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 Sternenhimmel [MSG]

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Redeyes
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Redeyes
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 01:07

Asuna stand zum Glück abseits genug, um nicht vom einstürzenden Boden mitgerissen zu werden. Iasa schien Probleme immer sehr direkt anzugehen, aber sie musste eingestehen, dass der direkte Weg wirklich der schnellste war. Nur das Herunterklettern konnte etwas mühsam werden. Asuna hatte keine grossen Probleme einfach hinunterzuspringen, sie war sich harte und abrupte Landungen gewohnt, den, wenn man nicht als Drachensnack oder so enden wollte, musste man manchmal sehr schnell aus dem Himmel verschwinden können, für eine weiche Landung blieb da keine Zeit.
So hatte Asuna recht schnell die beiden durchlöcherten Decken hinter sich gebracht. Neugierig schaute sie sich um. Es sah noch schlimmer aus als oben, das licht war praktisch immer aus, nur ab und zu flackerten einige Lampen auf, aber nicht für lange. Die Wände waren noch viel öfters als oben mit Trägern verstärkt oder gleich ganz mit Metallplatten abgedeckt worden. Wenn sie noch tiefer wollten, würden sie wohl bald nicht mehr einfach durch Felsen und Gestein treffen. Das viele Metall beunruhigte Asuna, wusste sie nur zu gut das Metall ihre Blitze ableiten konnten und diese dann plötzlich was anderes trafen.
Während Sie noch darauf wartete, dass auch die anderen den Weg nach unten fanden, bemerkte sie ein rötliches Licht, welches ab und an aufflackerte. Es war nur schwach unter einem Türspalt hindurch, doch in der Dunkelheit viel es auf. Vorsichtig drückte Asuna die Türe auf und sah sich den Raum genauer an. Etwas knirschte, als sie den Raum betrat und auf etwas trat. Erschrocken blickte sie nach unten und erkannte das auf dem ganzen Boden verteilt Glasscherben lagen. Kurz darauf erkannte sie auch woher. Der Raum war recht lange und hatte zu beiden Seiten in ­regelmässigen abständen kleine Podeste auf denen ­grosse Eier lagen.
Um die Podeste herum hatten sich anscheinend Glaszylinder befunden, welche oben in einer metallenen Kuppel endeten. In diesen Metallkuppeln befanden sich die Überreste von Lampen, ähnlich derer welche die Goblins auch benutzten, um die Gänge zu beleuchten. Doch sowohl die Lampen als auch die Glaszylinder waren aus irgendeinem Grund zerbrochen. Nur eine Lampe schien das Ganze einigermassen überstanden zu haben, trotzdem flackerte sie nur noch ­unregelmässig und erzeugte dabei das rötliche Licht, welches Asuna auf diesen Raum aufmerksam gemacht hatte.
Asuna musterte die Eier, so was hatte sie noch nicht gesehen. Normalerweise hatten Eier keine Stacheln. Vorsichtig strich sie über die raue Oberfläche eines Ei's und zuckte zusammen. Das Ei war kalt und ein schauer ging durch Asunas körper. Ihr Instinkt sagte ihr das diese Eier eigentlich in einem Nest liegen sollten, warmgehalten und vor Lebenskraft pulsierend, doch diese Eier Lagen auf einem Metallpodest, auf einem viel zu dünnen Leinentuch und vor allem waren sie kalt und tot. Asuna wurde unruhig, prüfte kurz einige der anderen Eier, mit demselben Ergebnis.
Dann flackerte erneut das rötliche Licht und Asuna hastete zu jenem Podest. Das rötliche Licht war überraschend warm, doch wenn es nur ab und an flackerte und ohne den schützenden Glaszylinder war das zu wenig um das Ei warm genug zu halten. Vorsichtig strich Asuna auch über dieses Ei und seufzte erleichtert auf. Ihr war nicht genau klar, wie sie das feststellen konnte, doch ihr Gefühl sagte ihr das dieses Ei, oder besser gesagt sein Inhalt, noch am Leben war. Eigentlich ging es Asuna ja nichts an was die Goblins hier unten anstellten, doch der Gedanke das Ei hier einfach liegen zu lassen wiederstrebte ihr zu sehr. Vorsichtig wickelte Asuna das Ei in das Leinentuch und umschlang es dann mit ihren Flügeln. Sanft drückte Asuna das Ei an sich und hob es von dem Sockel um es hinauszutragen.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 01:14

"Du AaaaaAAAaaaAAArschloch!", brüllte Fayt dem Jungen hinterher während sie dem Boden entgegen fielen. Der Hochelf war nicht wirklich besorgt. Ihm konnte nichts passieren, aber das Gehirn erinnerte sich in diesem speziellen Moment nicht daran. Kurz vor dem Aufprall legte sich ein Schutzschild um Fayt. Der Hochelf prallte am Boden ab und wieder nach oben. Nach einigen weiteren unfreiwilligen Hüpfern hielt der Schild schließlich inne und zerplatzte.
Mit einem Stöhnen erhob sich Fayt. Der Tag wurde wirklich immer besser. Der Staub war rasch von dem Mantel abgeklopft und auch der Hut war nicht weit entfernt gelandet. Die Feder allerdings war abgeknickt. Mist.
"Der einzige andere Naaru, der erfolgreich eingesperrt worden ist, stirbt langsam aber sicher. Zumindest sagt er das. Oder sie? Ich bin mir da nicht sicher. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass die entsprechenden Zauber ein Geheimnis sind, aber anscheinend hat da jemand etwas durchsickern lassen."
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 01:34

Für einen Moment starrte Iasa auf den platten Goblin unter seinem Fuss herab, dann hob er seinen Kopf und blickte jeder Person um sich herum kurz an. Schweigend schob er dann eine Platte über den kleinen Krater und trat davon weg, seinen blutigen Fuss am Boden entlangschleifend, um das schlimmste wegzubekommen. Goblinblut war seltsam klebrig, besonders wenn es mit zerquetschten Organen und Knochen vermischt war.
"Ihr wollt laufen?", fragte er einen genervten Unterton in der Stimme. "Das wird ewig dauern. Ich glaube, ich kann im Fallen durch den nächsten Boden hauen, wenn ich schnell genug bin. Sollte kein Problem sein, wir sind in Nullkommanichts da unten und fallen diesem Naaru auf den Kopf. Was ist ein Naaru überhaupt?"
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 21:26

"Lässtdudaswohlbleibendukleinerwahnsinniger", schnappte Fayt in Richtung Iasa als dieser vorschlug noch weitere Böden zu zertrümmern. Der Schöpfer hatte den mit Vernunft gesegneten Rassen nicht umsonst die Fähigkeit gegeben Treppen zu bauen. Diese verfügten über einige Vorteile, zum Beispiel legte man sich dabei seltener aufs Maul als beim Fallen durch mehrere Stockwerke.
"Ein Naaru ist eine Wesenheit aus Licht. Soweit ich das sagen kann bestehen sie aus purer Energie. Zudem scheinen sie alle "gut" zu sein, soweit man dieses Wort anwenden kann. Und es gibt nur eine Möglichkeit einen Naaru einzusperren, weswegen es mich sehr interessiert, wie hier einer gefangen gehalten wird."
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 22:32

Eingesperrte Naaru, durchgebrochene Böden und Durchfall ... Konnte dieser Tag noch besser werden? Myriel fand ihn schon ganz besonders. Fehlte nur noch, dass die Hälfte ihrer Gruppe aus Drachen bestand, oder aus übernatürlichen Wesenheiten ... Irgendwie schien sie solche Leute nämlich magisch anzuziehen. Mit zerknirschtem Gesichtsausdruck schaute sie sich um und fragte sich, ob sie wohl unauffällig ... einfach so ... Nein, wahrscheinlich gab es hier so schnell keinen Ausweg. Und da auch niemand ihre Frage beantworten wollte, verschränkte die Nachtelfe die Arme unter den Orben der Weiblichkeit und dachte darüber nach, warum sie noch nie etwas von einem Naaru gehört hatte, der da unten wohnte. Außerdem irritierte sie dieser riesige Hut ... Kompensierte der Hochelf da etwas oder stand er einfach auf Sonnenschirme? Fragen über Fragen, eine wichtiger als die andere ...
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 23 Dez 2014, 23:58

Caleb kümmerte sich nicht weiter um das Gespräch, sondern sah sich lieber ein wenig in dem Raum um. An der Seite erkannte er eine Tür, und dahinter registrierte er ein Gedankenmuster, das an das eines Goblins erinnerte.
Er ging hinüber und drückte die Klinke herunter, doch die Tür war verschlossen. Nun, für ihn war das kein Problem; er konzentrierte sich auf das Schloß, und wenige Sekunden später war die Tür entriegelt. Dahinter lag ein kleiner Raum, in dem sich Caleb ein reichlich bizarrer Anblick bot.
Auf einem kleinen Tisch stand ein Gnom-o-Vision-Apparat, über dessen Bildfläche ein Film flimmerte. Auf dem Boden davor hockte ein nackter Goblin, der auf den Bildschirm starrte und gerade intensiv mit seinem Genital beschäftigt war. Der Film kam Caleb bekannt vor, und tatsächlich - auf der Bildfläche erkannte er sich selbst, nur ohne seine Lederrüstung. Oder irgend ein anderes Kleidungsstück.
Ärger wallte in dem jungen Mann auf, und in Gedankenschnelle zückte er einen seiner Chakrams und schleuderte die Scheibe auf den Bildschirm, der in einem Scherbenregen zersplitterte. Der Goblin sprang mit einem empörten Ausruf auf, verstummte aber, als er den Eindringling erkannte, und schaute ihn mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an. Caleb zögerte nicht und streckte den Grünling mit einem Gedankenschlag nieder.
"Tja, wer hätte gedacht, daß du selbst in dieser Welt schon bekannt bist?" ließ sich Khel'maar amüsiert vernehmen.
"Ich weiß nicht, was mich mehr verstören soll," brummte Caleb, der mit in die Hüften gestemmten Fäusten da stand und auf das seltsame Bild starrte, "daß die Goblins gnomische Bildwiedergabe-Technologie verwenden, oder daß sie sich Menschenpornos reinziehen!"
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 16:44

"Wartet einen Moment...", meinte Tamorona zu Iasa, als Caleb sich abwandte, bevor sie begann, sich zu konzentrieren. Sie begann golden zu schimmern, bevor es schien, als würde sie sich selber in Licht verwandeln. Goldener Dunst umwaberte sie, bevor ein Teil davon durch den Boden sickerte. Die Gestalt der Menschenfrau aus goldenem Licht blieb jedoch an Ort und Stelle. Einige Momente später verfestigte sich Tamorona wieder, wurde wieder zu dem Menschen, der sie vorher war. Sie lächelte zufrieden.
"Der Naare befindet sich nicht direkt unter uns. Wenn Ihr den Boden zerstört sollte ihm also nichts geschehen. Drei Stockwerke sollten reichen, dann sind wir auf seiner Ebene. Auch sonst scheint niemand gefährdet zu sein."
Sie nickte Iasa zu, zum Zeichen, das er fortfahren konnte, während sie um alle Anderen, die gerade in Reichweite waren, einen Schutzschild legte, der sie sanft zu Boden gleiten lassen würde.
Die suchende Nachtelfe jedoch war alles andere als Begeistert davon, weiter durch den Boden zu brechen. Sie glaubte nicht daran, das sie niemanden verletzen würden. Doch es schien, als würde sie weiter mitkommen müssen, wenn sie ihren Freund wiedersehen wollte. Denn alleine hätte sie gegen irgendwelche Goblins keine Chance...
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 17:32

"Hallo? Treppen! Da drüben sind welche, hinter dem Geröll, was hier aus irgendeinem Grund herumliegt. Ihr wisst schon. Diese kantigen Dinger, die man benutzen kann um Stockwerke zu wechseln ohne dabei Knochenbrüche zu riskieren. Junge, so gern ich dich beim Entern auf einem gegnerischen Schiff dabei hätte, so ungern vertraue ich der Statik goblinscher Gebäude."
Fayt wedelte mit beiden Händen in der Luft herum, um auf sich aufmerksam zu machen. War er der einzige hier, der nicht komplett durchgeknallt war? Wer hielt denn Böden einschlagen für eine angemessen Fortbewegungsmethode? So gingen Oger vor oder Gruul, aber sie waren doch besser als das.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 17:57

Myriel hatte aufgegeben, die Logik dieser Gruppe zu hinterfragen. Stattdessen versuchte sie ihre Gedanken an die Denkprozesse der anderen anzupassen, während sie den rhythmischen Bewegungen von Fayts fuchtelnden Händen folgte, mit denen der Großhutige auf sich aufmerksam machen wollte. Grob gesagt hatten sie also die Wahl, endlos lange Treppen zu erklimmen (drei Stockwerke! In Zahlen 3!) oder sich von einer Lichtblase geschützt vertikal nach unten befördern zu lassen. Für einen rational denkenden Menschen gab es nur eine einzige Lösung.
Die Nachtelfe schloss den obersten Knopf ihres Hemdes, was für etwas mehr Sprannkraft sorgte, aber auch verhinderte, dass ihre wertvollsten Bälle durch die Flugkraft nach oben geschleudert werden würden, wo sie jemanden erschlagen könnten. Sie nahm ihr Holzschwert fester in die Hand und gab dem Jungen mit dem Stanpffuß ein Thumbs-Up. Ihr Gesichtsausdruck war seriös, so als hätte sie ernsthaft über diese Angelegenheit nachgedacht, was sie ja auch hatte. Dann bemerkte sie, dass der misstrauische Typ fehlte. Ihre abnormal großen Spitzohren zuckten leicht, als sie ihre überdurchschnittlich geschärften Klingenmeistersinne nach ihm suchen ließ. Mit der Präzision einer Nähmaschine webte sie einen Faden in seine Richtung, geführt von Geräuschen, welche sie selbst in 10 Meilen Entfernung noch eindeutig identifizieren könnte.
Es waren die verräterischten und tückischten Geräusche von allen.
Masturbationsgeräusche.
Mit der Geschwindigkeit des Nethersturms persönlich erschien sie hinter Caleb und betrachtete das Schauspiel mit ernsthaftem Gesichtsausdruck, den sie angesichts der Situation hinbekam. Sie war ziemlich gut dafür, dass sie gerade herausgefunden hatte, dass einer ihrer Arbeitskollegen auf nicht jugendfreie Filmchen stand, in denen es erschreckend wenig Brüste gab. Die Weißhaarige schüttelte bedauernd den Kopf. Sie kam gerade dazu, als das Bild von einem Chakram zerstört wurde und der Goblin zu Boden ging, doch das reichte für ihre geschulten Klingemeisteraugen, um die dort abgebildete Person einwandfrei zu identifizieren. „Ich bin fassungslos“, meinte die Kriegerin und stieß einen enttäuschten Seufzer aus. „Genwix hatte die ganze Zeit einen Gnom-o-Vision hier versteckt ...“
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 18:34

Iasa beobachtete verwirrt, wie die eine Frau plötzlich zu einer menschlichen Lampe wurde. Er wusste nicht genau, was sie tat, aber als sie wieder normal wurde, sagte sie ihm, dass er weiter durch den Boden hauen konnte. Das liess er sich nicht zweimal sagen. Er hob einen Fuss.
"Treppen dauern ewig!", rief er noch als Antwort für den Elfen, dann sauste sein Fuss nach unten und zerschmetterte den Brocken, den er dorthin geschoben hatte und liess den Boden unter ihnen zusammenbrechen. Zum Glück hatte die Paladin ihn nicht mit ihrem Zauber belegt. Er stürzte mit normaler Geschwindigkeit nach unten, während die anderen deutlich langsamer fielen. Noch in der Luft drehte er sich und schwang die Füsse nach oben. So holte er mit der Faust aus und brach noch im Fall durch den Boden des nächsten Stockwerkes ohne anzuhalten. Das wiederholte er einige Male. Leider hatte er keine Ahnung, wie viel eigentlich drei war, weshalb er lieber durch mehr als durch wenig Boden brach, bis dieser nicht mehr nachgab. Er hatte sich durch sämtliche Stockwerke durchgehauen und landete inmitten eines Trümmerhaufens. In der Ferne war Krachen und Brechen zu hören, als Teile des Bodens nachgaben und er musste einen hastigen Satz zur Seite machen, um einem Steinbrocken auszuweichen, der herunterstürzte. auf einem Stein balancierend kam er zum Stillstand und blickte nach oben, wo der Rest der Gruppe in goldenes Licht gehüllt herabschwebte.
"Und wo müssen wir jetzt hin?", rief er. Seine Ruf wurde mit weiteren Erschütterungen und Krachen aus oberen Stockwerken beantwortet.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 21:51

Tamorona schnaubte etwas. Nicht, das sie zu tief unten waren, der Raum des Naarus erhob sich immerhin über mehrere Etagen, doch wäre es nicht nötig gewesen, mehr als drei Etagen zu durchbrechen. Nun gut, brauchten sie eben doch keine weitere Ebene mehr wechseln. Weiteres Gerumpel einbrechender Böden jedenfalls bestätigten sie darin, das drei Stockwerke gereicht hätten und das Sicherheitsrisiko nicht unnötig gesteigert hätten.
"Dort entlang", meinte sie dann auf Iasas Frage hin und deutete durch die sich senkende Staubwolke in die Richtung, in der Wahrscheinlich auch Area 52 lag.
"Entschuldigung?", wandte sich nen doch die Nachtelfe an die Anderen. "Ich dachte, wir suchen nach meinem Begleiter?" Unsicher sah sie die anderen an. Angst, das man ihr Anliegen vergessen könnte, lag in ihrem Blick.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDo 25 Dez 2014, 23:16

Wie eine vollbusige Feder glitt Myriel, getragen von der Lichtblase, hinab in die Finsternis des Abgrundes und wurde von den regnenden Schutthaufen und Steinbrocken verschont. Heute ging es wirklich nur bergab. Bisher hatte sich noch keine Gelegenheit für sie ergeben, sich aus dem Staub zu machen, also blieb ihr wohl einfach nichts Anderes übrig als hinabzustürzen und den Gesprächen weiterhin zu folgen. Die Lage spitzte sich jedoch unverhofft zu, als sie auf den Beinen landete und sich die Gruppe aufzuteilen drohte. Die Frage blieb, ob man ein ätherisches Lichtwesen von nahezu sicherer Allmacht suchen wollte, oder aber den orcischen Begleiter dieser Nachtelfe. Die Klingenmeisterin legte ihr Holzschwert über die Schulter und runzelte die Stirn, ehe sie zu ihrer Rassenkollegin trat. „So wie ich das sehe, haben wir hier einige sehr unterschiedliche Anliegen. Wir können nicht alles auf einmal tun. Fassen wir also zusammen: Wir haben eine leuchtende Frau, ein Federvieh, eine Orcfetischistin, einen Pornodarsteller, ein an Aufmerksamkeitsdefizit leidendes Kind, mich und einen flamboyanten Schwulen mit riesigem Hut. Falls ich irgendjemanden vergessen habe, ist er mir noch nicht durch seine Geistesgestörtheit aufgefallen. Meiner Ansicht nach braucht ihr jemanden, der das Sagen hat.“ Sie richtete sich zur vollen Größe auf, versuchte den Augenkontakt jedes einzelnen Gruppenmitgliedes aufzufangen und verzog den Mund dann zu einem leichten, wissendem Lächeln. Dann deutete sie auf Fayt. „Ich bin für den Huttypen. Im Gegensatz zu euch allen scheint er etwas über den Spruch zu wissen, der den Naaru festhält.“
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyFr 26 Dez 2014, 20:23

Iasa legte den Kopf schief und blickte verwirrt an. Mit einem Rückhandschlag zertrümmerte er beiläufig einen Felsbrocken, der auf ihn herabstürzte und verteilte dessen Splitter hinter sich.
"Was ist ein Schwuler?", fragte er mit kindlicher Stimme. "Und ich bin sicher, wir stolpern über deinen Begleiter oder was auch immer, wenn wir zu diesem Naaru gehen, bestimmt haben sie alle wichtigen Typen in einem Käfig eingesperrt oder so." 
Dieser Trupp war wirklich unglaublich unsicher. Statt einfach das zu tun, was sie wollten, blieben sie an jeder Ecke und nach drei Schritten stehen, um alle Entscheidungen ihres bisherigen Lebens zu evaluieren. Sie liessen sich sogar von ein paar Wänden und Goblins aufhalten. Apropos Goblins, von den Grünlingen hatte er auch schon einige Zeit keinen mehr gesehen, bis auf die beiden, die er aus Versehen zerquetscht hatte. Hielten sich die Viecher von ihnen fern, war der ganze Komplex schon leer oder bauten sie etwa einen Hinterhalt auf?
"Wir sollten weiter! Okay, alle die dieses Naarudings befreien wollen, der goldenen Lady hinterher!"
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptySa 27 Dez 2014, 11:44

Tamorona schnaubte bei der Ausführung der neueren Nachtelfe. In ihren Augen hatte sie nicht wirklich das Recht, sich in die Angelegenheiten der Gruppe einzumischen, immerhin hatte sie den Goblins geholfen, den Naaru festzuhalten. Daher wandte sich die Paladin nun direkt an diese Elfe.
"Ich an Deiner Stelle würde den Mund nicht so aufreißen. Du solltet uns lieber einen Grund geben, warum wir Dich nicht für deine Vergehen an einem Wesen des Lichts bestrafen sollten."
Es klang fast so, als würde die Frau die Sache mit dem Naaru persönlich nehmen.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyMo 29 Dez 2014, 04:14

Asuna, sowieso schon leichter gebaut als ein normaler Mensch, kam als letztes auf dem Boden an. Dieser goldschimmernde Schwebezauber war zwar nützlich gewesen, doch es hatte sich auch komisch angefühlt den eigenen Flug nicht kontrollieren zu können. Asuna wandte sich an Iasa. "Machst du eigentlich grundsätzlich alles Kaputt was du anpackst? Egal ob Wände, Böden, Decken oder Goblins... und so wie das vorhin geklungen hat sind die obersten Ebenen auch gleich eingestürzt." Asuna ging ein schauern durch den Körper und drückte das Ei in ihrem Gewahrsam noch etwas fester an sich. Nicht auszudenken wenn der Kerl sich einfach zu weit durch den Erdboden gehauen hätte und sie allesamt durch den Boden gebrochen wären. Asuna hatte keine Lust mit dem ewigen nichts unter dem Nethersturm Bekanntschaft zu machen. Doch zeit für eine Pause gab es nicht, weil sich Tamorona anscheinend mit dem Gruppenneuling streiten wollte, zumindest der scharfe Tonfall lies es vermuten. "Können wir das mit der Bestrafung nicht auf später verschieben? Wir haben weder Orc noch dieses Nara-dingens gefunden, die Goblins hier unten sind sicher auch nicht begeistert das wir alles in Schutt und Asche legen und wie wir hier rauskommen sollen wissen wir auch noch nicht und..." ein lautes grummeln unterbrach Asuna und lies sie erröten. "...und ausserdem habe ich Hunger." fügte Sie ein wenig kleinlaut an.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 30 Dez 2014, 22:46

"Wow, wenn du vorhattest, mich abzumurksen, wieso hast du mich dann mit der Lichtblase geschützt damit ich noch mit euch heruntersegle? Ist diese Strafe das Treppensteigen zurück nach oben?" Myriel runzelte die Stirn. So wie sie das sah, hatte diese seltsame Frau keine Absichten, sie zu töten. Wahrscheinlich machte sie gerade nur ihrem Ärger Luft und suchte sich die Neue aus, der noch niemand vertraute ... Ihr war das relativ egal. Viel interessanter waren die dringenderen Themen, zum Beispiel. "Wann hast du denn ein Ei gelegt?" Ging das bei diesen Federviechern wirklich so schnell oder hatte sie etwas Wichtiges übersehen? Vielleicht hatte Asuna ja eine Antwort, sonst musste sie sich mit der Paladinfrau duellieren ... Und dafür war sie gerade eindeutig zu faul.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyDi 30 Dez 2014, 23:48

Asuna blickte die Nachtelfe irritiert an und wurde dann knallrot im Gesicht. "Nein.. nein.. das habe ich nicht gelegt... wäre zu früh und zu gro... ähm..." Die Harpyie brauchte einen kurzen Moment ihre Gedanken wieder zu ordnen. Vorsichtig senkte sie einen ihrer Flügel ein wenig, um das Ei kurz zu zeigen. Dabei viel ihr auf, das das Ei gar keine Stacheln hatte, sondern kleine Kristallformationen. "Ich glaube das ist ein Drachenei.. nun ja zumindest stimmt die Beschreibung in etwa... die habe ich oben gefunden.. in eine Art Brutraum... nur das hier trug noch leben in sich, die anderen... waren alle tot." Vorsichtig bedeckte Asuna das Ei wieder mit ihrem Flügel und streichelte es dabei vorsichtig.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyMi 31 Dez 2014, 01:25

Nein, Tamorona hatte wirklich nicht vor, der großmäuligen Elfe irgendetwas zu tun. Immerhin hatte sie keine Beweise dafür, das diese irgendeine Schuld an der Gefangennahme des Naarus trug. Außerdem verstieß es gegen ihre Prinzipien, Leuten, die für "die Guten" keine Bedrohung darstellten, etwas anzutun. Und im Moment jedenfalls war die Elfe kooperativ und den Goblins offenbar nicht sehr treu. Also schnaubte Tamorona nur, als Myriel sich abwandte und der Harpyie ihre Aufmerksamkeit schenkte.
"Unser Trittkräftiger Junge hat Recht. ICH kümmere mich um den Naaru und danach werde ich ihr..." Sie deutete auf die erste Elfe, die sich der Gruppe angeschlossen hatte. "...helfen, ihren vermissten Freund zu finden. Entweder ihr folgt mir, oder bleibt hier, mir ist das Gleich. "
Mit diesen Worten wandte sie der Gruppe den Rücken zu und ging in die Richtung, in die sie gerade schon gedeutet hatte.

Besagte Nachtelfe hatte jedoch aufgehorcht, als das Wort "Drache" gefallen war und Tamoronas Aussage dadurch beinahe überhört hatte. Ein Drachenei? Sie schnaubte verächtlich. Drachen...
Andererseits war dieses Ei alleine, ohne seinen Schwarm... Es konnte nichts für seine Verwandtschaft... Neugierig warf sie einen Blick zu der Harpyie, bevor sie der Paladin folgte, in der Hoffnung, die Vogelfrau würde der Gruppe ebenfalls folgen.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyMi 31 Dez 2014, 02:51

Was? Wieso sollte jemand hier bleiben? Was sollte schon passieren, wenn sie unter dem grossen Loch in der Decke stehen blieben, ausser das ein paar Trümmer herabregneten? Iasa zog die Augenbrauen zusammen und blickte fragend und ungläubig zu Tamorona, entschied sich dann aber, der Aussage keine grosse Bedeutung anzumessen. Stattdessen deutete er theatralisch auf den Rücken der Paladina.
"Dann los, alle der goldenen Lampenlady hinterher, sie weiss, wo's durchgeht? Ich denke, niemand will hier bleiben und von Trümmern geduscht werden", sagte er und machte einen Satz von seinem Brocken hinter, um mit gutem Beispiel voranzugehen.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich einem grossen Metalltor näherten. Wachen waren keine zu sehen, aber es war deutlich zu erkennen, dass dieser Raum wichtig war. Anders als die Wände um sie herum bestanden die vor ihnen aus Metallplatten. Durch die Spalten war ein leichter Lichtschein zu erkennen. Das Tor war geschlossen bestand aus einem Stück Eisen, keine Fuge war zu erkennen. Wahrscheinlich wurde es mechanisch von innen geöffnet. Die Gruppe stoppte und Iasa grinste breit. Dahinter würde bestimmt was passieren, so scharf wie alle auf dieses Baalu-Ding waren.
"Okay, ich mache mal die Tür auf!", rief er, streckte seinen rechten Arm aus und spreizte die Finger . Durch ein so massives Stück Metall würde er nicht so einfach durchkommen, deshalb liess er mehrere Ketten aus seinem Ärmel schiessen, die sich um seinen Arm und seine Hand wickelten. Dann schmolzen sie und nahmen eine neue Form an. Iasas Arm war von einer Art Riesenhandschuh mit langen Krallen umhüllt, die seine Faust grösser als seinen Kopf machte. So ausgerüstet ballte er den Handschuh zur Faust und stürmte vor. Metall prallte auf Metall und die Tür gab einfach nach. Sie bog sich mit lauten Knirschen und Kreischen nach innen und oben und enthüllte den Raum dahinter. Helles Licht blendete Iasa und er kniff die Augen zusammen, weshalb er nichts erkennen konnte als er von seinem Schwung nach innen getragen wurde...
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Fellknäuel
Der mit dem Pinsel tanzt
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyMi 31 Dez 2014, 12:29

Fast sofort schlug der Gruppe heftiges Geschützfeuer entgegen, und noch bevor Calebs Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erfühlte er einen wuchtigen Goblin-Mecha, der ihnen aus zwei rotierenden Kanonen unzählige ummantelte Thorium-Patronen entgegen schleuderte.
"Nicht gerade die feine Art!" murrte er und bewegte sich zielstrebig auf die Maschine zu. Die beiden Goblins im Cockpit schossen sich umgehend auf ihn ein, doch sobald ihn die Geschosse berührten, entzog er ihnen schlagartig ihre gesamte kinetische Energie und speicherte sie in seinem Körper.
Einer der Goblins sah genauer hin, um in Erfahrung zu bringen, warum dieser Gegner nicht einfach tot umfiel - und erbleichte.
"Aaahh! Biggus Dickus!" rief er erschrocken.
"Meine Güte, hör doch endlich mal auf mit diesem Blödsinn!" ereiferte sich sein Kollege augenrollend. "Ich weiß, du stehst total auf diesen Biggus Dickus, aber das ist jetzt wirklich nicht der richtige Moment für deine Manie!"
"Aber..."
"Und fang bloß nicht wieder mit diesen blöden Biggus Dickus-Witzen an! Sowas wie 'Als Biggus Dickus vom Himmel gefallen ist, entstand der Un'Goro-Krater!' Oder 'Als Biggus Dickus mal heftig niesen mußte, entstanden die Verwüsteten Lande!'"
"Aber sieh doch..."
"Mir ist auch völlig egal, daß er seinen Namen zu recht trägt, aber JETZT NICH... Aaaargh!"
Mittlerweile hatte Caleb den Mecha erreicht und berührte mit seinen Händen dessen stählerne Beine, wobei er die gesammelte Energie von mindestens einigen tausend Thorium-Patronen an diese abgab. Unter dieser Belastung zerbröselten die mächtigen Stampfer automatisch, und die ganze Konstruktion brach zusammen.
Die beiden Goblins wußten noch gar nicht recht, wie ihnen geschah, da hatte Caleb sie bereits am Kragen gepackt und zerrte sie aus den Trümmern.
"BIGGUS DICKUS!" kreischten sie wie aus einem Mund.
"Verdammt noch mal, jetzt reicht's aber!" schnaubte der junge Mensch hörbar verärgert. "Habt ihr Goblins denn keine eigenen Sex-Symbole?!"
"Hallo? Schau uns doch mal an!"
"Klein, grün, häßlich..."
"Selbst Gnome haben mehr Sex-Appeal als wir!"
"Ganz besonders Gnome... deshalb hassen wir die Kerle ja auch so!"
"Was, deshalb?" fragte Caleb verwundert. "Ich dachte, ihr haßt sie, weil sie bessere Ingenieure sind?"
"Ähm... ja, das auch..." nuschelte einer der beiden Grünlinge kleinlaut.
"Klasse, Mann... dreh das Messer in der Wunde nur auch noch rum!" maulte der andere.
Caleb rollte genervt mit den Augen. "Naja, egal... verschwindet einfach!" Und damit warf er die beiden über seine Schultern nach hinten, wo sie laut kreischend einen hohen Bogen beschrieben und irgendwo hinter der Gruppe in den Trümmern einschlugen.
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Redeyes
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptyFr 02 Jan 2015, 23:56

"Hey wartet auf mich..." Asuna hatte nicht vergessen das die Nachtelfe die Gruppe darum gebeten hatte ihren Freund in den unterirdischen Gängen zu suchen und das Asuna sofort zugesagt hatte. Als Tamorona und die Nachtelfe voranstürmten folgte Asuna ihnen. Als Iasas und Caleb jedoch stürmten und ihnen die Kugeln um die Ohren flogen bereute Asuna das sehr schnell. Im Gegensatz zu den beiden war Sie nicht kugelsicher und was noch schlimmer war, die Kugeln könnten das Ei treffen.
So brachte sie sich hinter der nächsten Ecke in Sicherheit. Mit ihren Blitzen konnte sie hier im Moment nicht viel ausrichten, selbst der Boden war hier mit Metallplatten ausgelegt, die Chance das eigene Team zu schocken anstelle des Gegners war einfach zu ­gross. Doch einfach so herumsitzen, während die anderen die ganze Arbeit machten, wollte Sie nun auch nicht. Sie stupste sachte die Nachtelfe an. "Hey, jetzt wo alle Goblins sich hier prügeln und beschäftigt sind, sollen wir da nicht nach deinem Freund suchen? Ich glaube nicht das sie ihn am gleichen Ort wie dieses Noro-dingens gefangenhalten."
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptySa 03 Jan 2015, 02:27

Die erste Welle Kugeln erwischte Iasa von allen Seiten und er wurde hin und her geschüttelt. Ein normaler Mensch wäre von dem Kugelhagel wahrscheinlich in kleine Stücke geschossen worden, doch nur die ersten Kugel durchdrangen überhaupt seine Haut und auch sie nur eine Handbreite tief. Dann schien Iasas ganzer Körper zu leuchten und die Kugeln prallten einfach von seiner Haut ab. Der Junge spannte seine Beinmuskeln an und schoss in die Höhe, um weiteren Schüssen zu entgehen. Noch in der Luft umwickelte er seine andere Hand mit Ketten, um diese auch in einen Krallenhandschuh zu verwandeln. So ausgerüstet landete er auf dem Cockpit eines weiteren Mechas und rammte beide Hände durch das Dach, packte die Köpfe der beiden Goblins und zerquetschte sie kurzerhand. Dann glitt er vom Dach herunter, packte ein Bein des Mechas und schmiss diesen ohne viel Federlesen auf die Trümmer des zweiten Mechas. 
Die restlichen Goblins, die mit Maschinengewehren hinter den beiden Mechas die Gruppe erwartet hatten, nahmen diesen Moment als Gelegenheit, um auf der Ferse kehrt zu machen und davonzurennen. Sie kamen aber nicht weit. Ein Dutzend Ketten schossen von Iasas Rücken unter seinem Hemd hervor und verfolgten sie. Jede Kette hatte eine Klinge an der Spitze, die mit unmenschlicher Präzision von hinten durch die Kehlen der Goblins stachen und sie einen nach dem anderen aufreihten, bis alle an den Ketten hingen. Wie auf Kommando wurden dann alle Ketten auf einmal nach hinten gerissen, zurück in Iasas Rücken, was bei vielen Goblins eine Fontäne aus Blut und Fleisch verursachte oder ihnen fast oder ganz den Kopf abriss. Sie fielen zu Boden und keiner regte sich mehr.
Iasa atmete tief durch, nachdem die Ketten aus seinem Rücken verschwunden waren und das blaue Leuchten um seinen Körper versank wieder in seiner Haut. Sein Hemd war vorne von den Kugeln in Fetzen gerissen worden, aber sein Körper war wieder verheilt. Dennoch blieb er reglos stehen und atmete regelmässig ein und aus.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptySa 03 Jan 2015, 14:47

Eine der Kugeln trudelte an Fayt vorbei, der sie interessiert beobachtete, während er gegenüber der Harpye in Deckung saß. War auch mal ganz angenehm die Beine ausstrecken zu können, von einem Dämpfungsfeld beschützt, und die anderen die Drecksarbeit erledigen zu lassen. Das Lichtlevel deutete darauf hin, dass weiter vorne der Naaru sein sollte. Die Biester strahlten immer so hell, als wären sie irgendeine Art heiliger Funzel.
Als sowohl Schussgeräusch als auch das Gurgeln verklungen war, erhob sich der Hochelf wieder und schlenderte hinüber zu dem Massaker. Iasa tätschelte er den Rücken.
"Hast du einen Spitznamen? Abrissbirne wäre passend, glaube ich. Wobei du dafür nicht dick genug bist. Hm."
Mit einer Hand fischte Fayt ein paar Rosensteingläser aus der Tasche, die das Licht des Naaru auf erträgliche Levels reduzierten. Tatsächlich schwebte in dem Raum dahinter ein Naaru. Ein Naaru, der Fayts professioneller Meinung nach in einem Zustand war, den Fachkreise als "total im Arsch" bezeichnen würden. Selbst dem in Silbermond ging es besser. "Sieht so aus als liefe der Naaru im Sparmodus", merkte Fayt trocken an und steckte die Rosensteingläser wieder weg.
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptySa 03 Jan 2015, 18:52

Übermenschliche Gottesmenschen waren gerade damit beschäftigt, diese Mechas in Einzelteile zu zerlegen, andere gingen in Deckung, doch was tat die tapfere Klingenmeisterin Myriel? Sie hatte sich entschieden, sich an die Wand zu lehnen und mit ihrem kleinen Finger eine hartnäckige Rücklagerung aus ihrer Nasenhöhle zu entfernen, während sie das Geschehen minder interessiert betrachtete. Was für eine seltsame Gruppe hatte sie sich da nur wieder angelacht. Man konnte fast glauben, dass das Glück sie einfach nicht mochte. Vielleicht hatte es kleinere Brüste als sie und war deshalb eifersüchtig? Mit einem Seufzen wischte die elegante Nachtelfe ihre Ausbeute an der Wand ab und schlenderte hinter den anderen her, nachdem es keine ordentlichen Bummser mehr machte. Ah, da war also der Naaru. Nicht ganz so hell und allmächtig, wie sie erwartet hatte. "Oi, das Teil macht's nicht mehr lange", meinte sie und fand, dass ihre geschätzte Meinung den Nagel auf den Kopf traf. Konnte man das Vieh irgendwie rechargen oder hatten sie umsonst halb Area 52 verwüstet?
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BeitragThema: Re: Sternenhimmel [MSG]   Sternenhimmel [MSG] - Seite 6 EmptySa 03 Jan 2015, 23:33

Es überraschte die schüchterne Nachtelfe etwas, als sie von Asuna angesprochen wurde. Irgendwie hatte sie nicht damit gerechnet, das sich noch irgendwer wirklich für sie und ihren Freund interessiete. Daher nickte sie erst nur.
"Okay", brachte sie schließlich herraus, bevor sie sich umsah. Wo sollte man anfangen zu suchen? Genau diese Frage stellte sie nun der Harpyie.

Tamoronas Emotionen beim Anblick des Naarus als "geschockt" zu beschreiben, wäre wohl untertrieben gewesen. Sie verlor völlig die Fassung und einen Moment taumelte sie. Was beim Licht hatten die Goblins mit dem Naaru bloß angestellt? Ein helles Leuchten umhüllte plötzlich ihr Schwert, als sie von einem Schwall rechtschaffener Wut übermannt wurde, bevor sie ihre Waffe zog und alles, was zwischen ihr und dem Naaru stand und nach Feind aussah, einfach umschnetzelte. Dann stand sie selber direkt vor dem Naaru, der einen wirklich erbärmlichen Eindruck machte. Vorsichtig hob Tamorona die Hand, dann berührte sie den aus verfestigter Energie bestehenden Körper des Wesens. Es war eine wenig bekannte Tatsache, das Naaru, auch wenn sie so schienen, nicht aus Licht bestanden. Sie waren Energiewesen, die "lediglich" eine hohe Affinität zum Licht aufwiesen. Aber es halt trotzdem, dem geschwächten Naaru Lichtenergie zukommen zu lassen. Nur einen Moment später wirkte das Wesen bereits gestärkt. Tamorona seufzte erleichtert. Und bevor sie die Hand wegnehmen konnte, durchströmte sie selbst etwas. Allerdings keine Energie, sondern Erinnerungen. Ungläubig starrte sie das Wesen an, das scheinbar in der Lage war, ihre verschütteten Erinnerungen zurückzurufen. Tränen traten in die Augen der Paladin, als ihr die letzten Szenen dessen, was vor ihrer Ankunft hier geschehen war, in den Sinn kamen.
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