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 Das Leben im kataklystischen Azeroth

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Sternenvogel
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySo 16 Dez 2012, 13:10

"Hmm", machte dir Trollin, während sie an die Orte dachte, die Tharka genannt hatte.
"Dörfer sind zum Jagen besser. Städte sind zum Verkaufen besser", sagte sie dann. "Tiere mögen Dörfer lieber. Händler mögen Städte lieber. Ich mag Dazwischen lieber."
Grinsend wandte sie sich an den Wirt und blaffte ihn an, er solle eine Runde Saft bringen, bevor sie sich freundlich lächelnd an Karmot wandte.
"Wofür ist dein Talisman? Er ist dir viel wert. Wehrt er böse Geister ab? Erzähl uns seine Geschichte!"
Erwartungsvoll betrachtete sie ihren großen Freund, den sie schon so lange kannte. Er war definitiv ihr liebster Jagdgefährte und so erfreute es sie, das er mit auf die Harpyienjagd kommen würde. Aber trotzdem wusste sie noch lange nicht alles über de Tauren.
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Basol
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySo 16 Dez 2012, 13:25

Nun gut, würden sie also erst morgen aufbrechen. Das war auch in Ordnung. Entspannt lauschte Goroth dem weiteren Gespräch der Frauen, und er hörte genug, um zu wissen, dass sie ihm sehr sympathisch waren. Er freute sich schon richtig auf die gemeinsame Harpyenjagd, das würde sicher ein Erlebnis werden.
Das Gespräch wandte sich nun dem Tauren Karmot und seinem Talisman zu, der ihm genug bedeutete, dass er dem Wirt so eine Riesenszene in dieser Kneipe gemacht hatte. Das würde ihn aber auch interessieren, denn er konnte einfach keinen gesteigerten Wert an diesem Ding erkennen. Aber wenn es wirklich irgendwelche magische Kräfte hatte, sah das schon wieder ganz anders aus.
"Würd ich auch gern wissen.", sagte Goroth.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 19 Dez 2012, 15:36

Vorsichtig holte Karmot den kleinen Anhänger aus einem Beutel hervor und legte ihn auf den Tisch, damit alle ihn sehen konnten: Ein aus Knochen geschnitztes Relief eines Kodos.
Dann fing er ruhig an zu sprechen: "Nicht ganz, Tin. Es war einmal ein Glücksbringer, aber jetzt ist es nur noch ein Erinnerungsstück."
Sachte strich er mit der Pranke über die Linien. "Wir waren ein kleiner und stolzer Stamm, weswegen wir uns Cairne nicht anschlossen, als er die Tauren unter der Führung seines Stammes zu einen versuchte. Wir wollten unsere Lebensart nicht verraten." Er zuckte leicht mit den Achseln. "Auch wenn wir es nie verstanden haben, wie sie es ertragen konnten an einem Ort auszuharren, haben wir uns doch immer gut mit unseren sesshaften Brüdern verstanden. Wir zogen durch die weiten Steppen und lebten wie wir Tauren es schon immer getan haben, bis zu einem Sommertag vor fünf Wintern. Ich war mit einer handvoll Kriegern vorrausgezogen um eine Rotte Zentauren die uns den Weg abschneiden wollte abzufangen. Als wir sie endlich stellten kam es zu einem harten Kampf, den meine Gefährten nicht überlebten." Bedauernd schüttelte Karmot den Kopf, als ihm die Bilder des damaligen Tages in den Sinn kamen.
"Aber das war nichts gegen das, was ich erlebte als ich wieder zum Lager zurückkehrte." Er schluckte und zögerte kurz, bevor er fortfuhr: "Schon aus der Ferne konnte ich den Rauch sehen, ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich gerannt bin. Aber es war zwecklos: Als ich endlich dort eintraf, fand ich nichts als Tod und Zerstörung vor. Das gesamte Lager war ausgelöscht worden. Männer, Frauen, Kinder und Vieh - alle niedergemetzelt."
Nach einem tiefen Schluck aus seinem Humpen fuhr er fort. "Zwischen den Toten fand ich auch etliche Menschen: Sie haben dieses Massaker angerichtet. Nachdem ich alles nötige getan hatte, nahm ich diesen Glücksbringer unseres Schamanen an mich und schwor Rache."
Er ballte die freie Pranke zur Faust und schlug wütend auf den Tisch. So rasch wie sie gekommen war, verschwand die Wut wieder aus seinem Gesicht.
"Und Rache habe ich bekommen, dabei habe ich meinen Beinamen erhalten." Er schmunzelte kurz. "Und nun wandere ich weiter durch die weiten Ebenen, bis auch ich eines Tages sterbe."


Zuletzt von Knobidrach am Mi 19 Dez 2012, 18:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 19 Dez 2012, 18:06

Mitfühlend legte Tin'Zasha ihrem pelzigen Freund eine Hand auf den Arm. Wäre er ein wenig kleiner gewesen, hätte sie ihm den Arm wohl um die Schultern gelegt.
"Rache ist ein guter Grund zum Kämpfen. Die Menschen haben den Tod verdient. Sie sind ehrlos und feige. Harpyien sind auch so. Gegen Harpyien kämpfen ist gut."
Sie grinste.
"Manche Orks sehen das wohl anders. Wie seht ihr das, Tharka und Goroth?"
Gespannt sah sie die beiden Orks an. Wie sah ihr Verständnis von Ehre aus? Ähnelte er dem ihren, den sie glaubte von den Orks übernommen zu haben, oder hatte sie sich doch ihre eigene Meinung zu Ehre gebildet?
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 19 Dez 2012, 18:29

Tharka hatte dem Tauren bei dessen Erzählung zuerst mäßig interessiert, dann immer gebannter zugehört. Eine tragische Geschichte, aber keine Ungewöhnliche. Es gab wohl kaum jemanden in der Horde, der den Krieg und seine Schrecken nicht miterlebt und keine Verluste durch ihn erlitten hatte und das Land selbst war noch immer ungezähmt und tückisch. Dennoch: eine Geschichte von Verlust und Rache. Ein starkes Motiv. Ein guter Grund um zu kämpfen. Ein guter Grund um zu sterben. Aber wenn die Rache einen Krieger ganz und gar ausfüllte, wenn sie zum Inhalt seines Lebens wurde, und dann plötzlich vollbracht war... was blieb dann noch?
"Ein Krieger braucht ein Ziel", warf sie dem Tauren entgegen, "Einen Feind. Und Freunde, die mit ihm kämpfen. Alleine umher wandern wird dir wirklich nichts weiter als den Tod bringen. Aber keinen Ruhm! Was bringen Siege, wenn niemand von ihnen erzählt?"
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012, 02:40

Karmot lachte schallend, das war wohl typisch für Orcs - egal gegen was oder wen sie kämpften, Hauptsache es erinnerte sich später jemand an sie.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte beugte er sich leicht vor und lächelte.
"Ruhm? Was würde es mir bringen, Tharka?"

Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: "Es ist niemand mehr übrig, um sich an mich zu erinnern. Ich lebe so, wie es all meine Ahnen vor mir taten, sie werden auf mich achten und wenn sie sehr zufrieden mit mir sind, werde ich eines Tages eine Taurin treffen, mit der ich eine Familie gründen kann die ein neuer Trieb meines Stammes sein wird. Ich kämpfe wann immer es nötig ist um die zu schützen, die es selbst nicht können oder um mich zu verteidigen, das tue ich, weil es das richtige ist und nicht weil es mir etwas bringt. Ich strebe nicht danach, dass irgendwer am Lagerfeuer Lieder über meine Taten singt. Das wäre nur selbssüchtig. Wenn ich etwas aus Selbstsucht tue...verhalte ich mich dann noch ehrenvoll?"

Immer noch lächelnd blickte er in die Runde, gespannt auf die Reaktionen der anderen.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012, 11:32

Goroth spürte Zorn in sich aufkommen und das nicht zu knapp. Wie konnten diese elenden Menschen es nur wagen? Dieser Abschaum, der von der Horde bestenfalls geduldet, aber keinesfalls toleriert wurde? Die setzten ihre nur durch das Wohlwollen des frühren Kriegshäuptlings Thrall erhaltenen Vergünstigungen gerade mächtig aufs Spiel. Goroth hatte gerade nicht übel Lust, dem nächstbesten Menschen, der ihm über den Weg lief, die Axt in den Schädel zu rammen.
"Diese Menschen haben etwas äußerst unehrenhaftes getan.", knurrte Goroth. "Wann sie wohl endlich von diesem Kontinent vertrieben werden? Irgendwann wird der Tag kommen, da bin ich mir sicher!"
Schlimm genug, dass sie die Orcs in Internierungslagern gehalten hatte wie Vieh. Nun ließen sie auch ihre Verbündeten, die Tauren, die den Menschen nie wirklich etwas Böses getan hatten, nicht mehr in Ruhe!
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySa 22 Dez 2012, 12:29

"Ihr Tauren habt ein merkwürdiges Verständnis von Ehre", konstatierte Tharka, dabei geflissentlich übergehend, dass das einzig Merkwürdige daran die Unterschiede zum orcischen Verständnis waren und jedes Volk Azeroths, sogar die Darkspear, diesbezüglich sein ganz eigenes Verständnis hatte. Doch was kümmerte es sie? Ihr Bezugspunkt konnte nur das Verständnis sein, mit dem sie selbst in der Horde aufgewachsen war. "Was kümmern mich die Gründe, aus denen du kämpfst? Nur Taten zählen! Ob ich für Ruhm oder mein täglich Brot oder um anderen zu helfen kämpfe - was zählt's, solange ich gut kämpfe? Und sicher: auch ein unbesungener Tod kann ein guter Tod sein. Aber was bleibt dann von mir in dieser Welt? Wenn meine Nachkommen an ihre Ahnin denken, dann sollen sie das mit Stolz tun. So, wie ich über meine Ahnen und ihre Taten denke. Ist es denn nicht das, was ein gutes Leben ausmacht? Dass man später noch stolz auf mich ist?"
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMo 24 Dez 2012, 11:21

Tin'Zasha nickte bei Tharkas Ausführung. So ähnlich hatte sie selber sich das Ganze auch vorgestellt. Andererseits hatte aber auch Karmots Aussage etwas Wahres, besagte sie im Grunde doch, das der Grund zum Kämpfen wichtiger war, als das Ergebnis. Nachdenklich und verwirrt wanderte der Blick der Trollin zur Decke. War es vielleicht beides Richtig? Bedeutete Ehre, mit guten Absichten zu kämpfen und sich gleichzeitig unvergesslich zu machen? War das überhaupt möglich? Konnte man für das Gute kämpfen und gleichzeit danach streben, in Hymnen besungen zu werden?
Tin'Zashas Kopf begann bei diesen Überlegungen zu schmerzen und so beschloss sie, nicht weiter darüber nachzudenken.
"Wichtig ist nicht, wie die Anderen dich sehen. Wichtig ist nur, wie man selber sich sieht", zitierte sie jenen Troll, dem sie vor langer Zeit einmal ihr damals noch viel zu junges Herz geschenkt hatte.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyDo 27 Dez 2012, 13:27

"Denkt darüber, was auch immer ihr denken wollt!", warf Tharka in die Runde und machte damit deutlich, dass das Thema für sie damit beendet war. Vier Leute, vier verschiedene Einstellungen und nicht einer würde dazu bereit sein, die eigenen Überzeugungen zugunsten derer der anderen zu überdenken. Nicht bei einer Sache wie dieser, die so wenig rational erklärbar war. "Ich habe noch ein paar Dinge in der Stadt zu erledigen", erklärte sie, "Vorbereitungen treffen. Wir sehen uns dann zum Morgengrauen am Haupttor, besser schon bevor die Sonne aufgeht. Je rascher wir los kommen, desto weiter schaffen wir es. Und seht zu, dass ihr nicht zuviel unnützen Kram mit euch herum schleppt. Nur das Nötigste an Proviant, dort draußen können wir uns gut selbst versorgen. Aber Feuerholz sollten wir mitnehmen, am besten du, Karmot, du kannst am meisten tragen. Ich besorge uns ein solides Seil, das kann man immer brauchen. Ansonsten werdet ihr schon wissen, was ihr noch alles braucht..." Sie trat einen Schritt zurück, führte die Faust grüßend zur Brust und verabschiedete sich mit einem "Lok'tar!". Dann kehrte sie den anderen den Rücken zu und verließ die Taverne.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyDo 27 Dez 2012, 17:52

"Okay, dann bis morgen!", polterte Goroth und richtete sich langsam auf, streckte sich noch mal ausgiebig. Dann ging er mit schwerfälligen Schritten davon.
Der weitere Abend verlief ereignislos und Goroth döste in einem traumlosen Schlaf dahin. Früh am Morgen stand er auf und war nach einem einfachen, aber recht üppigen Frühstück der Erste, der am vereinbarten Treffpunkt erschien.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyFr 28 Dez 2012, 18:00

Es war nicht mehr wirklich dunkel als Tharka durch Die Gasse von Orgrimmar schritt, doch das schwache Glimmen der herunter gebrannten Kohlen in ihren eisernen Körben lieferte noch immer einen zuverlässigeren Schein als der schwache, rötliche Streifen, der im Osten den Himmel über den Bergen färbte. Die Aufmachung der Orcin hatte sich verändert. Sie trug Leder von Kopf bis Fuß: hoch geschnürte Stiefel, Hosen, fingerlose Handschuhe, schmal geschnittene Weste ohne Ärmel. Einzig das Wams darunter bestand aus Wolle. Einen Umhang trug sie nicht, dafür hatte sie unter ihrem Beutel, dessen Riemen über die Schulter hingen, eine zusammen gerollte Decke fest gezurrt. Eine schwere Rolle aus aus nicht ganz fingerdickem Seil lag quer über ihre Brust, wo sie sich mit dem ledernen Riemen ihres Köchers kreuzte. Auch den Bogen hatte sie ungespannt auf dem Rücken verstaut. An ihrem Gürtel hing neben einer Reihe verschiedener Messer und Klingen eine langstielige Axt, auf deren Kopf ihre Rechte ruhte als sie aus dem Schatten zwischen den Kohlepfannen hervor in den Lichtschein der Fackeln am Tor und auf Goroth zu trat.
"Kraft!", grüßte sie den Krieger mit leiser Stimme. Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch das einzige andere Geräusch in der schlafenden Stadt schien das Knacken der Kohlen zu sein, sodass es dennoch unangemessen kaut klang, "Die anderen fehlen noch?" Sie hoffte inständig, dass die beiden nicht mehr lange auf sich warten ließen. Goroth war nicht unbedingt unangenehme Gesellschaft, aber sie wollten schließlich früh aufbrechen, sobald die Tore eben geöffnet wurden. Und ganz sicher bevor der erste Schwall Händler mit ihren Lastkodos den Tunnel durch die Mauer verstopfte.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012, 17:28

Karmot war froh, dass die Nacht vorbei war. Zwar hatte er schließlich doch noch eine Ecke gefunden, in der er in Ruhe schlafen konnte, aber trotzdem hatten ihn die Geräusche der Nacht lange wach gehalten. Er würde niemals verstehen warum andere Tauren sich gerne hier aufhielten, nicht das es ihn interessieren würde, aber er fand es irritierend.

Genau wie am Vortag trug er lediglich eine einfache Hose und einen Gürtel an dem seine Äxte und ein großes Jagdmesser befestigt waren. Seine Rüstung, seinen Bogen und den Rest seiner Habe hatte er wie üblich auf Maruk, seinem Kodo verstaut. Ein letztes Mal überprüfte er die Gurte, die sich mit wenigen Griffen so lösen liessen, dass die gesamte Last seitlich vom Rücken gleiten würde, dann klopfte er Maruk auf den Hals. "Komm mein Freund, die anderen werden sicherlich schon auf uns warten."

Als er schließlich am Treffpunkt eintraf, waren Tharka und Goroth schon da, von Tin'Zasha fehlte aber noch jede Spur. Freundlich nickte er den beiden Orcs zu und blickte sich dann abwartend um.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySo 30 Dez 2012, 22:03

Die Trollin war die letzte, die das Gasthaus verließ. Es gab nichts, was sie noch besorgen musste und so brauchte sie sich nicht zu beeilen, bevor sie schließlich ein anderes Gasthaus aufsuchte, um sich dort ein Zimmer zu mieten. Sicher, sie hätte auch im Schwarzen Speer bleiben können, aber sie hatte keine Lust, herrauszufinden, ob der Wirt es ihr übel nahm, das sie sich an Karmots Seite gegen ihn gestellt hatte. So hatte sie immerhin eine ruhige Nacht, ohne sich groß Sorgen zu müssen.

Am nächsten Morgen dauerte es eine Weile, bis Tin'zasha ebenfalls zu der Gruppe stieß. Ihr linker Arm war blutbesudelt, allerdings wies nichts darauf hin, das es sich dabei um ihr Blut handelte. Als sie am Treffpunkt eintraf, tat sie einfach so, als wäre nichts geschehen. Knapp begrüßte sie die anderen, bevor sie sich einfach auf der staubigen Erde niederließ, um auf die Öffnung der Stadttore zu warten.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySo 30 Dez 2012, 22:09

Schließlich waren alle vier Personen zusammengekommen, um sich auf die aufregende wie gefahrvolle Reise zu begeben. Goroth fiel auf, dass am Arm der Trollin von einer roten Substanz benetzt war, die er sehr gut kannte, wurde er doch in fast jedem seiner Kämpfe mit ihr konfrontiert. Das verwirrte ihn, aber er beschloss, es nicht anzusprechen. Vielleicht war sie schon so vorfreudig darauf, loszuziehen, dass sie sich schon mit etwas oder jemandem gefetzt hatte. Naja, das war nicht seine Sache.
"Ok.", sagte er mit Enthusiasmus in der Stimme. "Dann mal los! Kraft und Ehre!" Er war nun voller Elan und stieß seinen Arm in die Luft.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptySo 30 Dez 2012, 22:24

Auch die Trollin ließ nicht mehr lange auf sich warten, doch ehe die Sonne nicht aufging und die Tore nicht geöffnet wurden konnten sie ohnehin nicht aufbrechen. Also hieß es warten. Tharka stand mit dem Rücken gegen die Tunnelwand gelehnt am Straßenrand, die Arme vor der Brust verschränkt, mit dem Fuß sinnlose Kreise und Zeichen in den Staub kratzend. Im Grunde konnte es nicht einmal eine Viertelstunde gewesen sein, die sie so verharrten, doch es kam Tharka wie eine Ewigkeit vor bis schließlich der erlösende Hornstoß von oberhalb des Torhauses erschallte und sich die schweren Flügel knarrend in Bewegung setzten. "Na endlich!", murrte die Jägerin, stieß sich von der Wand ab und zurrte die Gurte ihrer Tasche fester. Mit entschlossenem Schritt ging sie der Gruppe voran und trat ins Freie. Von Osten her schien eine gerade aus dem Meer empor steigende Sonne intensiv in der Farbe von Orangen und tauchte das Land in goldenes Licht und lange Schatten. "Einfach der Straße nach Süden folgen?", fragte sie in die Runde, jedoch nicht wirklich damit rechnend, dass irgendjemand einen anderen Plan hatte.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 02 Jan 2013, 21:39

Endlich raus aus der Stadt, Karmot lächelte erleichtert. Hoffentlich würde er nicht allzubald zurückkehren müssen, für seinen Geschmack war er in den letzten Wochen viel zu lange hier gewesen. Die Sonne die ihm seitlich aufs Gesicht schien tat gut und die leichte Brise die durch seinen Pelz strich wirkte befreiend nach der Enge Orgrimmars.
"Ich denke schon, aber wenn wir zu dem Hohlweg gelangen sollten wir vielleicht einen anderen Weg wählen, damit wir nicht zwischen den Wänden festsitzen, falls wir von den Harpien angegriffen werden."
Er überprüfte noch einmal rasch die Gurte von Maruks Gepäck und anschließend ob sich seine Äxte rasch ziehen ließen aber dennoch sicher saßen und setzte sich dann in einem für ihn gemächlichen Tempo in Bewegung. Die anderen mit ihren kurzen Beinen würden ihm schon sagen, wenn es zu schnell ging.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyDo 03 Jan 2013, 00:02

Nachdenklich trottete Tin'Zasha dem Tauren hinterher, während sie sich die Umgebung des von Karmot erwähnten Hohlwegs in Erinnerung rief. In Windeseile begann sie damit, verschiedene Angriffspläne zu entwickeln, für den Fall, dass sie die Hapyien finden würden.
"Es gibt Wege nach oben", gab die Trollin schließlich zum Besten. "Wir könnten die Harpyien von oben angreifen. Das wäre riskant. Das wäre eine Chance. Sie würden kaum damit rechnen."
Ein verschlagenes Grinsen schlich auf ihr Gesicht. Sie freute sich darauf, ihren Speer in die Federbedeckten Leiber der Vogelfrauen zu treiben, sich mit ihrem Blut zu bespritzen und ihre Gesichter zu zerkratzen. Ja, das würde ein herrliches Gemetzel geben.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyDo 03 Jan 2013, 11:16

"Das ist es nicht wert!", entschied Tharka kategorisch und gab ihre Meinung wie üblich zum besten, als sei es eine feststehende Tatsache. Was sie in ihren Augen schließlich auch war. Die Orcin war und blieb schließlich sehr von sich selbst eingenommen und besaß einen Sturkopf, der schon so manchen Rottenmeister entnervt die Augen hatte verdrehen lassen. "Was bringt uns der Überraschungseffekt, wenn wir nicht an sie heran kommen. Ich kann ein paar mit dem Boden erledigen, aber was ist mit euch? Wollt ihr mir zusehen?" Der letzte Satz mochte harmlos klingen, doch für einen Orc war diese Unterstellung nicht weniger als empörend. Ein Krieger, der lieber andere für sich kämpfen ließ, war kein Krieger. "Oder wollt ihr euch von oben abseilen? Na schönen Dank auch, ich kann darauf verzichten an einem Strick zu hängen während diese Monster auf uns herab stoßen. Ich sage wir gehen von unten rein. Den Höhenvorteil haben sie immer, egal von wo wir kommen. Und fliehen können wir auch nicht, dafür sind die Vögelchen zu schnell. Wir suchen uns einen halbwegs vor Blicken geschützten Weg in die Canyons, brennen ihre Nester nieder und holen uns ihre Beute zurück. Dann bleibt ihnen nichts übrig als uns anzugreifen. Und das sollen sie erst einmal versuchen..." Mit bösartigem Grinsen strich sie mit dem Daumen über die Klinge ihrer Axt.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyDo 03 Jan 2013, 19:05

Zugegeben, die Kühnheit von Tin'Zashas Vorschlag hatte etwas Reizvolles, aber würde es so einen großen Vorteil bringen, die Harpyen zu überraschen, wenn sie von oben die Schlucht herabkletterten? Zumal das natürlich bedeutete, dass sie abstürzen können. Goroth war zwar ein wilder Krieger, doch gleichzeitig eine Persönlichkeit, die lieber sicheren Boden unter den Füßen hatte. Beim frontalen Angriff würde es direkt eine wilde Schlacht geben, aber wenn zu viele Vögel auf einmal angriffen, dann konnte das ganz schnell mit einem blutigen Tod enden. Ach, was wusste Goroth? Er war nur ein einfacher Orc-Krieger, der lieber draufhaute, als sich die Möglichkeiten hundertmal durch den Kopf gegen zu lassen. Das war eher was für Zauberwirker.
"Mir ist egal.", brummte Goroth. "Aber ich würde eher zu 'auf sie mit Gebrüll' bevorzugen. Harharhar..."
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMo 07 Jan 2013, 13:46

"Ich rede nicht von abseilen. Wie bleiben oben. Harpyien haben ihre Nester oben. Harpyien können fliegen. Sie können wegfliegen. Wir sollten nicht von unten kommen. Von unten erreichen wir sie nicht. Wir erreichen ihre Nester nicht. Von oben erreichen wir Beides."
Die Trollin nickte, um ihre Worte zu unterstreichen. Sie wollte nicht einsehen, den Plan der Orkin umzusetzen, die sich gestern so unverschämt an ihr vorbeigedrückt hat. Zumal der Plan ihr schwerer ausführbar erschien, als ihr eigener. Waren sie weiter oben, so hatten sie einerseits einen besseren Überblick und andererseits mehr Raum zum Kämpfen. Die Trollin zweifelte nicht daran, das sie weit in der Unterzahl sein würden, daher würden sie Platz brauchen, um sich zu verteidigen. In den beengten Pfaden des Hohlweges würden sie sich nur gegenseitig behindern.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMo 07 Jan 2013, 22:20

War die Frau naiv oder einfach nur dumm? Was machte es für einen Unterschied, ob sie von oben oder unten kamen: die Harpyien konnten ihnen so oder so davon fliegen. Und die Nester hatten sie in die Felswände gebaut, dort, wo sie gerade nicht zu erreichen waren. So dämlich waren diese Vögel dann doch nicht. Nun, hätte es im Grunde gleich sein können. Sie war die einzige hier mit einem Bogen. Sie würde die Harpyien erreichen. Und ihr konnte es egal sein wenn die Kadaver in die Schlucht hinab stürzten, schließlich war es die Trollin, die das Blut saufen wollte. Aber es war Tharka nicht gleich. Die offenkundige Schwachsinnstat ging ihr gründlich gegen den Strich!
"Du bist ganz offensichtlich weder Jägerin nich Kriegerin, Tin'Zasha!", verkündete sie und ließ die Rechte vom Kopf der Axt zu deren Schaft hinunter rutschen. Nicht, dass sie vorgehabt hätte, der Trollin etwas anzutun. Aber nach dieser Provokation hätte es sie nicht gewundert, wenn die Blauhäutige ihrerseits auf sie los gehen würde.
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 09 Jan 2013, 13:07

Karmot schnaubte und blickte Tharka ruhig an.
"Es gibt gute Gründe, warum es klüger ist oben herum anzugreifen: Vermutlich werden die Harpien aus der Luft Steine auf uns herabfallen lassen. Unten in dem Hohlweg gibt es zu wenige Ausweichmöglichkeiten, die keine Sackgassen sind. Ausserdem könnten sie Steinschläge auslösen um uns den Weg abzuschneiden oder uns unter dem Stein zu begraben und schließlich ist oben die Möglichkeit wesentlich besser zu zielen. Die sind ja nicht so blöd schön den Canyon entlang zu fliegen, dass man in aller Ruhe zielen kann: Sie werden seitlich kommen, da ist es zwar auch für sie schwerer zu zielen, aber sie haben ja Erfahrung mit sowas."

Das würde reichen, hoffte Karmot. Das letzte was sie bräuchten wäre ein Streit innerhalb der Jagdgesellschaft.
Besorgt blickte er zu Tin'Zasha von der er wusste wie launenhaft sie sein konnte. Eine Pranke legte er auf einen der Axtköpfe und spannte die Muskeln an: Bereit jederzeit zwischen die Beiden zu gehen und das Schlimmste zu verhindern.
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Basol
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyMi 09 Jan 2013, 16:47

Goroth verzog das Gesicht angesichts dieser Uneinigkeit. Sein Stil war es ja, sich nicht allzu viel Gedanken über solche Sachen zu machen, sondern einfach loszustürmen. Das beinhaltete natürlich die Gefahr, ins offene Messer zu laufen. Aber wo blieb der Spaß, wenn nicht ein gewisses Risiko bestehen blieb? Zumal bei keinem der Pläne der Tod völlig ausgeschlossen wurde.
"Ich finde, das solltet ihr unter euch ausmachen.", sagte er, während sein Blick von der Einen zur Anderen wanderte. "Aber ihr solltet recht bald zu einer Entscheidung kommen. Die einzige Gefahr, die von diesen Vöglen ausgeht, liegt in ihrer großen Zahl. Und wenn wir ihre Eier zerstören, werden sie sich ganz von selbst in unsere Waffen werfen."
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BeitragThema: Re: Das Leben im kataklystischen Azeroth   Das Leben im kataklystischen Azeroth - Seite 3 EmptyFr 11 Jan 2013, 21:31

Tin'Zasha tat so, als hätte sie die Geste von Tharka gar nicht bemerkt und nickte nur zu Karmots Ausführungen. Als auch der zweite Ork seine Meinung zum Besten gegeben hatte, ergriff sie schließlich das Wort:
"Ich will von oben angreifen. Karmot auch. Tharka möchte von unten angreifen. Goroth ist es egal. Das ist doch eine Entscheidung. Wir greifen von oben an."
Ihr Gesichtsausdruck verriet, dass die Entscheidung für sie damit gefallen war und dass sie zufrieden damit war, das die Entscheidung zu ihren Gunsten ausgefallen war. Ihrer Meinung nach hatte sie eine gerechte Entscheidung gefällt, dachte jedoch nicht daran, das sie durchaus subjektiv war.
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