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 E o V - Die Quartiere

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Dreyri
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 13:17

Seiner schlechten Laune zum Trotz, zauberte Natalia Eames ein Schmunzeln auf die Lippen. Für sie schien es die reine Selbstverständlichkeit zu sein, zusammen zu duschen. Er hatte eher damit gerechnet, dass das eine einmalige Sache gewesen war. Nicht, dass er etwas dagegen gehabt hätte!
"Hm ... Nun. Dein Shampoo riecht ja nicht unangenehm. Ich finde sowieso, dass Frauen bei der Auswahl des Shampoos deutlich besser gestellt sind. Ihr könnt wählen aus Apfel, Zimt, Aprikose, Lavendel ... Das für uns hingegen riecht irgendwie immer alles gleich."
Er zog eine Grimasse und griff nichtsdestotrotz zu seinem eigenen Shampoo, um sich damit den Schweiss vom Körper und aus den Haaren zu waschen. Seine Schulter war vor allem im Bereich des Schlüsselbeins in diversen Farbvariationen verfärbt.
Als er selbst voller Schaum war, spülte er alles runter.
"Kann ich dir behilflich sein?"
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 14:03

Auf seine Bemerkung hin mit dem Shampoo zog Natalia eine Augenbraue nach Oben und starrte Eames einfach nur eine Weile an bevor ein Schmunzeln über ihre Lippen zuckte. "Du redest so ne Scheiße...", antwortete sie ihm schließlich darauf und wusch sich in aller Ruhe von Oben bis Unten gründlich.
Auf Eames Frage hin ob er ihr behilflich sein konnte, da hätte sie ihn am liebsten geboxt... was für eine dämliche Frage war das bitte?
Sie antwortete daraufhin nicht weiter, stattdessen näherte sie sich dem Söldner und begann vorsichtig auf seine verletzte Schulter und das kaputte Schlüsselbein bedacht seinen Hals zu küssen. "Wie gehts dem Aua?", fragte sie zwischendurch bevor sie behutsam weiter machte.
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Dreyri
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 15:07

Er musste erst einmal schlucken. Hatte er mal wieder etwas falsches gesagt? Er war einfach so schlecht in Smalltalk. Woher sollte er denn bitte wissen, dass sie seine Meinung über die Duftnuancen der Frauenshampoos nicht interessierte?
So duschte er halt selbst noch ein wenig und starrte dabei an die Wand. War sie nun wütend auf ihn? Hach, er konnte das so unheimlich schlecht einschätzen.
Als sie sich zu ihm umwandte und ihn zu küssen begann, wusste er erst nicht recht, was er auf ihre Frage antworten sollte.
"Die haben mir ein Schmerzmittel gegeben. Es wirkt ganz gut ... Aber auf kraftintensive Übungen werde ich für heute wohl verzichten müssen", seufzte er schliesslich, während er seinen gesunden Arm um ihre Hüfte legte und ihren Hintern streichelte.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 17:48

Snyder hatte seinen Anzug in die Wäsche gegeben, und sich mit einem Doppelbock, einer Tüte Chips, und seinem Rasierbeutel, der bis zum Rand mit Gras und anderen guten Sachen gefüllt war, in den Duschraum begeben. Rasch druckste er sich in eine der Kabinen, verriegelte die Tür über die Konsole, und begann, sich einen Dübel zu drehen. Geübte Hände! Als das Ding fertig gedreht war, holte er ein wenig Speed aus dem Rasierbeutel, machte einen kleinen Haufen auf seinem Handrücken, und zog es in einer Bewegung in seine Nase. Den Beutel verschoss er sorgfältig wieder, er konnte keine Speedklumpen gebrauchen, auch wenn die Dusche noch nicht lief ... sie würde laufen. Das Zeug schoss ihm so schnell in den Kopf, wie es in seine Nase geschossen war. Zeit, den Dübel anzuzünden. Speedball hatten die das damals im 20. Jahrhundert genannt. Der erste Zug vom Gras ließ ihn leicht röcheln, aber der zweite ging gut rein, und bald konteragierte das Marihuana das Speed so gut, dass er in einem perfekten Equilibrium war. Geiles Gefühl! Er ließ die Dusche anlaufen und hielt seinen haarigen Hintern in das warme Wasser, während er mit seinem leicht gebückten trockenen Oberkörper die Chips aß und das Gras rauchte. Das machte in seinem aktuellen Zustand durchaus Sinn, auch wenn es bestimmt albern aussah. Er kicherte und zog nochmal an der Tüte. Geil!

Einen Schluck Bier zu nehmen, konnte auch nicht schaden, und so stand er, warmes Wasser auf dem Hintern, Flasche und Tüte in einer, die Chips in der anderen Hand, in der Dusche. Jetzt hatte er keine Hand mehr frei, um die Chips zu essen! Er giggelte albern vor sich hin und stellte die Bierflasche in den Shampooständer. Life finds a way!
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 20:15

"Oh... kraftintensive Übungen...", meinte Natalia mit einem breiten Grinsen und lehnte dann ihren Kopf gegen die Brust des Söldners. Nein, außer zu duschen, etwas zu trinken und dann endlich schlafen gehen zu können hatte sie ja selbst nichts mehr im Sinn. Außer sie hätte sich nicht mehr bewegen müssen, aber das Interesse war gegen Null... gegen die gewisse körperliche Nähe hatte sie aber nichts einzuwenden, typische Soldatenkrankheit. Ohne etwas dieser Art würde man einfach völlig verrohen...
"Eventuell bekommen wir bis zum nächsten mal eine ordentliche Panzerung für dich geordert. Dann tust du dir vielleicht nicht mehr ganz so schnell weh...", sprach sie schließlich um die Stille wieder ein wenig zu brechen. Moment mal... sich Sorgen machen? In der Dusche rum kuscheln? Was zum Teufel...?!
Die Offizierin entfernte sich zögerlich wieder von Eames und griff zu einem trockenen Handtuch. "Ich geh mich in die Federn hauen...", erklärte sie kurz und verließ anschließend die Kabine. Keine Ahnung was sie sich bei dem Ganzen überhaupt gedacht hatte... Sie war hundemüde, wollte sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen und einfach nur noch in ihr Bett.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 20:22

Eames schaute ihr hinterher und verschloss dann die Kabine wieder, als sie draussen war, damit er sich in aller Ruhe anziehen konnte. Auch hier traute er niemandem zu, exakt zu wissen, ob es UV-Lampen waren oder nicht, die in den Fluren auf ihn niederbrannten, weshalb er sich einmal mehr komplett verhüllte.
Als er aus der Dusche trat, war Natalia längst weg.
Auch er legte sich dann erst einmal ins Bett. Dort gelang es ihm nicht sofort, einzuschlafen. Er dachte an die Mission, an diesen bescheuerten Fehler den er gemacht hatte. Sowas war ihm schon sehr lange nicht mehr passiert. Klar, dass es ausgerechnet jetzt hatte geschehen müssen.
Er machte sich Vorwürfe und war wütend auf sich selbst. Doch letzten Endes konnte er endlich einschlafen und so schnell brachte ihn nichts mehr aus den Federn.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 20:36

Leon hatte seine Rüstung ordentlich im Schrank verstaut und seine schmutzige uniform in den Wäschekorb befördert. Die Stiefel würde er putzen müssen, ebenso die Rüstung und seine Waffe. Danach holte er sich saubere Kleidung, sowie duschzeug und handtücher und ging in die Dusche. Dort ließ er sich von dem heißen Wasser berieseln. Einige zeit blieb er in der Dusche und genoß das Wasser. Als er aus der Dusche kam, trocknete er sich ab, zog sich an und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Das genehmigte er sich erstmal, bevor er ins Bett ging.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 22:43

Im Gegensatz zu einem guten Teil der anderen, der es sich unter der Dusche gut gehen ließ, stellte sich Nick gerade eben so lange unter den Wasserstrahl, wie es nötig war um den Schweiß und Schmutz des Einsatzes von seinem Körper zu spülen. Er duschte kalt... oder zumindest so kühl, dass er gerade noch nicht unangenehm war. Gar nicht erst zu behaglich werden lassen, warmes Wasser verleitete nur dazu, länger unter der Dusche zu bleiben, als gut für einen war. Was ihn derzeit jedoch viel mehr lockte war ein Bett. Das wäre ebenfalls warm und ungleich bequemer. Zuvor jedoch wollte er noch mit Ophelia telefonieren. Die Zeit war günstig, kurz nach ein Uhr. Noch würde sie Mittagspause machen. Zeit also, sich zu melden und kund zu tun, dass es ihm nach wie vor gut ging. Dass er am Leben und unversehrt war. Nick erzählte nichts von dem Einsatz, nicht einmal, dass er eben von einem solchen kam. Aber das musste er auch gar nicht. Das wusste seine Frau auch so, wenn er zu ungewöhnlichen Zeiten anrief. Auch ansonsten hatte er nicht viel zu berichten und so hielt er das Telefonat kurz. Es war ihm ohnehin nur darum gegangen, sich zu melden. Es tat gut, ihre Stimme zu hören. Und derart beruhigt dauerte es nicht lange, bis es, kurz darauf unter seiner Decke liegend, in einen tiefen, traumlosen Schlaf sank.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 13 Mai 2014, 23:44

Einmal mehr dankte Reinhold seinen Eltern, dass sie ihn nicht beschnitten hatten, wie es in Amerika so oft üblich war. Nachdem er die Chips gefuttert hatte, holte er sich erst einmal im großen Stil einen runter, immer noch stark benebelt von dem Speedball und teilweise auch dem Schmerzmittel, das er auf dem Heimweg konsumiert hatte. Das Zeug ging nicht so leicht aus der Blutbahn, und das war auch das geniale daran. Er saß mit dem Arsch auf dem mit Gummimatten gesicherten Metallboden und hörte seine Faust im Takt gegen seinen Eieransatz klatschen. Dann kam er eine gewatlige Ladung und seufzte auf. Zeit, ins Bett zu gehen. Die Dusche war schnell abgeschaltet, die Kippe aus dem Fenster im Wohnzimmer geschmissen, und das Rasierbeutelchen gut verstaut. Er zog rasch seinen Pyjama an, setzte sich ins Wohnzimmer, trank noch ein Bockbier, und schaute sich bescheuerte Videos im Netz an. Er legte er sich in sein Bett und schlief wie ein Stein.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyMi 14 Mai 2014, 20:05

Nachdem sie sich mit frischer Unterwäsche und einem einfachen grauen T-Shirt in ihr Bett gekuschelt hatte, dauerte es nur einen kurzen Augenblick bis ihr die Anstrengungen des Einsatzes und das angenehm frische und saubere Gefühl nach der Dusche die Augen zudrückten. Wecker hatte sich Natalia keinen gestellt, so weit würde sie es jetzt noch kommen lassen... Ausschlafen war die Devise. Eine Seltenheit wenn man sich im normalen militärischen Dienst befand, aber solche Sondertruppen hatten eben gewisse Privilegien.

Die First Lieutenant hatte keine Ahnung wie lange sie nun wirklich geschlafen hatte, zumindest fühlte es sich noch viel zu gut an sich noch einmal in ihrem Bett zur Seite zu drehen, die Decke heran zu ziehen, sich zusammen zu mummeln und noch eine Weile liegen zu bleiben. Nach einiger Zeit drehte sich Natalia doch einmal wieder zur anderen Seite und blickte quer durch den Raum zu der digitalen Uhr an der Wand. Scheiße... 20:23... mit einem leichten Raunen ließ sie sich doch noch einmal in ihr Kissen fallen, bevor sie sich schließlich doch aufraffte. Sie sollte noch etwas frühstücken... oder zumindest zu Abend essen. Ihre Ausrüstung säubern musste sie auch noch... na klar, da hatte sie jetzt Bock drauf...
So ging Natalia zu ihrem Spind und zog sich die frische und sauber gebügelte leichte Uniform an, die Stiefel anzuziehen ließ sie aber aus. Sie hatte ohnehin nicht mehr vor Heute noch irgendwo hin zu gehen. Es folgte das Kämmen ihrer völlig zerzausten Haare und Zähneputzen aus reiner Gewohnheit, der eigene Rhythmus wurde hier auf eine harte Probe gestellt.
Anschließend schlenderte die Offizierin zu der Küchenzeile und öffnete den Kühlschrank dort, man hatte ihnen verschlossene Schalen aus Kunststoff in die Fächer gelegt. Nach dem öffnen eines der Deckel, offenbarte sich das Abendessen für die ganze Mannschaft. Schien offenbar in jeder Schale das gleiche zu sein, Zwiebelbraten mit gekochten Kartoffeln und Stangenbohnen. Mit passendem Besteck in ihrer Linken legte Natalia eine der Schalen in die Mikrowelle und wärmte sich ihr Abendessen auf, bevor sie sich mit einer kalten Dose Limonade an den Tisch setzte um zu essen. Es schmeckte ihr ganz gut, typisches Kasernenessen, nichts was einen vom Hocker riss... aber ohne Mampf kein Kampf...
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Dreyri
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyMi 14 Mai 2014, 21:23

Eames schlief tief und fest. Er war so erschöpft gewesen und das Schmerzmittel hatte den Rest gemacht.
Doch langsam liess dieses nach und somit wachte er wieder auf. Seine Schulter pochte.
Seufzend blickte er auf seine Uhr. Es war zehn nach Neun.
Einen Moment lang starrte er nach oben. Er musste pissen und hatte einen schalen Geschmack im Mund, weil er nach dem MIttagessen seine Zähne nicht geputzt hatte.
Also hievte er sich aus dem Bett und verschwand erst einmal ins Bad, ehe er noch ein wenig verschlafen in die Küche kam. Immerhin sah man ihm dies dank der Maske nicht an.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDo 15 Mai 2014, 18:23

Es war Abend, als Leo aufwachte. Er hatte tief und fest geschlafen, nachdem er sich endlich aus seiner Ausrüstung geschält hatte und schnell geduscht hatte. Nun fühlte er sich wieder erholt und streckte sich ausgiebig. Was würde diese Nacht bringen? Würden sie einen neuen Einsatz kriegen oder konnten sie zur Abwechslung einmal ausspannen? Auch wenn er gegen Letzteres nichts einzuwenden hätte, würde er garantiert nicht anfangen, zu mosern, weil er seine Pflicht auszuüben hatte.
Seine Füße trugen ihn in die Küche, wo er einen Blick in den Kühlschrank warf. Dort war für Jeden eine Portion abgestellt. Nichts Großartiges zwar, aber immerhin etwas zu essen. Also nahm er eine Portion, setzte sich an den Tisch und begann zu essen.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyFr 16 Mai 2014, 23:18

Wortlos blickte Natalia auf als Westerfeld die Küche betrat, kurz darauf gefolgt von Sergeant Miller. Die Offizierin nickte ihnen dabei nur zu als sie den Mund voll hatte und mit kauen beschäftigt war. Sie war gespannt wie lange sie ihre Ruhe haben würden, die Verletzung des Söldners würde bis zur Verfügbarkeit einer Panzerung für ihn ein gewisses Hindernis darstellen... Zu einem Teil war es aber auch ihre Schuld, sie hatte das unterschätzt. Sie hätte ihn mit der Waffe nicht schießen lassen sollen, sie war ausdrücklich nur in Gebrauch mit einer HT-Panzerung empfohlen worden. Nunja, ein Umstand welcher sich für die Zukunft hoffentlich korrigieren lassen schien.
Gerade als Natalia noch mit essen beschäftigt war, öffnete sich auf einmal die Tür zum Quartier automatisch. Die First Lieutenant schluckte sofort, ließ ihr Besteck fallen und schoss von ihrem Tisch hoch während ihre Rechte zum salutieren an ihre Schläfe schoss.
"Colonel Enlay, Sir! First Lieutenant Cavin meldet Recons vollständig in Quartier 4-Alpha.", machte sie die Meldung an den ranghohen Offizier und obersten Leiter ihrer Einheit. Verdammt... der Colonel machte einen unangekündigten Besuch und die Meisten lagen noch in ihren Betten. Gar nicht gut... "Schon gut First Lieutenant... stehen sie ganz entspannt.", meinte Enlay völlig gelassen und setzte sich anschließend an den Tisch. "Danke Sir. Soll ich die Kameraden wecken?", fragte sie den Colonel und setzte sich anschließend auch wieder, wenn auch etwas zögerlicher.
"Schon gut, die haben sich ihr Schläfchen redlich verdient... die Neuigkeiten können sie ihnen später auch weitergeben.", winkte Enlay ab und lehnte sich ein wenig zurück. "Vorab erst einmal beglückwünsche ich sie zu dem weiteren Erfolg, ich bin sehr zufrieden mit der Leistung bis jetzt. Gibt es Beschwerden von ihrer Seite aus, First Lieutenant?", fragte er. Natalia überlegte kurz... ihr fiel dabei ein, dass Westerfeld immer wieder gegen ihre Anweisung verstieß, nannte sie beim Vornamen im Einsatz und solcherlei Späße. Doch die Offizierin verschwieg es schließlich doch... "Keine Beschwerden Sir, nur ein paar Anregungen.", antwortete sie ihm und trank einen Schluck Mineralwasser aus ihrem Glas. "Dazu kommen wir gleich... Westerfeld? Was macht ihre Verletzung? Wie kam es genau dazu?", fragte der Colonel den Söldner... Natalia schluckte...
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySa 17 Mai 2014, 08:18

Während Natalia hochschoss wie von der Tarantel gestochen, blieb Eames sitzen und nickte dem Herren zu. Er hielt es nicht für nötig, ein solches Affentheater zu veranstalten, für irgendeinen dieser hochnäsigen Militärmenschen.
Natalia hingegen schien ja regelrecht nervös zu sein.
Letztendlich liess er sich dennoch zu einem "Guten Abend, Sir", herab. Natalia zuliebe. Wie hätte das denn auch ausgesehen, wenn ihr Trupp über keinerlei Anstand verfügte?
Die Frage des Mannes überraschte ihn dann doch ein wenig. Erstaunlich, dass der tatsächliche Unfallhergang noch nicht bis so weit oben vorgerückt war.
"Nun, es war meine Schuld, Sir. Ich habe eine Waffe nicht fachgemäss bedient. Im Eifer des Gefechts, würde ich sagen. Aber mit etwas Schmerzmittel und genügend Schlaf, wird das sicherlich zu verkraften sein."
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySa 17 Mai 2014, 09:55

Snyder war erstaunlicherweise ohne Kater aufgewacht, vielleicht hatten seine Enzyme heute ausnahmsweise gute Arbeit geleistet. Oder er sollte sich immer das Schmerzmittel spritzen, bevor er trippen ging. Mit Schlaf im Auge und dem leicht verquollenen Look, den jemand hatte, der gerade stundenlang ein Kissen umarmt hatte.

Die Schiebetür öffnete sich und offenbarte ihn, der in seinem Pyjama und einer leichten Schlaflatte da stand. Ihm selbst offenbarten sich Eames, Natalia und ... Enlay? Scheisse. Aber sein Mund war trocken, also würde er etwas trinken müssen, oder es würde schlimmer werden. Er seufzte, und trat in den Raum, tat sein bestes, aus seinem müden Körper einen Salut herauszukitzeln, der wohl eher albern aussah.

"Colonel Enlay... Guten Abend, Sir." Es war doch Abend? Zumindest war es draußen dunkel...

Damit trat er an den Kühlschrank und fummelte eine Flasche Orangensaft heraus, füllte sich ein Glas, und stürzte es hastig herunter, schenkte erneut ein, und ließ dieses Glas langsamer angehen. An den Tisch gesetzt hatte er sich schnell, und der Orangensaft schmeckte gut, war sogar mit Fruchtfleisch.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySa 17 Mai 2014, 13:45

Der Colonel nickte auf die Erklärung des Söldners hin lediglich. "Ihre Entdeckung stellt uns momentan ohnehin vor interne Probleme... bis es für sie das nächste mal raus geht könnte es etwas dauern, sie haben also genügend Zeit sich ordentlich auszukurieren.", meinte Enlay immer noch an Westerfeld gewandt. "Mit Verlaub Sir... Da sie gleich auf dieses Thema ansprachen, ich wollte anfragen ob es möglich wäre für Westerfeld eine Panzerung der HT Reihe zu beantragen. Der Vorfall, welcher uns doch aufgehalten hat, wäre mit jener vermeidbar gewesen...", warf die Offizierin dazwischen ein. Enlay schien daraufhin eine Weile zu überlegen und blickte immer wieder zu dem Söldner... "Nun... ich denke nicht, dass die Anforderung ein Problem darstellt. Er hat sie natürlich selbst zu reinigen und zu pflegen."
Natalia nickte und trank erneut einen Schluck aus ihrem Glas. "Ich denke das wird er schon hinbekommen."
Der Colonel stand schließlich wieder auf, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wandte sich ihnen wieder zu. "Ach ja... warum ich eigentlich hier bin... Kommenden Freitag findet der Offiziersball im Festsaal 1. statt, die gesamte Alpha Einheit wurde eingeladen, daran bin ich selbst wohl nicht ganz unschuldig. Da sie das was sie hier tun und somit auch mich vertreten, erwarte ich mir von jedem von ihnen ein gutes Auftreten. Und ich meine wirklich jeder von ihnen... Gnade ihnen Gott wenn sich irgendjemand traut sich offensichtlich davor zu drücken. First Lieutenant sie kennen die Etikette, sie sorgen dafür, dass alles reibungslos abläuft. Zudem werden sie die zivile Version unseres Anzuges für Westerfeld und Snyder benötigen, finden sie sich also Morgen bei Gelegenheit am besten in der Bekleidungskammer der Offiziersakademiker ein, die haben eine enorme Auswahl und sie finden bestimmt etwas Passendes. Das Anpassen lassen dürfte schnell vonstatten gehen... Ach und Westerfeld, machen sie sich keine Sorgen. Ärzte versicherten mir, dass die Beleuchtung in dem Fensterlosen ungefährlich für sie ist. Ich habe ihnen aber auch das hier mitgebracht.", erklärte ihnen Enlay und zog neben einem kleinen Zettel aus seiner Seitentasche welchen er anschließend auf den Tisch legte auch ein kleines Döschen. Auf dem Papier stand die Ankündigung des Balles, die zu aufsuchende Adresse und die Uhrzeit, die kleine Dose reichte er an Westerfeld weiter. "Das ist eine spezielle Hautcreme mit Partikeln darin welche UV-Strahlung vollends blockieren."
"Natürlich Sir. Wir fühlen uns geehrt anwesend sein zu dürfen.", meinte die First Lieutenant schließlich und griff zu dem Papier. "Gentlemen... wenn es ihnen nichts ausmacht gehe ich nun Nachhause, ist schon spät. Wir sehen uns spätestens auf der Veranstaltung.", verabschiedete sich der Colonel und verließ anschließend das Quartier.
Natalia betrachtete eine Weile die Einladung zu der Offiziers-Veranstaltung, bevor sie sich an den Söldner wandte. "Ein Anzug für dich... uhh...", meinte die Offizierin mit einem Schmunzeln.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySa 17 Mai 2014, 13:58

Typisch. Da wurde wieder gebrabelt und gelabert, als ob er gar nicht anwesend wäre. Letztendlich nickte er nur, wobei man unter der Maske nicht sehen konnte, was für eine Grimasse er zog. Ball? Einen Ball?! Das hiess, er musste mit x-verschiedenen Menschen auf beengten Verhältnissen zusammenstehen und so tun, als würde ihn das Militär und dessen Etikette auf irgendeine Art und Weise interessieren? Das war so überhaupt nicht sein Ding. Er war bisher vor solchen Anlässen verschont geblieben.
Er griff nach der Dose und drehte sie in den Fingern.
"Die wollen mich wohl umbringen", knurrte er, als der Colonel weg war. "Ich hasse dies formelle Kleidung, das formelle Getue und vor allen Dingen kann ich nicht tanzen. Das ist doch mal wieder reinste militärische Schikane", grollte er der Dose seinen Frust entgegen und dann zupfte er Natalia das Papier aus den Fingern.
Man durfte also auch noch einen Angehörigen als Begleitung mitnehmen.
"Das können die doch wirklich nicht von mir verlangen!"
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySa 17 Mai 2014, 22:54

Natalia war damit beschäftigt ihr Abendessen welches deutlich ausgekühlt war fertig zu essen, während sie eher beiläufig zuhörte wie sich Eames über die neue Lage beschwerte. Bei seinen Worten zog sich immer mehr ein breites Grinsen über ihr Gesicht... "Oh doch, die können so einiges verlangen...", meinte sie mit dem selben Grinsen und legte schließlich ihr Besteck nieder nachdem sie fertig war. Sie selbst mochte solche Veranstaltungen wie den Offiziersball... Gratis Getränke und gutes gratis Essen, zudem eine Chance andere Offiziere aus ihrer ehemaligen Akademiezeit zu treffen. Der Umstand, dass die gesamte Truppe und damit auch dessen Unteroffiziere eingeladen waren, machte das Ganze noch ein wenig interessanter. Eine Gewisse Vorfreude legte sich in der First Lieutenant bereits fest, sie wusste jedoch nicht ganz welche Begleitung sie mitnehmen sollte...
"Jetzt sei nicht so eine Heulsuse und hör auf zu flennen... Es wird sicher ganz nett werden und ich glaube in unserem militärischen Anzug siehst du richtig gut aus.", meinte Natalia und schmunzelte erneut.
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySo 18 Mai 2014, 09:15

Nachdem Enlay verschwunden war, ging Snyder zum Kühlschrank und holte sich ein Bier heraus. Lager, diesmal. Kam ihm wie eine gute Idee vor. Dass Westerfield herumnörgelte war irgendwie klar gewesen, der würde selbst im schönsten Drogenrausch herumnörgeln, dass die Farben zu intensiv wären und seine Haut verbrannten. Was für ein Typ!

Gierig stürzte er die Hälfte des Biers herunter, stellte die Flasche mit einem leichten Klingeln auf dem Tisch ab, und wandte sich an Natalia:

"Was genau macht man da? Gut, ich hab studiert, da gibts auch ab und zu Bälle, aber da habe ich mich immer nur voll laufen lassen... Erwarten die von mir, dass ich tanze? Discofox und Walzer gehen noch einigermaßen, aber mit meinen 178 Zentimetern bin ich eh nicht der ideale Tanzpartner."
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySo 18 Mai 2014, 09:44

Er schnaubte erneut. Militärischer Anzug... Dieses blöde Militär hatte ihn nie gewollt. Und nun, da er offenbar doch teamfähig war, wollten sie ihn in diese militärische Scheisse mit reinziehen. Er konnte den Komplott gegen ihn nahezu riechen.
Aber das konnte Natalia wohl kaum verstehen. Sie kannte ihn und seine Vergangenheit ja nicht. Für ihn fühlte es sich an wie der grösste Spott und Hohn, in so eine Halle zu müssen, wo all diese hohen Tiere waren, die damals beschlossen haben, dass er nicht erwünscht war.
Er erhob sich wortlos und ging zurück zu seinem Bett. Dort zückte er sein Handy und rief seinen Bruder an.
"Eames. Es ist spät, was zur Hölle willst du von mir?", brummte es auf der anderen Seite der Leitung.
"Hey. Ich wollte bloss mit dir reden? Stör ich?"
"Quatsch, war sowieso noch am arbeiten. Also, was gibts?"
"Nun ... Du hast ja sicherlich mitgekriegt, dass ich im Moment ... in so ner Einheit bin. Und da wird nächsten Freitag ein Ball stattfinden. Die haben mir zwar so ne Creme gegeben und angeblich ist in der Halle kein UV-Licht ... Aber ... James, ich weiss doch nicht wie man sich da verhält!"
Sein Bruder kicherte.
"Schön, dass du es soweit geschafft hast. Hast du überhaupt was, um die Uniform zu schmücken? Ne, aber im Ernst, mach einfach das, was die andern machen. Sei nett und höflich, kriech in den einen oder andern Hintern und lass dir nen Crashkurs im Tanzen geben. Dann kriegst du das schon gebacken... Und spring den hohen Tieren nicht an die Gurgel. Ich glaube, das mögen die nicht."
"Okay ... Und wo kriegt man so nen Crashkurs im Tanzen?"
"Naja ... Von den Militärheinis in deiner Truppe wird doch sicherlich einer tanzen können?"
"Ja, aber doch nicht mit mir!"
"Wieso? Ist doch nichts dabei...? Um diese Uhrzeit seid ihr doch sicherlich eh schon alle besoffen. Gib dir nen Ruck. Nütz es aus, dass du jetzt mal ein anständiges soziales Umfeld hast, mein Guter."
Eames seufzte tief.
"Ich versuchs. Wie gehts Mom?"
"Ich war gestern bei ihr. Ich würd sagen, es geht ihr wie immer. Noch kämpft sie ... aber Eames, mach dir nicht zu viele Hoffnungen, dass es noch lange so bleibt. Auch die Ärzte geben ihr nicht mehr viel Zeit. Es ist schon zu weit fortgeschritten."
"Hmm ... Ich werde sie bei Gelegenheit besuchen."
"Gut ... Also, ich sollte noch etwas arbeiten. Danke für den Anruf."
"Gute Nacht..."
Einen Moment lang lag er noch im Bett und er dachte fieberhaft darüber nach, was er nun tun sollte. Schliesslich raffte er sich hoch und ging zurück in die Küche, wo er sich ebenso schweigend setzte, wie er gegangen war. Allerdings musterte er dabei Natalia. Wenn sie so begeistert von dieser Veranstaltung war, würde sie ihm sicherlich auch von Herzen gerne das Tanzen beibringen....
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Grim
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySo 18 Mai 2014, 11:28

Kurz nachdem der Colonel das Quartier der Outcast Recon wieder verlassen hatte betrat auch Nick, eben erwacht aber munter und ausgeruht, die Küche. Natürlich entging ihm nicht, was die anderen beschäftigte und Thema ihres Gespräches war und so ließ er sich rasch von den Teamkameraden auf den aktuellen Stand bringen.
Die Mikrowelle gab ein melodisches Klingen von sich, verkündete, dass Nicks Abendessen warm war und ersparte ihm so, die Einladung des Colonels kommentieren zu müssen. Denn was dies betraf, so war Nick gespalten. Ein Ball, das versprach einerseits natürlich wesentlich angenehmer zu werden als ein weiterer Einsatz. Wesentlich weniger lebensgefährlich, weniger anstrengend. Und vermutlich gab es tatsächlich die Möglichkeit, sich dort gut zu amüsieren. Und Ophelia würde es sicher gefallen, wenn er sie auf einen Ball mitnehmen konnte. Andererseits aber musste es ja ausgerechnet ein Offiziersball sein! Sie wären die einzigen Mannschaftler zwischen all den hohen Tieren, eine Kuriosität, eingeladen zur Unterhaltung der Generalität. Nick bezweifelte sich, dass er sich wirklich wohl fühlen würde. Er selbst hatte ganz unten angefangen. Hatte sich auf seine derzeitige Position hoch gedient. Zwischen ihm und den Offizieren der Unity bestand eine tiefe, unüberbrückbare Kluft. Auf einem Offiziersball wäre er schlichtweg falsch.
Nachdenklich stocherte er in seinem Essen herum.
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Mali
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySo 18 Mai 2014, 14:20

Leon kroch nun ebenfalls aus seinem Bett und stiefelte erstmal zum Spind. Dort nahm er eine trainingshose heraus und zog sich diese über. Dazu ein T-shirt. Dann ging er zu den anderen und holte sich etwas zu essen und zu trinken aus dem Kühlschrank. Die anderen unterhielten sich über einen Offiziersball, der bald stattfinden sollte.
Das klang sehr interessant, fand er.
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptySo 18 Mai 2014, 15:21

Snyder sass immer noch in seinem Pyjama am Tisch und drückte sich den Zwiebelbraten kalt rein. Zeit für die Mikrowelle hatte doch keiner! Zwischen Schlücken vom Bier und einem gelegentlichen Happen Fleisch oder Kartoffelbrei war wenig Zeit zum Reden. Aber irgendwie war hier tote Hose, was die Konversation anging. Er erhob sich und ging zum Entertainment-System, tippte ein bisschen durch, und fand ein ordentliches Album. Er hatte schon immer eine Schwäche für die Musik der 1960er gehabt, auch wenn das schon eine Weile her war. Aber allein der Klang von Musik, die noch gemacht wurde, als noch nicht jede Note gespielt, jede Eigenart austariert worden war... Heutzutage klang alles gleich.

Die ersten Klänge von King Crimsons erstem Album erklangen ( https://www.youtube.com/watch?v=omSdwssqSjc ) und Snyder machte sich wieder an seinen Braten. Was war das eigentlich? Schmeckte wie Formfleisch. Lag vielleicht daran, dass nichts gescheites rauskommen konnte, wenn man ihn nicht aufwärmte. Aber dafür war keine Zeit. Er brauchte Proteine und Carbohydrate. Aminosäuren und ENERGIE! Er seufzte auf, und verzehrte den Rest des Bratens, machte sich an den Rest Kartoffelbrei. Sauce war schnell mit dem Löffel darüber ausgegossen, und so schmeckte das fast.

"21st Century Schizoid Man, eh. More like 23rd Century Schizoid Man."
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Nanoteh
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 20 Mai 2014, 19:15

Nachdem sie mit Essen fertig war und den Müll verräumt hatte, machte sich Natalia auf den Weg zu ihrem Spind wobei sie ihren eigenen militärischen Anzug an dem Kleiderbügel herausnahm und an die Tür des Spindes hängte. Den zweiteiligen Anzug bestehend aus schwarzem Jackett und Rock hatte sie sauber aufgehängt, verändern musste sie daran ohnehin nichts mehr. Alle Abzeichen und das Namensschild befanden sich penibelst an der passenden Stelle. Das weiße Hemd mit den Schulterklappen welches sie darunter trug lag in einem Fach säuberlich zusammen gelegt. Blieb nur noch die Frage offen welche Kopfbedeckung sie tragen würde... aber es hatte ja noch etwas Zeit.
Die Offizierin hängte ihre Uniform zurück in den Spind und nahm stattdessen ihre Waffen heraus, war an der Zeit jene zu reinigen. Da die Anderen am Tisch aber noch mit Essen beschäftigt waren, hatte sie jetzt dort mit den verschmauchten Waffen und dem dafür vorgesehen Öl nichts verloren. So setzte sich Natalia auf den Boden vor ihrem Spind, breitete ein Tuch aus und begann sowohl ihr Sturmgewehr als auch die MP zu zerlegen.
Natalia hatte noch keine Ahnung wen sie zu der Veranstaltung einladen sollte... ihre jüngere Schwester kam ihr in den Sinn, die würde sich bestimmt freuen. Mal sehen... mit einem Summen auf den Lippen begann sie ihre Waffen mit den dafür vorgesehenen Tüchern zu reinigen. Die spezielle Munition schleuderte einiges an Schmauchspuren in das AR-9... nicht sonderlich erfreulich.
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Dreyri
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BeitragThema: Re: E o V - Die Quartiere   E o V - Die Quartiere - Seite 6 EmptyDi 20 Mai 2014, 20:27

Eames kippte noch ein paar Biere. Drei an der Zahl. Dann erhob er sich und folgte Natalia.
Er fragte sich, wie sie auf seine Frage reagieren würde. Würde sie ihn verspotten? Auslachen? Oder würde sie gar nicht gross darauf reagieren? Hach, das war so schwer einzuschätzen...
Schliesslich fand er sie beim Reinigen ihrer Waffen. Er war sich nicht ganz sicher, ob sie ihn schon bemerkt hatte, als er nach kurzem Zögern zu ihr hintrat und sich im Schneidersitz vor sie setzte.
"Wirst du mir beibringen, wie man tanzt?", fragte er todernst.
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