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 350P3: Lexikon

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Porphyrion
His Heinous Highness
Porphyrion


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BeitragThema: 350P3: Lexikon   350P3: Lexikon EmptyMo 17 Sep 2012, 20:28

Hier kommen alle relevanten Daten zu Jakroshka und Waffen rein. Bitte einlesen, um einen Eindruck von Flora und Fauna zu gewinnen. Wenn euch eine gute Ergänzung zu Flora und Fauna einfällt schreibt sie drunter. Waffen und Fahrzeuge werden im Verlauf der MSG entwickelt und im Zweifelsfall im OOC-Thread oder Forumschat diskutiert. Wir schauen dann was wir machen können.

Der Mond

1. Jakroshka
Gasriese rotbrauner Färbung; Vierter Planet von Sieben in seinem System

2. Jakroshka I, III, IV und V
Monde des Gasriesen Jakroshka; karge Felsbrocken oder Eiswüsten

3. Jakroshka II
Zweiter Mond des Gasriesen Jakroshka; Dschungelmond; gefährliche Flora und Fauna

Bekannte Lebewesen:
- Schnapppalmen

Speziell: Gehören zu einer Art Zwischenfamilie von Pflanzen und Tieren, vielleicht eine symbiotische Form und benötigt fleischliche Nahrung, betreibt aber auch Photosynthese.

Nahrung: Licht, Wasser, Fleisch, Fisch

Aussehen: Schnapppalmen tarnen sich, wie der Name schon sagt als Palmen. Sie sind etwa 3 Meter hoch, besitzen eine ledrig bis "steinige", bräunliche Haut mit Borsten und stehen auf vier bis sechs knorrigen Beinen, die sich auch im Boden verankern lassen, um Wasser aufzusaugen, Gleichgewicht herzustellen oder sich zu tarnen. Zwischen den Blättern, die aus pflanzlichem Material bestehen, befindet sich ein rundes, vielzahniges Maul, ähnlich einem Blutegel. Die Schnapppalme besitzt keine Knochen, wodurch sie ziemlich biegsam wird. Sie können von weitem nicht von normalen Palmen unterschieden werden, besitzen aber eine etwas hellere Farbe als herkömmliche Palmen.

Verhalten: Schnapppalmen sind Einzelgänger, sie stehen oft versteckt zwischen anderen Palmen und warten auf Beute. Nähert sich ein Tier, bevorzugt mittelgroße Säuger wie Eber oder Okapis, beugt sich die Palme langsam nach unten und schnappt dann blitzschnell zu. Danach hebt es die Beute hoch und geht wieder in die "Lauerstellung", wobei die Beute bei lebendigem Leibe langsam verflüssigt und dann eingesaugt wird. Dieser Prozess kann sehr lange dauern, darum sollte man sich Palmenhainen, aus denen gequälte Schreie ertönen nur sehr vorsichtig nähern.

- Jakroshkanisches Glatthautrhino

Nahrung: Blätter, Rinde, Gras, Äste

Aussehen: Glatthautrhinos sind relativ kleine Säuger, etwa so groß wie ein sehr großer Hund. Sie besitzen einen flachen Kopf, auf dem sich zwischen drei und sieben Hörner befinden. Auf der Seite des Kopfes befinden sich zusätzlich nochmals einige Hörner. Bis auf den Kopf, der aus härterem Material zu bestehen scheint, haben Glatthautrhinos keinerlei Schutz wie Behaarung oder Knochenplatten. Glatthautrhinos besitzen dreizehige Hufe, sowie einen langen, ebenfalls unbehaarten @*####!.

Verhalten: Diese Tiere sind einige der friedlichsten Geschöpfe auf Jakroshka, was aber auch nicht viel bedeutet. Sie leben in Herden von bis zu 50 Tieren, wobei jede Herde von einer Alphafamilie angeführt wird. Den unteren Rängen wird hierbei aber nicht untersagt sich fortzupflanzen. Sie sind äußert loyal und greifen fremde Tiere ohne Vorwarnung an. Wenn eine Herde Glatthautrhinos aggressiv wird, trampeln sie auch größere Pflanzen ohne Probleme um, was auf eine große Körperkraft hinweist. Vor einigen Jahren wurde versucht Glatthautrhinos zu domestizieren, was aber kläglich scheiterte, da die dem Projekt zugewiesenen Wissenschaftler schon bei der ersten Expedition bei dem Versuch, ein Jungtier zu fangen, von ebenjenem getötet wurden.

- Ballongleiter

Größe: 20 Meter in der Länge, 5 Meter in der Höhe, 5 Meter in der Breite

Vorkommen: Feuchte Luftschicht über dem Dschungel

Speziell: Leben in Symbiose mit einer bestimmten Algenart, die auf ihrer Oberfläche und in den Hautschichten leben, so weit Licht durchkommt.

Nahrung: Alles, was sie in die Tentakeln bekommen.

Die Ballongleiter gleiten, wie der Name schon vermuten lässt, über dem Dschungel von Jakroshka daher. Es sind Quallenartige Ungetüme, deren äußere Form der eines Bootskörpers gleicht. Auf ihrem "Rücken" befinden sich segelartige Ausstülpungen, und an der Unterseite hängen Tentakel herab. Diese sind reaktiv, d.h. sie ziehen sich in den Körper zurück, wenn sie Kontakt mit etwas haben.
Die Gleiter schweben aufgrund ihrer unglaublichen Leichtigkeit kombiniert mit einem Metabolismus, der die Luft im Inneren erhitzt, haben allerdings im Laufe der Evolution gelernt, in der Humiden Luftschicht oberhalb des Dschungels zu verbleiben. Oberhalb trocknen sie durch Sonneneinstrahlung und fehlende Befeuchtung aus.
Auf und in ihnen lebt eine Algenart, die durch sie näher an die Sonne kommt und somit effizienter Photosynthese betreiben kann. Diese Algenart sondert ein Säuregift ab, so dass Luftbewohner, die den Weg eines Gleiters kreuzen, darauf bleiben und zersetzt werden, als Nährstoffe für den Gleiter und die Algen. Weiterhin sinkt ein Gleiter bei Nährstoffmangel herab in den Dschungel, so dass die Arme etwas greifen und hochziehen können. Wenn ein Arm feststeckt, wird er abgeworfen.

- Greiferpilz

Vorkommen: Dschungelgebiete, an hohen Bäumen

Speziell: Pilzart, die sich von Blut ernährt, aber zur Not auch ohne Überleben kann.

Nahrung: Wasser, Mineralien, fakultativ: Blut

Aussehen: Greiferpilze sehen eigentlich aus wie dreifingrige Hände. Sie hängen an einem Geflecht aus Verästelungen von bis zu 30 Meter hohen Bäumen bis knapp über dem Waldboden und ernähren sich gleichzeitig parasitär von dem befallenen Baum. Sie besitzen eine grünlich-braune Farbe, wodurch sie wie Lianen wirken können.

Verhalten: Greiferpilze können sich nicht bewegen. Falls sie per Zufall ein "Beutetier" streift, klebt es fest und ist nur durch spezielle Enzyme wieder zu lösen. Der Greiferpilz beginnt dann, dem Wirt Blut abzusaugen. Nach etwa 20 Minuten ist der Greiferpilz gesättigt, injiziert einige seiner Sporen in die Wunde am Wirt, verschließt ebenjene mit einem versiegelnden Molekül und lässt den Wirt los. Falls der Wirt die Sporen nicht früh genug entfernen kann, wachsen neuer Greiferpilze aus dem Körper des Wirts, der dabei immer noch lebendig sein kann. Sobald der Wirt vollständig überwuchert ist oder die Greiferpilz sich fallen lassen, schlingen sich die Greiferpilze um umliegende Bäume und verwandeln auch diese in Greiferpilzhaine.

- Manuri

Gattung: Primat

Vorkommen: Bevorzugt in den Übergängen zwischen dem Dschungel, in dem sie Nahrung finden und felsigen Gebieten, in denen sie Höhlen und Deckung finden.

Nahrung: Früchte, Wurzeln, Nüsse, gelegentlich Aas

Aussehen: Manuris sind eine Affenart, die in etwa die Größe und auch die Statur eines männlichen Zwergs erreichen können. Sie tragen dichtes graues bis braunes Fell und haben kräftige, überdurchschnittlich lange Arme. Die Männchen sind im Allgemeinen deutlich größer als die Weibchen und sind leicht an ihren grellroten Kehlsack sowie den kräftigen Hauern, die aus ihrem Unterkiefer ragen, zu erkennen.

Verhalten: Manuris leben in Familienverbänden, die meistens zwischen zehn und dreißig Tiere umfassen. Obwohl sie geschickte Kletterer sind halten sie sich überwiegend auf dem Boden auf, wo sie nach Wurzeln oder herabgefallenen Früchten suchen. Manuris ernähren sich normalerweise pflanzlich, verschmähen aber auch Aas nicht, wenn es verfügbar ist und es wurde auch schon beobachtet, wie sie gezielt Jagd auf Tiere bis zu ihrer eigenen Größe machten.
Manuris sind sehr territorial und neigen dazu, Eindringlingen gegenüber aggressiv zu handeln. Wenn die Gruppe bedroht wird fliehen die Weibchen in der Regel mit den Jungtieren während die Männchen versuchen, den Feind durch Brüllen und Aufblähen ihrer Kehlsäcke zu verscheuchen. Wenn solche Drohgebärden erfolglos bleiben greifen die Männchen an, wobei sie mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu fünfundvierzig Stundenkilometern auf den Feind zustürmen und diesen anschließend mit Klauen und Zähnen solange attackieren bis er tot ist. Wütende Manurimännchen neigen dazu, auch vertriebenen Feinden nachzusetzen um ihnen den Rest zu geben und sie anschließend nicht selten zu verzehren.

- Eiterpilz

Gattung: Parasitäre Lebensform

Vorkommen: Können bei jeder Art von Organismus überleben; können auch Aas befallen

Nahrung: Passt sich seinem Wirt an

Aussehen: Eiterpilze haben ihren Namen durch ihre metallblaue Farbe vermischt mit einem aggressiven eitrigen gelb erhalten, wobei die Betitelung „Pilz“ natürlich irreführend ist, da man sie nicht als Pilze klassifiziert. Ihre Größe variiert je nach Wirt und Nahrungserhalt, und kann so von wenigen Zentimetern auf eine Größe von bis zu 50cm anwachsen. Sie können sich an jeder Art von Organismus anheften, wie zum Beispiel an ein Tier, oder eine Baumart. Sind die Eiterpilze bereit Sporen abzusondern erhalten sie für die Zeit bis zur Sporenabgabe eine je nach Wirt unterschiedliche Farbgebung, so zum Beispiel an einer Palme die Farbe ihrer Rinde, oder bei einem Tauren die Fellfarbe.

Verhalten: Eiterpilze sind allein auf Ernährung und Vermehrung ausgelegt. Sie verbreiten sich, in dem sie bei direkter Nähe zu einem möglichen Wirt eine Sporenwolke ausstoßen, die je nach Größe der Eiterpilze unterschiedlich stark ausfällt. Gelangen die Sporen nach dem Auswurf aus dem Körperinneren innerhalb von kürzerer Zeit in einen Kreislauf, wie zum Beispiel durch einatmen eines unvorsichtigen Tieres/Humanoiden, oder durch Wind in die Poren der Rinde, so reagieren sie sofort auf das Lebewesen, und passen sich diesem an. In ihrer Keimphase verbleiben sie so lange unter der Oberfläche, bis sie eine Reife von etwa einer Woche haben. In dieser Zeit der Reifung entwickeln die Keimlinge diverse Erreger und Viren bei ihrem Wachstumsprozess, die den Wirt zusätzlich schwächen können, und so ihren Wachstum noch beschleunigen können, da das Immunsystem weniger Abwehr leisten kann. Sind die Keimlinge reif lassen sie ein hauchfeines Geflecht durch diverse Fortbewegungsbahnen des Organismus bis nahe zur Oberfläche wachsen und stülpen dort ihre eigentlichen Sporenbeutel aus, welcher Namensgebend für sie ist, in der sie dann weitere Sporen reifen lassen. Dieser Kreislauf wiederholt sich immer wieder, bis man den Erreger operativ aus dem Organismus entfernt, da er bei unvorsichtigen Angriffen auf sich das Geflecht in den Bahnen verdickt und so den Flüssigkeitstransport komplett lahm legt.

- Wolkenschwärmer

Gattung: ? Unkategorisiert

Vorkommen: Neblige und feuchte Gebiete im Süden Jakroshkas sowie in höheren Luftschichten

Nahrung: Wasser und Sporen- oder Pflanzenteilchen

Aussehen: Grundsätzlich ähneln Wolkenschwärmer kleinen, weißlichen Insekten mit großen Fühlern. Der hintere Teil des Körpers geht aber in eine helle, weiße Wolke über. Sie sind durchscheinend, wodurch die Organe erkannt werden können.

Verhalten: Wolkenschwärmer ballen sich immer zu großen Gruppen zusammen. Diese sind oft gar nicht von richtigen Wolken zu unterscheiden. Da von den Schwärmern keine Gefahr ausgeht, haben Vögel oder Flugechsen, die durch solche Wolken hindurchfliegen nichts zu befürchten. Wolkenschwärmer gehen auch nicht gezielt auf Futtersuche. Stattdessen schweben sie durch die Nebelwälder der Südhalbkugel Jakroshkas und f.ressen die reichlich in der Luft herumfliegenden Sporen verschiedenster Pilze und andere Pflanzenteile.

- Nuhuth

Gattung: Humanoid

Vorkommen: Dschungel von Jakroshka

Nahrung: Fleisch

Aussehen: Ca. 3 m großer Humanoider, der auf 2 Beinen geht und mit orangem, drahtigem Fell überzogen ist. Die Schnauze ist wolfsartig und mit ebensolchen Zähnen versehen, Augen und Ohren sind klein. Die Nase ist sehr groß und der Geruchssinn ist stark ausgeprägt. An den Armen wachsen scharfe, klingenartige Hornplatten.

Verhalten: Nuhuth jagen allein. Nur bei Revier- und Weibchenkämpfe gehen sie gegen einander vor, sonst haben nicht viel mit einander zu tun.
Bei der Jagd spüren sie die Beute mit ihrem Geruchssinn auf, pirschen sich an sie an und rasen dann auf sie zu. Nuhuth können eine Geschwindigkeit von bis zu 60km/h, aber sie sind nicht besonders ausdauernd. Wenn sie das Opfer erreichen, verbeißen sie sich in dessen Nacken und schlitzen ihm die Kehle mit den Armplatten auf. Weibchen werden kurz nachdem sie sich gepaart haben, fortgejagt, den Nuhuth wollen keine anderen Nuhuth in ihrem Revier. Die Tragezeit dauert 6 Monate, dann gebärt das Weibchen 1-2 Junge, di es die ersten 3 Monate säugt, noch mal 3 Monate in der Jagd unterweist und dann auch fortjagt, um sich erneut zu paaren.

- Totenfalter

Gattung: Insekt

Vorkommen: Feuchte Dschungel Jakroshkas

Nahrung: Fleisch

Aussehen: Schmetterling von der Größe einer Tauren-Hand mit violetten und grünen Flügeln. Zusätzlich zu den violett und grün schillernden Flügeln besitzen sie einen pechschwarzen Körper, der am Kopfende mit 2 länglichen Fühlern bestückt ist, aus deren Enden wiederum 2 blutrot schimmernde Kugeln herauswachsen, welche die Schallwellen in der Luft auffangen, um Artgenossen zu erkennen, oder sich nähernde Beute aufzuspüren.

Verhalten: Totenfalter sind Einzelgänger. Sie sind mit einer speziellen Staubschicht überzogen, die alle Lebewesen die sie berührt, lähmt. Der Falter landet dann auf dem Opfer und sondert eine Säure ab, die das Fleisch des Opfers zersetzt und es für den Falter essbar macht. Des Opfer verdurstet dann meist und der Totenfalter lässt von ihm ab. Tote frisst er nicht.
Ihre Larven legt der Totenfalter in gestorbene Opfer, da die daraus schlüpfenden Raupen, im Gegensatz zum Falter, Aas f.ressen. Bereits nach 2 Wochen verpuppen sie sich und wachsen zu Totenfalter heran.

- Oktoblüte

Gattung: Pflanze

Vorkommen: Dschungel von Jakroshka

Nahrung: Mineralien, Wasser

Aussehen: Oktoblüten haben an ihren Blüten einen tiefblauen Farbton, und aus ihren unteren Enden sprießen 8 dornenbesetzte Ranken hervor. Die Pflanze selbst hat nur eine Größe von etwa 10cm in der Höhe und ebenso 5cm in die breite an der Oberfläche, und die Ranken können eine Länge von bis zu 20m erreichen. Der durchschnittlich 5cm lange und 1cm breite Stiel wächst während des Prozesses zur Sporenverbreitung zu einer großen Blase heran, bei der teilweise Rekordmaße von bis zu 50cm Durchmesser erhalten werden.

Verhalten: Wenn sich jemand der Blume nähert, wieder er von den Ranken ergriffen und langsam zerquetscht. Die Blume selbst betreibt intensiv Photosynthese und verbreitet seine Saat auf besondere Weise. Sie speichert einen Teil des Sauerstoffs im unteren Teil des Stiels, der dadurch um das 10-fache anschwillt und trennt das Wasser aus dem Boden in einem speziellen Verfahren zu Wasser- und Sauerstoff auf, welcher auch dem Sauerstoff hinzugefügt wird. Wenn es eine ausreichende Gasmenge gesammelt hat, werden in einem Sporenbeutel in der Blüte die Sporen hergestellt. Dann wird ein kleiner Funke erzeugt und die Oktoblüte explodiert in einem Feuerball und verbrennt die nahe Umgebung. Der Sporenbeutel wird dadurch aufgerissen und die feuerfesten Sporen werden durch die Luft auf die nähere und auch weitere Umgebung verteilt. Dieser Prozess dauert bis zu 2 Jahre.

- Pfähler-Niembaum

Vorkommen: Einzelne Exemplare sind beinahe im ganzen Dschungel von Jakroshka II zu finden, wo sie wichtige Vertreter der Kronenschicht bilden.

Aussehen: Pfähler-Niembäume erreichen je nach Alter eine Höhe von 25 bis 45 Metern. Die Krone besteht aus dicht gestaffelten, breiten, tiefgrünen Blättern. Unterhalb der Krone besitzt der Pfähler-Niembaum praktisch keine Äste, dafür kann der untere Teil des Stammes sehr ausladend werden, wobei etliche verschiedene Wurzelstämme vom eigentlichen Hauptstamm hinabwachsen und sich rings um den Baum in den Boden bohren, was dem Stamm das Aussehen einer Panzerung aus dicht aneinanderliegenden Holzsträngen gibt.

Besonderheit: Erwähnenswert am Pfähler-Niembaum ist sein außergewöhnlicher Verteidigungsmechanismus, der ihm auch seinen Namen eingebracht hat. Bei Beschädigung des Stammes, aber oft auch schon bei festerer Berührung schnellen pfahlartige Dornen aus dem den Stamm umlagernden Wurzelgeflecht. Diese scharfkantigen Dornen können eine Länge von bis zu 80 Zentimeter erreichen (es wurden auch schon 110 Zentimeter bei besonders großen und alten Bäume beobachtet) und sind bis zu fünfzehn Zentimeter dick und außerordentlich stabil. Während Tiere den Pfähler-Niembaum gewöhnlich meiden sind es erstaunlicherweise immer wieder parasitäre Schlingpflanzen, die den Dornen zum Opfer fallen.

- Dämmersegler

Gattung: Greifvogel

Nahrung: kleine Wirbeltiere, Fisch, gerne auch Aas

Aussehen: Dämmersegler sind mittelgroße Raumvögel mit grünlichem bis bräunlichem Gefieder. Sie können Spannweiten von bis zu anderthalb Meter erreichen. Ihre Schädel sind bis auf einen auffälligen (bei den Männchen stärker ausgeprägten und schillernden) Federkamm kahl und münden in überdurchschnittlich langen, kräftigen Schnäbeln.

Verhalten: Dämmersegler treten oft in Schwärmen von fünf bis zehn Paaren auf, die im allgemeinen große Gemeinschaftsnester in den höchsten Urwaldriesen errichten und gemeinsam die Jungtiere groß ziehen sowie auf die Jagd gehen. Dabei sind sie vermehrt in der Morgen- und Abenddämmerung zu beobachten, wie sie ihre Kreise über den Regenwald ziehen. Dämmersegler bevorzugen Aas, schlagen aber auch kleine Beutetiere, vor allem Affen und Vögel. Von größeren Tieren oder Humanoiden halten sie für gewöhnlich Abstand, wenn Küken zu versorgen sind greifen sie aber auch einzelne oder verwundete Individuen größerer Spezies an, wobei sie koordiniert im Schwarm angreifen und dabei ganz ähnliche Taktiken anwenden, wie sie auch von Fliegerstaffeln eingesetzt werden.

- Sternglanzmyzel

Gattung: Pilze

Aussehen: Sternglanzmyzele sind eine Pilzgattung, die in symbiontischer Beziehung mit verschiedenen Regenwaldbaumarten lebt. Sie bilden keine Fruchtkörper aus, stattdessen befallen sie über Flugsporen ihre Wirtsbäume und bilden ein dichtes Geflecht aus unansehnlichen, olivgrünen Myzelfäden um deren Zweige. Dabei werden gezielt Blätter abgetötet, die übrigen Pflanzenteile aber in Takt gelassen und angebohrt, sodass der Pilz dem Baum Nährstoffe entziehen kann.

Besonderheit: Was die Sternglanzmyzele zu Symbionten statt zu Parasiten klassifiziert ist die Tatsache, dass sie zur Phosphoreszenz fähig sind. Tagsüber sammeln sie Licht, dass aufgrund der abgestorbenen Blätter des Wirtsbaums ungehindert auf sie fällt, und geben dieses Nachts als intensiven, fahlgrünen Schimmer wieder ab. Dieses Licht ermöglicht es dem Wirt mit umliegenden, nicht abgetöteten grünen Pflanzenteilen auch nach Sonnenuntergang weiter Photosynthese zu betreiben. Da Sternglanzmyzele nie flächendeckend auftreten (da dies den Wirt abtöten würde) bilden sie für den am Boden befindlichen Beobachter bei Nacht die gespenstische Imitation eines Sternenhimmels.

Name: Jakroshkanischer Riesensäbler

Vorkommen: Jakroshkanischer Dschungel

Gattung: Säbler

Spezielle: Der jakroshkanische Riesensabler stammt vom azerothianischen Säbler ab, die bei misslungenen Besiedlungsversuchen eingeführt wurden.

Größe: 750 kg (Männchen), 450 kg (Weibchen)

Nahrung: verschiedene Tier- und Fischarten

Aussehen: Der jakroshkanische Riesensäbler ähnelt seinen azerothischen Vorfahren.

Verhalten: Sie sind in aller Regel Einzelgänger, daher kommen Männchen und Weibchen nur kurzzeitig zur Paarung zusammen. Durch Markierung mit Urin grenzen sie ein Revier ab, dessen Größe von der Verfügbarkeit von Beutetieren abhängt. Meinst umfasst das Revier eines Männchens etwa 60 bis 100 km². Weibchen unterhalten meistens deutlich kleinere Reviere als Männchen. Normalerweise umfasste das Revier eines Männchens mehrere Reviere von Weibchen. Als territoriale Tiere verteidigen die Raubkatzen ihr Revier gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen. Hat das Weibchen erst einmal geworfen, wird es besonders aggressiv, da ein nun eindringendes, fremdes Männchen die Jungen töten könnte.
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