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 Dornen von Akaresh - Steckbriefe

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BeitragThema: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 02:14

Dornen von Akaresh - Steckbriefe O47zd4es
Dornen von Akaresh


Und auch hier erneut eine Vorlage an der man sich orientieren kann


Name: Voller Name, selbst gegebener Name (Alias), etc


Geschlecht: Selbsterklärend


Alter: Selbsterklärend


Aufgabe im Orden: Krieger, Magier, genauere Spezifizierungen, was auch immer


Rasse: Selbsterklärend, beachtete jedoch nach Möglichkeit die Lore und die von mir gestellte Forderung, dass in der MSG super Spezialrassen nichts verloren haben... Rückfragen bitte an mich per PM, OOC oder Chat.


Aussehen: Selbsterklärend. Sowohl Beschreibung, Bilder, je nach Wunsch


Charakter: Nicht verpflichtend... Dient der Beschreibung der Persönlichkeit. Kann sowohl kurz als auch umfangreicher ausfallen.


Hintergrund: Eine Hintergrundgeschichte des Chars, zumindest wie der Charakter zum Orden kam wäre angebracht.


Zuletzt von Nanoteh am Mi 21 Jan 2015, 00:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mali
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 02:37

Name: Djamal ibn Fadlan , "Adler von Ishkaran"
Geschlecht: Männlich
Alter: 28

Aufgabe im Orden: Assassine.

Rasse: Mensch

Aussehen: Djamal trägt eine Knielange Robe, die nicht viel Aufschluss über sein Aussehen bietet. Die Kapuze stets tief ins Gesicht gezogen, sieht mann nur seine Nase sowie seinen schmalen, von einer Narbe gezierten Mund. Unter der Robe trägt er noch eine Tunika, eine Bequeme Hose sowie kniehohe Stiefel. Um seine Hüften trägt er ein Rotes Tuch und darüber mehrere Arten von Gürteln. Dazu zählt einmal der Gürtel an dem einige Wurfmesser befestigt sind, dann noch ein Waffengurt, an dem sein Krummschwert befestigt ist. Dann hat er noch einen weiteren Gürtel über seine Brust geschnallt, am Rücken ist eine Dolchhülle befestigt, in der ein langdolch steckt. Sollte man Djamal mal nackt erwischen, sieht mann einen recht hübschen, gut gebauten jungen Mann. Sein gut trainierter Körper hat bereits einige Narben überall verteilt und ist von einem hellen Hautton. Sein Haupthaar ist von einem hellen Braun und seine Augen wirken wie Bernstein.

Hintergrund: Als Sohn eines Assassinen und einer Wäscherin ist Djamal in den Orden geboren worden. Seine Mutter starb während eines Angriffes auf sein Heimatdorf, sein Vater rettete ihn vor den Banditen und brachte ihn in den Orden. Dort wuchs er heran und trainierte mit anderen Kindern. Sein Vater wurde während eines Auftrages getötet als er dreizehn war, und kam in die Obhut eines älteren Assassinen, der ihn aufnahm. Mit Tapferkeit und Disziplin stieg er in den Rängen auf und ist nun mit einer der Besten und trägt den beinamen "Adler von Ishkaran" mit stolz im Herzen. Den Namen erwarb er sich durch seine Schnelligkeit im Kampf, ausserdem durch mutige Sprünge von höhergelegenen Gebäuden, die tödlich ausgehen können, wenn mann nicht aufpasst. Manchesmal stürzt er sich so schnell auf seinen Gegner, das dieser kaum eine chance hat, dem Todesstoss zu entgehen, wie ein Adler, der sich auf sein Beutetier stürzt.

Charakter: Ehrgeiz und Stolz, das sind zwei Aspekte, die bei Djamal hervorstechen. Dazu einen kleinen Hauch Arroganz und leichte Selbstüberschätzung.
Doch er hat auch gute merkmale, die die schlechten ausgleichen. Loyalität seinen Freunden gegenüber, Mitgefühl in kleineren Mengen, wenn es ihm recht ist und ihm das nutzen bringt, sowie einen derben Humor. Diese Charaktermerkmale zusammen in einem Mann sind schwer zu überblicken und man weiss ihn nur schwer einzuschätzen, welche Laune er nun grade hat. Doch man merkt sehr schnell wenn er Zornig ist oder ihn der Hafer gestochen hat. Sollte er einmal gute Laune haben, kann er ein sehr herzlicher, gesprächiger Mann sein.


Zuletzt von Mali am So 25 Jan 2015, 02:09 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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Ena
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 14:07

Name:  
Kisreth "der Wolf" D'rasmul (= Bleichhaar)

Alter:  
41 Jahre alt

Geschlecht:
Männlich

Aufgabe im Orden:  
Kisreth ist den Rekruten als Ausbilder D'rasmul bekannt. Seinen Spitznamen besitzt er, weil er seine „dummen Schafe“, wie er sie liebevoll bezeichnet, oft zum Überlebenstraining in die Wüste hetzt und er schon öfter einmal eines in Stücke gerissen haben soll, wenn es nicht spurte. Natürlich rein metaphorisch.
Magier müssen nicht immer bleiche Robenträger sein, die kaum auf ihren dünnen Beinchen stehen können. Kisreth kombiniert die Gabe der Korvesh [siehe Exkurs] mit seinem Zweihandhammer. Anderen gegenüber bezeichnet er sich als „Paladin von Korvesh“, doch ein treffender Begriff wäre Kämpfer mit leichtem Talent für Feuermagie.

Rasse:  
Korvesh von den Bleichhaaren [siehe Exkurs]

Aussehen:  
Kisreths Äußeres erinnert an einen alten, wettergegerbten Baum, an dem im Laufe der Zeit zahllose Sandstürme geschmirgelt und Kreaturen ihre Klauen gewetzt haben. Seine mächtige, fast zweieinhalb Schritte messende Gestalt wird von wulstigen weißen Kunstnarben und rötlichen Brandzeichen geziert, die sich geradezu strahlend von der dunklen Haut abheben, welche die Farbe von Asche und die Rauhheit einer trockenen Baumrinde besitzt. Dicke Muskeln bewegen sich unterhalb der Haut; seine Arme sind lang mit großen Händen und kräftigem Griff, seine Beine hart und trittfest und sein Bauch eine Landschaft aus sechs festen, aneinandergepressten Hügeln.  In seinem scharfkantigem, maskulinem Gesicht sitzen seine Augen unter schwarzen, buschigen Brauen und sind so dunkel, dass die Pupille sich in der Iris verliert. Eine lange, leicht geknickte Nase, trockene, schmale Lippen und hervorstechende Wangen- und Kieferknochen erstellen einen groben Rahmen, so als hätte man ihn aus einem hartem Material geschnitzt, ohne sonderlich auf Abrundungen zu achten. Die spitz zulaufenden Ohren sind eher klein und unscheinbar im Vergleich zu den restlichen Proportionen, doch in den Ohrläppchen befinden sich dafür goldene Scheiben, welche diese leicht strecken, ebenso sitzen drei  goldene Perlen über seiner linken Braue. Am Auffälligsten sind allerdings wohl die schwarzen Hörner aus einem festem, dunklem Material, die sich aus seiner Stirn heraus zum Hinterkopf wirbeln und der Bahn seiner zurückgekämmten Haare folgen. Das rechte Horn ist in der Mitte abgebrochen. Zwischen ihnen befindet sich ein einzelner Schopf schneeweißen Haares, dieselbe Farbe wie der Bart an seinem Kinn. Der Haaransatz ist allerdings dunkel, was man an den rasierten Stellen an seinem sonstigem Kopf und den Bartstoppeln sehen kann, die nach längeren Einsätzen an seinen Wangen kleben wie ein Schwarm kleiner Fliegen. Dies legt den Schluss nahe, dass er sich die Haare bleicht, was mitunter seinen Namen erklären sollte.

Charakter:  
Kisreth ist kein lustiger Geselle, jedenfalls nicht, wenn er es irgendwie vermeiden kann. Korvesh werden im Allgemeinen für eine Gruppe von ernsten, kräftigen und verschlossenen Wesenheiten gehalten und der Wolf tut nicht viel, um eine Ausnahme für diese Regel darzustellen. Obwohl er es nicht verschmäht, mit seinen Kameraden zu trinken und zu lachen, sofern es die Situation erlaubt, ist sein Verhalten oft das eines besonnenen Riesens, dem die alltäglichen Geschicke seiner Mitmenschen nur dann angehen oder interessieren, wenn sie den Erfolg seiner Arbeit beeinflussen. Seine Passionen sind gezügelt und sollte er zu zarten Gefühlen wie Romantik, Zweifeln oder gar Zärtlichkeit fähig sein, so haben die Rekruten noch nie etwas davon gesehen.
Das Quartier des Ausbilders befindet sich in der Nähe des Trainingsgeländes. Einen Großteil seiner Freizeit verbringt er daher dort. Allerdings scheint er sich auch in seinen eigenen vier Wänden oft mit Übungskämpfen die Zeit zu vertreiben, denn nicht selten ist das rhythmische Aufeinanderhämmern von Holzschwertern und unterdrücktes Fluchen auf dem Gang zu vernehmen.

Hintergrund:  
Kisreths Geburtsort ist ihm nicht bekannt, doch interessiert er ihn auch nicht besonders. Er wuchs zusammen mit anderen Kindern in seinem Stamm auf und durchwanderte die Wüste. Bis zu seinem zwanzigstem Lebensjahr wurde er in den Grundlagen der Jagd unterwiesen und lernte es, in der kargen Wildnis zu überleben. Sein Glaube war stark, sein Wille gefestigt und sein Lerneifer groß. Würde man ihn fragen, so würde er sich wohl als Jungspund bezeichnen, der sich hauptsächlich durch seine Heißblütigkeit und Abenteuerlust auszeichnete, womit er sich allerdings kaum von den anderen Jünglingen unterschied. Bei den Frauen hatte Kisreth aus irgendeinem Grund nur wenig Glück, was vermutlich daran lag, dass er sich für diesen Aspekt seiner Kultur weniger interessierte als dafür, sich als Söldner anheuern zu lassen. Der Stamm der Bleichhaare war weniger stark im Handel mit Materialen vertreten als darin, sich für schwierige Aufträge oder als kräftige Tagelöhner anheuern zu lassen, die als Eskorten oder gerne auch als Unterstützung bei Bauarbeiten behilflich waren. Während seiner Aufenthalte in der Nähe der Städte und Dörfer weckten solche Arbeiten in ihm deutlich mehr Zufriedenheit als es die eintönigen Wanderungen durch die Sande taten. Viele bevorzugten diese, misstrauten den Menschen, bei denen sie keinen guten Ruf genossen und sehnten sich ihre baldige Rückkehr in die Isolation des Stammes herbei. Zusammen mit einigen anderen eher abenteuerlustigen Korvesh bat er den Nosharr seines Stammes um Erlaubnis, sich „die Hörner abzustoßen“ und anschließend, wenn er genug von der Welt gesehen und viele Narben  und Geschichten gesammelt hatte, wieder zurückzukehren und sich einen ganzen Haufen Brandmale abzuholen. Amüsiert und zufrieden über seinen Tatendrang, zog der Stamm ohne sie weiter. Als kleinere Gruppe reisten sie durch unterschiedliche Städte und ließen sich für Aufträge anheuern, bis es Kisreth letztendlich zum Orden verschlug und sich sdie Pfade seiner Reisegefährten trennten. Seitdem dient er neben seiner religiösen Überzeugung denen, die dort das Sagen haben.


Exkurs: Die Korvesh
Und Korvesh führte uns ins Land der Sande. Er sprach „Seid stark “ und so wurden wir stark. Unsere Haut wurde dick und aus unseren Köpfen wuchsen Steine und in unserem Herzen brannte das Feuer für ihn.

Die Korvesh sind eine rein männliche Spezies an nomadisch lebenden Individuuen, welche sich als Ganzes ausschließlich durch religiöse Überzeugungen vereinen. Sie glauben daran, die Erben eines Propheten namens Korvesh zu sein, der ihnen die Welt schenkte und leben nach einer Lehre des inneren Feuers, das sie zu starken Kriegern und Jägern gemacht hat.

Erscheinungsbild:
Die Korvesh zeichnen sich durch einen außerordentlich stämmigen Körperbau aus. Die kleinsten von ihnen messen zwischen 1,90m und 2m, im Durchschnitt werden sie allerdings zwischen 2,5m und 3m groß, extrem selten auch noch größer. Ihr Umfang ist in allen Fällen dem eines Menschen bei Weitem überlegen – selbst ein starker Mann wirkt im direkten Vergleich zu ihnen zierlich. Ihre Haut rangiert von der Farbe dunkelstem Gesteins bis zu einem weiter verbreitetem hellgräulichem Farbton und besitzt eine äußerst robuste Konsistenz. Spitze Kieselsteine, Holzsplitter  oder Zähne können diese nicht durchdringen, Klingenwaffen und andere geschärfte Gegenstände allerdings schon.  Ihre Körper werden gerne durch Kunstnarben und aufwändig hergestellte  Brandzeichen geziert, welche die Stärke im Kampf und das Durchhaltevermögen eines Korvesh symbolisieren sollen. Je mehr von diesen Zeichnungen sie aufweisen, desto mehr Status und Respekt genießen sie bei den Artgenossen anderer Stämme. Es ist nicht selten, dass älteren Korvesh Gliedmaßen fehlen. Solche Individuuen werden als „Nosharr“ bezeichnet, was in ihrer Zunge in etwa soviel wie „Verglühter“ bedeutet. Sie sind die Lehrmeister und Ältesten der einzelnen Stämme und werden aufgrund ihres Verlustes hoch geachtet.
Neben ihrer Größe und ihrer Hautfarbe fallen Korvesh vor allem durch ihre markanten Gesichtszüge und ihren Hornwuchs auf. Je nach Stammesangehörigkeit besitzen sie ebenfalls unterschiedliche Merkmale, beispielsweise weiße Haare, besonders große Hörner oder Ähnliches. Seit der Goldhandel in der Wüste verbreitet ist, ist auch Körperschmuck sehr beliebt, vor allem bei Ausgestoßenen, welche keine Möglichkeit haben, ihr Durchhaltevermögen durch stammesinterne Brandzeichen zu präsentieren, doch auch wohlhabendere Korvesh greifen gerne darauf zurück.

Alter:
Ein Korvesh wird bis zu 90 Jahre alt, allerdings kommt es selten dazu, dass sie diese Lebensspanne auch erreichen. Es gilt als unrühmlich für sie, an Altersschwäche zu sterben, weswegen sich viele ältere Korvesh an die Frontlinien von Schlachten stellen lassen oder den Tod durch wilde Tiere wählen. Manche reisen weit, um Stämme zu finden, welche sich auf die Jagd im Einklang mit Wölfen oder Löwen spezialisieren, um sich von deren Bestien bezwingen zu lassen und Ehre zu erlangen. Nicht wenige entscheiden sich ebenso für einen Flammentod, der ihrem Glauben nach die Sünden reinigt, die man auf Erden gegen Korvesh begangen hat.
Mit etwa 15 Jahren erlangt ein Korvesh seine Geschlechtsreife.

Ernährung:
Korvesh ernähren sich ausschließlich von Jagd und Tauschhandel. Sie sind Selbstversorger oder werden durch ihre Söldnertätigkeit am Wohlstand anderer mitbeteiligt. Sie benötigen mehr Fleisch beziehungsweise allgemein mehr Nahrung als normale Menschen, was angesichts ihrer Proportionen auch verständlich ist. Eine vegetarische Diät ist unter ihnen verschmäht, denn dies ist ein Zeichen für fehlende Jagdfertigkeiten. Korvesh bevorzugen daher selbst erlegtes Wild oder – sofern nicht vorhanden – selbst gekauftes.

Soziales Leben und Fortpflanzung:
Korvesh bevorzugen es, unter sich zu bleiben. Sie sind keine Rasse, die sich kulturell mit anderen austauscht, was jedoch ein großes Problem für sie darstellt. Sie sind nicht in der Lage sich autonom am Leben zu erhalten und benötigen andere Rassen, um den Fortbestand ihrer Art zu sichern. Für gewöhnlich leben sie in Stämmen, die als Nomaden durch die Wüste ziehen und Handel für die Dörfer und Städte bereitstellen, welche ihnen Zuflucht gewähren. Ihre Handwerksmaterialien besitzen einen hohen Wert und sie sind dazu in der Lage, seltene Jagdbeute für Sammler bereitzustellen und sich durch ihre hohe Widerstandskraft auch an gefährliche Orte zu begeben, um rare Materialien abzubauen. Gerne verdingen sie sich auch als Söldner für eine bestimmte Zeit. Es ist dennoch nicht unüblich, dass sich junge Korvesh, deren Hörner noch keine Kerben aufweisen, von ihrem Stamm lösen und sich einem Militär oder einer anderen Gruppierung anschließen, um Narben und Erfahrungen zu sammeln. Der Aufenthalt eines Stammes erfolgt meist alle 5 Jahre, wobei sie jeweils für etwa zehn Monate (plus oder minus) an einem Ort verweilen, der sie duldet. Dies hat einen überaus praktischen Grund.
Korvesh sind eine ausschließlich männliche Rasse, und obwohl ihre Grundmerkmale dieselben sind, so unterscheiden sie sich untereinander sehr stark, was nicht nur an ihrem jeweiligen Lebensraum liegt. Die Korvesh weisen eine enorme genetische Kompatibilität mit Menschen und anderen humanoiden Spezies auf, die den Priestern zu Folge davon herrührt, dass sie selbst einmal Menschen gewesen sein sollen, die sich aufgrund von Magie verändert haben. Ihre gestählten Körper und enorme Maskulinität wirkt oft positiv auf Frauen, so dass sich diese nicht selten auf die wandernden Exoten einlassen. Korvesh leben davon, die Frauen eines Dorfes oder einer Stadt zu sich zu nehmen. Sie sind sehr fruchtbar, so dass in vielen Fällen ein Nachkomme gezeugt wird. Bis zu dessen Geburt verweilen sie in der Nähe und bereiten den Frauen Geschenke, Schutz und Verehrung, um anschließend das Kind in die Obhut des Stammes zu nehmen. Durch ihre dominanten Gene entsteht dadurch beinahe immer ein männliches Kind mit grauer Haut, kräftiger Statur und den Ansätzen von Hörnern, doch werden sowohl positive als auch negative Eigenschaften von der Mutter ebenso übernommen. Sollte das Kind weiblich sein, was durchaus vorkommt,  so überträgt sich keines dieser Merkmale auf sie und der Säugling wird bei der Mutter zurückgelassen.
Wegen dieses Brauches genießen die Korvesh einen schlechten Ruf bei vielen Völkern, vor allem bei jenen, welche die Jungfräulichkeit ihrer Frauen vor der Ehe schätzen. Manche gehen sogar soweit, sie als eine Rasse von Verführern und Vergewaltigern zu bezeichnen und sie wilde, Frauen raubende Barbaren zu nennen. In Wirklichkeit ehren die Korvesh die Frauen für ihre „Geschenke“ an den Stamm und geben ihnen in ihrer Religion die Rolle des Kessels, in dem die Glut des Lebens entzündet wird, was in vielen Kulturen missinterpretiert wird.
Es ist innerhalb des Stammes keine ungeachtete Aufgabe, sich um Säuglinge zu kümmern, denn junge Korvesh sind ungezähmt, wild und aggressiv. Von Geburt an besitzen alle Korvesh die Fähigkeit der Feuermagie, so dass sich das Erziehen und Kontrollieren ihrer gewalttätigen Tendenzen als eine Aufgabe für starke Krieger erweist. Es gibt eigens dafür abgestellte Lehrmeister, doch oft hängen sie sich auch an einen einzelnen Kämpfer (nicht zwingend ihren leiblichen Vater) und lassen sich von diesem in die Grundlagen der Jagd und des Überlebens einführen. Die religiöse Erziehung übernehmen die Nosharr.

Religion und Gabe von Korvesh:
Trotz ihrer Aufspaltung in verschieden große Stämme und ihrer Isolation vereint die Korvesh ihr Name und ihr Glaube. Da sie von Natur aus den Drang verspüren, sich gegeneinander zu berweisen und gewalttätige Tendenzen haben, erklären sie sich dieses Phänomen damit, dass in ihren Herzen ein Feuer brennt, welches nur dann geschürt wird, wenn man kämpft oder sich selbst Ehre macht. Brandzeichen erhält man daher in unterschiedlichen Etappen des Lebens als Symbol dafür, sich seinem innersten Kern zu stellen und zu überleben.
Der Glaube stammt aus einer Legende, nach der zu Folge ein Prophet namens Korvesh einen Stamm Menschen in die Wüste geführt hat, welche aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Er schenkte ihnen die innere Glut, robuste Haut und ihre Hörner.
Jeder Korvesh besitzt eine „Gabe“. Jeder einzelne beherrscht Feuermagie. Da sie keine Gelehrten besitzen, die magische Techniken überliefern, ist diese jedoch weitaus schwächer ausgeprägt als die eines menschlichen Magiers. Sie nutzen ihr feuriges Talent hauptsächlich zum Anzünden von Lagerfeuern oder selten auch, um ihre Waffen oder Fäuste  gefährlicher zu machen.  Feuerbälle, Infernos oder Ähnliches übersteigen ihre Fähigkeiten  bei Weitem.
Neben dem Schüren und Anfachen der Glut im Inneren sind viele Lehren des Korvesh auch Verse, die zu Stoizismus und Selbstdisziplin aufrufen. Den meisten Korvesh wird nahegelegt, sich als Ausgleich für ihren Drang nach Kämpfen eine Beschäftigung zu suchen, welche sie entspannt und fokussiert, so dass sich viele innerhalb der Stämme nützlich machen, indem sie kochen, Spielzeuge für die Kinder herstellen oder Handwerksmaterialien bearbeiten. Einige haben sich auch der Kunst und der Musik verschrieben, wobei körperlich nicht fordernde Arbeiten gerne einmal belächelt werden.
Die Lehre von Korvesh ist sehr streng, weist aber im Gegensatz zu vielen Glaubensrichtungen keine Missionierungsaufträge auf. Da man im Glauben der Korvesh durch seine Geburt die Glut erhält, ist es nicht möglich, zu konvertieren, daher nehmen sie auch keine Menschen oder andere Rassen in ihren Kreisen auf.  Es kann allerdings vorkommen, dass sie besonders starke Krieger oder andere ehrenhafte Einzelpersonen als „Nokurr“, als „Glühende“ bei ihren Ritualen teilhaben lassen und ihnen erlauben, ihre Geschichten mit ihnen zu teilen und sie zu lehren.
Stärke ist alles, Disziplin ist nötig und Schwäche wird nicht geduldet. Das Feuer wird nicht nur benutzt, um sie für gute Taten zu belohnen, sondern auch, um sie für Feigheit, Verrat und Willensschwäche zu bestrafen. Jeder Korvesh kann Brandzeichen identifizieren. Durch ihre stoische Art und ihre wenig emotionalen Charaktere ist es so ein Leichtes für sie, diese Barierren zu umgehen und untereinander die gesamte Lebensgeschichte am nackten Körper ihres Gegenübers abzulesen. Gerichtsverhandlungen finden daher entblößt statt. In der Gesellschaft der Menschen wirken sie deshalb so distanziert, weil ihnen dieser Bezug zueinander fehlt. Menschen reden miteinander, doch bei den Korvesh ist jeder Fehltritt und jeder Erfolg offensichtlich dargelegt, daher haben sie kein Bedürfnis, sich durch emotionale Gespräche auszutauschen.
Als höchste Strafe hilt der Tod durch Ertränken, weil man glaubt, dass dadurch die innere Flamme gelöscht wird und man nie wieder die Chance erhält, sich und seine Stärke vor anderen zu beweisen. Außerdem wird man so dazu gezwungen, eine kostbare Ressource wie Wasser in der Wüste zu verunreinigen und sich selbst im Tod noch mit Scham und Sünde zu füllen.


Zuletzt von Ena am Mo 26 Jan 2015, 17:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 16:28

Dornen von Akaresh - Steckbriefe 8vsqz3u9
Cesvin dela'veau Morrin




Name: Valeria Castia Morrin


Geschlecht: Weiblich


Alter: 31


Aufgabe im Orden: Schwarzmagierin


Rasse: Mensch


Aussehen: So wie es für ihre Familie beinahe schon typisch ist, ist auch Valeria eine eher hochgewachsene Frau und überragt die meisten Einwohner von Akaresh ein wenig. Man könnte ihre gesamte Erscheinung wohl durchaus als autoritär beschreiben... dabei ist das nicht nur einfach ein Gefühl, eher fakt. Valeria trägt meist die traditionellere Kleidung ihrer Familie oder ihrer ursprünglichen Heimat, dazu aber gerne auch Schmuckstücke gefertigt in Akaresh.
Spoiler:

Charakter: Valeria hatte durch die Traditionen der Morrin eine sehr strenge Erziehung genossen, vermutlich einer der Gründe wieso sie der Persönlichkeit nach mehr nach ihrem Vater kam. Als hohe Morrin ist sie es gewohnt stets eine gewisse Autorität zu besitzen und dies versteckt sie auch nicht im Orden...
Ihr Ehrgeiz könnte als beeindruckend beschrieben werden und so geht sie mit erschreckender Gelassenheit zum erreichen ihrer eigenen Ziele selbst über Leichen... egal um wen es sich dabei handeln möge.
Neben ihrer unterkühlten Art ist sie jedoch durch den privaten Unterricht in ihrer Kindheit auch eine sehr scharfzüngige Persönlichkeit mit zahlreichen diplomatischen Talenten, doch ihre Natur ist es welche Probleme eher mit Taten anstatt mit Worten angeht.
Lediglich gegenüber anderen Mitgliedern des Ordens zügelt sie sich seit einiger Zeit etwas mehr, versucht sich zumindest nicht ganz so desinteressiert zu geben und versucht im Bedarfsfall auch ihre Unterstützung anzubieten... es liegt ihr wohl doch etwas mehr am Orden, welcher auch ihre Familie ist, als sie vielleicht unbedingt zugeben will...


Hintergrund: Valeria Castia Morrin wurde im Nordwesten des Kontinents in der Provinz Valan'Sateux geboren. Die einflussreiche Familie Morrin hatte dort schon seit jeher seine Wurzeln, welche bis in die Antike von Valan zurück reichen.
Schon seit Urzeiten bringen die Morrin einige der besten Blut- und Schwarzmagier hervor, so waren sie auch an den Inquisitionskriegen früherer Tage beteiligt und durch ihre Jagd auf Drachenjunge mitunter am Aussterben jener Rasse mitverantwortlich.
Es kursieren viele Gerüchte im Land... zum Beispiel, dass deren unerklärliche Begabungen für schwarze Magie keinen natürlichen Ursprung hätte, dass sie einst das Blut der Jungdrachen verunreinigt und in sich aufgenommen hätten, oder dass sie von Wesen aus der Unterwelt behütet und geleitet werden... oder sie ihre Fähigkeiten aus Rissen schattenhafter Dimensionen beziehen, was aber natürlich vollkommener Unsinn ist.
Valeria war nach ihrem älteren Bruder Cerus Kazar Morrin die erste Tochter ihres Vaters Verius Morrin und ihrer in die Familie hinein geheirateten Mutter Clara Velaroux. Beide Geschwister wurden den alten Traditionen der Morrin nach sehr streng erzogen, genossen aber auch eine schier makellose Ausbildung.
Valerias Bruder hatte kein all zu großes Talent für Magie, dafür wurde er später jedoch ein guter Alchemist und spezialisierte sich auf eine Vielzahl von Elixieren welche dabei halfen die eigene magische Kraft zu festigen.
Die damals erst achtjährige Valeria kam mit ihren Talenten wohl eher nach ihrem Vater... sie fand gefallen an den zerstörerischen Kräften schwarzer Magie, auch wenn es damals noch eher Spaß und Spiel für sie bedeutete.
Innerhalb der Familie waren die folgenden Jahre mehr als nur hart... Die Ausbildung zu einer vollwertigen Magierin der Morrin war ebenso schmerzhaft wie entbehrungsreich. Freunde hatte Valeria nie wirklich, zu viel Zeit verschlang ihr Studium und ihre Ausbildungsjahre... und wenn sie nicht spurte folgten oftmals Schläge und Gedankenfolter durch ihre Lehrmeister.
Nachdem ihr Vater selbst sie als vollwertige Magierin auszeichnete, studierte und arbeitete sie eine Weile im Magierzirkel von Valan'Sateux. Durch ihre Persönlichkeit und den Weg der Magie welchen sie eingeschlagen hatte, war die Zeit beim Zirkel für sie aber alles andere als erfreulich.
In der Vergangenheit war diese Art von Magie noch so normal gewesen wie Mehlstaub in einer Mühle... aber heutzutage war jene Kunst selten geworden und man betrachtete sie zunehmend mit Argwohn. Unwissenheit der Menschen... welche einen Nekromanten nicht von einem Heiler unterscheiden können... - wie Valeria zu dieser Zeit gerne sagte.
Irgendwann hörte Valeria jedoch, dass es in der Wüste des Südens eine Gruppierung gab, welche ihre Fähigkeiten nicht nur unterstützen sondern auch begrüßen würde... ihr war damals jedoch noch nicht bewusst wer oder was genau die Ishkaran waren...

Valeria erzählt nie genau wie sie zum Orden kam, auf die Frage hin zeigt sie meist nur ein leichtes Schmunzeln und schüttelt das Haupt. Als hohe Schwarzmagierin des Ordens fanden ihre Fähigkeiten nicht nur einen praktischen Nutzen, sie ist zudem auch eine spirituelle Führerin in den Schatten für viele Assassinen und Angehörige des Ordens... auch wenn Valeria darauf meist lieber verzichten würde...


Zuletzt von Nanoteh am Fr 23 Jan 2015, 18:29 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 17:17

Name: Alexandra Aimakoritsi

Geschlecht: Weiblich

Alter: etwa 530 Jahre

Aufgabe im Orden: Infiltratorin

Rasse: Vampir, ehemals Mensch

Aussehen
Spoiler:

Für ihre 500 Jahre sieht Alexandra sehr jung aus. Was daran liegt, das sie erst 7 Jahre alt war, als sie gestorben und als Vampir wieder auferstanden ist. Abgesehen von den verlängerten, spitzen Eckzähnen, den blassen, fast weißen Teint und den roten Augen ist sie nicht von einem normalen Kind zu unterscheiden. Sie pflegt ihre langen Haare, um einen Eindruck von Wohlstand zu vermitteln - den sie auch durchaus besitzt. Dies dient in erster Linie dazu, nicht direkt als Bettlerin abgestempelt zu werden.
Ihre Kleidung ist dagegen eher als schlicht zu bezeichnen. Ein lockeres Hemd, eine ebensolche Hose und Sandalen bilden ihre typische Stadtkleidung. Für längere Reisen kommt noch ein Umhang mit Kapuze und Mundtuch dazu. Oftmals trägt sie auch einen kleinen Sonnenschirm, bestehend aus einem Holzgestellt und Papier, mit sich herum. Im Griff dieses Schirms ist ein Dolch versteckt.

Charakter
Obwohl sie nie wirklich erwachsen geworden ist, merkt man ihr allein von ihren Worten her schon an, das sie kein Kind ist. Ihr Aussehen und ihre Stimme zerstören diesen Eindruck zwar meistens, doch Alexandra zeichnet sich durch einen messerscharfen Verstand und eine durchaus blutrünstige, durch ihr Vampirdasein begünstigte Ader aus. Nun, Fremden gegenüber jedenfalls. Bekannten gegenüber kann sie sehr freundlich und hilfsbereit gegenüber treten, teilweise sogar selbstlos.
Außerdem hat sie eine fast panische Angst vor Feuer. Meist beherrscht sie diese Angst ganz gut, solange das Feuer nicht zu dicht ist.

Hintergrund
Ursprünglich war Alexandra als "Geschenk" gedacht. Der Vampir, der sie verwandelte, wollte sie der Frau bringen, in die er sich verliebt hatte, da er selber keine Kinder zeugen konnte. Allerdings war diese davon nicht sehr angetan und sie versuchte, die beiden Vampire zu töten, woraufhin der Ältere sich gezwungen sah, die Frau in Notwehr zu töten. Seiner Liebe beraubt, versuchte er sich abzulenken, indem er sich um Alexandra kümmerte. Mit der Zeit wurde das Mädchen jedoch immer unabhängiger und verbrachte immer weniger Zeit mit ihrem "Vater". Dieser, noch immer mit seinem Verlust hadernd, war zutiefst bekümmert über die Entfremdung zu dem Kind und tötete sich schließlich aus Kummer selbst.
Fortan musste Alexandra alleine zurecht kommen, was ihr auch ziemlich gut gelang, da sie schnell erkannte, das sie ihr kindliches Erscheinungbild benutzen konnte, um Fremde zu täuschen und deren Vertrauen zu erschleichen. Mit der Zeit verschlug es sie an die verschiedensten Orte, wobei sie bevorzugt Gegenden aufsuchte, an denen Tote nicht besonders auffielen, sei es wegen Krankheiten, wegen Kriegen, oder generellen Unruhen.
Irgendwann, vor etwa zwanzig Jahren verschlug es sie nach Akaresh. Heute noch erzählt sie gerne die Geschichte von dem Vampirjäger, der sie verfolgt hatte und ihr immer einen Schritt vorraus zu sein schien, weshalb sie das unwahrscheinlichste tat, was ein Vampir wohl tun konnte: Sie reiste in das Wüstenreich, wo Vampire durch die vielen Sonnenstunden wesentlich geschwächter waren. Schließlich schloss sie sich dem Dornenorden an, immerhin hatte sie so die Möglichekeit, mit ihrem Bedürnis nach Blut auch noch Geld zu verdienen. Dabei ist es ihr vollkommen egal, ob es sich bei den Opfern um Verbrecher oder Unschuldige handelte.

Fähigkeiten
Neben einem nicht zu verachtenden, schauspielerischen Talent hat Alexandra irgendwann gelernt, ihren Dolch sehr zielgerichtet zu verwenden - vorrausgesetzt, ihr Gegner rechnet nicht damit.
Zusätzlich besitzt sie eine übermenschliche Stärke und Schnelligkeit, was auf ihre Existenz als Vampir zurückzuführen ist. Im Sonnenlicht wird dies jedoch auf ein Maß reduziert, das unter dem von normalen Menschen liegt. Außerdem hat sie als Vampir die Fähigkeit erhalten, die Gedanken von Menschen zu manipulieren. Ist sie im Dunkeln in der Lage, jemandem vorzugaukeln, er würde vor einem Drachen stehen, kann sie damit im Tageslicht lediglich die Dinge über Kleinigkeit wie ihre Augenfarbe hinwegtäuschen. In gewisser Weise sind es also Illusionen.


~~~~~~~~

Über Vampire
Wie in vielen Geschichten über diese Untoten, sind Vampire Blutsauger. Entgegen den allgemeinen Vorurteilen sind sie jedoch nicht allein auf menschliches Blut angewiesen, jedoch schmeckt dies den meisten Vampiren schlicht besser. Ob es auch gesünder ist, wie manche Vampire behaupten, hat bisher noch niemand erforscht.
Auch sind Vampire weniger anfällig gegenüber Sonnenlicht. So erleiden sie keineswegs Verbrennungen oder ähnliches. Allerdings schwächt es ihre Fähigkeiten, ihre Kraft und ihre Geschwindigkeit, womit sie, objektiv betrachtet, bei Tag einem Menschen unterlegen sind.
Dies gleichen sie allerdings damit aus das sie, als Kinder der Dunkelheit, Nachts oder im Schatten stärker und schneller sind als Menschen.
Außerdem besitzen Vampire jeweils eine individuelle Fähigkeit, die in erster Linie auf Gedanken beruht. Dies können Illusionen durch Gedankenmanipulation sein, aber auch Gedankenkontrolle oder auch Gedankenangriffe sind möglich. Wie stark diese Fähigkeit ausgeprägt ist, hängt davon ab, wie Magiebegabt ein Vampir ist.

Äußerlich lassen sich Vampire nur schwer von Menschen unterscheiden. Die drei wichtigsten Merkmale sind jedoch ihre blasse, da nicht mehr durchblutete oder gebräunte, Haut, spitze Eckzähne, mit denen sie die Haut ihrer Opfer aufreißen, sowie eine rot verfärbte Iris.
Da sie körperlich tot sind, altern sie auch nicht mehr.


Zuletzt von Sternenvogel am Di 20 Jan 2015, 21:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lias
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDi 20 Jan 2015, 20:05

Name: Korma Kasim

Geschlecht: Weiblich

Alter: 38

Aufgabe im Orden: Späherin und Koordinatorin

Rasse: Mensch

Aussehen: Wie alle Mitglieder der Familie Kasim entspricht auch Korma wohl dem stereotypen Erscheinungsbild der Einheimischen. Die Frau ist eher kurz geraten und ihre Haut ist sonnengebräunt. Ihr rechter Arm ist muskulöser als der linke und an der rechten Hand finden sich die für Bogenschützen typischen Schwielen. Ihr Körperbau ist eher als sehnig denn als wirklich muskulös zu bezeichnen. Über nennenswerte Rundungen verfügt sie nicht.
Ihr Gesicht ist kantig, mit markanten Wangenknochen und Kiefer. Die Nase sieht aus wie gemeißelt. Ihre Augen sind braun, darum zeigen sich einige kleine Falten. Die schwarzen Haare trägt sie meist kurz, mit einem kleinen Zopf am Hinterkopf. Überlicherweise trägt Korma eine graue Lederrüstung, mitsamt grauen, grünen oder beigen Unterkleidern. Falls es notwendig werden sollte auch Überbekleidung in an die Umgebung angepassten Farben. Ihren verstärkten Langbogen lässt sie nie weit zurück. Ohne die Brustbeutel mit Steigeisen, kleinen Hammer, Dietrichen und ähnlichen Utensilien geht sie gar nicht mehr aus dem Haus. Schmuck trägt Korma nur in der Festung, bei der Arbeit wäre der zu auffällig.

Charakter: Korma mag es gerne ordentlich. Das trifft sowohl auf ihre "Kinderchen" als auch auf ihre Ausrüstung und ihr Zimmer in der Festung zu. In der Pflege ihrer Ausrüstung ist sie beinahe schon manisch, was sich auch auf ihr eigenes Erscheinungsbild überträgt. Kaum jemand benutzt die Waschräume soviel wie Korma es tut. Solange niemand etwas schmutzig macht oder an ihrer Ausrüstung rumpfuscht, ist Korma ziemlich jovial für eine Assassine. Und im Gegensatz zu manchem anderen liegt ihr etwas an den anderen Mitgliedern des Ordens, auch wenn diese Sorge rein monetärer Natur ist. Ein getötetes Mitglied ist eine ganze Menge verschwendeter Zeit und Ressourcen und der Orden hat besseres zu tun als Mitglieder ersetzen zu müssen.

Hintergrund: Die Kasim sind eine alte Ordensfamilie, von denen sich fast jeder irgendwie im Orden nützlich gemacht hat. Die Familie hat ihre ganz eigenen Tests um Begabungen festzustellen und Korma bewies gute Sicht, gutes Gehör und die Fähigkeit stundenlang still zu bleiben ohne sich zu langweilen. Nach einigen Jahren, in denen Korma im Bogenschießen trainiert und in der Tarnung unterrichtet wurde, sowie in Architektur und Spurenlesen, begann sie die ersten Aufträge anzunehmen. Dabei hielt sich Korma fast immer im Hintergrund und ermöglichte lieber den anderen Mitgliedern des Ordens erfolgreiche Tötungen als selbst zur Waffe zu greifen.
Im Orden selbst stieg sie nicht weiter auf, aber manche Dinge sprechen sich eben doch herum und Korma besorgte sich nicht nur weiter Aufträge, sondern verlor auch nur wenige Gefolgsleute, die sie unter ihre Fittiche genommen hatte, und beschaffte anderen nützliche Informationen oder verfolgte eine Fährte tagelang durch die Wüste.

Fähigkeiten: Korma ist eine ausgezeichnete Bogenschützin, kann einige rudimentäre Gifte mischen und auf ihren Pfeilen anwenden, kann gut klettern und ist eine Meisterin der Tarnung. Kochen kann sie auch ganz passabel. Aus einem Nahkampf wird sie sich hingegen möglichst schnell lösen.
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Nomiron

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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyDo 22 Jan 2015, 04:26

Name : Nephim Avodania

Geschlecht : Männlich

Alter : 22

Aufgabe im Orden :
Nephim selbst ist ein begabter Schwertkämpfer, welcher gerne Aufträge jeder Art übernimmt. Sei es das ausschalten eines Zieles oder das bewachen von Versorgungen über Nacht.
Sehr gerne fungiert er auch als Ablenkung und so ist es nicht selten das er als Straßenkünstler verkleidet die Aufmerksamkeit auf sich zieht während seiner Partner ein Ziel ausschalten.

Rasse : Mensch

Aussehen : Nephim trägt langes, schwarzes Haar, welches ein Stück über seine Schultern ragt. Seine hellblauen Augen stehen im Kontrast zu diesen. Sein Gesicht wirkt sehr jung, gerade da er kaum Bartwuchs hat und sich gründlich rasiert falls es je so weit kommt. Er ist vom Körperbau her eher durchschnittlich und gerade mal 1,70 Meter groß.
Meist trägt er ein weißes Hemd und eine schwarze Weste aus Leder gefertigt und eine hellbraune Hose mit schwarzen Lederstiefeln. Erkennbar ist ein Tattoo an seinem Nacken, welches aus Dornenranken besteht und einer Rose an seinem Rücken endet.

Charakter : Nephim ist ein planvoller und netter Mensch doch hält dennoch Abstand von ein paar Leuten im Orden. Dies heißt nicht das er ein Einzelgänger ist oder niemanden traut. Es gibt nur bestimmte Gruppen oder Personen von denen er sich wegen Erfahrung und Gerüchten lieber fernhält. Zurzeit hat er nicht allzu viele enge Kontakte doch arbeitet stets dran neue Leute kennen zu lernen von denen er kein schlechtes Bild hat. Er legt viel Wert auf seine Arbeit und seinem Hobby, den Waffen und Ausrüstungen. Ihm entgeht keine neuartige Waffe oder ähnliches und er ist immer interessiert an den Waffen Anderer. Für Magie hatte er nie Interesse findet sie aber dennoch nützlich.

Hintergrund : Nephim wurde als Baby vor einem Waisenhaus abgesetzt und später sehr schnell von einem einfachen Paar aufgenommen. Die Familie Avodania war immer für ihn da und unterstützte seine Interessen und Ziele. Durch Herr Avodania lernte er im Alter von 12 Jahren über das Schmieden und sein Interesse an Waffen begann ab diesem Zeitpunkt. Doch bevor er überhaupt sich zu stark damit auseinandersetzen konnte war seine Bildung im Vordergrund. Er machte einen guten Abschluss und fixierte sich dann auf Waffen. Mit 17 Jahren lernte er das Kämpfen mit dem Schwert von einem Ausbilder in seiner Heimatstadt wobei er zum ersten mal eine exotische Waffe sah. Ein relativ einfacher Zwei-Klingen-Stab doch genug um seine Neugier zu wecken. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Prüfung machte er sich mit 19 auf und bereiste das Land. Im selben Jahr noch gelang er nach Akaresh und der Hauptstadt Sen'Salir. Er machte es sich in einem Gasthaus bequem und trieb sich die nächsten Wochen in der Stadt herum. Durch eine Taverne weiter in der Stadt hörte er einige Gerüchte und Geschichten. Was ihn wahrscheinlich am meisten neugierig machte waren wohl die Gerüchte über den Orden. Anfangs dachte er sich nichts dabei doch der Gedanke trieb ihn immer mehr an sich darüber zu informieren. Doch ohne Erfolg zunächst. Nach langem beschloss er dann die Stadt zu verlassen und weiter zu ziehen. Leider war Nephim nicht auf die Bedingungen der Wüste angepasst und nach einigen Stunden verlor er das Bewusstsein in der Wüste. Als er aufwachte fand er sich in einem kleinen, verlassenen Haus wieder. Eine kleine Gruppe an Leuten half ihm, welche dem Orden angehörten. Er kam ins Gespräch mit diesen und er bekam ein Angebot. Wenn er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte würde sie ihn mitnehmen und sehen wie er sich im Orden schlägt. Der Anführer der Gruppe forderte ihn zu einem kleinem Duell heraus. Nephim zeichnete sich durch seinen eher schnellen Kampfstil heraus und obwohl er nicht in bester Verfassung war schlug er sich ganz gut. Der Anführer der Gruppe war überzeugt das Nephim ein Talent hatte und so nahmen sie ihn mit. Im Orden angekommen unterzog sich Nephim auch einem Training um sich zu verbessern und auch besser an die Wüste anzupassen. An das Töten von Zielen musste er sich schwer gewöhnen. Es war kein leichtes und er gewöhnte sich nur sehr langsam daran.
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyFr 23 Jan 2015, 18:05

Name: Areem al-Kareza

Alter: 26 Jahre

Rasse: Mensch

Aufgabe im Orden: Diplomat, Verhandlungsführer, wenn nötig auch Assassine oder Kämpfer

Aussehen: Areem besitzt, wie so viele junge Männer in seinem Alter, einen athletischen Körperbau, der dankenswerterweise bisher von den mit dem Alter aufkommenden Problemzonen verschont geblieben ist. Er ist ein paar Fingerbreit größer als der Durchschnitt, nicht übermäßig kräftig gebaut und schlank; nicht übermäßig muskulös, aber doch duchtrainiert. Seine Haut ist von bronzener Farbe und nicht sonderlich behaart, wobei er bei letzterem ab und an mit einem Messerchen nachhilft.
Auf einem schlanken, langen Hals sitzt ein schmales Gesicht, das mit seinen ebenmäßigen Zügen, den hohen Wangenknochen, dem schmalen Kinn und der spitzen Nase wohl als hübsch zu bezeichnen wäre, wäre da nicht die furchtbare Verunstaltung, die Areem sich in seiner Zeit als Arenakämpfer zugezogen hat: eine breite, schlecht verheilte Narbe, die sich von der linken Wange über den Nasenrücken und durch das rechte Auge zieht, dessen Höhle nun leer ist. Das verbliebene Auge ist von himmelblauer Farbe und wird von langen, fast weiblichen Wimpern gesäumt. Kurze, sauber getrimmte, dunkle Stoppeln bedecken beide Wangen, der ebenso dunkle Schopf fällt ihm halblang und glatt in den Nacken.
Areems Mund ist breit, die Zähne darin gerade und weiß, die Lippen voll und geschwungen und oftmals zu einem freundlichen Lächeln verzogen. Seine Stimme ist ein sonorer, wohlklingender Bariton.

Hintergrund: Manche Kinder haben das Glück, wohlbehütet und umringt von Bediensteten und Lehrmeistern aufzuwachsen. Andere sind auf sich selbst und die Schule der Straße angewiesen. Areem gehört zu letzterer Gruppe. Nicht, dass er keine Eltern gehabt hätte und nicht, dass diese ihm nicht alle Liebe hätten zukommen lassen, zu der Menschen nur fähig sind. Aber Areems Eltern waren arm und ihre Nachkommenschaft groß, sodass sich der Großteil der Kindheit des Jungen auf den Straßen von Aman'Erai bei seinen Altersgenossen abspielte. Dort lernte er zwar weder zu lesen noch zu schreiben, aber er lernte etwas viel wichtigeres: überleben. Areem tat dies mit einem schnellen Verstand, einer noch schnelleren Zunge und im Zweifelsfall auch mit schnellen Fäusten.
Kämpfe sind etwas, das einen jeden in Aman'Erai fasziniert und so ist es kein Wunder, dass auch und insbesondere die Straßenjungen vom Leben eines ruhmreichen Arenakämpfers träumen. Sobald sie alt dazu waren duellieren sie sich mit Stöcken und Stäben und irgendwann versuchen sie ihr Glück. In Areems Fall war dies mit sechzehn Jahren. Und wo viele andere Straßenjungen scheiterten, da bewies er tatsächlich ein gewisses Talent. Ein Talent, das ihm die Aufmerksamkeit eines Gladiatorenmeisters einbrachte, der den Jungen unter seine Fittiche nahm und ihn anständig im Kampf unterwies. Aus dem Straßenkämpfer wurde ein Künstler mit Klingen. Areems Stern war im Aufstieg gegriffen bis er, gerade einmal achtzehn Jahre alt, in einem anderen, jüngeren Kämpfer seinen Meister fand. Der Schwertstreich durch sein Gesicht brachte ihn nicht um, doch er brachte ihm eine beschämende Niederlage ein, er raubte ihm ein Auge und er brach seinen Kampfeswillen. Ein Gladiator zu sein, das musste Areem einsehen, würde ihn nur in ein frühes Grab bringen. Und er hielt sich für für Größeres ausersehen, als es darauf anzulegen. Also verließ er die Arena und verließ auch Aman'Erai um sein Glück auf Wanderschaft zu suchen. Er fand es schließlich bei den Dornen von Ishkaran.
Der Orden nahm Areem auf, weil er – auch mit nur einem Auge – ein fähiger Kämpfer war, doch es dauerte nicht lange, bis sich seine eigentlichen Stärken heraus kristallisierte: sein Verstand, sein Charisma und seine Eloquenz. Areem konnte reden und er konnte dabei überzeugend sein. Er war konziliant, wo er es sich erlauben konnte, unerbittlich, wo es darauf ankam. Er konnte Menschen Sicherheit und Freude vermitteln, aber ebenso wirksamere Drohungen aussprechen, als einem größeren, kräftigeren, aber weniger begabten Mann dies möglich gewesen wäre. Areems Stärke lag im Verhandeln, in der Diplomatie. Darin, Vertrauen zu gewinnen und andere zu überzeugen. Und diese Aufgaben sind es, die er seitdem im Orden übernimmt. Aber wer wäre er, der ehemalige Straßenjunge, dass er sich deshalb zu schade wäre, sich auch einmal die Hände schmutzig zu machen?

Charakter: Areem ist ein ehrgeiziger junger Mann. Er kommt von ganz unten und dafür hat er es bereits weit nach oben geschafft, doch wenn es nach ihm geht, dann ist sein Höhenflug noch lange nicht zu Ende. Er sehnt sich nach all den Dingen, die jenen ganz unten so unerreichbar erscheinen: Reichtum, Macht, Einfluss. Und er ist entschlossen, sich auf seinem Weg nicht aufhalten zu lassen. In den Straßen von Aman'Erai hat er gelernt, genügsam zu sein, einzustecken, sich zu fügen. Auch Demut ist eine Tugend. Er kann folgsam sein, aber ebenso genießt er es, wenn anderem ihm folgen. Nach seinen eigenen Ansichten wäre er ein guter Anführer, aber an einem gesunden Selbstbewusstsein, das bisweilen an Selbstüberschätzung grenzt, hat es Areem noch nie gemangelt. Er hat sein Leben stets nach der Devise gelebt, dass der, der nicht wagt, auch nicht gewinnen kann und sein Erfolg hat ihm recht gegeben, sodass er sich seinen Wagemut behalten hat.
Anderen gegenüber kann Areem die volle Wirkung seine Begabung entfalten. Er ist charismatisch und zuvorkommend, intelligent, schlagfertig und humorvoll. Er besitzt einen positiven Blick auf das Leben und versteht es, anderen diese Sichtweise zu vermitteln. Er ist freundlich, höflich, liebenswert und behandelt andere so, dass diese sich ebenso fühlen können. Allerdings sollte man nie aus dem Auge verlieren, dass Areems Herzlichkeit oft genug auch Teil seiner Aufgabe ist. Wer kann schon sagen, ob seine Sympathien echt oder nur gespielt sind?
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptySa 24 Jan 2015, 18:38

Name: L‘èsbow (sprich: Lääsbou oder so ähnlich :0) )

Geschlecht: männlich

Alter: geschätzt zwischen Ende zwanzig und Anfangs dreissig. Vielleicht auch mehr, die Magie scheint beim Äusseren zumindest mitzuwirken.  

Aufgabe im Orden: Schwarzmagier, spezialisiert auf Schattenmagie

Rasse: Mensch

Aussehen: L’èsbow besitzt einen schlanken, circa 1.78m grossen Körper mit einer nussbraunen Haut, die über und über mit schwarzen, geometrischen Verzierungen und Symbolen überzogen ist, welche den Fluss seiner Magie unterstützen und stärken. Er hat ein schmales Gesicht mit scharfer Nase und spitzem Kinn. Das Haar ist pechschwarz und zusammengebunden, wenn auch zu kurze Strähnen gerne mal nach vorne und in die Stirn fallen. Die wachsamen Augen haben einen Rubinschimmer, wohl auch von der Magie erzeugt, und von jedem Auge läuft eine dicke, schwarze Linie die Wange hinunter. Man könnte ihn als durchaus gutaussehend bezeichnen und er strahlt dieses Gefühl auch mit Selbstverständlichkeit aus.
Seine Kleidung ist gerne der Situation angepasst. Gerne trägt er eine dunkle Robe mit leichten Verzierungen, weiter Kapuze und einer Hose mit Stiefel darunter. Sollte er sich auf Reisen begeben. Ja nachdem, ob er sich beim Orden befindet oder selbst auf Reisen ist, variiert deren Stil von praktisch bis zu ausladend.  

Charakter: In erster Linie ist L’èsbow arrogant und überheblich. Er sieht seine Kräfte als Eigenschaft, die ihn magielosen Leuten überlegen macht und zeigt denen das auch gerne. Was nicht heissen soll, dass er Abstand von anderen Gruppierungen innerhalb des Ordens hält, im Gegenteil. Er sieht ihnen gerne bei ihren Arbeiten zu und amüsiert sich, neckt sie dabei mit Kommentaren oder trügt sie mit Schmeicheleien, nur um sie dann später fallen zu lassen. Ihm ebenbürtige Leute, oder solche, die sich als besonders nützlich erwiesen haben, ehrt er jedoch mit dem ihnen gebührenden Respekt und es ist ihm wichtig, dass der Orden keine falschen Entscheidungen trifft.

Hintergrund: Was L’èsbow in seinen frühen Jahren gemacht hat, ist nicht ganz klar. Jedoch ist bekannt, dass er aus dem südwestlichen Akaresh stammt und einige Zeit in Sharaffa als einer der Helfer Yasmin Vatlans verbracht hat, ehe er sich zum Orden begab, da dort seine Fähigkeiten wohl besser aufgehoben wären. Er gehörte einem kleinen Ring von Schwarzmagiern an, von denen er seine meisten Tricks wahrscheinlich her hat und mit denen er auch jetzt immer noch in Kontakt steht. Er versucht auch immer wieder einmal die Verbindungen zwischen jenen und dem Orden zu stärken, was wohl ein Grund mit war, dass er sich jenem überhaupt angeschlossen hat. In dem Ring hat er auch seinen neuen Namen erhalten, den echten erwähnt er nie.





Name: Fjrgo Fatern

Geschlecht: männlich

Alter: 25

Aufgabe im Orden: Meuchler und Dieb

Rasse: Mensch

Aussehen: 1.73m gross und zart, beinahe schon dünn. Anfangs war Fjrgos Haut blass, dann in der Wüste vor allem rot gewesen, inzwischen hat sich eine leichte Bräune angebahnt, die zumindest das Schlimmste an Sonne abhält, wenn er auch immer noch aufpasst, nicht zu lang in ihren Strahlen zu baden. Sein Haar ist lang und in der Sonne noch heller als so schon geworden, wodurch es sein ovales Gesicht weissblond umrahmt und von ihm immer wieder in andere Frisuren gezwängt wird. Hochgesteckt, geflochten, gebunden oder selten auch offen, er findet immer einen Weg, es perfekt zu machen, auch wenn das eine Stunde vor dem Spiegel mit sich zieht. Sein Gesicht ist jugendlich mit kleiner Nase und schmalen Lippen, die grossen kugelrunden Augen sind mehr grau als blau und hell und besitzen einen leichten Silberblick.
Kleiden tut sich Fjrgo immer wieder anders, Hauptsache die Stoffe sind hell und weich und farblich blau bis grau oder weiss. Er sagt gerne, er vermisst es, dicken, warmen Pelz zu tragen, aber die luftige Seide des Südens wäre auch ganz nett. Gerade bei Aufträgen, die einen Marsch durch die Wüstenpfade voraussetzen, ist er so eingehüllt, dass man kaum mehr etwas von ihm sieht, weil er sich nicht wieder verbrennen will. Oder Sand in den Hals kriegen.

Charakter: Fjrgo ist sprunghaft und für vieles zu begeistern, emotional und man könnte sagen, sogar ein wenig naiv. Man könnte ihm gar nicht abkaufen, dass er problemlos Leute betrügen und töten kann, wenn er mit seinem Engelslächeln von irgendwelchen Kleinigkeiten erzählt oder wie ein Kind auf irgendeiner niedrigen Mauer herumbalanciert. Bei direkten Fragen scheint es ihm unglaublich schwer zu fallen, zu lügen. Jedoch hat er einige mehr oder weniger gute Methoden entwickelt, direkten Antworten zu entgehen. Man könnte ihn allgemein als einen recht seltsamen Burschen bezeichnen, auf den man jedoch zählen kann, wenn man auch gut zu ihm ist. Und nicht zu viel Juwelen und Gold im Spiel sind. Manchmal wirkt es, als ob er mit sich selbst reden würde, aber tatsächlich ist das nicht der Fall. Er hat seit unbestimmter Zeit eine Art kleines, weisses Lichtlein bei sich, welches er Fylux nennt und das anscheinend nur zu ihm spricht. Aber das Ding scheint mit verantwortlich zu sein für sein Talent, so ungesehen zu verschwinden oder wo aufzutauchen.

Hintergrund: Fjrgo ist der Sohn eines charmanten Halunken aus dem mittleren Norden und einer Dame aus reicherem Mittelstand. Als sein Vater von ihm erfuhr, nahm er ihn – gegen den Willen seiner Mutter – mit sich, um ihn wie einen richtigen Fatern erziehen zu können. Auch wenn das viel Reisen und spielen mit dem guten Glück brachte, so waren es durchaus gute Jahre und Fjrgo lernte viel von seinem Vater, der ihn durchaus liebte. Fjrgo hingegen lernte in der Zeit seine Liebe für Ratten und anderes Kleintier und das Bildermalen mit ihrem Blut und ihren Innereien. Fjrgo war zehn, als sein Vater mit ihm den Überfall auf eine grosse Kathedrale und ihre Priesterschaft plante. Nur ein Teil der Schatzkammern der Priester hätte sie für eine ganze Weile über Wasser gehalten. An sich ging auch alles sehr gut, nur dann wurden ein paar Dinge komisch und die Woche endete damit, dass der Vater öffentlich hingerichtet und der Sohn von den Priestern unter ihre Fittiche genommen wurde. Weitere zwölf Jahre vergingen und Fjrgo wurde ein unglaublich begeisterungsfähiges, überzeugtes Mitglied der dort verbreiteten Religion. Diese hielt ihn zwar nie wirklich von einigen speziellen Angewohnheiten ab, aber dennoch sah er sich in keinem Unrecht und schwärmte von seiner Liebe zu der allmächtigen Göttin. Da die Kirche immer mehr Anhänger erhielt und bald auch expandieren konnte, wurde es Mode, auch in anderen Regionen der Welt ihre Lehren zu verbreiten. Zusammen mit einigen anderen wurde Fjrgo nach Akaresh geschickt, wo sie Härte der Wüste unterschätzten und einer nach dem anderen draufgingen. Er ist sich inzwischen selbst nicht mehr genau sicher, wie, aber irgendwie überlebte Fjrgo, fand Wasserstellen und letztendlich einen Ort, an dem er von einigen netten Menschen wieder auf die Beine geholt wurde. Alleine und irgendwie ein wenig planlos, weil hier niemand etwas von seiner Göttin wissen wollte, kam Fjrgo zurück auf seine alten Schienen und begann, Leute zu bestehlen und wenn es nötig war, auch zu meucheln, um an ihre Wertsachen zu kommen. Und er war tatsächlich auch sehr gut dabei. Viele seine Opfer schienen ihn gar nicht zu bemerken, ehe es schon zu spät war. Da es mit der Zeit jedoch trotzdem auffällig wurde, war Fjrgo nach einigen Monaten von Mitgliedern des Ordens geschnappt und in ihr Quartier gebracht worden, um ihn über seine Motive hier in Akaresh auszufragen. Erst schien es, als ob er exekutiert würde, aber seine Göttin war ihm hold, denn der Orden sah doch seine Vorteile in Fjrgos Fähigkeiten und machten ihm das Angebot, sich ihnen anzuschliessen. Mindestens dann, als ihm klar wurde, dass dies weiteres Ausüben seiner Beschäftigungen, nun aber wieder unter einer leitenden Hand und einem Dach über dem Kopf bedeute, sagte er definitiv zu. Seither ist er im Orden und mit genauso viel Herzblut dabei, wie überall, wo ihm bisher vorgesagt wurde, was richtig sei und was nicht.





Name: Lashia Guldon

Geschlecht: weiblich

Alter: 27

Aufgabe im Orden: Kriegerin

Rasse: Mensch

Aussehen: Lashia ist stolze 1.80m gross und besitzt eine stämmige, muskulöse Statur. Dennoch oder gerade deswegen hat sie auch einen stabilen Hintern und ihr Busen ist definitiv vorhanden, aber klein genug, um nicht im Weg zu sein. Auffälligkeiten gibt es an Lashias Aussehen einige, welche ihre Herkunft auch nicht verstecken. Ihr gut gebräuntes Gesicht wird von granatrotem Haar umrahmt, wie man es bei Menschen und erst recht Südländern gar nicht erwarten würde. Es reicht bis etwa zu ihren Schulterblättern und ist meistens weit oben zusammengebunden, auch wenn die Hälfte widerspenstig wieder hinausrutscht. Rechts hat sie die vorderen Haare beim Ohr zu einem kleinen Zöpfchen geflochten. Im linken Flügel der langen, geraden Nase befindet sich ein Karneolstecker und auch in ihrer Lippe befindet sich ein Schmuckstück, sowie an der rechten Augenbraue gleich drei und ein Ohrring rechts. Sie gehören zu ihrer Kultur und lassen ihren sozialen Status und ihre Herkunft ablesen. Lashias Augen sind von einem milchigen, hellen Grün.
Lashia trägt auf Aufträgen enge, bedenkende Kleidung, die ihr genug Beweglichkeit lässt, je nach Gefährlichkeit des Subjekts auch eine leichte Rüstung. Hat sie nichts zu tun, trägt sie eher lockere, weite Kleidung, die ihre guten Stellen betont und Luft zirkulieren lässt.

Charakter: Sie ist eine stolze und ehrgeizige Frau, die sich ihrer Ziele bewusst ist und hartnäckig an derer Durchsetzung arbeitet. Fremden gegenüber verhält sie sich kühl und abweisend, wer sie aber näher kennen lernt, findet in ihr einen treuen, herzlichen Freund. Sie ist abenteuerlustig und mutig, jedoch auch verhältnismässig gerecht und eigensinnig. Deswegen ist sie von den Aktivitäten einiger im Orden nicht sonderlich begeistert und zeigt dies auch. Sie ist sich bewusst, dass manche Dinge ihre Opfer benötigen, aber gefallen muss es ihr nicht.  

Hintergrund: Lashia stammt aus einem nordöstlichen Volksclan Akareshs, der durch sein auffälliges Haar und sein Faible für Gesichtsschmuck bekannt geworden ist. Während die Haare einem seltenen, für rotes Haar ungewöhnlich dominanten Gen entstammen, ist der Körperschmuck bei den Leuten eine Art, ihre Position festzulegen. Der Augenbrauenschmuck repräsentiert den Stand in der Familie, die Ohrringe den Sozialstand von ledig und verheiratet, dann gibt es noch die, welche die einzelnen Familien voneinander abgrenzen. Mit dem dominanten Gen der Haare gemeinsam kommt oft eine definitive Seeschwäche, die sich bei Verringerung des Lichts verschlimmert und manche Mitglieder der Clans beinahe blind zurücklässt. Dazu kommt eine definitive Farbenblindheit. Diese Dinge treffen auch auf Lashia zu, jedoch besitzt sie ein gutes Gespür für Temperaturen und Lichtfrequenzen, was ihr hilft, wenn die Augen schwieriger werden. Über ihre Kindheit gibt es nicht viel zu sagen. Sie genoss eine gute Ausbildung widmete sich unter anderem Künsten wie Tanz, Kampf und der Vereinigung beider Richtungen. Da ihr das Leben in der Familie irgendwann zu langweilig wurde, suchte sie nach Abenteuern und erst verschlug es sie nach Aman’Erai. Sie schnitt nicht schlecht ab, doch nach einiger Zeit und einigen Verletzungen wurde ihr klar, dass dies auf die Dauer hin ebenfalls nichts für sie wäre. Sie wollte mehr erleben, mehr bedeuten. So reiste sie zum Sitz des Ordens, als sie von jenem hörte und bestand die von ihnen auferlegten Tests. Inzwischen sieht sie in den Leuten eine Art Familie, auch wenn sie die Heimat nun doch ein wenig vermisst.


Zuletzt von SageCape am So 25 Jan 2015, 15:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptySa 24 Jan 2015, 22:25

Name: Fà Kilan


Geschlecht: Weiblich


Alter: 24


Aufgabe im Orden: Spion, Dieb


Rasse: Mensch


Aussehen: Fà ist ungefähr 1.65m gross und damit nicht gerade eine Riesin. Sie hat schöne weibliche Rundungen. Ihr Gesicht ist etwas lang geraten und wird von einem aufgemalten Muster geziert, die Augen sind grün, die Haut sandfarben. Fà achtet gut auf ihr Äusseres und es liegt ihr viel daran, einen guten Eindruck zu machen. Je nach Auftrag trägt sie verschiedenste Kleidung. Elegant, unauffällig, zweckmässig ...
Ihr langes schwarzes Haar ist durchzogen von schrill gefärbten Pferdehaaren, die sie sich hineingeflochten hat, was nebst den übrigen Malen auf ihrer Haut wohl das eindeutigste Erkennungsmerkmal ist.
Sie hat ein wenig ein Pferdegesicht, doch das stört sie nicht weiter.
Fà ist in der Lage mit ihrem Körper sehr akrobatische Dinge zu tun, da sie sehr beweglich ist und auch alles dazu beiträgt, dass das so bleibt.
Spoiler:


Charakter: Fà hat eine sehr vielschichtige Persönlichkeit. In erster Linie ist sie ziemlich stur und verbissen wie eine Zecke. Wenn sie etwas angefangen hat, ist sie erst zufrieden, wenn sie es auch sauber zu Ende gebracht hat. Sie ist wankelmütig und nur bedingt loyal. Sie führt einen Auftrag zwar gewissenhaft aus, doch sie hat überhaupt keine Hemmungen, ein besseres Gegenangebot nicht auszuschlagen.
Wenn sie jemanden sehr mag, kann sie aber durchaus umgänglich und lustig, manchmal sogar anhänglich sein. Tiefsinnige Gespräche liegen ihr nicht so wirklich. Sie ist eher so der Haudrauf, handelt aber selten unüberlegt.
Sie ist sehr stolz auf ihren Clan und reagiert empfindlich, wenn sie beispielsweise negativ auf ihre Haarpracht angesprochen wird. Sie weiss, dass ihre Haare nicht sonderlich unauffällig sind und hadert oft mit sich selbst, ob sie die Farbe entfernen sollte. Bisher hat sie es nicht geschafft, da sie noch immer Teil des Clans ist und es für sie einem Verrat gleichkäme, die Pferdehaare zu entfernen.
Dank dem erlernten Seyaduh ist sie sich ihres Körpers sehr wohl bewusst und weiss ihn einzusetzen, um gerade Männer um den Finger zu wickeln.



Hintergrund: Fà gehört einem halbnomadisch lebenden Wüstenclan an, den Nihaten. Diese haben ihr Hauptlager, das aus Zelten und einigen wenigen Hütten aus Palmen in einer grossen Oase am Rande der Wüste aufgestellt. Da hat es reichlich Wasser und somit auch mehr als genügend Futter für die Dromedare, Schafe, Ziege und  wenigen Pferde, die sie züchten. Die Dromedare behalten sie grösstenteils für sich oder tauschen sie mit anderen Beduinen. Die Schafe und Ziegen sind Milch, Fleisch und Wolllieferanten und die Pferde sind zwar eher klein und zierlich, doch sehr robust und ihr edles Erscheinungsbild ist im ganzen Reich bekannt, weshalb die Nihaten sie meist für gutes Geld verkaufen können.
Bei den Nihaten haben in erster Linie die Frauen das Sagen. Sie entscheiden, wer im Lager bleibt und wer auf Wanderung geht und das weibliche Clanoberhaupt entscheidet, wer welche Aufgabe im Clan zu erfüllen hat.
Dies liegt daran, dass bei den Nihaten nur die Frauen über verschiedene übernatürliche Kräfte verfügen. Es vererbt sich von der Mutter zur Tochter, kann sich aber sehr unterschiedlich zeigen. Fà erhielt die Gabe, ihren Körper durch feste Gegenstände bewegen zu können. Sie kann es nicht auf andere Menschen übertragen. Nur sie alleine profitierte davon.
Seit ihrem zwölften Lebensjahr begleitete sie die Drashkar - die ausgewählten Frauen und Männer, die auf die Wanderung gingen - regelmässig und war somit ein Teil  der Drashkar. In ihrem ganzen bisherigen Leben ist sie schon mehrmals in allen wichtigen Städten gewesen und auf der Wanderung hat sie jeweils eine Menge gelernt. Unter anderem den Seyaduh, ein erotischer Kampftanz, der nur den Frauen vorbehalten ist, die mindestens drei Mal Teil der Drashkar gewesen waren. Dieser Tanz dient einerseits der Unterhaltung, jedoch auch der Verführung der Männer oder als Verteidigung, da er richtig eingesetzt durchaus als Kampfsportart zu betrachten ist. Als Zeichen, dass sie drei Mal Teil der Drashkar war, durfte sie sich fortan auch gefärbte Pferdehaare in die Haare flechten, was sie auch sehr gerne tat.
Mit zwanzig Jahren muss sich jede Nihaten entscheiden, was sie tun will. Ob sie beim Clan bleibt, ob sie sich definitiv den Drashkar anschliesst und somit nur noch wenige Wochen im Jahr im Lager ist oder ob sie sich für eine Weile vom Clan abkapselt, um eigenständig zu werden.
Fà entschied sich für Letzteres. Sie wollte ihr eigenes Ding durchziehen, wollte Erfolge erzielen und mit ihrer Gabe wurde sie durchaus ein nützliches Glied im Orden, dem sie sich anschloss, kaum hatte sie ihren zwanzigsten Geburtstag hinter sich gebracht.





Name: Navari Ivaran


Geschlecht: Männlich


Alter: 26

Aufgabe im Orden: Krieger, Giftmischer, Negativmagier.
Navari kann selbst keine Magie wirken, jedoch kann er magische Energie neutralisieren.


Rasse: Mensch


Aussehen: In erster Linie sehr feminin, was vermutlich dem langen, glatten, seidigen Haar zu verdanken ist, dem Navari sehr viel Aufmerksamkeit schenkt. Die schmale Statur und das androgyne Gesicht tun ihr übriges. Dafür ist Navari gute 1.85m gross und tut auch viel dafür, schön und elegant rüber zu kommen. Seine Nase ist schmal und ganz leicht nach unten gebogen, die Augen sind grau und die Haut ist gut gebräunt. Man sieht ihm an, dass die Wüste seine Heimat ist.
Seine Kleidung ist meistens rot und farblich gut abgestimmt. Oftmals trägt er edle Tuniken, luftige Hosen und bequeme Stiefel.
An einem Gurt hängt ein Krummsäbel, mit dem er umzugehen weiss.

Charakter: Navari kann vor allem eines: Sich um Himmels Willen nicht entscheiden, auf wessen Seite er stehen soll. Natürlich ist er loyal und hilft wo er kann, wenn er sich für eine Weile etwas ausgesucht hat. Doch das hindert ihn nicht daran, die Augen stets dahin zu richten, wo es vielleicht etwas Besseres gäbe.
Er ist sehr freundlich und zuvorkommend, redegewandt und gibt sich oftmals bescheiden. Dabei ist er ein unheimlich schlechter Verlierer, was er aber gut zu verbergen weiss. Deshalb weiss eigentlich niemand, dass man ihm nicht über den Weg trauen kann, Freunde hat er ebenso viele wie er sich bereits Feinde gemacht hat.
Er ist ein Künstler, wenn es darum geht, jemandem Honig ums Maul zu schmieren, geizt nicht mit Komplimenten und er macht den Anschein, als könnte er kein Wässerchen trüben.

Hintergrund: Navari ist der älteste Sohn eines wohlhabenden Scheichs, der ums verrecken nicht abtreten will und auf seinem Geld hockt wie der (spendable) Geier auf seinem Aas. Immerhin brachte er seinen acht Frauen und seinen bisher 18 Kindern viel Liebe entgegen und geizte nicht wirklich damit, ihnen Geschenke zu machen. Navaris Schwestern waren alle schon unter der Haube, da war Navari selbst noch nicht einmal wirklich erwachsen, doch ihm war klar, dass er eines Tages auf dem Geldhaufen seiner Familie sitzen konnte, wenn sein Vater denn endlich mal ins Gras beissen würde.
Da es Navari an nichts fehlte, hatte er genügend Zeit, sich die besten Schwertkämpfer zu bestellen, um sich das Kämpfen beibringen zu lassen. Denn im Gegensatz zu seinem Vater hatte er nicht vor, alt fett und hässlich zu werden. Er wollte etwas können. So waren da letztendlich nicht nur die Schwertkämpfer, sondern auch Gelehrte, die dem Jungen lesen, schreiben und rechnen beibrachten. Somit konnte sich Navari schon früh an den Intrigen des Hofes beteiligen und fand ziemlichen Gefallen daran.
Nur seinem damals noch nicht ganz so senilen Vater und auch den beiden jüngeren Brüdern gefiel das Ganze irgendwie nicht mehr so sehr und letzten Endes brach ein Streit aus. Navari konnte mit Müh, Not und einer Menge Redegeschick verhindern, dass er enterbt wurde und schlug vor, fürs Erste auf Distanz zu gehen. Auf seiner Suche nach einer spannenden Tätigkeit schloss er sich dem Orden an, auch wenn dessen Regeln ihn nicht so wirklich zu begeistern vermochten. Aber bisher war es ihm ganz gut gelungen, sich daran zu halten. Was man nicht alles für das Geld seines Vaters tat.


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Syari

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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptySo 25 Jan 2015, 15:43

Name: Felina "Felia" Fiera, Alias wäre wohl "die Katze"

Geschlecht: weiblich

Alter: 19

Herkunft: Akaresh


Aufgabe im Orden: Assassine, Diebin, Söldnerin

Rasse: Mensch

Aussehen:Wer Felia beschreiben kann, der muss sie gut kennen. Sie besticht im Normalfall mit der Wandelbarkeit ihres Aussehens, welches auch ein großes Kapitel für ihre Arbeit darstellt. Das einzige, was wohl jeder, der ihr einmal ins Gesicht gesehen hat, wiedererkennt, dass sind die hellgrünen beinahe katzenartigen Augen, die einen meist mit einer distanzierten Neugier mustern.
Sie ist eher klein gewachsen und eher schmal bis mager als kurvig. Mit der richtigen Kleidung kann man jedoch sowohl noch ein paar Zentimeter an Größe als auch ein paar Rundungen, die eigentlich nicht vorhanden sind hinzuschmuggeln.
Ihre Haut ist braun mit einem kräftigen Rotstich drin und ihre Haare sind schwarz wie die Nacht. Obwohl sie sehr lang sind, wird man Felia nur selten mit offenen Haaren sehen, im Ernstfall stört das Geflatter im Gesicht nur, weshalb sie meist Zöpfe flechtet oder die Haare hochsteckt.
Auffällig mag Felia es gar nicht, ihr ist es lieber, wenn man sie übersieht und sie unterschätzt, als dass ihr die gesamte Aufmerksamkeit anderer zu Teil wird, was sich auch in ihrer Kleidungswahl niederschlägt. Obwohl sie keine kleine Garderobe besitzt, immerhin muss man für jeden Auftrag das passende Gewand besitzen, so trägt sie doch in ihrer Freizeit am liebsten weite, luftige Pluderhosen, eng anliegende Oberteile und farbige kurzärmlige Westen. An den Füßen trägt sie in der Stadt meist nichts, nur im heißen Wüstensand bevorzugt sie dünne Lederschläppchen.

Charakter: Der passende Ausdruck wäre wohl "klein aber oho". Durch ihre Kindheit geprägt, ist sie mit allen Wassern gewaschen und die Erfahrungen, die sie schon in frühen Jahren gesammelt hat, stecken tief in ihrem Verhalten verwurzelt. In größeren Gruppen versucht sie gerne und schnell sich unsichtbar zu machen, nicht aufzufallen und besticht durch Wortkargheit, was jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht alles mitbekommt, was jemand sagt oder tut, im Gegenteil, als stille Beobachterin achtet sie besonders auf die Mimik und Gestik, darauf, ob es Anzeichen für einen Konflikt gibt.
In Kleingruppen oder Gesprächen zu zweit erkennt man die junge Frau kaum wieder. Aus der wortkargen Felia wird schnell eine junge Frau mit losem, frechen bis angriffslustigem Mundwerk, welche sich lieber für eine beleidigende Äußerung entschuldigt, als sie nicht hervorgebracht zu haben.
Ein echtes Problem hat sie jedoch damit Gefühle nach außen hin zu zeigen. Ob es Freude oder Trauer ist, selten sieht man ihr an, was sich in ihr bewegt und sie darüber sprechen zu hören, was in ihrem Kopf vorgeht, das ist selten, auch wenn es mit der Zeit im Orden einfacher wird, sie zum Reden zu bringen.

Hintergrund: Felias Heimat ist die Hauptstadt von Arakesh, Sen'Salir. Dort wuchs sie in sehr ärmlichen Verhältnissen auf, nachdem Felias Mutter bei der Geburt starb und der Vater sich galant aus der Affäre gezogen hat, indem er einfach verschwand und nie wieder gesehen wurde. Felias Onkel und Tante konnten sich zwar eigentlich kein weiteres Kind leisten und hatten auch keins mehr haben gewollt, dennoch zogen sie die Kleine dann mit all den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, welche nicht sehr zahlreich waren, groß. Mit sechs hungrigen Mäulern, die gestopft werden wollten, war das Leben nicht einfach, nicht, wenn man eigentlich gerade genug verdiente um drei Leute zu ernähren.
Obwohl Onkel und Tante sich alle Mühe gaben, Felia merkte schnell, dass sie ein Problem darstellte, mitunter auch, weil ihre Cousins nicht müde wurden ihr immer wieder vorzuhalten, dass es ihnen noch schlechter ging, seitdem sie sich eingeschlichen hatte.
Bald schon hatte Felia genug. Sie hatte von Kindern gehört, die auf dem Markt des weißen Löwen versuchten die Kaufleute zu bestehlen. Wenn sie mehr Geld brachte, dann würden ihre Cousins sie schon mögen und sie in Ruhe lassen.
So einfach war es dann doch nicht, zu klauen, ohne dass jemand es bemerkte war nicht leicht. Zwar war sie nur ein kleines Mädchen, doch wenn etwas an der Geldbörse zog, dann war auch niemand abgeneigt ein kleines Mädchen zu schlagen.
Eines Tages kam jemand auf sie zu, ein hagerer Junge, der auf der Schwelle des Erwachsenenalters stand und bot ihr Hilfe an. Er würde ihr zeigen zu stehlen und sie würde ihm die Hälfte vom Verdienst abgeben. Schnell lernte sie die richtigen Tricks, wie sie an die Geldbörsen kam, die richtigen Werkzeuge, die richtigen Messer.
Doch obwohl sie selbst Geld brachte wurde alles nur schlimmer. Ihre Cousins wollten sie entgegen Felias Hoffnung nicht bei sich haben und das bekam sie zu spüren, wann immer Onkel und Tante nicht da waren oder nicht hinsahen.
Felia ging. Zuflucht fand sie bei dem jungen Mann, der sie das Stehlen gelehrt hatte. Er zeigte ihr die Kanalisation, zeigte ihr die Möglichkeiten an Geld zu kommen, dass ihr ein gutes Leben ermöglichte. Es war faszinierend, der Schwarzmarkt mit all seinen Schlechtigkeiten hatte Felia gereizt. Es gab Regeln, die ein Außenstehender nicht verstand.
Die Bande, die der junge Mann anführte, wollte sich jedoch nicht mehr damit zufriedengeben, dass Felia nur auf dem Markt stahl. Die fette Ausbeute war in den Häusern zu finden. Und man wurde gut bezahlt, wenn man bestimmte Gegenstände für bestimmte Leute stehlen konnte. Von da aus war es ein leichter Schritt gewesen. Ob man sich ins Haus schlich und ein Buch stahl, oder ob man sich ins Haus schlich und jemandem im Schlaf die Kehle durchschnitt.
Schwieriger wurde es erst, wenn es nicht nach einem Mord aussehen durfte, dann war Fingerspitzengefühl gefragt, dann bewies sich, wer wirklich etwas konnte. Nie fühlte sich Felia so lebendig, als wenn sie kurz davor war, einen mühsam ausgearbeiteten Plan in die Tat umzusetzen.
Die Bande war schnell nicht mehr das, was sie wollte. Sie wollte nicht einfach blind einem Dieb hinterherlaufen und auf Befehl das Leben von jemandem auslöschen. Denn auch, wenn sie sich lebendig durchs Töten fühlte – die Befriedigung jemanden ausgeschaltet zu haben, der es verdiente, war wesentlich größer als das Wissen, dass man einem rechtschaffenen Mann das Leben gestohlen hatte.
Die Antwort zu der Frage, was sie nun mit ihrem Leben anfangen sollte, waren die Dornen von Ishkaran.
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Lias
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyMo 02 März 2015, 18:07

Name: Zay'Gara de Valant

Geschlecht: Weiblich

Alter: 41

Herkunft: Valant

Aufgabe im Orden: Kämpferin, Lehrerin

Rasse: Mensch

Aussehen: Die Gestalt Zays ist eine gefürchtete Silhouette in Valant. Die Lehrerin ist eigentlich nicht von sonderlich beeindruckender Gestalt. Sie ist klein, hat bereits zahlreiche Falten im Gesicht und ihre Haare sind beinahe komplett grau. Die braunen Augen mustern das Gegenüber unter buschigen Brauen aus einem kantigen Gesicht heraus. An Zays schlecht gerichteter und deswegen krummer Nase könnten Schwerter abprallen. Ihre Wangenknochen sehen so aus als könnte man Klingen daran schärfen. Zahlreiche kleinere Narben machen sie zudem auch noch nicht grade zu einer Schönheit.
Ihr Körper ist mehr als sehnig denn als muskulös zu bezeichnen und überall auf der Haut finden sich kleinere Narben. Die Haut ist wie bei den meisten Mitgliedern der Dornen von einem sonnengebräunten Farbton. Meist kleidet sie sich in feste Kleidung, wie man sie überall in der Wüste finden kann. Ihr einziges Zugeständnis an Luxus ist eine purpurne Schärpe mit dem Zeichen der Dornen, die sie über den Oberkörper geschlungen trägt. Ihr Rapier lässt sie nie zurück.

Charakter: Zay ist eine strenge Meisterin. Bei ihr im Unterricht wird niemandem die Gelegenheit zum lasch werden gegeben. Immerhin muss sie aus Kindern nützliche Mitglieder für den Orden machen. Diese Strenge ist aber nicht etwa mangelnder Zuneigung zuzuschreiben, sondern vielmehr zuviel Zuneigung zu ihren Schützlingen. Zay kennt die meisten Mitglieder des Ordens seit ihrer Kindheit und es geht ihr jedes Mal an die Seele, wenn einer ihrer Schützlinge fällt.
Im sich auf Trab zu halten nimmt Zay gerne an Aufträgen des Ordens Teil und übergibt dann das Kommando über die Klasse an ihre Stellvertreter.

Hintergrund: Zay wurde in den Orden hineingeboren. Einfach war sie in ihrer Kindheit nicht. Im Gegenteil schien sie den Ärger gradezu magisch anzuziehen. Der Orden war deshalb ausgesprochen froh als man sie zu einer Schwertkampfschule in dem benachbarten Reich Dumas loswerden konnte. Den Stil aus Dumas zu adaptieren war ein nobles Unterfangen, wie man Zay immer wieder vorhielt und nur sie als Protege des Schwertkampfes würde diese Aufgabe erfüllen können.
Als zehn Jahre später zurückkehrte war sie nicht nur eine Meisterin im Fechten geworden, sondern auch jene strenge Frau, als die man sie heute kennt. Nach ihrer Rückkehr übernahm Zay die Lehre der Kinder in Geschichte und Etikette. Bei den Aufträgen stellte sie sich immer wieder als meisterliche Kämpferin heraus. Und auch wenn kaum jemand ihren Kampfstil lernen will, so kann man dessen Effektivität dennoch nicht leugnen.
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptyFr 20 März 2015, 00:02

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Name: Ysandra Viessza und Nuala Viessza


Geschlecht: Weiblich


Alter: 105 (Nuala ist etwa eine halbe Stunde älter)


Aufgabe im Orden: Assassinen


Rasse: Daeyela Hochelfen


Aussehen: Ysandra und Nuala sind eineiige Zwillingsschwestern und gleichen sich beinahe bis aufs Haar. Als die etwas kleineren Daeyela entsprechen sie mit ihrer Körpergröße etwa einem erwachsenen Menschen, aber auch nebeneinander stehend sind die beiden Schwestern identisch gewachsen.
Beide Elfenschwestern sind noch recht jung, besitzen blondes Haar und die typischen weicheren Gesichtszüge der Daeyela welche den Rahmen bilden für jeweils ein paar tiefer grauer Augen.
Zur absichtlichen Verwirrung tragen sowohl Ysandra als auch Nuala völlig identische Haarstile oder tragen oftmals die gleiche Kleidung welche nur im Detail variiert.
Sie zu unterscheiden ist sehr schwer wenn man die Indizien nicht kennt... wären da nicht die unterschiedlich geformten Ohren der Schwestern. Nualas Ohren befinden sich in einem steileren Winkel nach Oben und verlaufen spitzer, während Ysandras Ohren eher horizontal zur Seite geneigt sind und etwas abgeflachter sind.
Auch wenn sie während eines Auftrages immer zusammen arbeiten, sind sie in jenem Fall dennoch etwas leichter zu unterscheiden. Ysandra führt zwei geschwungene Langdolche während Nuala einen hochelfischen Kompositbogen trägt.

Spoiler:


Charakter: Beide Schwestern sind ausgezeichnete Schauspielerinen und können nahezu perfekt die Persönlichkeit der jeweils anderen imitieren, ist dies jedoch nicht der Fall so sind ihre beiden Charakterzüge derartig unterschiedlich, dass einem diese immense äußerliche Ähnlichkeit regelrecht verblüfft.
Ysandra ist die Hitzköpfige, eine scharfzüngige Exzentrikerin welche noch nie viel darauf gegeben hat ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie sagt oft was sie sich denkt, provoziert gerne Freund als auch Feind und gibt nicht viel auf ihre ach so hohe elfische Abstammung. Sie kann erschreckend grausam sein und hasst zudem auch noch ihre eigene Kultur, so könnte man immer wieder fälschlicherweise denken ihr Verstand wäre vernebelt. Durch ihre Unbesonnenheit ist sie öfters auf ihre Schwester angewiesen wie sie es zugeben würde und auch wenn sie dies ab und zu stört, so liebt sie ihre Zwillingsschwester über alles.
Nuala ist die Denkerin, eine gewiefte Taktikerin und wenn es nötig ist auch Diplomatin. Sie ist von gelassenerer, sachlicher und kühlerer Natur als ihre Schwester... Gegenüber Anderen zeigt sie eine höfliche und eher zuvorkommende Seite, aber auch sie teilt insgeheim die Wut auf ihre konservative und rückständige Rasse, auch wenn sie dies eher geschickt zu verbergen vermag. Sie hat immer wieder alle Hände voll zu tun ihre Schwester im Zaum zu halten, aber dennoch liebt sie sie wie nichts anderes.
Zusammen bilden sie ein wohl recht einzigartiges Duo... welches schon so einigen Leuten den letzten Nerv oder gar das Leben geraubt hat.


Hintergrund: Die Viessza Schwestern schweigen sich über ihre Vergangenheit eher aus, bekannt ist nur, dass sie als Angehörige der Daeyela in Vel'Furien geboren wurden wo sie auch bis ins Erwachsenenalter geblieben sind. Es ist unklar wieso sie ihr eigenes Volk und ihre eigene Kultur derartig verachten, wenn man sie darauf anspricht, so schweigt sich Nuala gerne aus während Ysandra auf vulgärste Art und Weise über in ihren Augen lächerliche Bräuche und Gepflogenheiten der Hochelfen lästert.
Woher sie genau ihre Fähigkeiten haben ist ein weiteres Geheimnis, es kursiert aber ein Gerücht, welches entstanden war als eine stark betrunkene Ysandra ihren Schnabel nicht halten konnte, von welchem nach die beiden Schwestern von den Daeyela verbannt wurden, da sie schon sehr früh das Handwerk des Assassinen für sich entdeckt hatten...
Ob das nun stimmt oder nur eine Erfindung darstellt ist jedoch weiterhin unklar.
In die Wüste kamen die beiden Schwestern darüber, weil es im Mittelland nicht viel für sie zu tun gab... kleinere Aufträge... kleinere Fische... es gab zu wenig Kunden und damit einfach zu wenig zu holen. Seitdem immer mehr kaiserliche Siedlungen aus dem Boden gestampft werden, "wie die Würmer aus einem Scheißhaufen..." wie Ysandra gerne sagt, damit auch der kaiserliche Einfluss und die Überwachung stetig anstieg, geriet man einfach viel zu schnell in Schwierigkeiten.
Die ersten Monate schlugen sich die Zwillingsschwestern im Alleingang durch und stellten sich statt ihres üblichen Geschäftes als Söldnerinen durch. Sie waren damals sogar für ganze fünf Jahre die persönlichen Leibwächter des Großfürsten Ber Heshim von Sen'Salir, Vorgänger von Iola Heshim. Es war aber ein langweiliges Gewerbe... und Ber "missbrauchte" die Viessza Schwestern viel zu oft um sie einfach an Festen oder Empfängen zu präsentieren wie eine "wandelnde Dekoration".
Kurz bevor ihre Dienstzeit am Hofe des Fürsten endete, wurde ein Attentat auf Ber Heshim verübt, es konnte durch die Zwillinge vereitelt werden, allerdings brach sich der entsetzte Fürst bei einem Sturz die Treppe hinunter zwei Wirbel und war fortan gelähmt und nicht mehr in der Lage sein Amt auszuüben. "Ein Wunder, dass sich der fette Scheißer nicht das Genick gebrochen hat...", wie Ysandra damals gemurmelt hatte.
Der Attentäter war im Dienste des Ordens von Ishkaran entsandt worden, anscheinend hatte ein verfeindeter Fürst von Sen'Salir eine gewaltige Summe Goldes investiert um die Heshim Familie Stück für Stück zu stürzen... zumindest konnte dies Information aus einem Kontrakt entnommen werden.
Der ans Bett gefesselte Ber Heshim bot ihnen eine große Menge an Gold wenn sie seine missliche Lage rächen würden, allerdings nicht bei dem verfeindeten Fürsten den es erst ausfindig zu machen galt, nein... Rache am Orden selbst. Etwas was die Zwillinge nicht ganz verstanden, allerdings war ein Auftrag ein Auftrag... und Gold war Gold...
Es folgte ein Feldzug in den Schatten über Monate hinweg, dabei töteten die Viessza einige Mitglieder des Ordens und veranstalteten eine regelrechte Jagd auf sie, bis sie schließlich auf einen hochrangigen Ishkaran trafen, seine Untergebenen ausschalteten und sich schließlich mit ihm befassten. Er war bereits alt... vermutlich war es schon viele Jahre beim Orden... jedoch zeigte er weder Wut noch Entsetzen auf das was die Zwillinge getan hatten, im Gegenteil... er schien eher neugierig.
Schließlich bot er ihnen an diese Künste welche sie unter beweis gestellt hatten an einen Ort zu bringen und fortan organisiert unter Brüdern und Schwestern fortzuführen. Als Buße für seine gefallenen Brüdern und Schwestern forderte er allerdings den Kopf ihres Auftraggebers... er hatte nämlich nicht nach den Verantwortlichen getrachtet, er hatte gezielt nach ihnen getrachtet... und der alte Mann gab ihnen ein Pergament auf welchem deutlich durch Ben Heshim zu erkennen war, dass er mehrere Ziele verfolgt hatte. Auf der einen Seite so viele tote Ishkaran Anhänger wie möglich, als auch die Beseitigung seiner beiden Leibwachen, der Zwillingsschwestern selbst.
Heute weiß man, dass Ben Heshim tot ist, erdolcht in seinem Bett, der Schädel sauber abgetrennt... Ab da an schlossen sich Ysandra und Nuala dem Orden an. Wenn sie jemand nach Ben Heshim befragt, so lauten Ysandras Worte dazu oftmals: "Ein Jammer... wir hätten seinen Schädel aushöhlen und Schnaps daraus trinken sollen."
Dies ist nun gut 10 Jahre her seitdem sich die Viessza Schwestern zu den Ishkaran Assassinen zählen.
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BeitragThema: Re: Dornen von Akaresh - Steckbriefe   Dornen von Akaresh - Steckbriefe EmptySa 04 Apr 2015, 02:30

So , Zweiter Stecki für Kritik freigegeben..


Name: Sana´Zia D`lona
Geschlecht: Weiblich
Alter: 25
Aufgabe im Orden: Spionin/Kundschafterin
Rasse: Mensch

Aussehen: Diese Blume der Wüste ist für manchen Mann das schönste Wesen auf Erden. Ihre Haut ist Hellbraun,  ihre Haare sind Schwarz wie Ebenholz und gehen ihr fast hinab bis zum Po. Ihre Augen sind ebenfalls braun mit einem leichten Hauch von Grün. Sana´zia ist etwa 1,70 groß und schlank. Sie trägt gerne Kleider oder Mieder und Röcke, die bunt und mit Geschmeide geschmückt ist. Sie trägt einen Nasenring sowie einen am Bauchnabel. Schmuck trägt sie am ganzen Körper verteilt. Vor allem schminkt sie sich sehr gerne.

Charakter: Sana´zia ist eine fröhliche Frau. Sie lacht, tanzt und flirtet gern. Aber sie weiß auch, sich zu benehmen und
wann es zeit ist, still zu sein, wie ein Mäuschen.

Hintergrund: Geboren und Aufgewachsen ist Sana in einem Land namens Ponthara. Dieses Land ist ein sehr sonniges Land, aber noch fruchtbar genug, das es durchlaufen ist von Savannen und einigen Wäldern mit riesengrossen Bäumen. Sanas Heimatdorf heisst Moka Dhusha. Das Volk, die Mosasai, ist wild und unabhängig. Meist ziehen sie mit ihren Zelten durch die Savanen, lagern nahe der Wälder und folgen den Tieren die sie jagen. Selber besitzen sie aber auch ziegen und Rinder. Ponthara liegt im Westen von Akaresh, viele Sonnenläufe entfernt. Als Sana 16 Jahre alt war, kamen Sklavenjäger in ihr Dorf. Viele wurden gefangen genommen, aber einige entkamen auch, in dem sie in die Wälder flohen. Sana war eine derjenigen, die gefangen wurden. Die Jäger führten sie in die Zivilisation und brachten sie in einem Haus unter, wo ihr etwas lesen und schreiben, sowie Tanzen und andere dinge beigebracht wurden. Die Jäger hatten vor, die Sklaven gewinnbringend zu veräußern. Da konnte es nicht schaden, etwas in sie zu investieren. Nach einem Jahr etwa zogen sie weiter richtung Akaresh, nach Sen'Salir. Die Jäger brachten ihre Sklaven auf den dortigen Markt, wo sie verkauft werden sollten. So kam Sana in den Haushalt eines erfolgreichen Schreibers des Palastes. Seine Ehefrau war jedoch nicht so begeistert und schikanierte die junge Frau, wo sie nur konnte. Sana musste hässliche lumpen sowie einen schleier vorm Gesicht tragen, da die Hausherrin angst hatte, das ihr Mann die Sklavin zur zweitfrau nehmen könnte. Sana wurde öfters auf den markt geschickt zum einkaufen, wo sie viel von den Gesprächen der anderen Menschen mitbekam. So ging es drei Jahre lang. Auf dem markt stieß sie mit einem Mann zusammen, der anders war als die anderen um sie herum. Er war sehr höflich zu ihr, war sehr edel gekleidet, aber war anscheinend nicht von hier. Der Mann stellte sich als Jassuf vor und lud sie zur entschuldigung auf eine Tasse Tee ein. So saßen sie ein paar stunden, tranken tee und redeten über belangloses. Sana erzählte ihm auch von ihrem Schicksal, da sie vertrauen zu dem Mann gewonnen hatte. Er behandelte sie jedenfalls wie eine normale Frau. Sie freundeten sich an und wünschten sich dann einen schönen tag. Jeden Tag schaute sie sich nach diesem Mann um,versuchte herauszufinden, wer er war und woher er kam. Sie fühlte sich, als hätte sie nur auf ihn gewartet. Oder jemanden wie ihn. Durch das lauschen und nachlaufen hatte sie herausgefunden, das er zu den Dornen gehörte und ziemlich oft im Palast unterwegs war. Irgendwann hatte ihre Herrin aber genug von der Sklavin und versuchte diese loszuwerden. Doch sie hatte nicht mit dem Krieger der Dornen gerechnet. Er rettete die junge Frau vor ihrer Herrin und kaufte sie. Er nahm sie mit nach Valant zum Orden. Er bildete sie zur Spionen aus, so das sie im Orden bleiben konnte. Doch nach Sen`salir ging sie nicht mehr gerne. Meist nur, wenn ihre Dienste dort wirklich gebraucht wurden.
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