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 Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont

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Vicati
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Vicati


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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 01:48

Lady Lumen starrte den Mann für einen Moment an, dann steckte sie das Schwert in eine plötzlich auftauchende Scheide an ihrer Seite, schubste den Wettermann weg und hob Pascal kurzerhand hoch.
"Kind, der Junge hat eine ziemlich schwere Verletzung, du kannst ihn nicht einfach stützen und er soll selber laufen. Und vor wem soll ich den Rückendeckung geben? Den Gegner halte ich in den Armen: Such dir deinen eigenen weg, ich kümmere mich um ihn hier", sagte sie kopfschüttelnd und wandte sich dann ab. Sie breite die Flügel aus und hob vom Boden ab. Zum Glück war das Museum ziemlich hoch gebaut. Sie schoss durch das Gebäude, bis sie sich unter der Kuppel der Haupthalle wiederfand. Sie hatte davon gelesen und befand ihn für einen guten Fluchtweg. Kurz leuchteten ihre Flügel auf, dann schossen Lichtfedern durch das Glas und zertrümmerten es. Die herabfallenden Scherben wurden von einem Schild um die beiden abgewehrt und dann schoss die Engelsfrau aus dem Gebäude heraus. Auf dem Dach eines Nachbargebäudes landete sie, torkelte einige Schritte über den Boden und legte Pascal dann vorsichtig ab. Sie atmete mehrere Male tief durch. Der Kampf hatte sie wirklich erschöpft. Sie war nicht mehr so in Form wie früher. Die Gestalt der Engelsfrau wurde von einem warmen Licht umspielt und dann stand da plötzlich eine ältere Dame in beigem Hosenanzug. Schnell formte sie die Haare zu einem Dutt und zog aus einer Tasche eine randlose Brille, die sie sich auf die Nase setzte. Dann beugte sie sich über ihr Mitbringsel.
"Wie geht es dir? Kannst du sprechen? Ich werde dich jetzt ins Krankenhaus bringen. Falls jemand fragt, sag ihnen ich sei deine Tante. Und nenn mich einfach Adela."

Tatsächlich zeigten die Karten keine Wirkung, denn Rima war schon wieder davongehüpft, diesmal nach vorne. einige Meter vor Jo kam sie auf dem Boden auf und sprang dann mit einem gewaltigen Satz über ihn drüber. Als sie etwa über ihm war, streckte sie die Arme aus und aus ihren Ärmeln rutschten mehrere Dolche, die sie nach ihrem Gegner schleuderte.
"Ich hab noch ein Ass im Ärmel", kicherte sie irre. Hinter Jo kam sie unversehrt auf und hüpfte gleich mit einem weiteren Satz auf die nächste Vitrine, wo sie sich erst umdrehte und ihr Werk betrachtete.


Zuletzt von Vicati am So 29 Apr 2012, 18:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mali
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 02:26

Also die Frau ihn beiseite stieß rutschte Pascal wieder aus seinem Griff. Aber fast im selben moment wurde der junge von der Frau hochgehoben und sie flog mit ihm nach oben und durch die Glasdecke. Ianto schüttelte verwirrt den Kopf. Dann schaute er sich nach Leon um. Für einen Moment überlegte er zu warten, doch er hielt es für sicherer nach einem Hinterausgang zu schauen, um zu verschwinden.

Daffyd Jones hatte sich aus der panischen Menge befreien können und stand nun in einem sicheren Abstand zum Museum und blickte zu dem Gebäude. Er hoffte das Ianto heil hinauskam. Die Polizisten waren noch nicht wieder hinaus gekommen und die anderen Gäste waren immer noch ängstlich. Besorgt blickte er zu dem Museum hin und seufzte. "Pass auf dich auf, Junge" ,murmelte er zu sich selber.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 11:51

Verdutzt blieb Leon stehen, als der Ritter sich den Jungen schnappte und mit ihm durch die Glaskuppel davon flog. Der andere rannte zur Hintertür und verschwand in den Gang dahinter. Wenig später erreichte auch Leon die Tür. Schnell ging er hindurch und schloss sie hinter sich wieder.
"Wir haben leider keine Zeit für Erklärungen, da drinnen wütet die Hölle. Deine Eltern zu erreichen wird jetzt nicht möglich sein. Gott, wie das stinkt", sagte er und fuhr sich mit der Hand über die Nase, der ekelhafte Geruch von verbranntem Fleisch war sogar bis hierher vorgedrungen.
"Ich kann dir anbieten, dich erstmal hier raus zu schaffen, aber ich kann dich nicht zwingen", mit einem Seitenblick auf den großen Typen mit der Maske fügte er hinzu, "Dir biete ich das auch an, aber unterwegs muss ich dich etwas fragen."
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 12:04

"Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe...", murmelte Pascal zitternd und schluchzend. "So nett... war schon lange keiner... mehr zu mir..." Er vergrub das Gesicht in den Händen.
"Um ehrlich... zu sein... war die Letzte, die so nett... gewesen ist... meine Mutter..."
"Whoa, das ist ja nicht auzuhalten!", schnaubte Lacsap wütend. "Dieses Geheule ich echt, echt peinlich! Wenn ich hier je wieder rauskomme, dass wird diese Schlampe die Hölle auf Erden erleben! Und dieser Frosttyp, der wird ganz besonders leiden! NIEMAND DURCHKREUZT MEINE PLÄNE!"
Was für ein Glück, dass Adela ihn nicht hören konnte.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 13:37

Ianto blickte zu Leon als dieser mit dem blinden Jungen sprach. Dann sprach er auch ihn selber an."Ich folge dir. Ich kenne mich hier ja noch nicht so gut aus, " antwortete er mit einem leichten Nicken und blieb in Leons nähe bis dieser losgehen würde.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 13:55

Gerade als Linus nach einem Weg auf das Dach suchte, stellten sich ihm zwei Cops in den Weg, die es irgendwie bis hier herauf geschafft hatten.
"Halt, keine Bewegung!" riefen die Männer und richteten ihre Pistolen auf den Jungen, der ihnen mit seiner Aufmachung und dem Gewehr schwer verdächtig vorkam.
"Nicht schießen!" rief er ihnen entgegen und hielt den Koffer mit der Bombe so, daß die Männer den Timer sehen konnten. Die andere Hand mit seiner Waffe streckte er dabei weit von sich. "Ich versuche nur, einen Weg aufs Dach zu finden, um diese Bombe loszuwerden!"
"Verdammt, er hat eine Bombe!" schrie einer der Cops entsetzt. "Fallenlassen, sofort!"
"NEIN!" schrie Linus zurück. "Das Ding ist nicht von mir, ich will es nur loswerden! Sehen Sie denn nicht, daß sie in ein paar Minuten explodiert? Wenn ich einen Weg aufs Dach finde, kann ich sie vielleicht weit genug wegwerfen, damit niemand verletzt wird!"
Der Plan klang verrückt - ja, wahnsinnig. Aber der Schock bei den Polizisten saß so tief, daß sie Linus' Worten glaubten. Glauben wollten! Einer der beiden nickte zögernd und deutete dann auf eine Treppe in seinem Rücken, an einer der Wände, die sie auf allen Seiten umgaben. Gerade als Linus losgehen wollte, rauschte etwas neben ihnen, aus der Tiefe kommend, vorbei, senkrecht nach oben und brach durch die Glaskuppel, die sie umgab. Ein Splitterregen ging auf die drei nieder, und sie duckten sich erschrocken, um ihre Gesichter mit den Armen vor den Splittern zu schützen. Genau in diesem Moment kam etwas aus der Wand der kreisförmigen Cafeteria-Küche, die das Zentrum der großen Scheibe einnahm. Ein... Fuß trat dorthin, wo gerade eben noch Linus' Kopf gewesen war, und der Junge ließ sich erschrocken zur Seite fallen, um sich mit einer Rolle aus der Gefahrenzone zu bringen. Blitzschnell war er wieder auf den Beinen und starrte ungläubig auf die Frau, die keine fünf Meter von ihm entfernt aufgekommen war.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 18:14

Hah! Da hatte sie ihrer Beute einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Lucia stand auf, wischte sich die Haare von der Maske, die sie immer noch trug und streckte die Hand in Richtung des Koffers aus. Die Geste war fordernd. Mit der anderen Hand deutete sie auf die beiden Polizisten. Blaue und weiße Formen formten sich darum.
"Okay, Junge. Gib mir den Koffer, dann braucht niemand verletzt werden. Du kennst vielleicht diese Momente, in denen man mit einer heroisch-dummen Geste den Tag rettet? Das hier ist keiner von denen. Gib mir den Koffer oder ihr sterbt. Alle drei."
Lucias Geduldsfaden war ohnehin nie besonders lang gewesen, aber heute war er schon deutlich strapaziert worden. Zu viele Schüsse, die sie nur knapp verfehlt hatten oder denen sie grade eben so mit einem Phasenwechsel ausgewichen war. Das ganze hatte nicht unbedingt zu ihrer Ausgeglichenheit beigetragen.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 23:25

Immerhin, das war eindeutig. Diese Frau wollte den Koffer mit der Bombe - warum auch immer. Tatsache war, daß Linus nicht vorhatte, ihn ihr zu überlassen, denn wer wußte schon, was sie damit noch vorhatte! Langsam stand er auf und streckte ihr den Koffer entgegen, so als wollte er ihn ihr übergeben. Dann, in einer einzigen, nur Sekundenbruchteile währenden blitzschnellen Bewegung, riß er den Koffer zurück, die Waffe hoch und gab eine halbwegs präzise 3er-Salve auf sie ab. Gleichzeitig schlug er einen Salto rückwärts, um Abstand zu ihr zu gewinnen.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 23:37

Sobald ihr Gegenüber die Bewegung angefangen hatte, wechselte Lucia bereits die Phase. Die Kugeln piffen harmlos durch ihren nunmehr von einer lilanen Aura umhüllten Körper. Kaum war sie wieder stofflich warf Lucia die Warpkugel auf die Polizisten. Die beiden Männer schrien entsetzt auf als die blauen Energieadern ihre Gestalt umhüllten. Langsam löste sich die Kleidung auf, dann folgte die Haut. Die Schreien erreichten nun ungeahnte Höhen auf der Tonleiter. Lucia seufzte theatralisch.
"Ich hatte dich gewarnt. Jetzt wirds hässlich."
Da die Phasenlaufkraft noch nicht wieder einsetzbar war, stürmte Lucia vor und versuchte es mit Schlägen und Tritten gegen ihren Gegner.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 23:47

Was auch immer dieser kleine Krüppel dort plante, er zählte es an seinen dummen kleinen Fingern ab. Drei Sekunden brauchte er bevor eine art von ´´Witz-Sturm´´ herauf beschworen hatte. Der Nachteil an diesem Wirbelsturm war die Tatsache das das Dach voller Deckung war, und der Wind der um ihn herum blies von der ganzen Abluft Schächten, den Klimanlagen und dem ganzen anderen Schund, stark gedrosselt.
"Was wird das Junge.." sagte er und drückte sich mit der Hand seine Mütze an den Kopf damit sie nicht weg wehte. "Willst du mir einen Blasen, oder stehst du einfach nur darauf kalte Luft zu produzieren?"
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptySo 29 Apr 2012, 23:54

Linus sah mit großen Augen, was seine Gegnerin mit den beiden Cops anstellte, und nun wurde er wütend. Wirklich wütend.
"Toll gemacht, Schlampe!" rief ihr Zack höhnisch entgegen, "denn jetzt bekommst du es mit mir zu tun! Mach dich auf einen ECHT harten Kampf gefaßt!"
Er entzog sich ihren Angriffen mit einem Sprung hinter einen Tisch, der sich gleich darauf sofort in Bewegung setzte und mit der Geschwindigkeit einer Dampflok auf die Frau zu raste. Sofort folgte eine weitere 3er-Salve aus seiner Schußwaffe.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMo 30 Apr 2012, 00:01

Grade eben so noch tauchte Lucia unter den Kugeln hindurch. Der Tisch allerdings erwischte sie frontal. Schmerz durch ihre Brust, während sie ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde. Keuchend rieb sich Lucia die Brust und versuchte zu Atem zu kommen. Zeit für einen kleinen Trick. Die Frau sank durch die Decke. Direkt hinter ihrem Gegner kam Lucia wieder nach oben. Statt es wieder mit Tritten oder Schlägen zu versuchen griff sie nach dem Gewehr ihre Gegners. Ihre Hand leuchtete dabei blau weißlich auf. Sollte sie es schaffen die Waffe zu berühren, würde das Warp schon dafür sorgen, dass sie nutzlos wurde.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMo 30 Apr 2012, 00:14

Mit einem schnellen Sprung nach vorne wich Jo den Karten aus und schuf gleichzeitig etwas Abstand zu Rima. Durch die langsam dünner werdende Menschenmenge konnte er bereits einige weitere Polizisten das Museum betreten sehen. Da er selbst keine Lust hatte, von diesen festgehalten zu werden, drehte er sich kurz zu dem Clownsmädchen um. "Sieht so aus, als müssten wir unser Wiedersehen verschieben...aber alle guten Dinge sind ja schließlich drei." meinte er und warf eine weitere Karte zwischen sie, die in einem hellen Lichtblitz verschwand. Diesen kurzen Augenblick nutzte er und mischte sich unter die Menschenmenge, nachdem er seine Kampfrüstung aufgelöst hatte.

Überrascht sah Cekay auf, als Leon die Tür abschloss, wirkte jedoch erleichtert, als er dessen Stimme erkannte. Auch wenn er wegen des Geruchs kaum klar denken konnte, so half ihm die Anwesenheit seines Retters doch etwas, mit der jetzigen Situation fertig zu werden und das Treffen mit Lucia zumindest für den Moment zu vergessen. "Klar komm ich mit." meinte er fast flüsternd und streckte seine Hand aus. "Ohne Hilfe würd ich ohnehin nicht rausfinden."
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMo 30 Apr 2012, 10:19

"Scheiße!", entfuhr es Joey. Dass das Haus selbst, das er eigentlich beschützen wollte, ihm so einen Strich durch die Rechnung machte mit seinen Abluft-Schächten, damit hatte er nicht gerechnet. Seine Windtechniken wurden hier also wirkungslos. Langsam sah Joey ein, dass er es mit diesem Gegner vermutlich nicht aufnehmen würde, zumindest nicht, solange er seinen mächtigen 'Ramm-Angriff' nicht einsetzen konnte. Doch wenn er den Kerl lange genug beschäftigte, dass dieser seinen mörderischen Auftrag nicht ausführen konnte, würde er wahrscheinlich mehrere unschuldige Leben retten.
"Sagen Sie mal, werter..." Wie hatte der ihn gleich genannt? "Hunz Woost: Ihre Partnerin, hat die ihnen schon einen geblasen? Das war doch sicher schön, oder?" Wenn er den Typen ablenkte und in ein Gespräch verwickelte (und dazu verwendete er am Besten das selbe sprachliche Niveau wie sein Gegenüber), dann brauchte er vielleicht nichtmal Blut zu vergießen, um dem Allgemeinwohl zu dienen. "Ich meine, ein gutaussehender Typ wie Sie hat sicherlich keine Probleme, jede Frau herumzukriegen. Und ihre Partnerin, hollala! Sie sind echt ein Glückspilz!"
Bitte, Dämon, sei so mächtig und gleichzeitig altruistisch, wie ich es vermute und kümmer dich um die Bombe, flehte Joey in Gedanken.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMo 30 Apr 2012, 13:55

Gerade wollte er eine weitere Salve abfeuern, als seine Gegnerin einfach verschwand. Zacks Überraschung hielt sich in Grenzen; nach dem, was sie mit den Cops gemacht hatte, wußte er bereits, daß sie über besondere Fähigkeiten verfügte. So war er auch nicht weiter überrascht, als er ihr Gedankenmuster plötzlich direkt in seinem Rücken einsetzen spürte. Er sprang nach vorne, machte eine Rolle, um noch zusätzlich Distanz zu ihr aufzubauen und wirbelte, kaum wieder auf den Füßen, zu ihr herum.
Ein unsichtbares Geschoß aus reiner mentaler Energie entstand vor seinem Körper und jagte auf die Frau zu, direkt auf ihren Oberkörper zielend. Es war nicht besonders stark, aber wenn es ihren mentalen Widerstand überwand, würde es genug Kraft entwickeln, um sie von den Füßen zu holen.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMo 30 Apr 2012, 15:14

Wie ein Schraubstock legte sich etwas um Lucias Oberkörper. Ein Blick nach unten offenbarte allerdings nichts als leere Luft. Was war das für ein Gegner? Neben seinen Reflexen verfügte er auch noch über irgendeine Kraft? Interessant. Aber wer wäre sie denn sich davon abhalten zu lassen? Sie war Whisper, verdammt! Niemand war besser als sie. Schon gar kein kleiner Hosenscheißer wie der hier! Der Druck um ihre Brust ließ nach. Lucia schnappte nach Luft. Bevor ihr Gegenüber reagieren konnte, sprang sie zu ihm und versuchte ihm die Faust mit der Warpkraft ins Gesicht zu rammen. Mit der anderen Hand, die nunmehr von ihrer Phasekraft umhüllt war, berührte sie das Gewehr ihres Gegners. Die Waffe wechselte die Phase und war unerreichbar.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 11:07

"Dann halt dich an meinem Rücken fest", sagte er und kniete sich, mit dem Rücken dem Jungen zugewandt, hin und schulterte ihn auf. Ein kurzes Nicken an den sportlichen Typ und sie setzten sich in Bewegung. Durch engere Gänge in schalem Neonlicht erreichten sie einen der Heizungsräume, in denen das Getöse von Klimaanlagen nahezu alle Geräusche verschluckte. Prüfend schaute Leon an den Wänden des Raumes entlang und entdeckte, was er suchte. Das Gitter war recht groß, doch nicht besonders dick, sodass er es nahezu mühelos aus der Verankerung treten konnte. Immer wieder machte es sich bezahlt, körperlich fit zu sein. Er stieg in die Öffnung, die sich gerade eben ergeben hatte, ging einige Schritte und sah Licht von oben. In circa zwei Metern Höhe war ein weiteres Gitter, welches das Loch im Boden verdeckte.
"Kannst du ihn schonmal in den Schacht führen?" fragte er an den Maskenträger gewandt, während Leon zu einem Wasserhahn ging und ihn aufdrehte. Geübt wurden die ausströmenden Wassermassen zu zwei massiven Eisbrocken geformt. Er dreht sich um und folgte den beiden in den Lüftungsschacht. Als sie die senkrechte Biegung nach oben erreichten sagte er: "Wir müssten auf der Rückseite des Bürokomplexes herauskommen. Von dort aus können wir uns erstmal aus der Gefahrenzone bringen."
Tief holte Leon aus bevor er einen der Eisblöcke in Richtung des Gitters drosch. Die Halterung hatte dem Geschoss nichts entgegen zu setzen, hielt jedoch so stand, das das Gitter übel zerbeult in hohem Bogen davonflog. Den anderen Block rammte Leon auf halber Höhe in die Wand, setze eine Fuße darauf und drückte sich ab. Mit einer letzten Bewegung zog er sich über den Rand, dreht sich um und hielt die Hände nach unten. Sofort verstanden seine Gegenüber und der sportliche Mann hob den Jungen hoch, sodass Leon ihn fassen und heraufziehen konnte. Wie erwartet nutzte der Maskierte die Eisstufe ebenfalls und war im Nu bei ihnen oben angelangt. Als Leon den Jungen wieder aufgeschultert hatte, eilten sie an einer der Glasrückwände des Gebäudekomplexes entlang. Was für ein riesiges Bauwerk das war, er lies den Blick nach Oben schweifen, konnte jedoch das Dach nicht erkennen, da nach wie vor die Sonne so sehr brannte, das die Reflexionen des Glases zu hell für das menschliche Auge waren.
Als sie an einer Kante ankamen, blieben sie kurz stehen und Leon warf einen flüchtigen Blick um die Ecke.
"Gut, wir folgen jetzt dieser Gebäudeseite hier und dürften dann die hintere der beiden Brücken erreichen. Lasst uns hoffen, da ist nicht überall alles abgeriegelt."
Er wollte einen Schritt gehen, blieb dann jedoch stehen und drehte sich um.
"Eine Sache noch," sagte er an seinen Gegenüber gewandt, "Woher kennst du mich?"


Zuletzt von Maekswell am Mi 02 Mai 2012, 19:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 15:42

Ianto schmunzelte leicht als Leon ihn fragte woher er ihn kannte."Ich sag mal so. Du hast mir vor einiger zeit mein Eis bezahlt."
Dann ging er weiter und blickte sich um. "Durch die ganze lava ist das museum ziemlich ruiniert.. das wird dauern bis es wieder aussieht wie es aussehen soll."
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 19:16

"Nein. Ich stehe auf Männer.." Er lies seinem Gegenüber kaum die Zeit diese Worte zu verarbeiten, er hoffte eigentlich nur das es einen kurzen verwirrenden Moment hervor rufen würde, den er eigentlich garnicht brauchte. Doch besser man nimmt alles was man kriegen kann. Mit Anlauf, stürmte er auf den Ritter in Blechhosen zu und machte den Eindruck als wolle er ihn direkt frontal Rammen. Sein Sprung, über einen der Lüftungschacht hinweg, endete jedoch nicht darin, das er auf ihn zuflogen, sondern das er über ihn flog. Mit einer unmenschlichen Sprungkraft, bekam er das Seil zu packen, das immer noch dort hing und nutze den letzten Schwung sich in das Gebäude hinein zu schleudern wo er durch die Scheiben krachte und sich über den Boden abrollte.
"Wegen dir kriegt meine Kleidung noch mehr Löcher.. kleiner.." Rief er noch bevor er zur Tür ging und diese beim heraus gehen mit einem gewaltigen Ruck zuzog so das die Metaltür mit einem knirschten sich verkeilte.
Jetzt könnte ihn dieser Wicht nurnoch aufhalten, wenn er wusste wo die Zielpersonen waren..
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 19:32

Verdammt, sie war wirklich schnell! Zack hatte nicht damit gerechnet, daß sie gleich wieder an ihm dran kleben würde. Aber gut - dann eben Nahkampf! Er würde ihr zeigen, was man bei einer Ausbildung zum Elite-Soldaten so alles für Tricks lernte! Er duckte sich halb unter ihrem Schlag weg und versuchte mit einem Arm abzublocken. Trotzdem traf ihr Schlag ihn vollkommen unvorbereitet.
Ein gräßlicher Schmerz, den er so nie zuvor erlebt hatte, durchfuhr ihn, und er schrie vor Qual auf. Seine Abwehr brach binnen Sekundenbruchteilen zusammen, und er hatte das Gefühl, innerlich auseinander gerissen zu werden. So groß war der Schmerz, daß er etwas in ihm freisetzte. Etwas, von dem Zack selbst nicht gewußt hatte, daß es da war. In einem blindem Reflex sammelte er seine ganze mentale Kraft - und schlug zurück. Eine Welle mentaler Kraft brach aus ihm hervor und breitete sich in alle Richtungen aus. Lucia wurde als erste davon erfaßt; ohne auch nur im geringsten widerstehen zu können, wurde sie mehrere Meter weit in Richtung der Kantinenwand davon geschleudert, und ihr Gehirn wurde von Einbildungen furchtbarer Schmerzen gepeinigt. Doch nicht nur Lucia wurde von der Druckwelle erfaßt, sondern auch mehrere Stühle und Tische, die ebenfalls davongeschleudert wurden und teilweise sogar über das Geländer in die Tiefe stürzten. Selbst der Koffer mit der Bombe wurde ihm so aus der Hand gerissen, machte aber nur einen kleinen Hüpfer von nicht einmal einem Meter. Er blieb so liegen, daß Zack, der, von Schmerzen geschüttelt am Boden lag, auf das Display sehen konnte. Der Countdown erreichte soeben die 1:00 und sank rapide weiter ab.
"Verdammt..." brachte Zack mühsam hervor. "Das war's dann wohl... Schlampe... na wenigstens wirst du hier mit mir zusammen... krepieren!"
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 20:06

War er also schwul, schoss es Joey durch den Kopf. Aber das war ja nichts Schlimmes, immerhin kannte er Max und er war schwer in Ordnung.
Plötzlich sprang der Andere in die Luft, direkt auf ihn zu. Joey zog sofort sein Schwert, um zu parieren, doch der Typ flog einfach über ihn hinweg. Das konnte doch nicht sein, wie hoch der springen konnte!
Dann hörte Joey in seiner Nähe das Zersplittern von Glas und der Andere war einfach verschwunden.
"He!", rief der Ritter und flog durch die Luft, suchte die Umgebung ab, sah die zersplitterten Fenster. "KOMM ZURÜÜÜÜCK!"
Joey flog durch das Fenster in den Raum. Er musste diesen Verrückten aufhalten, sonst würden viele Unschuldige ihr Leben verlieren!
Doch da war eine Metalltür, die musste der Andere verschlossen haben. Immerhin konnte er nur hierhin entkommen sein. Oder was das nur eine Finte?
Joey versuchte die Tür zu öffnen, doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Wütend schlug er dagegen. Der Killer war ihm durch die Lappen gegangen. "SCHEISSDRECK!", schrie er.
Aber jetzt durfte er sich nicht davon beirren lassen. Schnell flog er wieder aus dem Museum heraus. Was tun? Er musste die Leute vor der Bombe warnen! Nur wie? Wenn er ins Direktorenbüro kam, konnte er eine Durchsage machen, aber er hatte keine Ahnung, wo das war. Joey war ratlos, er hatte das Spiel verloren. Sein Gegner war ihm überlegen gewesen, hatte intelligenter gehandelt. Er war schwach und hilflos. Völlig mit seinem Latein am Ende.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyDi 01 Mai 2012, 23:07

"Das ist doch selbstverständlich", meinte Adela nur und sah sich auf dem Dach kurz um. Tatsächlich war es ein Parkhaus, wo auch sie ihr Auto abgestellt hatte, bevor sie ins Museum gegangen war. Hervorragend, dann musste sie den Jungen nicht einmal mehr weit schleppen! Sie trat zu ihm und hob ihn wieder hoch - ohne ihre Verwandlung war das deutlich schwerer, aber sie war auch ohne äussere Veränderung gestärkt und der Junge wog nicht wirklich viel - und trug ihn zu ihrem Auto, das tatsächlich ganz in der Nähe war. Mit einigen beruhigenden Worten, das alles in Ordnung kommen würde und das sie sich um ihn kümmern würde, verlud sie Pascal in ihr Auto und setzte sich vorne hinein, um ihn zum nächsten Krankenhaus zu fahren.

Auch Rima entschied sich beim Anrücken der Polizisten für einen taktischen Rückzug. Während Jos Lichtblitz noch alle blendete, hüpfte sie schon irre kichernd über die Köpfe der Menge hinweg zum Ausgang. Dort zog sie einen Regenschirm aus dem Ärmel, klappte diesen auf und hob ihn in die Höhe. Wie von Zauberhand getragen, wurde sie in die Höhe gehoben und entschwand am Himmel, bevor die Polizisten das Licht verarbeitet und ihr Verschwinden mitbekommen hatten. Der Tag war nicht so erfolgreich gewesen, wie gehofft, aber ein Toter war besser als nichts!


Zuletzt von Vicati am Mi 02 Mai 2012, 20:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lias
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMi 02 Mai 2012, 11:09

Ein Stuhl gesellte sich soeben zu dem Tisch hinzu, der auch schon auf Lucia lag. Luft in den Lungen? Wer brauchte das schon? Mit einiger Anstrengung stemmte Lucia Tisch und Stuhl ein bisschen hoch, um atmen zu können. Gut, das ging wenigstens schonmal. Jetzt musste sie den Müll nur noch von sich runterbekommen. So kurz vor der Explosion einen Phasenwechsel durchzuführen traute sie sich nicht. Den würde sie später noch brauchen. Aber selbst mit aller verbliebenen Kraft zeigte sich der metallene Tisch ziemlich unkooperativ, das Miststück.
"Das war's dann wohl... Schlampe... na wenigstens wirst du hier mit mir zusammen... krepieren!", krächzte der Junge hervor. Lucia begann zu lachen. Ein Lachen, das leise begann, dann aber auf dem Lautstärkeregler nach oben kletterte.
"Der war gut, nein, wirklich. Glaubst du ernsthaft, ich wäre hier auch nur eine Minute in Gefahr? Wegen dem Haufen da unten? Wegen dir? Wegen der Bombe? Also wirklich, der war, argh", der Tisch war zurück auf Lucias Brustkorb gefallen und unterbrach ihren Sermon: "gut." Lucia drehte den Kopf, damit sie das Display und ihren Gegner sehen konnte. Sie lächelte.
"Ich denke, ich rette dich. Was hältst du davon? Du bist gut. Abgesehen von Infernal habe ich lange nicht mehr gegen so jemanden gekämpft. Und du hast einen weiten Weg vor dir, wenn du es richtig anstellst."
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMi 02 Mai 2012, 14:51

Lucias Worte wurden umgehend kommentiert, jedoch nicht von Linus, sondern von jemand anderem, der einen Moment zuvor wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
"Hab ich hier gerade meinen Namen gehört?" fragte Infernal mit leisem Spott in der Stimme, während er über eine der Brücken, die zu der Scheibe hinüber führten, näher trat. Sein Blick fiel auf Lucia, und er tat, als würde er sie erst jetzt bemerken. "Siehe da, es ist Whisper. Ich weiß nicht... ich bin wirklich gerührt, daß du an mich denkst. Ich wußte doch immer, daß du auf mich abfährst!"
Er trat an ihr vorbei, und sein Blick fiel auf Linus / Zack. "Und du solltest nicht so jung übers sterben reden... da wirst du ganz leicht in die Emo-Schublade gesteckt," fuhr er, immer noch im Plauderton, fort. Zack hob den Kopf und erblickte den riesigen Dämon, der da nur wenige Meter von ihm entfernt stand. "Was... bist du denn?!" keuchte er entsetzt.
"Ich schätze, das fragst du besser meine spezielle Freundin da hinten," antwortete Infernal und deutete mit einem Daumen über die Schulter auf Lucia, während er mit der anderen Hand nach dem Koffer griff. Der Countdown stand jetzt bei 30 Sekunden.
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 EmptyMi 02 Mai 2012, 18:58

"Warum kommst du nicht mal bei mir vorbei? Dann kann ich dir meine Sammlung an Schusswaffen zeigen", schnurrte Lucia, der in diesem Moment aufgegangen war, dass sie verloren hatte. Aber versuchen musste sie es. Infernal durfte nicht so einfach mit der Bombe davonkommen. Mit einer Hand warf sie einen lilanen Ball nach dem Nightmare. Wenn der traf, konnte sie Zeit herausschinden. Und das war alles, was sie derzeit brauchte. Der Tisch, der auf ihr lag, wurde von einer lilanen Aura umhüllt. Dem herabfallenden Stuhl wich Lucia geschickt mit einer Drehung aus. In einem direkten Kampf war sie dem Nightmare unterlegen. Aber sie konnte gewinnen, indem einfach nur die Bombe explodierte.
"Du willst doch nicht schon gehen?"
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BeitragThema: Re: Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont   Ep. 1: Ein Silberstreif am Horizont - Seite 13 Empty

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