Unbesiegbar
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Nanoteh
Juna
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Juna

Juna


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BeitragThema: Charaktere   Charaktere EmptyDo 23 Jan 2020, 10:55

Hier könnt Ihr die Steckbriefe für Eure Charaktere rein stellen. Sollten Euch noch Punkte fehlen, könnt Ihr sie gern ergänzen.

Name:

Alter:

Geschlecht:

Gruppierung:

Chip: (gechipt / Ungechipt)

Klassifizierungs-ID:

Fähigkeit: (Beschreibung der Befähigung inkl. Stärken und Schwächen / Grenzen)

Aussehen:

Personenbeschreibung: (Charakter, Gesinnung, Vorgeschichte, Vorlieben, Ängste, ect.)
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Nanoteh
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Nanoteh


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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptySa 25 Jan 2020, 20:40

Charaktere APl2






Name: Stella Elizabeth Garcia


Alter: 28


Geschlecht: Weiblich


Gruppierung: Rebellen (APEX Gruppe)


Chip: ungechipt


Klassifizierungs-ID: 01-33-5-02


Fähigkeit: In erster Linie ist Stella als ehemaliger Hunter der S.O.D Einheiten eine Waffenexpertin. Ihr natürlichstes Talent ist der Umgang mit Schuss- und Nahkampfwaffen unterschiedlichster Art. (Sie hält bis Heute den Kompanie-Rekord für das schnellste Auseinandernehmen und erneut Zusammensetzens eines AR-416 mit verbundenen Augen.)
In zweiter Instanz jedoch ist die ehemalige Hunter-Soldatin immer noch ein Stranger, „Battle-Acceleration“ wurde intern ihre Fähigkeit dabei gerne genannt. Ein Zustand in welchem ihr Körper übernatürliche Reflexe, erhöhte Geschwindigkeit und enorme Reaktionsfenster schafft, ideal harmonierend mit ihren Talenten als Schützin. Nach zahlreichen erzwungenen Stresstests ist jedoch klar, dass Stella ihre Fähigkeiten als Stranger nicht selbst kontrollieren kann.
Ihr Zugriff auf jene Fähigkeiten skalieren mit dem Adrenalin-Gehalt in ihrem Blutkreislauf. Erst sobald ihr Adrenalinspiegel eine bestimmte Grenze überschreitet, lässt es sich am ehesten wie ein Umlegen eines Schalters beschreiben. Auch künstliches Zuführen von Epinephrin über einen Injektor kann diesen Zustand hervorrufen, bringt aber gewisse Risiken mit sich.
Aufgrund zahlreicher Experimente während ihrem unfreiwilligen Aufenthalt im LF-Gefängnis, entwickelte Stella bestimmte mutagene Eigenschaften zu jener Fähigkeit. Desto stärker jene hormonelle Ausschüttung ausfällt, desto länger und heftiger kann Stella in jenen Zustand verfallen... aber auch umso stärker machen sich die Nebenwirkungen bemerkbar.
Es ist eine schwer kalkulierbare Fähigkeit, welche sich nicht nur erst aufbauen muss... sondern den Körper auch ermattet und deutlich geschwächt zurücklassen kann.


Aussehen:
Spoiler:


Personenbeschreibung: Stella ist die Mittlere von zwei Geschwistern, einem Bruder und einer weiteren Schwester und wuchs mit ihren Eltern in der Innenstadt von Ravenedge auf.
Eigentlich könnte man ihre Kindheit als völlig normal bezeichnen, denn ihre Eltern gingen geregelten Berufen nach, sie ging mit ihren Geschwistern auf die selbe Schule... eigentlich ein schöner Anfang einer Geschichte könnte man denken...
Es war wohl eine Verkettung an Ereignissen in ihrer Kindheit welche Stella dazu brachten nach ihrer Volljährigkeit zum Militär zu gehen. Sie spricht nicht über jene Zeit... behauptet manchmal, dass sie damals die Hunter bewundert hatte und eine von ihnen werden wollte... ein anderes mal erzählt sie ein Stranger hätte ihre Eltern getötet... was natürlich kompletter Blödsinn ist, denen geht’s gut...

Stella machte ihr bronzenes Scharfschützenabzeichen bereits mit 19, ihr erstes Überlebens- und Taktikerabzeichen zwei Jahre später. So verbrachte sie einige Jahre beim Militär, bevor sie mit 23 den Einstieg bei den Hunter-Rekruten schaffte. Sie war eine ausgezeichnete Schützin und hatte meist gute Auswertungen in zahlreichen Simulationen.
Ihren ersten richtigen Abschuss erzielte sie gerade einmal ein Jahr später... ein junges Mädchen welches sich als Stranger mit unkontrollierbaren kinetischen Fähigkeiten entpuppt hatte. Dieses Kind welches offenbar nicht einmal wusste was los war... völlig verängstigt in die Ecke getrieben schien wie ein wildes Tier... Sie hätte auch Stella beinahe getötet, bevor jene halb begraben unter einem Haufen Schutt noch ihre Pistole heben konnte und das Mädchen mit mehreren Schüssen nieder streckte. Es war notwendig gewesen... das redet sich Stella selbst Heute noch gerne ein, denn wenn das Gebäude eingestürzt wäre stand neben ihrem eigenen Leben auch jenes ihrer Kameraden auf dem Spiel.

Es war wohl kurz nach ihrem 26 Geburtstag gewesen, als Sgt. Garcia in Ungnade fiel. Es war ein heikler Einsatz gegen eine Gruppe von Stranger-Rebellen gewesen, ihr damaliger kommandierender Unteroffizier hatte den Vorschlag abzuwarten und auf Verstärkung zu setzen einfach ignoriert... mit am Ende fatalen Folgen. Sie verließen sich auf ihre überlegenen Waffen und ihre Taktik, doch selbst damit hatten sie gegen jene Überzahl am Ende keine Chance gehabt. Sie gerieten direkt in einen Hinterhalt, gelegt von einer mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestatteten Gruppe zahlenmäßig überlegener Stranger. Stella weiß nicht mehr wie viele von ihnen es am Ende überlebt hatten...
Sie selbst war von einer Gewehrsalve in die linke Schulter, etwas unterhalb ihrer Brust und die Hüfte getroffen worden. Sie erinnert sich nur noch sehr schleierhaft an das was dann passierte... Ihre Kameraden welche um sie herum fielen... das laute Gewehrfeuer... und am Ende ihre eigene Verletzung.
Es passierte wohl mit rasender Geschwindigkeit, jedes abgeschossene Projektil traf... Am Ende lag die Gruppe aus Strangern am Boden, nur noch Stella war übrig geblieben, mit zwei leer geschossen HDP-45. Pistolen in ihren Händen. Es wurde still... bis auf ihren angestrengten Atem.
Hunter Sergeant Garcia wachte anschließend in einem Militärspital auf, wo sie ihre bereits operierten Verletzungen erst einmal auskurieren sollte. In jenen Tagen kehrten jedoch auch bereits Teile ihrer Erinnerung zurück...
Allein der Gedanke daran, dass sie das sein konnte was sie die ganze Zeit versuchten zu kontrollierten und immer wieder bekämpfen mussten? Hatte es überhaupt jemand bemerkt? Stella wagte es nicht das Klinik-Personal darauf anzusprechen, ihre Unsicherheit und auch Angst wuchs jedoch stetig.
Vermutlich war es eine Art Kurzschlussreaktion durch den Lagerkoller und den Stress der letzten Wochen, welcher die Hunter-Soldatin dazu brachte ihre Sachen zu packen und zu versuchen aus der Klinik zu verschwinden. Am Ende gelang ihr jene Flucht jedoch nicht... sie schlug einige wenige der nachthabenden Soldaten zwar nieder, wurde am Ende jedoch festgehalten und betäubt.

Erneut zu sich kommend fand sich Stella nicht mehr in der Klinik sondern an einem der wohl grässlichsten Orte wieder welche es auf diesem Planeten gab, zumindest lernte Stella dies in den folgenden Monaten. Last Faith war eine Perversion an dessen Namen...
Stella hatte bis jetzt nichts anderes getan außer als getreue Soldatin zu dienen und ihren Pflichten nach zu kommen, jetzt aber wurde sie wie eine Schwerverbrecherin behandelt.
Man entnahm ihr Blut, machte einige Tests und pflanzte ihr am Ende einen Chip ein. Über ihre Zeit in dem Stranger-Gefängnis ist nicht sehr viel bekannt, Stella spricht darüber nicht. Fest steht jedoch, dass zahlreiche Experimente an ihr und ihrem Stranger-Faktor durchgeführt wurden. Tests in welchen man sie misshandelte, quälte und mit künstlichem Adrenalin reglrecht vollpumpte um sämtliche Grenzen ihrer Fähigkeiten auszuloten...
Sie war am Ende nichts weiter als eine leere Hülle, bevor ein Ausbruchsversuch angestoßen durch eine ihr bis dato unbekannte Rebellen-Gruppe ihre Flucht bedeutete.
Ziel war Nolan Connor gewesen, ein Hauptmann der Stranger-Guerilla-Truppe APEX, welcher in einer Zelle neben Stella untergebracht war. Am Ende hatte sie es ihm zu verdanken aus diesem Alptraum zu entkommen...

Diese Flucht besiegelte auch Stellas Beitritt zu jener Gruppe der Untergrund-Rebellen, jenem Tag als man auch ihren Stranger-Chip deaktivierte und sie erneut von Vorne anfing. APEX ist eine Truppe paramilitärischer Stranger, welche sich großteils aus ehemaligen Soldaten, Polizisten, Sicherheitspersonal und Spezialisten zusammen setzt. APEX gilt unter den Stranger-Rebellen als angesehen für ihre taktisch ausgeklügelte und extrem schlagkräftige Guerilla-Kriegsführung gegen jeden noch so großen Feind, welchen sie via Zermürbung oft über Jahre hinweg großen Schaden zufügen können. Als meist hoch diszipliniert ausgebildete Soldaten mit einer eigenen militärisch inspirierten Hierarchie in ihrer Truppe, sehen sie sich selbst als elitäre Einheit der Rebellen an, welche durch ihre über den Schwarzmarkt zugelieferte überlegene Ausrüstung sich selbst vor den Huntern nicht verstecken müssten. APEX unterteilt sich in seiner Hierarchie in drei Kasten. Invictus, Gladius und Sagittarius. Zu Invictus zählen Feldtaktiker, Versorger, Techniker und alle weiteren welche den Laden im Hintergrund am Laufen halten. Zu Gladius zählen sämtliche ausgebildeten Sturmsoldaten und im Nahbereich kämpfenden Einheiten, inklusive ihrer führenden Befehlshaber als auch alle Ausbilder. Sagittarius versammelt unter sich die Verteidiger von APEX, dessen Scharfschützen, Kundschafter und sämtliche Agenten. So klein diese Truppe am Ende auch sein mag gleichen sie genau das durch ihre straffe Ausbildung, umfangreiche Erfahrung, taktisches Knowhow und ihre Disziplin wieder sehr zu ihren Gunsten aus.
Seit nun fast zwei Jahren gehört Stella als Leutnant Garcia zu APEX-Gladius, auch gerne „Cheesecake“ genannt von bestimmten Vorgesetzten. (Zu verdanken Major Langley, welche sie als „so blass wie einen Käsekuchen“ nach der Flucht aus dem Gefängnis bezeichnete). Solche speziellen Spitznamen sind bei der Truppe durchaus gängig und beinahe jeder hat so einen entweder durch ein auffälliges Merkmal gegenüber seinem ersten Vorgesetzten oder aber weil man Mist gebaut hat oder auf sonst irgendeine Art und Weise auffällig geworden war.
Durch ihre Ausbildung als Soldatin aber vor allem als Ex-Hunter, ist Stella sowohl Frontoffizierin als auch Ausbilderin um im Umgang mit Huntern vorzubereiten und zu schulen.


Zuletzt von Nanoteh am Di 28 Jan 2020, 20:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mali
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Mali


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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptySo 26 Jan 2020, 16:57

Name: Art Eric Laarsen

Alter: 28

Geschlecht: Männlich

Gruppierung: Rebellen

Chip: gechipt

Klassifizierungs-ID: 02 22 4 01

Fähigkeit: Metamorphose :  Eric ist in der Lage, sich in jeden Menschen zu verwandeln. Die voraussetzung ist, das er die Person vorher einmal gesehen haben muss. Dies kann entweder durch einen Persönlichen Kontakt stattfinden oder anhand eines Fotos oder einer Video aufnahme. Die Qualität der Verwandlung ist abhängig von dem, was Eric gesehen hat. Sichtkontakt : minimal Direkter Kontakt; gut Person nackt gesehen: Perfekt. Die Qualität des Fotos oder Videos ist auch ausschlaggebend auf die Verwandlung.
Je Besser Foto oder video um so besser auch die Verwandlung.

Aussehen:
Art Eric Laarsen:

Personenbeschreibung: Eric ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse. Er weiss mit Worten umzugehen und kann sich an Situationen anpassen. Er ist Charismatisch, freundlich und besitzt Humor. Er unterstützt die Rebellen in ihrem Kampf gegen die Hunter. Er macht gern sport, kocht auch gern und ließt abends gern ein gutes Buch oder schaut sich Actionfilme oder Historienfilme an. In seiner Freizeit trägt er gerne Kleidung aus alten zeiten oder trifft sich mit Gruppen, die solche Zeiten nachleben. Er lebt gesund, raucht und trinkt nicht und nimmt auch keine Drogen.

Vorgeschichte: Eric wurde in Ölso geboren, der Hauptstadt von Norwarien. Sein Vater, Thomas Laarsen, arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium. Seine Mutter, Valerie Laarsen,arbeitet als Schauspielerin am Theater von Ölso. Seine kleine Schwester Agnes arbeitet als Reporterin für die Örtliche Zeitung. Eric wurde von der Regierung seinen Eltern weggenommen, als er neun jahre alt war und musste bei einem Regierungstreuen Paar leben. Dort blieb er bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr. Er lief weg und verließ seine Heimat. Einige Jahre lebte er auf der strasse und wanderte Ziellos umher. Mittlerweile lebt er in Ravenedge in einer Mietwohnung und arbeitet als Kurier. Derzeit ist er dabei seinen Kontakt zu den Rebellen aufzubauen


Zuletzt von Mali am Mo 24 Feb 2020, 18:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Grim
The Reaper
Grim


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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptyMo 27 Jan 2020, 21:01

Name: Daniel 'Dan' Mallone

Alter: 24 Jahre

Geschlecht: männlich

Gruppierung: Rebellen

Chip: ehemals gechipt, inzwischen operativ entfernt

Klassifizierungs-ID: 02-00-2-02

Fähigkeit: Dan besitzt die übernatürliche Fähigkeit, mittels bloßer Konzentration Magnetfelder zu erschaffen oder bestehende Magnetfelder zu beeinflussen, zu formen oder umzuleiten. Dabei ist die Stärke der Magnetfelder indirekt proportional zur Entfernung, in welcher er sie zu erschaffen versucht. Diese auf den ersten Blick eher unspektakulär wirkende Fähigkeit, kann bei ausreichendem physikalischen Verständnis für eine Reihe nützlicher Zwecke genutzt werden: durch Veränderung von Magnetfeldern kann Dan in elektrischen Leitern Wirbelströme induzieren – und damit gegebenenfalls die Schaltkreise von Elektronik überladen, oder Metalle resistiv aufheizen. Bezüglich ferromagnetischen Gegenständen können Magnetfelder eingesetzt werden, um die Effekte von Telekinese zu imitieren, bis hin zur spontanen Generierung des Effekts einer Gausskanone.
Dans Fähigkeit besitzt gewisse Limitationen. Zum einen ist ihre Reichweite begrenzt, gerade bezüglich stärkeren Magnetfeldern. Weiterhin erfordern viele Anwendungen konkret Materialen, welche sich von Magnetfeldern überhaupt beeinflussen lassen und für viele Anwendungen ist die notwendige Kreativität und das entsprechende Verständnis der Möglichkeiten nötig. Nicht zuletzt erfordert gerade das Erschaffen komplex geformter oder multipler Magnetfelder eine nicht unerhebliche Konzentration von Dans Seite, sodass er entsprechend schlecht auf seine Umgebung reagieren kann, während er seine Fähigkeit einsetzt.

Aussehen: Dan ist eine wenig auffällige Erscheinung, den man wohl auf den ersten Blick als einen weiteren mittzwanziger Nerd einordnen würde. Er ist knapp 1,90 Meter groß, aber schmal gebaut und schlaksig und egal was er isst: er scheint einfach kein Gewicht zulegen zu können. Seine Haut ist eher blass und passend dazu ist auch sein Haupthaar von hellem blond. Früher hat er es in einem modernen Herrenschnitt getragen, doch seit er untergetaucht ist, ist dieser zusehens unordentlich und länger geworden, sodass ihm das Haar nun wild über die Ohren wuchert. Ein recht löchriger Versuch eines Vollbarts, etwas dunkler als das Haupthaar, bedeckt die Kinn- und Mundpartie des runden, unscheinbaren Gesichts. Dan trägt eine Brille mit schmalem Rand und runden Gläsern, hinter der ernste, blaue Augen liegen, welche noch seltener als der schmale Mund zu lächeln scheinen. Scheinbar ständig vorhandene Augenringe zeugen von einem schlechten Schlaf. Dans linken Unterarm ziert eine unschöne Narbe, wo ihm die Überreste seines Stranger-Chips aus dem Fleisch operiert wurden.

Hintergrund: Dan hatte niemals vorgehabt, eines Tages Teil der Stranger-Rebellen zu werden, welche Ravenedge in Atem halten. Sicherlich, er war mit erhöhten Deuteriumwerten und einer ungewöhnlichen Fähigkeit geboren worden. Er war ein Stranger, ein Ausgestoßenen, am Rand der Gesellschaft, ein Mensch zweiter Klasse. Und doch war er sein Leben lang dazu entschlossen gewesen, sich nicht über diese Besonderheit zu identifizieren, wie groß ihr Einfluss auf sein Leben auch sein mochte. Er lernte früh, seine Fähigkeit unter Kontrolle zu halten und verzichtete konsequent darauf, diese einzusetzen – selbst, wenn er für sich allein war und keinerlei Schaden durch eine Nutzung hätte entstehen können. Er wollte ein aufrechter, gesetzestreuer Bürger sein, der diese Abnormalität unter Verschluss hielt und ein ganz gewöhnliches Leben führte. Natürlich war er gechipt. Und natürlich achtete er peinlichst genau darauf, keine Gesetze – Stranger-Gesetze oder sonstige – zu überschreiten.
Natürlich wurde es Dan nicht immer einfach gemacht. Gerne hätte er Physik studiert, aber seine Bewerbungen um einen Studienplatz wurden trotz seiner guten Schulnoten allesamt abgelehnt – auch ganz offiziell aufgrund seiner Abartigkeit. Und seit der Zeit, da er regelmäßig alleine ohne seine Eltern in der Stadt war, wurde er immer wieder in entwürdigende und schikanöse Kontrollen gezogen. Viele normale Kinder und Jugendliche, die von seiner Besonderheit Wind bekamen, wollten keinerlei Kontakt mehr zu ihm pflegen, sodass sein Jugend-Freundeskreis mehr und mehr zu einer reinen Stranger-Gruppe wurde.
Schließlich waren es auch diese Freunde, die Dan zum Verhängnis wurden. Sie alle verfolgten eine ziemlich ähnliche Einstellung wie Dan selbst. Sie alle versuchten, ihre Kräfte zurück zu halten, brav und gesetzestreu zu sein. Doch nicht allen gelang dies so gut wie Dan. Manche besaßen Kräfte, die schwerer zu kontrollieren waren. Manche hatten nicht die nötige Willensstärke. Manche hatten einfach Pech. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis etwas schlimmes passieren musste. Die erste, die es erwischte, war Jenny, eine Elementaristin. Sie geriet in eine Routine-Kontrolle der Hunter und aus irgendeinem Grund waren diese an diesem Tag ganz besonders auf Krawall gebürstet. Sie provozierten Jenny so lange, bis diese, bedrängt und verängstigt, ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle halten konnte. Ihr flammender Ausbruch verwüstete einen Raum und verletzte zwei Hunter – nicht lebensgefährlich, aber schwer genug, dass das Gericht ihren Ausbruch als Mordversuch wertete. Als Stranger wurde sie entsprechend hart abgeurteilt, zum Tode verurteilt und sitzt nun – zumindest Dans Wissen nach – seit drei Jahren in der Todeszelle.
Der Freundeskreis verkraftete diesen Verlust nicht und brach auseinander. Jake und Stacy nahmen den Vorfall als Vorwand, in den Untergrund zu gehen und sich den Rebellen anzuschließen, Vince wanderte aus Ravenedge aus um sein Glück anderswo zu suchen und Erin brach jeglichen Kontakt zu den anderen ab, aus Furcht, für deren Abnormalität mit verurteilt zu werden. Dan, plötzlich allein, versuchte weiter zu machen, wie bisher, doch es wollte ihm nicht gelingen. Sein Leben wurde schwieriger und schwieriger für ihn. Bis zu dem Tag, an dem die Hunter auch bei ihm vor der Türe standen. Jake war in einem Feuergefecht mit diesen erschossen worden, Stacy verwundet und gefangen genommen wurden und nun wurden ihm seine alten Freundschaften zum Verhängnis, obgleich er keinen Kontakt zu beiden mehr hatte, seit diese abgetaucht waren. Dan wurde festgenommen und für eine volle Woche unter unwürdigen Bedingungen eingesperrt. Als er aus dem Gefängnis entlassen wurde, musste er feststellen, dass sein Aushilfsjob als Kassierer in einer Buchhandlung gekündigt worden war – mit einem potentiellen Kollaborateur, als der er nun geführt wurde, wollte man nichts mehr zu tun haben. Gebrochen, verbittert und ziellos nahm Dan den selben Weg, den seine Freunde vor ihm genommen hatten: er gab seine Ziele und Ideale auf und ergab sich Frust und Hass. Er überlud seinen Chip mittels seiner Fähigkeiten und suchte den Kontakt zum Untergrund. Er ließ sein altes, geordnetes und gesetzestreues Leben hinter sich und schloss sich den Rebellen an. Er hegt keine Hoffnung, dass dies irgendetwas besser machen wird. Aber wenigstens bieten ihm diese die Gelegenheit, gegen all die Schikane, die ihm ein Leben lang zuteil wurde, zurück zu schlagen.

Charakter: Dan ist eigentlich ein ruhiger, zurückhaltender, introvertierter Typ, ausgeglichen und diszipliniert und lange Zeit hat ihm dies gute Dienste geleistet, unter jedem Radar zu fliegen. Er ist klug, war stets gut in der Schule und ist vielfältig interessiert: an Naturwissenschaften, Technik, aber ebenso an Politik und diversen popkulturellen Themen. Prinzipiell ist er gesellig, umgänglich, ein guter Zuhörer und bisweilen die Stimme der Vernunft.
Die Traumata seines Lebens, die tagtägliche Schikane, der Verlust seiner Freunde, die allgegenwärtige Ablehnung und die ungerechte Behandlung, die er im Gefängnis erfuhr, haben jedoch Narben auf der Seele dieses stillen jungen Manns hinterlassen. Sie haben ihn hart gemacht, schroff und abweisend, verbittert, hasserfüllt. Meist versucht er, sich unter Kontrolle zu halten, die hässliche Seite seiner Seele nicht durchblicken zu lassen, doch nicht immer gelingt ihm dies. Immer wieder überkommen ihn Anfälle von Melancholie, Hoffnunglosigkeit oder Furcht. Dann ist er auf die Hilfe und Geduld seines Umfeldes angewiesen, um nicht tiefer in diese Spirale der Finsternis zu stürzen.
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Juna

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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptyDi 28 Jan 2020, 22:40

Name:  Yara Cornelia Sternberg

Alter: 20
Geschlecht: weiblich

Gruppierung: Rebellen (Medicine, Guns & More)

Chip:  ungechipt

ID: 01-11-4-02

Fähigkeit: Yara hat die Fähigkeit, Wassermoleküle zu bewegen und zu manipulieren. Dadurch kann sie Wasser alle Aggregatzustände annehmen lassen und beliebig verändern. Dazu zählt auch Wasser, das beispielsweise in einem Körper oder einer Pflanze gebunden ist. Außerdem kann sie ihren eigenen Körper zu verflüssigen. Dieser Teil ihrer Fähigkeit ist aber nur auf ihren Körper begrenzt. Andere Dinge kann sie nicht verflüssigen. Sie kann auch kein Wasser herstellen, sondern ist auf die Wassermoleküle in ihrer Umgebung angewiesen. Ihre große Affinität zu Wasser macht sie außerdem sehr empfindlich gegenüber Elektrizität und Hitze.

Aussehen: Yara ist eine relativ kleine, junge Frau mit großen, grünen Augen.  Durch das jahrelange Schwimmtraining wirkt sie aber alles andere als zierlich. Nicht dick, aber das klassische Schwimmerkreuz ist im Ansatz noch vorhanden. Ihre langen, auffällig hellblonden Haare trägt sie entweder offen, oder zu einem einfachen Zopf zusammengebunden.  

Spoiler:

Personenbeschreibung:

Vorgeschichte:  Yara ist das jüngere von zwei Kindern eines ehemaligen Regierungsmitglieds. Ihr Vater war zwei Legislaturperioden lang Minister für Ernährung und Landwirtschaft. Dem entsprechend fehlte es ihr und ihrem Bruder an nichts in ihrer Kindheit. Während dieser den Luxus in vollen Zügen genoss, wollte Yara sich nicht anpassen und eckte häufig an. Weder ihr Benehmen, noch ihre Freunde waren „ihrem Stand angemessen“, doch das interessierte sie nur wenig.
Yara hatte schon immer eine besondere Beziehung zum Wasser. Schon als Kind fühlte sie sich in der Nähe von Flüssen, Seen oder am Meer, aber vor allem im Wasser am wohlsten. Deshalb begann sie auch schon früh mit dem Schwimmtraining und entwickelte sich zu einer leidenschaftlichen Schwimmerin. Das erste Mal zeigten sich Yaras Fähigkeiten im Alter von 10 Jahren an einem regnerischen Tag im Frühling. Sie hatte ihren Regenschirm in der Schule vergessen, trotzdem wurde sie auf dem Weg von der Bushaltestelle nach Hause nicht nass. Das erschien ihr zunächst merkwürdig, allerdings nicht genug, um dem weiter nachzugehen. Im darauffolgenden Sommerurlaub wurde ihr ihre Fähigkeiten aber dann doch bewusst: Bei einem Segelturn mit ihrem Bruder und ihrem Vater fiel Yara über Bord, als das Wetter plötzlich umschlug und rauer wurde. Leichtsinnigerweise hatte sie keine Schwimmweste angezogen, doch anstatt von den Wellen und der Meeresströmung in die Tiefe gezogen zu werden, konnte Yara sie so manipulieren, dass sie sie oben hielten. Ihrem Vater erklärte sie anschließend, dass sie nicht untergegangen war, weil sie wohl einfach eine gute Schwimmerin war. Immerhin betrieb sie diesen Sport auch schon seit frühester Kindheit und das auch leistungsorientiert. Seitdem übte sie heimlich und erlangte immer mehr Kontrolle über ihre Fähigkeiten
Nachdem ihr Vater in den Ruhestand ging, erlosch auch der Schutz, den seine Position als Regierungsmitglied mit sich brachte und es wurde zunehmend schwerer für die Geschwister, ihre Fähigkeiten geheim zu halten. Als man schließlich versuchte, beide auf der Approbationsfeier ihres Bruders gefangenen zu nehmen, flüchteten sie. Yara entkam durch einen aufgedrehten Wasserhahn in der Damentoilette.  3 Tage dauerte es, bis sie ihren Bruder wiederfand. Die schlimmsten Tage ihres Lebens.
Seitdem betreiben sie gemeinsam das illegale Geschäft „Medicine, Guns & More“.
Dort bieten sie verschiedene Dienstleistungen für die Rebellen an. Diese reichen von der Beschaffung von Waffen, Munition und anderen, für den Widerstand nützlichen Dingen, über medizinische Versorgung bis hin zu Erledigung kleinerer und größerer Aufträgen.
Yaras Aufgabenbereich umfasst dabei das „operative“ Geschäft, also die Erledigung von Botengängen, Geiselbefreiungen und sonstigen Dingen. Seit 3 Jahren bieten sie ihre Serviceleistungen nun schon an. Und das auf recht erfolgreich, sodass sie sich die Geschwister inzwischen einer gewissen Bekanntheit und Beliebtheit erfreuen.

Charakter: Yara ist eine temperamentvolle Person, die sich schnell aufregt, genauso schnell aber wieder beruhigt. In der Regel ist sie auch nicht nachtragend. Es sei denn, jemand schadet den Menschen, die ihr wichtig sind. Dann kann sie sogar sehr rachsüchtig werden. Yara ist ehrlich und sagt frei heraus, was sie denkt. Sie kann durchaus hilfsbereit sein. Vor allem, wenn eine Bezahlung im Spiel ist. Sie ist diszipliniert, loyal und zuverlässig. Yara ist allerdings auch berechnend, und unnachgiebig. Die Zeit im Untergrund hat sie hart gemacht.
Yara führt eine, für Außenstehende, ziemlich kompliziert wirkende Geschwisterbeziehung zu ihrem Bruder. Sie sind fast immer unterschiedlicher Meinung und führen deswegen meist ziemlich heftige Diskussionen und Wortgefechte. Trotz aller Streitigkeiten stehen sich die beiden sehr nahe. Sie vertrauen sich blind und es gibt kaum etwas, dass sie nicht voneinander wissen oder sich verheimlichen würden.


Zuletzt von Juna am Mi 05 Feb 2020, 22:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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WaDDe

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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptyDi 28 Jan 2020, 22:40

Name: Milo David Sternberg

Codename: Midas

Alter: 27

Geschlecht: männlich

Gruppierung: Rebell (Medicine, Guns & More)

Chip: keiner

Klassifizierungs-ID: 02-00-4-02

Fähigkeit: Midas besitzt die Fähigkeit Atome und subatomare Teilchen zu bewegen, trennen und zusammen zu fügen. Dadurch kann er zum Beispiel den uralten Traum der Alchemisten wahr machen und Quecksilber zu Gold verwandeln, indem er ein Proton aus den Quecksilberatomen entfernt. Durch die Veränderung der Atomstruktur ist auch die Verwandlung eines Stück Kohles in Diamant möglich. Dabei können keine subatomaren Teilchen erzeugt oder verworfen werden. Es werden vorhandene Teile rekombiniert. Die Trennung von Protonen nimmt bedeutend weniger Zeit in Anspruch, als die Kombination selbiger. Die benötigte Zeit steigt mit wachsenden Abstand der Ordnungszahl im Periodensystem der Elemente zwischen Ausgangs- und Zielmaterial, sowie der Komplexität des Zielobjekts. Einzige Ausnahme davon ist die Spaltung jedes Elements in Wasserstoff, die immer als Sofortreaktion erfolgt. Aus einem Uranatom entstünden so 92 Wasserstoffatome. Mit dieser Fähigkeit stellt Midas Waffen, Ausrüstung oder auch Goldnuggets her. Verletzte Strukturen eines biologischen Körpers lassen sich so wieder richten. Mit ausreichend Zeit und Ausgangsmaterial können auch abgetrennte und verlorene Körperteile neu synthetisiert werden. Es kann aber kein neuer, hochentwickelter Organismus geschaffen werden. Der Versuch würde nur zu einem seelenlosen Kadaver führen. Midas‘ Fähigkeit geht von seinen Händen aus. Sie wirkt nur in einem Radius von 1 Meter um jede Hand. In dieser Zone kann er außerdem die atomare und subatomare Struktur aller Objekte erspüren. Um die Fähigkeit einzusetzen ist ein fundiertes Wissen in Chemie, Physik, Biologie und Medizin von Nöten. Der Versuch, die Fähigkeit ohne diese zu verwenden, führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Auflösung der Hände und Arme des Anwenders zu Wasserstoff.

Aussehen: Midas würden die Menschen als typisch blonden Schönling beschreiben. Seine nach einem blumigen Shampoo duftenden mittellangen blonden Haare in Kombination mit den unschuldigen grünen Augen kommen gut bei den einfach gestrickten Ladies an. Durch seine schleimig charmante Art landet er aber auch gelegentlich in den Betten klügerer Damen. Seine Größe liegt mit 1,79m im Durchschnitt. Er hat einen leicht muskulösen Körperbau, vergleichbar mit dem eines Freizeitsportlers.
Spoiler:

Hintergrund: Die Familie Sternberg gehört bzw. gehörte zu der politischen Elite des Landes. Midas‘ Vater war für zwei Legislaturperioden Minister für Ernährung und Landwirtschaft. Mit dementsprechend gehobenen Standards wuchsen er und seine kleine Schwester auf. Durch die Position ihres Vaters blieben sie von allen eventuellen Stranger-Überprüfungen unbehelligt. Nach einem Abitur mit der Note 1,0 als Jahrgangsbester ging er auf die medizinische Universität um Arzt zu werden. Nach 6 Jahren Medizinstudium, die für ihn zum Großteil aus Frauen und Party bestanden, änderte sich sein Lebensstil schlagartig. Nach dem Ruhestand seines Vaters schieden auch immer mehr Parteifreunde aus dem aktiven Dienst. Irgendwann war der Einfluss so gering, dass Midas und Yara als Stranger identifiziert und auch so behandelt werden sollten. Auf der Zeremonie zur feierlichen Verleihung der Approbationsurkunde wollte eine Einheit Hunter Midas gefangen nehmen. Mit Hilfe seiner Fähigkeiten tötete er jedoch alle angerückten Hunter und entkam in den Untergrund. Mit seiner kleinen Schwester betreibt er seitdem das geheime Geschäft „Medicine, Guns and More“, in dem sie Rebellen medizinisch versorgen, mit Waffen ausstatten oder gelegentliche Aufträge annehmen. Sein Resort besteht dabei vorrangig aus organisatorischen Aufgaben. Über ihn laufen die Verträge, Anfragen und Bestellungen. Nur durch seine Transmutation ist es möglich, jede denkbare Ware im MGM anzubieten. Nur für besonders schwierige oder reizvolle Aufgaben begleitet er Yara auf Missionen.
Seine Fähigkeit spürte Midas zuerst im Alter von 14 Jahren. Der gelernte Stoff aus dem Chemieunterricht schien für ihn zunehmend weniger Abstrakt sondern als etwas, dass er mit seinen Händen nachvollziehen konnte. Er perfektionierte zunächst die Analyse der atomaren und subatomaren Strukturen. Dafür eignete er sich autodidaktisch umfangreiches Chemiewissen an. Seine Fähigkeit zur Atomwandlung entdeckte er mit 17, als er beim Vorspiel mit einer Austauschschülerin ihren linken Busen, Lungenflügel und ihr Herz in Wasserstoff wandelte und so ihren blutigen Tod herbeiführte. Mit der neu entdeckten Kraft löste er die Leiche komplett in unsichtbares Gas auf um verwischte so alle Spuren. In den folgenden Monaten experimentierte er zunehmend erfolgreich mit der Transmutation. Dank seines Studiums erkannte er darüber hinaus, dass seine Kraft auch zur Heilung benutzt werden kann. Bereits nach 3 Semestern galt er als Wunderheiler, der selbst komplizierteste Verletzungen und Krankheiten wieder in Ordnung bringen könnte.
Yara und Midas führen eine für Außenstehende schwer erkennbare innige, von Loyalität geprägte, Geschwisterbeziehung. Auch wenn ihre Charaktere und Meinungen häufig nicht unterschiedlicher sein könnten erden sie sich gegenseitig durch neckische Wortgefechte.

Charakter: Mit seiner extrovertierten Art nimmt Milo schnell alle Menschen in seiner Umgebung für sich ein. Er versteht es, sich eloquent auszudrücken und anderen Honig ums Maul zu schmieren. Obwohl er nach außen eher einfach gestrickt wirkt steckt dahinter ein überaus gut gebildeter Mann. Milo gibt sich gern allerlei Freuden hin. Dies reicht von Alkohol, über Frauen, hin zu langen Partynächten. Er weiß über die Macht hinter seiner Fähigkeit und lässt es gern raushängen. Seine Überheblichkeit weiß er zu verbergen, wenn es von Nutzen ist.
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Warmonger

Warmonger


Anzahl der Beiträge : 777
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BeitragThema: Re: Charaktere   Charaktere EmptyDi 04 Feb 2020, 22:06

Name: Jiang Cheng

Alter: 22

Geschlecht: Männlich

Klassifizierung: 02-44-4-01 (Richtiger wäre 02-44-4-02, wurde zur Zeit der Feststellung aber falsch ermittelt)

Gruppierung: Rebellen; arbeitet mit größeren Gruppierungen zusammen, bleibt aber unabhängig

Fähigkeit: Cheng spürt die Gegenwart von Lebewesen auf eine Entfernung von bis zu 100 Metern unter Idealbedingungen. Wände, Ansammlungen von Lebewesen und Ablenkungen verringern diese Distanz unter Umständen wesentlich. Tiere und Menschen kann Cheng sehr gut unterscheiden, ebenso kleinere Tiere von größeren Tieren, Menschen untereinander zu unterscheiden ist meist erst auf kürzere Distanz möglich. Ebenso abhängig von der Distanz kann Cheng die Absichten und Gefühle von Menschen erahnen, etwa, ob sie nach jemandem suchen, ob sie feindselig sind, ob sie enttäuscht sind … Auf kurze Distanz ist diese Fähigkeit das Verderben eines jeden Verräters, auf größere Distanz (wiederum von den Umständen abhängig) bleibt nur ein unangenehmes Gefühl, wenn jemand mit üblen Absichten in Reichweite ist.
Die Fähigkeit hat aber auch ihre Kehrseite: nicht nur ist sie gegenüber technischen Vorrichtungen wie Kameras, Drohnen und Sensoren völlig unempfindlich, sie kann auch zu empfindlich sein: Starke Emotionen in seiner Reichweite können seine Nerven völlig überladen, bis hin zur absoluten Handlungsunfähigkeit.

Vorgeschichte: Chengs Eltern waren Mitglied der Mittelschicht von Ravenedge. Er wurde wie fast alle Stranger als Kind identifiziert und mit einem Chip ausgestattet. Seinen traditionalistischen und auf gesellschaftliche Konvention bedachten Eltern war einen Stranger als Sohn zu haben ein Dorn im Auge, aber Cheng war sehr, sehr gut darin, sein Stranger-Dasein zu verbergen: Indem er seine Fähigkeiten einsetzte, um den emotionalen Zustand seiner Umgebung und seines Gegenübers zu analysieren, vermied er Konfrontationen, umschiffte unangenehme Fragen und schaffte sich Freunde.
Aber das hieß nicht, dass er sich in die Situation fügte oder glücklich damit war. Jeden Tag fühlte er den Hass auf Stranger um sich herum – nicht auf sich gerichtet, außer von einigen besonders xenophoben Lehrern und Offiziellen, aber auf seine Stranger-Genossen, die um ihn herum litten. Als er in seine Teenager-Jahre kam, begann er sich mit ihnen zu solidarisieren, offen zu ihnen zu stehen – auch wenn er damit seine eigene Beliebtheit und Unauffälligkeit aufgab.
Nur durch seine Fähigkeiten – von denen kaum einmal jemand ahnte, dass sie es waren, die ihm durchs Leben halfen – schaffte er es, seine schulische Ausbildung zu beenden, ohne von der Schule geworfen zu werden.
Bald darauf wandte er seinen Blick in Richtung des Widerstandes. Er hatte genug davon, sich in der Masse zu verbergen und darauf zu hoffen, durchzukommen, während diejenigen, denen er sich am meisten verbunden fühlte, als Pariahs geächtet wurden.
Sein Chip wurde bald nach seinem Wechsel in den Widerstand chirurgisch entfernt.

Aussehen: Cheng ist schlank und hochgewachsen, mit scharfen, streng anmutenden Gesichtszügen und dunklen, wie tiefe Seen anmutenden Augen. Er trägt sein Haar kurz und ist meist glatt rasiert, auch wenn er kaum Bartwuchs hat. Er trägt praktische Kleidung in gedeckten Tönen – Schwarz, dunkelgrün und so weiter. Wenn er offen agiert, trägt er an der Hüfte Messer und Pistole, wenn er sich verbirgt, stecken sie in Innentaschen seiner Jacke.

Charakter: Cheng ist an sich ein ernster Mensch, passt sich jedoch rasch und beinahe instinktiv seinem Gegenüber an, um Sympathien zu gewinnen und auszubauen. Dieses eigentlich manipulative Verhalten ist für ihn zur Natur geworden – ohne Bosheit oder Kalkül dabei. Er meidet extrem aktive sowie depressive Menschen, da ihre Emotionen ihn sehr belasten. Anders als seine manipulative Natur verursacht das bei ihm Schuldgefühle, da er sich nicht wohl dabei fühlt, Menschen aufgrund seiner eigenen Fähigkeiten zu verurteilen. Er reagiert sehr negativ auf autoritäres Gebaren, da es ihn an die Situation der Stranger gegenüber Staat und Öffentlichkeit erinnert.
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