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 Revolution - STECKBRIEFE

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BeitragThema: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyDo 17 Sep 2015, 15:58

Revolution - STECKBRIEFE Gk2ciq63
Biometrischer Scan! Bitte Unterlagen nach Vorlage ausfüllen.



Vollständiger Name: (Selbsterklärend) Alias: (nicht zwingend erforderlich)

Alter: (Selbsterklärend)

Wohnhaft in/Herkunft: (Woher genau aus Neo York euer Charakter stammt)

Aussehen: (Ob Bilder, eine Beschreibung oder beides spielt keine Rolle)

Persönlichkeit: (Kein Pflichtfeld)

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: (Infiltration, etc. Worauf genau ist euer Charakter spezialisiert? Zudem braucht er als Deckmantel einen zivilen Beruf welchem der Charakter aber nicht wirklich nachgeht)

Catalyst: (Typenname + Spezialisierung des Systems)

Catalyst Fähigkeiten: (Umschreibt euer System, die magischen Fähigkeiten, dessen Stärken und Schwächen)

Overboost: (Welche Kraft setzt der Catalyst bei einem Mana Overboost frei? Siehe dazu aber Punkte weiter unten)

Ausrüstung: (Eine Beschreibung der nebensächlicher und sonstiger Ausrüstung. Darunter fällt auch die sonstige Bewaffnung)

Chronik: (Lebenslauf)

Anmerkungen: (Kein Pflichtfeld. Hierunter fallen Allergien, Erbkrankheiten, Immunerkrankungen, Implantate, etc)


  • Bedenkt, dass der Einsatz des Catalyst Overboost die Prozessoren der Systeme durchbrennt und so den Träger mit einem funktionsunfähigen Anzug zurücklässt. Zumindest bis die Prozessoren getauscht werden.


  • Cyborgs besitzen in den meisten Fällen übermenschliche Kräfte, können zb schwere Gegenstände spielend leicht anheben etc. Sie haben im Allgemeinen aber weniger magische Kraft zur Verfügung als potentielle menschliche Catalyst Nutzer. Dies dient zu gewisser Kompensation.


  • Bedenkt, dass die magische Energie im Körper über das Catalyst System in Prozenten berechnet wird. Ein sinken auf 0,00% ist tödlich. Ab 5% folgt in den meisten Fällen aber bereits Bewusstlosigkeit. Magische Energie regeneriert sich mit der Zeit von selbst.


  • Manadrives oder Aufladungen sind in den oberen Vierteln der Föderation für Catalyst Nutzer nach einem Bioscan kostenlos an Stationen zugänglich. In den weiten Teilen der freien Kolonien muss für jenen dort als illegal geltenden Service aber bezahlt werden. Oder man entsprechende Kontakte kennen...


  • Bei Fragen unbedingt im OOC oder privat melden.


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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyDo 17 Sep 2015, 17:47

Revolution - STECKBRIEFE 6j6iuujl



Vollständiger Name: Elena Lissa Beyet  Alias: Eve

Alter: 25

Wohnhaft in/Herkunft: Neo York - Föderationszentrum - Mason Towers Nr. 233

Aussehen: Elena ist eine junge und ziemlich schlanke Frau, mit einer Größe von 1,76m recht gut über dem Durchschnitt weiblicher Föderationsbürger. Sie hat eine Zwangsneurose was es betrifft sich zu waschen und zu pflegen, so gibt sie sich außerordentliche Mühe immer einen guten Auftritt hinzulegen. Die bis zu den unteren Rippen reichenden Haare sind von Natur aus von einem matten Kastanienbraun, meist bindet sie jene mit einer einfachen Schleife zu einem Pferdeschwanz, vor allem aber zur Arbeit. Blaue Augen welche sich links und rechts von eher einer Stubsnase befinden... alles in allem wirken ihre Gesichtszüge meist aber strengender und ablehnender als Elena wirklich ist.
Zivil legt sie wert auf bequeme Kleidung oder modern geschnittene kurze Sommerkleider wenn die Temperaturen es erlauben, beruflich in ihrem "Bürodienst" greift sie zu Blusen, Jacketts und dazu passenden Röcken mit nicht all zu hohen Schuhen. Auffällig ist auch die schmale Brille ohne Rahmen welche sie dazu trägt.
In ihrem richtigen Job allerdings, trägt Elena ihren V-2 Magswift Catalyst Anzug und dazu greift sie stets zu Kontaktlinsen... bei ihrem ersten Ausflug verlor sie nämlich ihre Brille.
Spoiler:

Persönlichkeit: Wenn man so vor Elena steht, ganz besonders wenn sie berufliche Kleidung trägt, könnte man meinen ihre Unnahbarkeit erstickt ein Gespräch noch im Keim... doch dabei täuscht man sich doch ein wenig. Sie ist eher von der ruhigeren und emotionsloseren Seite, doch hinter dieser Maskerade verbirgt sich eine freche und großmäulige Göre. Elena ist es gewohnt, das gute und gehobenere Leben im Föderationszentrum, hat einen sehr großen Kreis an Freunden und Bekannten und geht gerne aus um das Nachtleben zu genießen und erst in den frühen Morgenstunden wieder heimzukehren.
Elena hat eine Zwangsneurose in Punkto eigene Reinlichkeit und Ordnung... daher hält sie sich in der Freizeit auch gerne damit auf, den Rest der Zeit nutzt sie für Meditation, ihre Liebe für Musik und einen eigenen kleinen Steingarten im Wohnzimmer welchen sie immer wieder umgestaltet.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Elena ist eine Infiltrationsexpertin für besonders hoch gelegene und anderweitig schwer zugängliche Areale. Zudem verfügt sie über brauchbare Hackingkenntnisse und kann mit einer breiten Palette an Computern und Systemen umgehen. Zur Tarnung arbeitet sie laut öffentlichen Einträgen im Büro bei Sevron Corporate, einer staatlichen Bank der Föderation.

Catalyst: V-2 Magswift Catalyst Anzug: Elena erwies sich über Bioscans durch ihr enormes Potential magischer Regeneration, als ausgezeichnete Kandidatin für das Catalyst Programm. Es dauerte aber eine Weile bis man die zu ihr passende magische Grundform fand. Schlussendlich erhielt sie die neueste Version der Kategorie Magswift. Es handelt sich dabei um ein besonders leichtes Modell, welches durch seinen Aufbau lediglich schwachem Beschuss in äußerst geringem Maße standhalten kann. Im Idealfall sollte es dazu aber nicht erst kommen... Die Stiefel des Anzuges können eigens zugeschaltet wie starke Magneten fungieren und so für zusätzlichen Halt auf entsprechenden Untergründen führen.

Catalyst Fähigkeiten: Das V-2 Magswift System erlaubt es dem Träger magnetische Felder zu manipulieren, zu erzeugen und in geringem Maße die Gravitation zu beeinflussen. In einer Welt wie jener im Jahre 3050 eine Fähigkeit mit schwer einschätzbarem Potential... Der Anzug ist auf einen geübten Träger mit ausgezeichneten kognitiven und Fähigkeiten und herausragendem räumlichen Denken angewiesen. Neben Manipulation und Bildung magnetischer Felder, erlaubt Magswift V-2 die Manipulation der Gravitation in nahem Umfeld, so kann ein geübter Träger welche die Relationen einschätzen kann ungeahnte Höhen erreichen.


Overboost: Core Alteration: Das Notprogramm des Anzuges fällt aus und die sich freisetzende Energie kehrt die Erdanziehungskraft im Umfeld von 50 Metern vollständig um. Davon ist fast alles betroffen, Dinge im Umfeld werden angehoben und wirbeln meist unkontrolliert umher... ein Umstand welcher verwirrt und wehrlos werden lässt.

Ausrüstung:
Djinan Armaments - Zwillings Vlidals: Die Vlidal ist wohl eine der kompaktesten Entwicklungen von Djinan. Eine kleine halbautomatisch als auch vollautomatisch schießende Pistole welche auch sehr gut verdeckt getragen werden kann. Sie bedient sich, über ein Hinten schräg eingestecktes und breiteres 20 Schuss Reihemagazin, des Kalibers .40AP mit Vollmantel, einer Hydroschock Munition dessen Rückstoß zwar stärker ausfällt, allerdings gegen Personen gerichtet kleine Eintrittswunden aber regelrechte Krater als Austrittswunde verursachen.
Die patentierte Rückstoßkompensation von Djinan findet sich auch in der kleinen Vlidal und kompensiert relativ gut einen Teil davon. Vlidals sind mit einem Gewinde an der Mündungsbremse ausgestattet und so können schnell und einfach Schalldämpfer ebenfalls aus gleicher Fertigung montiert werden.
Spoiler:


Chronik: Elena wurde in eine Unternehmerfamilie geboren und war schon seit ihrer Geburt Bürgerin der Föderation. Ihre Mutter ist Wohnflächen Maklerin für die Föderation, ihr Vater arbeitet als Standortleitung bei Koratec. wo Steuerhardware für Maschinen und sogar einige Cyborgs hergestellt werden.
Ihre Kindheit verlief eher unspektakulär ab... ihre Eltern hatten nicht all zu viel Zeit für sie, zudem war sie ein Einzelkind und so wurde eine gut bezahlte Tagesmutter für sie organisiert. Jene Tagesmutter, Kathrin Deering hieß sie, behandelte Elena wie ihre eigene Tochter und in sehr jungen Jahren sprach die Kleine jene auch tatsächlich so an. Sie sah Kathrin wesentlich öfters als ihre Eltern und auch wenn sie wusste, dass ihre richtigen Eltern Madison und Nathan Beyet waren, so hegte sie die meisten Gefühle doch für Kathrin. Dies war als Elena älter wurde recht schwierig für ihre leiblichen Eltern, wünschte sich ihre Tochter schließlich sogar bei Kathrin zu leben...
Die Folge war eine intensive Eltern und Kind Therapie an welcher auch Kathrin teilnahm. Die Diagnose war recht klar, Elena hatte sich von ihren Eltern entfremdet und in ihrem Unterbewusstsein hatte sie für sich Kathrin bereits als Ersatzmutter festgelegt. Es war ein schwieriger Fall, doch mit der Mithilfe von Kathrin konnte Elena soweit gebracht werden ihre Mutter wieder mit den Armen zu umschließen und zu erkennen wieso sie so für ihre einstige Tagesmutter empfand.
Gebrannt von jenem Erlebnis, sicherte Madison ihrer Tochter einen Platz in einer Vorschulgruppe in der Nähe ihres Arbeitsplatzes... so konnte sie regelmäßig in den Pausen nach ihr sehen. Auch ihr Vater nahm sich einfach die Zeit, stellte Vertretungen auf seine Kosten ab und besuchte Elena um mit ihr zu spielen und genau das zu tun was ihr von dem Familienberater empfohlen wurde. Sich so gut wie möglich darum bemühen wieder das Vertrauen seines Kindes zu erlangen.
Es war anstrengend, doch als Zeichen des Erfolges steht sogar Heute noch in Elenas Elternhaus ein Holobild mit ihr auf den Schultern ihres Vaters... und sie schien glücklich dabei.
Nach der Vorschule durchlebte Elena das ganz normale Schulleben bis zum 16 Lebensjahr. Sie war dort aber immer eher ruhig gewesen, aber als hübsches Mädchen welches in ihrem Alter bereits größer war als die meisten Jungs und auch noch sagte wonach ihr der Schnabel stand, war sie ziemlich beliebt unter ihren Mitschülern.
Im späteren Verlauf nach ihrer Schulzeit interessierte sich Elena für ein duales Studium des Bankwesens und widmete sich nebenbei Programmiersprache und Software. Das gestaltete sich für sie aber eher als eine Art Hobby... und um frühzeitig online ihre Klausurergebnisse zu erfahren, indem sie einfach die Datenbank knackte. Ihre Begabung dafür war nicht schlecht, aber sie hatte auch viel Unterstützung von einem Freund welcher für die Föderation selbst als Softwarespezialist arbeitete und Sicherheitslücken in Systemen ausfindig macht.
Fertig studierte Elena aber nie... sie wurde vor 5 Jahren bereits von der Föderation via Brief einberufen. Zuerst dachte Elena sie hätte etwas angestellt, ja... hier und da auf Studienwebsites etwas hacken... aber sie wurde deutlich darauf hingewiesen mit niemandem sonst darüber zu sprechen.
Das tat sie auch nicht... sie war so schon nervös genug was passieren würde, da ging sie kein weiteres Risiko ein.
Am Ende kam es aber ganz anders als sie es erwartet hatte. Elena war für die Grundlagen der Catalyst Forschung ausgewählt worden, zu jener Zeit hatte sie noch nie etwas davon gehört. Sie verfügte über herausragende Fähigkeiten zur magischen Regeneration in ihrem Körper, ein Umstand welcher sie für die Föderation und ihr Forschungsprogramm sehr wertvoll machte. Aber... man legte ihr auch ihre Vergehen zur Last. "Online Kriminalität"... wenn das ihre Eltern mitbekommen hätten. Die Leiter des Catalyst Programm versprachen ihr eine saubere Akte, einen saftigen monatlichen Gehaltsscheck und einen ansehnlichen Beruf nach Außen hin... da hatte sie jetzt die Wahl. Entweder eine Anzeige und dann wieder zurück an die Universität... natürlich erst nach einer langen Diskussion mit ihren Eltern, oder unterschreiben.
Es vergingen keine drei Sekunden dann hatte die junge Studentin bereits ihre Unterschrift gesetzt. Was die nächsten Jahre folgte war erneut etwas anders als sie geglaubt hatte... und sich in ihren kühnsten Träumen nie hätte vorstellen können.


Anmerkungen: Kurzsichtig (benötigt Brille oder Kontaktlinsen, da Angst vor Laseroperation), Schilddrüsen Überfunktion (wird behandelt), leichte Zwangsneurose (Sauberkeit und Pflege)


Zuletzt von Nanoteh am Di 19 Jan 2016, 15:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyDo 17 Sep 2015, 23:13


Yamamoto Emil Tomoya
Revolution - STECKBRIEFE A3SCSVYVollständiger Name: Yamamoto Emil Tomoya 山本 知允  
Alias: Raijin 雷神 "Donnergott" / Emil
Alter: 19 Jahre alt
Wohnhaft in/Herkunft: Geboren in Neo Tokyo, aufgewachsen in Neo York. Wohnhaft in einem der Apartments der Yamamoto Corp, Gebäude 1, Raum 0345
Aussehen:
Wer in einer Menschenmenge nach Tomoya sucht, wird auch ohne Bioscanner recht schnell fündig, denn sein äußeres Erscheinungsbild hebt sich aufgrund von verschiedenen Dingen stark von der grauen Masse an Großstadtbewohnern ab, an denen man sich jeden Tag in Neo York vorbeidrängen muss. Von oben beginnend, fällt als Erstes einmal auf, dass seine Hautpigmentierung deutlich heller ausfällt, als man das selbst von einem Halb-Asiaten erwarten kann, besonders die Färbung seines Gesichts geht schon fast von einem hellen Rosa in ein farbloses Weiß über, das sich nur wenige Nuancen dunkler, weil besser durchblutet, als Hautton auf seinen gesamten Körper erstreckt. Von vornehmer Blässe kann hier nicht mehr die Rede sein ... Nur einen Hauch heller und er wäre transparent. Aufgrund seines extrem hellen Teints treten die Adern an seinen Gliedmaßen und an seinem Hals recht deutlich hervor und seine zierliche Körperform tut ihr Übriges, um den Jungen beinahe wie ein Skelett wirken zu lassen. Starke Menschen könnten ihn wahrscheinlich mit einer Hand in der Mitte durchbrechen, mag man meinen, wenn man die hevorstechenden Rippen und die spitzen Ellenbogen von Tomoya betrachtet. Der junge Erwachsene ist mittlerweile fast 1,75cm groß, wirkt jedoch viel kleiner, weil er ... Nun ja, weil er meistens sitzt. In einem hübschen, verchromtem Robotik-Rollstuhl, der sich überraschend agil über den Boden fortbewegen kann. Der Grund für den Rollstuhl ist auch sogleich gefunden: Die Beine des Yamamoto-Erbens sind noch viel dünner als der Rest des Körpers, ja, sie sehen geradezu aus, als würden sie nur aus Knochen bestehen und selbst weite Hosenbeine können diesen Umstand nicht kaschieren. Auf ein Belasten dieser Gliedmaßen ist nicht einmal im Ansatz zu denken, wenn man sie nicht vorher mit Schienen und starken Krücken ausstattet, Da dies jedoch umständlicher ist, als sich in einen bequemen Stuhl zu setzen, bevorzugt der junge Mann sein schickes Gefährt. Typisch für Menschen mit derlei Handicap sind Emils Arme jedoch recht muskulös und umso belastbarer.
Zurück zum Haupt Tomoyas, sticht einem bald ein weiteres Detail ins Auge, das ihn äußerlich von seinen Mitmenschen abhebt. Die meiste Zeit über trägt der Junge eine Sonnenbrille, da seine Augen helles Leuchten nicht sehr gut verkraften können. Sein gesamter Körper, ebenso wie seine Augen, sind daher extrem lichtempfindlich und erlauben ihm nur langärmelige, bedeckende Kleidung, um den Strahlen der Sonne nicht hilflos ausgeliefert zu sein - wobei sich der Effekt innerhalb der Großstadt jedoch glücklicherweise in Grenzen hält.  


Persönlichkeit:
Trotz seines auf dem ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftigem Äußerem steckt hinter der zuerst vielleicht etwas unnahbar wirkenden Erscheinung des jungen Mannes eine herzensgute, stinknormale Seele. Natürlich kann man nicht erwarten, dass sich ein Agent des Catalyst-Projektes und der Sohn eines millionenschweren Unternehmens wie ein komplett normaler Teenager aufführt, doch in Großem und Ganzen haben Tomoya und der Typ von nebenan nicht so wenige Gemeinsamkeiten, wie man vielleicht denken mag. Eines seiner herausragendsten Charaktermerkmale ist wohl der Humor des Yamamoto. Er geht sowohl mit seinen körperlichen Problemen als auch mit seinen emotionalen Schwierigkeiten als extrem junges Mitglied der Einheit nicht etwa als depressiver Trauerkloß um, sondern versucht immer das Beste an einer Situation zu finden und die Tücken des Alltags mit Ehrlichkeit und jede Menge Witz zu meistern. Er ist niemand, der sich etwas vormacht und sieht viele Dinge trotz der optimistischen Einstellung ziemlich realistisch. Das bedeutet allerdings nicht, dass er schnell die Hoffnung aufgeben würde. Tomoya besitzt das Talent, aus dem ihm gegebenen Gaben oft doch noch eine Lösung zu finden. Zwar ist er noch naiv genug, manchmal nach den Sternen zu greifen und bei seinen Versuchen zu versagen, doch sein Ehrgeiz und sein nicht zu verachtender Intellekt treiben ihn meistens schon irgendwie in die richtige Richtung, selbst wenn es ein wenig länger dauert.
Es mag an seiner Begeisterung für Menschen oder an seiner gottgegebenen Empathiefähigkeit liegen, was es auch sein mag, der junge Mann sehnt sich stets nach Frieden und Harmonie unter den Leuten, die er mag. Da es relativ schnell passiert, dass er für jemanden Zuneigung empfindet und er gerne einmal psychologisch wird, ist er eigentlich freundlich zu jedem und wirkt wie eine Gute-Laune-Bombe. Für ihn ist die Chance seines Anzuges nicht nur ein Job, sondern eine lebensrettende Ideologie, die er sehr ernst nimmt. Ein Teil seines jugendlichen Geistes hält ihn für einen Superheld - und sind sie das nicht auch ein bisschen, mit den coolen Anzügen und den magischen Fähigkeiten, die sie von den Gewöhnlichen abheben?


Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf:
Tomoya ist noch zu jung, um sich als wirklicher Experte bezeichnen zu können, doch seine Talente liegen eindeutig in der Verwaltung von Datenbanken und Intel und der Kommunikation mit schwierigen Individuen. Seine menschenfreundliche Art und sein gewaltiges Interesse für Psychologie sind gekoppelt mit seinem Wissen über Robotik und dem Einfluss seiner Familie eine lukrative Quelle für die Beschaffung von Informationen aller Art von allen Arten von Personen. Außerdem unterschätzen viele einen jungen Mann mit Krüppelbeinen. Und ... Elektroschocks können zungenlösend wirken.


Catalyst: PROTO-5 EDISON Catalyst Anzug.
Obwohl böse Zungen eben dies behaupten, war es nicht der Reichtum seiner Familie, der Tomoya für das Catalyst Programm qualifizierte. Eine deutlich größere Rolle spielte sein umfangreiches Fachwissen über Robotik, sein überragender Intellekt und nicht zuletzt sein Talent, schwer formbare, aber äußerst wichtige magische Grundformen im Kopf in einfachere Gestalten aufzubrechen und somit zu kontrollieren. Aus diesem Grund kamen unterschiedliche Magieformen für ihn in Frage, ehe man sich schließlich für das Blitzelement entschied. Die Implementierung des magischen Apparates und die Meisterung der wilden Elektrizität waren hierbei ein geringeres Problem als sein körperliches Defizit. Emils Anzug ist an den Beinen daher mit den modernsten, stoßdämpfenden Stabilisatoren ausgestattet, welche seine Familie für ihn mitfinanzieren konnte. Im Grund verleiht dieses kleine Gimmick ihm keinerlei übermenschliche Fähigkeiten, es gleicht lediglich die Verkümmerung seiner Beine aus und ermöglicht ihm einen aufrechten Stand und eine mit seinen Kameraden gleichziehende Belastung seiner unteren Extremitäten, die ja nervlich vollkommen in Ordnung sind. Darüber hinaus verfügt der Anzug über zahlreiche Andockstellen für USB oder Kabel und funktioniert als eine Art laufende Batterie, welche die körpereigene magische Kraft in Hochspannungselektrizität und Blitze umwandelt, die sich der Träger dann zu Nutze machen kann.


Catalyst-Fähigkeiten:
Emils Anzug besitzt die Fähigkeit, magische Energie in gewaltige Spannungen umzuwandeln. Seine Magie erlaubt es ihm, elektrische Energie zu manipulieren und zu beeinflussen. Dies kann von Überladungen feindlicher Systeme, Kurzschlüssen, elektrischen Schocks bis hin zum Abschuss von Blitzen führen, die von ihrer Intensität von einer Taser-Pistole bis hin zu tödlichen Folgen reichen können. Das Blitzelement lässt sich auch auf leitfähige Oberflächen wie Wasser oder bestimmte Metalle leiten, kann dort jedoch nicht mehr kontrolliert werden. Im Allgemeinen gilt diese magische Grundform als schwer zu bändigen und man muss genau darauf achten, was man damit anstellt, um Kollateralschäden zu vermeiden.


Overboost:
Emil kanalisiert die gesamte - nicht tödlich für ihn endende - magische Energie des Anzuges in eine einzige Stelle seines Catalysts: Die emporgereckte Spitze seines Fingers. Indem er sich wie ein Superheld in Abflugpose inmitten von Gegnern positioniert, bündelt er alle ihm zur Verfügung stehende Kraft und entsendet einen gewaltigen elektrischen Impuls, der in wilden, unkontrollierten Blitzen von seiner Fingerspitze sprüht und in einem Umkreis von bis zu 50 Metern (variierend je nach Leitfähigkeit der Umgebung) sämtliche elektrischen Gerätschaften lahmlegt und alle Menschen mit einem so starkem Stromschlag taxiert, dass selbst der schwerste Mann eine Weile benommen herumtorkelt und schwachbrüstige Zeitgenossen bewusstlos umkippen.


Ausrüstung:
Hybrid Tec. MJÖLNIR POWERFIST
Diese Waffen sind eine der neuesten Entwicklungen, die zusammen mit der Robotik/Prothesenabteilung von Yamamoto Corp und den Waffenlaboren der Förderation entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um Handschuhe, welche über die Hände des Anzuges gestülpt werden und sowohl in Größe als auch in Belastbarkeit eine menschliche Hand bei Weitem übersteigen. Der integrierte Manadrive-Prozessor der Waffe erlaubt es dem Anwender, Schläge mit enormer Geschwindigkeit auszuführen und hilft bei der Leitung der Magie des Anwenders in die Waffe. Es können jeweils an den Fingerspitzen, der Handfläche und als Elektrizitätsfeld um den Handrücken an sich Blitze kanalisiert und in die getroffene Oberfläche geleitet werden. Die Handschuhe können unter Zuhilfenahme von mehr Energiereserven sogar zur Stabilisierung eines Blitzstrahles beitragen, wenn auch nicht sonderlich lange.


Chronik:
Yamamoto Emil Tomoya wurde in der Stadt Neo-Tokyo als erster und einziger Sohn des Unternehmers Yamamoto Tetsuya geboren, dessen Familie schon früh auf den Robotik/Prosthetik Zug aufgesprungen war und sich im Laufe der Jahre als berühmter Konzern herauskristallisiert hatte, von dem viele namhafte Firmen - darunter auch die Förderation - teilweise ihre Implantattechnik und künstliche Gliedmaßen bezogen. Die Geburt seines Erbens stand jedoch unter einem schlechtem Stern. Tetsuyas damalige Frau, Anna-Maria Callghan, war bereits damals schwer manasüchtig - ein Skandal, den die Familie behutsam unter Verschluss gehalten hatte, bis sie es nicht mehr weiter verleugnen konnte. Die Mutationen waren bei Anna noch nicht fortgeschritten, doch der Mana-und Drogenmissbrauch nahm bereits in der Schwangerschaft Einfluss auf ihren ungeborenen Sohn, so dass dieser mit verkümmerten Beinen und einer Pigmentstörung geboren wurde, welche ihn besonders empfindsam für Sonnenlicht machten. Die geistigen Fähigkeiten Emils wurden jedoch nicht beeinflusst, und so pumpte sein Vater alle Mittel, die er zur Verfügung hatte in eine umfassende Behandlung für seinen Erben. Die Kindheit Tomoyas bestand hauptsächlich aus Arztbesuchen und dem Testen diverser Stabilisatoren, sogar einigen Operationen, während sich seine Mutter auf Zwangsentzug befand. Nach Aussiedlung der Firma in die lukrativere Stadt Neo York lebte er das Leben eines verwöhnten Kindes: Er war der Goldschatz seines Vaters, bekam alles, was er wollte, wohnte kostenfrei in einem luxuriösen Apartment der Corporation und war glücklich. Obwohl er seiner Mutter nicht übel nahm, dass er ihretwegen gesundheitliche Probleme hatte, tat sein Vater dies sehr wohl und ließ sich von ihr scheiden, um kurz darauf die etwas jüngere, aber deutlich stabilere Yuki zu heiraten, welche für Tomoya schnell zu seiner wichtigsten weiblichen Bezugsperson wurde. Da sie als Verhaltensanalytikerin robotischer Systeme arbeitete und gerne einmal ein wenig psychologisch wurde, färbte ihre Einstellung zu diesen Themenbereichen auf ihn ab und weckte neben dem Interesse an Maschinen in ihm den Wunsch, später einmal auch in die nicht robotischen Gehirne der Menschen zu schauen und sie von ihren Krankheiten zu heilen - Vielleicht würde er sogar ein Heilmittel für Manasucht finden und die Verseuchten auslöschen?
Doch alles kam anders, als eines Tages ein Schreiben von der Förderation bei seinem Vater eintraf. Durch die vielen Tests und Arztbesuche Tomoyas war bereits bekannt, dass er sehr intelligent war und eine Affinität zu Magie besaß, die ihn für einen SABER qualifizierte, doch seine frühe Einberufung überraschte beide. Nichtsdestotrotz war es eine große Ehre und zudem auch noch eine gewaltige Gelegenheit für den jungen Mann, aus seiner Komfortzone herauszukommen und in einem richtigen Job gefördert zu werden. Es dauerte eine Weile, bis man seinen Anzug und seine Magie gefunden hatte und er hegt manchmal noch immer den Wunsch, einfach in ein Wartezimmer zu rollen und sich die Probleme der Welt anzuhören statt sie zu lösen, doch die Bewegungsfreiheit und die Chance darauf, ein richtiger Superheld zu sein, wiegen dies meist wieder auf.


Anmerkungen:
Verkümmerte Beine, mit denen er ohne Schiene/Rollstuhl nicht laufen kann, Lichtempfindliche Haut und Augen, Problem mit Milchprodukten weil Halb-Asiate.


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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyFr 18 Sep 2015, 00:35

Vollständiger Name: Dakota Niall

Alter: 24

Wohnhaft in/Herkunft: Wohnt mittlerweile in einem schicken kleinen Appartement im 109. Stock eines in der Nacht hell erleuchteten Wolkenkratzers, das seinen Ansprüchen mehr als genügt.
Ursprünglich stammt er aber aus einem der zahlreichen namenlosen Slums, die Neo York umgeben.
Spoiler:

Aussehen: Schon immer war Dakota nicht sonderlich gross gewesen. Mit seinen 1.67 kratzt er noch nicht einmal am Durchschnitt der Frauengrösse. Sein Körper ist schmal aber durchtrainiert. Er hat eine drahtige Figur und auf seinem flachen Bauch zeichnet sich ein Sixpack ab. Er wirkt also trotzdem stabil und nicht, als könnte ihn ein Windhauch umhauen. Seine Haut gehört zu der Sorte, die zwar recht rasch braun wird, ihre Färbung aber auch genauso schnell wieder verlieren kann. Mal abgesehen davon, dass er die noble Blässe sowieso vorzieht.
Seine Haare stylt er meistens so, dass sie etwas zerstrubbelt sind. Von der Länge her reichen sie ihm ungefähr bis zur Schulter, sie sind aber sehr stufig und asymmetrisch geschnitten. Sie sind dunkelbraun, Dakota hat sie aber schwarz gefärbt und ihnen blaue Strähnen verpasst, die seine blauen Augen unterstreichen, die er je nach Situation mit Eyeliner zusätzlich betont. Ein Piercing ziert mittig seine Unterlippe, ausserdem hat er auch einige Piercings an den Ohren.
Alles in allem wirkt Dakota stets gepflegt. Auch wenn vor allem sein Styl und seine Kleidung darauf abzielt, ihn als Angehöriger dunkler Musik zu kennzeichnen, so setzt er durchaus auch persönliche Akzente.
Die Kleider sind meistens dunkel gehalten. Er unterscheidet nicht wirklich zwischen privater und geschäftlicher Kleidung. Fast immer mit dabei ist ein schwarzer Kapuzenpulli. Wenns kühler ist, kommen auch schwarze Jeans- oder Kunstlederjacken zum Einsatz. Hauptsache schwarz.
Dies spiegelt sich auch in seinem Anzug wieder, der komplett schwarz eingefärbt ist.
Spoiler:

Persönlichkeit: Dakota ist ein eher ruhiger Typ. Er überlegt gerne, bevor er etwas sagt, manchmal sagt er auch einfach gar nichts. Er ist kein Freund vieler Worte. Er ist eher so ein Einzelgänger, was aber damit zusammenhängt, dass viele Leute einfach nicht damit klar kommen, dass Dakota mit seiner verschwiegenen Art arrogant wirken kann. Oftmals behandelt er andere Personen von oben herab, ohne es selbst zu merken. Da Dakota sehr intelligent und geschickt in technischen Dingen ist, langweilen ihn die Probleme Normalsterblicher ziemlich schnell. Sonderlich empathisch macht ihn das nicht.
Er meint es jedoch nie böse. Er versteht einfach nicht, warum sich manche Menschen tagelang Gedanken über Dinge wie den Tod machen, wo genau dieser doch vollkommen unausweichlich ist. Banalitäten sind es für ihn nicht wert, länger als nötig drüber nachzudenken. Dakota denkt lieber über technische Probleme nach, für die es auch wirklich eine Lösung gibt. Deshalb liegt im Mathematik auch sehr, weil es in der Mathematik immer irgendwo eine Lösung gibt und sich fast alles in Zahlen ausdrücken lässt.
Wer mit Dakota befreundet sein will, wird verstehen müssen, dass dieser es selten bis gar nicht in Worte ausdrückt, wie gut er jemanden leiden kann. Er kann den ganzen Nachmittag bei einem Freund verbringen und kaum was sagen - ihn aber trotzdem unheimlich gerne haben. Dakota schätzt es, wenn Leute ihn nicht die ganze Zeit zulabern und ihm auch mal Zeit geben, einfach nur zu schweigen.
Gefühlsausbrüche, egal ob positive oder negative, sucht man bei Dakota meistens vergebens, weshalb er nicht vor Freude austickt, wenn man ihm ein Kuscheltier zum Geburtstag schenkt.
Dakota liebt es, Musik zu hören (vor allem Black Metal, Emozeug und klassische Pianostücke) und dabei Rätsel zu lösen. Er beschäftigt sich gerne mit Sudoku, Kreuzworträtseln oder Rubikwürfel, wobei er Letztere mittlerweile in wenigen Minuten löst.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Einbruch, Diebstahl; Es gibt kaum ein Sicherheitsschloss, ob elektrisch oder sonst wie, das er nicht knacken, einen Zaun den er nicht durchdringen oder ein Gebäude in das er nicht hineinkommt. Er kennt sich mit den jeweiligen technischen Hilfsmittel perfekt aus.
Zur Tarnung arbeitet er als angeblicher Feinmechaniker.

Catalyst: Mewohawk-277 Catalyst Anzug
Dakotas Anzug ist eine eigens von ihm personifizierte Version des Mewo-277 Catalyst Anzuges, der ursprünglich auf ihn angepasst wurde. Er verpasste ihm dann unter Aufsicht und in Zusammenarbeit mit den Experten selbst noch einige Verbesserungen, bis er sich in dem Anzug so wohl fühlte wie in seinem eigenen Bett.
Der Mewohawk-277 wurde auf Dakotas Wunsch komplett schwarz gefärbt und einige Panzerelemente wurden zugunsten der Bewegungsfreiheit weggelassen. Dies schafft für Gegner ein paar signifikante Punkte, die man als Schwachstelle bezeichnen könnte, so zB an den Kniegelenken oder Ellenbogen, wo es für Dakota unabdingbar war, dass er sich einwandfrei bewegen kann.


Catalyst Fähigkeiten:
Es war relativ rasch einmal klar, dass Dakota eine starke Affinität zu Feuer besitzt. So war es eine gewissen Schwierigkeit, einen Anzug zu generieren, der den enormen Temperaturen, die bei Anwendung der Magie entstehen können, standhält.
Nun ist Dakota mithilfe des Anzuges in der Lage kleine bis grosse Flammen aus den einzelnen Fingern, den Handflächen und den Schuhsohlen schiessen zu lassen. Bei Maximaler Leistung entsteht dabei eine Stichflamme mit einer Reichweite von bis zu 6 Metern.
Ausserdem kann er seine Umgebungstemperatur erwärmen, was weniger Energie benötigt als richtige Flammen zu werfen. Er benutzt das, um seine Gegner ins Schwitzen zu bringen, meistens also lässt er die Temperatur nicht deutlich höher als ca 80°C steigen.

Overboost: Bei einem Overboost wird die Umgebung von Dakota in einem Radius von etwa 40 Metern bis in eine Höhe von 50 und Tiefe von 30 Metern zu einem einzigen Backofen. Die Temperatur steigt innerhalb weniger Sekunden so stark an, dass Verbrennungen jeden Grades entstehen könnten (jenachdem wie nah man Dakota in diesem Moment steht).
Die höchste bisher gemessene Temperatur im Zentrum der Hitzewelle betrug rund 300°C. Am äussersten Rand rund 80°C.

Ausrüstung: Da Dakota darauf spezialisiert ist, ein- oder auszubrechen, hat er immer alles dabei, was er benötigt, um diese Aufträge auszuführen. Diese, teilweise selbstgebauten, Gadgets trägt er in einem kleinen, handlichen Rucksack mit sich rum, an den er niemanden sonst ranlässt, weil darin seine ganz eigene Ordnung herrscht, sodass er mit wenigen Handgriffen immer hat, was er benötigt.
Zur Verteidigung trägt er 2 Pistolen mit sich.
Einmal die M5-47 Derulen Inc.

Diese Waffe ist eher klein und handlich und verschiesst statt Patronen Pfeile. Man muss über gewisse Lizenzen verfügen, um an diese Pfeile ranzukommen, denn diese können mit Betäubungsmittel oder Giften gefüllt werden, die man nicht einfach überall kaufen kann.
Dakota nutzt diese Waffe, wenn er beispielsweise nur etwas stehlen soll, ohne dass dabei Leute zu Schaden kommen. Am liebsten benutzt er dazu die Substanz "TH-45". Sie lähmt den Körper des Getroffenen innert weniger Sekunden für einige Stunden, lässt ihn aber auch rasch das Bewusstsein verlieren, sodass er von seinem Zustand nicht viel mitkriegt. Anders als bei einem Sedativum hat es für das Opfer aber keine Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Orientierungsverlust.
Spoiler:

Seine zweite Waffe ist die Diablo-G815 von Sycer, die betont leicht ist und sich einfach verstauen lässt.
Spoiler:



Chronik:
Dakota war ein Kind, das nie viel hatte. Seine Eltern waren ärmer als arm und weil sie beiden keinen Job hatten, hatten sie sich ihre Zeit damit vertrieben, Kinder zu zeugen. Somit ist Dakota das zweite von sieben Kindern, wovon aber nur noch fünf Leben. Sein älterer Bruder war irgendwann aufgeschlitzt und dezent am faulen in einer Gasse aufgefunden worden und das Jüngste der sieben starb nur wenige Wochen nach der Geburt, weil es sich wohl eine Lungenentzündung geholt hatte.
Somit übernahm Dakota relativ rasch einmal Verantwortung für seine Familie. Oder zumindest sowas in der Art. Er hängte sich irgendeiner Gruppe an und eroberte in Strassenschlachten zwischendurch rare Güter wie Nahrung und sauberes Wasser. In dieser Zeit, wie das in Gangs so üblich war, konsumierte er auch diverse Drogen. Vor allem in Form von Joints aber hin und wieder auch mal gespritzt. Er tat es aber nicht wirklich, um sich vor seinem Leben zu verstecken, sondern nur, um dazuzugehören. Dennoch rutschte er in eine Abhängigkeit hinein, die ihn mehr als nur anwiderte. Es war aber auch die Zeit in der er begriff, dass es nichts brachte, wenn man nur über unlösbare Dinge sinnierte.
Oftmals stand er an einem der Zäune und starrte dort hin, wo die Reichen wohnten. Die, die alles hatten, und fragte sich, was er tun musste, um auch dort hin zu gelangen.
Auf der Suche nach einer Antwort fasste er einen Entschluss. Damals war er ungefähr 15, mangelernährt, mager aber entschlossen. Nach wochenlanger Planung schlich er sich innerhalb von vier Tagen von den Slums mitten in Neo York, brach in ein Geschäft ein, klaute Medikamente und Lebensmittel und kehrte zurück zu seiner Familie. So begann seine eher schmutzige Karriere als Dieb. Er wurde immer besser darin, sich an den Wachtürmen vorbeizuschmuggeln, Zäune und Türen aufzubrechen und zu verschwinden, bevor man ihn festnehmen konnte.
Zwei Jahre lang ging das so. Jeder seiner Ausflüge war gut geplant und berechnet, doch früher oder später musste es wohl einfach schief gehen. Er hatte eine stumme Alarmanlage übersehen und wurde von der Polizei gefasst. Widerstandslos liess er sich festnehmen und abführen. Nach dem Verhör verbrachte er acht Tage in seiner Zelle, ehe er mit dem wenigen was er zur Verfügung hatte ausbrach. Doch das wenige reichte nur bis aufs Gelände, wo er erneut gestoppt wurde.
Damals hatte er es nicht ganz begriffen, wie brillant er gewesen sein musste. Offenbar kam es nicht allzu oft vor, dass aus einer dieser Zellen ausgebrochen wurde. Auf alle Fälle standen eines Tages zwei Kerle vor der Zelle. Sie nahmen ihn mit und letzten Endes wurde er vor die Wahl gestellt. Entweder lebenslange Haft oder seine Fähigkeiten verbessern und für die Regierung einsetzen. Da Dakota keineswegs dumm war, entschied er sich für Letzteres. Angesichts des fabelhaften Trainings und der Wertschätzung seines Könnens vergass er das Elend seiner Familie relativ bald, kümmerte sich lieber um diese  wundervollen Dinge, die Welt ihm zu bieten hatte.
Im Laufe seiner Ausbildung wurde er auch von den Drogen entwöhnt und ist bis jetzt nahezu clean. Er gönnt sich nur noch ganz selten einen Joint und die Gefahr von Rückfällen ist nur dann akut, wenn er direkt mit solchen Substanzen in Kontakt gerät und die Versuchung zu gross ist. Aber das kam nun schon seit einiger Zeit nicht mehr vor.


Anmerkungen:
Zu seiner Ausbildung gehörte unter anderem die Selbstverteidigung im Sinne von Kampfsport. Daher ist Dakota im Nahkampf gut geschult und ein nicht zu unterschätzender Gegner, auch wenn er mit seiner geringen Körpergrösse nicht unbedingt gefährlich wirkt.
Dakota ist Legastheniker. Daher ist seine Rechtschreibung der krasse Gegensatz zu seinen rechnerischen Fähigkeiten und er neigt auch dazu, Worte falsch auszusprechen (was einer der vielen Gründe ist, weshalb er ohnehin nicht gerne spricht).


Zuletzt von Dreyri am Mo 12 Okt 2015, 23:22 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Revolution - STECKBRIEFE Empty
BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyFr 18 Sep 2015, 00:59

Vollständiger Name: Blair Donelly
Alter: 26
Wohnhaft in/Herkunft: Neo York - Areal 4 - Samuel-Wilson-Building Nr. 12

Aussehen
Im Gegensatz zu ihren Armen hat sich Blairs Körper völlig normal entwickelt. Sie ist heute eine Schlanke, feminine Frau mit dunklen haaren, die bis zu den Schulterblättern reichen, meistens jedoch in einem lockeren Zopf zusammen gebunden sind. Vereinzelt lösen sich daraus gerne Strähnen, die ihr dann ins Gesicht hängen. Sie mit offenen Haaren zu erwischen ist schon Glückssache. Auch ihre Augen sind von einem dunklen Braun, wobei ihr sonstiger Taint eher hell ist, was aber vermutlich an eher geringer Sonneneinwirkung auf ihrer Haut liegt. Bei einer Körpergröße von 1,68cm liegt sie im guten Durchschnitt.
Ihre Arme sind durch ziemlich echt wirkende Arme ersetzt worden, lediglich wenige Merkmale wie die Ellenbogen, ein Schlitz am rechten Handballen, sowie eine Manaanzeige am linken Unterarm deuten darauf hin, dass diese Synthetisch sind. Sowohl in ihrer Berufskleidung (die einem Catalyst Anzug ähnelt, aber definitiv keiner ist), als auch in ihrer Freizeit trägt sie die Arme meist verdeckt. Es muss nicht jeder wissen, dass sie ein Cyborg ist. Generell ist ihr Kleidungsstil eher jungenhaft denn feminin, wobei sie meist versucht, sich unisex zu kleiden. Schlicht, weil ihr das besser gefällt.
Spoiler:

Persönlichkeit
Trotz ihres ziemlich femininen Äußeren hält sich Blair nicht gerne damit auf, auch feminin zu wirken. Stattdessen bevorzugt sie es, Abends mal ein Bier zu trinken, Sport zu gucken und verbald auch mal sehr derbe zu sprechen. Doch hinter diesem eher Rüpelhaften Auftreten steckt eine Person, die ziemlich viel Herz hat, auch wenn sie das hinter grundlosen Beleidigungen versteckt. Sie versucht, anderen Menschen möglichst wenig Angrifffläche auf ihre Person zu geben, auch wenn sie damit vielleicht andere verletzt. Ein bisschen Egoismus muss halt sein und ist gesund.
Es braucht schon eine Weile, bis man hinter diese Hülle blicken darf und selbst dann mag sie es, ihre Freunde zu ärgern. Sonderlich subtil ist sie dabei nicht, man könnte es mit einem Elefant im Porzelanladen vergleichen. Aber wirklich böse meint sie das nie.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf
Bei SABER wird Blair in erster Linie als Heiler geführt, wobei ihre Schlagkraft auch nicht zu verachten ist, weshalb sie auch zum Teil als Infiltratorin mit Spezialisierung auf enge und verwinkelte Kampfareale gilt. Zusammengefasst wird das gerne als "Battle Medic".
Ihre Deckung beschreibt ihre Arbeit als "Krankenschwester" des von der Föderation geförderten zentralen Krankenhauses.

Catalyst
X-6 Mercy Catalyst System; bei der Mercy-Reihe handelt es sich um Cyborg-Systeme und Anzüge, die einem den Zugang zu Heilungsmagie ermöglichen. Es befindet sich in ihren Cyberarmen. Das X-6 Mercy ist eine komprimierte Variante anderer Mercy-Systeme, speziell für Blairs Cyberarme entwickelt und entsprechend schwächer als die "richtigen" Varianten.

Catalyst Fähigkeiten
Das von Blair verwendeten X-6 Mercy Catalyst System erlaubt es ihr, die Wunden anderer magisch zu heilen, je größer die Verletzungen jedoch sind, desto mehr Zeit benötigt sie dafür. Vermutungen besagen, dass diese Magie die Zellregenerierung und damit den natürlichen Heilungsprozess beschleunigt.

Overboost
Wenn Blairs Arme in den Overboost schalten, setzten sie eine Art Aura frei, die die Regenerationskraft aller Zellen in der Umgebung befindlicher Personen erhöht, wodurch Wunden dieser schneller Heilen und sie dadurch eine gewisse "Unverwundbarkeit" haben. Dies hält etwa eine halbe Minute an, wonach das System zusammenbricht und in den Notfallmodus schaltet.

Ausrüstung
Neben einer gegen die meisten Munitionsarten resistenten Weste und einer widerstandsfähigen Hose besitzt Blair eine etwa 20cm lange Titanklinge, die am Handballen ausfahrbar in ihrem rechten Arm verbaut ist, sowie eine simple Faustfeuerwaffe. Außerdem trägt sie eine Tasche mit Medizinischen Gerätschften mit sich, mit denen sie im Notfall auch eine Not-OP durchführen könnte.

Chronik
Bereits bei ihrer Geburt war ersichtlich, das Blair unterentwickelte Arme hat. Auch im Laufe ihres Lebens machte sich dies bemerkbar: Ihre Arme waren kurz, dünn, schwach und wenig belastbar. In der Schule machte sie dies mit ihrer Intelligenz wett, sie war eine gute Schülerin, auch wenn sie oft unter Hänseleien anderer Schüler litt. Diesen trat sie allerdings gerne mit einer wenig damenhaften Art (wenn auch eher Verbal, da eine Schlägerei mit ihren Armen keine gute Idee gewesen wäre) gegenüber und erlangte damit durchaus einen gewissen Respekt gegenüber ihren Mitschülern.
Sie bemühte sich, ihr Bestes zu geben, in der Hoffnung ein Stipendium in Form von synthetischen Armen zu erhalten, da ihre eigene Familie nicht genug Geld dafür besaß. Diese Arme benötigte sie, um ihren Traumberuf ergreifen zu können: Als Technikerin selber Synthetische Körperteile bauen und erforschen, sowie reparieren. Ihre organischen Arme waren nicht in der Lage, der Belastung, die auf sie zukommen würde, standzuhalten.
Schließlich bewarb sie sich für das Stipendium und wurde gebeten, ein paar Test durchzuführen, die in erster Linie die Vitalwerte messen und damit bestimmen sollten, ob ihr Körper einen derartigen Eingriff zuließ. Ein paar Wichen später erhielt sie ein Schreiben - doch nicht wie erhofft die Bestätigung des Stipendiums, sondern eine Vorladung durch die Föderation. In dem folgenden Gespräch bat man ihr an, bei der Catalyst Forschung mitzuwirken. Im Gegenzug würde man ihr ihre Prothesen bezahlen. Nach einiger Überlegung - immerhin war das nicht gerade ihr Traumberuf - nahm Blair schließlich an. Das zu erwartende Gehalt war schließlich der Ausschlaggebende Punkt. Wann im Leben erhielt man schon die Chance, derart viel Geld zu verdienen..? Außerdem klang die Idee, Magie wirken zu können, schon ziemlich cool.
Das "Coole" hielt allerdings nicht lange an. Genau genommen solange, bis sich herrausstellte, das die Magie, für die Blair am Besten geeignet war, Heilmagie war. Was so überhaupt nicht ihr Fall war. Nur langsam freundete sie sich damit an, konnte sich auf Grund des eher schwächeren Catalystsystems ihrer Arme auch wesentlich besser auf Dinge konzentrieren, die ihr mehr lagen: Ihrem Gegner das Gesicht einschlagen, beispielweise. Generell faszinierte sie der Nahkampf, nun, da ihre Arme zu etwas zu gebrauchen waren, am Meisten.

Anmerkungen
Blair wurde mit degenerierten Armen geboren. Dieser Defekt ist genetisch bedingt und vermutlich vererblich.


Zuletzt von Sternenvogel am Fr 18 Sep 2015, 11:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lias
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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyFr 18 Sep 2015, 01:43

Vollständiger Name: Jekaterina Ivanov Alias: Netcat

Alter: 32

Wohnhaft in/Herkunft: Geboren in Kaliningrad, später umgezogen nach Neo York. Wohnhaft in einem der Wohnviertel der Rugarov Korporation.

Aussehen: Jekaterina liegt ein wenig unter dem Durchschnitt für Frauen in der Föderation. Die gebürtige Russin ist nur 1,60m groß. Ihre Augen sind von einem verwaschenen Blau. Über den Wangenknochen liegen offensichtliche Cyberimplantate, die man an schwarzen Metallstreifen erkennt. Ihre Haare trägt Jekaterina bis zu den Schultern, wobei sie auf der rechten Seite ein Stück länger gelassen sind. Meistens verbleiben die Haare in ihrer natürlichen Farbe, hellblond, aber manchmal kommt Jekaterina mit einer ganz neuen Haarfarbe zur Arbeit. Entsprechend ihrer Arbeit ist ihre Haut ziemlich blass. Ihr Gesicht wirkt fast immer desinteressiert, sogar bei Briefings oder während einer Konversation.
Ein weiteres auffälliges Cyberimplantat sind die beiden Beine. Beide sind vom Knie abwärts mit billig aussehenden Prothese ersetzt. Ihr rechter Arm ist ebenfalls eine Prothese, die allerdings sorgfältig getarnt ist. Darin eingebaut ist eine Maschinenpistole.
In Zivil bevorzugt Jekaterina bequeme Hosen und Shirts, wobei die Hosen immer die Prothesen freilassen. Schuhe trägt sie nie. Selbst im Hochsommer wird man Jekaterina nie ohne Trenchcoat erwischen, selbst wenn sie ihn um die Hüfte binden muss.
Innerhalb und außerhalb des Dienstes hat Jekaterina fast immer einen Glostick der Marke Red Bear zwischen den Lippen.

Spoiler:

Persönlichkeit: Von Freunden und Bekannten lässt sich Jekaterina Jack nennen, weil es für alle Beteiligten einfacher ist. Gespräche mit ihr sind schwierig. Das Wetter interessiert sie nicht, Sport ist ihr egal und der Politik schenkt sie nicht einmal ein bisschen Aufmerksamkeit. Im Grunde sind ihr viele Dinge im Leben egal, so auch die Reinlichkeit ihrer Wohnung - mit Ausnahme der kleinen Küche hinter ihrem Laden - oder ihres Ladens.
Jacks Gesichtsausdruck permanenten Desinteresses ändert sich eigentlich nur, wenn es ums Kochen, Coden oder ihren richtigen Job geht. Dabei kann sie sogar regelrecht enthusiastisch wirken. Höflichkeit gehört allerdings nicht zu ihren Stärken, sodass sie manchmal recht barsch wirken kann, vor allem ihren Freunden gegenüber. Dazu kommt eine unangenehme Angewohnheit Dinge zu wörtlich zu nehmen und dementsprechend zu handeln.
Außerdem nähert sich ihr Sinn für Humor dem Nullpunkt von der falschen Seite.
Zu den wenigen Dingen die Jack wirklich hasst gehört Kälte.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Bei SABER arbeitet Jekaterina als "Spezialistin für digitale Infiltration", was ein schickerer Begriff für Hacker ist. Wenn es einen Einstiegspunkt für sie hat, kann sie zumindest versuchen es zu hacken. Dabei ist völlig egal auf welchem System das Opfer läuft oder wie veraltet die Hardware ist.
Ihr ziviler Beruf ist Besitzerin/Kellnerin/Köchin/Putze des Restaurants und Internetcafes "Borschtsch", das sich vor allem durch ein "Wir sind geöffnet, wenn wir da sind."-Schild auszeichnet.

Catalyst: Während ihrer richtigen Arbeit trägt Jekaterina den Mk. VI Radiance Catalyst Anzug, einen formangepassten mittelschweren Kampfanzug, modifiziert um ihre Beinprothesen aufnehmen zu können. Der Anzug verfügt über zusätzliche Panzerung um den Torso und die Schultergelenke und nicht weniger als zwölf Kabel, die direkt mit Jekaterinas Datajack verbunden sind. Auf andere Panzerung wird zugunsten von mehr Rechenkapazität verzichtet. Leicht abstehend links und rechts vom Rücken befinden sich zwei Batteriepacks, die vor allem die Computationseinheiten im Anzug mit Strom versorgen. An den Beinen sind vier weitere Batteriepacks befestigt. Am Gürtel finden sich neben Munition noch ein paar Speichereinheiten, getrennt vom System des Anzugs.

Catalyst-Fähigkeiten: Der Mk. VI Radiance Anzug erlaubt die Manipulation von Licht. Man kann damit Licht erzeugen oder auch entfernen. Spontane Blitzlichter sind damit ebenso möglich wie sanfte Hintergrundbeleuchtung. Ebenso kann man Kugeln aus Dunkelheit erschaffen, wobei es einiges an Konzentration kostet diese Kugeln in Bewegung zu setzen oder zu halten.
Als Waffe eignet sich die Magie allerdings nicht. Mit viel Geduld kann man zwar brennbare Materialien entzünden, wenn man das Licht bündelt, aber Feinde haben nun mal die Angewohnheit sich zu bewegen.
Mit einer ganzen Menge Konzentration lässt sich auf spiegelnden Oberflächen ein Bild erschaffen oder ein abgeschalteter Bildschirm als angeschaltet wirken lassen.

Overboost: Jack beschwört zwei Kugeln, eine aus Licht, eine aus Schatten, die an Ort und Stelle verbleiben. Die Kugeln feuern abwechselnd Impulse aus Licht und Schatten gegen jeden Gegner in Sichtweite. Ein Lichtimpuls wirkt wie eine Flashbang gegen ein einzelnes Ziel, ein Schattenimpuls hingegen legt eine Schattenkugel um den Kopf oder die Sensoreinheit des Gegners. Die Kugeln können nicht zerstört werden und verschwinden, sowie sich keine Ziele mehr in ihrer Reichweite befinden.

Ausrüstung: Die im Cyberarm integrierte Maschinenpistole ist eine Defiance der Marke Ruganov, designed für Infiltration. Die Waffe kann erst abgefeuert werden, wenn der Arm vollständig aufgeklappt ist, und verfügt über grade einmal zwanzig Schuss. Danach muss die Waffe über ein Trommelmagazin im Unterarm nachgeladen werden. Die Durchschlagskraft der Defiance ist nicht hoch und ihre Wartung umständlich.

Während der Großteil der Hackingausrüstung in den Anzug integiert ist, hat Jack immer ein paar lose Datataps dabei, sowie ein paar Mikrokameras. Die Datataps können an Datenkabeln angebracht werden und versenden die angezapften Information auf eine Reichweite von etwa zwanzig Metern an Jacks Anzug. Die Mikrokameras haben eine ähnliche Reichweite und verfügen über Klebestreifen, damit man sie an Wänden oder Decke befestigen kann.

Daneben verfügt Jack über eine Rugarov Tzar, ein langsam feuerndes Schallgewehr. Das Gewehr verfügt über eine größere Durchschlagskraft als seine Brüder und Schwestern bei Rugarov, leidet aber dafür an einer noch langsameren Feuerrate. Dazu lässt sich der Schall durch eine Verstellung des Laufs entweder ein wenig fokussieren oder aber ein wenig streuen. In letzterem Fall leidet die Durchschlagskraft.
Spoiler:

Ihre Zweitwaffe ist eine Djinan Cavalier. Die vollautomatische Pistole verfügt über nur geringe Feuerkraft, ist aber dafür leicht zu handhaben und verursacht fast keinen Rückstoß.
Spoiler:

Chronik: Geboren wurde Jekaterina in Kaliningrad, in Russland. Ihre Eltern arbeiteten beide bei Rugarov, er als Techniker, sie als Forscherin für die Schallwaffen. Die beiden lernten sich durch ein gemeinsames Projekt kennen und heirateten kurz darauf. Zwei Jahre später war das Ergebnis die kleine Jekaterina.
Jack verbrachte eine normale Kindheit mit den üblichen Querelen und Problemchen in Kaliningrad, ging dort auf eine sehr gute Schule, wo sie Englisch und Französisch und Informatik lernte. Bis sie 18 war kam es zu keinen außergewöhnlichen Problemen mit ihren Eltern. Zwei Monate nach ihrem Geburtstag wurden ihre Eltern befördert. Sie sollten nach Neo-York versetzt werden. Das gefiel Jekaterina überhaupt nicht. Ihr gefiel es in Russland und sie würde hier bleiben. Trotz aller Tränen und Bitten ihrer Eltern blieb sie in Russland und meldete sich zur Wehrpflicht. Aufgenommen beim Militär wurde sie ohne Probleme. Das Hauptproblem war, dass sie die Ausbildung hasste, vor allem der Kälte wegen. Wegen einer Übung unterkühlten ihre beiden Beine unterhalb der Knie. Die Vorladung der Föderation, die inzwischen die Vitalwerte Jekaterinas erhalten hatte, kam ihr nur recht. Sie nutzte die letzte Nacht in Kaliningrad um sich noch einmal so richtig volllaufen zu lassen.
Bei der Föderation beendete sie ihre Ausbildung im Umgang mit Computern und deren Systemen, während die Wissenschaftler noch daran tüftelten in welchen Catalyst Anzug man sie stecken sollte. Noch vor ihrem ersten Einsatz ließ sie ihre beiden Beine ersetzen, weil sie seit der Übung taub waren. Als Erinnerung an Russland verlangte sie Prothesen russischer Machart, die billiger verarbeitet waren.
Ihren rechten Arm verlor sie einige Jahre später im Einsatz, woraufhin auch der ersetzt werden musste.
Inzwischen versteht sie sich auch wieder besser mit ihren Eltern, die ihr vollauf vergeben haben.

Anmerkungen: Jekaterina hasst Kälte. Seit ihre Extremitäten ersetzt wurden leidet sie an Phantomschmerzen in Beinen und Arm. Den Arm berührt sie immer mal wieder unterbewusst.


Zuletzt von Lias am So 20 Sep 2015, 18:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wyrd

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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyFr 18 Sep 2015, 03:07

Vollständiger Name: Daniel Wolkow
Alias: Blizzard
Alter: 30

Wohnhaft in/Herkunft: Daniel stammt ursprünglich aus Toronto, lebt heute aber in einem der Wohnkomplexe von Jangsingh incorporated.

Aussehen: „Knapp zwei Meter schlechte Neuigkeiten und beschissener Humor.“, so hatte ihn einer seiner Marine-Mitstreiter einmal genannt. Seiner eigenen, bescheidenen Meinung nach war dies nur halb wahr. Er zumindest mochte seinen Humor. Daniel ist ein breitschultriger Mann mit kurzem blondem Haar und grauen Augen. In seinem Gesicht mischen sich die typischen Eigenschaften slawischer und nordeuropäischer Züge.
Er ist 1,98m groß und hat die blasse Hautfarbe, die man von jemandem mit seiner Ahnenreihe erwarten kann.

In seiner Freizeit trägt er meistens einfache Straßenkleidung, nichts, was man von jemandem der Hauptberuflich Mechaniker ist nicht erwarten kann.
Auf seinem rechten Oberam prangt eine Tätowierung mit dem von einem Schwert hinterlegten Wappen der Förderation und dem Schriftzug UFMC.
Motiv:

Persönlichkeit: Die meiste Zeit ist Daniel ein eher schweigsamer, ja mürrischer Zeitgenosse, der fremden Menschen gegenüber extrem unterkühlt und distanziert auftritt. Eine Einstellung, die ihm nicht viele Freunde einbringt, doch es ist für jeden Betrachter sofort klar, dass er auch keine solchen sucht.. Er spricht wenig und nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Natürlich gibt es von dieser Regel auch Ausnahmen. Zum einen verändert sich sein Auftreten enorm, wenn er sich im Einsatz befindet. Seine Mürrischkeit verschwindet vollständig und wird durch effizienten Professionalismus ersetzt. Er hat kein Bedürfnis sich aufzuspielen, oder zu beweisen wie außergewöhnlich seine Fähigkeiten sind. Warum sollte er auch? Wäre er nicht einer der Besten, würde er nicht tun, was er tat.
Eine andere Ausnahme stellen jene Tage da an denen er vom Dienst beurlaubt ist und weiß, dass er sich gehen lassen kann. In diesen Stunden bröckelt seine stoische Fassade und ein anderer Daniel kommt zum Vorschein. Einer der laut ist, schlechte Witze macht und große Mengen an Tabak und Alkohol vernichtet. „Vertraue keinem Soldaten, der nicht raucht oder trinkt. Oder am besten beides!“, hatte einmal einer seiner Vorgesetzten gesagt. Er hatte sich den Rat zu Herzen genommen. In seinem Beruf waren Leute die sich übermäßig Sorgen um Gesundheit oder Lebenserwartung machten fehl am Platz. Das war zumindest seine bescheidene Meinung

Alte Freunde oder bewährte Mitstreiter, die außerhalb eines Einsatzes mit ihm zu tun haben kommen auch ohne den Einfluss von Alkohol in den Genuss seines Humores.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Daniel hat mehrere Jahre als Frontsoldat beim Marinecorps verbracht und verfügt über reichlich Kampferfahrung und kann mit einer beachtlichen Zahl an Waffen umgehen.
In seinem zivilen Leben ist er Mechaniker, so dass er auch ein gutes Händchen für Maschinen hat.
In seiner Freizeit arbeitet er mit Vorliebe an einem Custombike, dass seinen ganzen stolz darstellt.

Catalyst: Daniel verwendet einen Ymir Mk 12 Catalyst-Anzug mattgrauer Farbe. Der Anzug verfügt über mittlere Panzerung und erlaubt es ihm nicht nur einige Treffer wegstecken zu können, sondern auch seiner Umgebung die Hitze zu entziehen und sie extrem zu unterkühlen. Die konventionelle Physik hätte so etwas vor der Entdeckung magischer Möglichkeiten für schlicht weg unmöglich erklärt, da es den Gesetzen der Thermodynamik widersprochen hätte.
Zusätzlich verfügt Ymir auch über Systeme, die es seinem Träger erlauben die von ihm entfesselte Kälte unbeschadet zu überstehen.
Ymir Mk 12:

Catalyst Fähigkeiten: Daniel ist in der Lage mit seinem Ymir-System extreme Mengen an thermischer Energie aus dem Zielgebiet verschwinden zu lassen. Er benötigt hierfür Sichtkontakt zu seinem Ziel, je größer die Entfernung, desto geringer wird der Effekt. Auf relativ kurze Distanzen ist diese Fähigkeit jedoch absolut verheerend. Organisches Gewebe gefriert und selbst Stahl wird spröde, wenn man ihn nur ausreichend tiefen Temperaturen aussetzt.


Overboost: Arctic Blast. Daniels Ymir-Anzug setzt sämtliche zur Verfügung stehende Energie bis auf 10% Standartkapazität schlagartig frei. Daniel ist nicht in der Lage mit dieser Fähigkeit zu zielen, sie betrifft unweigerlich seine gesamte nähere Umgebung. Daher hat dieser Overboost beinahe unweigerlich massive Kollateralschäden zur Folge.
Die Temperaturen im Zentrum des Wirkungsbereiches, also dort, wo er steht können dabei kurzzeitig niedrig genug werden, damit sich eine Schicht aus kondensierter Luft auf seinem Anzug niederschlägt.

Ausrüstung: Daniel führt ein Derulen M-26 H „Jackhammer“ Gewehr mit sich. Bei diesem handelt es sich um eine abweichende Version des M-26 Standartgewehrs des Marinecorps. Die Waffe verfügt über eine etwas niedrigere Feuerrate, dafür aber über erhöhte Durchschlagskraft.
Zusätzlich führt er noch eine Derulen D-12 mit sich, die Standartpistole des Corps.
M-26 H "Jackhammer":
D-12:


Chronik: Daniel verlebte eine unauffällige Kindheit in Toronto. In der Schule waren seine Leistungen lediglich durchschnittlich, lediglich in sportlichen Wettkämpfen konnte er sich hervortun.
Nach dem Abschluss seiner schulischen Ausbildung begann er eine Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters, die er jedoch vorzeitig abbrach und sich in einem Anfall von betrunkenem Patriotismus freiwillig zum Dienst bei den Streitkräften meldete. Er absolvierte die Grundausbildung und legte im Anschluss eine Musterdienstzeit hin und wurde bis in den Rang eines Corporals befördert.
Wahrscheinlich hätte er dieses Leben weitergeführt, bis ihn jemand erschoss, ein Verseuchter ihn auffraß oder er es tatsächlich in den Ruhestand schaffte.
Hätte, denn stattdessen wurde er eines Tages zu seinem Vorgesetzten gerufen, welcher ihm mitteilte, dass er versetzt werden würde.
Jemandem weiter oben in der Maschinerie war aufgefallen, dass seine Vitalwerte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für das Catalyst-Programm machten.
In jedem Moment hatte er ein Gefühl gehabt, dass er so in seinem Leben noch nicht all zu oft gespürt hatte: Er war etwas besonderes. Ungewöhnlich. Nicht Teil der Masse. Die Möglichkeit Einspruch zu erheben hatte er nicht einmal in Erwägung gezogen.

Und das Gehalt schadete auch nicht.


Zuletzt von Wyrd am Mo 21 Sep 2015, 01:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Fellknäuel
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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptyFr 18 Sep 2015, 21:44

Vollständiger Name: Caleb Farnsworth

Alter: 20

Wohnhaft in/Herkunft: Caleb verbringt seine Freizeit häufig in dem Luxus-Penthouse seiner Eltern an der Spitze eines turmhohen Wolkenkratzers im Zentrum von Neo York, besitzt aber zudem auch noch eine eigene Wohnung auf halber Höhe des Gebäudes, die er aufsucht, wenn er allein sein will. Oder eine andere Begleitung als seine Eltern wünscht.

Aussehen: Caleb kommt auf eine Körpergröße von genau 1,73m und bietet mit seinem schmächtigen Körperbau und den zu einem akzeptablen Durchschnitt auftrainierten Muskeln auch sonst keinen sonderlich beeindruckenden Anblick. Auch das noch recht jugendlich wirkende, schmale Gesicht mit den intensiv blauen Augen tut nichts, um diesen Eindruck abzumildern.
Sein blasser Teint fällt dank seiner Vorliebe für kurze Kleidung (in seinem zivilen Leben) ebenso gut auf wie seine mutmaßliche Abneigung gegen störende Körperbehaarung; allein sein goldblondes Kopfhaar läßt er sich stehen, auch wenn er es recht kurz hält.

Persönlichkeit: Caleb lechzt nach der Anerkennung, die ihm in seiner Kindheit und Jugend stets verwehrt blieb. Erst seit seiner Aufnahme bei SABER hat er eine Ahnung davon erfahren, wie es ist, respektiert zu werden. Sein Selbstvertrauen hat von dieser Erfahrung deutlich profitiert, auch wenn er noch nicht das ist, was man unter einem Draufgänger versteht. Dienstliche Anweisungen befolgt er in der Regel mit blindem Gehorsam.
Seine Unsicherheit, die ihm, geboren aus stetiger Geringschätzung, ein ständiger Begleiter war, konnte er weitgehend ablegen, gestärkt durch die Erfolge bei seinen ersten Missionen. Dennoch fühlt er sich unwohl, wenn er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Seine körperlichen Attribute machen Caleb zu einem ausgezeichneten Schützen, weshalb er sich auf die präzise Ausschaltung feindlicher Ziele auf jegliche Distanz spezialisiert hat. Seine Catalyst-Fähigkeiten unterstützen ihn dabei ausgezeichnet.
Zwecks Tarnung übt er einen Bürojob bei einem Online-Versandhaus aus.

Catalyst: Nach ausführlichen Tests erhielt Caleb den X4 V2.0 Kinetic Catalyst-Anzug, eine leichte Kampfrüstung, die mehr Wert auf möglichst gute Bewegungsfreiheit des Trägers legt als auf maximale Panzerung. Tatsächlich hält der Anzug selbst Beschuß aus leichten Handwaffen nicht lange stand, schränkt aber dafür die Beweglichkeit seines Trägers kaum ein.

Catalyst Fähigkeiten: Sein Anzug ermöglicht es Caleb, Ströme kinetischer Energie durch seinen Körper strömen zu lassen und abzugeben. Umhüllt diese Energie ein Objekt oder ein Lebewesen, kann er es kraft seiner Gedanken bewegen. Dies kann er sogar mit zwei Zielen gleichzeitig bewerkstelligen, was aber eine deutlich höhere Konzentration erfordert.
Am besten klappt das, wenn er das Ziel sehen kann, andernfalls muß er es mit Hilfe flächendeckend ausgestrahlter Energie 'erfühlen', was jedoch zusätzlich geringfügig Energie verbraucht.
Er kann Ziele jedoch nicht nur bewegen, sondern auch noch auf andere Art beeinflussen. Beispielsweise, um einzelne Geschosse in seiner Waffe kinetisch aufzuladen, so daß sie über eine deutlich stärkere Durchschlagskraft verfügen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, kinetische Barrieren zu erzeugen (z. B. um Verbündete herum), die materielle Objekte wie Projektile abwehren. Allerdings kostet jedes solcherart neutralisierte Projektil viel Energie, besonders bei hoher Abschußgeschwindigkeit, weshalb er diesen Schutz nur für sehr kurze Zeit aufrecht erhalten kann.

Overboost: Eine große Menge kinetischer Energie wird explosionsartig freigesetzt und breitet sich unkontrolliert in alle Richtungen aus. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird dabei mit großer Wucht mitgerissen. Die Abmessung der Schockwelle beträgt ca. 30 Meter, die Kraft nimmt aber bereits ab der Hälfte spürbar ab. Am äußersten Rand reicht sie gerade noch aus, um einen ausgewachsenen Mann aus dem Gleichgewicht zu bringen; auf wenige Meter wäre sie stark genug, um einem ausgewachsenen Elefantenbullen die Rückwärtsrolle beizubringen.

Ausrüstung: Calebs Hauptwaffe ist ein Longbow Marksman-Gewehr für höchste Präzision auf große Reichweite, mit dem er fast jeden Feind aus hoher Entfernung ausschalten kann - dank Schalldämpfer ist das einzige verursachte Geräusch dabei das, wenn der Gegner tot zu Boden sackt.
Auch wenn er sich optimalerweise gar nicht erst in Nahkämpfe verwickeln läßt, führt er doch stets eine Reliant von Djinan Armaments mit sich. Das Magazin faßt zwar nur 20 Schuß, aber die Durchschlagskraft ist für eine Waffe, die primär der Selbstverteidigung dient, durchaus überzeugend. Mit aufgesetztem Schalldämpfer verwendet er die Waffe auch gerne, um einen ahnungslosen Feind aus kurzer Distanz unschädlich zu machen.
Für Notfälle hat Caleb noch ein Kampfmesser mit einer 25cm langen Klinge aus gehärtetem Titanstahl im Gepäck, mit dem er schon so manchen Feind lautlos ausgeschaltet hat - meist aus sicherer Entfernung.

Chronik: "In einer Welt, in der nur die Starken gedeihen, muß jeder seinen Beitrag leisten. Wer dazu zu schwach ist, hat keinen Platz in dieser Welt."

Diese Worte stammen von Gabriel Farnsworth, Calebs Vater, und er lebt in jeder Sekunde nach ihnen.
Caleb leidet seit seiner Geburt darunter, daß seine Eltern ihre Karriere (und damit einhergehend ihren gesellschaftlichen Status) stets über alles andere stellten, ihn eingeschlossen. Beide waren von jeher Föderationsbürger - sie eine Wissenschaftlerin bei der Manadrive-Forschung, er ein hochrangiger Offizier beim Militär. Der Vater hatte nie einen Hehl daraus gemacht, daß er von der körperlichen Entwicklung seines Sohnes enttäuscht war; er hätte ihn am liebsten zu den Federal Marines geholt, doch es war bereits frühzeitig absehbar, daß er dort aufgrund seiner mangelhaften Konstitution keine große Zukunft haben würde. Immerhin zeigte sich bereits in Calebs Schulzeit, daß der Junge eine ausgezeichnete Beweglichkeit und eine hohe Präzision im Umgang mit Feuerwaffen besaß.
Als das Catalyst-Programm nach Kandidaten mit hohen magischen Reserven zu suchen begann, zögerten die Farnsworths nicht, ihren Sohn auf seine Eignung für dieses Programm testen zu lassen. Das Ergebnis stimmte sie beide sehr zufrieden, denn tatsächlich wies Caleb hervorragende Werte auf, und kurz darauf stellten sie den Jungen, der seinen Schulabschluß bereits in der Tasche hatte, vor vollendete Tatsachen.
Trotz leiser Bedenken widersprach Caleb nicht, denn er war regelrecht glücklich darüber, endlich zu etwas gut zu sein und die Anerkennung seiner kaltherzigen Eltern erfahren zu können. Tatsächlich war dies das erste Mal, daß Gabriel Farnsworth stolz auf seinen Sohn war... auch wenn es eher Besitzer- denn Vaterstolz war.


Zuletzt von Fellknäuel am Mo 16 Nov 2015, 18:12 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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kuubi

kuubi


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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptySo 20 Sep 2015, 20:43

Vollständiger Name: Charlotte von Schwarzburg

Alias: The High Queen

Alter: 24

Wohnhaft/Herkunft: Neo York – Auburn Hills – High Society Stadtviertel

Aussehen:
Spoiler:
Durch ein Gendefekt besitzt Charlotte schon seit ihrer Geburt an weiße Haare, welche gerade mal bis zu ihrem Kinn gehen, welche sie dann in einer Bob-ähnlichen Frisur trägt. Ihr Gesicht schminkt sie sich fast immer, dabei werden ihre Lippen von einem leichten Lila geziert. Ihre Augen haben ebenfalls eine lila Farbe, die durch gefärbte Kontaktlinsen verursacht wird. Charlottes Statur ist sehr schlank und fit gehalten und ihre Körpergröße beträgt 1,68 Meter. In ihrer Freizeit trägt sie gerne viel Schmuck, Halsketten, Ringe, Armbänder, Ohrringe, und um ihren Körper schmiegt sich meistens ein Kleid. Auch während ihrer ziviler Arbeit trägt sie meistens Kleider, diese sind jedoch nicht ganz so offen wie in ihrer Freizeit. Dieser Stil ist fast schon üblich in der High Society.

Persönlichkeit:
Hört man zum ersten Mal ihre liebliche Stimme, könnte man erstmal meinen, dass man es mit einer lieblichen, jungen Frau zu tun hat, allerdings merkt man schon an ihrem Alias, dass Charlotte eine gewisse Arroganz besitzt, die durch mehrere Faktoren bedingt ist. Erstens stammt sie nun mal von einer Adelsfamilie ab, zumindest behauptet die Familie von Schwarzburg dies, nachweisen kann es niemand, da jegliche Stammbäume schon vor Jahrhunderten vernichtet wurden, und zweitens ist sie nun mal eine überdurchschnittliche Person in den meisten Aspekten.
Jedoch besitzt sie trotzt ihrer Arroganz, eine gewisse Höflichkeit, die ihr schon von ihrer Kindheit an eingeprägt wurde. Als Mitglied der High Society wäre es wahnsinnig nicht jegliche Umgangsform zu kennen und auch perfekt anwenden zu können. Doch dies tut sie nur bei anderen Personen, die auf ihrem gesellschaftlichen Stand sind. Merkt Charlotte, dass ihr Gegenüber nicht ein Mitglied ist, sondern vielleicht sogar noch aus den Slums kommt, taucht ihre Arroganz schnell wieder auf. Allerdings kann sie diese im Zaum halten, wenn es darum geht mit Vorgesetzten zu sprechen; dumm ist sie ja nicht.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf:
Charlottes Rolle bei der Spezialeinheit SABER ist eine einfache: Feinde finden, das Gebiet infiltrieren und anschließend eliminieren. Bis jetzt wurde sie vor allem zur Eliminierung von Voids benutzt und dafür ist auch ihre komplette Ausrüstung ausgelegt; für andere Aufgaben ist sie nur bedingt geeignet. Dank ihrer sehr eigenen Schallmagie und ihrer Kampfmethode, arbeitet sie meistens in nur sehr kleinen Trupps, da sich ihre Magie sonst nach hinten losgehen könnte.
Als Zivilist getarnt arbeitet sie im Familienunternehmen Schwarzburg Corporation. Dort untersteht sie nur ihren Eltern, wodurch es nicht auffällt, dass sie dort eigentlich keine wirkliche Rolle dort besetzt.

Catalyst: Sonic Boom MK-III
Charlottes Catalyst-Anzug gehört zur Variante des Sonic Booms. Diese Anzüge erlauben dem Träger sich schneller fortzubewegen, als es einem Menschen sonst möglich wäre. Um dies zu erreichen, wurden kleine Motoren in die Beinpanzerung eingebaut, die eine schnellere Bewegung ermöglichen, jedoch muss der Träger in Kauf nehmen, dass die Panzerung nur wenig aushält. Dabei handelt es sich nicht um eine massive Geschwindigkeitsverbesserung, sondern nur um eine moderate Erhöhung, die es ihr erlaubt schneller als die meisten anderen Catalyst-Anzug Träger zu sein. Natürlich ist die geringere Panzerung für Charlotte ein gewaltiger Nachteil im Kampf, allerdings will sie erst gar nicht getroffen werden.

Catalyst Fähigkeiten:
Charlottes Sonic Boom MK-III ermöglicht es ihr ihre magischen Reserven in so genannte „Schallmagie“ umzuwandeln. Mithilfe dieser kann sie jegliche Schallwellen in einem Umkreis von rund fünfzig Meter auf alle möglichen Arten beeinflussen. So kann Charlotte zum Beispiel das laute Mündungsfeuer ihrer Waffe fast komplett dämpfen oder aber auch die Schallwellen ihrer Stimme ins Extreme verstärken, wodurch alle um sie herum verletzt werden. Dies kann so weit gehen, dass Trommelfelle platzen, Organe reißen, etc. Diese Fähigkeit benutzt sie um ihre Gegner im Nahkampf zu paralysieren und auszuschalten. Theoretisch könnte Charlotte auch Schallwellen von Waffen des Unternehmens Rugarov verstärken, jedoch besitzt sie keine solche Waffe, da diese nicht für ihren Kampfstil geeignet sind.

Overboost:
Bei der Overboost Fähigkeit ihres Anzuges wird ihr gesamtes, zur Verfügung stehendes Mana in einen einzigen Schrei Charlottes gesteckt, dessen Richtung sie grob lenken kann. Alles innerhalb dieses Radius wird aufs Schwerste verletzt, befindet man sich in unmittelbarer Nähe zu Charlotte ist mit dem beinahe sofortigen Tode zu rechnen, da jegliche Gefäße und Organe sofort platzen. Jedoch wird beim Einsatz dieser Fähigkeit nicht nur Charlottes Manadrive zerstört, sondern auch ihre Stimme verschwindet für mehrere Stunden, da ihre Stimmbänder einfach nicht mehr können.

Ausrüstung:
Charlottes Ausrüstung komplimentiert ihre magischen Fähigkeiten eigentlich nur noch. So befindet sich die SMG „Vanguard“ des Unternehmens Djinan Armaments in ihrem Besitz, dessen ausgeklügelte Rückstoßskompensation es Charlotte ermöglicht, während des Ansturms den Gegner in einen Kugelhagel einzudecken, so dass dieser sie nicht einfach noch auf hoher Entfernung erledigt. Ebenfalls für diesen Zweck trägt Charlotte immer mehrere Blend- und Rauchgranaten bei sich.
Für den Nahkampf benutzt sie dann ihre Magie und den Prototyp „Summanus“ der Firma Pulsar Dynamics. Bei diesem Prototyp handelt es sich um ein einhändig benutzbares Schwert, welches mit besonderen Legierungen extrem hart ist und so durch viele Materialen durchschneiden kann. Doch es wäre keine Waffe von Pulsar Dynamics, wäre keine Elektrizität im Spiel. Die Waffe besitzt eine Batterie, welche das Schwert auf Wunsch mit einem extrem starken elektrischen Feld umlegt, welcher es der Waffe ermöglicht, mit einem ständigen Summen, bei jedem Schlag dem Gegner noch einen Schock zu versetzen, der je nach seiner Statur ihn auch schon einmal paralysiert zurücklassen kann. Jedoch ist diese Batterie nur wenige Minuten funktionstüchtig, bevor sie leer ist und erst einmal neu aufgeladen werden muss.

Chronik:
Charlotte ist das zweite Kind der Familie von Schwarzburg. Dabei handelt es sich um eine extrem wohlhabende Familie, die ehemals aus Deutschland stammte und adlige Wurzeln besitzt. Auf diese beiden Eigenschaften sind eigentlich alle Mitglieder der Familie extrem stolz, was bei Charlotte schon in Arroganz ausartet.
In ihrer Kindheit wurden sie und ihre zweieiige Zwillingsschwester Victoria, welche wenige Minuten älter ist, auf eine Zukunft im Familienunternehmen Schwarzburg Corporation vorbereitet. Dieses Unternehmen stellte seit Jahrhunderten alle möglichen elektronischen Teile her, worauf sich der Reichtum ihrer Familie aufbaut. Doch nicht nur darauf wurden die beiden Schwestern vorbereitet, sondern auch auf ein Leben in der High Society. Dafür wurde ihre Bildung auf höchstem Niveau durchgeführt und auch alle Umgangsformen lernten die beiden. Jedoch stellte sich in ihrer Pubertät fest, dass Charlotte – im Gegensatz zu ihrer Schwester – extrem hohe Manareserven besitzt, welche sie perfekt für eine Ausbildung als SABER-Agent machte. Da ihr das Arbeiten in einem Unternehmen nicht wirklich gefiel und ihre Eltern den Einfluss ihrer Familie ausweiten wollten, trat sie diese Ausbildung dann auch an.

Anmerkungen:
Charlotte besitzt eine Sehschwäche, weswegen sie Kontaktlinsen mit lila Farbe benutzt. Weiterhin hat sie wegen einem Gendefekt seit Geburt an weiße Haare.


Zuletzt von kuubi am Mo 21 Sep 2015, 22:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptySo 20 Sep 2015, 22:32

Vollständiger Name: Gunnar Svenson Alias: Hulk

Alter: 37

Wohnhaft in/Herkunft: Neo York  – Maddison High Square 34, Apartment 832

Aussehen: Wenn eine gewöhnliche Tür nicht nur in der Höhe zu, sondern auch in der Breite zu klein ist, dann ist man entweder viel zu dick oder Gunnar. Mit 2,27m weit über dem Durchschnitt und dem Körperbau eines Bodybuilders sah bisher noch jeder normale Mensch neben ihm mickrig aus. Dabei wird seine Erscheinung von der ausgeprägten Augmentierung seines Körpers maßgebend geprägt. Arme und Beine, sowie der Rumpf und Teile seines Kopfes sind davon betroffen. Die künstlichen Gliedmaßen sind den Muskelsträngen des Menschen nachempfunden.


Spoiler:

Persönlichkeit: Auch wenn sein Körperbau einen brutalen Schläger vermuten lässt, Gunnar ist ein herzensguter Mensch der sich stets für seine Kameraden einsetzt. Die Einheit bedeutet ihm alles, das war schon beim Militär so und wird sich für ihn auch bei SABER nicht ändern. So kann er es auch nicht leiden wenn sich Mitglieder seiner Einheit in den Haaren liegen, und kann nicht anders als dazwischen zu gehen. Sich selber streiten aber hasst Gunnar wirklich. Er ist nicht so gut mit Worten als sich nur mit ihnen verteidigen zu können und reizt man ihn zu sehr, neigt Gunnar dazu die fehlende Kraft seiner Worte mit der seines Körpers wett zu machen. Das geschieht dann keinesfalls einer bösartigen Natur heraus, er weis nur manchmal einfach nicht sich anders zu helfen. Dabei ist er keinesfalls dumm, nur eben nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte.

Spezialisierung bei SABER/Ziviler Beruf: Der offiziell bei einer Security-Agentur angestellte Gunnar kümmert sich bei SABER um die Unterstützung des Trupps mit massiver Feuerkraft. In einen massigen Panzeranzug gehüllt widersteht er lange genug Angriffen und die ganze Macht seines Maschinengewehrs entfachen zu können.

Catalyst: Der massige und schwer gepanzerte Mrk13 Kampfanzug für mobile Feuerunterstützung den Gunnar nutzt macht ihn zwar etwas langsamer und schwerfälliger, dafür gibt er Gunnar zusammen mit dessen Cyborg-Körper die Kraft mit einem Brute ringen zu können. Ob er diesen dann auch Bezwingen könnte ist jedoch nicht gewiss. An diesem Punkt entschied man sich in der Entwicklung des Anzuges zu Gunsten des Materials auf einen Test zu verzichten. Unter dem Klobigem Design verbirgt sich ein leistungsstarkes Exoskelett, so trägt die Rüstung sich selber und Gunnar kann ihre Masse mit einer gewissen Leichtigkeit bewegen.
Die starken Panzerplatten halten Waffen mit kleinem Kaliber mit Leichtigkeit stand und selbst mit einem leichtem Maschinengewehr braucht es mehrere Treffer um ernste Schäden anzurichten. Dabei bilden die beweglichen Bereiche des Anzuges eine Schwachstelle. Dort konnten aus Gründen der nötigen Beweglichkeit die es in urbanen Einsatzgebieten braucht nur Materialien deutlich geringer Widerstandskraft verwendet können.


Spoiler:


Catalyst Fähigkeiten: Die in der Panzerung verwendeten Legierungsbestandteile können sich durch die Zufuhr von Mana zu einem schnellen, zielgerichteten Wachstum angeregt werden. Dabei legt sich in kurzer Zeit eine Kristallschicht aus sehr dicht gepackten Kohlenstoffatomen über die Panzerplatten des Anzuges und erhöhen auf diese Weise die Panzerwirkung für einen gewissen Zeitraum gewaltig. Ein Einsatz dieses Schutzsystems verbraucht dabei pro Sekunde 5% von Gunnars Energie. Sobald die Speisung mit Energie unterbrochen wird, ob gewollt oder nicht, fallen die Bindungskräfte der Atome in sich zusammen und Kristalle lösen sich wie Staub von der Rüstung.
Auf den Schultern sind Rauchwerfer für den einmaligen Gebrauch sowie ein kleiner Scheinwerfer installiert, in einem Tornister auf  dem Rücken wird die Munition für die Hauptwaffe mitgeführt. Mehrere Taschen an Brust und Hüfte bieten Stauraum für weitere Ausrüstungsgegenstände wie Granaten oder Magazine für die Sekundärbewaffnung.
Weiter unterstützt wird Gunnar durch die im Helm verbauten Sensoren und Systeme zur Zielerkennung und -erfassung. So hat Gunnar im HUD-Display des Helmes alle nötigen Informationen stets vor Augen.

Overboost: Im Overboost wird die zusätzliche Energie genutzt um die Schutzwirkung der Kristalle über einen deutlich längeren Zeitraum aufrecht erhalten zu können. Dank der hohen Energiemenge die im Overboost zu Verfügung steht braucht es dann schon mehr als ein Artilleriegeschützt um die Panzerung durchschlagen zu können. Jedoch verbrennt der Anzug im Overboost die zusätzliche Energie mit erhöhter Geschwindigkeit. Länger als 10 Sekunden wird es nicht brauchen um die Energiereserven auf den Mindestwert zu leeren.

Ausrüstung: Als Primärwaffe verwendet Gunnar ein stark modifiziertes Sorfield MG. Die schwere Waffe verschießt hülsenlose Geschosse aus abgereichertem Uran. Das große Kaliber dieser Geschosse ergibt zusammen mit einer überaus hohen Mündungsgeschwindigkeit und einer Kadenz von 800 Schuss die Minute der Waffe selbst ein feuerspeiendes Monstrum der Waffentechnik. Weiche Ziele platzen schier durch die enorme kinetisch Energie der Geschosse und selbst leicht gepanzerte Fahrzeuge bieten nur unzureichenden Schutz vor dieser Waffe. Die Munition wird über ein Gurtsystem am rechten Arm entlang aus dem Tornister gespeist und hat genügend Reserve fast zwei Minuten ununterbrochen zu feuern.
Ergänzend nutzt Gunnar eine Grahl Schrotflinte. Ausgestattet mit einem Trommelmagazin und angepasstem Griff zur einhändigen Nutzung leistet die Waffe gerade auf kurzer Distanz hervorragende Arbeit. Um Kollateralschäden zu vermeiden nutzt Gunnar Munition mit geringer Explosionswirkung.

Chronik: Aufgewachsen als vierter Kind zweier Militärs und schon von klein auf mit einem überdurchschnittlich kräftigem Körper gesegnet wollte Gunnar schon als Kind entweder Boxer oder Soldat werden. Sobald er das nötige Alter erreicht hatte verpflichtete Gunnar sich bei den Marines. Er hat die Entscheidung nie bereut und seine Dienstzeit immer wieder verlängert, auch nachdem er nach diversen Verletzungen im Einsatz zum Cyborg geworden war. Erst als durch SABER ihm die Möglichkeit geboten wurde ein noch besserer Soldat zu werden legte er seinen Dienst bei den Marines nieder.
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BeitragThema: Re: Revolution - STECKBRIEFE   Revolution - STECKBRIEFE EmptySo 01 Nov 2015, 02:24

Revolution - STECKBRIEFE Z8iozuea



Vollständiger Name: Subjekt B-2  Alias: Unique - kurz Uni (gesp. juni)

Alter: 7 Jahre

Wohnhaft in/Herkunft: Laboreinrichtung Epsilon der Föderation, Submera Auswertungen

Aussehen: Uni ist eine künstliche Schöpfung, genauso wurde an ihrem Aussehen nach Belieben umher gepfuscht. Sie sollte ein Vorzeigeobjekt werden, daher rekombinierte man immer wieder aufs Neue bis die gewünschten Ergebnisse eintraten. Auch wenn sie aus Fleisch und Blut besteht, so ist nahezu alles an Uni künstlich, im Sinne von nicht einem natürlichen Wachstum des Körpers zu verdanken. Uni wirkt alles in allem einfach etwas zu "gerade", als wäre eine extrem menschensechte Puppe lebendig geworden... Aufgrund eines Fehlers bei der Rekombination, beließ man die schlohweiße Haarfarbe von B-2, zusammen mit den grasgrünen Augen stieß dies bei den leitenden Wissenschaftlern aber auf große Zustimmung.
Der ursprüngliche Plan, nämlich die Züchtung wesentlich größer ausfallen zu lassen als andere weibliche Menschen wurde gestrichen, zu auffällig. Zudem sah man darin eher einen Nachteil als wirklich Vorteile für das spätere Subjekt. So ist das Endprodukt jetzt eher durchschnittlich groß, durch die künstlich verstärkte Knochendichte aber auch einen gewissen Teil schwerer. Die extrem beschleunigte Tankzüchtung wurde bereits im adulten Stadium aus der Röhre geholt.
Uni schminkt ihr Gesicht und zieht auch ihre Augenbrauen dunkel nach, sie wirkt dann ihrer Ansicht nach nicht mehr so extrem blass.

Spoiler:

Persönlichkeit: Uni, so wie sie sich selbst sehr akribisch nennt, entwickelte in der kurzen Zeit in der sie bereits aktiv ist eine recht rege Persönlichkeit. Sie ist keck und äußerst aufgeweckt, scheint stets ein Lächeln auf den Lippen zu tragen und sucht die Freundschaft zu jeder Person welche ihr sympatisch erscheint... selbst Leuten welchen es an jener Sympathie mangelt, so scheint Uni doch derartig harmoniebedürftig dies ganz und gar ändern zu wollen.
Sie hat gewisse Ticks, spricht von sich ab und an in der dritten Person, beharrt äußerst stark darauf, dass man sie ausschließlich "Uni" nennt und reagiert beleidigt wenn man das nicht tut oder jene Kurzform falsch ausspricht. Ganz besonders ist, dass Uni sobald sie etwas an einer Person stört oder sie ein wirklich ernstes Thema ansprechen will, sie das gerne in der Form eines Briefes tut, ihre Kritik oder ihr Anliegen explizit darin umschreibt und jenes Briefchen dann jener Person unterschmuggelt...
Ansonsten benimmt sich Uni in vielerlei Hinsicht oft eher wie eine Teenagerin, zudem liebt sie Filme und Computerspiele.
Uni leidet jedoch an einer Persönlichkeitsstörung, das zeigt sich aber nur in bestimmten Situationen. Im direkten Kampf bricht ihre warmherzige Persönlichkeit, zum Vorschein kommt dann ein diabolisches und äußerst sadistisches Etwas, welches seine Opfer gnadenlos hetzt, in die Ecke drängt und mit Freude und schaurigem Lachen quält.

Spezialisierung bei SABER: Uni wurde als professionelle Attentäterin gezüchtet, sie sollte den Grundstein eines Programmes für spezielle Agenten bilden... den Prototypen einer ganzen Serie. Sie ist eine bis jetzt recht überraschend gut gelungene Testschöpfung, jedoch sind die Macken der Persönlichkeit problematisch. Uni benötigt keinen Deckmantel, sie durfte die SABER Einrichtungen noch nie verlassen.

Catalyst: Z-1 Phaserift Catalyst Anzug: Der Z-1 ist ein nur wenig genutztes Modell, das Potential lässt sich nur sehr schlecht kategorisieren und ist nicht weiter anpassbar. Die Spezialisierung ist die Unterstützung von Magie auf Ebene der Veränderung von Materie. Alles allem wurde er an Träger angepasst welche Geschwindigkeit vor roher Kraft deutlich bevorzugen.

Catalyst Fähigkeiten: Züchtungen vor Uni erwiesen sich den Anforderungen nie als gerecht werdend, man versuchte ein auf Illusion aufbauendes Magieschema zu erzielen. So wurden die ersten Subjekte reihenweise vernichtet, so wäre es beinahe auch B-2 ergangen. Die gemessenen Fähigkeiten des Objektes, nämlich im Bereich der Beeinflussung bis hin zur molekularen Ebene, bildeten sozusagen eine Ausweichroute.
Zusammen mit dem Z-1 Anzug, hat Uni die Möglichkeit der eigenen Phasenverschiebung, kann sich so in ihrem Sichtfeld blitzschnell wie ein Geist bewegen und dem Gegner gezielt in den Rücken fallen.

Overboost: Keiner. Unis Körper negiert die Effekte von Mana Überladungen, es wäre ihr also nicht möglich einen gezielten Overboost einzusetzen. Sollte es jedoch trotzdem dazu kommen, so würde jener Ausstoß sie den Messungen nach mit großer Wahrscheinlichkeit töten.

Ausrüstung:
Djinan Armaments - R-5 Lace Das Lace der fünften Generation ist eine von Djinan entwickelte Waffe für den Nahbereich, eigentlich als verlängerter Bajonettaufsatz für Sturmgewehre konzipiert. Es ist eine sehr leichte Waffe, aufbauend auf einem Gemisch verschiedenster Materialien dessen Hauptbestandteil jedoch eine Keramikverbindung ist. Die schmale Klinge mit extrem scharfer Schnittkante, kann den meisten Kompositpanzerungen zb auf Aramidbasis gegen Beschuss sehr gefährlich werden. Im Gegensatz zu vergleichbaren Waffen, sind Lace Klingen günstiger und können in dem eher selten eintreffenden Fall eines Bruches einfach ausgeklinkt und gegen eine neue Klinge getauscht werden.
Spoiler:
Derulen - Hammer 50. Eine überschwere Pistole von Derulen Inc. welche hauptsächlich für Sportschützen entwickelt wurde. Für den militärischen Bereich ist die Waffe den meisten Truppen und Einheiten zu groß und zu teuer, inklusive der Munition. Verwendet werden dabei Kaliber H.50 ACP Patronen in einem 10 Schuss Reihemagazin, die damit eher kleine Kapazität wird durch die Mannstopwirkung allerdings mehr als nur wett gemacht. Der starke Rückstoß und die schwere Munition machen sie auf größere Distanzen aber nur bedingt bis gar nicht brauchbar.
Spoiler:

Chronik: Subjekt B-2 ist die 12te Schöpfung einer Reihe von speziellen Klonen, einzig und allein für den Nutzen als eine neue Art von Agenten. Zu Beginn waren die Ergebnisse nicht wirklich zufrieden stellend, man arbeitete mit alten Daten noch aus Submera stammend, versuchte eine neue Art von magischer Auslegung zu finden was nie wirklich gelang. Die meisten Subjekte wurden nach einigen Tests wieder getötet und entsorgt, so wäre es auch B-2 ergangen, jedoch riefen ihre Messungen durchaus Interesse bei der wissenschaftlichen Leitung hervor. So wurde entschlossen B-2 auswachsen zu lassen.
Es sollte für die Föderation ein Vorzeigesubjekt werden, man gab sich also durchaus Mühe. Das Wachstum war extrem beschleunigt und so erreichte der gesamte Körper, mitsamt allen Knochen, Muskeln und Organen das adulte Stadium bereits nach wenigen Monaten...
Über Implantate bei der Züchtung hatte man den Lernprozess recht gut überbrücken können, auch wenn das nicht einmal von Oben als Mensch anerkannte Ding zu Beginn doch eher unbeholfen war. Quasi als "Ziehvater" diente ein gewisser Doktor Evan Ridley, er hatte die Aufgabe eine persönliche Ebene zu dem Subjekt aufzubauen... was erstaunlich gut gelang. Subjekt B-2 hatte in kürzester Zeit eine äußerst offene Persönlichkeit entwickelt, es gab für sie nie das Gefühl eingesperrt zu sein, auch alle Tests ließ sie sehr brav über sich ergehen... sie sah es als völlig normal an und kannte nichts anderes.
Für Dr. Ridley war das Mädchen schon seitdem sie noch im Tank war etwas Einzigartiges, als er die Aufsicht über sie übernahm, nannte er sie daher meist "Unique", später dann einfach "Uni". Man führte sie zwar stets unter der Laborbezeichnung, aber beim gesamten Team gewöhnte man sich daran sie so zu nennen, außerdem schien sie auch ziemlich stur darauf zu beharren. Nach einem Jahr Aktivität, in welchem man hauptsächlich ihre Persönlichkeit beobachtete und die Entwicklung nach dem Aufwachen, führte man sie schrittweise an das heran wer oder was sie eigentlich war, was sich außerhalb der Mauern der Labore befand und welche Aufgabe sie in Zukunft haben würde. Sie führte ab da ein "relativ normales" Leben, hatte ihr eigenes und eigentlich ganz normal eingerichtetes Zimmer, Zugang zu Medien, Internet und all den Dingen... dabei stand sie aber rund um die Uhr unter Beobachtung.
Die nächste Zeit wurde sich sehr viel auf den eigentlichen Schwerpunkt des Programmes konzentriert, die Ausbildung. Uni wurde mit dem wie für sie gemachten Catalyst Anzug vertraut gemacht, auch mit Waffen kam sie ab da zum ersten mal in Kontakt. Ihre Neugierde war dabei wie selbstverständlich, Uni war ein Zockerin, sie liebte Computerspiele und das nicht nur aus Zufall... man hatte sie damit unterbewusst bereits auf die Zukunft gepolt.
Erst ab da bemerkte man den schrecklichen Fehler welchen man irgendwo gemacht haben musste. Uni litt unter einer gespaltenen Persönlichkeit... In Kampfsituationen wurde sie zu einer unglaublich diabolischen Sadistin, man überlegte sogar ihr Verhalten mit Implantaten unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der erschreckend effektiven Ergebnisse in Simulationen wurde das jedoch wieder gekippt.
Unis Spezialisierung auf gezielte Attentate war relativ schnell festgelegt, Ziele lebend zu fangen oder Geißeln zu befreien funktionierte so gut wie nie...


Anmerkungen: Leidet an situationsabhängiger Persönlichkeitsstörung, Resistenz gegen Manaüberladung
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