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 Revolution - Prolog - "Ein neues Team"

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Dreyri
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Dreyri
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 01:41

"Das ist, was ich auch vermute", kam es nun von Dakota. Er erhob sich, um sich eine Tasse Kaffee zu nehmen und setzte sich anschliessend wieder, um erneut die Beine auszustrecken. "Jeder von uns ist auf irgendetwas spezialisiert. Kann irgendetwas besonders gut. Und ich vermute ebenso, dass jeder von uns einen Catalyst-Anzug benutzen kann. Vielleicht ist es sogar eine Aushebung der Besten auf unseren jeweiligen Gebieten. Wir sollen ein Team sein mit einer faszinierenden Gruppendynamik, jeder auf den anderen abgestimmt. Liegen wir soweit richtig?"
Er hob die Tasse und nahm einen Schluck, wobei er zu der strengen Dame schaute. Dass er es nach wie vor versäumt hatte, sich vorzustellen entfiel ihm in diesem Moment. Ausserdem hatte er nun für die nächsten paar Stunden genug gesagt.
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 10:33

Die Offizierin deutete ein nicht gerade ernst gemeintes Händeklatschen in die Richtung von Jekaterina an. Aber auch der Rest hatte den Braten wohl relativ gut gerochen... "Sehr gut, ausgezeichnet sogar. Sie alle in diesem Raum werden sich die nächste Zeit sehr nahe sein, sie werden ihre Fähigkeiten weiterhin verbessern aber sich vor allem gegenseitig helfen. Es soll kein Experiment werden sondern durchaus praktischen Nutzen haben... aber viele von ihnen haben entweder ein soziales Problem oder eines mit sich selbst. Wie zum Beispiel Fräulein Beyet, deren Kampfwertungen in der letzten Simulation außerordentlich beeindruckend waren, allerdings hätte sie es im Ernstfall vermutlich nicht überlebt oder wäre jetzt irgendwo gefangen und schwer verletzt dazu. Elena senkte den Blick kurz... war das ein nachträglicher Tadel?
"Oder dann haben wir da eine Frau Donelly, welche über ein Talent verfügt dessen Wert sie nicht zu schätzen weiß. Oder es nicht schafft ihre Gedanken einfach nur still für sich selbst auszusprechen... Aber vielleicht ändert sich das ja für sie wenn sie Anwendungen in einer Gruppe findet? Oder ein Herr Wolkow... dessen Verstand unbedingt einmal Distanz gewinnen sollte vom Mannschaftsdienst. Das meine Damen und Herren sind ihre neuen Arbeitskollegen... sie müssen keine guten Freunde werden oder sich sogar miteinander paaren, allerdings müssen sie sich arrangieren und es wird nicht nur von mir, sondern auch von oberster Stelle erwartet, dass sie sich gegenseitig helfen um gute Ergebnisse zu liefern. Das hat so einen guten Beigeschmack wissen sie? Wenn einer alleine einen Fehler macht, fällt mit jenem oft das ganze Team.", erklärte sie und stand anschließend mit einem Blick auf die Uhr von ihrem Platz auf. "Packen sie ihre Sachen, ich werde ihnen im Detail zeigen was sie noch so erwartet."
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Dreyri
Speedy Postales
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 11:11

Das war wirklich interessant. Sie hatten tatsächlich alle irgendein Problem? Nein, sie sagte die meisten. Also musste er sich nicht angesprochen fühlen. Auf alle Fälle war Dakota sehr interessiert, wie es werden würde, mit diesen Leuten zu arbeiten. Solange sie ihn nicht alle komplett zulaberten und ihn sein Zeug machen liessen, war das doch voll okay.
Er erhob sich und griff sich seine Sporttasche. Den Rucksack hatte er ja noch nicht einmal ausgezogen gehabt.
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Lias
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 13:32

Während Jekaterina mit dem Daumen der rechten Hand den Glostick ausdrückte, förderte die linke bereits einen neuen zutage. Ein Stick für den Weg, niemand konnte schließlich sagen, wann sie wieder die Muße haben würde einen neuen anzustecken. Mit einem Dreher am Filter glühte der Glostick auf. Weißer Rauch schlängelte sich gen Decke als Jekaterina ausatmete. Die Tasche mit ihrem Kram lag direkt hinter ihrem Stuhl. Mal sehen, was das Quartier hier noch so zu bieten hatte. Hoffentlich zählte eine Küche dazu. Die Kaffeemaschine draußen zählte wohl eher nicht. Es gab nichts, was Probleme so gut beseitigte wie ordentliches Futter. Das mussten die doch einsehen.
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Ena
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 13:40

Was sollten sie also darstellen? Eine Spezialanheit? Ein Stoßtrupp? Während er über die Worte ihres Chefs nachdachte, spukte im Hinterkopf die seltsame Aussage seiner Sitznachbarin. Wenn man den Medic-Beruf nicht mochte, wieso entschied man sich dann dafür? Leuten zu helfen war gerade für den angehenden Psychologen eine Passion, eine Berufung. Man machte das nicht einfach, weil man nichts Besseres zu tun hatte ... Besonders, weil die Ausbildung dazu seines Wissens nach nicht unbedingt die Leichteste war. Aber es war wohl ihre Sache ... Er hoffte nur, dass er nicht nur halbherzig zusammengeflickt werden würde, wenn es darauf ankam. Wichtiger war momentan die Beschreibung ihrer Mission ... die an sich gar keine war. War es nicht klar gewesen, dass sie irgendetwas tun mussten? Emil runzelte leicht die Stirn, sagte jedoch nichts dazu und machte sich daran, ebenfalls seine Tasche zu holen. Wofür man sie wohl einsetzen würde?
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 17:46

Nach dieser Einführung hatte sich Calebs Laune nicht eben gebessert... aber zumindest auch nicht verschlechtert. Er hatte angenommen, einen langersehnten Kurzurlaub mit seinem Freund abgeblasen zu haben, um mit einem Eingreiftrupp irgendwo am Arsch der Welt geheime Missionen zu bewältigen... doch so wie es aussah, steckte da etwas mehr dahinter. Es machte eher den Eindruck, als wäre er hier in eine Gruppe von Problemfällen geraten, die im Rahmen einer Mission Teamgeist lernen sollten.
Aber warum er? Stufte man ihn womöglich ebenfalls als einen solchen Problemfall ein? Hatte ihn sein Verhalten auf einem seiner Einsätze irgendwie in ein schlechtes Licht gerückt? Bislang hatte er eigentlich jede Mission erfolgreich abschließen können... aber vielleicht nicht gut genug?
Caleb wußte es nicht, doch es war wohl Vorsicht geboten. Auch wenn ihn dieser Job manchmal nervte oder sogar anwiderte, konnte er es sich doch nicht leisten, ihn zu verlieren. Es war das bedeutsamste in seinem Leben, sogar noch bedeutsamer als Roger. Er würde sich auf jeden Fall anstrengen.
Nachdenklich griff er nach seinem Gepäck, stand auf und folgte der Offizierin nach draußen.
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 20:54

Blair wurde Rot im Gesicht, nachdem ihre künftige Vorgesetzte sie als Beispiel nahm. Nicht aus Scham, sondern aus Wut. Was fiel dieser blöden Schnepfe eigentlich ein, sie vor allen hier derart bloßzustellen? Ja, schön und gut, alle hatte hier irgendwelche Problemchen, aber das bedeutete nicht, dass sie sich nicht die schwächste der Gruppe raussuchen und auf ihr rumhacken würden. Und das sie hier derart vorgeführt wurde stärkte ihre eigene Position nicht gerade.
Schließlich ging Blair zu ihrer Tasche, hob sie mit einem kräftigen Ruck hoch und schwang sie über ihre Schulter. Blöde Kuh, diese. Wenn sie nicht ihre Cheffin wäre, könnte sie was erleben...
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kuubi

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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyMo 21 Sep 2015, 23:52

Mit einem leichten Seufzen lies Charlotte die Dekontamination über sich ergehen; zwar war sie sowieso schon zu spät, aber Vorschriften sind nun mal Vorschriften, die eingehalten werden mussten. Natürlich hatte sie mit Vorschriften kein Problem, immerhin war sie ein Mitglied der High Society und wurde so schon von Kindheit an auf Gebote und Normen getrimmt, doch hilfreich war dies im Moment nicht. Warum auch musste sich die Agentur ausgerechnet erst heute melden? Immerhin war sie heute morgen noch an der Westküste in San Francisco gewesen und musste extra den Privatjet ihrer Familie benutzen um hier her zu kommen.
Endlich war der Test vorbei und sie konnte weiter; natürlich schenkte sie dem Wachoffizier nur so viel Aufmerksamkeit wie unbedingt nötig. Sie verstand, dass solche Leute in einer Gesellschaft natürlich auch von Nöten waren - wer würde sonst für sie arbeiten? - allerdings bedeutete dies noch lange nicht, dass sie diese Personen auch mochte. Mit eiligem Schritt ging Charlotte durch die Gänge des Gebäudes, während eine Hand einen Rollkoffer hinter ihr herzog. Sie trug zwar momentan ein modisches Sommerkleid, welches ihr bis zu den Knien reichte, doch natürlich befand sich in dem Koffer auch ganz andere Kleidung - immerhin wurde Charlotte höchstwahrscheinlich zu einem Auftrag versetzt, bei dem Kleider nicht unbedingt angebracht wären.´

Ein Blick auf die Uhr verriet Charlotte, dass es schon 18:10 Uhr war als sie gerade in den Gang, in der Nachricht genannten Gang, einbog. Im selben Augenblick öffnete sich die Tür von einem Raum und eine etwas ältere Frau trat aus. Nach einem Moment erkannte Charlotte sie als Sandra Havering, eine Offizierin der SABER. Sie hatte bereits ein paar Mal mit der Frau zu tun gehabt; sie war streng und gefiel Charlotte nicht, allerdings war sie nun mal ihre Vorgesetzte und musste daher entsprechend behandelt werden. Charlotte versuchte aus Entfernung zu erkennen, aus welchem Raum austrat, doch das war eigentlich unnötig. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier gerade ein anderes Meeting in diesem Gang abgehalten wurde, war sehr unwahrscheinlich, daher musste sie wahrscheinlich zu ihr. Mit einem fake Lächeln lief Charlotte zu der Offizierin und machte einen leichten Knicks - nichts übertriebenes, nur eine kleine Begrüßungsgeste die in der High Society üblich war, insbesondere wenn man es mit wichtigen Personen zu tun hatte. "Entschuldigen Sie Frau Havering, ich glaube ich hätte gerade bei ihrem Meeting dabei sein sollen", begrüßte Charlotte sie, während im Hintergrund andere Personen austraten. Es waren eindeutig mehr Personen als Charlotte erwartet hatte, immerhin bestanden ihre normale Einheiten aus höchstens fünf Personen, meistens waren sie zu zweit oder zu dritt. "Ich musste extra von San Francisco noch herfliegen, ich habe es leider nicht früher geschafft. Ich hoffe ich habe nichts wichtiges verpasst", fügte Charlotte hinzu, während sie die Gestalten hinter ihr genauer anschaute. Charlotte rümpfte leicht die Nase; sie kannte niemanden von ihnen und das wahrscheinlich auch aus gutem Grund.
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Ape

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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyDi 22 Sep 2015, 09:43

Zu spät. Mit weit ausholenden Schritten eilite der Hühne die Straße entlang. Sorgen Andere einfach über den Haufen zu laufen brauchte er sich keine machen, seine Schritte krachten auf dem Boden als würde eine Baumaschine das Erdreich verdichten wollen und sehen konnte man ihn schon von weit her. Da sprang jeder aus dem Weg.
18.05. Unerbittlich tickte die digitale Anzeige in seinem HUD Display seiner künstlichen Augen weiter. Das würde ärger geben. Dabei hatte er doch nur einen kleinen Mittagsschlaf machen wollen, nur ein paar Stündchen um die Zeit zu überbrücken bis zum Aufbruch. Eine Eigenheit die ihm bei langen Einsetzten im Cor gute Dienste geleistet hatte. Schlaf war dort oft Mangelware, ganz besonders geregelter Schlaf. Es brauchte da nicht lange bis jeder Marine schlafen konnte wann es ging, egal welche Tageszeit und Lautstärke. Doch ausgerechnet heute hatte ihn seine innere Uhr im Stich gelassen. Aus den gewollten zwei Stunden waren ganze vier geworden.

Knapp zehn Minuten nachdem Gunnar eigentlich im Besprechungsraum hatte sein sollen kam er vor dem HQ zum stehen. Das Wachpersonal kannte ihn schon, wer vergaß schon einen über zwei Meter großen Hühnen der mehr aus Metall als aus Fleisch bestand so leicht wieder. Ein knapper militärischer Gruß, schnell den Ausweis geprüft, schon eilite Gunnar weiter in das Gebäude hinein. Zum Glück brauchte er den Weg nicht noch suchen, er war schon oft genug hier gewesen und was ein Marine war, dem reichte auch eine Beschreibung um sich sogleich zurecht zu finden. Nur die Offizierin machte ihm etwas sorgen, zumindest ging er davon aus dass sich Ms. Havering seiner annehmen würde so wie die letzten male auch. Hoffentlich würde sie ihn nicht der Putzkolonne zuweisen als Strafe für seine Unpünktlichkeit. Er hasste Putzdienst. Selbst in seinem Appartment hasste er es zu putzen und ließ dafür einmal die Woche jemanden kommen der den Staub entfernte.

Mit eingezogenem Kopf, die Decken waren zwar hoch genug doch die herab hängenden Lampen wollte er nicht mit der Schädeldecke zählen, hastete er die Gänge des HQs entlang und bog gerade um die letzte Ecke als sich eine junge Frau mit einem lächerlichen Knicks Havering begrüßte. Mit wenigen polternden Schritten war Gunnar heran getreten, stand stramm und salutierte mit militärischer Präzision vor der Vorgesetzten. "Corporal Gunnar Svenson meldet sich zu Dienst." seine Stimme polterte bald so laut wie seine Schritte durch den Gang. "Entschuldigen sie bitte meine Verspätung, wird nicht wieder vorkommen."
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Nanoteh
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyDi 22 Sep 2015, 12:36

Elena hatte mit einem kaum vernehmlichen Seufzen ihren Hintern doch schließlich von dem Stuhl hoch bekommen, jenen mit der Lehne an den Tisch zurückgeschoben und zu ihrem Reisekoffer gegriffen. Na gut, dann würde sie sich eben ansehen was sie erwarten würde... überzeugt hatten sie die Worte der Offizierin allerdings nicht gerade.
Draußen waren offenbar noch jene zwei Personen eingetroffen welche sich verspätet hatten, Elena bekam einen Blick auf sie als sie ihren Trolley hinter sich herziehend ebenfalls nach Draußen trat. Sie kannte hier wirklich niemanden...
Da waren einmal "Schminki", zumindest fiel das Elena als erstes ein bei dem Anblick der jungen Dame. Sie kannte sich sofort aus, denn ihr war dieser Stil durchaus geläufig... dieser möchtegern Adel vom innersten Ring vermutlich. Was machte so jemand wie sie hier? So wie Elena es einschätzte, hatte das Mädel oder ihre Familie doch wohl genug Geld um den Rest ihres Lebens in Saus und Braus auf der faulen Haut zu liegen. Man würde sie ja wohl kaum dazu zwingen hier zu sein?
Der andere der zu spät kam... da hob Elena heute schon zum zweiten mal den Kopf. Dieser Marinesoldat war ja schon groß... aber der offensichtliche Cyborg der da stand topte das nochmal. Gunnar hieß der Große... sowas sah man wirklich nicht alle Tage.
Havering hatte sich erst die Ausrede der zu spät angekommenen jungen Frau angehört... schaute dann aber zu Gunnar. "Und was ist ihnen passiert um zu spät zu kommen? Sagen sie mir nicht sie wären irgendwo stecken geblieben..."
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Ape

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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyDi 22 Sep 2015, 12:59

"Nein Maam." ein finstere Blick traf die Vorgesetzte von oben. Das auch immer wieder die Menschen annahmen wer würde in jeder zweiten Tür stecken bleiben. "Ich bin nicht stecken geblieben." Sein Blick flog über die anderen Anwesenden. Er runzelte die Stirn, ratlos was dieser bunt gemischte Haufen Leute hier sollte. Kurz blieb er an dem Jungen im Rollstuhl sitzen und einem anderen Marine. Gunnar war sich sicher dort einen anderen Marine stehen zu haben, nach ein paar Jahren entwickelte ein Soldat ein ziemlich sicheres Gespür dafür wer ebenfalls gedient hatte.
"Tut mir leid, ich habe keine Ausrede für meine Verspätung." kam er auf Haverings Frage mit sichtlichem Unwillen zurück. Eine schnelle und glaubhafte Ausrede wollte ihm nicht einfallen, doch gestehen verschlafen zu haben wollte er auch nicht. Dann lieber keine Ausrede geben und sich dem stellen was kommen mochte. Sein Blick huschte wieder zur Tür als ihm ein Junge im Rollstuhl auffiel. War wohl ein Verbindungsoffizier oder wissenschaftlicher Mitarbeiter. Schleierhaft warum dieser sich auf einen Rollstuhl verließ wo künstliche Gliedmaßen bald so alltäglich geworden waren.
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BeitragThema: Re: Revolution - Prolog - "Ein neues Team"   Revolution - Prolog - "Ein neues Team" - Seite 2 EmptyDi 22 Sep 2015, 15:03

Havering sah den großen Cyborg eine Weile einfach nur an... "Das Vernünftigste was ich seit Langem gehört habe...", meinte jene schließlich und drängte sich zwischen ihm und Charlotte durch. "Ihr beide auch. Mitkommen.", mit jenen Worten führte die Dame sie aus dem Besprechungsraum in östliche Richtung des Gebäudes.
Man hätte sie ja beinahe für eine Reisegruppe halten können, wäre es nicht alles in allem eine eher interessant anzusehender Haufen gewesen. Es ging über das Treppenhaus C etwa zwei Etagen unter das Erdgeschoss, durch eine Brandschutztür und durch einen langgezogenen Gang welcher offenbar als Unterführung diente, beim östlichen Treppenblock endete das gesamte Gebäude eigentlich schon.
Der Tunnel machte schließlich eine ganz sanfte Kurve, bevor jener an einer schweren Stahltür endete. Sie war anscheinend ziemlich dick und mehrere Schilder in verschiedenen Sprachen machten klar, dass ein Eintreten nur autorisiertem Personal gestattet war.
Die Offizierin tippte einen Code auf einem Zahlenschloss neben der Tür ein, worauf sich hörbar Bolzen innerhalb zu bewegen schienen. Schließlich öffnete sich die Panzertür automatisch. "Achtung auf die Kante, nicht stolpern.", riet ihnen Havering an und trat als Erste hindurch. "Wir befinden uns jetzt im unteren Teil des östlichen Kasernenblocks.", erklärte ihnen die Offizierin als sie mit ihnen nach rechts durch den Gang ging. Hier war sogar was los... immer wieder kreuzten Soldaten ihren Weg, viele davon blieben sogar kurz stehen und schauten kurz irritiert wer sich hier her verirrt haben könnte.
Es roch nach frischer Wäsche... kein Wunder, denn auf der rechten Seite befanden sich die große Wäscherei des Blocks. Weiter vorne auf der linken Seite begann sich der Geruch von undefinierbarem Essen dazu zu mischen... Ein Blick durch die kurz geöffnete Schiebetür machte klar, dass sich hier wohl die Kantinenküche verbarg.
Havering führte sie jedoch weiter bis zu den Fahrstühlen, drei an der Zahl befanden sich dort. "In Zukunft benutzen sie immer den rechten Fahrstuhl. Die zwei links davon fahren nämlich nur nach Oben.", erklärte sie ihnen und drückte den Knopf.
Die Tür öffnete sich zur Seite hin und ließ statt auf einen Fahrstuhl auf einen kleinen Raum blicken welche von einer Plattform regelrecht ausgefüllt wurde. An jener erstreckte sich ein Panel... bei genauerem Hinsehen wurde aber klar, dass jene Plattform der Fahrstuhl war...
"Bitte drauf stellen und die Arme stets am Körper halten.", wies die Offizierin an, kurz darauf wurde auch klar warum.
Sie betätigte die Steuerung und schon ging es in einem rasanten Schwung abwärts, dabei hob es einem kurz regelrecht den Magen aus.
Diese fahrbare Plattform war völlig frei und sauste durch einen Schacht nach Unten... nicht auszudenken wenn man mit den Armen oder sonst etwas an irgendwas im Schacht hängen geblieben wäre.
Elena schaute sich immer wieder um, während die Leuchten des Schachtes die Plattform auf dem Weg nach Unten immer wieder kurz erhellten. Sie konnte nicht sagen wie tief es runter ging, aber auch jene Fahrt endete irgendwann so abrupt wie sie angefangen hatte.
Der Lift stoppte am Grunde einer Art Lobby, den einzigen Weg welchen man nehmen konnte, außer zurück nach Oben, zu einer gepanzerten Doppeltür. Nebenbei befand sich eine Station welche mit zwei Wachmännern besetzt war, jene erkannten Havering anscheinend sofort welche zu der Tür trat und ihre Hand auf einen Scanner legte. Zusammen mit der Zulassung durch den Wachposten, öffnete sich der Durchgang und führte in eine Kammer. Am Boden, dein Seiten als auch der Decke befanden sich Düsen nebst einigen Ventilatoren hinter Abschottungen. "So. Jetzt nicht erschrecken und möglichst wenig bewegen."
Die Türen schlossen sich hinter ihnen automatisch, kurz darauf zischte es aus den Düsen und die ganze Gruppe wurde in einen feinen Sprühnebel eingehüllt... Man sah die Hand vor Augen beinahe nicht mehr. Elena beging den Fehler etwas zu tief einzuatmen, es stach in der Lunge und sie musste husten. "Durch die Nase atmen und keine tiefen Züge nehmen. So sehr es ihre Lungen auch säubern mag, es ist nicht angenehm, so wie sie es Agentin Beyet freundlicherweise eben demonstriert.", sprach sie während Elena mit Reizhusten zu kämpfen hatte. Aufgrund des Hustens musste sie im Anschluss nur noch tiefer Luft holen... das Spiel wiederholte sich.
Schließlich schalteten sich die starken Ventilatoren ein und saugten das Dekontaminationsmaterial regelrecht aus dem Raum.
Auch Elenas Reizhusten besserte sich langsam wieder... es kratzte aber immer noch ganz schön in ihrer Brust. Demonstration... Sowas könnte sie einem auch ruhig vorher sagen. Die Tür aus Panzerglas vor ihnen öffnete sich nach der Dekontamination automatisch und führte sie alle in einen etwas weitläufigeren Bereich.
"Meine Damen und Herren. Willkommen in der SFS A-1 der Föderation..."

Prolog Ende - Alle weiteren Interaktionen innerhalb der Quartiere laufen im separaten Thread dafür ab
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