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 [Steckbriefe] Die Protagonisten

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Mali
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BeitragThema: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 12:58

So, hier ist er, der unvermeidliche Steckbriefthread. Wobei ich euch hiermit nicht unter Zugzwang setzen mochte. Es müssen nicht sofort von jedem drei Konzepte hier auftauchen. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass ich die drei Erzählstränge zeitversetzt starten möchte dürfen auch die Konzepte gern nach und nach eintrudeln. Insofern ist der Thread vor allem einmal dafür offen, dass diejenigen, die bereits fertige Konzepte haben, diese bereits posten können und die anderen sich Anregung holen können.
Wie üblich behalte ich mir vor, Konzepte zu kritisieren, Nachbesserungen verlangen oder zu abwegige Konzepte komplett abzulehnen. Wie üblich würde es mich freuen, wenn auch andere Leute Konzepte kommentieren und kritisieren würden – nicht zuletzt meine eigenen Konzepte.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 12:58

Name: Leila Alexston

Geschlecht: weiblich

Rasse: Mensch

Alter: 23 Jahre

Zugehörigkeit/Rang: Planetare Verteidigungskräfte von Eicon/Corporal

Aussehen: Leila ist mit 1,75 Metern Körpergröße eine verhältnismäßig große Frau, doch lässt sie dies nur noch schmaler und hagerer aussehen, als sie ohnehin schon ist. Ihre Statur ist schlank, schmal in den Schultern und der Hüfte, mit langen, schlaksigen Gliedern und kleinen Brüsten. Auch Leilas Gesicht ist schmal und mit dem spitzen Kinn und hohen Wangenknochen herzförmig. Ihre Nase ist klein, mit einem scharfen, geraden Rücken, ihre Lippen bleich. Blaue Augen blicken unter auffällig langen Wimpern hervor. Leila besitzt vereinzelte Sommersprossen auf ihrem hellen Teint. Ihr Haar, das ihr glatt bis über die Schultern herab fällt, ist von goldblonder Farbe.

Charakter: Leila ist eine geweihte Priesterin des Heiligen Lichts und besitzt als solche einen unerschütterlichen Glauben, der das Herzstück ihres Charakters bildet. Sie folgt den Lehren des Lichts aus Überzeugung, ist gütig und hilfsbereit und versucht stets, anderen ein leuchtendes Beispiel zu sein. Sie besitzt eine offene, herzliche Art und neigt gewöhnlich zum Optimismus, ebenso aber auch zur Verzweiflung, wenn das Blatt sich gegen sie wendet. Sie ist nicht unbedingt abenteuerlustig, aber doch neugierig und sehr aktiv. Tatenlos herum zu sitzen ist ihr ein Gräuel. Sie liebt die Gesellschaft anderer und ist nur ungern allein. Dabei geht sie auch auf Fremde offen und unvoreingenommen zu.

Hintergrund: Leilas Vorfahren gehörten mit zu den ersten Kolonisten von Kirajior und so ist Azeroth for Leila nie eine vergangene Heimat, sondern stets nur das ferne Zentrum des Pakts gewesen, das wenig Bedeutung für sie selbst hatte. In Eicon geboren und aufgewachsen war sie schon immer eine stolze Bürgerin ihrer Stadt und Welt. Sie wuchs in einer liebevollen und wohlbehüteten Atmosphäre auf und hatte das Glück, dass ihre Eltern sie stets auf all ihren Wegen unterstützten. Aus dem Elternhaus nahm sie auch ihren starken Glauben mit, den ihre Familie seit jeher praktizierte und entschied sich so im Alter von sechzehn Jahren, anstatt auf eine weiterführende Schule zu gehen, Priesterin zu werden. Sie verfolgte diese Ausbildung gewissenhaft und stringent und wurde im Alter von neunzehn Jahren geweiht. Dann jedoch hielt es sie nicht lange in der Kirche. Nach knapp zwei Jahren bereits konnten die ruhigen, beschaulichen Pflichten einer Kirchenfrau ihr nicht mehr bieten, was sie vom Leben erwartete und so schloss sich Leila, auf der Suche nach neuen Herausforderungen, einer besseren Einsatzmöglichkeit ihrer Fertigkeiten und vielleicht auch einem wenig Abenteuer als Sanitäterin dern Planetaren Verteidigungskräften von Eicon an.

Ausrüstung: Als zugeteilte Sanitäterin und Heilerin eines Infanteriezugs der PVK trägt Leila wie auch jeder andere Soldat eine kugelsichere Weste mit Kehlschutzstück und dem roten Kreuz auf weißem Grund einer Heilerin auf beiden Schulterklappen. Unter dem Helm trägt sie üblicherweise ein Bandana, mit dem sie ihre Haare aus dem Gesicht fern hält. Anstatt des standardmäßigen Garona-Sturmgewehrs ist sie als Sanitäterin lediglich mit einer Thunderhammer-Pistole bewaffnet. Dafür trägt sie – zusätzlich zu ihren Lichtkräften – eine Tasche mit medizinischer Ausrüstung, primär Stimulanzien und Schmerzsuppressoren, die sie verwundeten Kameraden verabreichen kann.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 12:58

Name: Toka'zul Irontooth

Geschlecht: männlich

Rasse: Troll

Alter: 34 Jahre

Zugehörigkeit/Rang: Nethermarinecorps Sturmtruppen / Lieutenant

Aussehen: Toka'zul würde sich zwar selbst jederzeit als Dschungeltroll bezeichnen, aber in seinem Genom befindet sich definitiv auch ein gewisser Einschlag einer waldtrollischen Linie, der sich einerseits im ins Türkise tendierenden Blauton sein Haut, andererseits auch in einer generell bulligen Statur manifestiert. Seine Körpergröße an sich ist dabei sogar ein wenig unterdurchschnittlich, aber mit seinen breiten Schultern und dem breiten Brustkorb wirkt er dennoch recht raumgreifend. Dabei weist sein Körper trotz des mittlerweile fortgeschrittenen Alters noch immer eine beeindruckende Fitness auf: kein Gramm Fett zu viel lässt sich daran finden, dafür wölben sich stattliche Muskelpakete unter der türkisen, sauber enthaarten Haut.
Toka'zuls Gesicht ist für einen Troll relativ kurz und breit, mit einem kantigen, vorspringenden Kinn, einer prominenten Hakennase und schmalen, aber weiten Lippen, über die kurze Hauer hinweg ragen. Seine Stirn ist flach, die Brauen dafür markant und ausgeprägt. Seine Augen sind von einer hellen, haselnussbraunen Farbe. Kopfhaar trägt Toka'zul keines, doch erlauben ihm die Umstände einmal nicht, es penibel zurück zu trimmen, dann wächst es in Form von kurzen, dunkelgrünen Borsten.
Sein linker Unterarm ist vom Ellbogen abwärts durch eine stählerne Prothese ersetzt.

Charakter: Viele von Toka'zuls Charakterzügen haben sich während seiner Militärzeit heraus gebildet und sein ehemaliges Wesen umgeformt. So ist er hart und abgebrüht geworden, ein Krieger, der sein eigentlich hitzköpfiges Wesen gut unter Kontrolle hat, sich zu zügeln weiß, aber auch im rechten Moment dem Rausch nachzugeben vermag. Er empfindet keine Freude am Kämpfen, aber eine grimmige Genugtuung.
Seinen Kameraden gegenüber ist Toka'zul jovial und herzlich, Fremden gegenüber dagegen zurückgezogen, bisweilen abweisend. Auch neigt er zur Überheblichkeit gegenüber jenen, die weniger gesehen und geleistet haben als er selbst. Auch neigt er zum Spott und zu bitterem Sarkasmus.
Es gibt weniges, was Toka'zul aus der Ruhe zu bringen vermag. Häufig sieht man ihn selbst in ausgelassener Runde mit geschlossenen Augen im Lotussitz meditieren, ein selbstzufriedenes Lächeln auf den Lippen. Er führt ein asketisches Leben, trinkt und raucht nicht. Darüber hinaus besitzt er einen leichten Ordnungstick und Putzfimmel, die sich vor allem bezüglich der Körperpflege zeigen.

Hintergrund: Toka'zul stammt von der Dschungelwelt Chryssul, einer noch relativ jungen und weitgehend unerschlossenen Kolonie des Pakts, die überwiegend von Trollen bevölkert wird, welche am besten mit den dortigen klimatischen Gegebenheiten zurecht kommen. Sein Vater kam bei einem Unfall ums Leben als Toka'zul gerade einmal zwei Jahre alt war und so wurde er von seiner Mutter allein aufgezogen.
Toka'zul war schon als Kind sportlich und neigte zur Rauflust. Da er sich jedoch auch als recht heller Kopf hervor tat erweckte er die Aufmerksamkeit seiner Lehrer und bekam von diesen eine Empfehlung für das NMC ausgesprochen die er, selbst recht ahnungslos, was er einmal tun wollte, annahm. Er erhielt seine Ausbildung auf Azeroth in der Akademie von Orgrimmar und wurde nach deren Abschluss – gerade einmal zwanzig Jahre alt – unmittelbar in der Kal'thul-Kampagne des NMC eingesetzt, wo er sich seine ersten Lorbeeren verdiente, als er als einer von zwei Überlebenden in der Bresche von Tuc'hir stand hielt und somit einen Durchbruch der Legion verhinderte. Im Lauf der Jahre kämpfe Toka'zul in sieben großen Kampagnen und wurde neunmal verwundet, einmal davon so schwer, dass seine trollischen Regenerationsfähigkeiten nicht mehr ausreichten um die Wunde zu heilen und sein Unterarm amputiert werden musste. Dennoch überlebte er jedes Gefecht und zog sich nie aus dem Dienst zurück, weshalb er schließlich im Alter von 29 Jahren zu den Sturmtruppen versetzt wurde.

Ausrüstung: Toka'zul trägt einen Kampfanzug des Blackhand-Schemas, eine der schwereren, servounterstützten Varianten mit zusätzlicher Panzerung an Brust, Schultern und Beinen und Thermoschilden an der Rückseite der Hose um eine Verletzung durch sein eigenes Jetpack zu verhindern. Bei besagtem Jetpack handelt es sich um eine modifizierte, leistungsstärkere Variante des Al'ar-Jetpacks, die Tragzeit zugunsten von zusätzlicher Geschwindigkeit opfert.
Die Bewaffnung des Sturmsoldaten besteht aus zwei Stormhammer-Pistolen, einem überlangen Kettenschwert mit Felshredder-Kette, die speziell zum Aufbrechen schwerer Panzerung ausgelegt ist und einer Auswahl der obligatorischen Granaten, wobei Toka'zul wenig Liebe für letztere besitzt.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 14:33

Name: Durgin Hammerschlag

Geschlecht: männlich

Rasse: Zwerg

Alter: 56 Jahre

Zugehörigkeit/Rang: Nethermarinecorps Panzerdivision / Sergeant

Aussehen: Für einen Zwerg ist Durgin Hammerschlag von geradezu auffällig unauffälliger Statur: klein, selbst für die Maßstäbe seiner Rasse, und obendrein noch recht schmächtig macht er wenig her. Außerdem hat er eine notorisch schlechte Haltung, lässt für gewöhnlich die Schultern hängen und neigt zu einem schlurfenden Gang.
Durgins Gesicht ist rund und die untere Partie zwergentypisch unter einem Vollbart bedeckt, der in seinem Fall von brauner Farbe und etwa sechs Zentimeter lang ist. Ansonsten prägen eine breite Knollennase, buschige Brauen und stahlblaue Augen, die aufgrund seiner starken Kurzsichtigkeit hinter einer dicken Brille mit viereckigen Gläsern liegen, sein Gesicht. Das Kopfhaar, welches einen Tick dunkler als sein Bart ist, trägt Durgin in einem militärischen Bürstenschnitt.

Charakter: Durgin ist ein introvertierter Charakter, der schon immer besser mit Technik als mit anderen Leuten konnte. Zwar kann er ausschweifend erzählen und scharfzüngig argumentieren, aber Smalltalk fällt ihm schwer und so hält er, wenn er nichts zu sagen hat, lieber den Mund und verlegt sich auf Körpersprache. Oder klinkt sich aus Gesprächen aus und beschäftigt sich mit seinem Datapad.
Durgin besitzt einen scharfen, analytischen Verstand, eine beeindruckende Allgemeinbildung und einen etwas verschrobenen Sinn für Humor. An Herausforderungen geht er ruhig und zielgerichtet heran, handelt bedacht, bisweilen aber ein wenig zögerlich. Gerät er unter Zeitdruck oder in unübersichtliche Situationen wird er rasch gestresst, hektisch und unleidlich.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Durgin notorisch ungeschickt im Umgang mit Frauen und dementsprechend konstant frustriert darüber, keine Partnerin abzubekommen, ist.

Hintergrund: Durgin wurde in Thelsamar auf Azeroth geboren und wuchs in Ironforge auf. Beide Elternteile dienten beim Nethermarinecorps, sodass der junge Durgin selten beide zugleich zu Gesicht bekam und auch oft genug zu Großeltern oder sonstigen Betreuern abgeschoben wurde, wenn seine Eltern im Einsatz waren. Was andere als Vernachlässigung hätten empfinden mögen machte die Eltern für Durgin jedoch vielmehr zu Helden, Helden, die irgendwo in der Ferne für das Wohl des Pakts ihr Leben riskierten. Sie waren seine Idole, vielleicht gerade, weil sie so fern waren. Und der Junge lernte rasch, sich alleine zu beschäftigen und auch ohne Ansprache glücklich zu werden.
Durgin eiferte seinen Eltern stets nach, aber körperlich war er stets ein wenig zurück geblieben: keine guten Bedingungen für den Einstieg ins NMC. Zumindest zum Infanteristen würde er es nie bringen, das ging dem Jungen nach einer Weile auch selbst auf. Doch er besaß andere Fertigkeiten. Und so bewarb er sich, als er alt genug war, dennoch beim Corps und wurde dort nach einer Serie intensiver Tests akzeptiert und einer Panzerkompanie zugeteilt. In seinen nunmehr elf Jahren seit Vollendung der Ausbildung hat Durgin sich zwar des Öfteren bewährt, allerdings als eher vorsichtiger Panzerpilot noch keine großen Gelegenheiten gehabt – oder genutzt – sich sonderlich heraus zu tun oder auszuzeichnen.

Ausrüstung: Wie die meisten Panzerpiloten des NMC trägt Durgin einen leichten, ungepanzerten Kampfanzug, dessen Helm eine Neuronalverknüpfung zu seiner Maschine erlaubt, sowie ein Garona-Sturmgewehr für den Fall, dass sein Panzer lahm gelegt und er sich zu Fuß verteidigen muss.
Die Maschine, auf der Durgin eingesetzt wird, ist ein Mk4-Thaurissan, in dem Durgin die Rolle des Fahrers einnimmt.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 15:22

Name:Julaana Zindo`lin
Geschlecht: Weiblich
Rasse:Troll
Alter:25
Zugehörigkeit/Rang: Planetare Verteidigungskräfte von Eicon/Corporal

Aussehen: Julaana ist mit ihren 2 metern recht gut im mittelmaß. Sie ist ein Abkömmling der Dunkelspeertrolle. Ihr Körper ist von einem leichten hellblauen Fell bedeckt. Dazu hat sie langes, zu vielen Zöpfen geflochtenes Lila Haar. Ihre Hauer sind zierlich und schauen nur leicht aus ihrem Mund hervor. Ihre Augen sind von einem hellen Grün und blitzen leicht, wenn Licht hinein fällt.

Charakter: Julaana ist sehr selbstbewusst. Ihr Humor ist recht schräg und manchmal auch sehr schwarz. Sie ist auch sehr Loyal gegenüber ihren Freunden und die, die sie nicht mag, straft sie mit verachtung. Es gibt wenig, was Julaana angst macht, doch tatsächlich gibt es die ein oder andere Sache, die die Trollin zum Kreischen bringt. Darunter gehört jegliches ungeziefer und enge räume. Oftmals versucht sie mit ihrer fröhlichkeit ihre Unsicherheit zu überspielen und erzählt dann witze, um sich abzulenken.

Hintergrund: Julaanas Familie kam schon recht früh auf den Planeten. Sie weiss selber nicht genau, die wievielte Generation sie schon ist, die auf dem Planeten zur welt kam.  Ihre Familie ist jedenfalls recht gross und vielfältig. Sie war von klein auf der liebling ihres Vaters, der alles dafür tat, seine Familie glücklich zu machen.  Da sie sehr viel für ihre heimat tat, ging sie schon früh zur Ausbildung zum scharfschützen, um den Planeten verteidigen zu können.

Ausrüstung: Julaana trägt am Oberkörper die Kugelsichere Weste und als Bewaffnung ein Sturmgewehr der Gamona Serie, sowie eine kleine Handliche Pistole, sowie genug Munition für beide Waffen.


Name: Ramuil Silverflame
Geschlecht: Männlich
Rasse :Hochelf
Alter: 130
Zugehörigkeit/Rang:  Nethermarinecorp, Seargent .

Aussehen: Ramuil ist ein hochgewachsener, schlanker Hochelf mit Silberweissen, hüftlangen Haaren, die er zu einem Zopf über die schulter drapiert trägt. Seine blauen Augen stechen aus Gesicht hervor, sein kantiges Kinn wird von einem kurzen Bart geziert, seine lippen sind streng zusammen gepresst. Es kommt sehr selten vor, das er mal lächelt. Auch wenn mann es ihm nicht direkt ansieht, ist er recht stark und flink. An seinen Armen,an der Brust und am Rücken ist ein leichtes Narbengeflecht zu erkennen. Einige davon sind bereits dunkel und abgeheilt, andere hingegen noch Rot und frisch. Viele davon sind durch Kämpfe entstanden, einige durch bestrafung und ein paar durch Folter. In einem seiner Ohren trägt er einen hörverstärker.

Charakter: Ramuil war als Junge scheu, doch mittlerweile hat er sich zu einem Sturen Mann entwickelt, der nicht so schnell aufgibt. Stets will er der erste sein und hält auch nicht zurück, wenn es irgendwo streit gibt. Dafür ist er schon oft von den Vorgesetzten bestraft worden. Auch im Kampf ist er nicht sehr still. Mann kann ihn schon von weitem hören, wie er sich durch
seine Gegner schnetzelt. Durch sein verhalten hat er kaum Freunde, und wenn nur welche die ähnlich wie er ticken.

Hintergrund: Ramuil ist in Silbermond geboren und aufgewachsen. Er war ein schwächlicher, scheuer und kranker Bursche. In der Schule wurde er oft gehänselt, was er oft eingesteckt hatte. Eines Tages begann er dann aber, sich nicht mehr herumschupsen zu lassen. Er begann zu trainieren, und setzte sich gegen seine Gegner durch. Mit 90 ging er dann zum Militär und von dort zum Nethermarinecorp. Er ist mit einer der besten unter den nahkampfsoldaten. Auf einem Ohr ist er halb taub und trägt deshalb einen Hörverstärker.

Ausrüstung: Ramuil trägt die Schwere Panzerung der Nethermarines mit einem gewissen Stolz. Als Waffe benutzt er ein Kettenschwert und hat nebenher auch noch eine Pistole im Gurt, sowie mehrere Granaten für alle fälle.

@Grim. Ich habs mal bearbeitet.


Zuletzt von Mali am Sa 27 Jun 2015, 12:53 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 21:01

So, dann fangen wir doch mal mit der Kritik an, bevor die Steckbriefe beginnen, sich zu häufen und ich nicht mehr nachkomme.

@Mali
zu deiner PVK-Trollin: das Suffix " 'jin" in einem trollischen Namen impliziert eigentlich, dass es sich um den Anführer eines Stammes handelt. Und das kann ich mir bei Julaana schon allein aufgrund des Alters eher schwer vorstellen. Vielleicht das besser überarbeiten.
Ansonsten: Charakterteil und Hintergrund sind ziemlich knapp. Falls dir noch was einfällt könntest du das erweitern. Ansonsten lass es so, wie es ist.

zu deinem NMC-Elfen: Hochelfen sind laut wowwiki mit 110 Jahren erwachsen. Gut, die geben für Menschen da auch "20 Jahre" an, aber selbst wenn man es herunter rechnet sind Elfen mit 30 Jahren wohl nicht nur gesellschaftlich, sondern auch körperlich noch nicht erwachsen. Insofern solltest du dein Alter nach oben korrgieren.
Beim Aussehen könntest du noch etwas über sein Gesicht einfügen. Zumindest die Augenfarbe wird ja in den allermeisten Konzepten schon immer erwähnt.
Dein Charakterteil erscheint mir ein wenig widersprüchlich: keine Zurückhaltung und schnell dabei, wenn es Streit gibt, aber im Kampf ruhig und gewissenhaft. Mir erscheinen das zwei sehr ähnliche Situationen zu sein, in denen er jeweils fundamental anders reagiert. Entweder abändern, oder zumindest dahingehend differenzieren, dass es plausibler wird.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 14 Jun 2015, 22:56

Name: Khadgar (Khad) Thag Lugbolt

Geschlecht: Männlich

Rasse: Gnom

Alter: 51 Jahre

Zugehörigkeit/Rang: Einunddreissigste NMC Panzerdivision „Basilisk“ / Hauptmann

Aussehen: Gnome sind recht klein, das einmal schon zuerst. Dieser Gnom ist von Standardhöhe, ergo fünfundneunzig Zentimeter groß. Er trägt relativ lang gehende rötlich-blonde Koteletten und einen Schnurrbart. Seine stahlblauen, oft zu Schlitzen verengten Augen (Soweit man das durch die opaken Gläser seiner Holobrille erkennen kann) komplimentieren sein aschblondes, zu einem mittellangen Undercut geschnittenes Haar und zeigen (Zumindest auf seiner Heimatwelt Mekarata) die Zugehörigkeit zur genetisch „sauberen“ gnomischen Oberschicht. Das Gesicht selbst ist mit seinen hohen Wangenknochen und der aristokratischen Nase hart geschnitten, und seine Mundwinkel zucken wenn, dann nur zu einem schadenfreudigen oder höhnischen Lächeln nach oben, es sei denn, er ist in „guter“ Gesellschaft, was er natürlich nur selbst festlegt. Gekleidet ist er in die Uniform eines Panzerkommandanten, Schwarz mit goldenen Intarsien, die er penibel pflegt. Über seine linke Wange zieht sich ein Schmiss, den er nicht im Gefecht, sondern beim akademischen Fechten abbekam. Fragt man ihn danach, verweist er gerne darauf, „Dass man erstmal den anderen sehen sollte!“. Ebenfalls auf der linken Seite, in seinem Nacken an der Unterseite des Schädels, knapp vor dem Haaransatz, ist eine Hirnuplink-Datenbuchse verbaut. Auf seinem Kopf befindet sich sein ganzer Stolz, der ihn glatt 7 Zentimeter höher macht: Eine Offiziersmütze in Schwarz, goldene Intarsien und das Logo seiner Division – Zwei Basilisken, die zu den Seiten eines Zahnrads sitzen.

Charakter: Drei Worte charakterisieren Khad sehr gut: Befehlshörigkeit, Risikobereitschaft, Arroganz. Der kleine Gnom aus gutem Hause hat schon, seit er denken kann, ein Überlegenheitsgefühl eingetrichtert bekommen, das ihn privat zu einem unausstehlichen Zeitgenossen gemacht hat. Sein Hauptproblem ist: Der Erfolg scheint ihm Recht zu geben. Natürlich könnte man diesen Erfolg auf einen guten Start ins Leben und die richtigen Weichenstellungen durch seine Eltern zurückführen, aber das auch nur in Betracht zu ziehen, liegt ihm so fern wie die Idee, mit einer Goblinfrau zu schlafen. (Zitat: „Wie kommst du auf die Idee, dass ich mit Tieren verkehren würde?“) Trotz seiner Arroganz und Unausstehlichkeit ist er bereit, sich in der Befehlskette unterzuordnen, wenn auch widerwillig und grummelnd. Sollte der Offizier über ihm ein Goblin sein, wird er um so härter daran arbeiten, die gegebenen Befehle zu übertreffen, damit der „verdammte Krummnasige“ seine Überlegenheit anerkennt.
Am besten kommt er mit Zwergen und den anderen Völkern der ehemaligen Allianz aus, auch wenn er sich auf seiner Holobrille regelmäßig blutelfische Animationsfilme ansieht. Seit seiner Heirat mit der Magierin Jeanne (Lugbolt, ehem. Caprizz) und der Geburt seines Sohnes Khad Junior ist er auf der einen Seite weniger wild und auf der anderen umso territorialer geworden. Dennoch kann man sich auf ihn verlassen. Gäbe es allerdings die Befehlsstrukturen des Militärs nicht, so wäre er wohl durchaus ein problematisches Subjekt – Sobald er sich aber unterordnen kann, ist seine Energie gebändigt.

Hintergrund: Geboren in eine Familie der Gnomischen Oberschicht von Mekarata, einem der Planeten, die der Pakt zuerst besiedelte, dessen Aufschwung allerdings erst durch Gnome, Goblins und Zwerge begann, die die Höhlensysteme unter der von Sandstürmen verwüsteten Oberfläche kolonisierten, um die seltenen Erden und Erze zu Tage zu fördern, aus denen der Pakt Raumschiffe, Panzer und Waffen herstellt, hatte Khad seit seiner Geburt alle Möglichkeiten, die der Unterschicht (Die zum größten Teil aus Goblins besteht) verwehrt waren. Auf Mekarata besteht der Klassenkampf zwischen Goblins und Gnomen, der auf Azeroth weitestgehend beiseite gelegt wurde, immer noch weiter. Dennoch drückt der Pakt ein Auge zu, da die Welt auf ihre Art und Weise /funktioniert/. Khad ging zuerst auf eine polytechnische Schule (Wie so ziemlich jeder Bewohner Mekaratas) [Funfact: 50% Gnome, 20% Zwerge, 20% Goblins, 10% Andere Paktrassen] und trat einer schlagenden Burschenschaft bei (Wie eine Menge anderer Gnome und Zwerge auf dem Planeten) – entschied sich allerdings nach dem Abschluss gegen eine Karriere als Erfinder oder Magier und trat, zum Entsetzen seiner Eltern, dem Paktmilitär bei. Nicht ohne jedoch die Ballkönigin zu heiraten, mit der er schon seit Schulzeiten zusammen war. Nachdem er mit ihr auf einer Basis in Azeroth den gemeinsamen Sohn gezeugt und entschieden hatte, dass dieses „multikulturelle Drecksloch“ nicht zum Aufziehen des Sprosses seiner Lenden taugen würde, schickte er Jeanne und Klein-Khad zurück nach Mekarata, wo sie als Magietechnikforscherin arbeitet/den Sohn aufzieht. Trotz seiner teilweise unmöglichen Machtvorstellungen federt die gute Jeanne seinen Wahnwitz mit einer Engelsgeduld ganz gut ab, so dass er auf Heimaturlaub zu einem der glücklichsten Gnome des Planeten wird, wie er selbst gerne sagt. Bei seinen Kameraden in der Burschenschaft ist er recht beliebt, weil er von den Einsätzen wilde Geschichten vom Militärleben mitbringt und selbst auch sehr trinkfest ist.
In den Militärrängen stieg er recht schnell auf, da sein Ehrgeiz und seine Risikobereitschaft von den Vorgesetzten erkannt und dementsprechend honoriert wurde. So ist er aktuell einem MK4-Thaurissan als Kommandant zugeteilt, den er liebevoll „Hetzer“ nennt. („This is a Hetzer. It hetzes.“). Mit Durgin, seinem Panzerfahrer, ist er immerhin per du, und da es ein Zwerg ist, kommt er mit ihm einigermaßen klar.

Ausrüstung: Khad trägt eine liebevoll gepflegte Uniform, Offizierskappe, und in einem Halfter an seiner Seite eine Stormhammer-Pistole. Des Weiteren ist in seinem Hirnstamm ein neuronaler Uplink einoperiert, der ihm die Möglichkeiten einer Taktischen KI, hier in der Form eines blutelfischen „Waifu“ (Selbst modifiziert) ermöglicht. Das Geschütz, welches er kommandiert, ist ein Mechanar-Plasmageschütz, (Allein schon weil er niemals, NIE eine Waffe namens „Steamwheedle“ benutzen würde), und die schwenkbaren Maschinengewehre hat er durch Hochenergielaser ersetzen lassen, als ihm klar wurde, dass er lieber Energie vom Kern abzwackt, als irgendwann ohne Munition dazustehen. Taktisch.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyMo 15 Jun 2015, 00:36

Name: Saval Haban Si'Been

Geschlecht: Weiblich

Rasse: Mag'Har-Orc

Alter: 31

Zugehörigkeit/Rang: 23. Sturmtruppen-Regiment „Jaquero-Pirscher“ / Master Sergeant

Aussehen: Blaue Augen, braune Haut, ein gewinnendes, fangbezahntes Lächeln: Saval. Die Orcin ist zirka einen Meter siebzig groß (Mit Servorüstung gute zwanzig Zentimeter höher), jedoch sieht man erst außerhalb ihrer Rüstung, wieviel sie in ihrem Leben schon an Training und Schrammen mitgenommen hat. Kleinere Splitternarben zieren ihr ovalrundes Gesicht, eine längliche Narbe zieht sich über Schulter und Oberarm, und ihr linkes Bein, das sie auch offen unterhalb ihrer Cargoshorts zeigt, wurde, nachdem es von einem Teufelshund mit Adamantiumverstärkten Zähnen zerfetzt worden war, durch eine silbern glänzende Servoprothese ersetzt. Nicht, dass es sie stören würde – Narben, die man überlebt, zeugen von der Ehre, die man im Kampf an den Tag legt. Den Rücken immer gerade durchgestreckt und die mit Ankhsymbolen und orcischen Runen tätowierten, muskulösen Oberarme, die aus dem Tanktop schauen, meistens verschränkt oder mit dem Säubern ihrer Waffe beschäftigt, ein amüsiertes Grinsen auf den Lippen, die Haare zu einem Bob geschnitten und im Dienst hinten zusammengebunden, so dass das in Frakturschrift auf ihre Schulterblätter tätowierte FROSTWOLF sichtbar ist – eine echte Orcin halt.

Charakter: Wer jetzt glaubt, dass Saval so rein gar nichts weibliches an sich hat, liegt falsch. Sie ist sehr weiblich – eben auf eine orcische Art und Weise. Will heißen: Wenn ihr ein Mann gefällt, dann übernimmt sie die Kontrolle, und dem armen oder glücklichen Kerl schwirrt nach einer ausgiebigen Workout-Session in ihrem Quartier meist der Kopf. Dementsprechend hat sie ihre zwei überzeugendsten Argumente immer in der Auslage ihres engen Tanktops sitzen, und kann, wenn es die Situation erfordert, eine einigermaßen süße Raspelstimme aufsetzen, die die weicheren unter den Paktvölkern zumindest nicht abstößt und auf die wilderen Völker auf eine gewisse Art und Weise erotisierend wirkt … wirken sollte. Aber zum größten Teil lebt sie für ihren Beruf – Sturmtrupplerin. Die Frau mit der großen Knarre in der Männerwelt der Shock Trooper zu sein, gibt ihr ein Gefühl der Erfüllung, das keine Karriere als Schamanin oder Gleichstellungsbeauftragte an irgendeiner Uni in Azeroth jemals hätte geben können. Ihre Hobbies beinhalten Konsum von Trollkraut (im Urlaub), Nikotin (Im Dienst, E-Zigarette), und Alkohol (Im Urlaub und im Dienst) sowie Militärgeschichte des Paktes und davor. Sie ist eben ein Herzchen mit ulkigem Situationshumor und ein wenig übereilten Entscheidungen, für die sie von Vorgesetzten öfter mal zurechtgewiesen wird.

Hintergrund: Saval ist das mittlere Kind eines orcischen, alkoholkranken Supermarktbesitzers und einer lieben, aber sehr dummen Putzfrau. Ohne große Aufstiegschancen in dementsprechend arme Familie hineingeboren, wählte sie nach dem Abschluss der wertlosesten Schule im Ghetto von Orgrimmar anstatt einer Karriere als Stripperin oder schlimmer noch … Bäckereifachverkäuferin das Militär als dritten Weg. Ihren Eltern war es relativ egal, da der große Bruder (Wegen dem sie auch das Bodybuilding angefangen hatte, und der, nachdem sie im Kampfsport genug gelernt hatte, ihr nie wieder auch nur einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben hatte) gerade eine Lehre zum Bankkaufmann angefangen hatte, sowie der Kleine Bruder gerade anfing, Drogenprobleme zu haben. Ihr Weggang von Zuhause war entsprechend unspektakulär: Sie packte einen Seesack mit allem, was sie hatte (nicht viel) und machte sich auf zum nächsten Rekrutierungsbüro. Die nächsten zehn Jahre verbrachte sie entweder im Einsatz oder auf Kasernen, das Militär hatte irgendetwas in ihr berührt, was sie ihr Leben lang nicht gefühlt hatte. Man kriegt zwar den Orc aus Draenor, aber nicht das Draenor aus dem Orc, wie ihr Vater immer gesagt hatte. Mögen die Geister über seine Säuferseele wachen. Als ihr die Möglichkeit gegeben wurde, zu den Schocktruppen zu gehen, nahm sie mit Kusshand an – eine etwas übereilte Entscheidung, da ihr erster Einsatz sie Fuß und Unterschenkel kostete, aber das hielt sie nicht davon ab, weiterzumachen. Zumal man mit einem Metallfuß sehr viel härter irgendwelche Typen in die Eier treten konnte. Win-Win.

Ausrüstung: Saval verwendet eine Servorüstung des Typs „Bronzebeard“, mit eingebauten Drifter-Jetpacks, die es ermöglichen, zwar nur eher langsam zu in die Höhe zu steigen, jedoch einen guten langfristigen Output ermöglichen, der sie über lange Strecken „driften“ lässt, währenddessen sie mit ihrer Hauptbewaffnung, einer Flechette-Waffe des Typus „Gehennas“ entweder mit hoher Geschwindigkeit heiße reaktive Metallstücke oder mit langsamerer Geschwindigkeit instabile, kurz vor der Explosion stehende Bolzen auf Gegner herabregnen lässt. So ist sie relativ Mobil und kann gut als flankierende Angreiferin ihre Kameraden unterstützen. Für den Nahkampf besitzt sie einen Pulskolben, der um den Pulskern herum einen Kranz an parallel zum Stab verlaufenden Klingen hat [Think: Mograine's Macht]. Für den Fall, dass ihr die Munition ausgeht, baumelt in einem Halfter an ihrer Seite eine Thunderhammer-Pistole.
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Basol
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyMi 17 Jun 2015, 19:05

Name: Torgan Streithammer
Rasse: Zwerg
Alter: 110
Geschlecht: männlich
Zugehörigkeit: Planetare Verteidigungskräfte
Rang: Corporal

Aussehen: Torgan ist ein für zwergische Verhältnisse vergleichsweise schmal, was jedoch im Vergleich zu anderen Völkern immer noch bullig ist. Doch trotzdem ist an diesem schmalen Körper ein gewisses Maß an Muskeln, in denen eine zumindest akzeptable Kraft steckt. Sein Bart ist lang und rot, der Kopf eine Glatze. Seine Knollennase ist ungewöhnlich kurz.

Charakter: Torgan ist ein extrouvertierter Zeitgenosse, der viel redet und sich in einem Smalltalk häufig in viel zu langen Geschichten verliert (er hat auch ein so gut wie unerschöpfliches Repertoire an Erzählstoff). Dabei unterbrochen zu werden schmeckt ihm gar nicht. Wenn er gewaltsam aus einer Erzählung gerissen wird, kann er nur zähneknirschend seine Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden. Zudem ist er wie der Großteil seiner Artgenossen ein begeisterter Anhänger von Alkohol und trinkt ein wenig sehr oft "einen übern Durst".
Das ändert jedoch nichts daran, dass er die Pflichten, die er aufgetragen kommt, stets nach besten Wissen und Gewissen zu erledigen versucht und immer sein Bestes gibt. Im Falle eines wirklich einschneidenden Rückschlags kann er allerdings nur schwer wieder aufgebaut werden und sucht meistens die Schuld bei sich. Wenn wichtige Dinge anstehen, versucht er, den Alkohol zu meiden, was allerdings seine alleräußerste Selbstbeherrschung verlangt. Unvorhergesehene Zwischenfällen kann er sich allerdings nur recht schwer anpassen.
In seiner Freizeit hängt er meistens vor dem Fernseher ab, veranstaltet Besäufnisse mit bis zu 20 Freunden oder unternimmt etwas mit seiner Frau und seinen drei Söhnen und zwei Töchtern (oder einem seiner zwei Enkel, die beide die Kinder von seinem ältesten Sohn sind).

Hintergrund: Torgan ist der erstgeborene Sohn von Zwergen, die mit zu den Ersten gehörten, die Kirajior besiedelt haben. Obgleich er in seinem Leben des Öfteren Urlaub auf Azeroth und anderen interessanten Planeten des Pakts gemacht hat, so hängt sein Herz letzen Endes an der Heimat, wo er den mit Abstand größten Teil seines Lebens verbracht hat und - so seine weitere Lebensplanung - irgendwann in sehr hohem Alter sterben wird. In der Schule trieb seine Geschwätzigkeit die Lehrer selbstverständlich zur Verzweiflung und er fing bereits früh die Sauferei an. Als Kind wollte er ein Akademiker werden, doch schon früh bereitete der Stoff ihm so große Probleme, dass er schon bald diesen Traum aufgab und sich auf die Suche nach einem realistischeren Ziel begab. Irgendwann setzte er sich dann in den Kopf, ein Nethermarine zu werden und bewarb sich bei der nächsten Akademie. Doch Torgan fehlte es leider ein wenig an eiserner Disziplin und so gestaltete sich die Ausbildung für ihn als wahre Tortur. Als schließlich ein besonders garstiger Ausbilder ihn an einem schlechten Tag ganz übel runterputzte (Zitat: "Werd doch Tellerwäscher, dann kommen zwar ein paar Teller zu Bruch, aber zumindest wirste Keinen totschießen!"), brach sein Selbstvertrauen endgültig ein, was wenige Monate später in seinem Abbruch resultierte. Auf der Suche nach Alternativen wandte er sich an die zuständigen Behörden und probierte verschiedene Berufe aus. Da er trotzdem sein Interesse fürs Militär nicht vollständig verloren hatte, entschied er sich nach gründlichem Nachdenken für eine Ausbildung zur planetaren Verteidigungskraft, die nicht ganz so hohe Anforderungen hatte wie die zum Marine. Das schaffte er dann schließlich auch.

Ausrüstung: Torgan trägt kugelsichere Kleidung, ein Garona-Sturmgewehr, eine Pistole vom Typ Varian und einen kleinen Eisenknüppel.


Zuletzt von Basol am Do 18 Jun 2015, 09:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyMi 17 Jun 2015, 19:05

Name: Shilanoriel Blättersturm
Rasse: Nachtelfe
Alter: 1500
Geschlecht: weiblich
Zugehörigkeit: Nethermarine-Sturmtruppe/Nahkampfspezialistin
Rang: First Seargeant

Aussehen: Mit 2,40 Metern ist Shilanoriel selbst für eine Nachtelfe ungewöhnlich groß. Ihr Körper ist bis aufs Äußerste durchtrainiert (zwar nicht mehr ganz so leistungsfähig wie zu Bestzeiten, allerdings immer noch in der Lage, seinen Dienst zu tun) und mit unzähligen Kampfnarben übersäht. Angesichts der vielen Muskeln und Sehnen hat sie kaum noch weibliche Schönheit. Ihre violetten Haare sind schulterlang und zu einem Zopf zusammengebunden. Da sie ihr linkes Auge in einem Kampf verloren hat, trägt sie ein Bionisches, was ihre Attraktivität noch weiter senkt. Zudem hat sie mitterweile mehrere Falten im Gesicht.

Charakter: Shilanoriel ist kalt, abgebrüht und kompromisslos. Wenn ein Rangniedriger ihren Zorn erweckt, hat dieser nichts zu lachen (Kleiner Tipp für Anfänger: Am Allergefährlichsten ist es, einen Witz über ihr Alter zu machen). Ihre Feinde natürlich noch weniger. Dieser Frau ist das Töten in Fleisch und Blut übergegangen. Angesichts der unzähligen Lebewesen, die sie in ihrem langen Leben hat sterben sehen (und teilweise auch selbst getötet hat), hat Shilanoriel für Dinge wie Todesstatistiken, Katastrophenmeldungen und Tode von flüchtigen Bekannten meist nur zynische, wenn nicht gar taktlose Kommentare übrig. Oder anders gesagt: Es ist ihr scheißegal, wer gestern starb, heute stirbt und morgen sterben wird. Sie kann auch jeden noch so ekelhaften Anblick ertragen und ist der Meinung, bereits alles gesehen zu haben. Jeder, der sie kennt, würde sagen: "Bevor die weint, friert der geschmolzene Kern zu." Um für die Einsätze topfit zu sein, nutzt sie möglichst jede freie Minute zum Entspannen und ihrem Körper eine Pause zu gewähren, da ihr durchaus bewusst ist, dass diesem nicht bis ins Unendliche hin Leistung abverlangt werden kann (Pausen braucht heute sogar öfter als früher). Doch natürlich legt sie auch regelmäßig intensive Trainingseinheiten ein, um nicht einzurosten und noch so lange wie möglich arbeitsfähig zu bleiben. Sie ist auch auf eine gesunde Ernährung bedacht, um sich nicht zu beeinträchtigen. Wirklichen Respekt hat Shilanoriel nur vor Leuten, die mindestens 200 Jahre alt sind, die Anderen sind "Grünschnäbel" für sie. Gegen die Orcs hat sie immer noch einen unterschwelligen Hass, weil sie ihnen die Angriffe auf das Nachtelfengebiet nie verziehen hat. Doch mit viel Selbstüberwindung kann sie auch mit denen zusammenarbeiten. Ihr wundester Punkt ist die Tatsache, dass Nachtelfen ihre Unsterblichkeit verloren haben. Da sie es gewöhnt war, nicht zu altern, kommt sie gar nicht gut damit klar, diesen Makel nun mit den anderen Völkern teilen zu müssen. Sie persönlich will bis zu ihrem Tod im Militär bleiben. Ob das in der Praxis möglich sein wird, ist jedoch eine ganz andere Frage...

Hintergrund: Schon als junge Elfe bewies Shilanoriel ein ausgeprägtes Talent für den Kampf. Sie war noch recht jung, als sie zum ersten Mal eine Waffe in die Hand nahm und tötete. Ihre früheren Jahrhunderte verbrachte sie als Schildwache. In dieser Zeit war sie bereits eine harte Kämpferin, doch sie hatte noch viele Lebewesen, die ihr etwas bedeuteten. Dies änderte sich schließlich in der Schlacht von Hyal, wo viele ihrer Familie und ihrer Freunde starben und auch die unzähligen Kriege mit der Horde sorgten dafür, dass sich Shilanoriels Herz weiter erhärtete. Sie kämpfte in so vielen Schlachten an vorderster Front, dass sie heute gar nicht mehr weiß, in wie vielen eigentlich. Mit der Gründung des Pakts kam sie einigermaßen gut zurecht, lediglich ihre Bewaffnung und die Art ihrer Gegner änderte sich.

Ausrüstung: Shilanoriel trägt eine blaue, sehr robuste Kampfrüstung, an der kleine Nahkampfwaffen und leichte Schüsse wirkungslos abprallen. Mit ihrem Kettenschwert kämpft sie am Liebsten, hat aber auch einen Onyxia-Flammenwerfer, mehrere Granaten sowie eine kleine Handfeuerwaffe bei sich. Zudem trägt sie ein Jetpack auf dem Rücken.


Zuletzt von Basol am Fr 19 Jun 2015, 15:33 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyMi 17 Jun 2015, 22:03

@Mali: inhaltlich sind deine Konzepte jetzt so weit in Ordnung. Falls du die Zeit dazu findest könntest du sie vielleicht nochmal auf Rechtschreibung, insbesondere Groß- und Kleinschreibung korrigieren. Muss aber nicht sein.

@Porphyrion: Wie bereits gesagt: beide Konzepte gehen so in Ordnung.

@Basol: zu Torgan Streithammer habe ich wenig anzumerken, außer, dass er in seinem Alter einen höheren militärischen Rang innehaben sollte. Schließlich wird man bisweilen auch mit der Zeit befördert, sofern man sich keine Verfehlungen zukommen lässt. Ansonsten aber ist der Steckbrief in Ordnung.
Mit Shilanoriel sieht es da schwieriger aus. Die Nachtelfen sind nicht mehr unsterblich. Und mit 1500 Jahren dienen die garantiert nicht mehr im Militär. Insofern solltest du das Alter dramatisch nach unten korrigieren. Wenn du deinen ganzen Hintergrund beibehalten willst, dann müsstest du sie zu einer ziemlich alten Frau machen. Wenn sie ansonsten in einer Altersgruppe sein soll, die eher äquivalent zu den anderen Charakteren ist, dann müsstest du wohl den Hintergrund umarbeiten.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 00:17

Name: Timothy ‚Moth‘ Brimhall
 
Geschlecht: männlich
 
Rasse: Mensch
 
Alter: 28 Jahre
 
Zugehörigkeit/Rang: Planetare Verteidigungskräfte  von Eicon/ Spezialist (Synthetischer Hexenmeister)
 
Aussehen:  Timothy wäre eigentlich von Natur aus stämmig gebaut, wenn mit knapp 1,70 m nicht gross gewachsen. Allerdings ist er so ausgemergelt, dass sein Körper unterhalb seines Brustkorbs in sich zusammenfällt und er eine skurrile Sanduhrfigur hat. Auch sein breites Gesicht ist eingefallen, so dass seine Wangenknochen stark hervorstechen. Die Lippen sind fast nicht sichtbar, stattdessen zeigt er unabsichtlich immer ein wenig seine Zähne, was das Bild eines wandelnden Toten nur noch verstärkt. Die braunen Augen verschwinden in tiefen Augenhöhlen und sind von dunklen Ringen umgeben. Seine Nase ist ziemlich flach und seine Ohren stehen etwas ab, was er mit längeren Haaren, die bis in den Nacken reichen, etwas zu verbergen versucht. Allerdings hat Timothy in letzter Zeit mit starkem Haarverlust zu kämpfen, seine Haare ziehen sich immer mehr von seiner Stirn zurück und zwischen den schwarzen Strähnen ist immer mal wieder ein Schein von Silber zu entdecken.
Mehrere Implantate wurden über die Jahre in seinen Körper eingebaut. Über seinem rechten Ohr verbirgt sich eine Operationsnarbe, auf seiner Brust mehrere grosse. Ausserdem hat er an beiden Handgelenken innen einen metallischen Knopf mit einer kleinen Anzeige daneben und aus seiner rechten Seite steht etwa ein Fingerbreit eine Art Platte ab, die er aber für gewöhnlich unter seiner Kleidung versteckt.

Charakter: Seit seiner Verurteilung hat Timothy weder viel Freiheit noch etwas zu lachen. Das hat sich zwangsläufig auf sein Gemüt niedergeschlagen und über die Jahre hinweg ist er immer trübseliger und negativer geworden. Auch durch seine Arbeit hat er eine sehr düstere Weltanschauung bekommen und ist grundsätzlich pessimistisch eingestellt. Auch im Kontakt mit anderen ist er eher zurückhaltend, um nicht mit zynischen Kommentaren um sich zu werfen. Da er immer wieder Ablehnung oder grundlegenden Hass erlebt hat, hat er es eigentlich aufgegeben, menschlichen Kontakt zu suchen und ignoriert andere so gut es geht.
Allerdings schimmert immer mal wieder der ehemalige Playboy durch und wenn ein gewagter Plan angegangen werden soll, legt Moth eine ‚Fuck it!‘-Einstellung an den Tag und lässt sich mitreissen und geht Risiken ein, die nur in Katastrophen enden können. Aber er hat ja sowieso nichts zu verlieren.
 
Hintergrund:  Als der zweite Sohn eines hochrangigen Beamten und einer Industriechefin machte Timothy sich eigentlich nie Sorgen um seine Zukunft. Er wuchs unter einer Armee von Nannys und Bediensteten auf und besuchte die besten Schulen und Universitäten Eicons, sogar von einem Aufenthalt auf Azeroth war die Rede, während er sich auf eine praktisch gesicherte Stelle irgendwo hoch im Finanzsektor vorbereitete. Während seines Studiums kamen er und seine Freunde mit einigen Leuten in Kontakt, die ihnen dunkle Magie näher brachte. Der Reiz des Verbotenen zog sie an und schnell hatten sie ihre eigene kleine Kabale gebildet, die im Geheimen mit Dämonen und dem Nether herumspielten. Natürlich trieben sie es zu weit und etwas ging schief. Es gab Tote und Sachschaden und die Sache flog auf. Nur dank seiner Eltern und weil seine Aussagen über ihre Kontakte halfen, weitere, finsterere Machenschaften aufzudecken, bekam er eine Chance, an einem besonderen Programm teilzunehmen, statt zum Tode verurteilt zu werden. Timothy wurde zu einem synthetischen Hexenmeister, ein regierungssanktionierte Dämonologist. Implantate in seinem Körper halten die schlimmsten Folgen der Korruption ab und verhindern, dass er dem Nether verfällt. Sollte es trotzdem dazu kommen, gibt es ja immer noch die Bombe in seinem Kopf…
Nachdem er modifiziert wurde, wurde er zu einem Hochsicherheitsmitarbeiter in einer Dämonenforschungsanlage, wo er seine Magie einsetzte, um dem Pakt mehr Wissen über die Legion zu beschaffen. Nach dem ersten Dämonenausbruch wurde er und andere synthetische Hexenmeister den PVK angeschlossen, um gegen die Dämonen, die sie ja am besten kannten, vorzugehen.
 
Ausrüstung:  Als Magieanwender verfügt Timothy nur über eine minimale Ausrüstung. Er trägt eine kugelsichere Weste, die er über eine Standarduniform der PVK trägt und ist mit einer Thunderhammer-Pistole für Notfälle bewaffnet. Weiter trägt er einen rituellen Dolch und eine Gürteltasche voller Utensilien bei sich, von denen er besser niemandem erzählt. Vor seiner Verschiebung hat er noch acht Revitalisierungskapseln und drei Netherabsorbanten erhalten, um diese auf dem Feld dynamisch auswechseln zu können.


Zuletzt von Vicati am Fr 19 Jun 2015, 10:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 09:31

Also meines Wissens nach haben die Nachtelfen erst nach der Schlacht von Hyal angefangen zu altern. Und 250 Jahre sind auch für sterbliche Nachtelfen (die eine Lebenserwartung von ca 1200 Jahren haben) ein Pappenstil.
Davon abgesehen kann ich mich noch sehr genau daran erinnern, dass in den alten +250 MSGs durchaus Nachtelfen, die mehrere tausend Jahre auf dem Buckel hatten, vorkamen, und damals hat auch kein Mensch was dagegen gesagt. Wann und warum sich das schlagartig geändert haben soll, entzieht sich meinem Verständnis.

Torgan ist jetzt Corporal.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 12:05

Basol hat recht. Lias' damaliger Charakter Myu War unsterblich.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 19:10

Tut mir leid, Jungs, aber "Früher ging das aber!" ist einfach kein Argument. Wenn es früher falsch war und man es durchgehen hat lassen, weil man es vielleicht nicht bemerkt hat, oder aber man es aus Ignoranz schlicht nicht beachtet hat, dann wird es dadurch nicht richtiger. Dann ist es immer noch falsch. Und dann ist es nur konsequent, es diesmal besser zu machen.
Hier nun also ein kleines Rechenbeispiel, bei dem ich mich auf die Zahlen von wowwiki berufe, die wiederum auf das WoWRPG verweisen: Nachtelfen sind demnach mit 320 Jahren erwachsen. Nachtelfen sind auch früher erwachsen geworden, also können wir davon ausgehen, dass sie mindestens bis zu diesem (biologischen) Zeitpunkt gealtert sind. Selbst wenn wir nun also davon ausgehen, dass die Unsterblichkeit eine ewige Jugend war, bei der sie im Alter eines jungen Erwachsenen festgehalten wurden (was ich nicht für wirklich realistisch halte) wäre eine Nachtelfe jetzt 574 Jahre alt. 500 Jahre werden als mittleres Alter definiert, 650 Jahre als alt. Und damit wäre deine Elfe in einer bedeutend anderen Altersgruppe als alle unsere anderen Chars: in einer Altersgruppe, in der man sich vielleicht langsam aus einem körperlich anstrengenden Job wie der aktiven Militärarbeit zurück ziehen sollte. Ich sage nicht, dass es nicht möglich wäre, es so beizubehalten. Ich gebe das nur zu bedenken, dass dies dann auch konsequent so ausgepielt werden sollte.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 20:11

Ich halte das zwar immer noch für einen Retcon und inkonsequent, aber meinetwegen kann ich den Char auch als Alteisen, das kurz vor der Rente steht, ausspielen...
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyDo 18 Jun 2015, 23:10

Damit es ein Retcon wäre hätte die Unsterblichkeit früher mal Canon sein müssen. War sie aber nicht. Und da kann ich auch gar nichts dafür, das ist in diesem Fall Blizzards Lore, nicht unsere. Insofern war das früher vielmehr ein Lore-Verstoß, als dass das hier ein Retcon wäre. Very Happy
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 00:36

Name: Ahana Bloodwalker
Geschlecht: Männlich
Alter: 47
Spezies: Taure

Zugehörigkeit: Verteidigungskräfte von Eicon, Strafkommando

Aussehen: Tatsächlich hat Bloodwalker seine Nachnamen nicht durch seine Verbrechen, sondern durch seine Fellfarbe erhalten. Kurzes, stoppeliges und ungepflegtes rostrotes Fell bedeckt den Körper des Tauren, nur eine schädelförmige Markierung um das Gesicht herum weist eine weiße Färbung auf. Eines seiner Hörner ist abgebrochen und nie richtig gerichtet worden. Das andere zieht sich krumm nach hinten über den Schädel. Am linken Arm ist ein Barcode eintätowiert.
Ahanas Gesicht ist hart geworden über die Jahre. Darin zeigen sich einige Narben, die dicke Wulste um die tief liegenden Augen bilden. Eines seiner Augen fehlte, wurde aber durch im Gefängnis durch eine hässliche Prothese aus Glas ersetzt.
Arme und Beine des Tauren gleichen Baumstämmen, so muskulös ist er gebaut.

Charakter: Ahana hatte immer schon ein Problem mit Befehlen und deren Befolgen. Für Reue hatte er ebenfalls wenig übrig, auch wenn sie sich langsam in seinen Verstand schleicht. Allem voran ist Ahana eine Person, die keinen Wert auf das Leben seiner Kameraden oder gar Zivilisten legt. In der Tat ist er ein Arschloch und ein Mörder. Es gibt keine Geschichten über eine schlechte Kindheit oder eine Erklärung für seine Tat.
Im Corps befolgt Ahana notgedrungen die Befehle und gibt sich widerwillig unterwürfig, reißt aber immer mal wieder das Maul auf, wenn es eine Gelegenheit gibt den Pakt in den Dreck zu ziehen. Offiziere kann er aus Prinzip nicht leiden und Berufssoldaten auch nicht.

Hintergrund: Ahana wuchs in den Slums von Eicon auf. Seine Kindheit bekam er irgendwie rum und in der Jugend wurde es nicht besser. Arm war seine Familie immer schon gewesen, aber die Slums wurden langsam vernichtet, von gierigen Korporationen die das Gebiet für sich haben wollten. In jenem Moment als sein Heimatviertel und den Angriffen der Planiermaschinen fiel, zerbrach etwas in Ahana.
Er erschlug einen Nachrichtensprecher und die Wetterfrau des Fernsehkanals vor laufender Kamera. Bei der Verhaftung leistete er keinen Widerstand und vor Gericht plädierte er auf schuldig. Bloodwalker wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
Als die Situation in Eicon verzweifelter wurde, begann die örtliche Regierung Kriminelle in Panzerwesten zu stecken, ihnen eine Waffe in die Hand zu drücken und sie unter der Kontrolle eines Halsbandes, das ihnen auf Knopfdruck das Hirn frittiert, auf die Legion loszulassen. Die Steuerung für die Halsbänder werden immer an eine Person in der Nähe des Verbrechers gegeben, meistens an Gefängniswärter, die sich mit dieser Art der Gefangenenkontrolle bereits auskennen. Das Abnehmen der Halsbänder hat die selbe Auswirkung wie ein Druck auf den Killswitch.

Ausrüstung: Ahana ist mit nicht mehr gerüstet als einer Panzerweste, an der noch das Blut des vorherigen Besitzers klebt. Dazu kommt ein Beinschützer von einer zurückgelassenen Ruhestifte-Ausrüstung und ein Helm mit einem Einschussloch über der Schläfe. Irgendwo hat Ahana einen Onyxia-Flammenwerfer mitsamt Tank gefunden und schleppt diesen jetzt mit sich rum. Als Waffe hat er nicht mehr bekommen als eine SMG aus der leichten Garona-Serie, die sich bis jetzt als unsagbar ineffektiv gegen die Legion herausgestellt hat. Sogar zwei Granaten hat er gefunden, die er in seine Unterhose geklemmt hat, damit sie niemand findet.


Zuletzt von Lias am Fr 19 Jun 2015, 14:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 08:12

Ich glaube, du hast hier was falsch verstanden, Lias: Planetare Verteidigungskräfte sind kein Teil des Nethermarinecorps und verwenden grundlegend andere, bedeutend leichtere Ausrüstung. Insofern kann er weder sein bionisches Auge vom NMC erhalten haben, noch eine Marine-Rüstung tragen. Soetwas ist in den PVK-Arsenalen einfach nicht vorhanden. Selbiges gilt für die Bewaffnung. Insofern: hier ist ganz massiver Überarbeitungsbedarf nötig.
Das der Charakter ein zwangsrekrutierter Strafgefangener ist sollte sich in den Verlauf der MSG implementieren lassen, aber das mit den Killswitches müsste man auch nochmal umarbeiten. So fortschrittlich, dass eine derartige Modifikation auf die Schnelle möglich wäre, ist die PVK-Technik nicht und die Invasion zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass sie extrem rasch und plötzlich über den Planeten herein gebrochen ist. So einfach ist es insofern nicht.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 10:10

Edit, weil ich aus irgendeinem Grund den Charakterteil vergessen habe... ist jetzt da.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 15:09

Name: Karima
Alter: 48
Spezies: Zwerg
Rang: NMC Panzerdivision/Korporal

Aussehen: Bestimmend für Karimas Gesicht sind ihre leicht mandelförmigen braunen Augen. Auf ihren langen schwarzen Haaren sitzt eine Mütze mit dem Abzeichen der NMC-Panzerdivison, die bis heute in einem Topzustand ist. Die Mütze gleicht einem Admiralshut im Miniformat und ist Karimas ganzer Stolz. Die Haare reichen ihr weit in den Rücken hinunter und sind zu einem Zopf gebunden.
Ihr Körper mit der sonnengebräunten Haut wirkt irgendwie ein bisschen ausgemergelt, besonders für eine Zwergin. Als wäre sie zu groß für ihr Körpergewicht. Der Arme und die Beine sind dürr, beinahe schon spindeldürr, was sie durch weite Kleidung auszugleichen versucht. Deswegen sind ihre Wangen zwergenuntypisch ein wenig eingefallen. Ihre Kleidung besteht dementsprechend zumeist aus der Jacke der NMC-Panzerdivision, unter der sie ein Tanktop trägt, und weiten Hosen, sowie natürlich ihrer Mütze.
Ihr linker Arm ist eine der frühen biomechanischen Prothesen, wie man sie bis heute noch vereinzelt findet. Die Naniten haben sich mit dem Rückgrat verbunden, weswegen ein Austauschen vermutlich tödlich wäre.

Charakter: Eigentlich ist Karima eine überaus zurückhaltende Person. Forsch tritt sie nur dann auf, wenn es ihr Fachgebiet (Panzer, Zielcomputer o.ä.) geht. Karima hält sich für einen der besten Panzerschützen in ihrem Zug und vertritt diesen Anspruch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Außerhalb ihres Komfortbereichs beginnt Karima zu stottern oder verhaspelt sich mitten im Satz, obwohl sie eigentlich über das Gesprächsthema bestens informiert ist. Deswegen zieht sie sich gerne aus Gesprächen zurück und beschäftigt sich lieber mit irgendwas, was nicht zurückredet.

Hintergrund:

Auszug aus der Enzyklopedia Azerothia:

Zero-G (der/die): Begriff aus der Zeit des frühen Netherreisens (50-70 a.o.). Kurz für Zero-Gravitation. Als Zero-G bezeichnet der Volksmund bis heute all jene, die einen festen Wohnplatz auf einem Planeten aufgegeben haben und stattdessen ihre gesamte Lebenszeit im Nether verbringen. Das Leben im Nether scheint seit Entwicklung von künstlicher Gravitation nur wenig Einfluss auf Physiologie der Zero-Gs zu haben, die ihren Namen behalten haben.
Das Aufwachsen innerhalb der engen Gemeinschaften des Netherraums hat allerdings Auswirkungen auf die Charakterbildung. Viele Zero-Gs kommen weniger gut mit anderen Lebewesen zurecht als auf Planeten aufgewachsene Personen. Häufige psychische Probleme sind die Agoraphobie und die Ochlophobe (Angst vor Menschenmengen).
Die meisten Zero-Gs haben keinen Nachnamen, weil sie in ihrer geschlossenen Gesellschaft keinen brauchen. Anstelle eines Nachnamens wird oft der Schiffname gesetzt. Angesichts der Tatsache, dass Zero-Gs auf keinem Planeten gemeldet sind, sind viele von ihnen Händler oder sogar Schmuggler.


Für die allerlängste Zeit ihres bisherigen Lebens war Karimas zuhause das Schiff Allegiance. Unter den Zero-Gs gibt es keine wirklichen Familienbande. Ein Kind gehört immer zum ganzen Schiff und wird auch dementsprechend von allen ein wenig aufgezogen, wobei die leiblichen Eltern immer noch die größte Rolle spielen. Die Allegiance war kein Kampfschiff sondern ein gemütlicher Handelspott, der seine besten Jahre schon hinter sich hatte. Die Mannschaft bestand aus nicht einmal zwanzig Mann und da sind die Wartungsdrohnen schon mit eingerechnet. Karimas Kindheit verlief größtenteils ereignislos. Die Handelsroute, die die Allegiance abdeckte, war von keinerlei Interessen für Legion oder die großen Konzerne. Selbst Überfälle von Piraten hielten sich so tief innerhalb des Paktgebietes in Grenzen und in den einigen Fällen schreckten die paar Bordwaffen der Allegiance deren klapprige Flieger ab. Von den Crewmitgliedern wollte Kamira alles über das Schiff wissen, das ihr Heim war. Über die Bordsysteme, die dafür sorgten, dass die schweren stampfenden Maschinen das Schiff mit Sauerstoff und Strom versorgten und alles sogar an die richtigen Stellen leiteten. Und über die Waffensysteme, die so treu und unermüdlich die dreckigen Piraten abwehrten. Die Mannschaft nahm sich wie bei Zero-Gs so üblich der Ausbildung des jungen Mädchens an und bis zum Erwachsenenalter lernte Karima wissbegierig alles, was man ihr beibrachte. Ihren Arm verlor sie durch eigene Dummheit, weil sie unbedingt selbst an den Steuerungsroutinen herumdoktorn wollte und eine Sicherheitstüre ihn ihr glatt abtrennte. Der Planet auf dem die Allegiance notgedrungen landete, verfügte über keine besseren Prothesen, weswegen Karima mit ihrer schlechten vorlieb nehmen muss.

Die Mannschaft der Allegiance sah ein, dass es so nicht weitergehen konnte und überzeugte Karima sich beim NMC einzuschreiben. Während der Ausbildung war Karima wegen ihres Stotterns und ihrer Herkunft nicht besonders beliebt. Nach einer Reihe von Tests wurde sie einer Panzerdivision zugeteilt, wo ihre ungenügende körperliche Verfassung hinter ihr umfangreiches Wissen und ihre Affinität zur Technik trat. Bei den Tests für die Schützen schloss Karima ausgesprochen gut ab, hatte sie doch seit ihrer Jugendjahre immer mal wieder in die Bordgeschütze der Allegiance springen müssen. Vor allem gegen fliegende Gegner erwies sich ihre Erfahrung als nützlich.

Ausrüstung: Karima trägt die leichte Kleidung der Panzerdivision, mitsamt Helm mit neuronaler Schnittstelle, der mit zusätzlicher Zielerfassungssoftware ausgestattet ist. Ihre einzige Bewaffnung stellt eine Garona dar. Zusätzlich hat sie einen kleinen Kasten mit Werkzeugen und einem kleinen Feuerlöscher dabei, der für Feuer im Inneren des Fahrzeugs gedacht ist.
Karima dient auf einem Mk4-Thaurissan als Schütze.


Zuletzt von Lias am So 21 Jun 2015, 20:05 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 15:36

So, jetzt habe ich deutliche Altersmerkmale eingefügt.
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 16:34

Name: Aeoou
 
Geschlecht: Genderqueer
 
Rasse: Orc
 
Alter: 26 Jahre
 
Zugehörigkeit/Rang: Nethermarinecorps Panzerdivision/ Corporal

Aussehen: Aeoou ist mit fast zwei Meter ein knapp durchschnittlich grosser Orc, allerdings sind ihre Schultern ungewohnt breit. Ihr Körper ist sehr muskulös, wodurch sie kaum Fett und nur kleine Brüste hat. Ihre Haut ist von einem hellen Olivgrün. Ihr Kopf ist eher rundlich mit einem weiten Mund, aus dem zwei kleine Hauer hervorschauen und einer breiten Nase. Ihre bernsteinfarbenen Augen versinken tief unter hervorspringenden Augenbrauen, die sie scheinbar mit dem Lineal gezupft hat. Ihre schwarzen Haare sind auf der Seite ihres Kopfs abrasiert und in der Mitte zu unzähligen kleinen Zöpfen gebunden, die ihr über den gesamten Rücken herabfallen und die sie für gewöhnlich hochbindet. Aeoou ist ausserdem nie ohne Makeup in grellen Farben zu sehen, weshalb die Umgebung der Augen, Lippen und Gesichtston regelmässig im Farbton variieren.
Aeoou trägt viel Körperschmuck und ist grosszügig tätowiert. Über beide Arme ziehen sich Nano-Tattoos in Form von Spiralen, die, wenn gewollt, in allen möglichen Farben leuchten können. Auf ihrem Rücken hat sie eine Schlachtszene tätowiert, die einen bulligen Orc im Kampf mit einem Menschen zeigen. Auf der linken Seite ihres Gesichts hat sie ein weiteres Nano-Tattoo in Form mehrerer Blumen und von ihrem Nacken bis unter ihr linkes Ort ist eine Kolonne Miniaturpanzer zu sehen. Eine weitere Panzerdarstellung, die realistischer, ist auf ihrem rechten Oberschenkel zu sehen. Um ihre Hauer trägt sie je zwei goldene Bänder und ihr linkes Ohr kommt auf ein total von acht Piercings, das rechte nur auf drei. Unter ihrem rechten Ohr befindet sich der Port eines neuralen Uplinks.

Charakter: Aeoou ist gemeinhin eine offene Person und macht sich lieber selbst ein Bild, als sich von anderen beeinflussen zu lassen, allerdings ist sie sehr nachtragend. Eine falsche Aussage und sie verwandelt sich von einer lächelnden, herzlichen Person zu einer giftspeienden Furie, die man nicht so schnell loswird. Wieder auf ihre gute Seite zu kommen ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Sie gibt im Zweifelsfalle ihren eigenen Ideen den Vorzug und wenn sie sich einmal etwas vorgenommen hat, verbeisst sie sich darin und lässt nicht mehr los. Sie setzt sich mit Inbrunst für etwas ein, wovon sie überzeugt ist und ihre Begeisterung reisst andere oft mit. Sie gibt nicht gerne die Kontrolle auf, weshalb sie sich mit Befehlen, die ihr nicht passen, manchmal schwer tut.
 
Hintergrund: Aufgewachsen in den Slums von Doomkeep, einem rauen Planeten, der während der Anfangszeit des Paktes wegen seiner Ressourcen besiedelt, aber ausgebeutet und dann grösstenteils aufgegeben wurde, sah Aeoou, damals noch Oskar Bonecracker, kaum Chancen für ein besseres Leben. Die Zurückgebliebenen waren immer auf der Suche nach neuen Rohstoffquellen und ein Leben in den wenigen verbliebenen Minen oder auf den kargen Untergrundfeldern schien unvermeidlich. Doch der Zufall wollte es anders. Ein Schiff des Nethermarinecorps war gezwungen, auf Doomkeep zwischen zu landen, um dort Reparaturen vorzunehmen. Da ein Grossteil der Besatzung umgekommen war, rekrutierten sie junge Freiwillige aus der Bevölkerung, um die nötigsten Stellungen nach einem zweiwöchigen Crashkurs zu bemannen, unter anderem auch mit Oskar. Das Schiff schaffte es zurück nach Azeroth und dort wurde den Rekrutierten angeboten, den Nethermarines beizutreten und die Akademie zu besuchen. Oskar nahm an.
Während der Akademiezeit begann er, als genderqueer zu identifizieren, durchlief Hormontherapien, um sein Äusseres zu verändern und nahm den Namen Aeoou an. Nach dem Abschluss der Ausbildung wurde sie einer Panzerdivision als Fahrerin zugeteilt.
 
Ausrüstung: Als Fahrer verfügt Aeoou nur über grundlegende Panzerung und Bewaffnung, bestehend aus ein einem einfachen Kampfanzug und einer Thunderhammer-Pistole, falls sie den Panzer verlassen muss. Da sie über einen persönlichen neuralen Uplink verfügt, benutzt sie einen gewöhnlichen Helm.
Sie ist Fahrerin einer M4-Thaurissan.
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Lias
Herr der Diebe
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptyFr 19 Jun 2015, 16:44

Name: Ramon Pyraeus
Alter: 40
Spezies: Draenei
Rang: NMC Sturmtruppenpionier/Korporal

Aussehen: Ramon sieht aus wie ein Abziehbild von Men's Health. Wache Augen schauen das Gegenüber aus dem Gesicht mit den markanten Zügen an. Auf den Wangen zeigt sich ein gepflegter Stoppelbart. Die Stirnplatte weist keine Narben oder krumm gewachsenen Teile auf. An den Tentakeln sind modische, goldfarbene Ringe befestigt. Ähnliche Ringe finden sich in die schwarzen Haare eingeflochten, die militärisch kurz geschnitten sind. Der gesamte Körper des Draenei ist ausgesprochen muskulös. Trotz einiger Einsätze zeigen sich an ihm keine Spuren des Kampfes.
Selbst außerhalb des Dienstes wird man Ramon nur in Dienstkleidung finden, die Kappe des NMC lässig auf dem Kopf getragen.

Charakter: Ausgestattet mit unerschütterlichem Optimismus und einer gewisser Naivität marschiert Ramon durch sein Leben. Nicht einmal im Feuergefecht ist seine permanent gute Laune getrübt. Ramon gehört zu jener Art Mensch, die selbst bei einer Beerdigung versuchen werden die Stimmung aufzulockern. Sollte jemand seine Scherze lange genug aushalten, wird er/sie Ramon als loyalen Soldaten und Freund kennen lernen, der für seine Kameraden durchs Feuer gehen würde. Dazu ist er ein Adrenalinjunkie und befindet sich am liebsten mitten im Gefecht.

Hintergrund: Ramon stammt von einer der Kernwelten des Paktes. Schon seit frühester Kindheit waren die Soldaten des NMC Helden für ihn. Durch die Schule kam er ganz ordentlich durch, brillierte aber in den sportlichen Tätigkeiten und war einige Jahre Captain des Footballteams. Direkt nach der Schule schrieb er sich beim NMC ein. Nach den üblichen Tests und der Grundausbildung wurde er den Sturmtruppen zugeteilt. Ramon ist mit einer draeneischen Zivilistin verheiratet, aber erst seit ein paar Jahren. Seitdem wächst der Druck auf ihn seine Karriere beim Militär zu beenden oder doch wenigstens einen Bürojob anzunehmen.

Ausrüstung: Als Pionier ist Ramon schwerer gerüstet als seine anderen Kameraden bei den Sturmtruppen, gibt dafür aber einiges an Mobilität auf. Die "Sulfuras"-Kampfrüstung ist ein schweres, servogetriebenes Monstrum mit Boostern an Beinen und Armen, sowie Skimmern an den Füßen, was eine kurzzeitige Beschleunigung in der horizontalen ermöglicht. Am linken Arm befindet sich der "Sledgehammer", ein pneumatischer Kolben, der bei Aktivierung zusammen mit den Boostern ziemlich große Schlagkraft erreichen kann. Auf dem Rücken der Rüstung findet sich zwischen den Boostern die Halterung für den Vrykul-Granatwerfer mit Airburst-Funktion. Noch darunter die Halterung für einen Hodir-Schockhammer.
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Grim
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BeitragThema: Re: [Steckbriefe] Die Protagonisten   [Steckbriefe] Die Protagonisten EmptySo 21 Jun 2015, 00:45

@Lias @Basol
Die Überarbeitungen der alten Konzepte sind soweit zu meiner Zufriedenheit. Das kann man lassen wie es ist.

@Lias
zu deiner Panzerschützin: an und für sich ein schönes Konzept, da hab ich wenig dran auszusetzen, bis auf einen leider entscheidenden Punkt: NMC-Panzer sind auf Besatzungen mit eher geringer Körpergröße ausgelegt. Wie ich geschrieben habe sind das überwiegend Gnome, Goblins und Zwerge. Und mit den gelegentlichen Vertretern anderer Rassen meinte ich eigentlich kleinere Menschen und Hochelfen, nicht unbedingt Draenei, die sich ja doch zu den größeren Rassen zählen. Für Vertreter solcher Rassen ist in den NMC-Panzern einfach kein Platz. Da wirst du dir, fürchte ich, leider etwas anderes ausdenken müssen. Aber wenn du möchtest kannst du natürlich Hintergrund und Charakter beibehalten.

zu deinem Sturmsoldaten: ausnahmsweise mal ein Kommentar zum Aussehen: ich weiß ja nicht, wie du dir einen militärisch kurzen Haarschnitt vorstellst, aber nach meiner Vorstellung ist da nicht mehr genug Haar übrig, als dass man da noch was einflechten könnte. Das ist ja schon bei den meisten normalen Herrenschnitten unmöglich. Desweiteren: den Sturmtruppen wird man nicht direkt nach der Akademie zugeteilt. Das sind allesamt Veteranen. Insofern sollte er sich da schon zuerst bewährt haben, ehe er dafür auserkoren wurde.

@Vicati
selbes Problem wie bei Lias' Panzerpilotin: in sich ein schönes Konzept, aber wir bringen einfach keinen Zwei-Meter-Orc in einem Thaurissan unter. Da müssten wir uns irgendwas anderes überlegen.
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