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 Abgeschlossene Rassenkonzepte

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Grim
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BeitragThema: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 16:25

Die Menschen
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Rein äußerlich wirken Menschen wenig spektakulär, wenngleich ihr Äußeres so unterschiedlich sein kann, wie ihre Heimaten es sind. Ein Menschenmann wird im Durchschnitt etwa 1,80 Meter groß, Frauen sind für gewöhnlich einen halben bis einen Kopf kleiner, wobei in manchen Menschenvölker deutlich kleinere Durchschnitte zu finden sind. Die meisten Männer haben einen athletischen, muskulösen oder zumindest sehnigen Körperbau, jedoch findet man gerade unter den Reichen auch viele untersetzte und regelrecht fette Vertreter ihrer Art während die Ärmsten unter ihnen oft verboten mager gebaut sind. Frauen sind im Allgemeinen zierlicher und weniger muskulös gebaut. Sie besitzen ein etwas breiteres Becken, eine schmalere Taille und schmalere Schultern und ausgeprägte Brüste die wie ihre Körperform von klein zu sehr gross variieren können.
Die Haut der Menschen variiert in ihrer Färbung je nach ihrer Heimat von sehr blassen Tönen über diverse gedeckte Rosa- und Brauntöne bis hin zu kräftigem Haselnussbraun und kann sehr zart aber auch wettergegerbt sein, je nach Lebensraum und -standard. Sie verfärbt sich schwach, wenn sie sich in einem anderen Gebiet als gewohnt aufhalten und kann sogar von Jahreszeit zu Jahreszeit variieren. In sehr äquatornahen Regionen findet man auch dunkelbraune und beinahe schwarze Hauttypen, die dann grundsätzlich auch mit schwarzem Haar einhergehen. Männliche Menschen sind oft an Armen, Beinen und Brust kräftig behaart, Menschenfrauen weisen mit Ausnahme des Kopfhaars nur sehr schwache Behaarung auf. Die Gesichter der menschlichen Rasse unterscheiden sich stark voneinander und ihre Züge reichen von feiner Ebenmäßigkeit über harte und markante Formen bis hin zu ungeschlachteten Visagen. Die Augen der Menschen sind blau, grün, braun und selten grau gefärbt, ihre Haare und die Bärte der Menschenmänner haben rötliche, blonde, braune oder schwarze Farben, wobei gewisse Haarfarben oftmals zusammen mit bestimmten Hauttypen auftreten.
Ernährung:
Menschen sind Allesfresser und in der Lage, praktisch alles zu essen, von Fleisch zu Fisch über Pflanzen. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es ihnen, sich praktisch in allen Regionen auszubreiten.
Alter:
Die Schwangerschaft bei Menschen dauert neun Monate, für gewöhnlich wird nur ein einzelnes Kind geboren. Sie sind nach etwa vierzehn Jahren geschlechtsreif, mit zwanzig Jahren ausgewachsen, mit vierzig bis fünfzig Jahren macht sich das Alter bemerkbar und für gewöhnlich endet ihr Leben mit siebzig bis fünfundsiebzig Jahren.
Intelligenz:
Die Menschen sind eine der intelligentesten und einfallsreichsten Rassen der Welt und in der Lage, Lösungen für Probleme zu finden und sich weiterzuentwickeln.
Sinne:
Die Sinne von Menschen sind durchschnittlich, keiner sticht besonders vor.
Magische Affinität:
Der Durchschnitt der Menschen liegt nur knapp über dem Nullpunkt, sie bringen aber verhältnismässig viele Magier hervor mit beeindruckenden Abstechern in beide Richtungen.
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Grim
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 16:26

Die Orks
geschrieben von Grim

Aussehen: Orks sind ein Volk von grünhäutigen Humanoiden, welches den üblichen humanoiden Körperbau mit aufrechtem Gang, zwei Armen und zwei Beinen aufweist. Männliche Orks erreichen im Durchschnitt Größen zwischen 158 cm und 176 cm, weibliche Orks sind mit üblichen Größen zwischen 150 cm und 168 cm geringfügig kleiner. Beide Geschlechter weisen einen gedrungenen, muskulösen Körperbei auf, wobei Frauen üblicherweise schmaler und weniger kräftig gebaut sind als Männer, dafür jedoch ein breiteres Becken und – wie für viele humanoide Säuger üblich – Brüste aufweisen. Gemein ist beiden Geschlechtern die spezielle Form der Wirbelsäule, welche in einem beinahe horizontalen Verlauf des Nackens und somit einem in Relation zur Brust vorspringenden Kopf resultiert. Verglichen mit anderen humanoiden Rassen haben Orks überdurchschnittlich lange Arme, die in stehenden Haltung vollständig ausgestreckt in etwa bis zum Knie reichen.
Orkköpfe sind von annähernd kugelrunder Form, wenngleich die insbesonders bei den Männern häufig sehr stark und markant ausgeprägten Züge – insbesondere Kinn und Augenbrauen – dies bisweilen schwer zu erahnen machen. Bei Frauen findet man häufig ein spitzeres Kinn. Orks haben nur rudimentär ausgeprägte Nasen, welche am besten als eine leichte Vorwölbung in der Mitte des Gesichts mit zwei schlitzförmigen Nüstern beschreiben lassen. Ihre Ohren sind klein und laufen spitz zu. Orkaugen sind klein und rund. Die Iris weist üblicherweise graue, braune, gelbe oder orange Farbe auf.
Gemeinhin werden Orks als grünhäutig beschrieben, allerdings sollte dies nicht zu dem Schluss verleiten, dass sie von tatsächlich intensiv grüner Farbe wären. Tatsächlich umfassen orkische Hautfarben primär Olivtöne sowie zahlreiche grünliche Grau- und Brauntöne. Unterschiedliche genetische Stämme weisen dabei unterschiedliche Färbungen auf, auch die Exposition zu Sonnenlicht kann den Teint beeinflussen.
Sowohl weibliche als auch männliche Orks weisen Kopfbehaarung auf, welche jedoch ausschließlich die hintere Schädelhälfte bedeckt. Männer haben zudem Bartwuchs an Wangen und Kinn, jedoch nicht um die Mundpartie. Zudem weisen sie bedeutend stärkere Körperbehaarung an Armen, Beinen und Brust auf, während Frauen zumeist nur dünnen Haarwuchs an Armen und Unterschenkeln haben. Scham- und Achselbehaarung findet sich hingegen wieder bei beiden Geschlechtern. Orks besitzen keine Augenbrauen. Übliche Haarfarben der orkischen Rasse sind schwarz sowie dunkle Braun- und Rottöne. Im Alter verfärbt sich das Haar grau und schließlich weiß, da der Pigmentgehalt fällt.

Altersgrenzen: Orks erreichen die Geschlechtsreife im Alter zwischen zwölf und vierzehn Jahren – Mädchen in der Regel früher als Jungen – und sind etwa zwei bis drei Jahre später körperlich ausgewachsen. Gebrechlichkeit entwickelt sich normalerweise ab einem Alter von etwa fünfundfünfzig Jahren. Wenige Orks werden älter als fünfundsechzig Jahre.

Ernährung: In der Theorie sind Orks Omnivoren, allerdings ist ihr Gebiss mit den stark entwickelten Eckzähnen und den nur kleinen Backenzähnen primär auf den Verzehr von Fleisch und Fisch ausgelegt. Allerdings können sie unabhängig davon auch zahlreiche Pflanzenarten und sogar zähe Wurzeln und Knollen verdauen. Unverträglich für sie sind hingegen Milchprodukte (orkische Muttermilch selbstverständlich ausgenommen).

Intelligenz: Verglichen mit anderen Humanoiden besitzen Orks eine sehr durchschnittliche Intelligenz. Ihre soziale Intelligenz ist hervorragend ausgeprägt, auch ihr logisches Denkvermögen ist ordentlich. Allerdings mangelt es Orks für gewöhnlich an Kreativität.

Sinne: Orks sind eine Rasse, die sich zur primär auf ihren Gesichtssinn verlässt um die Außenwelt wahr zu nehmen. Ihr Geruchssinn ist ordentlich ausgeprägt und stellt den zweiwichtigsten ihrer Sinne. Ihr Gehör dagegen ist eher unterdurchschnittlich.

Magische Affinität: Orks sind keine sonderlich magische Rasse. Der überwältigende Großteil dieses Volkes besitzt ein magisches Potential nahe des magischen Nullpunkts, also weder Begabung noch Resistenz. Ausreisser in beide Richtungen sind äußerst selten.

Besondere Charaktereigenschaften: Verglichen mit anderen Rassen produzieren Orks nur geringe Mengen des Stresshormons Noradrenalin und empfinden so in Gefahrensituationen weniger Anspannung oder Furcht, sind allerdings auch träger in der körperlichen Anpassung an solche Situationen. Ein erhöhter Testosteronspiegel führt zu verstärktem Aggressionsverhalten bei dieser Rasse.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 16:27

Die Zwerge
geschrieben von Grim

Aussehen: Die Zwerge sind eine Rasse stämmiger Humanoide, die vor allem für ihre geringe Körpergröße bekannt sind. Männer erreichen im Durchschnitt Scheitelhöhen zwischen 134 cm und 148 cm, Frauen sind noch einmal kleiner und liegen zumeist zwischen 128 und 140 cm Körperhöhe. Dieses Defizit kompensieren Zwerge jedoch durch ihren gedrungenen Körperbau. Verglichen mit anderen humanoiden Rassen weisen sie sehr breite Schultern, einen fassförmigen Brustkorb und verhältnismäßig kurze Beine auf. Zwergische Gliedmaßen wirken aufgrund ihres schieren Umfangs stets muskulös, allerdings ist dies häufig lediglich eine Folge der sehr kräftig ausgeprägten Knochen. Alle Zwerge neigen dazu, bei ausreichender Ernährung oder auch nur bei fortschreitendem Alter Fett anzusetzen. Im Gegensatz zu anderen Rassen ist dies jedoch ein vollkommen natürlicher und auch gesunder Prozess und das entsprechende Gewebe entwickelt sich an Stellen, wo es Bewegungsfähigkeit und Kreislauf des Zwergs nicht nennenswert belastet. Bei Männern bildet es zumeist einen Gürtel um den Bauchbereich, bei Frauen findet es sich tendenziell eher an den Hüften, was ihnen gemeinsam mit den für diese Rasse üblichen stark ausgeprägten Brüsten eine sehr dralle Figur verpasst. Die Haut der Zwerge ist reicht in der Farbe von bleichen, fast weißen Tönen über zartes rosa bis zu hellem braun.
Zwerge haben kurze Hälse und runde Köpfe mit breiten Gesichtern. Ganz allgemein entsprechen ihre Züge dem üblichen Repertoire humanoider Rassen. Die Nasen sind häufig sehr breit ausgeprägt, die Ohrmuscheln eher klein. Zwergenaugen treten in den Farben grau, braun, grün und blau auf. Der Haarwuchs von Zwergen ist üppig und die Wachstumsgeschwindigkeit größer als bei anderen Humanoiden. Übliche Haarfarben sind blond, kupfern, braun oder schwarz in sämtlichen Abstufungen. Mit dem Alter verlieren die Haare ihre Farbe und werden weiß. Zwergenmänner sind mehr oder weniger am gesamten Körper behaart, wenngleich mit variierender Intensität. Frauen sind insgesamt weniger behaart. Beide Geschlechter tragen Kopfhaar auf dem Schädel. Männer haben intensiven Bartwuchs um Mund, Wangen und Kinn, Frauen zumeist nur einen leichten Flaum auf der Oberlippe und manchmal auf den Wangen.

Altersgrenzen: Die Schwangerschaft dauert bei Zwergen in etwa 300 Tage. Ein junger Zwerg ist mit etwa 17 Jahren ausgewachsen. Zwerge altern nur langsam, weshalb ernsthafte Altersbeschwerden selten vor dem neunzigsten Lebensjahr auftreten. Danach geht es jedoch meist rapide bergab. Im Durchschnitt erreichen Zwerge Lebenszeiten zwischen 100 und 105 Jahren.

Ernährung: Zwerge sind Omnivoren mit einer ausgesprochen breiten Nahrungspalette. Fleisch, Eier und Milchprodukte stehen ebenso auf ihrem Speiseplan wie zahlreiche pflanzliche Lebensmittel. Neben Ost, Gemüse und zahlreichen Getreidesorten können auch zahlreiche Wurzeln sowie die Borke einiger Baumarten verzehrt werden. Auch Pilze, Moose und Flechten stehen auf dem Speiseplan.

Intelligenz: Zwerge sind eine Rasse von leicht überdurchschnittlicher Intelligenz. Eine besondere Ausprägung einzelner Bereiche ist nicht bekannt.

Sinne: Zwerge sind von den Sinnen her an ein Leben in Höhlen und Bergtälern angepasst. Ihre Sicht ist nicht sonderlich weit, allerdings können sie auch bei extrem dürftigen Lichtverhältnissen noch scharf sehen. Sie besitzen einen gut ausgeprägten Geruchssinn, allerdings nur ein mäßig gutes Gehör.

Magische Affinität: Zwerge sind eine Rasse, dessen magisches Potential sich üblicherweise im leicht negativen Bereich befindet, die also über eine geringe Magieresistenz verfügt. Abweichungen davon sind selten, insbesondere in Richtung stark positiver Potentiale. Stark negative Potentiale findet man dagegen häufiger, wenngleich noch immer mit geringer Wahrscheinlichkeit.

Weitere Besonderheiten: Zwerge verfügen über eine extrem robuste Bauweise. Ihre Knochen sind dicker und schwerer als die anderer humanoider Rassen, die entsprechenden Muskeln notwendigerweise kräftiger ausgebildet. Der Brustkorb der Zwerge ist ein Käfig mit nur sehr schmalen Räumen zwischen den einzelnen Bögen, die Schulterblätter sind ausgesprochen groß, der Schädel massiv. Dies macht Zwerge deutlich resistenter gegen körperliche Verletzungen als andere Humanoide, allerdings auch langsamer und behäbiger.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 16:54

Die Satyrn
geschrieben von Grim

Aussehen: Satyrn sind eine Rasse kleiner, agiler Humanoide, die aufgrund gewisser körperlicher Merkmale, die stark an Ziegen erinnern, zu den Tier- oder Halbmenschen gezählt werden. Sie sind ein äußerst bizarrer Anblick. Mit Höhen von Huf bis Scheitel von etwa 105 bis 130 cm – der verhältnismäßig starke Schwankungsbereich resultiert daraus, dass Satyrn in verschiedenen Teilen der Welt verschiedene Größen erreichen; innerhalb einer Population ist die Variation weniger drastisch – sind sie eine der kleinsten humanoiden Rassen. Ihre Oberkörper bis hinab zur Hüfte entsprechen dem typisch humanoiden Schema mit Proportionen, wie man sie auch bei zahlreichen anderen Rassen findet. Männer haben breitere Schultern als Frauen, die insgesamt schmaler gebaut sind und mit einem breiteren Becken und Brüsten typisch humanoide Geschlechtsmerkmale aufweisen. Ihre Hautfarben reichen von hellem, rosigem Braun über diverse Färbungsstufen bis zu fast schwarzem Dunkelbraun, abhängig von ihrer jeweiligen Heimat. Unterhalb der Hüfte jedoch enden die Gemeinsamkeiten mit anderen Humanoiden. Hier ähneln Satyrn vielmehr Ziegen und weisen kräftige Bocksbeine auf, die in gespaltenen Hufen enden. Da Satyrn wie alle Huftiere Spitzengänger sind befindet sich das Kniegelenk nahe der Hüfte während auf etwa halber Höhe des Beins die Ferse zu finden ist. Abgesehen von den Hufen selbst sind die Beine von einem dichten Fell überzogen. Auch besitzen Satyrn einen kurzen Schwanz, der bei Erregung aufgerichtet wird und die auffällig weiße Unterseite präsentiert.
Der Kopf eines Satyrn ähnelt wieder stark den Köpfen anderer humanoider Rassen, die Gesichter sind oval und die Züge abgesehen von den vorspringenden Brauen und Wangenknochen und den flachen Nasen weitgehend mit denen von Menschen identisch. Als Augenfarben treten primär grün und braun auf, seltener grau. Die Ohrmuscheln von Satyrn enden in etwa daumenlangen Spitzen, die bisweilen behaart sind. Weibliche Satyrn tragen voluminöses Kopfhaar, bei Männern dagegen wächst das Haar nur dürr und bisweilen lediglich in einem Kranz um den Schädel oder erst weit hinten einsetzend. Dafür weisen sie im Gegensatz zu Frauen Bartwuchs am Kinn auf. Das Haupthaar zeigt stets die selbe Farbe wie das Fell an den Beinen. Es finden sich Färbungen in sämtlichen Tönen von schwarz, braun, rotbraun und grau. Ein Ergrauen des Fells im Alter findet nicht statt. Ironischerweise besitzen Satyrn abgesehen von ihrem Kopfhaar und dem Fell am Unterkörper praktisch keine Körperbehaarung. Auf der Stirn wachsen Satyrn zwei kleine, nach hinten weisende Hörner mit gewellter Struktur, die bei Männern etwa fingerlang werden, bei Frauen zumeist kürzer ausfallen.

Altersgrenzen: Im Vergleich mit anderen Humanoiden sind Satyrn ein sehr kurzlebiges Volk. Die Schwangerschaft dauert lediglich fünf Monate, geschlechtsreif und ausgewachsen ist ein junger Satyr zwischen dem sechsten und siebten Lebensjahr. Etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr setzt der körperliche Verfall ein, der sich bei Satyrn jedoch sehr schleichend vollzieht. Satyrn sterben üblicherweise mit einem Alter zwischen 35 und 40 Jahren.

Ernährung: Ihre körperliche Ausstattung erlaubt Satyrn, sich omnivorisch zu ernähren, wobei sie jedoch fleischliche Nahrung bevorzugen, da diese wesentlich effizienter von ihren Körpern verwertet werden kann. Früchte bilden eine willkommene Ergänzung des Speiseplans, Getreide oder Wurzelgemüse dagegen kann nur unzureichend aufgespalten und verdaut werden und dient somit nur in Notsituationen als Nahrung.

Intelligenz: Satyrn sind eine Rasse, deren Intelligenz – wenngleich nicht viel, so doch zumindest ein wenig – unterhalb des Durchschnitts humanoider Rassen liegt. Allerdings besitzen sie ein gutes Sozialgefühl und eine raubtierhafte taktische Schläue.

Sinne: Satyrn verfügen über ein gutes räumliches Sehvermögen mit großer Reichweite, allerdings ist ihr Farbensehen verglichen mit anderne Humanoiden eingeschränkt. Ihr Gehör ist gut, wenngleich nicht herausragend, ihr Geruchssinn zumindest überdurchschnittlich.

Magische Affinität: Satyrn weisen eine sehr durchschnittliche Affinität zu den magischen Energien der Leylinien auf. Sowohl magieresistente als auch magisch begabte Individuen treten auf, extreme Ausschläge in eine der beiden Richtungen sind jedoch noch seltener als bei anderen Rassen.

Weitere Besonderheiten: Satyrn sind eine äußerst fertile Rasse. Nicht nur ist ihre Tragzeit sehr kurz, sie bringen auch so gut wie immer mehrere Kinder zugleich zur Welt. Zwillinge oder Drillinge sind der Standard.
Auch wenn man es aufgrund ihrer Hufen nicht unbedingt vermuten würde sind Satyrn ausgezeichnete Kletterer. Geschickt verwenden sie dabei neben ihren agilen Fingern auch die Hufe um sicheren Halt auf Fels oder Baumrinde zu finden und können so beeindruckende Klettergeschwindigkeiten erreichen.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 16:55

Die Ghule
geschrieben von Skorm

Aussehen:
Ghule sind ein Volk von humanoiden Säugern. Ghule werden zwischen 145 und 162 cm groß, geschlechtsspezifische Abweichungen gibt es nicht. Die Gestalt eines Ghuls ähnelt dem eines abgemagerten Menschen gleicher Größe. Was für Menschen aber sehr ungesund aussieht ist für einen Angehörigen dieses Volkes völlig normal. Frauen haben ein breiteres Becken als Männer und besitzen Brüste. Ghule gehen normalerweise leicht nach vorne gebeugt, der Rückejn ist gekrümmt und ihre Arme sind länger als die der Menschen. Sie sind somit in der Lage sich auf alle Viere fallen zu lassen um so schneller Strecken zurücklegen zu können.
Ghule besitzen eine zähe, lederartige haut in Grautönen, gelegentlich kommt auch schwarze Haut vor. Der Kopf ähnelt dem eines Menschen, nur das Gesicht weißt hyänenartige Züge auf. Sie besitzen eine kurze Schnauze, Augen, Mund und Nase liegen näher beieinander als bei Menschen. Der Hinterkopf ist dem eines Menschen sehr ähnlich, der Vorderkopf gleicht dem einer Hyäne. Generell sieht der Kopf aus wie eine Mischform zwischen Mensch und Hyäne. Auch das Gebiss ist "hyänisch" und die Nasenlöcher sind größer und gut sichtbar als menschliche Nasenlöcher. Sie besitzen 5 Finger und 5 Zehen, alle Finger (auch der Daumen) sind dreigliedrig. An Händen und Füßen kann man bei allen Ghulen schwarze Krallen finden, welche an den Händen einziehbar sind.
Ghulaugen besitzen keine sichtbare Iris oder Pupille. Das hängt mit der Sicht der Ghule zusammen, sie sehen im Infrarotbereich und haben eine Hornhaut über den Augäpfeln die normales Licht nicht hindurch lässt. Wesen, die in der Lage sind im Infrarotbereich zu sehen können Iris und Pupille ausmachen. Da diese Haut undurchlässig für fast alle Lichtfrequenzen ist, erscheint sie Wesen ohne Infrarotsicht weiß. Ghule weisen keine sichtbare Körperbehaarung auf.
Auch unter Ghulen gibt es Albinismus: Ihre Haut wird dann weiß.


Altersgrenzen:
Ghule werden ungefähr mit 17 Jahren geschlechtsreif und erreichen das „Greisenalter“ mit ca. 120. Kaum ein Ghul ist älter als 150 Jahre geworden.


Ernährung:
Ghule sind Allesfresser mit einem Fokus auf Aas. Dabei sind sie in der Lage alle Körperteile mit Ausnahme von Haaren, Hufen und Hörnern zu verarbeiten. Bakterielle Gifte im Kadaver beeinträchtigen weder ihr Verdauungs- noch ihr Immunsystem. Ghule sind auch in der Lage Pilze, rohes Fleisch, rohen Fisch sowie Früchte zu verzehren.


Intelligenz:
Ghule sind – im Vergleich mit anderen Humanoiden – unterdurchschnittlich intelligent. Nur bei sozialer Intelligenz sind leicht über dem humanoiden Durchschnitt.


Sinne:
Ghule verlassen sich zur Orientierung vor allem auf ihren Geruchssinn, dieser ist sehr stark ausgebildet und schlägt sogar den von Hunden oder Wölfen. Ihr zweitwichtigster Sinn ist der Hörsinn, Ghule hören erheblich besser als Menschen und auch in Bereichen, die Menschen gar nicht wahrnehmen. Der Sehsinn ist unterentwickelt und an das Leben untertage angepasst. Alle Ghule sind kurzsichtig und sehen ausschließlich im Infrarotbereich. Der Tast sowie der Geschmackssinn ist durchschnittlich.


Magische Affinität:
Die magische Affinität dieses Volkes liegt nahe dem magischen Nullpunkt, es gibt entweder sehr geringe oder sehr hohe Abweichungen davon, wobei Zauberer seltener sind als Magieresitente Ghule.


Besondere Charaktereigenschaften:
Bei Ghulen kommen nur Einzelgeburten zustande und Totgeburten sind häufiger als die der Menschen. Die Schwangerschaft ist für Ghulfrauen sehr anstrengend und dauert ca. 13 Monate.
Ghule nutzen zur speziesinternen Kommunikation vor allem Pheromone und Körpersprache zusätzlich zur eigenen Sprache, Mimik ist ihnen fremd. Da Ghule sich in einer Gegend mit großer Hitze entwickelt haben, besitzen sie eine „feuerfeste“ Haut und können große Hitze einfacher ertragen als Angehörige anderer Rassen. Sie sind in der Lage in glühende Kohlen zu fassen ohne sich größere Verbrennungen zu zuziehen. Auch Ghulkörper brennen, es ist nur erheblich schwieriger, sie zu entzünden, als es bei Menschen der Fall wäre. Erst bei längerem Kontakt (1 Minute oder mehr) mit einer groß genugen Feuerquelle, wie einer Fackel beginnt die Haut in Flammen aufzugehen. Ernsthafte Verbrennungen entstehen natürlich schon vorher.
Dieser Feuerschutz hängt mit der Hautstruktur zusammen: Die Haut hat eine recht dicke ledrige Schicht die Hitze und Flammen recht gut abhält und so den Rest der Haut abschirmt. Diese Schicht ist im Gesicht nur schwach bis gar nicht vorhanden, was in einem schwächerem Feuerschutz resultiert.
Ghule sind gegen manche Gifte resistenter als z. B. Menschen und können Nahrung zu sich nehmen welche für andere Rassen tödlich wäre (Aas und Pilze spielen hier eine wichtige Rolle).
Ghule sind zwar gleichwarm, d.h. sie haben eine konstante Körpertemperatur, diese beträgt allerdings ca. 45 Grad Celsius. Ghule finden aus diesem Grund höhere Temperaturen angenehmer als Menschen. 40 Grad Celsius sind mit den 20 Grad der Menschen zu vergleichen. Aus diesem Grund sind Ghule auch sehr anfällig für niedrige Temperaturen, da sie dann einen höheren Energiebedarf haben um ihre Körpertemperatur zu halten.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 17:02

Die Madraki
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Die Madraki sind eine Rasse von hochgewachsenen, reptilienartigen Humanoiden. Die männlichen Madraki erreichen Körpergrössen zwischen 1,80 Meter und 1,90 Meter. Weibliche Exemplare sind mit Grössen zwischen 1,65 Meter und 1,75 Meter erkennbar kleiner, ansonsten unterscheiden die beiden Geschlechter nicht. Madraki haben einen sehr schlanken, fast dürren, drahtigen Körperbau und einen aufrechten Gang. Auch Arme und Beine sind sehr dünn und während die Beine im Vergleich zum Körper nicht überlang erscheinen, reichen die Arme bis zu den Knien, wenn sie sie hängen lassen. Madraki sind Zehengänger, wobei sie für solche ungewöhnlich lange, krallenbewehrte Zehen besitzen. Diese Fortbewegungsart führt zwangsweise dazu, dass Madraki im Stehen ihre Knie nicht voll durchdrücken, sondern stets leicht in die Knie gehen.  Das hervorstechendste Merkmal ist aber ihr langer, spitz zulaufender, allerdings recht schmaler Schwanz. Dieser ist grössenmässig variabel, der Schwanz eines erwachsenen Madraki entspricht normalerweise etwa seiner Körpergrösse. Der Schwanz hängt nach unten, ist aber voller Muskeln und sehr beweglich.
Madraki sind von Kopf bis Fuss mit Schuppen bedeckt, wobei deren Farbe sehr stark variieren können. Es gibt rote, grüne und bräunliche Farbschemen und alles dazwischen. Die Färbung ist aber nicht einheitlich, sondern unterscheidet sich an verschiedenen Körperstellen. Für gewöhnlich sind die Schuppen auf Brust und Kiefer heller und von ihren Augen ziehen sich Streifen von hellen Schuppen über ihre Seite zur Hüfte und dort zur Spitze des Schwanzes. Weitere Merkmale wie mehr Streifen, eine scheckige Zeichnung, aber auch das Fehlen der oben beschriebenen Normalfärbungen sind nicht ungewöhnlich.
Ihr Kopf ist eher flach und sitzt auf einem Hals, der deutlich dicker und länger als bei anderen Rassen ist. Sie haben eine reptilienartige Schnauze, weshalb ihr Gesicht sehr nach vorne verzogen ist. Ihr Gebiss  zieht sich förmlich von einem Ohr zum anderen und ist ein typischen Fleischfressergebiss, also mit spitzen Reisszähnen bestückt. Ihre Zunge ist relativ lang und gespalten. Statt einer Nase haben sie zwei Nasenlöcher an der Spitze ihrer Schnauze. Auch erkennbare Ohren haben sie keine, nur eine flache Wölbung auf der Seite ihres Kopfes.  Ihre Augen liegen etwas seitlich wegen der Schnauze. Sie sind leicht dreieckig geformt und etwas in die Länge gezogen, so dass es aussieht, als würden sie der Schnauze folgen. Die Iris der Madraki fühlt das ganze Auge aus, weshalb diese kein Weiss enthalten. Typische Augenfarben sind gelb, grau und orange.
Zwar haben sie auf ihrem Kopf keine Haare, dafür aber einige Knochenstachel, die links und rechts auf dem Kopf an der Seite nach hinten verlaufen, immer kleiner werden und eine Handbreite über dem Nacken enden. Dazwischen sind auch einige kleinere Zacken zu erkennen, die allerdings geschuppt sind und ein Stück über den Augen beginnen. 
Altersgrenzen:
Madraki sind mit zehn Jahren geschlechtsreif, mit dreizehn Jahren ausgewachsen. Erste Altersbeschwerden zeigen sich mit dreissig bis fünfunddreissig Jahren, allerdings ist deren Verlauf sehr langsam, so dass sie erst mit etwa siebzig Jahren als alt gelten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei achtzig Jahren.
Ernährung:
Die Madraki sind reine Fleischfresser und vertragen weder pflanzliche noch Milchprodukte. Dafür sind sie beim Fleisch nicht wählerisch und könne so ziemlich alles Tierische verzehren. Ausserdem weisen Madraki eine sehr hohe Vertragbarkeit für Rauschmittel auf, diese zeigen nur sehr langsam Wirkung.
Intelligenz:
Die Madraki sind ein überdurchschnittlich intelligentes Volk. Sie weisen sowohl bei Erfindungsgeist als auch bei Logik hervorragende natürliche Affinitäten auf. Ihre soziale Intelligenz ist dafür nur durchschnittlich und auch ihre Kreativität sticht nicht hervor.
Sinne:
Die wichtigsten beiden Sinne für die Madraki sind Geruchs- und Geschmackssinn. Sie können problemlos alte Fährten aufnehmen und übertreffen sogar Hunde und Wölfe mit ihrer Nase, vor allem, da sie ihre Zunge sie dabei unterstützt. Sie können verschiedene Zutaten aus Essen herausschmecken und es ist schwer, einem Madraki Gift unterzuschmuggeln. Ihr Sehsinn ist durchschnittlich, durch die seitliche Lage haben sie zwar ein etwas grösseres Sichtfeld, aber auch einen grösseren blinden Fleck. Ihr Hörsinn ist nicht besonders ausgeprägt und ihr Tastsinn durchschnittlich.
Magische Affinität:
Das magische Potential eines Madraki ist meist negativ. Ausschwünge kommen relativ häufig vor, durch ihre eher negative Tendenz sind sehr potente Magier aber selten, dafür bringen sie überdurchschnittlich viele magisch stark widerstandsfähige Individuen hervor.
Besondere Eigenschaften:
Die Regenerationsfähigkeit der Madraki ist beeindruckend. Sie können sich von schwerem Blutverlust, Verbrennungen, Organwunden und allerlei Brüchen erholen, ohne zu sterben. Am beeindruckendsten ist aber ihre Fähigkeit, abgetrennte Gliedmassen nachwachsen zu lassen. Eine Hand dauert etwa ein halbes Jahr, ein ganzer Arm zwei Jahre, aber sie kommen zurück. Deshalb ist es auch relativ mühsam einen Madraki zu töten. Am stärksten ist die Regenerationsfähigkeit im Zusammenhang mit ihrem Schwanz. Dieser kann abgetrennt werden und wächst innerhalb von etwa drei Monaten zurück zur alten Länge. Genaugenommen hört er nie auf, zu wachsen und wird, während der Madraki vor sich hin lebt, immer länger, allerdings nimmt die Geschwindigkeit des Wachstums proportional zur Länge ab. Ein Madrakischwanz, der nie abgetrennt wurde ist am Ende seines Lebens etwa zweieinhalbmal so lang, wie ein Madraki gross ist.
Ihr Schwanz ist aber nicht nur wegen seiner Unverwüstlichkeit beeindruckend. Die Madraki können ihn frei bewegen und relativ komplexe Bewegungen damit ausführen, Dinge umwickeln, um sie hochzuheben oder damit zuschlagen.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 17:23

Die Tidenwesen
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Die Tidenwesen haben einen humanoiden Körperbau, sind allerdings nur zwischen 1,50m und 1,60m gross. Sie sind eine am Land aufrechtgehende Rasse, eher schlank, gar zierlich. Sie sind am ganzen Körper, auch auf dem Kopf, haarlos, dafür komplett von filigranen Schuppen bedeckt, welche von Blau mit leichtem Grünstich über marineblau bis Blau mit leichtem Violettstich changieren und deren Härte schützt die Tidenwesen wie eine natürliche Rüstung gegen Schläge, auch wenn die Schuppen bei wiederholter Gewalteinwirkung zerspringen können und das weiche, dunkelblaue Fleisch darunter enthüllen. Die Zehen sind proportional zur Körpergrosse sehr lang, laufen spitz zu und zwischen ihnen spannen sich leicht transparente, bläuliche Schwimmhäute, zwischen den Fingern sind keine vorhanden. Die Beine sind ein Stück länger als man proportional zu ihrem Körper annehmen würde und verhältnismässig stämmig. Die Arme reichen knapp bis zur Hüfte und sind wieder recht dünn. Sie haben ein rundliches Gesicht mit spitzem Kinn und hohen Wangenknochen. Die Augen der Tidenwesen sind mandelförmig und leicht schräg. Sie haben eine normale Iris, allerdings verfügen sie über zwei Augenlider, ein transparentes, das unter Wasser permanent geschlossen ist und ein seitliches Augenlid, das ihre Sicht verdunkelt und nur zum Schlafen genutzt wird. Typische Augenfarben sind blau, violett, grün und golden. Über sichtbare Ohren verfügen sie nicht und ihre Nase ist relativ schmal und klein. Die Nasenlöcher können verschlossen werden. Sie haben keine Lippen und ihre Zähne sind klein, aber spitz, wobei sie im hinteren Bereich abflachen und als Mahlzähne geeignet sind. Sie haben zwei mit kleinen, goldenen Schuppen überzogene Tentakeln im Gesicht, je einer auf jeder Backe. Diese Tentakeln sind etwas weniger als zwanzig Zentimeter lang und enden in abgerundeter Form. Am Hals Richtung Nacken befinden sich auf beiden Seiten Kiemen. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es abgesehen von Stimme und Geschlechtsteilen keine, weibliche Tidenwesen verfügen weder über die sonst für viele Humanoide typischen Brüste noch über breite Hüften.
Altersgrenzen:
Mit etwa dreizehn Jahren sind Tidenwesen geschlechtsreif, mit fünfzehn körperlich ausgewachsen. Zwischen achtzig und neunzig Jahren zeigen sich erste Altersbeschwerden. Durchschnittlich werden sie rund einhundert Jahre alt.
Ernährung:
Die Ernährung der Tidenwesen ist hauptsächlich auf tierische Nahrung ausgerichtet, vor allem Meerestiere wie Fisch, Muscheln, Krabben und auch grössere Meerestiere wie Wale, Delfine oder Haie. Sie können auch Algen und andere pflanzliche Lebensmittel essen, allerdings vertragen sie keine Milch und Milchprodukte und haben Schwierigkeiten mit rotem Fleisch und Getreideprodukten.
Intelligenz:
Die Tidenwesen sind eine leicht überdurchschnittliche Rasse mit einem guten Strategieverständnis, bestechender Logik und schnellem Denken. Allerdings steht es um ihre soziale Intelligenz nicht sehr gut, sie sind keine übermässig emotionale Rasse und auch mit ihrem Erfindungsgeist ist es nicht weit her.
Sinne:
Tidenwesen haben sehr scharfe Augen, können über weite Distanzen sehen – dank ihrer Augenlider auch unter Wasser – und Dinge immer noch klar sehen. Ihr Hörsinn ist durchschnittlich und Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn sind kaum ausgebildet. Dafür verfügen sie über einen äusserst ungewöhnlichen Sinn. Ihre Tentakel sind in der Lage, Strömungen und Bewegungen rund acht bis zehn Meter im Wasser um sich erspüren. Dies funktioniert auch an Land, allerdings verringert sich die Distanz in der Luft auf knapp zwei Meter und ist deutlich schwächer.
Magische Affinität:
Die magische Affinität der Tidenwesen liegt etwas über dem Nullpunkt, allerdings sind Abweichungen selten, dafür sind sie fast immer sehr extrem. Abweichungen in den positiven Bereich häufiger sind als solche in den negativen Bereich.
Besondere Charaktereigenschaften:
Tidenwesen zeigen für gewöhnlich ein deutlich geringeres Mass an Empathie und Skrupel und werden von anderen Rassen meist als kalt empfunden.
Weitere Besonderheiten:
Dank ihrer Kiemen sind Tidenwesen in der Lage, unter Wasser zu atmen. Sie können diese Kiemen aber auch verschliessen und durch Mund und Nase atmen, da sie auch Lungen haben. Diese Lungen sind aber kleiner als bei den meisten andern Rassen, weshalb sie einen verhältnismässig kurzen Atem haben. Die Lungen müssen Platz machen für eine Schwimmblase, mit der die Tidenwesen ihr Gewicht an das umliegende Wasser anpassen können, um zu steigen, zu sinken und im Wasser zu schweben.
Die Tentakeln in ihrem Gesicht, die sie mit ihrem Stromspürsinn ausstatten, sind fluoreszent und leuchten noch rund einen halben Tag in schwachem goldenem Licht, nachdem sie das letzte Mal natürlichem Licht ausgesetzt waren.
Im Wasser sind Tidenwesen äusserst agil und können Geschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometer erreichen, wobei die durchschnittliche Geschwindigkeit bei etwa 20 Stundenkilometer liegt. Sie benutzen hierzu vor allem ihre Beine, die sie wellenförmig bewegen und benutzen ihre Arme kaum, sondern pressen sie gegen den Körper.
Eine weitere Besonderheit tritt beim Tod der Tidenwesen auf. Schon nach wenigen Stunden beginnt ihr Körper sich in eine geeleeartige Masse aufzulösen, die immer flüssiger wird, bis sich ihr Körper nach zwei bis drei Tagen verflüssigt hat und nur Knochen und Schuppen zurückbleiben. Dies hängt mit der Tafras zusammen, einem flachen, blasenartiges Organ, das sich rechts unten neben der Wirbelsäule befindet. Normalerweise produziert es Enzyme, die für die Verdauung von Algen und anderen Pflanzen zuständig ist. Allerdings wird dieses im Übermass produziert, um bei Engpässen genug Enzyme zur Verfügung haben, und nur in kleinen Mengen abgegeben, die die Tidenwesen normalerweise abbauen können. Beim Todeseintritt öffnet sich der Kontrollmuskel aber und lässt alle Enzyme in den Körper, die diesen zersetzen. Dies kann auch durch einen starken Stromschlag ausgelöst werden, was zur Zersetzung führt, währen die Tidenwesen noch am Leben sind. Auch Wunden an der Tafras können zu diesem schmerzhaften Tod führen.
Die Austragung von Kindern läuft bei Tidenwesen ähnlich wie bei vielen Seetieren ab. Nach der Befruchtung laichen sie nach wenigen Tagen zwischen einem halben und zwei Dutzend Eier, die sie während Ebbe in feuchten Stränden vergraben. Die Brützeit dauert etwa sechs Monate. Kurz vor dem Ablauf dieser Zeit kehrt die Mutter zum Laichplatz zurück, um die Eier wieder offen zu legen und die frisch geschlüpften Tidenwesen in Empfang zu nehmen. Nur etwa ein Sechstel der Eier schlüpfen tatsächlich, da meist nicht alle Eier befruchtet sind und Babys mit Komplikationen unter der Erde sterben.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 11 Mai 2014, 20:48

Die Elfen
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Die Elfen sind eine Rasse von schlanken, eleganten Humanoiden.  Sie erreichen für gewöhnlich Körpergrössen zwischen 1,55 Meter und 1,68 Meter, einen Unterschied zwischen Männer und Frauen gibt es nicht. Allgemein sind Elfen sehr androgyn, was es schwer macht, die Geschlechter auseinanderzuhalten. Sie haben schmale Schultern und sind für gewöhnlich sehr sehnig und schlank, da sie kaum Fett ansetzen. Die Brüste von Elfenfrauen sind sehr klein, kompakt und unter etwas weiterer Kleidung kaum zu bemerken. Was bei genauerem Hinschauen auffällt, ist, dass Elfen nur drei Finger und einen Daumen haben, wobei diese äusserst filigran und schlank sind. Dasselbe trifft auf ihre Füsse zu. Die Haut von Elfen ist für gewöhnlich sehr bleich bis leicht braun und bräunt sich nur leicht, wenn sie direkter Sonne ausgesetzt sind. Meist holen sie sich dabei nur einen Sonnenbrand.
Elfen haben nur Kopfhaar und ansonsten keinerlei Haarwuchs am Körper oder im Gesicht. Das Kopfhaar wächst dafür ungewöhnlich schnell und kommt in hellen Farben wie blond, silbern und weiss, sowie braun oder selten schwarz vor. Ihre Gesichter sind schmal und für gewöhnlich von hohen Wangenknochen gezeichnet. Die Nasen von Elfen sind ebenfalls schmal und fallen für gewöhnlich nicht auf und auch ihre Lippen folgen diesem Muster. Elfische Augen sind mandelförmig, leicht schräg und ein Stück grösser als die Augen von Menschen. Mögliche Augenfarben sind blau, grün, golden, silbern und violett. Auffälligstes Merkmal der Elfen sind natürlich ihre spitz zulaufenden Ohrmuscheln, die grössenmässig etwa ihrer Handspanne entsprechen.
Altersgrenzen:
Elfen wachsen langsamer als andere Rassen und sind erst mit zwanzig Jahren geschlechtsreif, mit etwa dreissig Jahren ausgewachsen. Sie sind aber auch aussergewöhnlich langlebig und zeigen erst in hohem Alter zwischen zwei- und dreihundert Jahren erste Zeichen von Alter, doch dann schlagen sie schnell zu. Innerhalb von wenigen Jahren werden sie sehr schwach, verlieren oft die Fähigkeit, sich verständlich auszudrücken, ihre Haare fallen aus und ihre Haut ergraut und wird faltig. Ohne Hilfe sterben sie in dieser Phase recht schnell, da sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Falls sie allerdings unterstützt werden, können sie noch weitere fünfzig Jahre weiterleben.
Ernährung:
Elfen können sowohl fleischliche als auch pflanzliche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Sie ernähren sich von Fleisch, Gemüse, Früchten und Fisch, bevorzugen aber eher weiche Lebensmittel, mit Wurzeln, Trockenfleisch und ähnlichem haben sie Schwierigkeiten. Auch Milch und Milchprodukte stehen auf ihrem Speiseplan, allerdings haben sie Schwierigkeiten mit Getreideprodukten und fettreichen Speisen. Sie reagieren ausserdem äusserst empfindlich auf Rauschmittel, die schon in kleinen Mengen eine starke Wirkung auf sie haben und schnell zu fatalen Folgen führen können.
Intelligenz:
Die Intelligenz der Elfen ist recht durchschnittlich, sie stechen sowohl im logischen, wie auch im erfinderischen Bereich nicht hervor, dafür sind sie eine aussergewöhnlich kreative und soziale Rasse.
Sinne:
Sowohl Seh- als auch Gehörsinn sind überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Sie können weiter sehen als viel andere Rassen und eine grössere Zahl an Farbnuancen unterscheiden. Nuancen und einzelne Geräusche aus einem Durcheinander von Tönen herauszuhören ist kein Problem für Elfen und sie bemerken Veränderungen in diese Bereich sofort. Auch ihr Tastsinn ist hervorragend, sie können auch kleine Unterschiede auf Oberflächen erfühlen. Dafür sind Geschmacks- und Geruchssinn unterentwickelt und sie können viele Gerüche und Geschmäcker nicht auseinanderhalten.
Magische Affinität:
Das magische Potential der Elfen ist recht hoch und sie bringen dementsprechend auch viele Magier hervor, allerdings sind starke Ausschläge sehr selten. Elfen mit einem negativen Potential kommen sehr selten vor.
Besondere Charaktereigenschaften:
Elfen sind eine emotional sehr labile Rasse. Sie freuen sich schnell, sind aber genauso schnell niedergeschlagen, schon kleine Dinge kann sie bedrücken. Der Verlust von Freunden und Familie trifft sie besonders stark und es kommt nicht selten vor, dass Elfen verenden, wenn jemand, der ihnen nahe stand, stirbt, weil sie sich selbst in den Tod stürzen oder aufhören, zu essen und zu trinken.
Weitere Besonderheiten:
Elfen sehen nicht nur fragil aus, sie sind es auch. Ihre Knochen brechen leicht und ihre Wundheilung schreitet nur langsam voran, weshalb schon kleine Wunden wegen Blutverlust gefährlich sein können. Dafür sind sie deutlich beweglicher und flinker als andere Völker.
Eine weitere Besonderheit ist der Menstruationszyklus weiblicher Elfen. Dieser verläuft viel langsamer als bei anderen Rassen und ein Eisprung findet nur rund jedes Jahr einmal statt. Eine Schwangerschaft dauert 28 Monate, was beträchtlich länger ist als bei anderen Rassen und auch ein Grund, wieso die Elfen sich nur langsam vermehren.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 25 Mai 2014, 22:25

Die Murranen
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Viele andere Sterbliche bezeichnen die Murranen als Riesen, doch die Mitglieder dieser Rasse legen Wert darauf, nicht mit diesen Legenden verglichen zu werden. Obwohl sie mit einer Grösse von über zwischen vier und viereinhalb Metern bei männlichen Murranen und dreieinhalb bis vier Metern bei weiblichen Murranen alle anderen sterblichen Rassen um ein Vielfaches überragen, sind sie noch kein Vergleich zu jenen legendären Kreaturen.
Neben der Grösse ist wohl die Haut der Murranen das hervorstechendste Merkmal. Sie ist weiss mit einem fast nicht erkennbaren Stich ins Graue und fühlt sich an die Porzellan. Die Haut ist in der Kindheit noch ledrig, verhärtet sich aber zunehmend und wird dicker, so dass man ältere Murranen an ihrer verhärteten Hautschicht erkennen kann. An beweglichen Stellen wie Gelenken und um Geschlechtsteile ist die Haut sehr dünn oder nicht vorhanden und ist wegen Bewegungen für gewöhnlich aufgebrochen und gesprungen. Die Murranen haben eine humanoide Körperform, sind aber deutlich breiter gebaut, mit Schultern, die bei männlichen Murranen etwa der Hälfte und bei weiblichen einem Drittel ihrer Körpergrösse entsprechen. Die Beine sind aussergewöhnlich lang, wenn auch immer noch stämmig und für etwa die Hälfte der Körpergrösse verantwortlich. Der Oberkörper ist dementsprechend kurz und bei männlichen Murranen komplett glatt, bei weiblichen mit kompakten Brüsten bestückt. Die Arme sind von normaler Länge. Sie haben fünf Finger und Zehen.
Auch der Kopf ist auffällig. Er ist sehr gross, geformt wie eine Kugel und sitzt direkt auf den Schultern, so dass die Murranen nur schwer den Kopf wenden können. Die Augen liegen etwas weiter oben im Kopf und sind ebenfalls kugelrund und sehr gross. Sie haben eine Iris, die entweder blau, grün, braun oder grau ist. Eine Nase ist nicht erkennbar, nur zwei Löcher in der Haut, darunter liegt ein breiter Mund mit omnivorem Gebiss. Auf der Seite des Kopfes sind leichte Eindellungen mit Löchern zu erkennen, das Murranenäquivalent von Ohren. Haare haben weder männliche noch weibliche Murranen.
Altersgrenzen:
Die Murranen sind eine langlebige Rasse. Die Geschlechtsreife ist im Alter von siebzehn Jahren erreicht, ihr Körper ist aber erst nach dreissig bis fünfunddreissig Jahren ausgewachsen. Theoretisch können Murranen über dreihundertfünfzig Jahre alt werden, dieses Alter erreichen sie aber nur äusserst selten, da erste Altersbeschwerden im Zusammenhang mit ihrer Haut schon nach etwa hundertzwanzig Jahren auftreten und ihr Körper nach dreihundert Jahren rapide schwächer wird.
Ernährung:
Als riesenhafte Rasse haben die Murranen einen grossen Ernährungsbedarf. Dementsprechend gross ist auch die Auswahl an Lebensmitteln, die sie zu sich nehmen können. Sie essen Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Pilze und alle möglichen pflanzlichen Nahrungsmittel. Sie sind vor allem im letzteren Bereich nicht wählerisch und essen neben Gemüse, Obst und Getreide auch Gras, Büsche oder gar ganze Bäume und sind in der Lage, diese problemlos zu verdauen.
Intelligenz:
Die Murranen sind eine sehr soziale und ausserordentlich empathische Rasse. In anderen Bereichen liegen sie im Durchschnitt.
Sinne:
Keiner der Sinne der Murranen sticht hervor, im Gegenteil. Während der Sehsinn etwas stärker ist als bei anderen Rassen, sind Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinn nur schwach ausgebildet und auch der Hörsinn ist unterdurchschnittlich entwickelt.
Magische Affinität:
Bei den Murranen zeigt sich bei der Verteilung des magischen Potentials eine obskure Absonderlichkeit. Bis auf extrem seltene Fälle sind alle weiblichen Mitglieder magisch affin. Nicht alle Frauen zeigen genug Stärke, um Magie zu wirken, aber im Vergleich zu anderen Rassen sind es überdurchschnittlich viele und einige der stärksten Magierinnen waren Murranen. Die männlichen Mitglieder sind wiederum fast ausschliesslich magisch resistent. Auch hier zeigt sich wieder dasselbe Schema: Die Resistenzen sind oft gering, aber überdurchschnittlich viele zeigen starke Resistenzen und manche in gewaltiger Stärke.
Besondere Charaktereigenschaften:
Anders als andere Rassen entwickeln Murranen aussergewöhnlich starke Bindungen. Sie verlieben sich kurz nach der Geschlechtsreife in einen passenden Partner und bleiben ein Leben lang zusammen. Eltern und ihre Kinder sowie die Kinder untereinander sind immer verbunden. Diese Bindungen beschränkt sich aber nicht nur auf ihre Familie oder die eigene Rasse, es sind Fälle bekannt, wo Porcelaine Kinder anderer Rassen adoptiert haben und zu denen sie eine ebenso starke Bindung hatten und man sagt, die Freundschaft eines Murranen ist mehr wert als dessen Gewicht in Gold. Deswegen dauert es für Murranen auch mehrere Jahre, um eine Beziehung zu Nichtverwandten aufzubauen und dementsprechend trifft sie der Verlust oder Verrat eines Verbundenen umso härter.
Weitere Besonderheiten:
Die wichtigste Besonderheit ist die Haut der Murranen. In der Kindheit ist sie noch ledrig, doch nach der Geschlechtsreife beginnt sie, sich zu verhärten und porzellanartig zu werden, ein Prozess, der nie aufhört. Die Haut wird mit jedem Jahr dicker, so dass oft bereits nach hundert Jahren Beweglichkeitsprobleme und Schmerzen durcheingewachsene Splitter auftreten.
Die Schwangerschaft dauert mit rund fünfundzwanzig Monaten sehr lange und Mehrlingsgeburten sind extrem selten.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptySo 25 Mai 2014, 22:26

Die Darkai
geschrieben von Grim

Aussehen: Eine der unangenehmsten, dankenswerterweise jedoch auch am geringsten verbreiteten Rassen der Welt sind die nicht allein ihres äußeren wegen, sondern ebenso wegen ihres wilden, instinktiv-aggressiven Verhaltens zu den Tiermenschen gerechneten Darkai. Schon ihr befremdliches Äußeres ruft bei den Vertretern anderer Rassen häufig Abscheu und bisweilen auch Furcht hervor. Der Körperbau dieser Tiermenschen ist zwar grob humanoid, die Proportionen aber so verdreht, dass die Ähnlichkeiten leicht von den Differenzen aufgewogen werden. Dies beginnt bereits beim halbmondförmig geschwungenen Rückgrat, der die Darkai anstatt aufrecht gestreckt stets stark vornüber gebeugt da stehen lässt. Voll aufgerichtet könnte ein Darkai eine Höhe von stolzen 200 bis 230 cm erreichen, in ihrer natürlichen Körperhaltung erscheinen sie jedoch signifikant kleiner. Der Torso ebenso wie die Gliedmaßen der Darkai wirken grundsätzlich ausgesprochen dürr und mager. Die Schultern dieser Rasse sind schmal, ebenso der Brustkorb, die Gliedmaßen dürr und in Relation zum übrigen Körper übermäßig lang. Letzteres gilt insbesondere für die Arme, deren spinnengleiche, in kurzen Krallen endende Finger in der normalen Haltung der Darkai mühelos den Boden erreichen. Es ist nicht unüblich, dass sich bei einem Darkai die Rippen deutlich unter der Haut abzeichnen. Dies ist jedoch kein Zeichen von Mangelernährung, sondern ein Normalzustand. Vielmehr ist es so, dass ein Darkai, bei dem die Rippen nicht zu sehen sind, ein wohlgenährtes Exemplar darstellt, obgleich er immer noch verglichen mit anderen Humanoiden hager wirkt.
Auf dem langen, geierartigen Hals der Darkai sitzt ein Schädel, der von der Form her vage an den eines Wolfs erinnert. Allerdings existieren einige signifikante Unterschiede: die Schnauze des Darkai ist breiter und besitzt statt der typischen Hundenase lediglich zwei nüsternartige Schlitze; die Ohren, wenngleich spitz, sind kleiner und schmaler; der Unterkiefer ist breiter und markanter. Die Augen der Darkai hingegen sind typische Raubtieraugen. Der Schädel der Darkai ist ebenso wie der gesamte Körper von einem kurzen, borstigen, zumeist sandfarbenen Fell überzogen.
Die körperlichen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Darkai sind sehr gering. Tendeziell sind Darkai-Frauen etwas größer und stämmiger als die Männer, dafür im Gesicht eher schmaler. Zudem verfügen sie über ein breiteres Becken und kleine, unscheinbare Brüste, die abgesehen von den Brustwarzen ebenfalls befellt sind.

Altersgrenzen: Darkai haben mit üblicherweise lediglich einhundertsiebzig Tagen eine für Humanoiden ausgesprochen kurze Schwangerschaftszeit. Zudem sind Mehrlingsgeburten der Regelfall, wobei mehr als drei Kinder zugleich unüblich sind. Im Alter von etwa zehn Jahren wird ein Darkai geschlechtsreif, mit circa vierzehn ist er körperlich ausgewachsen. Altersbedingt Verfallserscheinungen sind ab etwa vierzig Jahren verstärkt bemerkbar, das Maximalalter liegt bei etwa fünfundfünfzig Jahren.

Ernährung: Wie unschwer an ihrem Gebiss zu erkennen sind die Körper der Darkai auf eine rein fleischliche Diät ausgelegt. Dabei sind sie wenig wählerisch, welche Art von Tier auf dem Speiseplan steht: sowohl Wirbeltiere als auch Wirbellose werden verzehrt. Pflanzliche Ernährung ist im Notfall zwar möglich, führt aber fast immer zu Verdauungsbeschwerden.

Intelligenz: Gemeinhin gelten die Darkai als wenig intelligente Rasse, der die Befähigung für das Verständnis komplexer Sachverhalte und langfristige Planung völlig fehlt. Dafür besitzen sie eine starke soziale Intelligenz, erkennen schnell Stimmungen ihres Gegenübers und besitzen insbesondere für Gesichter ein hervorragendes Gedächtnis.

Sinne: Die Darkai besitzen einen durchschnittlich scharf ausgeprägten Gesichtssinn, können allerdings keine Farben, sondern lediglich Helligkeitsstufen wahrnehmen. Dafür sind der Geruchs- und Gehörsinn gut entwickelt.

Magische Affinität: Sowohl magische Begabung als auch magische Resistenz sind für die Darkai nicht unüblich, allerdings ist die Ausprägung in beide Richtungen nur ausgesprochen selten stark. In der Regel reicht die Begabung nicht für wirkliches Zauberwirken aus.

Besondere Charaktereigenschaften: Darkai neigen, besonders in Stresssituationen, leicht dazu, in instinktive Verhaltsmuster zu verfallen. Üblicherweise ist dies Angriffsverhalten. Man sagt ihnen deshalb Hitzköpfigkeit, Gewalttätigkeit und bisweilen sogar Boshaftigkeit nach.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptyDi 17 Jun 2014, 23:39

Die Engel
geschrieben von Dreyri

Aussehen: Die Engel haben einen weitgehend humanoiden Körperbau. Ihr Körper ist von Natur aus eher zierlich und schmal. Androgynität ist bei Engeln weit verbreitet, beide Geschlechter weisen mitunter spitze, eher kantige Gesichter auf. Bei der Frau ist das Becken minimal breiter.
Ein markanter Grössenunterschied zwischen Mann und Frau existiert nicht, beide Geschlechter werden durchschnittlich gleich groß.
Dabei liegt der Durchschnitt bei 1.70m. Die untere Grenze liegt bei 1.60m, die obere Grenze bei 1.80m.
Die Palette an Hautfarben ist bei den Engeln groß und von Habitat zu Habitat sehr unterschiedlich. So sind von fast gänzlich schwarzer Haut, bis zur noblen, durchscheinenden Blässe alle Farbtöne möglich, die auch die Menschen besitzen.
Männer wie Frauen weisen am Körper nur eine schwache Behaarung auf. Das Kopfhaar ist allerdings üppig vorhanden, ebenso Scham und Achselhaare. Bartwuchs kommt bei Männern vor, fällt in aller Regel jedoch nur spärlich aus.  Die Haarfarbe variiert ebenso wie die Hautfarben und beinhalten alle natürlichen Haarfarben, inklusive Rot und Blond. Unnatürliche Haarfarben wie blau, grün oder violett kommen nicht vor.
Die normalen Augenfarben sind Braun, Grün, Blau und Grau, sowie rot bei albinotischen Engeln.
Bei den Engeln findet kein Ergrauen des Haupthaares statt.
Sie haben Flügel, deren Gefiederfarbe meist mit der ihrer Haarfarbe übereinstimmt. Schwache Schwankungen können vorkommen. Insbesondere Männer haben immer mal wieder Schwungfedern in allen möglichen Farben.

Altersgrenzen:  Engel werden mit durchschnittlich 7 Jahren geschlechtsreif (flügge) und mit ungefähr 12 Jahren sind sie ausgewachsen.
Altersbedingte Schwäche tritt bereits um das 30. Lebensjahr auf. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 40 Jahren.

Ernährung: Engel sind in erster Linie Allesfresser.  Sie können Fleisch sowohl gekocht als auch roh verzehren, essen Früchte, Gemüse und Eier. Ihre Probleme haben sie allerdings mit zu viel Rohfasern, was ihre pflanzliche Ernährung teilweise einschränkt. Brei aus Körnern können sie aber ebenso essen.
Milch hingegen vertragen Engel gar nicht (von der Muttermilch abgesehen).

Intelligenz:  Engel sind sozial sehr intelligent und logisches, taktisches Denken liegt ihnen. Allerdings sind sie nicht wirklich erfinderisch und klauen Ideen lieber von anderen.

Sinne: Ähnlich wie Vögel nehmen sie viel mehr Farben wahr als die meisten anderen Humanoiden. Ausserdem haben sie sehr scharfe Augen, die sie fürs fliegen benötigen. Ihr Geruchsinn ist eher unterdurchschnittlich, während das räumliche Gehör wiederum sehr gut ausgeprägt ist.
Der Geschmacksinn ist auch eher Nebensache und der Tastsinn durchschnittlich.

Magische Affinität: Die magische Affinität liegt bei den Engeln leicht über dem Durchschnitt, sodass Magier nicht eine absolute Rarität darstellen.

Besonderheiten:
Da Engel flugfähig sind, haben sie einige anatomische Besonderheiten gegenüber anderen Humanoiden aufzuweisen.
Um ihre Flügel benutzen zu können, benötigen Engel zusätzliche Muskeln, die sich an Brust und Rücken befinden. So haben sie direkt unter der Brustmuskulatur, weitere Muskeln, die der Brustmuskulatur stark ähneln. Sie sind mit der Schultermuskulatur verbunden und bilden zusammen die Flugmuskulatur. Die Flügel sind direkt unter den Schulterblättern angesetzt.
Die Flügelspannweite beträgt immer mindestens das Doppelte der Körpergrösse.
Engel sind von Natur aus viel leichter als sie aussehen. Ein erwachsener Engel von 1.7m Größe ist (ohne Flügel) etwa 40kg schwer. Je nach Größe der Flügel wiegen diese 5 - 7kg. Engel haben grösstenteils hohle Knochen, weshalb sie nicht sonderlich resistent gegen Schläge sind.
Die Körpertemperatur der Engel schwankt im Durchschnitt zwischen 39,5 - 41,5 Grad Celsius. Fieber haben sie ab 41,6 Grad Celsius. Um Energie zu sparen, kann die Temperatur nachts oder bei schlechtem Wetter enorm verringert werden. Engel kuscheln sich dann eng aneinander und verharren reglos. Ihre Temperatur liegt dann noch bei 25 Grad Celsius.
Bei Frauen entwickeln sich die Brüste erst im letzten Drittel der Schwangerschaft. Ihr Becken wird zu dem Zeitpunkt dann auch deutlich breiter. Nach der Geburt zieht sich das Becken relativ rasch wieder zusammen, während die Brüste so lange entwickelt bleiben, wie sie durch das Stillen eines Kindes dazu angeregt werden. Danach bilden auch sie sich wieder zurück.
Die Schwangerschaft dauert etwa 6 Monate. Die Babys sind dann durchschnittlich 30cm groß und wiegen etwas mehr als ein halbes Kilo. Die Flügel machen mehrere Mausern durch, bis sie mit etwa 4 Jahren flugbereit wären. Doch den Kindern fehlt dann meist noch die Muskulatur zum fliegen.
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BeitragThema: Re: Abgeschlossene Rassenkonzepte   Abgeschlossene Rassenkonzepte EmptyFr 20 Jun 2014, 23:13

Die Halbinger
geschrieben von Vicati

Aussehen:
Andere Rassen sind normalerweise nicht beeindruckt, wenn sie einem Halbing gegenüberstehen – oder besser, auf einen herabblicken. Als Rasse, die näher mit einer Anzahl an Nagern verwandt ist, erreichen Halbinger eine Grösse zwischen fünfzig und sechzig Zentimeter, weit kleiner als jede andere Rasse. Ihr Körper ist geschmeidig und schlank. Er entspricht zwar humanoiden Proportionen, hat aber sonst wenig mit anderen Rassen gemein. Ihre Arme sind sehr dünn und wirken eher kurz. Wenn sie an der Seite herabhängen, entsprechen sie etwa einem Drittel der Körperlänge. Auch die Beine der Halbinger sind kurz geraten, aber dafür stämmig und deutlich breiter und muskulöser gebaut. Sie verjüngen sich gegen unten und enden in schlanken Pfoten mit vier Zehen. Auch die Hände sind nur vierfingrig. Auffällig ist auch der lange, schlanke Schwanz, der in einem ausgefransten Büschel endet und ausgestreckt etwa zwei Dritteln der Körpergrösse entspricht. Ihr ganzer Körper ist mit dichtem Fell überzogen, das in allen möglichen Braunschattierungen von rotbraun zu graubraun gefärbt ist.  Es ist fast überall von gleicher Farbe, nur an Stellen, wo es dünner ist, wie im Gesicht und nahe von Händen und Füssen, ist es etwas heller. Ausnahme bildet das Schwanzbüschel, dieses ist fast immer schwarz oder eine sehr dunkle Braunschattierung. In seltenen Fällen ist das Büschel weiss. Mit dem Alter machen sich zunehmend graue und weisse Haare überall im Fell bemerkbar.
Das Gesicht der Halbinger ist klar nagerartig. Sie haben eine spitz zulaufende, kurze Schnauze, die in einer feuchten Nase endet. Darunter liegt der Mund mit spitzen Zähnen. An den Seiten finden sich lange Schnurhaare. Ihre Augen sind rund und liegen knapp über der Schnauze. Die Iris füllt das ganze Auge aus und ist rot, orange, gelb, golden oder braun in allen Schattierungen gefärbt. Der Kopf selbst ist rundlich, erhält durch dreieckige, abgerundete Ohren aber ein eckiges Aussehen.  Er sitzt auf einem dünnen Hals. Männliche und weibliche Exemplare unterscheiden sich äusserlich bis auf Geschlechtsorgane nicht. Weibchen haben sechs Zitzen auf der Brust, diese sind aber durch das Fell nicht sichtbar.
Altersgrenzen:
Halbinger sind eine sehr kurzlebige Rasse. Bereits nach vier Jahren ist ein Halbing geschlechtsreif, körperlich ausgewachsen ist er mit fünf Jahren. Nach fünfundzwanzig Jahren zeigen sich erste Alterserscheinungen und die Altersgrenze liegt bei dreissig Jahren.
Ernährung:
Halbinger sind überwiegend karnivore. Dabei sind sie nicht wählerisch, woher das Fleisch stammt, ob Insekten, Zuchttiere, Fisch oder gar Aas, alles kann verdaut werden. Pflanzliche Nahrung können sie im Notfall auch essen, allerdings folgen darauf Verdauungsprobleme.
Intelligenz:
Halbinger sind bekannt für ihr grosses Organisationstalent und zeigen hervorragende logische Fertigkeiten. In anderen Bereichen stechen sie nicht hervor.
Sinne:
Die Sinne der Halbinger sind ausserordentlich stark ausgeprägt. Geschmacks- und Geruchssinn sind hervorragend, sie können alten Fährten folgen und Zutaten aus Gerichten und Flüssigkeiten herausschmecken. Auch ihr Tastsinn ist bemerkenswert. Ihre Hände sind zwar nicht hervorstechend, aber durch ihre Schnurrhaare können sie sich auch im Dunkeln orientieren und Dinge abtasten, um auch schwach ausgeprägte Strukturen zu erspüren. Sogar starke Bewegungen in der Nähe können sie registrieren. Ihr Hörsinn ist nur leicht überdurchschnittlich und ihr Sehsinn sticht nicht hervor.
Magische Affinität:
Die Halbinger zeigen keine auffällige magische Ausprägung in beide Richtungen.
Weitere Besonderheiten:
Schwangerschaften bei Halbinger sind ausserordentlich kurz. Sie dauern nur drei Monate und resultieren in zwischen zwei bis fünf Welpen. Gegen Ende der Schwangerschaft und für etwa ein halbes Jahr danach wölben sich die Zitzen auf der Brust der Mutter.
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