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 +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]

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Grim
Porphyrion
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Porphyrion
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BeitragThema: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMo 17 Sep 2012, 13:03

Steckbriefe hier rein. Kritik erwünscht. Wie der Name schon sagt. Ich werde zuerst meinen Psychopathen posten, weil ich an meinem Programmdirektor noch arbeite.


Name: Thorios Thaurissan Tiefenschmied

Alter: 43 Jahre

Rasse: Darkiron-Zwerg

Beruf: Assasine

Aussehen: Wie jeder Zwerg besitzt Thorios einen stämmigen Körperbau, aber wie bei jedem Dunkeleisen ist dieser leicht abgefälscht. Drahtiger als ein Bronzebart, wenn auch nicht so drahtig wie ein Wildhammer, dennoch trainiert und tendenziell so breit wie hoch. Was bei einem Zwergen bekanntlich nicht viel heißen will. Seine Haare sind rabenschwarz, dick, lockig und fallen entweder schulterlang herunter oder sind artig zu einem Zopf zusammengebunden, wo sie ihn nicht bei seinen diversen Tätigkeiten stören. Er blickt mit orangen Augen in die Welt, zwischen denen ein für einen Zwergen beinahe als Stupsnase zu wertendes Riechorgan sitzt. Seine Haut ist von einer in Verbindung mit seinem Haar relativ harmonischen Grauschattierung. Überhaupt hat er ein relativ jugendliches Aussehen, auch wenn er schon ein paar Jahre mehr als zur Volljährigkeit notwendig auf dem Buckel hat. Gut, mit 43 wäre er vor 350 Jahren ein regelrechter Jungspund gewesen, aber mit voranschreitendem Fortschritt wurde die Welt eben schnellebiger, was ihm, dem Produkt dieser Umwelt, nur recht ist, denn mit einem zwergischen Babyface herumzulaufen und dann noch gerade erst erwachsen zu sein wäre etwas, was seinem Stolz doch arg zusetzen würde.
Rücken seine Hände in den Fokus der Betrachtung, lässt sich erkennen, dass sie, für einen Zwerg seines Clans, und seiner Herkunft aus der Arbeiterklasse, relativ wenig Arbeit gesehen zu haben scheinen. Keine Schwielen oder Narben zeichnen sich dort ab, weder auf Handrücken noch -fläche.
Den Stolz eines Zwergen, seinen Bart, hält er auf Brustlänge gestutzt und, wenn er kann, in aufwändigen Flechtmustern, sowie seinen prächtigen Schnurrbart gewachst.
Gekleidet ist er wie alle anderen Freiwilligen in eine Camouflage-Kombi aus Cargohose und einem eng anliegenden T-Shirt, auf dem seine Kombattantennummer steht. Die 85. Beschuht ist er mit Stahlkappenstiefeln in Schwarz.

Charakter: Trotz seines jugendlichen Aussehens und höflichen, relativ unauffälligen Auftretens steckt in Thorios mehr als man erwarten würde. Während er zu ihm neuen Personen relativ freundlich, wenn auch ein wenig distanziert, Kontakt aufnimmt, und diese Professionalität auch bei weiterem Kontakt bewahrt, wird seine Freundlichkeit beinahe unangenehm, wenn es an ihm liegt, Befehle zu geben. Auf eine pervers liebenswürdige Art und Weise, bei der immer ein starkes Klima der Bedrohung mitschwingt, gepaart mit Eloquenz und guter Selbstvermittlung nimmt er auf Andere Einfluss und versucht, sie so seinem Willen zu unterwerfen. Er sieht sich selbst als eine Person, die den Willen und die Mittel zur Macht hat, und ist gewillt, weite Wege für die Erfüllung seiner Interessen zu gehen. Dies, gepaart mit einem eisernen Willen, und dem Wissen, wann er die Klappe zu halten hat, macht ihn zu einer gefährlichen Mischung für jeden, der ihm im Weg steht.
Die Kehrseite dieser Medaille ist, dass ihm jedes Gefühl für Kamerad- und Freundschaft, so gut er auch nach außen durch kalte Professionalität oder gespielte Freundlichkeit seine Rolle in einer Gruppe oder bei einem Gegenüber zum Funktionieren bringen kann, abgeht. Diese tiefe Soziopathie sieht er jedoch nicht als Nachteil, sondern als ein weiteres Mittel zum Zweck, sein eigenes Leben so gut wie möglich und, wenn nötig, auf Kosten von anderen voranzubringen.

Hintergrund: Das einzige Pech, das dieser Zwerg seiner Meinung nach hatte, ist, seine Heimat zu lieben. Nun ja, "lieben" ist bei Thorios ein relativer Begriff, der sich recht schnell in "Opportune Geschäftschancen" und "Vorteile relativer Anonymität" herunterbrechen lässt. Aber beginnen wir am Anfang. Geboren als das zweite Kind einer armen Familie von Dunkeleisenzwergen in den Arbeitervierteln von Ironforge, war dem jungen Thorios Thaurissan, der seinen zweiten Vornamen dem immer noch ungebrochenen Clanstolz seiner Eltern verdankt, schnell klar, dass das ehrliche Arbeiterleben, das sein Vater in der Schmelze und seine Mutter in der Waffenproduktion in der Qualitätskontrolle führten, nicht für ihn geschaffen war. Und wenn er auch den Stolz, den seine Eltern auf ihre Abkunft vom Dunkeleisenclan hatten, nie wirklich teilen konnte oder wollte, hatte sich in dem Jungen schnell ein gesundes Verständnis von der aktuellen Rolle, dem angepeilten Ziel, und dem Stolz, der zwischen Wollen und Erfolg stand, gebildet. Wäre er in eine der reichen Ironforger Bronzebeard-Familien geboren worden, hätte er wahrscheinlich einen großartigen Lobbyisten oder Politiker abgegeben. So aber stand ihm der Weg auf die teuren Universitäten und in die Clubs der Reichen nicht offen, so gerne er es auch gehabt hätte.
Bald aber erkannte er, dass er das, was er an Vorgaben nicht besaß, durch List und Tücke ausgleichen konnte. Gewalt kannte er schon von zuhause, seine Hemmschwelle war also entsprechend niedrig, selbst damit anzufangen. So wurde aus dem Pausengeldschläger Thorios über die langen Jahre der Jugend bis hin ins junge Erwachsenenalter über die verschlungenen Wege des organisierten Verbrechens ein Assasine. Und kein schlechter! Der Zwerg wusste seine Chancen gezielt auszunutzen, spielte seine Bosse zum eigenen Vorteil gegeneinander aus, und verließ die meisten seiner Jobs mit einer unangeknacksten Reputation und einem immer dicker werdenden Konto.
Auch privat lief es prima. Zumindest seiner Meinung nach. Gut, der zwergische Normalbürger würde bei einem anderen zwergischen Normalbürger Fickbeziehungen zu Teenies verschiedenster Rassen wohl mindestens mit einem Kopfschütteln quittieren, das immer größer würde, je mehr sich der betreffende Mann von der 20 entfernte. Aber das scherte Thorios nicht, da er a) nicht der zwergische Normalbürger war, und b) seine Mittel hatte, die Münder der Mädels auf die eine oder andere Art zu stopfen. Silberzunge und Babyface konnten einem viele Türen öffnen und sie geschlossen halten, und wenn es das nicht tat, gab es immer noch Drogen.
Mit der Zeit aber wurden seine Methoden immer skrupelloser, und seine Bedürfnisse perverser. Machtbesessen, wie er war, führte er seine hörigen Begleiterinnen in verschiedenste Etablissements der Ironforger Unterwelt, wo er und verschiedenste andere Männer verschiedenste Dinge mit den zugedrogten Mädchen anstellten. Schließlich schreckte er auch vor Mord nicht mehr zurück. Was er schon vom Beruf aus tat, verschaffte ihm eine so viel größere Befriedigung, wenn er es an jugendlichen Zwerginnen, Gnominnen, und anderen bemitleidenswerten Geschöpfen verübte. Nach außen hin war seine Fassade des Normalbürgers perfekt. Er ging um acht uhr frühs, in einen Nadelstreifenanzug gekleidet, mit seinem Snipergewehr in Teilen ordentlich in einen Koffer gepackt, aus seiner Wohnung im obersten Ring von Ironforge, um dann im Berufsverkehr abzutauchen und irgendwo in den Eingeweisen der Stadt seine schmutzige Arbeit zu verrichten. Und was er abends anstellte... Nun, das war immer noch vollkommen seine Sache. Dachte er.
Dass Hochmut vor dem Fall kommt, ist eine weit verbreitete Binnenweisheit, die ihre vollkommene Berechtigung in vielfacher Erprobung findet. So auch hier: Eines Tages, als er nach getanem Tagwerk das Bedürfnis auf weißes, reines Fleisch hatte, suchte er sich in einem Club eine junge Draenei, verabreichte ihr Drogen, brachte sie in eine Seitengasse, und vergewaltigte sie. Soweit war alles noch ganz nach Plan gelaufen. Dann schlitzte er sie nach allen Regeln seiner Kunst auf, und ließ sie, und hier kommt der Hochmut, sterbend liegen. Was er für eine Sache von Minuten hielt, zog sich über mehrere Stunden, und schließlich war das Glück für das Mädchen, und Pech für ihn, dass die Seitengasse nicht so abgelegen war, wie er vermutet hatte. Ein paar besoffene Clubgänger, die eine Stelle für ihr kleines Geschäft suchten, fanden das Mädchen und brachten sie in die Intensivstation. Sie überlebte und gab eine ordentliche Beschreibung ab, und so hatte Thorios bald Besuch von den Freunden und Helfern, die er am wenigsten gern in seiner Wohnung gehabt hätte.
Sie fanden Drogen, Waffen, und eine riesige Menge an Bildern, die der Zwerg teilweise selbst geschossen oder im Paktnetz gefunden hatte, und die einem normalen Betrachter wohl teilweise ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bis hin zu Tränen in den Augen verholfen hätten.
Der Prozess wurde ihm rasch gemacht, viele der Beweise hatte er ja selbst unfreiwilligerweise geliefert. Urteil: Todesstrafe. Zu vollstrecken: zu einem unbestimmten Zeitpunkt. Sie wollten ihn wohl nicht sofort über die Wupper schicken, sondern noch etwas braten lassen. War ihm nur recht.
Um so rechter war es ihm, als die Goblins ihn freikauften, um ihn zur "freiwilligen Rehabilitation" auf den Dschungelmond zu schicken. Und so trainierte er die Monate vor Abruf einfach stoisch seinen Körper und Geist, um für den großen Tag bereit zu sein.


Zuletzt von Palenque am Mo 17 Sep 2012, 20:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Grim
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMo 17 Sep 2012, 13:14

Ihr alle kennt das Prozdere ja, wisst, was wir gerne in den Steckis haben wollen und wie ausführlich das alles erwünscht ist. Ansonsten gilt wie üblich: orientiert euch an den Steckbriefen von mir und Phyr. Was ich in Anbetracht der doch eher laxen Schreibmoral der letzten Tage speziell anmerken möchte: lasst euch nicht zu viel Zeit mit den Steckbriefen. Wir wollen so bald wie möglich los legen. Wenn wenn irgendjemand der Meinung ist, sich länger als ein oder zwei Tage Zeit lassen zu müssen, dann könnte das durchaus sein, dass wir die MSG starten bevor alle Steckbriefe da sind. Aber Schleifer haben wir ja ohnehin nicht in der Gruppe hier, oder?
Ohne weiteres Herumgerede: hier kommt mein Steckbrief.

Name: Svarri Coppertoe

Alter: 34 Jahre

Rasse: Zwerg

Aussehen: Svarris Vorfahren entspringen den Klans der Bronzebeard-Zwerge und als ein solcher besitzt er die typisch gedrungene Statur, die diesem Zwergenschlag eigen ist. Er ist eher klein gewachsen, aber ebenso breit wie jeder andere Zwerg und die Jahre im Militärdienst haben dafür gesorgt, dass er sich eine durchtrainierte, muskulöse Statur bewahrt hat. Eher ungewöhnlich für einen Bronzebeard-Zwerg hat Svarri einen kräftig gebräunten Hauttyp und rabenschwarze Haare. Oder hätte solche, würde er sich den Schädel nicht stets komplett kahl rassieren - wozu er in den letzte Monaten jedoch nicht immer Gelegenheit hatte. Svarris Gesicht ist breit und rund, die Nase flach aber kräftig, das Kinn breit und kantig, der Mund schmal. Buschige schwarze Brauen wölben sich über dunklen, braunen Augen. Auffällig ist, dass Svarri ganz zwergenuntypisch einen extrem kurzen Bart trägt: einen Vollbart zwar, doch kaum mehr als zwei Zentimeter lang, denn bei seiner Verurteilung wurde der Zwerg nach altem Recht zusätzlich rasiert. Seitdem lässt er seinen Bart wieder wachsen, doch noch immer leidet er sehr unter diesem Makel.

Hintergrund: Im Grunde hätte jemand wie Svarri Coppertoe nie ins Paktmilitär aufgenommen werden können. Es gibt Eignungsfeststellungsverfahren für jeden Aspiranten an den großen Militärakademien Azeroths und diese beinhalten ganz bewusst scharfe psychologische Belastbarkeitstests, die jemand wie Svarri nie hätte passieren können. Doch Svarri wurde nicht auf Azeroth geboren, sondern auf Haloane II, einem öden Bergbauplaneten, der in vielen Dingen an das Gebiet erinnert, das von 350 Jahren unter dem Bereich Stonetalon-Berge bekannt war. Seinen Vater hat Svarri nie kennen gelernt, die allein erziehende Mutter verdiente ihren Lebensunterhalt als Planerin in einem der großen Bergbaukonzerne, wo sie die Erschließung neuer Schürfstätten koordinierte und stets wenig Zeit für den Sohn hatte. Svarri war nie ein guter Schüler und mehr noch als unter dem Anspruchsniveau litt er unter dem Druck und dem Stress, mit dem er einfach nicht umgehen konnte. Es gelang ihm dennoch irgendwie einen mittleren Abschluss zu erreichen und eine Lehre in einem metallverarbeitenden Betrieb zu beginnen.
Dies war der Zeitpunkt, als Haloane II plötzlich und vollkommen unerwartet Ziel einer Legionsinvasion wurde. Ohne NMC-Eingrifftruppen im Sektor oder der näheren Umgebung oblag die Verteidigung des Planeten wochenlang den Planetaren Verteidigungskräften, ehe schließlich Entsatz eintraf und die Invasion beendete. Jeder waffenfähige Bürger, der sich freiwillig meldete, bekam in diesen Wochen Panzerweste und Sturmgewehr in die Hand gedrückt und wurde ohne auch nur den Hauch einer Ausbildung an die Front geschickt. Dies war die Zeit, in der auch Svarri Coppertoe in den Militärdienst gelangte und nach dem Ende der Invasion verblieb er in den PVK. Er erhielt schließlich eine ordentliche Ausbildung und einen festen Platz im Regiment, um eine psychologische Aufarbeitung des an der Front erlebten kümmerte sich in dieser Zeit, in der über 60% des Planeten in Trümmer lag, jedoch niemand.
Der Dienst in den Planetaren Verteidigungskräften ist - abgesehen vom Verteidigungsfall natürlich - eine eher dröge Angelegenheit und zudem nur mäßig bezahlt. Aus diesen Gründen bewarb Svarri sich im Alter von 32 Jahren für eine Versetzung ins NMC, die ihm auch gewährt wurde. Es war ein Fiasko! Schon beim ersten echten Kampfeinsatz brachen die alten Wunden aus der Zeit der Invasion wieder auf. Svarri litt unter Angstzuständen, erbrachte miserable Leistungen und geriet mehr und mehr unter Druck. Am vierten Tag der Kampagne befahl der überambitionierte Sergeant seines Zuges in Eigenregie einen mehr als waghalsigen Ausfall. Der kurze aber heftige Disput zwischen Unteroffizier und Truppe endete damit, dass der Soldat mit dem schwächsten Nervenkostüm - Svarri! - dem Sergeant ein halbes Magazin seiner Garona in den Schädel jagte. Selbstverständlich wurde er unverzüglich von seinen Kameraden festgenommen, vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt. Doch noch ehe er hingerichtet werden konnte meldete ein findiger goblinischer Geschäftsmann mit sehr finanzkräftigen Argumenten Interesse an dem Gefangenen Coppertoe an...

Charakter: An und für sich ist Svarri ein umgänglicher Zeitgenosse, ein wenig schüchtern und nur dann wirklich leutselig, wenn er getrunken hat. Wären da nur nicht seine diversen Psychosen. Svarri kann nicht mit Stress umgehen. Überhaupt nicht. Unter Druck schaltet er komplett ab, reagiert irrational, panisch oder gar nicht. Zudem leidet er seit der Invasion von Haloane unter einer ausgewachsenen Paranoia. Er ist davon überzeugt, dass überall Feinde lauern, die es auf ihn und einzig auf ihn allein abgesehen haben. Aus diesem Grund ist er stets nervös, wirkt fahrig, schläft wenig und schlecht und reagiert panisch, wenn er mit irgendjemandem - selbst einem Freund - in Körperkontakt gerät.
Svarri ist wenig willensfest, lässt sich leicht überzeugen, aber nur schwer manipulieren. Er neigt zu Vorurteilen und ganz allgemein zur Misanthropie. Darüber hinasu verfügt er jedoch sehr wohl über ein gesundes Bewusstsein für Schuld und Gerechtigkeit, kann mitfühlend und auch großzügig sein. Seine allgemeine Weltsicht jedoch ist eine ziemlich düstere.


Zuletzt von Grim am Mo 17 Sep 2012, 19:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lias
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMo 17 Sep 2012, 15:18

Name: Churn Stahlbiss

Alter: 39 Jahre

Rasse: Troll

Aussehen: Wenn man einen normalen Troll nimmt, ihn mehrere Tage in eine Hanfplantage steckt und mit einem unendlichen Vorrat an Feuerzeugen und Papierchen versorgt, ihn danach in eine Jauchegrube wirft und nur ungenügend duscht, hat man ein ungefähres Bild von Churn. Der Troll hat kränklich-grünliches Fell und sattgrüne Haare, die ihm in Rastas auf den Rücken fallen. Seine Hauer sind eher klein und stören zumindest nicht beim Sprechen. Der Mund ist meist zu einem seligen Lächeln geformt, die grünen Augen halb geschlossen. Selbst die eigentliche Kantigkeit von Churns Gesicht kann dem Ausdruck absoluter Entspanntheit nicht entgegen wirken. Am Kinn trägt er einen kurzen Bart und in den Ohren stecken Myriaden Ohrringe aus Falschgold, die aussehen als hätte man sie aus einem Kaugummiautomaten gezogen.

Hintergrund: Churn war Runner, Söldner und Barmann in einem verqualmten Schuppen auf Jason IV. Seine Kindheit verbrachte der Troll in einer miesen Reihenhaussiedlung bei seinen Eltern, die er mit sechzehn verließ, weil sie ihn tierisch abnervten. Auf der Straße hielt er sich mit Nebenjobs über Wasser und fing an diverse leichte Drogen zu konsumieren. Rasch wurde er zu einem Botenjungen, da er schnell und agil war und außerdem selber abhängig, was seinen Bossen eine gewisse Sicherheit versprach. Trotzdem schaffte er es hier und dort etwas Geld abzuzwacken und legte sich seine erste Waffe, ein billiges Scharfschützengewehr Marke Peashooter, zu, mit dem er solange trainierte, bis er gut genug war. Danach bot er seine Dienste als Runner und Scharfschütze an. Eine Weile lang ging alles gut. Die Aufträge erfüllte er, bekam dafür Geld, hatte eine nette Wohnung, die er in aller Seelenruhe zuqualmen konnte.
Bei einem Grabbing-Run dachte sich der Auftraggeber, dass es besser wäre, den Boten gleich mit verschwinden zu lassen. Die Sicherheit brach bei Churn ein, nahm den zugedröhnten Troll mit, machte seine Verbrechen öffentlich und verkaufte ihn schließlich an ein gewisses Goblinunternehmen.

Charakter: Churn ist so tiefenentspannt, wie es nur ein bekiffter Troll, mit leichtem Realitätsverlust sein kann. Was sich beim Schießen und Kämpfen natürlich gut macht, ist im Gespräch umso nerviger. Im Kampf aktivieren sich die Reflexe. Im Gespräch hingegen muss Churn nachdenken, was er allgemein nicht so gerne macht. Zudem ist er mit der Empathie eines Steins ausgestattet und reagiert nur langsam auf Stimmungsveränderungen.
In Kampfsituation behält Churn seine übliche Ruhe, wird aber effizient in der Ausführung von Befehlen. Eigene Motivation zeigt er hingegen überhaupt nicht. Viel mehr als sich seines Lebens zu erwehren kann man von ihm nicht erwarten.
Zudem sitzt er dem Irrtum auf, dass die Welt ein freundlicher Ort ist und alle um ihn herum nur das Beste für ihn wollen. Offensichtlich dumme Aktionen wird er allerdings trotzdem nicht immer ausführen.
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Vicati
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMo 17 Sep 2012, 23:41

Name:
Archibald Morningray
Alter:
96
Rasse:
Hochelf
Aussehen:
Archibald ist ein gewöhnlicher Hochelf, nicht zu gross, nicht zu klein und ziemlich hager. Er sticht nicht aus der Masse der Hochelfen in Dalaran heraus. Er trägt die blonden Haare kurz, seine Augen leuchten klassisch blau – auch wenn sich bei ihm ein leichter Grünstich reingeschlichen hat, den er aber normalerweise magisch kaschiert – und sein Gesicht ist lang und scharf geschnitten, seine Augenbrauen sind nicht mehr ganz so in Form, wie sie es eigentlich sein sollten und seit er im Gefängnis ist, hat er einen leichten Bartschatten, doch dieser Hält sich in Grenzen, er hat keine entsprechenden Gene von seinem Vater geerbt.
Die gewöhnlichen Roben eines Gelehrten von Dalaran musste er gegen die Standarduniform der „Freiwilligen“ eintauschen – Cargohosen und T-Shirt mit Camouflagemuster.
Hintergrund:
Archibald wurde in Dalaran auf Azeroth geboren, seine Mutter war eine Managerin in einem Megakonzern, sein Vater Magister an einer Universität in der Magierstadt. Auch ihm attestierte man eine magische Begabung und er begann schon früh mit dem Studium. Während der Studienzeit kam er nicht nur mit jeder Menge Alkohol und verschiedenen Drogen in Kontakt, schon dann begann er mit ein paar Freunden mit Nethermantie zu experimentieren. Sie taten das nur zum Spass und nicht im grossen Stil, die meisten hörten auch bald wieder auf, doch Archibald gefiel diese Art. Im Verbrogenen führte er sie weiter und auch nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte und als Professor für Arkanhistorik zu arbeiten begann, übte er sich im Verborgenen in der Nethermantie. Eines führte zum anderen und er schloss sich irgendwann einem geheimen Nethermantenzirkel an. Die Nebenwirkungen konnte er gut kaschieren und so hätte er eigentlich noch gut leben können, doch dann flog einer seiner Mitzirkler auf und ihr ganzer Ring wurde gesprengt. Die meisten verschwanden durch verschiedene dunkle Verbindungen, doch Archibald hatte diese nicht und so wurde er gefasst und wegen verbotener Magie zum Tode verurteilt. ‚Glücklicherweise‘ wurde er dann aber von gewissen Goblins freigekauft, damit sie ihn in ihrer Arena verwenden konnten. Da er doch ein recht talentierter Magier ist, bekam er Nanos eingepflanzt, die seine Kräfte regulierten. Momentan wartet er auf den Einsatz.
Charakter:
Archibald ist bis zu einem gewissen Grad ein Opportunist. Er hat seine bevorstehende Verfeuerung in einer perversen Arena klaglos akzeptiert und vertraut in seine Fähigkeiten, auch wenn diese geschwächt wurden. Er verlässt sich zum grössten Teil auf seine Magie und Intelligenz. Da er aber kaum je aus Dalaran herausgekommen ist, ist er schnell aufgeschmissen und empfindet vor allem, was nicht sauber ist oder magisch leuchtet einen gewissen Ekel. Auch sieht er immer grössere, für andere nicht sichtbare Zusammenhänge, die er mit verschiedenen Theorien zu erklären versucht. Allgemein stützt er sich ein wenig zu sehr auf verschiedene Lehrbücher und besitzt keine grosse Fantasie, weshalb er mit unerwarteten Wendungen nur schwer zurechtkommt. Auch besitzt er eine gewisse Überheblichkeit allen Gegenüber, die keinen Magistertitel tragen.


Zuletzt von Vicati am Di 18 Sep 2012, 00:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMo 17 Sep 2012, 23:51

Also jeder von uns bekommt ja schon Hirnstammnanos, damit die Gobbos die Kämpfer überwachen können. Deiner hat halt noch Dämpfernanos. Die werden nicht implantiert, die gibt's per Spritze. Was gibt's noch zu sagen? Archie ist nicht direkt /der/ Hochelfenname, aber gut, vielleicht waren seine Eltern ja Menschenfans. Morninggray soll wohl Morgengrauen sein, das ist im Englischen aber "Dawn", also warum nicht "Dawnstrider" oder "Dawnsun".
Ansonsten alles in Ordnung.
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Vicati
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 00:04

Da war ein G zuviel, sollte Morningray heissen. Rest editiert. Was den Namen angeht, da gab es bestimmt Annäherungen, insofern müssen es ja nicht mal explizit Fans sein.
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Basol
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 09:33

Name: Valanorion Eispfad (Rufname Valan)
Alter: 86
Rasse: Blutelf
Geschlecht: männlich

Aussehen: Wenn man Valan beschreiben müsste, würde man ihn als ganz normalen Blutelfen beschreiben. Er ist mittelgroß, ein bis zwei Zentimeter über dem Durchschnitt vielleicht, und recht schlank. Sein Teint ist selbst für blutelfische Verhältnisse relativ blass, seine Haare lang und dunkelrot, zu einem Zopf gebunden. Was an ihm auffällt sind seine Ohrringe, eine Erbe seines verstorbenen Vaters, das er niemals ablegt. Es sind schöne Ohrringe, wenngleich sie nur vergoldetem Kupfer bestehen und nicht aus reinem Gold. Er ist sehr stolz auf diese. Seine Nase ist etwas länger als der Durchschnitt, aber sein charmantes Lächeln macht ihn zu einem Mädchenschwarm.

Hintergrund: Valans Geschichte ist weit davon entfernt, die typische klicheehafte Geschichte des reichen, arroganten Elfen zu sein. Er wurde in einer der zahlreichen Metropolon der Hauptwelt des Paktes, nämlich Azeroth geboren. Seine Familie war für blutelfische Verhältnisse sehr arm, doch die Eltern waren trotzdem zufrieden mit dem, was sie hatten und verboten Velanorion, danach zu fragen, warum sie so wenig hatten. So akzeptierte der Junge es schließlich und fügte sich in seine bescheidenen Verhältnisse. Er war als kleines Kind immer recht genügsam. Seine Eltern, die als Doppelverdiener arbeiteten, hielten die kleine Familie über Wasser.
Doch als er größer wurde, entwickelte der junge Elf langsam eine wachsende Unzufriedenheit über seine miserablen Lebensverhältnisse, vor Allem als er im Geschichtsunterricht erfuhr, wie reich und mächtig die früheren Hochelfen gewesen waren. Er entwickelte mit der Zeit ein unerfülltes Bedürftnis nach Wohlstand, auch weil er in der Schule gehänselt wurde für seine Armut.
Auch geriet er in der Schule an die falschen falschen Freunde, die ihm beibrachten, zu stehlen. So geriet der Junge auf die Bahn. Er wurde beim Stehlen mehrmals erwischt und bekam mächtigen Ärger. Doch die Sozialstunden und Arresttage trugen nicht etwa dazu bei, dass seine Geldgier verschwand. Nein, sie wurde immer größer, je älter er wurde. Valan träumte von dem Wohlstand, den er als Kind nie hatte. Je mehr Jahre ins Land zogen, desto geschickter wurde der Elf bei seinen illegalen Tätigkeiten und desto weiter traute er sich, zu gehen. So kam es durchaus vor, dass Valan in fremde Wohnungen einbrach und diese leerräumte, nachdem er durch soziale Plattformen festgestellt hatte, dass die Eigentümer im Urlaub waren, was er aber meistens zusammen mit ein paar Kumpels tat.
So häufte der junge Elf langsam, aber sicher ein relativ hohes Vermögen an, was auf einem geheimen Konto gelagert wurde. So zog er von seinen Eltern weg und leistete sich schließlich eine eigene Wohnung, nicht viel, aber immerhin ein Fortschritt.
Doch Valan hatte auch wieder die Schnauze voll. Das Verdienen durch Stehlen ging ihm zu langsam, auch weil es nicht ewig gutgehen konnte und daher immer ein Nervenkitzel dabei war. Er wollte endlich all die tollen Dinge haben, wegen denen er die Reichen immer beneidet hatte. Und er wollte sich zur Ruhe setzen und das süße Leben genießen.
Zusammen mit einigen Freunden plante er einen großen Coup. Sie entführten die zwölfjährige Tochter von einem der reichsten Menschen-Ehepaare von Azeroth und forderten ein Lösegeld in Höhe von 10 Milliarden Credits.
Doch die Eltern zahlten nicht, sondern schickten zig Polizisten auf die Suche nach dem Kind. Das war ein Schock für die Erpresser, da sie eigentlich damit gerechnet hatten, dass das Geld bezahlt wurde. Einige bekamen Angst und wollten aussteigen, doch Valan und ein
anderer Erpresser herrschten sie an, die Nummer bis zum Ende durchzuziehen, man stecke bereits zu tief in der Scheiße, um jetzt noch aussteigen zu können.
Doch als die Polizei das Haus stürmte, in dem sie das Kind festhielten, geriet die Situation außer Kontrolle. Während der Schießerei zwischen den beiden Gruppen schnappte sich Valan das kleine Mädchen und hielt ihm seine Pistole an die Schläfe. Doch durch die Aufregung war der Elf leider so zittrig, dass sich aus Versehen ein Schuss löste und ihren Kopf zu Matsch machte. Total geschockt über seine eigene Tat ließ er die Waffe fallen und ergab sich augenblicklich. Auch die Anderen, die es nicht hatten so weit kommen lassen wollen, gaben den Widerstand unverzüglich auf.
Das Ende vom Lied war, dass Valan als Mörder zu Tode verurteilt wurde, die Anderen bekamen 'nur' hohe Gefängnisstrafen. Schließlich geriet er in die Hände eines gewissen goblinischen Unternehmens...

Charakter: Valan hat sich in sein Schicksal gefügt, für das perverse Vergnügen Anderer kämpfen zu müssen. Er bereut es sehr, ein unschuldiges Leben ausgelöscht zu haben und gibt sich selbst die Schuld. Er ist überzeugt, dafür büßen zu müssen, was er getan hat. Allerdings ist sein Wunsch nach Reichtum nicht vollends versiegt. So ist in ihm immer noch irgendwo die Hoffnung, irgendwann hier raus zu kommen und doch noch zu seinem Gelde zu kommen, auch wenn er sie seit dem schrecklichen Vorfall krampfhaft unterdrückt. Doch es kommt immer wieder vor, dass er sich selbst dabei erwischt, in Träumen an Reichtum zu schwelgen. Dann versucht er immer, diese zu verdrängen, da er nach dem Vorfall beschlossen hat, sich endlich in Bescheidenheit zu üben.
Eigentlich war er immer ein sehr redseliger und fröhlicher Geselle, wenn er nicht gerade wieder in Selbstmitleid gebadet hat, aber nun ist aus ihm ein düsterer Mann geworden, eher wortkarg und zurückhaltend. Er nimmt seine Umwelt gar nicht so richtig wahr und er schafft es problemlos, sie auszublenden, wenn sie ihm bis oben hin steht. Valan ist oft in Gedanken versunken, Gedanken darüber, wie mies die ganze Situation gerade ist.
Im Dschungel kämpfen tut er hochgradig effizient, aber ohne Leidenschaft. Seinen Gegnern gegenüber empfindet er gar keine Gefühle, weder Hass noch Mitleid. Sie sind ihm einfach nur egal, der Zufall hat sie zusammengeführt.
Valan ist ein recht intelligenter Kerl, er kann ganz gut vorausdenken und planen, doch er hat ein wenig Schwierigkeiten, seine Gegner zu analysieren, zu erkennen, was sie als Nächstes tun können.


Zuletzt von Basol am Di 18 Sep 2012, 21:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Lias
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 10:14

Es gibt keine Blutelfen mehr. Schon bei Cataclysm haben die Symptome die Blutelfen zu Blutelfen machen, begonnen sich zurückzubilden.
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 10:55

Ist wohl eher ein Kulturelles Ding. So wie Ostdeutsche keine richtigen Deutschen sind... *kicher*
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 11:21

Aber Ich find's cool, dass Basol mal vom Stone Cold Killer abweicht und mal was neues probiert^^
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 18:37

Jetzt mal zur Kritik:

Zitat :
Doch seine Schultern sind entstellt von mehreren Narben, die er sich selbst eingeritzt hat.

Bekommt das noch ne Hintergrundgeschichte? Das passt aktuell nicht so ganz rein.

Zitat :
Doch der Vater von Valans Opfer, der den Mörder seiner Tochter leiden sehen wollte,

Die Chance dass Valan rauskommt besteht auch, also würde ich das ohne den Vater machen. Das letzte was er will ist die Möglichkeit dass der Mörder seines Kindes frei herumläuft.

Zitat :
Im Dschungel kämpfen tut er hochgradig effizient, aber ohne Leidenschaft. Seinen Gegnern gegenüber empfindet er gar keine Gefühle, weder Hass noch Mitleid. Sie sind ihm einfach nur egal, der Zufall hat sie zusammengeführt.

Das steht so noch gar nicht fest, weil die MSG erst damit beginnt, wie unsere Charaktere im Dschungel ausgesetzt werden. Aber das konntest du nicht wissen.
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Basol
Waschmaschinenflüsterer



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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 20:58

Das mit den Emo-Zügen war auf die erste Hintergrundgeschichte abgestimmt, die ich als hirnrissigen Unsinn abgestempelt und daher verworfen habe.
Na gut, dann ohne den Vater.
Das Verhalten im Dschungel kann man aber trotzdem so stehen lassen (als Vorausblick)



Zuletzt von Basol am Di 18 Sep 2012, 21:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Warmonger

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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyDi 18 Sep 2012, 21:33

Basol schrieb:
Das mit den Emo-Zügen war auf die erste Hintergrundgeschichte abgestimmt, die ich als hirnrissen Unsinn abgestempelt und daher verworfen habe.

\o/
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Warmonger

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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptyMi 19 Sep 2012, 17:15

Name: Carum Striderstep
Alter: 27
Rasse: Taure

Aussehen:
Carum hat schwarzes Fell mit vereinzelten braunschwarzen Flecken. Am linken Arm, im Nacken und rechts auf dem Rücken hat er dank einer nicht identifizierten Krankheit hässlichen Haarausfall, der zuerst zu einem struppigen, ungepflegten Aussehen führt, auf die Dauer jedoch die nackte dunkelbraune Haut freilegt. Seine Mähne war einst ordentlich gebürstet – inzwischen allerdings ist sie zottig und unordentlich, mit kräftigen Strähnen, die ihm ins Gesicht fallen. Unter diesen Zotteln blicken fast schwarze Augen, die man vielleicht als "ruhig" und vielleicht als "stumpf" bezeichnen würde, hervor. Nur wenn sie zornig blitzen stechen sie aus dem mächtigen Gesicht heraus. Vor seiner Verurteilung trug Carum einen kurzen Bart über den gesamten Unterkiefer, jetzt allerdings bleibt davon nur ein unregelmäßiger Dreitagebart.
Sein massiger und etwas überdurchschnittlich großer Körper ist, wie es sich für einen Paktmarine gehört, muskulös und trainiert, mit einigen wenig prominenten Narben von verschiedenen Verletzungen. Ein altes Tattoo aus seiner Jugend prangt auf dem rechten Unterarm, einen taurischen Sonnenkreis in roter Tinte darstellend.

Vergangenheit:
Geboren als Kind der unteren Mittelschicht von Thunderbluff wuchs Carum sowohl mit der globalisierten Gesellschaft Azeroths als auch mit den traditionellen Werten der Tauren auf. Noch verstärkt wurde das durch die Grimtotem-Verwandtschaft der Familie, denn die Grimtotems üben wie eh und je einen sehr suprematistischen Einfluss aus. Schon in der Schule fiel Carum dadurch auf, dass er zwar im oberen Mittelfeld der Leistung stand, es aber mit der Disziplin zu wünschen übrig ließ und er außerdem zu Wutausbrüchen neigte, wenn er gereizt wurde. Aufgrund seiner Stärke und Durchsetzungsfähigkeit war das Resultat daraus dass ihn bald niemand mehr reizte – denn immerhin hatte er es nicht so weit übertrieben, dass ernstere Konsequenzen gedroht hätten. Dennoch hatte er ein angenehmes und ziemlich beliebtes Teenager-Dasein; Er spielte in einer kleinen Schulband eine fiese Gitarre, hing mit seinen Kumpels herum und hatte auch sonst seinen Spaß.
Trotz dieses laxen Lebens schaffte Carum einen recht ordentlichen Abschluss. Seine Eltern wünschten sich von ihm, dass er eine akademische Laufbahn einschlagen würde, aber er folgte lieber der Grimtotem-Tradition seiner Familie und meldete sich fürs Militär. Zu diesem Zeitpunkt war sein Leben schon so lange glatt und erfreulich verlaufen, dass seine weniger sympathischen Charakterzüge schon lange nicht mehr zum Vorschein gekommen waren und niemandem mehr Sorgen machten. Aber schon in der Ausbildung holte sich Carum eine Verwarnung ab, als er auf einen dummen, aber starrköpfigen Offizier ziemlich ungehalten reagierte. Zwei kurze Einsätze hielt er mit nur einer weiteren kleinen Verwarnung durch, als er sich mit einem Kameraden schlug, der ihn in angetrunkenem Zustand wiederholt gereizt hatte.
Beim dritten Einsatz jedoch endete Carums Karriere plötzlich und gewaltsam. Nachdem er sich auf einer unangenehmen Wüstenwelt bereits irgendetwas eingefangen hatte, das ihm die Haut jucken und Haare ausfallen ließ, unterstand er auch noch zu einem menschlichen Hauptmann, der es mit militärischer Disziplin außerordentlich eng sah – ganz im Gegensatz zu Carum. Mehrmals musste er sich, grob gerüffelt, davor zusammenreißen dem Hauptmann eine herunterzuhauen. Der Kragen platzte ihm schließlich, als der Offizier ihm verbot, wegen seiner Infektion den Arzt aufzusuchen, und seinen Dienstplan in dieser Zeit anzupassen, obwohl Carum bereits in einem Bereich größer als eine Münze das Fell ausgefallen war. Er schrie den Mann an, hielt sich aber noch vor Gewalt zurück, und alles hätte mit einer Disziplinarstrafe enden können, wenn der Mann nicht, sich in seiner Ehre gekränkt gefühlt, zwei anderen Soldaten den Befehl gegeben hätte Carum abzuführen. Blind und gedankenlos vor hochschäumendem Zorn schmetterte der den Zwerg, der ihn von links zurückhalten wollte, beiseite und griff den Offizier mit einem kraftvollen Stoß seines Kampfmessers an. Der Effekt übertraft die Erwartungen, der Offizier starb in wenigen Minuten an Blutverlust. In dem nachfolgenden Gerangel verletzte Carum einen weiteren Soldaten, bevor er schließlich festgenommen wurde. Das Todesurteil war ihm sicher, doch noch vor dem Termin der Hinrichtung (und bevor sich der Gefängnisarzt seine Infektion angesehen hätte) kaufte ein Goblin den "wilden Tauren" für die Arena.

Charakter:
Es ist nicht so, dass Carum böse wäre oder aus Böswilligkeit handeln würde. Er ist ein ganz normaler Taure, der mit anderen eigentlich recht formidabel auskommt. Er ist gesellig, hebt gerne einen mit Freunden und sucht keinen Streit. Wenn ihm allerdings ewas auf die Nerven geht wird er schrecklich schnell ungemütlich. Selbst wenn er sich bemüht, ruhig zu bleiben, kocht ihm das Blut über und vernebelt seine Sinne – oft muss Carum hinterher darüber staunen, was er nun schon wieder angerichtet hat.
Seit dem Mord an seinem Vorgesetzten ist Carum psychisch noch viel instabiler geworden; Die Infektion quält ihn beständig und raubt ihm die Konzentration, während Schuldbewusstsein und Ärger wegen der Verurteilung in seinem Kopf verrückt spielen. Infolgedessen ist Carum jetzt noch viel reizbarer und gefährlicher, und selbst ihn nur von der Seite anzusprechen kann darin resultieren, dass er einem beinahe ins Gesicht schlägt.
Seinen Feinden begegenet Carum entweder mit der Professionalität eines Soldaten oder mit unkontrollierter Brutalität, wenn er zornig ist. Und er wird schnell zornig, wenn man auf ihn schießt.
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Lias
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptySo 07 Okt 2012, 22:43

Name: Jaze Glancaster
Alter: 38
Rasse: Mensch

Aussehen:
Jaze hat schon zu viele Falten im Gesicht für sein Alter. Die Narben über Mund, Nase und das rechte Auge machen ihn jetzt auch nicht unbedingt schöner. Der schwarze Bart ist an mehreren Stellen vom Narbengewebe durchbrochen und lässt den eigentlich gepflegten Gesichtshaarbefall reichlich verwildert aussehen. Die Augenbrauen gleichen dicken, schwarzbehaarten Raupen, die fast über seine braunen Augen hinwegwuchern. Die schwarzen Haare hängen strähnig bis auf Schulterhöhe und manchmal ins Gesicht. Sein Körper ist durchtrainiert, nur der linke Arm ist durch eine mechanische Prothese ersetzt, die normalerweise durch einen hautgleichen Besatz verdeckt wird, was die Goblins allerdings der Show wegen entfernt haben.
Jaces Mund ist zu einem permanenten Grinsen verzogen, als wäre die ganze Welt ein Witz, den nur er begreift.

Hintergrund:
Jace kommt nicht aus wohlgesitteten Verhältnissen. Schon seine Jugend war eher problematisch, mit Diebstählen, Schulaustritt, dem vollen Programm. Das NMC bedient sich gerne bei solche Problemfällen, was Jace über Umwege in die Ausbildungslager der Nethermarines führte. Die Ausbildung gefiel ihm, aber selbst die knallharten Marines schafften es nicht den jungen Mann zu zügeln und ihm wenigstens ein bisschen Respekt und Gehorsam einzubläuen. Jace bezeichnet sich und das NMC gerne als charakterlich inkompatibel. Auf einem Einsatz, der dazu diente Rebellen aufzureiben, hörte Jace deren Funk eine Weile mit. Die nicht vorhandene Kommandostruktur gefiel ihm und er verkaufte seine Truppe an die Rebellen. Die anderen im NMC konnte er sowieso nicht leiden und dreien schuldete er noch Geld. Die Rebellen wurden aufgerieben, aber Jace wurde nie geschnappt. Eine Weile schlug er sich mit Söldnerarbeit durchs Leben. Half ein paar Dörfer auszuräuchern, führte ein paar Überfälle durch und verlor seinen Arm an einen Tauren, dem er danach jeden Knochen einzeln brach. Das NMC erwischte ihn schließlich als der Söldnertrupp, bei dem er stationiert war, aufgerieben wurde. Zum ersten Mal hatte Jaces Notfallplan nicht funktioniert, wegen Verrat.

Charakter:
Jace ist so cool wie ein Pinguin am Nordpool mit Sonnenbrille und Krawatte. Nichts kann den Söldner aus der Ruhe bringen. Eine Horde Raubtiere überfällt das Camp? Kein Ding. Jace regelt das oder haut ab, um nicht selber zerfleischt zu werden. Reizen kann man den Söldner nicht. Jede Beleidigung wird er entweder mit einem laxen Kommentar abtun oder dem Gegenüber eine Gesichtskorrektur ala Shotgun verpassen. Überhaupt scheint die Waage zwischen Humor und Gewalt bei ihm starken Winden zu unterliegen. Der gleiche Kommentar kann von ihm je nach momentaner Gefühlslage sowohl mit Gewalt als auch mit Humor aufgenommen werden.
Seinen Mitstreitern gegenüber fühlte sich Jace noch nie sonderlich verantwortlich und er würde jeden verkaufen, ermorden oder verraten, um einen Vorteil zu erringen.
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Porphyrion
His Heinous Highness
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BeitragThema: Re: +350P3: Monkey Business [Steckbriefe]   +350P3: Monkey Business [Steckbriefe] EmptySo 07 Okt 2012, 23:35

von meiner Seite aus okay.
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