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 [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock

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Mali
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyDo 03 Mai 2012, 23:28

Obwohl die Gruppe sich gut schlug und die Zwerge zu besiegen schienen, so wurde die Lage aussichtslos, als eine zweite Welle an Gegners aus den Toren kam. Wenig später wurde einer nach dem anderen überwältigt, doch bevor die Dunkeleisenzwerge den Todesstoß ausführen konnte, echote eine tiefe Stimme durch die Arena. "Haltet ein! Keiner der Eindringlinge darf getötet werden." Thane Thaurissan erhob sich von seinem Platz und betrachtete die Gefangenen. "Seid ihr sicher, dass ihr sie dorthin bringen wollt?" murmelte der Zwergenanführer wie es schien zu sich selbst. Ein kurzes Nicken später begab er sich in die Arena. "Fesselt sie." teilte er seinen Magiern mit, die einen Moment später zu fünft die Gruppe in Ketten legte. Sobald jeder gefesselt worden war und einige Zwerge als Wachen eingeteilt wurden, öffnete sich in der Mitte der Arena ein Portal, durch das sie getrieben wurden.
Kaum hatte er es durchquert, traf den Elfen die Hitze wie eine Mauer. Sie befanden sich auf einem schmalen Pfad, unter ihm konnte er einen Lavasee erkennen, dessen Flüssigkeit bedrohlich brodelte und die Luft erhitzte. Angestrengt versuchte er, einen Zauber zu wirken, doch die Ketten hinderten ihn daran. "Könnt ihr etwas gegen diese Ketten machen?" flüsterte er leise und auf elfisch zu Alia, die hinter ihm ging. "Wenn nicht, sollten wir alle zusammen versuchen, gleichzeitig die Ketten zu sprengen."
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Basol
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptySa 05 Mai 2012, 21:05

"WAS?", erboste sich Gerhin und musterte den alten Zwerg vor sich zornig.
"Du hast richtig gehört, Klein-Ger...", grinste der alte Korbart gehässig. "Du darfst als Wache mit den Eindringlingen in den Kern!"
"Könntet ihr mich vielleicht mal fragen, was ich davon halte?", tobte der junge Zwerg.
"Nein, können wir nicht, weil uns das an unseren scheißverdreckten Arschlöchern vorbeigeht!", polterte Korbart aggressiv.
"Du alter Stinkbart!", fauchte Gerhin zurück. Oh, verdammt! Der geschmolzene Kern! Gerhin hatte eigentlich noch nicht sterben wollen! Er war doch noch sooooo jung! Erst fünfunddreißig Jährchen. Für einen Zwergen war das noch wahrhaft jung! Eigentlich kam ihm das ja wie gelegen, weil er die Fremden so interessant fand, und er unbedingt mehr über sie erfahren wollte. Nur der Kern... Auf den war er nun wirklich nicht scharf. Wenn irgendso ein madiges Feuerelement schlechte Laune hatte, konnte es sie alle rösten zu kohlrabenschwarzen Kadavern.
Schnaubend vor Wut - und auch unterschwelliger Angst - gesellte sich Gerhin zu den anderen Wachposten und schritt - mit leicht zittrigen Füßen und einigen ersten Schweißtropfen an der Stirn - durch das Portal, dass sie alle in die Hölle schlechthin brachte. Einen Ort, den sogar Dunkeleisenzwerge mieden. Ein schrecklicher Lavasee, der einen zu Asche verbrennen konnte. Hitze erreichte Gerhin und ließ Schwindel in ihm aufkommen. Er war nicht der robusteste aller Zwerge, das war ihm klar. Deshalb schreckte er auch zurück vor einem Abstecher in diesen Glutofen.
Diese alten Drecksäcke wollten ihn doch nur loswerden, aber das würden sie noch bereuen! Er würde das hier überleben und schreckliche Rache üben! Und die konnten bloß nicht erwarten, dass sie ihn jemals wiedersehen würden, nein! Er würde den Blackrock für immer verlassen! Und dieser Haufen ausbergischer Einwanderer würde ihm mit Sicherheit dabei helfen!
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptySo 06 Mai 2012, 15:08

In der Hitze des Gefechts waren Schnetzelfetzer, Jouliette und Joulius von den anderen getrennt worden, und als auch der letzte Zwerg in ihrer Nähe tot am Boden lag, stellten sie fest, daß sie sich in einem Tunnel befanden, von dem mehrere Zugänge abzweigten. Eine Spur blutiger Zwergenleichen zeigte ihnen, woher sie gekommen waren, doch der Kampflärm schien verstummt zu sein.
"Ich kann nichts mehr hören," murmelte Jouliette nervös. "Sie werden doch wohl nicht etwa...?"
Vorsichtig näherten sie sich dem Tor, aus dem sie gekommen waren, und spähten um die Ecke. Ihre Gefährten waren gefesselt, aber sie lebten. Sehr viele Zwerge standen dort drinnen; sie mußten hinzugekommen sein, nachdem die Gnome die Arena verlassen hatten.
"Sollen wir angreifen?" flüsterte Joulius seiner Schwester zu.
"Was, bist du verrückt? Das überleben wir nicht! Wir müssen zusehen, ob wir ihnen irgendwie anders helfen können. Erst mal weg von hier!"
Sie entfernten sich von der Arena und kamen in den oberen Bereich der Stadt. Plötzlich hörten sie wieder Kampflärm und blieben ruckartig stehen.
"Hier oben ist wohl auch der Bär los," bemerkte Jouliette. Im Schatten eines Tunneleingangs warteten sie ab, was passieren würde.
"Sag mal, Brüderchen... riechst du das auch?" Jouliette schnüffelte und zog die Nase kraus. "Riecht irgendwie... verfault. Irgendwie kommt mir dieser Geruch bekannt vor..."
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Mali
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyMo 07 Mai 2012, 18:01

Amras fluchte wütend vor sich her, über die Zwerge, die sie überrumpelt hatten, über sich selber, weil er sich hatte überrumpeln lassen, auf die ganze Situation an sich und das er und die anderen durch die Gegend geschupst wurden. Bis er von einem der Zwerge einen Schlag in den Magen erhielt und in der ferne bereits das Portal zu erkennen war, das in den geschmolzenen Kern führte. So nahe spürte er die Magie dieses Ortes. Jeder Elf war in gewisser weise Magie empfänglich aber Amras hatte nicht so eine große Sensibilität wie zum Beispiel sein Bruder Malacay oder andere Magier. Doch an diesem Ort konnte er es spüren und die Zwerge führten sie direkt hinein. In den geschmolzenen Kern.
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Redeyes
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyDi 08 Mai 2012, 03:51

Alia blickte zu dem Elfen und danach auf die Ketten die ihre Handgelenke fesselte. Sie schloss die augen und begann sich zu konzentrieren, doch im gleichen moment begannen die Ketten ebenfalls aufzuglühen und zu Pulsieren. Nach kurzer zeit brach Alia ab. "verdammt... tut mir leid, aber die Ketten blockieren auch meine Kräfte, ich kann mich weder verwandeln, noch sie sprengen..." Sie blickte sich um weil sie nach den anderen sehen wollten.

Zalaschi war von den Zwergen einfach niedergeschlagen und durch das Portal geworfen worden. benommen wand er sich auf dem boden hin und her... die trockene und heisse Luft trug auch nicht gerade dazu bei das er sich besser fühlen würde. Aber davon abgesehen schien es ihm ansonsten noch gut zu gehen. Die Ketten die seine Klauen umschlossen schienen aus irgend einem Grund nicht so masiev zu sein wie die der anderen und sie glühten auch nicht so mystisch wie diese.... doch Zalaschi hatte im moment andere sorgen, er musste sich ersteinmal von der prügelnden Zwergenhorde erholen unter der er begraben worden war.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyDi 08 Mai 2012, 17:27

Schneller als der Blitz huschte Magie von einem Zwerg zum nächsten. Jeyne brach der Schweiß aus. Es waren so viele. Beinahe zu viele. Es fühlte sich an als würde jemand nacheinander mehrere Eiszapfen in ihr Hirn rammen. So viele und verschiedene Verstande zu manipulieren war eben alles andere als einfach. Jemand rempelte sie an. Die Elfe verlor das Gleichgewicht und schlug auf den Boden auf. Ein Zwerg schaute überrascht auf die plötzlich auftauchende Elfe, nur um sie im nächsten Moment wieder zu vergessen. Jeyne wankte unterdessen in Richtung Ausgang. Die Zwerge machten unwillkürlich Platz. Sie merkten nicht einmal, dass sie es taten. Erst hinter den Toren und außer Sichtweite wagte Jeyne es wieder durchzuatmen. Für einen kurzen Moment stach sie ein Gefühl der Schuld, ob der Tatsache, dass sie Flynn zurückgelassen hatte. Aber sie hatte schließlich eine Verabredung einzuhalten. Die Elfe wischte sich den Staub der Arena von der Robe. Das feine, magische Netz, dass die Zwerge eingesponnen hatte, fiel in sich zusammen. Mit einem Schnappen klappte Jeyne den Fächer auf und fächelte sich Luft zu. Das machte es zwar nicht unbedingt besser, aber es war eine Angewohnheit.
Mit klackenden Sandalen machte sie sich auf den Weg nach draußen.
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Nalim
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyMo 14 Mai 2012, 20:52

"Steigende Löhne und Soziale Absicherungen! Neue Zähne.. für alte Zwerge und Prothesen für jeden!" Die Taverne lag hinter ihnen, die Feuerelementare die ihnen im Weg gestanden waren hatte man mit Bier versucht zu löschen, was einen seltsamen Effekt hatte. Bis zum heutigen Tage hatte John noch nie ein betrunkenes Feuerelementar gesehen, und er musste sagen, es hatte sich gelohnt!
Die schwarze Meute, mit Schlägern, Hammern und Werkzeugen zog durch die Gänge und die Wachen die sich ihnen in den Weg stellen wurden einfach unter den stinkenden und betrunkenen Massen der Zwerge begraben und bis auf die Unterhose ausgezogen um mit ihren Rüstungsteilen nach anderen Wachen zu werfen.

Das Geschrei und der Lärm war in der Arena zu hören.
"Einen freien Tag pro Woche, 10 Tage extra Urlaub pro Jahr.. Versicherungen und Verhütungsmittel für jeden Zwerg der kein Vater werden will.. HAB ICH RECHT?!"
Tosender Beifall von einer betrunkenen Meute, war nicht sonderlich schwer zu ergattern.
"Der Lohn soll direkt in Bier ausgezahlt werden.. einen Zapfhahn für jeden Zwerg in dieser Stadt!"
Die Stimme kam immer näher, und es war kaum zu überhören WEM diese Stimme gehörte.
"Geht vor meine Tapferen Mit betrunkenen.. geht und verkündet diese Nachricht im GANZEN Schwarzfels!" Er rutschte von den Händen der Zwerge herunter die ihn nach oben gestemmt hatten, was.. da sie Zwerge waren nicht sonderlich hoch war, aber es hatte doch eine sehr interessante Wirkung.
"Mal her gehört ihr Tapferen.. was.. ihr seid ja garkeine Zwerge.."
John hatte seinen Kopf durch das Gitter gesteckt das den Helden ihren Weg aus der Arena versperrte, während hinter ihm ein unendlicher Zug von gröhlenden Zwergen vorbei ging, die heute noch einen guten Tag haben würden.
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Fellknäuel
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyDo 17 Mai 2012, 15:10

Die beiden Gnome staunten nicht schlecht - die halbe Bevölkerung von Shadowforge schien in der Stadt zu randalieren! Gerade in diesem Moment stürmten sie sowohl den unteren als auch den oberen Teil der Arena und veranstalteten sowohl in dem einen als auch dem anderen reichlich Chaos - und das schien die Chance zu sein, auf die sie gewartet hatten.
"Hüa, Schnetzelfetzer!" rief Jouliette voller Tatendrang. "Schließen wir uns dieser kleinen, vermutlich unangemeldeten Demonstration mal an!"
Der Robosäbler sprang aus dem Schatten des Tunnels heraus, der ihn bislang verborgen hatte, und mitten in die wütende Menge hinein, die gerade im oberen Teil der Arena Amok lief. Joulius half fleißig mit und verteilte freigiebig Thorium-Patronen an eingreifende Wachleute.
Thane Thaurissan staunte Bauklötze, als seine Arena in Chaos zu versinken drohte; seine zurechtweisenden Worte schienen die Demonstranten nicht im mindesten zu beeindrucken, was sicher nicht zuletzt auch am reichlich konsumierten Alkohol lag. Plötzlich spürte er einen scharfen Schmerz in seinem Gesicht - eine Kugel, abgefeuert von einem Gnom, der auf einem metallenen Nachtsäbler saß, hatte seine Wange getroffen und ihm eine häßliche Wunde zugefügt.
"Schnappt euch diese Gnome!" brüllte er außer sich vor Wut, während Wachen und Heiler zu ihm stürmten. "1000 Goldstücke für den, der sie mir bringt, ob tot oder lebendig!"

"Schade, knapp daneben," nörgelte Joulius, als sich der erhoffte Kopfschuß als Streifschläger entpuppte. Seine Schwester zuckte zusammen, als sie das Geschrei des Thanen hörte.
"Upsi! Mir scheint, wir sind soeben offiziell zu Staatsfeinden erklärt worden. Wir sollten besser machen, daß wir hier weg kommen!"
"Sieh mal da unten, Jouliette - sind das nicht unsere Freunde, die da gerade durch das Portal getrieben werden?"
Sie sah prüfend in die angegebene Richtung und nickte dann bestätigend.
"Ja, das scheinen sie tatsächlich zu sein! Haltet aus, wir sind gleich bei euch!"
Schrie es und befahl Schnetzelfetzer auch schon, in die Arena hinunter zu springen. Kaum unten angekommen, erspähte sie auch schon John hinter einem der Gitter an den Seiten.
"Sieh nur, Joulius, die wandelnde Leiche! Laß ihn doch mal herein!"
Ihr Bruder verstand und gab ein paar Schüsse auf das Schloß ab, die die Gittertür versperrte. Diese sprang daraufhin auf, und der Weg in die Arena war für den Magier frei. Jouliette winkte ihm noch auffordernd zu, dann sprang Schnetzelfetzer durch das Portal.

"Uh, wie heiß das hier ist!" stöhnte Jouliette, als sie die Hitze der umliegenden Lava fühlte. "Das wird Schnetzelfetzers Hitzeschilde ganz schön beanspruchen!"
Sie standen auf einem schmalen Felsgrat, knapp hinter einem Zug von Zwergenwächtern, die ihre Freunde bewachten. Joulius fackelte gar nicht lange und gab einen Warnschuß ab. Dieser Warnschuß traf jedoch einen der Zwerge in den Rücken und ließ ihn über die Kante hinunter in den Lavasee stürzen.
"Uh..." machte Jouliette angewidert. "Ich hoffe, dieses rote Zeug da unten sieht nur so aus wie Lava!"
Der Zwerg stürzte in die rote blubbernde Fläche und verbrannte qualvoll.
"Ähm... ich denke, du kannst davon ausgehen, daß es sich dabei tatsächlich um Lava handelt!" stellte Joulius fest.
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Mali
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyFr 18 Mai 2012, 21:11

Amras konnte kaum atmen, so heiß war es hier drin. Überall floß Lava , die Zwerge führten sie immer tiefer in den Kern. Ein Zwerg fiel von einem Schuß getroffen hinab und Amras konnte die Gnome erkennen, die ihnen gefolgt waren. Kurz blickte er zu den anderen. "Haltet durch, die Gnome befreien uns. Und dann suchen wir Jurek." Nathanael sah nicht gut aus, die Hitze machte ihm zu schaffen. Amras sorgte sich um seinen Vater. Hoffentlich überlebte er die Reise.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyFr 18 Mai 2012, 21:58

Verstört wirbelte Gerhin herum, als sein Nebenmann getroffen wurde und voll in die Lava fiel, wo er brüllend vor Scherzen verreckte.
Und er hatte auch schon die Schützen erspäht: Zwei verrückte Gnome waren ihnen in die Hölle gefolgt und begrüßten sie nun offenbar mit einem Amoklauf! Das war doch Wahnsinn, diese Geschöpfe würden sie alle töten! Und die anderen Dunkeleisenzwerge würden wahrscheinlich über Gerhins Tod jubeln! Aber er wollte nicht sterben! Schon gar nicht durch die Hand von Gnomen, das wäre ja unwürdig!
Zitternd hob er sein Schild, ging in die Knie und versuchte sich möglichst klein zu machen, als würde ihn das wirklich vor den Gnomen und ihrem bösen Schießgewehr beschützen.
Doch dann hörte er den Ruf des Langohrs. Hmmm, diese Gnome hatte er doch vorhin schon gesehen, er hatte doch beobachtet, wie sie zusammen gekämpft hatten! Aber sollte er sagen, er würde sich ihnen anschließen und helfen, die Zwerge zu töten? Noch wagte er es nicht, denn wenn die Zwerge gewannen und ihn als Verräter in die Finger kriegten, dann würde es ihm schlecht ergehen!
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptySa 26 Mai 2012, 10:43

Die Lage war verzwickt; zwar waren die acht Zwerge, die den Zug geleiteten, in der Überzahl, doch konnten sie diesen Vorteil auf dem schmalen Grat kaum ausnutzen. Die Gnome jedoch saßen sicher auf dem Rücken ihrer metallenen Bestie, die vorhin in der Arena so furchtbar unter den anderen Zwergen gewütet hatte, und besaßen obendrein noch Feuerwaffen, mit denen sie notfalls einen Gegner nach dem anderen in die Lava hinunter schießen konnten. Auch wenn die Wachen kampfeslustig waren - lebensmüde war keiner von ihnen.
"Legt eure Waffen nieder, dann könnt ihr von hier verschwinden!" rief Jouliette ihnen zu und deutete auf das Portal, das hinter ihnen lag. Einige der Zwerge folgten der Aufforderung widerwillig, zwei blieben jedoch zurück, unschlüssig, was sie tun sollten. Einer davon war Gerhin, der andere ein graubärtiger Veteran, der keinesfalls einfach so zu seinem Thanen zurück kehren wollte. Er packte schnell eine der Gefangenen - eine junge Menschenfrau - und hielt sie vor sich, wobei er ihr einen Dolch an die Kehle setzte.
"Ihr werdet euch ergeben!" schrie er den Gnomen zornig zu. "Oder eure Freundin hier ist des Todes!"
Gerhin, der ein paar Schritte hinter ihm stand, raunte er zu: "Halt dich bereit, Jungspund! Kampflos werden wir nicht untergehen!"
Die Zwerge, die bereits vor dem Portal standen, wandten sich wieder um, gespannt, wie sich die Lage entwickeln würde. Sie hatten ihre Waffen abgelegt, und nur das hielt sie noch davon ab, sich auf Schnetzelfetzer zu stürzen, der nun zwischen ihnen und der Gruppe stand.

Serrah und ihre Verbündeten schafften es schließlich, bis zum Portal vorzustoßen, doch gerade als sie hindurch reiten wollten, raste ein brennender Felsbrocken vom Himmel (Himmel?) herab und schlug in den Boden vor ihnen ein, wo er explodierte. Aus der Explosion schälte sich ein bestimmt doppelt mannshoher Feuerelementar, der das Portal sehr wirksam blockierte.
Der Riese schoß einige Feuerbälle ab, denen die Gruppe jedoch ausweichen konnte. Die Geschosse schlugen hinter ihnen in den Boden ein und ließen den Boden bersten. Eine tiefe Spalte klaffte nun hinter ihnen und hinderte die anderen Gegner daran, ihnen weiter zu folgen. Doch der Feuerelementar vor ihnen sah auch so schon gefährlich genug aus...
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Basol
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptySa 26 Mai 2012, 11:36

Gerhin sah überrascht auf, als sechs seiner Kameraden einfach türmten. Was für feige Arschlöcher! Oder waren es einfach nur intelligente Burschen, die einfach ihren behaarten Arsch retten wollten? Nun ja, Gerhin konnte das im Grunde verstehen. Er würde auch zurückgehen, wenn er nicht im Grunde schon beschlossen hatte, den dämlichen, alten Zwergen den Rücken zu kehren und abzuhauen.
Nur ein weiterer Zwerg war übriggeblieben. Und dieser handelte sofort und packte sich ein junges, hochgewachsenes aber sehr dünnes Weib. Wahrscheinlich ein 'Mensch', wie Gerhin es schonmal gehört hatte.
"Halt dich bereit, Jungspund, kampflos werden wir nicht untergehen!", knurrte der alte Zwerg. War der Typ des Wahnsinns? Gerhin wollte nicht sterben! Er wollte nicht für den stinkenden, alten Hurensohn Thaurissan sein Leben opfern. Zumal er nicht zum Helden werden würde, sondern zum Idioten, über den alle lachten! Nein, so hatte er sich sein Leben wirklich nicht vorgestellt!
So tat er etwas, was er sicher niemals getan hätte, wenn die Situation so ausgwegslos gewesen wäre. Er hob seine alte, rostige Axt und rammte sie dem alten Sack vor sich mit voller Wucht in den Nacken, während er einen lauten Kampfschrei ausstieß.

"Ja, SCHEISSE!", brüllte Aldrion hystherisch und zog die Zügel seines Pferdes an, um ihm zu bedeuten, stehen zu bleiben. Graine wieherte und bremste ab.
Entgeistert starrte der Assassine auf den übermächtigen Gegner, der vor ihnen erschienen war und mit Feuer um sich warf. Jetzt saßen sie alle mächtig in der Scheiße! Nein, das durfte es einfach nicht gewesen sein. Aldrion krallte sich mit den Händen an den Haaren fest und biss die oberen Schneidezähne auf die Lippen, dass aus diesen ein wenig Blut floss. Er hatte Angst, einfach nur Angst. Wenn er doch nur eine von seinen Bomben dabei hätte! Aber die hatte er nun nicht mehr! Er war einfach nur ein einfacher Meuchelmörder, kein Monsterkiller!
"Shadras!", rief Fabienne aus. "Los, Pfeile!"
"Verstanden!", rief der Nachtelf und schoss einen Pfeil ab, die Magierin schoss einen Frostblitz hinterher, der den Pfeil umgab. Das eisige Geschoss flog mit hoher Geschwindigkeit auf das Feuerwesen zu.
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BeitragThema: Re: [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock   [MSG] Kapitel III: Terror am Blackrock - Seite 9 EmptyMo 28 Mai 2012, 13:13

Nemthos schrieb:
MIt Hilfe der Gnome, Johns und Gerhins, der sich auch ihrer Seite anschloss, schaffte es die Gruppe, ihre Wächter zu besiegen und die Ketten loszuwerden. Schnell eilten sie weiter zum Herz des Kerns, nur ab und zu von einzelnen Gegnern aufgehalten. Kaum hatten sie dieses jedoch erreicht, zeigte der Elf sein wahres Gesicht und wandte sich als Diener Ragnaros gegen die Gruppe, konnte jedoch erst mit dem plötzlichen Auftauchen von Serrahs Gefolgschaft zurückgedrängt werden. Im weiteren Verlauf des Kampfes trifft die Gruppe auf Jurek, der duch den Feuerstein kontrolliert, ebenfalls auf Ragnaros Seite steht und sie angriff. Erst als dem Druiden der Flammen der Elementarstein entrissen wurde, löste sich der Griff des Elementarlords um Jurek, woraufhin Ragnaros selbst in den Kampf eingriff. Nur mit großer Anstrengung konnte dieser hingehalten werden, bis Ena den Elementarriss soweit verschließen konnte, dass die Verbindung instabil wurde und der Elementarlord die Ebenen wechseln musste. Erschöpft, aber auch zufrieden darüber, dass sie Jurek retten und den Riss wenigstens etwas schließen konnten, verließ die Gruppe den Kern und machte sich wieder auf den Weg nach Norden.

Basol schrieb:
Als die Gruppe die sengende Schlucht betrat, um ihren Weg nach Norden fortzusetzen, wurden sie überrascht von einigen versprengten Überresten des Schlachtzuges, der den Pechschwingenhort stürmen wollte. Grambart und Hac Rabenfeld sowie einige andere. Diese waren völlig verstört und wollten einfach nur mit der Gruppe mitkommen, was dann auch geschah.
Doch in den folgen Tagen kam es wieder und wieder zu einer Mordserie in der Gruppe und Fabienne sowie einige Andere der Überlebenden von der Armee von Royle wurden schließlich tot aufgefunden. Aldrion, der ein wenig abseits saß, wurde plötzlich angegriffen und in einen harten Kampf verwickelt, bei dem der mächtige Nekromantiestein seine wahre Kraft aktivierte und Aldrion große Kräfte verlieh. Doch die Gestalt machte ihm einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihm einfach den Stein entriss und den Assasssinen in eine nahegelegene tiefe Schlucht mit Lava schmiss. Zu seinem zweifelhaften Glück allerdings blieb er mit einem Bein in einem steinernen Stachel hängen, der leicht unter dem Felsvorsprung herausragte, was ihm das Leben rettete, aber auch eine schwere Verletzung am Bein einbrachte.
Unterdessen kehrte der durch die Schlacht gegen die Schwarzdrachen paranoid gewordene Grambart zu der Gruppe zurück und berichtete, einen Assassinen getötet zu haben, der eine Bedrohung für die Gruppe gewesen sei und ob es noch mehr Feinde zu beseitigen gäbe. Als kurz darauf Aldrions Verschwinden bekannt wurde, zeigte Hac zornig auf Grambart und sagte, er sei der Mörder, der Feind, der alle umbringen wollte, und Shadras packte Grambart vor Zorn am Kragen und schüttelte ihn, schrie ihn an, worauf der panische Zwerg instinktiv seine Axt nahm und in die Brust des Nachtelfen rammte, worauf dieser blutend zu Boden stürzte und einen bedauerlichen Tod starb.
Hac Rabenfeld nahm dies als Anlass, Grambart als den Mörder zu betrachten und ihn mit dem Schwert zu enthaupten, worauf er der Gruppe verkündete, dass dies die einzige Möglichkeit bei seinem korrumpierten Mitstreiter war.
Doch dann kehrte Aldrion zurück und deckte auf, dass Rabenfeld der war, der ihn überfallen hatte (dass er einst einen Nekromantiestein besessen hat, ließ er jedoch aus).
Hacyr bestätigte dies lachend und verkündete, er sei der wahre Mörder, der die Gruppe in Angst und Schrecken versetzt hat. Es war auch extra ein Orc-Schurke (der in Wahrheit von Grambart vernichtet worden war) geschickt worden, um dieses Missverständnis zu erzeugen, Grambart habe Aldrion getötet.
Dann zeigte Hac sein wahres Gesicht. In Wahrheit war sein Name Hacyrian und er war ein mächtiger Schwarzdrache, der die Gruppe nun auf dem effizienten Weg erledigen wollte.
Es kam zu einem epischen Kampf zwischen der Gruppe und dem Drachen und mehreren angreifenden Schwarzfelsorcs.
In diesem Kampf wurde Aldrion von einer Keule eines Grunzers voll im Gesicht getroffen verlor gleich acht seiner Zähne, auch wurde seine Nase gebrochen und sein ehemals hübsches Gesicht entstellt.
Doch schließlich gelang es der Gruppe mit vereinter Kraft, zu siegen, und Hacyrian musste sich geschlagen auf den Schwarzfels zurückziehen.
Die Gruppe erreichte nach wochenlanger Reise schließlich das nächste Gebiet.

Vicati schrieb:
Nachdem die Gruppe den Blackrock verlassen hatte, entschied Vicati sich, wieder seiner eigenen Wege zu gehen und verliess die Gruppe. Der Krähendämon hatte sich auf dem Weg zum Blackrock verfolgen und war bis auf weiteres auf Nimmerwiedersehen verschollen.
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