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Porphyrion
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BeitragThema: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMo 20 Feb 2012, 21:57

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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMo 20 Feb 2012, 21:58

Steckbriefe kommen auch hier rein.
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Fellknäuel
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMo 20 Feb 2012, 22:04

Palenque schrieb:
Steckbriefe kommen auch hier rein.

In den OOC-Thread? Du Rebell!
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMo 20 Feb 2012, 23:22

https://www.youtube.com/watch?v=3CG-92Rz2os

Name: Joseph Steeler

Alter: 25

Diensthistorie: 3 Jahre bei den Ordnungskräften in New Brandenburgh, einer Minen-Megatropole zu Fuße des Olympus Mons, Dann 2 Jahre im Untergrund, Rausschmeisser/Schuldeneintreiber/bezahlter Schläger/Untergrundboxer, dann angeworben von den Werbern der Söldner und in das Korps Blutsturm mit 12 anderen Fremden gesteckt.

Vorzugsbewaffnung/Augmente: Impaler-Gaussgun (Bullpup-Design, eher kleine Magazine, grosse Kugeln), Gravpeitsche, Colt Butcher Revolver Mk X, Gravboots. Irisaugmente für ein solides Ziel, künstliche Muskelstränge in Armen und Beinen, damit verbundene Koordinationsaugmente am Hirnstamm. Die Augmentierungen hat er noch aus den Jahren bei der Sicherheit, die Waffenvorzüge aus seiner Zeit im Untergrund. Gravpeitsche und -Boots erlauben es, das Gegenüber durch die Luft in die Nähe zu ziehen, um besser zu treffen, beziehungsweise, es mit Wucht wegzutreten.

Aussehen: Schwarze Augen, stoppelkurzes schwarzes Haar, Dreitagebart, ein gewisses Feuer im Blick - damit ist Joe schon ganz gut beschrieben. Seine Haut ist stark gebräunt von der Marssonne, und seine lederne, schwarze Bomberjacke, die er über der Panzerweste trägt, zeugt von einem leidlich guten Geschmack und einem grossen Sinn für dramatisches Auftreten. An der Seite baumelt sein Revolver, um seinen Hals eine kantige Motorradbrille (Er liebt es, alles aus einem Speederbike herauszuholen), und seine linke Hand steckt in einem Handschuh, dessen Handinnenseite einen blau leuchtenden, flachen Ring enthält: Die Gravpeitsche. Nach unten hin trägt er schwarze, weite Cargohosen, aus denen die Gravboots herauslugen, die ebenfalls an der Unterseite schwach leuchtende blaue Ringe zeigen. An seinem Hals lugt noch halb ein schwarzes Flammentattoo hervor, das sich darunter über seine gesamte Schulterbreite zieht.

Charakter und Hintergrund: Joe Steeler ist ein etwas blöder Kerl, aber ein halbwegs charismatischer Anführer. Seine Art und Weise, mit neuen Situationen effektiv umzugehen und das Beste daraus zu machen, hat ihm den Respekt seiner Kollegen im Korps und einigen kriegerischen Biss eingebracht. Er ist ein stolzer Mann und würde eher einen Streit anfangen, als zuzugeben, dass er falsch liegt. Ausserdem hat er ein aufbrausendes Temperament, das er allerdings bis auf die Situationen, in den ihm absolute Inkompetenz dargeboten wird, meistens unter Kontrolle hat.
Der Sohn georgisch-amerikanischer Auswanderer hatte wie viele andere seiner Art seine Megatropole nie verlassen - was gibt es schon draussen: Sandstürme und Kakteen, ein paar Büsche, und alle hundert Meilen eine Megafarm. Nicht wirklich reizvoll, ausser für einen Wochenendausflug mit dem Speederbike.
Nachdem er wegen einer Schlägerei aus dem Dienst geworfen wurde (Ein Kollege hatte seine Freundin gevögelt) verbrachte er einige Jahre in den schmutzigeren, unteren Ebenen von Neu-Brandenburgh, einem riesigen Komplex von Biopyramiden, und erledigte die schmutzige Arbeit, die sich eben anbot, von Schulden eintreiben bis hin zu illegalen Boxkämpfen. Als sich dann die Möglichkeit einer Söldnertätigkeit eröffnete, zögerte er nicht lange: Alles war besser, als für einen Hungerlohn Junkies auseinanderzunehmen.
Er hat zwar einen Highschoolabschluss, aber hat nie wirklich dafür gearbeitet, was sich in seiner Tätigkeit bei den Ordnern fortgesetzt hat: Mehr Muskelmann als Intellektueller. Seine Eltern hatten ihm früh viele Freiheiten eingeräumt, die er weidlich ausnutzte, auch wenn nie wirklich das Geld da war, dass er zum Vollsten leben konnte. Er hasst es, blank zu sein, und hat eine sehr geringe Hemmschwelle, wenn es darum geht, ein paar Dollar mehr zu verdienen. Weiterhin kann er ein ziemliches Arschloch sein, das genau in den schwächsten Momenten seines Gegenübers zuschlägt. Das rechtfertigt er mehr oder weniger damit, dass das Leben ihm auch nichts asls Härte gegenübergestellt hat, und dass man doch bitte daraus lernen sollte.


Zuletzt von Palenque am Do 23 Feb 2012, 19:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMi 22 Feb 2012, 21:12

https://youtu.be/IQb9rf7QSLg

Die Ausrüstung des Korps Blutsturm:

Das Korps ist eine relativ junge, den jüngsten Ereignissen zuzurechnende Einheit, die zusammen mit anderen Korps ihren festen Aufgabenbereich hat, nämlich im quasi rechtsfreien Raum die Siedler von ihrem Land zu vertreiben - Meist mit Gewalt.

Dazu ist die Truppe mit einem Gunship der Vagrant-Klasse ausgestattet, in dem die Ausrüstung von allen und noch genug Wumms, um eine mittlere Siedlung aufzureiben, eingelagert ist.
Geschlafen wird in halbkugelförmigen Zeltiglus, und die kalten Nächte auf dem Mars werden mit einem künstlichen Feuer warmgehalten, das in der Mitte des Lagers von drei Zelten aufgestellt wird, und auf dem nach getandem Blutwerk immer eine vollwertige Mahlzeit köchelt. Wenn man schon Psychopathen mit Waffen ausstattet, sollte man sie auch gütlich halten.

Das kantige, braune Gunship besitzt neben der ohnehin notwendigen Propulsions- und Schwebetechnologie, die am Heck -beziehungsweise die Schwebeturbinen an einem T-Arm zu den jeweiligen Seiten des Schiffes- anzufinden ist- eine Minigun, die aus einer seitlichen Schiebetür feuert, und zwei Vulture-Speederbikes, mit denen, ausgeladen aus der hinteren Ladeklappe, die Mitglieder des Trupps scouten können.

Im Jahre 2235 sind allerlei Annehmlichkeiten gegeben, auch wenn das meiste Essen aus Soja besteht. Trotzdem sind die Söldner erstaunlich gut versorgt - vielleicht besser sogar als Stadtbewohner ... wiederum, man sollte sich seine Psychopathen gütlich halten. Echter Kaffee und solchiges.

Es liegen mehrere Kisten mit Munition im Laderaum bei den Speederbikes herum, und es gibt sogar eine tragbare Kühlbox für kühle Getränke unter der heißen Marssonne. ((Zitat Starcraft 1: "Kühles Bier und heisse Bomben..."))

Die Republik der Siedler:

Ein loser Zusammenschluss von verzweifelten Siedlungen, unter der Leitung des charismatischen Führers Jonny Derek. Oft uneins in vielem, nur einig im Hass auf die Corporations und ihren Plan, haben sich die Siedlungen im Jahre 2233 zusammengeschlossen, um sich Befestigung und paramilitärische Koordination zu erleichtern. Die Corporations dagegen zählen auf die Politik der verbrannten Erde, und die Ballungsgebiete in der relativen Nähe der Siedlungen sind seit Beginn des Landkrieges in den unteren Vierteln vollkommen überlaufen (Es war ohnehin nie viel Platz dort).

Jonny Derek:

Ein wie bereits erwähnt charismatischer Anführer, dessen herausragendes Zeichen eine Glatze ist. Viele sagen, davor hätten seine Haare nicht besser ausgesehen. Davon abgesehen koordiniert er die Verteidigung und Präventivschläge der Siedler gegen die Söldnergruppen. Dies sind vor allem Partisanenangriffe bei Nacht.
Er hat eingesehen, dass sich weiteres Blutvergiessen seinerseits nur durch Blutvergiessen der anderen Seite verhindern lässt und zeigt deswegen keine Gnade im Umgang mit gefangenen Söldnern.


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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMi 22 Feb 2012, 21:45

Name: Nick Namarra

Alter: 26 Jahre

Aussehen: Nick ist nicht sonderlich groß, auf arg viel mehr als eins-siebzig bringt er es nicht, doch was ihm an Höhe fehlt, das macht er er an Masse mehr als wett. Ein guter Teil davon ist mit Sicherheit Muskelmasse, gerade an den Armen - seine Handgelenke kann Nick nicht mehr mit der anderen Hand umschließen. Doch das hilft nicht darüber hinwegzutäuschen, das da noch bedeutend mehr Masse ist und es hat auch keinen Sinn, die Dinge nicht beim Namen zu nennen: Nick ist schlichtweg fett. Er schiebt einen ansehnlichen Ranzen vor sich her und selbst ihm als eigentlich recht durchtrainierten Mann bereiten seine gut zweihundert Pfund recht häufig Probleme.
Darüber hinaus zeichnet Nick sich vor allem durch viele Haare aus. Weniger auf dem Kopf, denn die kurzen, braunen Locken sind bereits massiv auf dem Ruckzug und bilden scharfe Geheimratsecken. Umso prächtiger sprießt der dichte Vollbart, der sein Kinn, die feisten Wangen und einen guten Teil des Halses bedeckt und auch mit Körperbehaarung ist Nick nicht zu knapp gesegnet. Ansonsten auffällig ist vor allem die breite, kräftige und nach einem Bruch deutlich schiefe Nase in seinem runden Gesicht.

Hintergrund: Ursprünglich stammt Nick nicht vom Mars, sondern von der Erde, genauer gesagt aus Canberra, Australien. Er wuchs als Kind einer alleinerziehenden, wenig verantwortungsbewussten Mutter mit Hang zur Flasche auf und musste sich so schon früh selbstständig durchs Leben schlagen. Quasi ganz von allein geriet er auf die schiefe Bahn, Drogen, Schlägereien, kein Schulabschluss, das volle Programm eben. Jugendarrest prägte seine Pubertät und bald hatte er mehr mit Sozialarbeitern als mit seiner immer mehr versumpfenden Mutter, für die er zunehmend nur noch Verachtung übrig hatte, zu tun. Mit achtzehn Jahren hatte er bereits mehr als zwei Jahre Haft abgesessen und ein Vorstrafenregister, dass ihm wirkungsvoll jede halbwegs anspruchsvolle künftige Karriere zu verbauen im Stande gewesen wäre - nicht, dass Nick es je auf eine solche angelegt hätte. Aber der ständige Ärger mit der seines Erachtens viel zu peniblen Justiz ging im gründlich auf den Senkel. Nick war klar, dass er in diesem Leben keine Freude mehr finden würde, also entschied er sich dafür, ein neues Lebens anders wo anzufangen: auf dem Mars. Über ein offiziell als Besiedlungsprogramm bezeichnetes Programm der Regierung zur Abschiebung von Wiederholungstätern bekam er einen Platz in einem Marsshuttle und nutzte unmittelbar nach der Landung auf dem Raumhafen New Brandenburgh seine Chance um sich abzusetzen und unterzutauchen. Die nächsten Jahre schlug er sich mit diversen zwielichtigen Jobs herum bis er schließlich aus Opportunismus beim Korps Blutsturm anheuerte.

Charakter: Es gibt weniges an Lasterhaftigkeit, das Nick nicht sein Eigen nennen würde. Er ist faul und nur mäßig zuverlässig, leicht ablenkbar und egozentrisch, nicht zuletzt ziemlich verfressen. Er besitzt einen ziemlich schmierigen Humor und die herausragende Eigenschaft, stets die Dinge zu sagen, die gerade niemand hören will. Auch seine sonstigen Manieren lassen schwer zu wünschen übrig. Dennoch wäre es falsch zu sagen, dass nichts positives an Nick Namarra wäre. So besitzt er eine regelrecht stoische Ruhe, aus der ihn nichts und niemand werfen kann und ist das, was man im angelsächsischen gemeinhin als streetwise bezeichnet. Er besitzt eine Art natürlicher Gerissenheit, die ihn gepaart mit seiner Skrupellosigkeit gefährlicher macht, als sein behäbiger Anblick zuerst glauben macht.

Ausrüstung: Z-24 Granatwerfer (halbautomatisch, auf Gausstechnik basierend), eine Kombination aus Handschuh und stützender Armschiene mit aufmontierter kurzläufiger M92-Sturmpistole, Century Comet Revolver, Panzerweste aus Verbundmaterial, Kampfmesser, keine Augments


Zuletzt von Grim am So 26 Feb 2012, 19:45 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMi 22 Feb 2012, 22:37

Gefällt mir, aber er sollte wenigstens noch ein bisschen aufstocken, was die Ausrüstung angeht... zumindest ein paar Augs. Oder bessere Waffen.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyMi 22 Feb 2012, 22:46

Na gut, ich lass mir bis morgen was einfallen...
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 00:29

Name: Kaoru Kamiya

Alter: 24 Jahre

Aussehen: Mit grade einmal 1,65 geht Kaoru in den meisten Menschenmengen völlig unter. Der Fakt, dass sie ein ziemlicher Strich in der Landschaft ist, ist da auch nicht grade hilfreich. Vielleicht grade deshalb sind ihre strähnigen Haare knallpink gefärbt, wenn auch nur schulterlang. Ihre Gesichtszüge sind typisch asiatisch, mit mandelförmigen, dunklen Augen, einer kleinen Stupsnase und einem flügelähnlichen Tattoo, das über das rechte Auge verläuft. Soweit könnte man Kaoru als ganz hübsch bezeichnen, wäre ihr Mund nicht durch zwei hässliche Narben verunziert. Die beide von den Mundwinkeln in Richtung Wange verlaufen. Seltenst wird man sie deshalb ohne irgendeine Art von mundverdeckender Kleidung, wie z.B. Tücher, sehen. Ihre Rüstung ist sogar extra dafür gefertigt. An ihrem rechten Arm befindet sich ein Surger (Scan Und Reparatur Gerät), der aussieht wie eine bläulich leuchtende Armschiene und hauptsächlich strukturelle Scans vollführen kann.

Hintergrund: Kaorus Eltern kamen aus Japan, wo sie eine Tankstelle unterhielten. Ihr Vater betrieb nebenbei eine kleine Reparaturwerkstatt. Kaoru kam schon früh in Kontakt mit Mechanik jeglicher Art und entwickelte schnell ein gewisses Geschick im Umgang mit allerlei Maschinen. Im Verlauf ihrer Jugend griff sie ihrem Vater mehr als einmal unter die Arme und erweiterte so ihr Wissen. Es war keine Überraschung, dass sie sich für eine Mechanikerausbildung einschrieb und auch bekam. Während der Ausbildung machte sie sich zwar gut, ließ sich aber mit ein paar Leuten aus dem Dunstkreis der Yakuza ein. Später verhalf sie ihrem Vater damit zu einem Kredit. Mit dem Geld erweiterte er die Werkstatt und beschäftigte Kaoru bei sich. Das Geschäft ließ trotzdem schleppend und sie konnten den Kredit nicht zurückbezahlen. Irgendwann war die Yakuza es leid von Kaoru immer wieder auf später verwiesen zu werden und sie sandten einen Schlägertrupp. Bei dem Angriff wurde die Werkstatt niedergebrannt, Kaorus Eltern getötet und Kaoru jene Narben beigebracht, die sie bis heute zeichnen. Voller Angst floh Kaoru mit dem wenigen Geld, das der Familie noch zur Verfügung stand an jenen Ort, der am weitesten von den Yakuza entfernt war, dem Mars.
Dort heuerte sie relativ schnell beim Korps Blutsturm an, vor allem, weil dringend Mechaniker und Ingeneure gebraucht wurden.

Charakter: Die Ereignisse auf der Erde haben die junge Frau bitter gemacht. Einst fröhlich und ausgelassen ist sie nun fokussiert. Hauptsächlich darauf anderen Leuten in den Arsch zu treten. Angst wandelte sich zu Wut, die Kaoru mit Vorliebe an all jenem auslässt, das sich nicht wehren kann. Und wenn es sich wehren kann, baut sie etwas, das stärker ist. Abgesehen davon ist sie im Umgang mit Technik besser als im Umgang mit lebenden Wesen. Die Sprache der Computer ist ihr lieber als das Sprechen mit Menschen. Allerdings kriegt sie den Job erledigt, immer und ohne Ausnahme.

Waffen: Kaoru ist Feldtechnikerin. Beim Korps Blutsturm hat sie sich in alles eingearbeitet, was die gewöhnliche Frontsau eben nicht mit Technik und Computern vollbringen kann. Gesicherte Türen ohne Sprengstoff zu öffnen, zum Beispiel. Deswegen fällt ihre Bewaffnung recht leicht aus. Eine schwere Pistole Marke" Dragons Claw" und eine kleine Menge Granaten verschiedener Art. Dazu kommen Gravboots, mit denen sie über das Schlachtfeld gleiten kann, sowie der Surger, der gleichzeitig für Scans von Gebäuden und für das Hacken von Sicherheitstechnik geeignet ist. Kaorus Rüstung ist eine leichte Oberkörperpanzerung, deren Kragen bis zur Nase geht.
Ihre wichtigste Waffe ist ihre Drohne, die sie Chatikka getauft hat. Die Drohne ist ein etwa dreißig Zentimeter langer, flugfähiger Roboter, der mit einem eingebauten Sturmgewehr ausgerüstet ist. Wahlweise kann Kaoru Nikittas Waffen mit einem Granatwerfer oder einem Flammenwerfer ersetzen. Zum Spähen kann man die Drohne aber immer benutzen.


Zuletzt von Enki am Do 23 Feb 2012, 20:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 11:23

Okay, das ist jetzt ne Mischung aus der Asiatin von den Gorillaz, Der Läuferin von Mirror's Edge, und Tali'Zorah. Sounds good to me. Bloss: Was ist mit den Gravboots? Wie stellst du dir das genau vor?
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 11:26

Einfach nur ein paar Zentimeter über dem Boden schweben für eine kurze Zeit.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 12:32

Sehe ich zwar kein Problem mit technologischerweise, aber Sinn scheints mir nicht viel zu machen. Surprised
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 13:05

Sie soll halt rumskaten können. Ist reiner Coolness-Faktor.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 13:45

Vielleicht will sie einfach größer sein...Razz
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 14:47

Name: Brad Falcon
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Aussehen: Brad ist ein von Natur aus ziemlich großer Mann, der stolze 1,97 Meter von Kopf bis Fuß misst. Auch geht er relativ in die Breite und hat insbesondere durchtrainierte Schultern, Arme und Beine, was ihn nicht gerade schwach aussehen lässt. Sein blondes Haar trägt er ganz, ganz kurz und sein Gesicht ist von kurzen Bartstoppeln übersäht, die er alle immer auf die selbe geringe Länge zurücksturzt, dass kein mächtiger Vollbart entsteht, sie aber auch nicht ganz verschwinden. Seine rechte Schulter wird von einer hässlichen Narbe geziert, die von einem Pistolenschuss herrührt. Auf seine Brust hat er sich einen gewaltigen Tigerkopf tätowiert, ganz als wäre das ein Symbol, um seine Gefährlichkeit zu untermauern. Brad hat auch die drei mittleren oberen Schneidezähne verloren und durch Implantate ersetzt.

Hintergrund: Brad ist in den Staaten geboren worden, um genauer zu sein, in Kalifornien. Doch weil seine Familie immer sehr arm war, hatte er es nie besonders gut. Als er sieben Jahre alt war, beschlossen seine Eltern, auf den Marz zu ziehen in der Hoffnung, dort ihr Glück zu finden und sich ein besseres Dasein unter besseren Bedingungen aufzubauen. Was genau sie dazu getrieben hat, war nicht ganz klar, doch warscheinlich war die Tatsache, dass Brads Vater ein hoffnungsloser Romantiker war, der die alten Geschichten von der Besiedlung Amerikas, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, liebte, dafür ausschlaggebend. Jedenfalls lief es auch auf dem Mars zunächst nicht wirklich besser als in der alten Heimat. Sie lebten in einem schlechten Viertel und Brads Eltern mussten sich tagtäglich dafür abrackern, um wenigstens ein bisschen zu haben. Für den Jungen hieß es daher weiterhin, auf die Freuden des Lebens wie Computerspiele etc. zu verzichten. Aber in den folgenden Jahren besserte sich die Lage ein wenig, zehn Jahre später konnte sich Familie Falcon durchaus zur unteren Mittelschicht zählen, die zwar immer noch nicht steinreich war, aber sich zumindest dann und wann auch was leisten konnte. Doch dann geschah erneut ein Malheur. Der Vater wurde auf dem Weg zur Arbeit überfallen und ermordet, was Mutter und Sohn den Boden unter den Füßen wegzog. Brads Mutter verfiel der Alkoholsucht und der Sohn, gepenigt von der Angst, wieder in die Armut zurückzufallen, floh ein Jahr später, mit 18, aus dem Elternhaus. Doch das war erst der Anfang des richtig harten Lebens, das ohne Eltern besonders schwer war. Der arbeitslose, junge Mann hielt sich nur durch Betrug und Diebstähle über Wasser und war beinahe schon Stammgast im örtlichen Gefängnis, wo er wieder und wieder kleinere Haftstrafen verbüßte.
Schließlich hatte er auch von diesem Leben endgültig die Schnauze voll und er suchte nach neuen Möglichkeiten. Eine Söldnertruppe kam ihm wie gerufen. Zwar würde er damit der Gesellschaft endgültig den Rücken kehren, doch was wollte er von diesem Haufen, der ihn nie wirklich hochkommen ließ?

Charakter: Brad ist ein ziemlich brutaler Mensch, der vor keiner noch so skrupellosen Methode zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Wer dafür aus dem Weg muss, ist ihm vollkommen egal. Er besitzt zudem eine schier grenzenlose Geldgier, sein ehrgeiziges Ziel ist es, einen Haufen Kies anzusparen und sich trotzdem hin und wieder die ein oder andere Gefälligkeit gönnen zu können. Auch möchte er Macht haben, insbesondere über andere Menschen. Gegenüber Fremden, mit denen er arbeiten muss, ist der kühl und distanziert, hat er jedoch jemanden besser kennengelernt, so kann er durchaus zur Labertasche werden und über Dinge reden, die einfach raus müssen, da sie ihn von innen zerfressen. Natürlich sind manche davon genervt. Gegenüber Siedlern hingegen, die ihm ausgeliefert sind und die er beseitigen muss, lässt er das richtig miese Drecksschwein heraushängen, das sich nicht selten einen Spaß draus macht, seine Opfer zu schikanieren, bevor er sie tötet oder auch laufen lässt. Natürlich geschieht dies nur in dem Rahmen, in dem er es sich leisten kann. Brad ist strenger Darwinist, das heißt, für ihn gilt das Recht des Stärkeren. Auch ist er oft recht pessimistisch und sieht Dinge nüchtern und weigert sich konsequent, naiven Wunschträumen hinterherzurennen. Er ist auch relativ intelligent, da er es auf einer recht anspruchsvollen Schule - wenn auch mit sehr, sehr viel Mühe - recht weit gebracht hat, die er allerdings nach dem Tod seines Vaters geschmissen hat.

Ausrüstung: Brad trägt unter Anderem ein Messer bei sich für verschiedene Tätigkeiten, wie zum Beispiel schnelles, effizientes Töten, wenn die Situation es erfordert. Gerne verwendet er im Nahkampf allerdings auch einen Schlagring, der ziemlich schwere Verletzungen zufügt, das Opfer aber meist nicht direkt tötet, was ihm zusätzliche Freude bereit. Für den Fernkampf hat er ein schweres MG, deren Munition große Durchschlagskraft haben, wenn er keine Zeit hat, tötet er meist durch einen Kopfschuss. Zuletzt trägt er noch einen zerstörerischen Flammenwerfer, mit dem er seine Opfer gerne foltert und ihn selten zum Töten verwendet.


Zuletzt von Basol am Mo 27 Feb 2012, 12:22 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 18:25

Pessimistisch ist mit Realist-Sein unvereinbar. Der Pessimist sieht die negative Seite der Dinge, der Realist wie es ist. Beides zugleich geht meiner Meinung nach nicht, Basol.
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Basol
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 18:57

Falsches Wort ausgetauscht.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 19:35

Die Bewaffnung finde ich aktuell noch ein bisschen mau beschrieben. Ausserdem muss ich jetzt ein bisschen was zu meinem Char schreiben, sonst sind die sich zu ähnlich (Aber das ist nicht so schlimm)
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 19:35

Grim, Namara schreibt man glaub ich nur mit einem r.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 20:12

Und Nikita mit einem t. Ich glaube ich nenne meinen Char Ggeralt : P
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 20:20

Geändert in Chatikka.

"Niemand ist schneller als Chakitta nar Rayya!"
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptyDo 23 Feb 2012, 20:23

Nein dass passt schon wegen Chikktita Vas Paus.
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptySa 25 Feb 2012, 10:19

Name: Frederik "Freddie" Kilpinen
Alter: 26
Aussehen: Frederik ist recht hochgewachsen, aber durchschnittlich breitschultrig. Sein zweifelsohne ein wenig grobes, kantiges Gesicht wird von strähnigen aschblonden Haaren umrahmt, die mal bis auf die Schultern fallen, mal auch nur knapp über die Ohren, sodass ein Friseur bei seinem Anblick wohl tot umfallen würde. Er scheint sich nicht viel aus seinem blutigen Handwerk zu machen, zumindest wirkt er meistens ziemlich fröhlich für jemanden, dessen Beruf es ist, Menschen, die ihm nichts getan haben, zu töten.
Seine Kleidung ist fast immer eine Pilotenkombination, selbst wenn er einige Zeit nicht fliegt – er mag das Aussehen und das Image, und an das Gefühl des schweren Lederimitats hat er sich längst gewöhnt.

Charakter: Einige zweifeln, ob Frederik überhaupt einen richtigen Charakter hat. Es macht ihm allem Anschein nach nichts aus, andere umzubringen, aber er genießt es auch nicht besonders – er tut es und scheint darin keinen moralsichen Konflikt zu irgendwelchen Werten, die er vielleicht haben könnte, zu sehen. Er hat einen Durchschnittshumor, lacht, worüber die meisten anderen lachen würden, und genießt, was jeder andere auch genießen würde. Eigenntlich könnte man ihn sich genausogut in einer kleinen Bürozelle wie am Steuer eines Gleiters vorstellen – effizient, bestrebt, seine Arbeit zu erledigen, aber dabei ein wenig unpersönlich und unnahbar. Wenn er dafür bezahlt wird jemanden umzubringen wird er jemanden umbringen, und wenn er dafür bezahlt wird Kinder zu hüten wird er Kinder hüten.

Hintergrund: Als Kind finnischer Immigranten ist Frederik gebürtiger Marsianer. Seine Eltern waren recht gut gestellt und verdienten in der Verwaltung er jungen Kolonie gut genug, um ihrem Sohn eine hervorragende Ausbildung zu ermöglichen. Sie wollten in ihm ihr Erbe hinterlassen, eine Art Dynastie auf dem Mars aufbauen, und hätten es sehr gerne gesehen, wenn Frederik in die Politik gegangen wäre. Der war jedoch wenig interessiert. Er wollte unscheinbar bleiben, unsichtbar für die Meisten. Seine Eltern gaben keine Ruhe und drängten ihn immer wieder, bis er schließlich mit 22 aus seinem alten Leben verschwand und nichts zurückließ als einen verwaisten Bürojob.
Er war immer schon sportlich gewesen, hatte sich für Waffen interessiert, wusste nicht genau, was "Moral" war und liebte jeden Augenblick, den er obehalb der roten Oberfläche des Mars verbringen konnte. Insgesamt war es also kein Wunder, dass er bei den Söldnern landete. Für ihn war das ein lukrativer Job – viel mehr nicht. Wen sie erschossen und warum kümmerte ihn wenig. Was ihn dagegen kümmerte war mit seinem Gleiter herumfliegen zu können, so viel er wollte, und die Privilegien, die das Leben als Schwerbewaffneter mit sich brachte.

Freddies Gleiter: Nur wenig länger als ein Speederbike, aber fast einen Meter breit, um Platz für Cockpit und Waffen zu lassen. Hinten ragen zwei Röhren von etwa dreißig Zentimeter Durchmesser heraus, die die Triebwerke des kleinen Fliegers darstellen. Die Tragflächen, die normalerweise etwa acht Meter Spannweite aufweisen, falten sich in Lagerposition automatisch zusammen, sodass der Gleiter ohne Überstand auf das Gunboat passt. Sowohl der Einstieg in das Cockpit als auch zwei Bombenschächte befinden sich unter dem Rumpf, wobei die Schächte kaum genug Kapazität für jeweils zwei Bomben aufweisen. Vorne hinaus dagegen weisen zwei Maschinengewehre von Durchschnittskaliber, die keine große Zerstörungskraft haben, aber durchaus nützlich sind, um Infanteristen aufzupicken.

Ausrüstung: Frederik zieht mit einem Sturmgewehr in den Kampf, einem Standardteil der Erdarmee, und rüstet sich, wenn es hart auf hart geht, immer mit einer armierten Polyaramidweste, als der vorsichtige, rationale Mensch, der er ist. Sein Gürtel ist granatengespickt, und neben den Wurfgeschossen steckt ein altmodisches Stilett, gleich neben einer langen Elektropeitsche, und auf der anderen Seite eine Notfallpistole Marke Wit&Svenson. Auch unter der Haut trägt Frederik noch Waffen: Implantate, die seine Reaktionsfähigkeit erhöhen, sind in sein Hirn eingebettet, und solche, die Fokus und Erfassung verbessern, in seine Augen, was die perfekte Ausrüstung für einen Flieger darstellt.
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Ena
Sexy Mafia Ente
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptySo 26 Feb 2012, 18:35

Name: Benjamin Wolter

Alter: 23 Jahre alt

Aussehen: Wer Benjamin so sieht, wird wohl kaum annehmen, dass man es mit einem echten Söldner zu tun hat. Der Junge - tatsächlich wäre er bereits alt genug ein Mann zu sein, aber das hat er scheinbar nicht wirklich mitbekommen - ist so blass, dass man meinen könne, er wäre von den Toten auferstanden. Bis auf die kurzen, blonden Haare mit der roten Strähne über dem linken Ohr scheint er kein Härchen am Körper zu haben, nicht einmal einen anständigen Bartwuchs kann er vorweisen. Ist er länger unterwegs werden seine Wangen höchstens flaumig, was ihm überhaupt nicht gefällt - aber welcher Söldner würde schon seinen Beschwerden zuhören? Er ist nicht wirklich klein, aber doch etwas niedriger als der Durschnitt angesetzt, so dass man sich meist mit ihm unterhält, während er nach oben blickt - eigentlich fast immer, denn oftmals kniet er auch vor einem und versorgt irgendein Wehwehchen, doch diese leicht unterwürfige Rangkonstellation scheint ihn nicht zu stören. Die meiste Zeit über graben sich tiefschwarze Ringe unter seine großen blauen Augen, er sieht müde aus und so, als käme er gerade von einer Entleerung seines Mageninhaltes - was durchaus möglich ist. Den eher schmächtigen, aber nicht untrainierten Körper kleidet er immer in eine gepolsterte weiße Weste, die soetwas wie ein Ersatzkittel ist, ansonsten trägt er eben das, was sich gerade finden lässt.

Charakter: Für einen Söldner völlig untypisch hat Benjamin die meiste Zeit über ein Lächeln auf den Lippen, vielleicht, weil es seine Aufgabe ist Leben zu erhalten statt zu zerstören, vielleicht, weil er sich inmitten all der 'bösen Jungs' so wohl fühlt. Tatsächlich ist er ein fester Teil der Truppe, auch wenn er mehr aussieht, als wäre er ein Schaf unter Wölfen, als hätte ihn der kalte Winterwind einer medizinischen Fakultät in ein Puff geblasen. Es fällt auf, dass der junge Mann aus kultivierteren Kreisen stammt, er weiß eine Menge, nicht nur über Medizin, sondern auch über die Erde, den Mars und das gesamte Sonnensystem. Ein schlauer Bursche wie er bei einem dreckigen Haufen Söldnern? Konfus, möchte man meinen, doch er passt seiner Ansicht nach nirgendwo besser hin. Ihn, der er eigentlich die Ordnung des Gesetzes verkörpert, Freundlichkeit und Fürsorge ausstreut, fasziniert das Chaos, der Abgrund des Bösen, der sich manchmal auftut. Man darf das nicht falsch verstehen. Benjamin ist ein netter Kerl. Er ist eher unauffällig und gutmütig, eher das Mädchen für alles als der autoritäre Arzt und seine Behandlungen sind zumeist mit einer ausgiebigen Beichte verbunden, aber es gibt auch diese Söldnerseite an ihm, die ihn dazu bringt, die Pistole gegen Siedler zu erheben, ohne Fragen zu stellen. Es darf nie zuviel davon sein, aber er liebt den kleinen Kick, den er bei Aufträgen bekommt, diese Rebellion entgegen seiner längst aufgegebenen Prinzipien.
Natürlich hat auch Benjamins Erkrankung seine Persönlichkeit verändert. Aufgrund eines Tumors, von dem er niemanden erzählt - was würde es auch ändern? - hat er beinahe immer Kopfschmerzen, die dazu führen, dass er sich in beinahe regelmäßigen Abständen übergibt. Ohne Schlafmittel halten sie ihn davon ab einzuschlafen, außerdem schlägt der Krebs auf seine Kondition und sorgt neben gehässigen Kommentaren zu seinem körperlichen Zustand auch häufig dafür, dass er den Babysitter für das Schiff spielt, während sich die anderen in der Schlacht austoben. Ab und an wirkt er ein kleines bisschen high, weil seine Schmerzmittel sehr stark sind und er damit manchmal, wenn die Schmerzen besonders schlimm sind, ein wenig übertreibt. Hilft selbst das nicht oder ist er zu beschäftigt um an die Pillen zu kommen kann Benjamin durchaus launisch werden und schlägt mir rapiden Stimmungsschwankungen um sich, die ihn zugleich berüchtigt und lächerlich machen...kommt auf den Counterpart an.

Hintergrund: Zu Benjamins Hintergrund lässt sich nicht viel sagen, denn dieser ist weder außergewöhnlich noch dramabelastet. Als Kind des Wolter-Klans, der schon seit jeher Ärzte und Mediziner hervorgebracht hat, spielte er schon mit jungen Jahren mit Stethoskop und Ärztekittel den häuslichen Doktor. Seine Laufbahn war vorhergesehen und als jemand, der schon immer ehrgeizig war und es als seine Berufung ansah, Menschen zu heilen, schien dieser auch nichts im Wege zu stehen. Stets in Bücher versunken absolvierte er die Schule mit mehreren Überspringungsleistungen und machte den Abschluss, während viele andere noch dem Abitur nachtrauerten. Allerdings hatte er auch nicht viel mehr als seine Intelligenz im Leben, keine Freundin und ein familiäres Verhältnis, in dem ein Eisbär erfroren wäre. Erst als er Zeuge bei einer Schießerei wurde und seine Kenntnisse anwandte, um einen Headhunter zu versorgen, erkannte er, dass er zwar durchaus darauf aus war, Menschen zu helfen, aber es gab da auch noch etwas anderes, wonach er sich sehnte. Zwanglosigkeit, ein Leben ohne Moral, eine Existenz, in der es reichte, wenn er einer der anderen war, in der er nicht der Beste sein musste. Und so wurde er relativ widerstandlos für die Söldner angeworben, da er, kurz nachdem er die Diagnose Krebs erhielt, ohnehin nicht wusste, was er mit seiner verbleibenden Lebensspanne anfangen sollte. Anfangs hatte er eine relativ harte Zeit, war seine feminine Ader doch in den Augen anderer sehr ausgeprägt und hatte er keinerlei Erfahrung damit, an welchem Ende man eine Waffe anfasste, doch spätestens als er den ersten Söldner dadurch rettete, dass er eine Kugel in seiner Schulter entfernte, hatte er zumindest etwas Respekt. Benjamin versucht sich diesen wilden Haufen als normale Menschen vorzustellen und behandelt sie auch dementsprechend, was ihm den zweifelhaften Ruf der Söldnermami eingebracht hat, doch er ist ganz zufrieden damit, wie er sich etabliert hat und hat keinerlei Anreiz, dies zu ändern. Ob mit oder ohne tödliche Krankheit...

Ausrüstung: Die meiste Zeit über trägt Benjamin eine schussfeste, weiße Jacke mit Reißverschluss, die knapp über seiner Hüfte endet. Um diese bindet er seinen Gurt, an dem sich sowohl eine kleine Tasche mit Operationswerkzeug als auch eine Handfeuerwaffe befindet, die mehr Wumms hat, als man zunächst annimmt. Im Allgemeinen trägt er auch noch eine Tasche oder einen Rucksack mit Verbandszeug und anderen ärtztlichen Utensilien herum und hat sein Stethoskop aus der Hosentasche baumeln. Innerhalb seines Körpers sitzt ein Irisaugment, welches ihm eine Temperatursicht erlaubt, die man zum Fieber messen, aber auch zum Spähen verwenden kann, sowie Fingerkuppenaugmente, die ihm innerhalb von Sekunden Daten wie Herzfrequenz und Ähnlichem liefern. Neben diesen nützlichen Aspekten schleppt er auch immer Taschentücher und Pfefferminzbonbons mit sich herum, für die verstopften Nasen und den Mundgeruch seiner "Schützlinge". Irgendjemand muss sich ja darum kümmern, oder?
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BeitragThema: Re: [OOC-Thread]    [OOC-Thread]  EmptySo 26 Feb 2012, 19:49

Ein paar Kleinigkeiten vielleicht noch, Ena. Wo stammt Benjamin her? Ist er auf dem Mars geboren? Muss er wohl, denn unsere Söldnerorganisation ist auf der Erde nicht vertreten. Und: hat er sein Medizinstudium abgeschlossen oder abgebrochen? Wenn ersters der Fall ist, dann ist er nämlich selbst mit mehreren übersprungenen Klassen noch verdammt jung. Außerdem: ist der Tumor unheilbar? Dann muss es wohl eine besonders heimtückische Form sein, denn auch die (Krebs-)Medizin hat sich in den letzten Jahrhunderten weiter entwickelt und die meisten Formen sollten inzwischen behandelbar sein.
Ich denke, das sollte es dann erstmal in aller Kürze von meiner Seite gewesen sein.
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