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 Weltherrschaft für Fortgeschrittene

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BeitragThema: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptySo 15 Jul 2012, 23:39

„In dieser Welt ist alles böse. Selbst deine Kaffeetasse kann sich eines Morgens entscheiden, dir den Schädel einzuschlagen. Kein Witz, meinem Onkel ist das passiert. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Helden in dieser Welt nur noch stärker und zahlreicher zu Tage treten. Diesen strahlenden Rittern und gerechten Zauberern stehen seit Jahrhunderten mächtige dunkle Herrscher gegenüber, die jeder über ein kleines Reich herrscht, das nur darauf wartet, befreit zu werden. Diese dunklen Herrscher sind von mannigfaltiger Gestalt, ob nun gefallener Mensch oder Hobbit, magischer Mutant oder Dämon aus der Unterwelt. Selbst ein zum Leben erwachter Stein war einmal ein gefürchteter finsterer Herrscher. So ist diese Welt im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse gefangen und es sah nicht so aus, als würde es Erlösung für uns geben.
Bis jetzt! Wie die Kavallerie der Götter sind sie vom Himmel herabgestiegen und haben die dunklen Herrscher einen nach dem anderen hinfort gefegt und verbannt. Die großen Geflügelten, die Inkarationen des Lichtes haben unsere Welt befreit und ihnen zum Dank errichten wir nun diesen Tempel. Möge die Herrschaft der dunklen Herrscher für immer vorbei sein.“

Auszug aus der Rede des Bürgermeisters von Talbrunn bei der Einweihung eines Geflügelten-Tempels




Die hier erwähnten dunklen Herrscher, Bösewichte jedweder Art sind aber nicht vernichtet. Viele wurden gefangengenommen, einige konnten fliehen und verstecken sich und die wenigsten haben es geschafft, dem Ansturm der Geflügelten standzuhalten und sind nun im Kampf mit ihnen verstrickt. Die Geflügelten sind, wie in der Rede schon angedeutet, Engel, die vom Himmel herab gestiegen sind, um die Welt vom Bösen zu reinigen. Natürlich haben sich alle Helden und die, die es werden wollen unter ihrem Banner versammelt und haben das Böse in der Welt bis zu den Toren der Unterwelt zurück getrieben, aus denen vor langer Zeit die ersten Dämonen empor stiegen. Die Lage sieht also nicht sehr gut aus für all die finsteren Gestalten.
Doch an einem finsteren Ort, einem uralten Refugium des Bösen, schmieden die geflohenen finsteren Herrscher ihre Rachepläne. Sie denken gar nicht daran, die Macht und den Luxus, an den sie sich in ihrer Zeit auf den Thronen gewohnt haben, den geflügelten Usurpatoren zu überlassen. Sie sind fest entschlossen, sich all das zurück zu holen - und mehr! Und sie sind zum Äußersten bereit: in ihrer verzweifelten Lage wachsen sie über sich selbst hinaus und zeigen Befähigungen, die ihnen niemand jemals zugetraut hat. Die Fähigkeit zur Kooperation mit ihren Gesinnungsgenossen und - wenn es denn dem höheren, dunklen Ziel dient - sogar die Bereitschaft, Gutes zu tun!

Und hier wird die Geschichte beginnen: die dunklen Herrscher, geschlagen, aber nicht gebrochen, werden wir sein: jeder Schreiber ein ehemaliger Herrscher. Wie genau euer Charakter aussehen soll, dafür gibt es nur wenige Beschränkungen. Es kann ein Mensch sein, vielleicht ein mächtiger Magier oder ein großer Kriegsfürst, aber hier seid ihr nicht an die Vorgaben des Settings gebunden. Vielleicht möchtet ihr einen Dämonenlord aus der Unterwelt schreiben oder einen mysteriösen Vampirgrafen aus einem fernen, unbekannten Land. Vielleicht ist euer Herrscher kaum mehr als eine wilde Bestie, der die Völker sich dennoch unterworfen haben, vielleicht ist er auch nur ein begabter Demagoge, ein Sektenführer etwa, der sich als Gott hat verehren lassen. Wichtig ist vor allem, dass es ein böser Herrscher ist: kein gerechter Tyrann, kein Opfer der Umstände, das eigentlich das Gute wollte und doch das Böse geschaffen hat. Wir wollen egozentrische Fürsten der Finsternis, die sich einen Dreck um ihre Untergebenen scheren und ihre Großmutter verkaufen würden wenn es ihnen gerade in den Kram passt.
Wie euch vielleicht schon in der Einleitung aufgefallen ist - und wie es es ganz sicher in den Hintergründen tun wird - nimmt diese MSG sich nicht sonderlich ernst. Unsere Welt ist zwar finster und böse, aber auf eine skurrile Art und Weise. Wir werden den Plot mit einer guten Prise Humor würzen - bisweilen auch Humor der brachialen Sorte - und ganz allgemein dafür sorgen, dass das Setting nicht trist und trostlos wird. Macht euch also gefasst auf höchst unerwartete Wendungen, schrullige Charaktere und grenzenlose Unterschreitung jeden Niveaus.

Wenn ihr also Lust auf eine MSG aus der Sicht der Bösen habt, die ja letztendlich auch nur ganz normale höhere Wesen sind und sich mit den kleinen Problemen des Alltags und der Macht herum ärgern müssen, wenn ihr gerne einmal in einer Geschichte mitschreiben möchtet, in der Humor nicht nur zufällig, sondern ganz bewusst auftritt, dann ist das hier genau euer Projekt. Lest euch doch auch die Hintergründe im nächsten Post durch um einen tieferen Einblick zu bekommen, wie es in dieser Welt so zugeht. Wenn ihr noch Fragen habt, dann stellt sie hier oder auch im Chat und wir werden uns Mühe geben, sie zu eurer Zufriedenheit zu beantworten.
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptySo 15 Jul 2012, 23:43

Das Volk der Elfen

Die Elfen sind ein Volk mit göttlichem Hintergrund. Ihre Ahnen kamen durch die Vereinigung von Ast und Stamm des Grossen Baumes zustande. Dadurch sind sie unsterblich und können intuitiv Magie anwenden. Auch ihre Gestalt wirkt wie die von jungen Göttern. Wenn sie ihr achtzehntes Lebensjahr erreichen, altern sie nicht mehr und keine Krankheit der Welt kann sie töten. Hohe Wangenknochen, schmale Nasen und grosse Augen in strahlenden Farben beherrschen ihre Gesichter, die Haut ist rein und weiss und leuchtet sogar im Dunkeln und sie sind hochgewachsen und schlank wie junge Bäume.
Ihr Name stammt aus uralten Zeiten, als sie sich noch Shi’jahak nannten, Kinder des Baumes. Eine gewaltige Katastrophe löschte fast ihr ganzes Volk aus, nur elf von ihnen blieben übrig und so nannten sich ihre Nachfahren in Erinnerung an diese elf Überlebenden Elfen.
Das ist das elfische Volk, die Herren der Wälder, wunderschön und unsterblich, schnell und magisch…

…und so dumm wie das Stroh, aus dem sie ihre Hüte flechten. Seit dem die Elfen entstanden sind, haben sie nur Ärger gemacht, denn sie haben die angeborene Fähigkeit, in jedes Fettnäpfchen zu treten und aus jeder Fettnäpfchenmücke einen Fettnäpfchenelefanten machen. Nachdem sie entstanden waren – ob ihr göttlicher Erzeuger wirklich ein Baum war oder nicht, weiss niemand, die Biofreaks bezeichnen alles, was sie nicht kennen, erst mal als Baum oder Baumzerstörer – siedelten sie sich in einer riesigen Felsspalte an. Nachdem irgendein Idiot dort unten aber zu sehr am Wetter herumgeschraubt hatte, setzte eine gewaltige Sintflut alles unter Wasser, was im schon erwähnten Dezimieren der Elfen und zu ihrem neuen Namen führte. Seitdem leben sie auch in Wäldern, weil dort der Regen nicht so schlimm ist.
In allen Wäldern der Welt kann man auf Elfen treffen, auf jedem Baum, unter jeder Wurzel, hinter jedem Busch und unter jedem Pilz könnte ein Elf lauern. Beständig wollen sie alle Waldbesucher daran erinnern, vorsichtig mit der Natur umzugehen. Da sie eine ziemlich lange Leitung haben, kann es hie und da mal vorkommen, dass man ausversehen auf einen dieser getarnten Elfen tritt.
Wenn einem so etwas passiert, steht man natürlich in der Ungunst der Elfen und wenn man dann auch noch einen Ast abbricht oder gar einen Baum fällt, hat man sich alles versaut. Elfen sind extrem nachtragend. Sie haben zwar ein schlechtes Gedächtnis, aber durch ihr göttliches Erbe ist jeder von ihnen ein wahrer Künstler, der in wenigen Minuten aus Dreck und Laub ein genaues Abbild des neuen Feindes gemacht hat. Leider können sieandere Völker nicht sehr gut unterscheiden, weshalb auch Nachfahren oft unter der Feindschaft zu leiden haben.
Die Elfen sind nicht gerade ein vielfältiges Volk. Das hängt damit zusammen, dass sie einerseits aus dem Inzest eines einzelnen göttlichen Wesens entstanden sind und sie durch ihre Selbstdezimierung nur noch einen geringen Genpool haben, da unter den elf Überlebenden auch noch mehrere Geschwister gewesen waren. So sind alle Elfen blond oder weisshaarig, grossgewachsen, schlank haben grüne Augen und eine schwache Physis. Elfen kann man mit einem Ast im Wind vergleichen, sobald letzterer etwas stärker weht, brechen sie in der Mitte entzwei. Ist wirklich passiert. Ausserdem leiden sie durch ihren geschwisterlichen Hintergrund allesamt an Hämophilie. Selbst der Stich einer Rose kann für einen Elfen eine ernsthafte Verletzung sein, weshalb die meisten Völker die beständigen Klagen der Elfen über die steigende Temperatur und die Abholzung der Wälder nicht ernst nehmen können.
Alle Elfen sind – falls nicht gerade durch irgendwelche Wälder streunen - , in ihrer Baumhausstadt zu finden, die sie um den Grossen Baum errichtet haben (Ihr erinnert euch, Biofreaks und so). Diese lassen sie mittels Magie aus eben diesem wachsen, wobei sie aus Gründen der oben schon erwähnten, mangelnden Intelligenz aussehen wie Elfenköpfe.
Falls die Elfen ihre Heimat doch einmal verlassen, um in die weite Welt hinauszuziehen, laufen sie immer wieder Gefahr, in Dörfern und auch Städten von anderen Völkern aufgeknüpft zu werden, da man landläufig der Meinung ist, Elfen seien sowieso an allem schuld. Wenn es irgendwo einen Mord gibt oder die Ernte schlecht ist, dann baumelt erst einmal ohne grosses Gerichtsverfahren ein Elf vom Balken. Allgemein ist der Ausruf „Die Elfen waren’s!“ in allen Lebenssituationen ein gern gebrauchter.

Elfische Geschichte

Die Elfen blicken auf eine wenig ruhmreiche Geschichte zurück, auch wenn sie das anders sehen. Nachdem sie ihr eigenes Volk fast ausgelöscht hätten, lebten sie mehrere hundert Jahre in den Wäldern und forsteten ihre Bestände wieder auf. In dieser Zeit kam es zu Beziehungen mit den Menschen, die allerdings nicht sehr gut waren. Die Menschen holzten nämlich ihren Wald ab. Um dies zu verhindern, errichteten die Elfen elf Tore, die sie mit der Unterwelt verbanden. Dann öffneten sie die Tore im Glauben, die Dämonen und Lords durch gutes Zureden zur Mitarbeit gegen die Menschen überreden zu können. Leider klappte das nicht ganz so und die Horden der Unterwelt fielen übers Land ein und raubten, mordeten, vergewaltigten und brandschatzten. Glücklicherweise nur in den Ländern der Menschen. So beobachteten die Elfen zufrieden ihr Werk. Den Menschen war Einhalt geboten worden. Unglücklicherweise erreichten die Dämonen irgendwann ihre Wälder und führten dort ihr Werk fort. Die Elfen wurden nur so dahingemetzelt und wären wohl ausgelöscht worden, wären die Menschen ihnen nicht zur Seite gestanden. Eine Truppe aus Elfen und Menschen machten sich auf, um die Tore zu schliessen. Unglaublicherweise schafften sie es, allerdings überlebte nur ein einzelner Elf. Dieser Elf wurde zum Helden erklärt und wurde von den Menschen regelrecht verehrt, denn er hatte den schrecklichen Krieg mit den Dämonen beendet. Dass es allein die Schuld der Elfen war, dass die Dämonen über die Länder hereingefallen waren, liess man unerwähnt.
So verbesserten sich die Beziehungen der beiden Völker, aber dafür wurden sie mit den Drachen schlechter. Diese Wesen brannten immer mal wieder einen Wald nieder, was den Elfen natürlich nicht gefiel. Also nutzen sie ihren Einfluss bei den Menschen, um die Drachenjagd populär zu machen. Das Ergebnis war, dass nach fünfzig Jahren nicht nur sämtliche Drachen, sondern auch alle Echsen, die grösser als eine Hand und ein Grossteil aller Fledermausarten ausgelöscht waren. Die Goldbelohnung war aber auch wirklich eine schlechte Idee gewesen.
Nach dieser kleinen Eskapade kam es wieder einmal zu einer Toröffnung in die Unterwelt. Ein Elf, verärgert über eine Menschenfamilie am Waldrand – sie hatten seine Kürbisse zertreten! – öffnete sieben der elf Tore und versenkte die Welt wieder in Zerstörung. Erneut schaffte es eine Gruppe aus Elfen und Menschen die Tore zu verschliessen und wieder blieb nur ein Elf zurück. Leider hatte dieser die Tore so stümperhaft verschlossen, dass sich fünfzig Jahre später erneut öffneten. So geht auch die dritte Toröffnung zur Unterwelt auf die Kappe der Elfen. Diesmal waren sie aber keine Hilfe und die Menschen mussten alles alleine machen. Während die Bewunderung der Menschen ins Bodenlose versank und der Spruch „Die Elfen waren’s!“ Sich langsam etablierte, begann sich eine Gruppe jüngerer Elfen umso mehr für die Menschen zu interessieren. Vor allem für ihre Körper. Weil sie diese Bedürfnisse in der Gesellschaft der Elfen nicht ausleben konnten, zogen sie vom Grossen Baum weg und gründeten ihr eigenes Volk, die Zwölfen. Mit der Zeit erweiterten sich ihre Interesse von Menschen auf Tiere, Möbel und auch andere Völker und sie begannen sogar, mit Magie an ihrem eigenen Körper herumzuspielen und ihn zu verändern. Falls sich ein Hund also etwas zu sehr für deine kleine Tochter und das Tischbein interessiert, könnte es sich dabei auch um einen Zwölfen handeln.
Nach diesen Geschehnissen schaffte es die Elfen tatsächlich, die Tore noch ein viertes Mal zu öffnen, womit sie endgültig jede Achtung bei den Menschen verloren. Im Zusammenhang mit einem Aufforstungsprogramm wollten die Elfen Bäume rund um die Tore pflanzen. Leider reagierte das letzte Siegel empfindlich auf Magie und brach. Die darauffolgende Dämonenflut in die Länder der Menschen war aber schwächer als gewöhnlich und verebbte auch bald. Die Tore verschlossen sich von selbst. Ob das am geringeren Interesse der Dämonen an der Welt lag oder am gesteigerten Interesse einer Gruppe Zwölfen an den Dämonen ist bis heute nicht geklärt.

Neben diesen prägenden Geschehnissen sind die Elfen noch für eine Reihe anderer Dinge verantwortlich:

- Die Tötung und versuchte Wiedererweckung des vergessenen Gottes
- Die Auslöschung der Menschen auf den Zerbrochenen Inseln („Was soll schon passieren, wenn ich auf dieser Steinmauer einige Bäume pflanze?“
- Die Auslöschung der Zebras („Streifen sind out, weg damit.“)
- Und viele weitere kleinere und grössere Delikte…


Das Zwergenvolk


Zwerge sind ein Volk, dass rein äußerlich vor allem durch seine geringe Körpergröße auffällt: mehr als dreieinhalb bis vier Fuß Körpergröße erreicht ein Zwerg nicht. Dafür sind die meisten Zwerge jedoch recht breit gebaut, mit kräftigen Armen und Beinen und ganz allgemein eher gedrungen. Viele Zwerge tragen auch eine respektable Wampe mit sich herum, denn zum Bauchansatz neigen sie noch mehr als Menschen dies tun. Zwergengesichter werden von kleinen Augen und großen, knolligen Nasen dominiert, wobei letztere dazu neigen sehr rasch in tief purpurroter Farbe anzulaufen wenn ein Zwerg zu viel getrunken hat - was bei vielen somit dem Normalzustand entspricht. Alle Zwerge - sowohl männliche wie auch weibliche - werden bereits bärtig geboren, wobei der Bart der Männer deutlich intensiver wächst und häufig bis zum Boden hängt während es bei Zwergenfrauen für gewöhnlich bei einem gepflegten Vollbart bleibt.
Traditionellerweise tragen alle Zwerge Zipfelmützen aus dicker Wolle, ein Charakteristikum, das landläufig bekannt ist, weshalb dieses spezielle Kleidungsstück auch grundsätzlich mit den Zwergen und all ihren mehr oder weniger guten Eigenschaften assoziiert wird. Die übrige Kleidung der Zwerge ist variabel, aber häufig praktischer Natur und der Arbeit der Zwerge in den Schmieden, Minen und Flüssen angepasst.

Der größte Antrieb der Zwerge ist ihre Gier nach Reichtümern. Es gibt kein gieriges Volk als das Zwergenvolk und für die Aussicht auf Reichtümer, auf Gold, Silber und Edelsteine vernachlässigen sie alles andere - Schlaf, Nahrungsaufnahme, persönliche Hygiene - was ihnen landläufig diverse wenig schmeichelhafte Spitznamen eingebracht hat: Goldwühler, Giergnome und Dreckbeisser sind nur einige davon, wobei letzterer erstaunlich treffend ist, denn Zwerge neigen in der Tat dazu, lose Erde zu essen. Zwar können sie Nährstoffe auch nur den Wurzeln und dem Getier in dieser und nicht der Erde selbst entziehen (auch wenn sie Mineralien so direkt aus dem Boden aufnehmen können), doch ist ihr robuster Verdauungstrakt in der Lage, die Erde durchzuschleusen und auszuscheiden ohne, dass dem Zwerg größerer Schaden entsteht - sofort er in seiner Gier nicht einen zu großen Steinbrocken verschlungen hat, was regelmäßig zu sehr unschönen und schmerzhaften Ereignissen auf dem Donnerbalken führt (es ist anzumerken, dass aufgrund dieser Tatsache auch die Bezeichnung 'Steinscheisser' ab und an auf die Zwerge angewandt wird).
Bei der Gier der Zwerge ist es wenig verwunderlich, dass die meisten von ihnen sich in Beschäftigungen ergehen, die mit dem Fördern oder Verarbeiten von Reichtümern zu tun haben. Bergleute und Mineure sind mit Abstand die größte Gruppe innerhalb des Zwergenvolkes, doch viele waschen auch Gold aus den Flüssen, betätigen sich als Schmiede - vorzugsweise um Spitzhacken und anderes Werkzeug zu fertigen und zu Wucherpreisen an ihre bergwerkenden Brüder zu verkaufen - oder Edelsteinschleifer. Die Gewinnung von Gold, Silber und Edelsteinen auf diese Art und Weise ist jedoch sehr aufwendig und wenig ergiebig, weshalb Zwerge häufig auf einen einfacheren Weg ausweichen um ihren persönlichen Reichtum zu mehren: sie nehmen sich einfach, was ihnen gefällt!
Hierzu ist es notwendig eines zu wissen: Zwerge sind absolut ehrlos. Für einen Batzen Gold sind sie jederzeit bereit die eigene Mutter, Großmutter, Schwester oder sonstige weibliche Verwandtschaft zu verscherbeln, allerdings ist dies in der Praxis wenig verbreitet da andere Zwerge sich nur ungern von einem Batzen Gold trennen und bei jeder anderen Rasse Zwergenfrauen als sehr unansehnlich gelten - was verdammt nochmal auch nicht aus der Luft gegriffen ist!
In jedem Fall neigen sämtliche Zwerge zur Kleptomanie. Wenn sich eine Gelegenheit bietet, etwas in der eigenen Tasche verschwinden zu lassen, dann wird kein anständiger Zwerg diese ungenutzt verstreichen lassen. Und der Begriff der 'Gelegenheit' ist in diesem Fall sehr lose definiert. Wenn ein Zwerg nur die Vordertür zu seinem Haus mit der Spitzhacke in der Hand bewacht, aber das Fenster auf der Rückseite unbehütet lässt, dann ist das ja quasi eine Einladung für andere Zwerge, sich an seinem Vermögen gütlich zu tun. Ob der zu bestehlende Zwerg dabei ein Unbekannter oder der beste Saufkumpan ist, ist absolut unerheblich. Wenn es um Gold und Edelsteine geht kennt ein Zwerg nur sich selbst. Aufgrund dieses bisweilen recht laxen Umgangs mit Besitzverhältnissen neigen Zwerge naturgemäß zur Paranoia - in ihrer eigenen Heimat ist diese schließlich absolut begründet, also trauen sie auch ansonsten niemandem. Zwerge haben viele Methoden entwickelt, um sich und vor allem ihren Reichtum vor dem Zugriff anderer Zwerge zu bewahren. So sind die Häuser der Zwerge zwar ähnlich denen der Menschen meist nur kleine Einfamilienhäuschen mit Ziegelwänden und Strohdach, doch sind sie stets mit einer steinernen Mauer umgeben. Ein ordentlicher Zwerg wird diese Mauer nicht weniger als zwei Schritt tief im Boden versenken, denn das Mineurshandwerk der Zwerge macht es für viele Möchtegerneinbrecher naheliegend, das Grundstück ihrer Opfer unter der Erde zu betreten. Ein weiteres Zugeständnis an die kleptomanische Natur der Zwerge ist die Angewohnheit, bei der Arbeit und auch ansonsten in Gegenwart anderer stets laut zu reden oder - häufiger - zu singen. Dies hat den Grund, dass der Gesang anderen Zwergen stets verrät, wo der Besitzer der Stimme sich gerade aufhält, wodurch sie sich sicher sein können, dass er sie nicht gerade bestiehlt. Ein Zwerg - oder auch ein Mitglied einer anderen Rasse, schließlich sind alle Zwerge paranoid - , der sich still verhält und nicht singt, führt höchstwahrscheinlich etwas unlauteres im Schilde und ruft das Misstrauen seiner Zwergenbrüder hervor. Nicht selten wird ein solch auffällig stiller Zeitgenosse kurzerhand von einem Mob misstrauischer Mitzwerge unter lautem Gesang vermöbelt. Die tragische Note an diesem eigentlich recht sympathischen Brauchtum des andauernden Gesangs ist die Tatsache, dass die allermeisten Zwerge keine sonderlcih guten Sänger sind und somit zwar laut und mit Inbrunst, aber vor allem falsch singen. Eine von den Zwergen seit jeher bestrittene, ansonsten aber so landläufig bekannte Meinung über ihr Volk, dass sie fast schon sprichwörtlich geworden ist und somit hier noch gesonderte Erwähnung verdient ist die Behauptung, dass männliche Zwerge nicht nur von der Höhe, sondern auch bezüglich anderer anatomischer Details etwas zu kurz gekommen wären. Der genaue Wortlaut des Sprichworts lautet dabei: "Zwerge haben kleine Pimmel."

Die wenig sozialverträglichen Neigungen der Zwerge haben im Lauf der Jahrhunderte dazu geführt, dass deren Geschichte nur in den seltensten Zeiten friedlich verlaufen ist. Streitigkeiten bis hin zum Ausmaß ausgewachsener Krieg zwischen einzelnen Zwergenklans - und das anschließende wenig rituelle Ausplündern der Häuser und Leichname der Gefallenen! - waren seit jeher quasi an der Tagesordnung. Zum Glück der anderen Völker haben sich diese Konflikte jedoch zumeist nur volksintern abgespielt, schließlich sind es in der Regel Zwerge, die anderen Zwergen Unrecht antun. Aus diesem Grund sind auch nur die wenigsten dieser andauernden Gewaltausbrüche in die Annalen der Welt eingegangen. Einige Ereignisse dieser Welt sind dennoch nicht ohne zwergische Beteiligung denkbar.
Nach der ersten Öffnung der Unterwelt durch die Elfen kam es zum geradezu legendären Krieg der langen Finger. Die Ankunft der Dämonen fiel zusammen mit dem Auftreten der ersten Dunklen Herrscher, was wenig verwunderlich ist: schließlich waren unter deren erster Generation zahlreiche Dämonenfürsten. Die Zwerge entschieden ihrem feigen Naturell gemäß, nicht auf Opposition zu gehen, sondern das beste daraus zu machen. So unterwarfen sich einige Klans dem geierköpfigen Dämonenherzog Ul'chzll. Andere hingegen schlossen sich den Kulten des Vergessenen Gottes an. Auf diese Weise kam es zu einer Spaltung im ohnehin nur lose verbundenen Zwergenvolk und zu einem weiteren Absinken der moralischen Standards. Nachdem andere Zwerge nun quasi zu Feinden geworden waren kamen deren ehemalige Brüder zu dem Schluss, dass auh die Anwendung von Waffengewalt nun ein legitimes Mittel wäre um sich deren Schätze unter den Nagel zu reissen. Ganze Legionen goldgieriger Zwerge zogen mit Schaufeln und Spitzhacken bewaffnet durch die Lande und erschlugen jeden, der für sie so aussah, als könnte sein Tod lohnend werden. Was eigentlich immer zutraf, denn die Zwerge waren wenig wählerisch und zeigten in diesem Fall eine ihnen sonst ganz und gar uneigene Bescheidenheit. Nicht nur andere Zwergenklans, sondern auch Elfen, Hobbits und vor allem die Menschen hatten unter diesen Raubzügen zu leiden, die erst endeten, als die Tore geschlossen wurden und die Dämonen somit ihre Macht verloren.
Während die Menschen bereit gewesen wären, den Zwergen dieses Ereignis zu verzeihen verschlechterten sich die Beziehungen der beiden Völker etwa vierhundert Jahre später noch weiter: damals gab es in der Stadt Guldenhort einen großen Aufruhr, denn der Tochter des Kurfürsten von Guldenhort war auf schändliche Weise die Jungfräulichkeit gestohlen worden. Während das Volk diese Schändung auf die althergebrachte Art und Weise rächte und den erstbesten Elfen, dessen es habhaft werden konnte, in der Großen Eiche vor der Stadt aufknüpfte, forderte der Fürst eine Gerichtsverhandlung. Die nicht mehr jungfräuliche Tochter beschuldigte den Zwerg Brundlislaus Kleinzipfel aus dem Klan der Kleinzipfel des Vergehens. Daraufhin entbrannte ein großer Gelehrtenstreit unter den zuständigen Richtern: während die eine Fraktion der Meinung war, ein Zwerg wäre in der Lage alles zu stehlen beharrte die andere Seite darauf, dass der Pimmel eines Zwerges viel zu kurz für ein solches Vergehen sei. Der Streit zog sich etwa eine Woche lang hin ehe einigen über diese Unterstellung erbosten Zwergen des Kleinzipfelklans die Geduldsschnur riss: sie drangen nachts in die Häuser der Richter der zweiten Fraktion ein und schnitten diesen die Genitalien ab - eine ihrer Meinung nach gerechte Strafe für die genitalbezogene Verleumdung. Tragischerweise machten die Kleinzipfelzwerge auf ihrer Flucht durch lauten Gesang auf sich aufmerksam und wurden von einem wütenden Mob mit Fackeln und Mistgabeln davon gejagt. Dabei starben Brundlislaus, vier weitere Kleinzipfelzwerge sowie zwei menschliche Verfolger, die von einer Brücke fielen und sich das Genick brachen, da der Fluss zu diesem Zeitpunkt leider ausgetrocknet war. Außerdem fingen bei der Fackeljagd diverse Gebäude Feuer. Die Folge war der Große Brand von Guldenhort, bei dem weitere zweitausendsiebenhundertundzwölf Menschen zu Tode kamen. Die Fehde zwischen den übrigen Menschenstädten und den Zwergen kam erst zur Ruhe, als die Zwerge eine Strafe über den Kleinzipfelklan verhängten und sämtliche männliche Zwerge dieses Klans kastrierten. Heutzutage ist der Kleinzipfelklan - der seinen Namen übrigens von der charakteristischen Form seiner Zipfelmützen hat - in männlicher Linie ausgestorben.
Es muss auch erwähnt werden, dass die Zwerge sich nie an einem der Versuche, die Tore zur Unterwelt zu schließen, beteiligte. Allerdings beteiligten die Zwerge sich auch weder an der Ausrottung der Drachen, noch an der der Zebras, was ihnen wiederum zu Gute gehalten werden muss.


Die Hobbits von Wiesental


Viel positives kann über die Hobbits gesagt werden. Dass sie genügsam sind. Dass sie mutig sind. Dass sie ein friedfertiges Volk sind. Dass sie lustig sind. Dass sie gut kochen können. All das gehört nicht dazu. Hobbits sind fett, faul, feige und fressen wie eine Heuschreckenplage über arme Landstriche in einer Dürreperiode herfällt. Wiesental ist schon längst keine fruchtbare Region mehr. Im Gegenteil, die herrschenden Hobbits haben die versklavten Menschen, die sie mit einer Substanz, die Sreg genannt wird, unter Kontrolle halten, dazu gezwungen die Felder zu übersäuern und die Wälder brandzuroden.
Als Wiesental nur noch verkohltes Brachland war, dehnten die Hobbits ihr Reich auf die benachbarten Menschenreiche aus. Die Menschen fielen schnell dem süchtig machenden Einfluss des Sreg anheim. Wenig mehr als geistlose Sklaven übernahmen die Menschen alle Arbeiten für die Hobbits. Im Verlauf der letzten Jahre sind die Hobbits zu Karikaturen ihres einstigen Selbst geworden. Der landrollende Hobbit ist genauso breit wie hoch und kann sich kaum mehr bewegen. Ihre Tage verbringen die Hobbits mit Fressen und Saufen - der geneigte Leser möchte die Ausdrucksweise verzeihen - während die Menschen sich ihre Rücken krumm schuften. Dass diese Rasse bis jetzt noch nicht ausgestorben ist, grenzt an ein Wunder.

Die Menschen

Wenn es ein Volk in dieser Welt gibt, von dem man wirklich sagen kann, dass es aufrichtig und ehrlich, schwer arbeitend und tapfer ist, das sich für das Gute einsetzt und Interesse an einem friedvollen Zusammenleben mit seinen Nachbarn hat, dann sind dies die Menschen. Nichtsdestotrotz sind die Menschen ein leidgeplagtes Volk, das seit Jahrhunderten von einem Unheil ins nächste getrieben wird. Dunkle Herrscher en masse haben sie ein ums andere mal unterworfen und für ihre Zwecke eingespannt und stets waren es die Menschen, die das Chaos, das andere Völker angerichtet haben, ausbaden mussten. Alles in allem kann man den Eindruck gewinnen, dass sie das Unglück anziehen wie ein Magnet das Eisen, und dass alle Miseren stets nur für sie erdacht wurden.
Es ist somit wenig verwunderlich, dass die Menschen irgendwann die Schnauze voll hatten von all dem. Wer ein ums andere mal die Suppe auslöffeln muss, die andere ihm eingebrockt haben, nur weil er gutmütig und rechtschaffen ist, der kommt irgendwann zwangsweise zu dem Schluss, dass Gutmütigkeit und Rechtschaffenheit, doch irgendwie überbewertet werden. Diese Einstellung führte dazu, dass die Dunklen Herrscher den Menschen im Lauf der Jahre mehr und mehr sympathisch wurden. In Scharen liefen die Menschen den finsteren Fürsten zu, getrieben von der Aussicht auf ein bisschen Macht, mit dem sie es all denen, die die Ungerechtigkeit ihres Lebens verschuldeten, zurück zahlen konnten und nicht wenige der einflussreichsten und mächtigsten Menschenfürsten und -zauberer schwangen sich selbst zu Dunklen Herrschern auf. Denn wer will schon ständig der Abschaum der Geschichte sein?
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptySo 15 Jul 2012, 23:54

Interessant. Humor lässt sich ja sonst eher vermissen.
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Redeyes
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 00:45

hmm ok die Volksbeschreibungen haben mich schmunzeln lassen, doch eines wundert mich... wenn die Zwerge wirklich so Goldgeil sind, warum haben sie sich dann nicht an der auslöschung der Drachen beteiligt? (und derjenige von euch dreien der diese idee hatte gehört kastriert und erschossen^^)
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 00:47

Was wäre ich für ein Elternteil, würde ich mein Adoptiv kind nach seiner Geburt nicht begleiten =O
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 00:54

Aber ein par Fragen würd ich schon noch gerne Fragen.

Wurde die Idee von den spielbaren Helden verworfen, die sich minderheit unter die Schurken mischen weil sie teilweise ein Gemeinsames Ziel haben?

Engel treten ja erst Final auf, heißt das das jeder durch Engel in den Arsch getreten wurde, oder gibt es auch alternativen?

Gab es Engel schon vorher, und/oder die möglichkeit einen Gefallenen Engel zu spielen?
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 01:02

Nicht gritty genug für mich.
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Basol
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 12:15

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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 21:33

Redeyes schrieb:
hmm ok die Volksbeschreibungen haben mich schmunzeln lassen, doch eines wundert mich... wenn die Zwerge wirklich so Goldgeil sind, warum haben sie sich dann nicht an der auslöschung der Drachen beteiligt? (und derjenige von euch dreien der diese idee hatte gehört kastriert und erschossen^^)

Danke für dieses liebreizende Strafurteil, der betreffende Autor wäre dann ich. Ich muss dir allerdings zustimmen, dass kein Grund für die Nicht-Beteiligung der Zwerge genannt wurde. Dieser ist jedoch sehr wohl vorhanden und auch recht primitiv: Zwerge bevorzugen es - wie vielleicht aus der Volksbeschreibung hervor gegangen ist - sich Reichtümer durch möglichst geringen Aufwand zu ergaunern. Drachentöten ist aufwendig und dazu noch gefährlich. Menschen können bei Aussicht auf Gold eine heldenhafte Ader entwickeln und über sich hinaus wachsen, Zwerge werden bloß gierig. Es wäre einfacher, die Elfen abzumurksen und ihnen das Gold abzunehmen, als tatsächlich die Drachen zu erschlagen. Und deshalb haben die Zwerge sich nicht beteiligt. Das ist zwar nicht unbedingt ein nobles Motiv, aber wer hätte von den Zwergen etwas anderes erwartet?

Nalim schrieb:

Wurde die Idee von den spielbaren Helden verworfen, die sich minderheit unter die Schurken mischen weil sie teilweise ein Gemeinsames Ziel haben?
In der Planung von uns dreien stand diese Idee nie zur Disposition. Das haben wir uns erlaubt, aus deinem ursprünglichen Konzept zu streichen. Es erschien uns als wenig förderlich für die Geschichte.

Zitat :
Engel treten ja erst Final auf, heißt das das jeder durch Engel in den Arsch getreten wurde, oder gibt es auch alternativen?
Nachdem die Dunklen Herrscher von den Engeln vertrieben wurden werden diese in der MSG die Rolle des gemeinsamen, vereinenden Feindbilds einnehmen. Es wäre also praktisch, wenn alle Dunklen Herrscher durch die Engel vertrieben worden wären. Wenn aber jemand eine gute andere Idee hat, wie er gefallen sein könnte, dann darf er diese vorbringen und wir werden darüber diskutieren, ob man sie einbauen will oder ob man sie besser nicht zulassen sollte.

Zitat :
Gab es Engel schon vorher, und/oder die möglichkeit einen Gefallenen Engel zu spielen?
Engel gab es bereits vorher, wenngleich nicht auf der Welt sondern eben - konsequenterweise - im Himmel. Bisher haben sie sich noch nie eingemischt. Das heißt aber nicht, dass nicht einzelne böse geworden sind und auf die Welt hinunter verbannt wurden. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen gefallenen Engel als Dunklen Herrscher.
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Mali
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 22:28

bin dabei Smile
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 22:38

Zusage... iwas das Magie anwendet (höchstwahrscheinlich ein dunkler Magier)
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Warmonger

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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 23:00

Nicht dabei.
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Grim
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 23:09

Vorhin klang's noch interessant, jetzt bist du dochnicht dabei, Monger. Willst du deinen Sinneswandel nicht wenigstens begründen?
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Lias
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 23:23

Zusage, naturally.
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 16 Jul 2012, 23:42

Ich denk wenn Lias dabei ist... ich schreib doch mit. Mach dich auf was gefasst, Mali.
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Tungild

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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyDo 19 Jul 2012, 03:16

Hey, mein Titelvorschlag wurde genommen^^

wär dabei^^
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMo 23 Jul 2012, 21:30

Auch wenn mir die humoröse Art durchaus gefällt, ist das Erzbösewichtsein nicht wirklich nach meinem Geschmack. Und die Elfen tun mir einfach nur Leid. Auch wenns witzig ist.
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMi 25 Jul 2012, 12:46

wird das hier noch eröffnet? Bzw. was steht dem denn im Wege?
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Mali
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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMi 25 Jul 2012, 13:48

ich glaube Grim wollte noch was mit Lias besprechen, wegen der msg.. ka ... aber ich hoffe sie fangen bald mal an.
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Fellknäuel
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Fellknäuel


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BeitragThema: Re: Weltherrschaft für Fortgeschrittene   Weltherrschaft für Fortgeschrittene EmptyMi 25 Jul 2012, 14:25

Okay, hier kommt mein (sehr spätes) Feedback:

Die Idee einer parodistischen MSG finde ich toll, und die Hintergründe lesen sich sehr amüsant; teilweise fühle ich mich dabei ein wenig an den Herrn der Augenringe erinnert.

Ich muß dennoch absagen, denn ich spiele nicht gerne Bösewichte; außerdem sehe ich kaum Sinn darin, eine weitere MSG mit meiner Schleiferei auszubremsen.
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