Kinder. Die Konstitution setzt für die 'Geburtbürgerschaft' voraus, das eins der Elternteile die Bürgerschaft hat und das das Kind auf dem Staatsgebiet Phronetiens geboren wird, Zeuge vorausgesetzt, üblicherweise die Hebamme. Kinder ohne Bürgerschaft müssen diese selbstständig beantragen, jedoch wird dies dann im Einzelfall bewertet und dann auch die Frage der Wehrpflicht erläutert. Je nachdem, wie der Bearbeiter die Beantragenden einschätzt, müssen sie dann für Jahre auf das Recht zum Eintritt in die Marine verzichten oder werden dann für die Wehrplicht zugelassen.

Mentaltät:

Dem Fremden und Neuen meist aufgeschlossen, jedoch in Ansprache auf ihre Konstitution oder der Ehe sehr konservativ. Die Märkte sind stets beladen mit fremden Gewürzen und Zutaten, die Küchen immer mit interessanten Gerichten auf dem Herd. Der große Hafen der Stadt ist für viele der Lebensmittelpunkt. In der Konstitution wurde für alle verstorbenen ein Seebegräbnis verpflichtend gemacht. Dies spiegelt die Verbundenheit mit der See wieder, die der Stadt einen Großteil ihres Handelsreichtums gebracht hat.
Auch die Kriminalität ist vergleichsweise niedrig, die größten Probleme jedoch, Glücksspiele, Prostitution und Morde, sind vergleichbar hoch wie in anderen Städten.
Aber gilt auch bei begangenen Verbrechen Gleichheit, nicht unbedingt, weil es der Rat für wichtig hält, sondern weil mysteriöse Verbrechen Handelsreisende abschreckt.
Dem Stadtrat selbst gegenüber ist die Bevölkerung stolz, die Konstitution vertreten sie mit nahezu fanatischen Eifer. Wenn jemand ohne Stadtbürgerschaft ie Konstitution kritisiert, unabhängig ob er recht hat oder nicht, riskiert er es gelyncht zu werden.
Ähnliches gilt für Lebenspartnerschaften: Auch wenn der Klatsch über Affären ein beliebtes Thema ist, werden fest bekannte Beziehungen nur akzeptiert, wenn die Ehe geschlossen wird. Wenn ein Unverheiratetes Pärchen so erwischt wird, kommt es zur Zwangsheirat und, je nach Familie, zur Enterbung. Falls eine Person des Pärchens verheiratet ist, gilt für beide meist das Beil.

Technologischer Entwicklungsstand:

   Landwirtschaft: Weit ausgeprägt, jedoch wird keine Viehwirtschaft im großen Stil geplegt, Fleisch gibt es nur als Fisch oder Wild. Rind und Schwein wird nur gehalten, um andere karnivore Tier-Rassen, zum Beispiel Hunde, zu halten. Dreifelderwirtschaft ist der letzte Schrei und in einigen Dörfern gibt es Pflüge, die von Pferden gezogen werden, jedoch ist Dünger kaum bekannt. Wassermühlen gibt es auch einige, jedoch befinden sie sich in Besitz des Rates, seit ihre ursprünglichen Besitzer ihre Monopolstellung ausgenutzt und sich an den Dörfern massiv bereichert haben. Amsonsten ist die Landwirtschaft nicht sehr ausgeprägt, da die gesamte Wirtschaft vom Handel abhängt.
   Handwerk: Durch die Handelstätigkeiten haben viele Handwerker ihr Weg in die Stadt gefunden und viele Gold- und Silberschmiede finden sich auf den Märkten. Auch viele Künstler und Schneider finden ihren Weg hierher. Diese bilden den Export der Stadt.Jedoch gibt es immer einen Mangel an Eisenschmieden, Gießern und Zimmermännern. Letztere gibt es zwar einige, aber die meisten von ihnen sind im Hafen beschäftigt. Zwar werden immer neue Hndwerker ausgebildet, aber selbst so lässt sich die Nachfrage der Stadt nur durch Handelswaren decken.
   Kleidung: Der Rat hat großen Einfluss auf die Kleidung der männlichen Bevölkerung: Während RM (auch Frauen) weiße Tuniken und ERMS weiße Tuniken mit einen indigoblauen Streifen tragen, trägt die männliche Bevölkerung generell Tuniken in allen möglichen Abwandlungen. Die Mode der Damen ist abwechslungsreich und orientiert sich an den Kleidungen der Fremden, die im Hafen anlegen, und den Entwürfen, die die Schneider in ihren Gemeinschaftsläden aushängen. Die Armen haben natürlich keine Wahl, wie sie sich kleiden, versuchen jedoch dennoch den generellen Kleidungsstil entgegen zu kommen.
   Architektur: Dies lässt sich in vier Gebiete einteilen: Adelsviertel, Hafenumgebung, die Stadt und das Armenviertel. im Adelsviertel rund um das Rathaus finden sich Prunkvillen, deren zentralen Räume rund um ein Atrium gebaut sind, das über entsprechend geneigte Dächer Regenwasser auffängt. Anbauten sind meist Gästeräume sowie Empfangsräume Festsäle. Die Gebäude bestehen meist auf stabilen Stein, sind aber fast ausnahmslos mit Mamor verkleidet, das jedoch unter großen Kosten importiert werden muss. Die Hafenumgebung ist hauptsächlich von Nichtphronetier bewohnt und die Gebäude weisen entsprechend unterschiedliche Stile auf, auch wenn es häufig vorkommt, das diese Familien in alte Gebäude einziehen, die nicht ihrem heimatlichen Stil entsprechen. Wie im Rest der Innenstadt sind auch diese aus Stein gebaut. In der Innenstadt jedoch zeigt sich Stil mit Erfinderreichtum: Die meisten Gebäude sind kleine, nutzungsorientierte Häuser mit kleinen Fenstern, selten mit einer zweiten Etage. Jedoch ist aufgrund der Enge der Stadtmauern nicht viel und es finden sich die ersten mehrstöckigen Mietskasernen mit Innenhöfen. in den Armenvierteln gibt es hauptsächlich Holzgebäude, die höchstens 40 bis 50 Jahre stehen bleiben, vereinzelt jedoch gibt es auch Steingebäude, die auch länger stehen bleiben.
   Nautik: Als Handelsimperium hat Phronetien eine Hochseeflotte. Der Baustil dieser Schiffe ist breit, hoch und gedrungen um Hochseewellen zu widerstehen und gleichzeitig viel Laderaum zu bieten. Als Navigationsinstrumente wird häufig Magnetit verwendet, eine Eisenerzart die magnetisch aufgeladen ist, um die Bewegungsrichtung zu bestimmen. Dazu werden die Sterne gelesen, um die Postion zu bestimmen. Jedoch sind Karten nicht sehr weit verbreitet. Die Kapitäne vertrauen mehr auf ihr Können.
   Wissenschaft: Die Fortgeschrittenen Wissenschaften sind auf Astronomie und Ingeneurswesen beschränkt. Beide werden vom Rat gefördert, während die Alchemie, wie die Magie, vorsichtig gesagt vor sich hin dümpelt und nur auf Außenimpulse reagiert. Die Astronomen folgen den Lauf der Sterne und reisen meist auf den Schiffen mit. Das Observatorium liegt außerhalb der Stadt auf einem größeren Hügel landinwärts. Die Ingeneursakademie ist ein Flügel des Rathauses. Hier werden Kopien berühmter Ingeneurswerke für die Ausbildung neuer Ingeneure zur Verfügung gestellt, jedoch schaffen es im Schnitt von fünf Ingeneurslehrlingen nur drei eine entsprechende Lizenz in den drei Jahren der staatlichen Ausbildung zu erhalten. Nur sie dürfen dann bei Gebäudeplanungen helfen oder bei der Entwicklung neuer Apparate staatliche Hilfen beantragen. Jedes Jahr gibt es nur fünf neue Lehrlinge.


Gewaltenteilung:

Judikative (Rechtsurteilende) und Legislative (Gesetzgebende) werden von den Stadtrat geführt, während die Exekutive (Rechtsausführung) von den wenigen verpflichteten Magiern, den Söldnern und der Marine geteilt wird.

Magie:

Magier, also menschliche, gibt es einige wenige in der Stadt und diese sind als Bewohner der Stadt durch die Konstitution verpflichtet, dem Stadrat im Lohn und Brot zu stehen. Dies gilt jedoch nur für Menschen und die Magiefähigen der Nichtphronetier bieten ihre Dienste auf den Märkten feil.
Die Ausbildung der Magier läßt sehr zu wünschen übrig. Zwar sind in der Ratsbibliothek bedeutende magische Werke einsehbar und auch einige fähige Lehrmeister, jedoch sind diese schon grenzdebil. Somit müssen sich die Magier ihr Wissen zum größten Teil selbst anlernen. Wenigstens bekommen sie ihre Materialien vom Rat gestellt. Nur wenn sie der Protegé eines reichen Kaufmannes sind, kommen sie in die Lage, sich in einen Nachbarkönigreich in eine entsprechende Akademie einzuschreiben.

Militär:

Das Militär ist in zwei Bereiche aufzuteilen: Marine und Söldner. Während die Marine die Bewachung des Hafens, des Rathauses, des Schatzhauses und die Marktpatroullien übernimmt, haben die Söldner die Pflicht Stadtmauern, Nachtwachen und Dorfsicherheiten zu organisieren. Beide sind im Kriegsfall verpflichtet zu den Waffen zu greifen.
Während die Söldner durch das Anwerben von Söldnergruppen in die Stadt kommen, wird jeder Bürger, auch Frauen, beim Erreichen des 18ten Lebensjahres gemustert, auch wenn bei Frauen nicht darauf bestanden wird.
Diese Jugendlichen sind für zwei Jahre und drei Monate dann in der Marine verpflichtet. Diese lernen dann auf den staatlichen Handelsschiffen nicht nur alles Notwendige, um ein Schiff zu navigieren: Auch lernen sie den Umgang mit dem Schwert und bekommen es zur Wahl gestellt, den Umgang mit einer weiteren Waffe zu lernen. Zwar sind Schießpulverwaffen langsam auf dem Vormarsch , jedoch werden die meisten Kämpfe auf der hohen See noch Mann zu Mann (oder zu Frau) ausgetragen.
Die allgemeine Wehrpflicht im Kriegsfall gibt es nicht, es wird auf Freiwillige gesetzt.

Geographie/Wichtige Standorte:

Die Stadt liegt am Meer und besitzt eine kleine Menge an Ländereien, die zum Teil aus Wald, zum anderen Teil aus Farmland besteht. Während die Wälder ein Großteil ausmachen und zur Wildjagd und kontollierten Holzgewinnung genutzt werden, wird das Farmland landwirschaftlich bestellt und zur Ernährung der Stadtbevölkerung genutzt. Die Dörfer haben immer eine kleine Einheit Söldner vor Ort, die regelmäßig ausgetauscht werden.
Die Grundernährung durch Getreide wird durch die Wildfänge, Firschereien und gehandelten Nahrungsmitteln sichergestellt.

Wie oben erwähnt hat die Stadt zwei Teile: Die Innenstadt und das Armenviertel. Die Innenstadt ist umgeben von einer 15 Meter hohen Steinmauer. Das Armenviertel von einen Palisadenwall, der alt ist und lediglich wilde Tiere fernhalten soll. Außerhalb der Mauern befinden sich ebenfalls einige Gebäude, hauptsächlich an den Straßen, diese dienen meist für Durchreisende als Zwischenhalt und sind meistens von Wenigen bewohnt.

In der Innenstadt ist das zweifelos bedeutenste Gebäude das Rathaus, der ehemalige königliche Palast. Während des großen Sklavenaufstandes halb niedergebrannt und dann neu aufgebaut worden, sitzt nun in diesem prächtigen Gebäude der Stadtrat. Vor dem Haupteingang steht eine Statue Virinus, dem Gründer des neuen Phrotenien. (Mit dem ganzen Blah-Blah drumrum)

Bemerkenswert ist dann noch der Hafen: Gebaut auf einer ins Meer ragenden, massiven Felszunge kann der Hafen Dutzende Schiffe gleichzeitig beladen und löschen. Da der Wind zumeist von einer Richtung kommt, bietet das lange Gebäude der Hafenbehörde Windschutz. Aufgrund der Größe des Gebäudes ist dort auf eine Herberge untergebracht, von denen Matrosen die meisten Kunden sind - und von den vorzüglichen und hilfsbereiten Zimmerhilfen schwärmen.

Berüchtigt in der Stadt ist das Schatzhaus. Das einzige Gebäude in der Stadt, das seit den Königszeiten unverändert ist. Umgeben von einen schmiedeeisernen Zaun aus Zwerg-Eisen weiß keiner von außen, was für Schätze dort drinnen stecken. Und die, die es wissen, schweigen. Viele müssen tagsüber in das Gebäude, um ihnren Steuerpflichten nachzukommen, aber weiter als die Vorhalle ist keiner gekommen.
Die höchsten Spitzen des Zaunes halten eine schaurige Warnung: Schädel von unglücklichen Einbrechern sind dort aufgespießt, verblichen, verottet oder erst gestern geköpft.

Geschichte:

Ein bemerkenwertes Gesetz gibt es in dieser Stadt: Das Sklavenaufhebungsgesetz. In der Stadt selbst gibt es keine Sklaverei. Wer als Sklave durch das Tor tritt, wird vom Sklavenband befreit und zum Bürger des Stadtstaates ernannt. Über jedem der Tore sind die von Sklaven entfernten Fesseln angebracht.
Die Regelung stammte vom Ende des früheren Königreiches, als ein durch Handel explodierendes Sklavenaufkommen in der Stadt einen Aufstand provozierte. In Folge dieses Aufstandes wurde die halbe Stadt zerstört und ein bedeutender Teil des Adels sowie die gesamte Königsfamilie umgebracht.
In diesem Gewirr hat ein gewisser Virinus mit ein paar Anhängern das Ende des Sklaventums in Prothenien ausgerufen und allen Sklaven die Bürgerschaft versprochen, wenn sie die Waffen niederlegen. Dies hatte Erfolg und wurde zum ersten verabschiedeten Gesetz des Stadtrates.
Zwar reagierte die Bevölkerung der Stadt vorerst verhalten, nahm jedoch die ehemaligen Sklaven schnell auf, hauptsächlich, weil es durch die vielen Toten an Arbeitskräften mangelte.
Lediglich auf dem Land in den meeresnahen Dörfern des Stadtstaates ist der Sklavenhandel auf Druck der Händler möglich und die Bevölkerung dort ist gespalten zwischen Konservativen und Liberalen. Erstere befürworten den Handel, letztere helfen entkommenden Sklaven in die Stadt. Interessant ist, das beide Parteien gut miteinader auskommen.


Änderungen (10.07.)
-Neu: Technologischer Entwicklungsstand
-Geändert: Gesellschaftliher Aufbau/rechtlicher Aufbau
-Geändert: Phronetier statt Prothener/Prothaner
-Geändert: Mentälität
-Geändert: Magie
-Geändert: Militär

Änderungen (10.07.) (2)
-Umgeschrieben: Gesamt
-Geändert: Gesellschaftlicher Aufbau/rechtlicher Aufbau
-Geändert: Militär
-Ergänzung rechtlicher Aufbau

Änderungen (14.07.)
-Aufbau leserlicher gestaltet
-Geändert: Gesellschaftlicher Aufbau
-Geändert: Rechtlicher Aufbau


Zuletzt von Warliner am Do 28 Aug 2014, 22:45 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyMi 09 Jul 2014, 16:02

Ein gutes Konzept, einige Punkte sind mir aufgefallen, aber als erstes: Könntest du das Konzept in den Punkten hier gliedern? Es fehlt vor allem der Technologieteil und der Geschichtsteil kommt erst etwas später dran, auch wenn du das natürlich im Hinterkopf behalten solltest.

Okay, zum Konzept selbst:

  • Was meinst du mit "...wie die anderen Rassen attraktiv für Menschen." beim Rassenteil? Dass Rothaarige attraktiv für Phronetier sind oder das andere Rassen attraktiv sind?
  • Wäre die richtige Bezeichnung für die Einwohner nicht Phronetier anstatt Prothener oder Prothaner, welche du verwendet hast?
  • Was ist der Unterschied zwischen gewählten und ernannten Ratsmitgliedern, wenn sie beide bei der Grossversammlung der Adligen bestimmt werden? Wieso gibt es diese Unterscheidung und wie wirkt sich das auf ihre Stimmkraft im Rat aus? Wieso dürfen sie das Ratshaus nicht verlassen?
  • Wie unterscheiden sich Reiche und nichtreiche Phronetier und Arme alle voneinander? Sie haben ja keine Stimmrechte? Wie steht es mit den Rechten von Nichtphronetier?
  • Wie stehen die Phronetier zu ihrer Regierung?
  • In welchen Bereichen beharren sie auf Altes und in welchen sind sie an Neuem interessiert? Wieso diese Unterscheidung?
  • Wie steht es mit Magieausbildung, wie ist diese geregelt, wenn überhaupt?
  • Wieso übernimmt die Marine nicht die Pflichten der Söldner? Wenn sie ihre ganze Bevölkerung für vier Jahre bewaffnen und nutzen, sollten sie doch mehr als genug Truppen dafür haben.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyMi 09 Jul 2014, 18:56

Danke, ich werde es noch überarbeiten und umarbeiten.
Jetzt zu deinen Punkten:

Code:
Was meinst du mit "...wie die anderen Rassen attraktiv für Menschen." beim Rassenteil? Dass Rothaarige attraktiv für Phronetier sind oder das andere Rassen attraktiv sind?

Rothaarige, wie auch Vertreter der anderen Rassen, wirken auf die Menschen attraktiv.

Code:
Wäre die richtige Bezeichnung für die Einwohner nicht Phronetier anstatt Prothener oder Prothaner, welche du verwendet hast?

Hast recht. Ist ein Flüchtigkeitsfehler, der mir unterlaufen ist.

Code:
Was ist der Unterschied zwischen gewählten und ernannten Ratsmitgliedern, wenn sie beide bei der Grossversammlung der Adligen bestimmt werden? Wieso gibt es diese Unterscheidung und wie wirkt sich das auf ihre Stimmkraft im Rat aus? Wieso dürfen sie das Ratshaus nicht verlassen?

Noch ein Flüchtigkeitsfehler meinerseits. Ernannte RMs (ERM) haben den Zweck die Regierung langwierig zu stabilisieren. Außerden müssen Kandidaten für die Wahl zum RM erst bei dem ERMs vorsprechen um zur Wahl zugelassen zu werden. ERMs können nur während der Großversammlung von den Adeligen bestimmt werden, die Qualifizierung zum Adel liegt nicht unbedingt im Blut, eher im Reichtum das sich einige Kaufleute erarbeitet haben.
Die ERMs sind es, die sich die Fälle der Bürger anhören und diese schlichten (Judikative). Falls jedoch Fälle auftreten, deren Rechtslage unklar ist, werden die Fälle der Vollversammlung vorgestellt und diskutiert. Falls sie die Mehrheit für ein neues Gesetz oder eine Neufassung ausspricht, wird ein Federführender ernannt, der in einem Ausschuss ein Gesetzesentwurf erstellt und der Vesammlung vorstellt (Legislative). Dies nimmt den Großteil der Zeit ein, die der normale Rat arbeitet. Ein altes Gesetz zu ändern wird von vielen als falsch betrachtet und von den Bürgern meist mit Murren zur Kenntnis genommen, da die Phronetier sehr stolz auf ihre Konstitution sind.
Der Grund warum RMs nur zu Feiertagen und ERMs eigentlich gar nicht, ist hauptsächlich Prophylaxe. Es gibt keine Regelung, wie kurzfristige vakante Posten im Rat besetzt werden. Was durchaus einen Sinn hat: Wer in den Rat will, muss reigewählt werden, einen RM umzubrigen, um als nächster drinnen zu sein, bringt nichts. Andererseits besteht immer das Risiko eines Unfalls oder einer andersgearteten Todesursache. In den Fällen würde der Platz bis zur nächsten Großversammlung leer bleiben.
Das sie in dem schwerbewachten Rathaus bleiben hat, auch den Vorteil, das es kaum Bestechungen gibt und Lobbyismus nur indirekt. Zudem ist bei Vollversammlung eine zweifelsfreie Mehrheit garantiert.
Es gibt eine einzige Regelung für die Neubesetzung des Rates: Wenn während einer Regierungsperiode mindestens zwei der ERMs sterben, können die verbliebenen ERMs die nächste Großversammlung früher einberufen. Dies jedoch würde bedeuten, das die zukünftige Amtsdauer der Ratsmitglieder um die entsprechende Zeit verkürzt wird. Wird also die Großversammlung während des dritten Jahres während einer Periode einberufen, verlieren die Ratsmitglieder zwei Jahre der Amtszeit.
Jedoch sind die Ratsmitglieder, wenn sie das Rathaus verlassen, hauptsächlich normale Bürger, abegsehen davon, das sie die Festivitäten leiten.
ERMs können nur durch einen Beschluss der Großversammlung beziehungsweise durch einen Eilbeschluss der Vollversammlung das Gebäude verlassen. ERMs dienen in diesen Fällen vor allem als Repräsentanten der Stadt. Normalen, gewählten RMs ist dies nicht erlaubt.

Code:
Wie unterscheiden sich Reiche und nichtreiche Phronetier und Arme alle voneinander? Sie haben ja keine Stimmrechte? Wie steht es mit den Rechten von Nichtphronetier?

Reiche können sich mehr leisten als normale und die Armen können einfach nicht die Steuern bezahlen. Allerding hat jeder das Recht sich bei der Wahl zum RM vorzustellen. Zwar werden von den Reicheren seit jeher mehr zugelassen als von den einfacheren Schichten, aber dennoch überwiegen im Rat selbst die Normalbürger.
Der Unterschied zwischen Phronetier und Nicht-Phronetier ist die Steuer und die Wehrpflicht. Phronetier habe eine niedrige Steuerpflicht, müssen dafür aber ihre Kinder zur Musterung schicken. Nicht-Phronetier können sich auch zur Wehrpflicht melden, und haben dadurch die Möglichkeit Bürgerschaft zu erhalten. Jedoch können nur Menschen Bürger des Stadtstaates werden.
Aber gilt auch bei begangenen Verbrechen Gleichheit, nicht unbedingt, weil es der Rat für wichtig hält, sondern weil mysteriöse Morde Handelsreisende abschreckt.

Code:
Wie stehen die Phronetier zu ihrer Regierung?

Stolz. Zweifellos. Schließlich hat der Rat die Stadt in den Wohlstand geführt und die Armut verringert, auch wenn die Dezimierung der Bevölkerung aus dem Sklavenaufstand noch bemerkbar ist.

Code:
In welchen Bereichen beharren sie auf Altes und in welchen sind sie an Neuem interessiert? Wieso diese Unterscheidung?

Generell sind sie sehr offen. Jedoch wenn man sagt "Hey, schreibt doch mal diese Regelung in der Konstitution um!" dann sollte man lieber die Beine in die Hand nehmen. Jeder Versuch von Außenseitern auf Mängel in der Konstitution hinzuweisen, sind vergebens. Phronetier glauben, das die Konstitution die Beste Regierungsgrundlage überhaupt ist.
Auch der Ehe-Bund ist für sie Pflicht. Zwar sind Affären beliebte Klatschthemen, aber sobald ein unverheiratetes Pärchen erwischt wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Zwangsheirat oder, wenn einer verheiratet ist, den Beil. Jedenfalls werden die beiden in den meisten Fällen enterbt.
Amsonsten sehr offen.

Code:
Wie steht es mit Magieausbildung, wie ist diese geregelt, wenn überhaupt?

Es gibt eine Bibliothek, entsprechende Bücher und ein paar alt Käuze. Wenn die angehenden Magier nicht gerade der Protegé eines reichen Kaufmannes ist, muss er sich damit begnügen und sich das Wissen selbst anlernen. Dementsprechend sind die Magier nicht unbedingt die Größten, auch wenn sie alle angeforderten Materialien meist gestellt bekommen.
Amsonsten werden die priviligierteren in ein Nachbarkönigreich (oder weiter) zur Ausbildung geschickt.

Code:
Wieso übernimmt die Marine nicht die Pflichten der Söldner? Wenn sie ihre ganze Bevölkerung für vier Jahre bewaffnen und nutzen, sollten sie doch mehr als genug Truppen dafür haben.

Ganz einfach: Die Marine hat das Rathaus, das Schatzhaus, die Marktpatroullien und das Meer. Dazu kommt, das jedes Schiff der staatlichen Handelsflotte (die habe ich vergessen zu erwähnen) immer ein Mindestkontigent der Marine bei sich hat.
Die Wehrpflichtigen werden auf diesen Schiffen mit erfahrenen Matrosen ausgeschickt.
Für alles weitere hat die Marine zu wenig Leute.
Deshalb die Söldner. Diese werden von Söldnertruppen bereitgestellt, meist damit diese sich von der Front erholen oder angelernt werden. Die Söldnertruppen verlangen meist nicht viel und die Wirtschaft der Stadt verdient dadurch auch.
Dazu kommt, das die Söldnertruppen ungern eventuelle Gegner des Stadtstaates unterstützen (natürlich gibt es auch Ausnahmen), schließlich wollen sie diesen 'Abschiebeposten' nicht verlieren.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 14:03

Die meisten Punkte hast du geklärt, dadurch dass die Texte einfach reinopiert hast, wirkt das ganze etwas ungegliedert. Du solltest vielleicht zwecks Gliederung und Rechtschreibprüfung (mir sind recht viele Tippfehler aufgefallen) nochmal drüberlesen. Weiterhin wäre es gut, wenn du den politschen und den gesellschaftlichen Aufbau noch in zwei Punkte gliedern würdest, wie in der Vorlage. Inhaltlich hast du das ja bereits getan.

Inhaltlich sind mir noch primär Punkte bei der Gesellschaft aufgefallen:

  • Wenn man sich hohen Steuern entziehen kann, indem man sich für die Wehrpflicht meldet, würde das denn nicht jeder tun? Ist die Bürgerschaft dadurch nicht extrem einfach zu erlangen und kann man dadurch nicht sehr einfach die Flotte unterlaufen?
  • Nicht-Phronetier müssen höhere Steuern bezahlen, sind aber nicht in der Stadt erlaubt und wenn man keine Steuern bezahlt, darf man nicht in die Stadt. Wieso sollte man Steuern bezahlen?
  • Und noch ein Punkt beim Militär: Eine Ausbildung 'an jeder möglichen Klinge' ist aus zeitlichen, praktischen und logistischen Gründen wohl kaum machbar. Das würde bedeuten, dass jeder Rekrut erstens eine Unmenge an Waffe erhält, obwohl er nur eine nutzen kann und sie würden ihre zwei jahre Dienstzeit dafür verbrauchen, einige davon zu erlernen und wären komplett nutzlos, da sie daneben kaum Zeit häten,um zu segeln. Ist es nicht logischer, dass es eine Standardwaffe gibt?
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 15:02

-Wenn man sich hohen Steuern entziehen kann, indem man sich für die Wehrpflicht meldet, würde das denn nicht jeder tun? Ist die Bürgerschaft dadurch nicht extrem einfach zu erlangen und kann man dadurch nicht sehr einfach die Flotte unterlaufen?
-Nicht-Phronetier müssen höhere Steuern bezahlen, sind aber nicht in der Stadt erlaubt und wenn man keine Steuern bezahlt, darf man nicht in die Stadt. Wieso sollte man Steuern bezahlen?


Nein, vielleicht hast du da was falsch verstanden. Nicht-Phronetier haben kein Recht sich zur Marine zu melden, zahlen die höheren Steuern und wenn sie nicht in der Lage sind diese zu zahlen, werden sie aus der Stadt ausgewiesen und dürfen nicht mehr rein ohne die rückstehende Steuerlast zu zahlen.
Sobald jedoch jemand die Bürgerschaft erlangt hat, kann man sich in der Marine melden, wenn diese Immigranten Kinder bekommen, erlangen sie bei der Geburt die Bürgerschaft. Die Wehrpflicht resultiert aus der Bürgerschaft und ist somit in keinster Weise eine Vorraussetzung für eine solche.

-Und noch ein Punkt beim Militär: Eine Ausbildung 'an jeder möglichen Klinge' ist aus zeitlichen, praktischen und logistischen Gründen wohl kaum machbar. Das würde bedeuten, dass jeder Rekrut erstens eine Unmenge an Waffe erhält, obwohl er nur eine nutzen kann und sie würden ihre zwei jahre Dienstzeit dafür verbrauchen, einige davon zu erlernen und wären komplett nutzlos, da sie daneben kaum Zeit häten,um zu segeln. Ist es nicht logischer, dass es eine Standardwaffe gibt?

Daran habe ich gar nicht gedacht...
Dann machen wir es so: Standartwaffe ist das Rapier, zudem bekommen die Pflichtmatrosen eine zusätzliche Ausbildung an Säbel oder Kurzschwert. Diese Ausbildung ist keine Pflicht und findet in Eigenveantwortung statt. Ein Großteil tut dies nicht, ist aber für eine künftige Militärlaufbahn Pflicht.
Und wir erweitern dies um drei Monate auf 27 Monate.

Der Grundplan sieht dann so aus:

3 Monate Grundausbildung
Schiffsfahrt auf einem staatlichen Schiff
1 Monat Landpflicht
Schiffsfahrt
1 Monat Landpflicht
Schiffsfahrt
...

Eine Schiffsfahrt kann dabei bis zu vier Monate dauern und kann auf allen möglichen Schiffen stattfinden, sowohl Handelsschiffe als auch Miltärschiffe. Lediglich die Dauer der Fahrt bin ich mir unsicher. Und auch die Landpflicht wird das eine oder andere Mal länger ausfallen.


Ich werden mich dran setzen und das Konzept überarbeiten (musst nur mal gucken, wann ich das geschrieben habe).
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 15:17

Tut mir leid, aber dieser Abschnitt ergibt keinen Sinn:


Zitat :
Sobald jedoch jemand die Bürgerschaft erlangt hat, kann man sich in der Marine melden, wenn diese Immigranten Kinder bekommen, erlangen sie bei der Geburt die Bürgerschaft.

Wie und was muss man erreichen, damit man sich für Marine melden kann? Wenn man die Bürgerschaft erlangt hat, sollten die eigenen Kinder doch automatisch Bürger sein oder bekommen nur jene Kinder die Bürgerschaft, deren Eltern die Wehrpflicht absolviert haben?

Zu den Waffen: Rapiere haben einfach den Nachteil, dass sie leichte Stichwaffen sind und eher weniger dazu geeignet sind, sich gegen gepanzerte Gegner zu wehren. Da sie an Land primär als Wachen für wichtige Positionen fungieren wäre ein normales Schwert oder ein Kurzschwert vielleicht besser geeignet.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 15:52

Edit, hoffe, es passt alles.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 16:05

Etwas, das ich noch vergessen habe: Wie werden die Reichen zu Adligen? Ist das eine Auszeichnung? Wird diese vererbt? Kauft man sie?

Und verstehe ich das richtig: Wenn man die Bürgerschaft beantragt, erhält man sie nicht, nur die Kinder? Müssen diese in der Stadt geboren werden oder erstreckt sie sich nach dem Erlangen der 'Ausländer-Bürgerschaft' auch auf schon geborene Kinder?
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 10 Jul 2014, 16:31

-Wie werden die Reichen zu Adligen? Ist das eine Auszeichnung? Wird diese vererbt? Kauft man sie?

Wieder etwas das ich vergessen habe: Einheiraten, Adpotion oder der Kauf des Adelstitels. Die können aber auch bei außergewöhnlichen Leistungen vergeben werden, sind dann aber nur bedingt vererbbar.

-Und verstehe ich das richtig: Wenn man die Bürgerschaft beantragt, erhält man sie nicht, nur die Kinder? Müssen diese in der Stadt geboren werden oder erstreckt sie sich nach dem Erlangen der 'Ausländer-Bürgerschaft' auch auf schon geborene Kinder?

Nein, man erhält schon die vollwertige Bürgerschaft. Und damit die Kinder ebenfalls die Bürgerschaft erlangen, muss mindestens ein Elternteil die Bürgerschaft haben und auf den Staatsgebiet geboren werden. Dies wird meist durch Zeugen sichergestellt.

Editieren werde ich das noch später
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyMo 14 Jul 2014, 22:43

Edit.

Bitte komplett durchgehen, da ich noch einige andere Punkte geändert habe, die mich im Nachhinein gestört haben.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyMi 16 Jul 2014, 11:45

ich habe zwei Punkte entdeckt, die mich noch stören:

  • "Rind und Schwein wird nur gehalten, um andere karnivore Rassen zu halten." Diesen Satz bei der Landwirtschaft verstehe ich nicht. Heisst das, dass fremde Rasse (also nicht Menschen) Tiere für sich halten? Wenn ja, kannst du das eigentlich weglassen, Sonderernährungen sind eigentlich nicht so wichtig.
  • Du benutzt bei der Architektur Vergleiche aus unserer Welt. Mir wäre es lieber, wenn du da die Gebäude bzw. Schiffe direkt beschreiben würdest.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDo 28 Aug 2014, 22:46

Edit.

Sorry, das ich es nicht früher gemacht hab, war viel los auf Arbeit und konnte mich erst jetzt wieder drum kümmern.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDi 02 Sep 2014, 11:42

Was genau hast du geändert?
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDi 02 Sep 2014, 12:35

Die von dir genannten Punkte.
Ich habe die Architektur umgeschrieben und auch die Bauweise der Schiffe (wo sich mein Gesamtbild wieder geändert hat).
Bei der Landwirtschaft habe ich weiter ausgeführt.
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BeitragThema: Re: Phronetien - der merkantile Stadtstaat   Phronetien - der merkantile Stadtstaat EmptyDi 02 Sep 2014, 22:38

Ja, ich denke, das ist in Ordnung so.
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