Dara Saol - Steckbriefe

Vollständiger Name: (Name und Titel des Champions)

Klasse: (Magier, Krieger, etc.)

Alter: (wenn Schätzungen vorhanden nach jenen richten, ansonsten der eigenen Fantasie überlassen)

Herkunft: (Heimatland/Stadt des Champions zu Lebzeiten)

Aussehen: (Ob Bilder, eine Beschreibung oder beides spielt keine Rolle. Das Aussehen steht an den Champion angelehnt völlig frei)

Persönlichkeit: (Wie stellt ihr euch die Persönlichkeit eures Champions vor? Oder wollt ihr ihm im Angesicht seines Todes eine Neue verleihen?)

Artisanat noble: (Die einzigartige und übermächtige Fähigkeit des Helden welche mit seiner Legende oder seinem Schicksal in Zusammenhang steht)

Ausrüstung: (Eine Beschreibung der hauptsächlichen und sonstiger Ausrüstung)

Legende: (Die Legende oder Erzählung um die Vergangenheit des Champions)

Anmerkungen:

• Bedenkt, dass der Einsatz des Artisanat Noble euren Charakter und dessen magische Reserven sehr stark schwächen wird, ein zweimaliger Einsatz hintereinander könnte ihn in der neuen Welt sogar vollständig auslöschen.
  

• Nobles auf Basis einer einfachen Verwandlung können 2x hintereinander verwendet werden und benötigen weniger Zeit um sich zu regenerieren.
  

• Charaktere welche über eine auffällige Tiergestalt, etc verfügen, werden nur für die MSG zugelassen wenn sie eine menschliche Erscheinungsform besitzen um sich in zb. der Öffentlichkeit zu tarnen.
  

• Charaktere die nach dessen Legende einst Götter waren, haben keinerlei Vorteile gegenüber menschlichen Helden.
  

• Personen welche über dem 16. Jahrundert existierten sind nicht zugelassen.
  

Name: König Arthur Pendragon  , Einstiger und zukünftiger König
Klasse: Ritter
Alter: 30
Herkunft: Britanien/Albion /Camelot

Aussehen: Arthur ist ein recht gutaussehender junger Mann, mit blonden Haaren und blaugrauen Augen. Sein Gesicht ist sehr markant und Königlich und sein Körper ist durch den Schwertkampf und das Reiten gut trainiert und schlank. Er ist in etwa 1,80 groß. Seine Kleidung besteht aus einer dunklen Hose, Kniehohen Reiterstiefeln und einem Leinenhemd. Über dem Hemd trägt er ein Kettenhemd, sowie einen Plattenkragen mit Schulterteil. Zwischen Kettenhemd und Plattenkragen trägt er den Roten Wappenrock von Camelot mit dem Goldenen Drachen drauf und am Rücken trägt er den Roten Mantel, der auch über seine Schultern gezogen werden kann.

Arthur:

Charakter: Arthur ist ein Ritter durch und durch. Mutig, Edel, Heldenhaft. Er hat Charisma, Weitsicht und
Mitgefühl. Er weiß seine Männer zu führen und sie zu ermutigen, ihnen Trost zu spenden und er ist für sie da, wenn sie seine Hilfe brauchen. Arthur ist ein Loyaler Mann, er lässt niemanden im Stich. Er Hilft selbst dem ärmsten Bettler und deshalb ist er ein Wahrer König. Der einstige und zukünftige König.

Artisanat noble: Aura des Heldenmuts; Arthur umgibt eine Aura, die umgebenden Kriegern Stärke, Ausdauer und Motivation verleiht. Sie können dadurch länger und besser kämpfen und sind weniger schnell erschöpft. Ausserdem werden alle verwundeten in seiner umgebung geheilt.

Dara Noble : Bless of the Dragon : Excalibur erschafft einen Schutzschild mit einem Radius von 5 metern


Ausrüstung: Kettenhemd, Plattenkragen, Langschwert (Excalibur)

Legende: Arthur wurde nach dem Tod seines Vaters Uther zum König von Camelot. Zusammen mit seiner Ehefrau Guinevere herrschte er über das Land Camelot und kämpfte gegen die Sachsen und gegen seine Schwester Morgana, die sich mit ihrer Halbschwester Morgause gegen ihn verbündet hat. In Camlann wird er von Mordred, einem jungen Druiden und Ritter seiner Tafelrunde tödlich verwundet. Er verblutete in den Armen seines besten Freundes Merlin. Arthur starb nahe der Ufer von Avalon. Sein bester Freund Merlin, der auch sein Diener war, legte ihn auf die Barke nach Avalon, wo Arthur seine Ruhestätte finden sollte. Und irgendwann wenn sein Volk ihn am nötigsten brauchte, sollte er zurückkehren. Obwohl Freya Excalibur zurückforderte, legte Merlin das Schwert auf Arthurs Brust. Damit es mit ihm ruhte, und er es zur Hand hätte, wenn er es brauchte. Einer seiner Titel in den
Legenden lautet Einstiger und zukünftiger König.

Vollständiger Name: Jeanne d’Arc

Klasse: Ritterin

Alter: 19 (*1412 - †1431)

Herkunft: Frankreich/Domrémy

Aussehen: Die neue Inkarnation von Jeanne ist eine junge und schöne Kriegerin, das helle und feste Haar trägt sie meist in einem kunstvollen Zopf verflochten, welcher am Ende durch eine markante Schleife zusammen gehalten wird. Ihre dunkelblauen Augen geben ihr zusammen mit den feinen Gesichtszügen etwas Damenhaftes... und doch strahlt sie Würde und etwas heroisches aus. Die Ritterin hat eine Körpergröße von 1,69cm, ihre Statue wirkt eher filigran, doch unter dem Metall ihrer Panzerhandschuhe und dem Stoff ihrer Kleidung verbergen sich recht muskulöse Arme und ein strammer Rücken welcher vom Kampf geprägt wurde. Da sie ein sehr behändes Schwert französischer Fertigung schwingt, trägt sie nur eine leichte Variante einer kunstvollen Plattenrüstung. Den geringeren Rüstungswert gleicht sie durch die stark erhöhte Bewegungsfreiheit wieder aus.

Spoiler:

Charakter: Jeanne ist versessen auf ihren ritterlichen Kodex, den Panthalas. Mut, Tapferkeit, Ehre und Gnade, ein Leben nach den Tugenden zusammen mit Rechtschaffenheit und Treue gegenüber seinem Lehnsherren. Ebenso ist auch die Persönlichkeit von Jeanne in den ersten Momenten eher nüchtern. Sie öffnet sich selbst nicht gerne jedem Dahergelaufenen, doch wenn sie die Person für würdig erachtet, erkennt jene bald darauf in der Ritterin eine freundliche und liebevolle Seele welche treu zu ihren Gefährten steht. Hat sie sich erst einmal geöffnet redet sie bevorzugt über alles Weltliche und lacht genau so gerne wie jeder andere Mensch auch.
Durch ihren Kodex fühlt sich die Ritterin jedoch auch schnell beleidigt und reagiert verständlicherweise gereizt darauf, wenn man ihr nicht mit dem Respekt begegnet den sie gewohnt ist.

Artisanat Noble: "Feu éternel": Ein heiliges Schwert, verhüllt durch Feuer, welches die Zeilen eines Gedichtes zum Tode manifestiert. Die Realität wird verwischt, längst vergessene Schlachtfelder mit den Waffen der Feinde geziert, eine imaginäre Landschaft aus Glut und Asche bestehend. Hervorgerufen durch die heiligen Worte der heiligen Jungfrau "Oh Herr, ich vertraue dir diesen Körper an", entbrennt ein gewaltiger und vernichtender Sturm aus Flammen welcher seine Feinde verschlingt so wie einst den heiligen Körper selbst.

Dara Noble: "Étincelle d'espoir": Als Heilige und Gesandte des Herren, lädt sich die Kraft der Himmel selbst in die gesegnete Klinge und schneidet sich in weißem Schein glühend durch jeden Widersacher und jedwede Art der Dunkelheit.

Ausrüstung: Feine Kleidung unter Rüstung, leichte Plattenrüstung, Jeannes geheiligtes Schwert (Epée Sacrée) und ein Siegelring

Legende: Jeanne wurde während des hundertjährigen Krieges in Frankreich, geneauer gesagt in Domrémy, in eine wohlhabende Bauernfamilie geboren. Mit dreizehn hatte Jeanne laut Protokoll ihre ersten Visionen in welchen ihr anscheinend die heilige Katharina erschienen war. Später erschienen ihr zudem der Erzengel Michael und die heilige Margareta.
Jene Erscheinungen selbst trugen es ihr einst auf, Frankreich von den Engländern zu befreien. Das Mädchen verließ daraufhin ihr Elternhaus...
Mit siebzehn sprach Jeanne d'Arc zum ersten mal bei Stadkommandanten von Vaucoleurs, Robert de Baudricourt vor. Sie konnte ihn durch eine Prüfung von ihrem Glauben überzeugen und so erhielt Jeanne eine Eskorte welche sie zu Karl VII direkt durch Feindesland nach Chinon geleiten soll. Sie wurde von Dauphin empfangen und überzeugte ihn im Namen des Himmels gesandt worden zu sein um Frankreich von den Engländern zu erlösen. Jeanne ließ Dauphin an einer ihrer Visionen teilhaben, dies festigte auch seinen Glauben.
Der Kronrat ließ für Jeanne eine Rüstung anfertigen und stellte eine militärische Einheit an ihre Seite. Jeanne motivierte die Truppen durch ihre Erfolge und ihren Kampfeswillen, selbst als sie auf offenem Felde von einem Pfeil getroffen und vom Pferd geworden wurde, blieb sie dennoch auf dem Feld an der Seite ihrer Männer. Dies beeindruckte ihre Mitkämpfer derartigt, dass einen Tag später die Engländer von einr aussichtslos gewordenen Stellung abziehen mussten. Unter der Mitwirkung von Jeanne d'Arc waren die Engländer bald vollständig aus den Burden südlich der Loire vertrieben.
Dauphin wurde schließlich wie von Jeanne versprochen, in der Kathedrale von Reims als Karl der VII gekrönt. Jeannes Ruhm befand sich zu jenen Feierlichkeiten auf dem Höhepunkt.
Erst nach einigen Versuchen, gestattete er es Jeanne nach Paris vor zu stoßen, der erste Versuch scheiterte jedoch und so wandte sich Karl VII von Jeanne ab, da er Bemühungen um den Frieden begann. Die Befreiung von Paris war nicht erfolgreich und so wurde Jeanne durch Verrat bei Compiègne von Johann Luxemburg gefangen genommen und an die Burgunder ausgeliefert.
Der Herzog von Burgund verkaufte sie nach einigen Fluchtversuchen an den Herzog von Bedford.
Sie wurde der katholischen Gerichtsbarkeit übergeben, wo sie fünf Monate lang in einem Turm der Burg Bouvreuil eingesperrt. Nach einem langen Prozess, in welchem sie sich dem kirchlichen Urteil nicht unterwerfen wollte sondern nach ihren Worten nur durch Gott selbst gerichtet werden konnte, wurde sie zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
Man bezeichnete sie als "notorisch rückfällige Ketzerin" und so wurde sie in aller Öffentlichkeit auf einem Marktplatz in Rouen dem Feuertod überlassen.

Vollständiger Name
Inari Okami, auch Oinari

Klasse
Priesterin

Alter
Alt

Herkunft
Japan/Fushimi

Aussehen

Spoiler:

Persönlichkeit
Inari ist eine launische Gottheit gewesen, die man mit Sake, Reis und anderen Lebensmitteln freundlich zu stimmen versuchte. Diese Launenhaftigkeit, die sehr stark zwischen Missgunst und Gönnerhaftigkeit schwankt, hat sie auch in der Nachwelt behalten. In der Regel ist sie eher freundlich und gutmütig, aber auch sehr rachsüchtig.

Artisanat noble
Kitsune Sheipu - Inari verwandelt sich in einen großen, weißen Fuchs mit drei Schwänzen

Ausrüstung
Sie trägt einen bequemen Kimono und ist ansonsten ungeschützt. Sie wird begleitet von ihrem Schwert Hitokuchi, einem Katana mit blauweißem Griff. Das Schwert an sich ist nichts besonderes.


Legende
Inari ist die Göttin der Füchse und der Fruchtbarkeit, des Reises, Tees und des Sake, sowie der Landwirtschaft und Industrie. Außerdem ist sie die Patronin der Waffenschmiede und Händler.

Name: Medusa, jüngste der Gorgonenschwestern

Klasse: Magierin (Hauptsächlich weisse Magie, beherrscht aber auch ein paar schwarzmagische Sprüche)

Alter: 32

Herkunft: Griechenland

Aussehen: Selbst nach ihrer Wiedergebuhrt in der neuen Welt, wirkt die verwünschung von Athene noch nach, so das Medusas erscheinungsbild von Schlangen geprägt werden:

Spoiler:

Allerdings ist sie in der Lage ihr äusseres mit Magie zu verhüllen und so optisch, Menschliche gestallt anzunehmen:

Spoiler:

Persönlichkeit: Anfangs, als die erinnerungen an ihr altes Leben in Medus langsam erwachten und der Fluch von Athene erneut zu wirken begann, sann die junge Fau auf Rache und begann die schwarze Magie zu erlernen. Doch als mit der Zeit immer mehr Erinnerungen zurückkehrten, insbesonder diejenigen über ihre Schwestern und deren Opfer, begann Medusa intensiv über ihren wunsch nach Rache nachzudenken. Schliesslich kam sie zum Schluss das sie nun die Wahl hatte ihr eigenes Leben zu führen, oder ihr Schicksal weiterhin von einer Göttin bestimmen zu lassen, die mitlerweilen vermutlich längst tot war. Und obwohl, oder vieleicht gerade weil, Sie Athene nicht vergeben konnte, beschloss Medusa ihr Leben nicht der Göttin zu Opfern, indem Sie ihre gesammte Zeit dafür aufwand, ihre Rache zu bekommen.
Ihrem verfluchtem Aussehen zutrotz versuchte Medusa nun den Menschen zu helfen, damit sie nicht so leiden mussten, wie sie selbst Gelitten hatte. Auch brach sie das Studium der schwarzen Magie ab und wandte sich statdessen der Weissen Magie zu.
Das alles führt dazu das Medusa nach aussenhin manchmal einen recht merkwürdigen eindruck macht. Zum einen versucht Sie zu helfen, hat aber mühe sich zu öffnen und Freundschaften zu schliessen. Das sie in Wirklichkeit die Gestalt einer dreiköpfigen Schlange hat, macht das ganze natürlich nicht besser. Aufgrund ihrer vergangenheit reagiert sie gerade bei Ungerechtigkeit manchmal übereifrig und oft auch vorschnell und strenger als Nötig.
Manchmal kann man sie auch dabei beobachten wie sie einen ihrer beiden "nebenköpfe" streichelt und anscheinend mit ihnen Redet, was für jemanden, der Medusa's Geschichte nicht kennt, durchaus verrückt wirken kann.

Artisanat noble: Gorgonenauge - Wer auch immer Opfer des Gorgonenauge wird, verwandelt sich in kurzer Zeit zu Stein. Dabei ist es nicht nötig das dass Opfer Meduas in die Augen blickt, es reicht schon wenn Medusa das Opfer sieht. Nur sehr wenige wesen können dieser Fähigkeit standhalten oder sie aufheben, für Medusa selbst ist das kein problem, solange das Opfer nicht länger als 6 Stunden versteinert gewesen ist. Allerdings funktioniert dies nur auf relativ kurze Distanz. Ausserdem muss sich Medusa dafür zwingen in ihrer Wahren gestallt Zeigen.

Ausrüstung: Schlangenstab mit magischen Kristallen, Zeremoniendolch, Gürteltaschen mit Kräutern und altagsdingen für Reisende, Feuerkristalle (Als Schlangenwesen mag sie Kälte überhaupt nicht)

Legende: Im Antiken Griechenland war Medusa einst eine hübsche junge Frau, was ihr jedoch zum Verhängnis wurde. Sie wurde zum Objekt der Begierde von Poseidon, welcher Medusa im Tempel der Athene auflauerte und sie vergewaltigte. Athene erwischte die beiden dabei sozusagen inflagranti und war verständlicherweise erzürnt über das, was in ihrem Tempel getrieben wurde. Da Athene jedoch Poseidon nichts anhaben konnte, lies sie Medusa ihren Zorn spüren und verwandelte die junge Frau in ein schlangenartiges Wesen, welches jeden Menschen, der es erblickte, in Stein verwandelte.
Die Schwestern von Medusa baten Athene inständig um Gnade für ihre kleine Schwester, doch die Göttin, immer noch zornig, verweigerte dies. Stattdessen machte sie den beiden Schwestern das Angebot sie ebenfalls zu verwandeln, sodass sie mit ihrer geliebten Schwester zusammenleben konnten und so entstanden die Gorgonenschwestern. Jedoch hatte Athene die beiden älteren Schwestern betrogen, den während Medusa immer noch sterblich war, waren ihre Schwestern unsterblich geworden, sodass sie früher oder später wieder getrennt sein würden. Als die Schwestern dies bemerkten, übertrugen sie einen kleinen Teil ihrer unsterblichen Essenz auf Medusa, damit sie auf ewig miteinander verbunden sein würden, selbst über den Tod hinaus.
Indes war Athenes Zorn immer noch nicht besänftigt, den der wahre schuldige für den frevel in ihrem Tempel, blieb weiterhin ungestraft. Ihrem altem Schema folgend, verleitete die Göttin viele sterbliche dazu, Medusa zu jagen und sich so Ruhm und Ehre zu erkämpfen, doch die meisten endeten als kalter Stein. Erst als Sie einen Jungen Helden unterstütze, gelang es diesem Medusa zu enthaupten, heutzutage kennt man ihn immer noch unter dem Namen Perseus.

Vollständiger Name: Loki Laufeyson, Gott der Täuschung und des Feuers

Klasse: Trickster

Alter: Alt

Herkunft: Nordische Mythologie (Island)

Aussehen: Loki ist eine grazile Gestalt, schick und modisch. Er hat langes rotes Haar, blasse Haut und grüne Augen. Er ist auffällig gutaussehend, hat ein schmales Gesicht. Er ist etwa 1.80m gross.
Sein Mund ist von Narben übersät.
Seine Kleidung ist soweit möglich mit Bedacht gewählt. Er sorgt dafür, dass er gut aussieht und elegant daherkommt. Oftmals trägt er Tuniken mit edlen Gurten, gute Stiefel, Handschuhe und einen Mantel oder Umhang.

Spoiler:

Persönlichkeit: Loki hat eine vielseitige Persönlichkeit. Er ist nett und charmant, redegewandt, ein Schlitzohr und dazu hinterlistig. Es ist gut, wenn man ihn auf seiner Seite hat, doch man sollte nicht darauf vertrauen. Loki wechselt die Seiten wie manch einer seine Unterwäsche. Ehre und Aufrichtigkeit sind für ihn ein Fremdwort. Er ist manipulativ, schlau und gerissen, versucht stets im Vorteil zu sein.
Trotz seiner Verschlagenheit gelingt es ihm oft, anderen Leuten Honig um den Mund zu schmieren und sich beliebt zu machen. Ausserdem ist er mit seinen Ideen öfters mal der Retter in der Not.

Artisanat noble: Sturm der Runen: Loki kann einen magischen Sturm heraufbeschwören, bei der eine der Runen ihre Wirkung entfaltet. In der Hälfte aller Fälle ist es die Rune Thurisaz die eine gewaltige, zerstörerische Feuersbrunst hervorruft, die alles auf ihrem Weg reinigt. Je weiter weg der Sturm von seinem Schöpfer gerät, umso schwächer wird er, bis er schliesslich abflaut. Seine maximale Reichweite liegt bei fünfhundert Metern.
Der Feuerrune Thurisaz steht die Rune Isa gegenüber. Wenn sie ihre Kräfte entfaltet fegt ein Eissturm über das Land, der alles auf seinem Weg einfriert.
Laguz, die Rune des Wassers beschwört auf Land einen stürmischen Monsun. Auf dem Meer losgelassen entsteht eine stürmische, ungemütliche See.
Hagalaz wird sehr, sehr selten entfesselt. Doch wenn sie entfesselt wird, wird es ziemlich ungemütlich. Die Erde bricht auf, Vulkane brechen aus (wenn sie in der Nähe sind), es hagelt und stürmischer Wind fegt über die Lande.
Manchmal wird auch Fehu losgelassen. Fehu ist das Gegenteil zu all den zerstörerischen Kräften. Wenn Fehu entfesselt wird, fällt in einer Trockenzeit segnender Regen, oder die Sonne scheint nach einem natürlichen Sturm. Die Menschen die davon getroffen werden, fühlen sich wohl, werden fruchtbar und die Ernten fallen äusserst gut aus.
Loki hat keinen Einfluss darauf, welche der Runen entfesselt wird. Doch die verschiedenen Auswirkungen sind ein Spiegel seines Wesens.

Ausrüstung: Loki hat nicht sonderlich viel bei sich. Seine edle Kleidung, ein Schwert um sich zu verteidigen. Aber er benutzt zum Kämpfen doch lieber seine Magie, die fast ausschliesslich auf Feuer oder Gestaltwandlung basiert.
Er schleppt aber öfters seinen Sohn Sleipnir mit sich rum, der ebenfalls wiedergeboren wurde. Das achtbeinige Pferd hatte er einst Odin geschenkt. Nun benutzt er es selber. Sleipnir ist schneller als jedes andere Pferd.
Er sieht aber getarnt aus wie ein ganz normales Pferd.

Legende: Seine ganze Legende aufzuschreiben würde den Rahmen wohl sprengen. Loki war in der nordischen Mythologie sowohl ein Gott wie aber auch ein Angehöriger des Riesengeschlechts der Jötunn.
Er war sowohl Freund und Feind der Götter, half ihnen in auswegslosen Situationen und schloss Blutsbruderschaft mit dem Göttervater Odin. Er war stets vielschichtig, war als Mann und als Frau unterwegs, zeugte und gebar Kinder, war alt und war jung. Er ärgerte die Götter, er half ihnen in grösster Not, doch letztendlich war es eine List von seiner Seite, die das Verhältnis zwischen ihm und den Göttern endgültig brechen liess. Dabei starb der Gott Baldur und zudem beschimpfte Loki alle Götter.
Mit den Gedärmen seines Sohnes Narfi wurde er an einen Stein gefesselt. Über ihm hing eine giftige Schlange, deren Gift auf ihn tropfte. Seine Frau Sigyn hielt eine Schale über seinen Kopf, um das Gift aufzufangen. Doch jedes Mal, wenn sie die Schüssel leerte, trafen einige Tropfen Lokis Gesicht. Unter Qualen riss er an seinen Fesseln, was ganze Erdbeben verursachte.
Die Narben an seinen Lippen kamen von einer verlorenen Wette, als er mit zwei Zwergenbrüder um ihre Schmiedestücke gewettet hatte. Er verwettete seinen Kopf und da er verlor nähte der Zwerg Brokk ihm den Mund zu. Loki jedoch riss den Mund gleich darauf wieder so sehr auf, dass die Fäden rissen und er das Weite suchen konnte.
Bei der Ragnarök - dem Weltuntergang - kämpfte er an der Seite der Riesen. Er und sein Erzfeind Heimdall erschlugen sich gegenseitig.

Vollständiger Name: Atalanta, die windschnelle Läuferin

Klasse: Jägerin

Alter: 20

Herkunft: Griechenland, Böotien

Aussehen: Das Erscheinungsbild von Atalanta könnte man durchaus als sehr ungewöhnlich bezeichnen. Damals bekannt als schnellste Läuferin der gesamten Antike, begnadete Jägerin und meisterhafte Bogenschützin ist ihre besonders leichte Kleidung auf maximale Beweglichkeit ausgelegt. Atalantas Handschuhe bieten zusätzlich scharfe Krallen an den Fingerspitzen, um sie in naher Bedrängnis nicht völlig schutzlos dastehen zu lassen. Ihre für damals beachtliche Körpergröße von 1,79 und die langen schlanken Beine erklärten wohl auch ihre Beweglichkeit und Geschwindigkeit. Unter dem Segen von Artemis, repräsentieren ihre grünen Augen und die Spitzen ihrer Haare ihren Hang zur Natur und des Waldes, dabei wirkt der Rest ihres langen Haares in der Farbe wie die Mähne eines Löwen, ein letztes Überbleibsel des Fluches welcher einst auf ihr lastete. Um in der Wildnis nicht stets im Geäst hängen zu bleiben oder sie anderweitig zu behindern, bindet sie sich das Haar meist straff mit einigen Bändern zusammen.

Spoiler:

Persönlichkeit: Atalanta hegt im Großen und Ganzen eine gewisse Abneigung gegen jedwede Zivilisation wie Städte und größere Dörfer. Da sie selbst in der Natur aufwuchs, teilt sie viele persönliche Züge eines wilden Tieres wie eine typische Neugierde, aber auch eine Scheu vor großen Menschenmassen. Im Allgemeinen ist ihr Misstrauen gegenüber fremden Menschen eher groß, wodurch sie sehr distanziert wirkt und es mitunter lange dauern kann, bis sie sich jemand anderem öffnet oder offen darüber spricht was sie denkt. Atalanta besitzt eine besondere Verbundenheit zur Wildnis und deren Lebewesen, daher verachtet und straft sie nach Möglichkeit alle Jene dir ihr schaden wollen oder sie nicht mit dem Respekt behandeln die der sie umgebenden Natur gebührt.

Artisanat Noble: "Ursa Major - Die Erweckung der sieben Sterne": Berührt durch Artemis selbst, ihren Segen in Tauropolos ruhend, überspannt der geheiligte Pfeil die Wirklichkeit und alles Irdische und findet so einen Weg durch den Himmel bis zu den Sternen selbst. Er erweckt Ursa Major, erhebt den Zorn des Bären, um dessen Schützling erneut beizustehen in jener schweren Stunde. Wie geisterhafte Meteoritenschauer schicken Borealis, Aquarii, Aurigae, Maioris, Oirionis, Serpentis und Ceti vernichtende Abbilder des geheiligten Pfeiles zurück, entfesseln einen todbringenden Regen um ihre Gegner nieder zu strecken wie die Klauen des Ursa Major, der großen Bärin selbst.

Dara Noble: "Segen der Jagt": Als schnellste Jägerin Griechenlands und unter dem Segen Artemis, überwindet sie kurzzeitig die Realität mit deren Gesetzen und bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit und ungeahnten Reflexen jenseits der Schwerkraft selbst.


Ausrüstung: Tauropolos der gesegnete Bogen, Chrysó xýlo (hölzerne Flöte die laut Legende Artemis selbst aus einem gebrochenen Zweig fertigte), einige Goldokatdrachmon, Handgefertigter verzierter Köcher für ihre Pfeile


Legende: Atalanta ist die Tochter von Iasos, geboren in Böotien. Da sich Iasos aber einen männlichen Erben gewünscht hatte, setzte er in seiner Enttäuschung seine Tochter auf dem parthenischen Hügel nahe Kalydon aus um sie dort ihrem Schicksal zu überlassen. Berührt von ihrem Schicksal, sendete Artemis eine Bärin aus um dem schutzlosen Kind zur Hilfe zu eilen. Atalanta wird von der Bärin in die Wildnis entführt, gesäugt und so vor dem Tode bewahrt, anschließend wächst das junge Mädchen bei Jägern zur schnellsten Läuferin Griechenlands heran.
Der König von Kalydon, Oineus, vergas eines Tages Artemis in seine Opfer einzuschließen, wodurch die Göttin erzürnt einen wilden Eber entsendet der die Felder verwüstet, die Arbeiter und das Vieh des Königs tötet. Oineus ruft nach den tapfersten Helden Griechenlands, auch Atalanta folgt jenem Ruf um den Eber zu jagen.
Bei Kalydon angekommen weigern sich zwei der Jäger mit einer Frau an ihrer Seite zu jagen. Kephus und Ankaios genannt welche beide aus Arkadien stammen. Meleagros, der obwohl mit Kleopatra verheiratet, sich in Atalanta zu verlieben beginnt kann jedoch beide Jäger schließlich überzeugen.
Als sie den Eber aufgespürt hatten, konnte Atalanta mit einem gezielten Schuss das gewaltige Tier stark verwunden und dadurch zumindest ablenken, da es drohte Telamon und Peleus zu töten. Ankaios jedoch wird von dem wilden Tier tödlich verwundet. Der Seher Amphiaraos schafft es, den Eber zu blenden wodurch Meleagros seine Flanke mit seinem Speer durchbohrt und das Tier schließlich verendet.
Ab diesem Zeitpunkt spalten sich die Geschichten...
Iasos, Atalantas früherer Vater, war stolz auf die Leistung seiner Tochter, erkennt sie schließlich an und beschließt sie verheiraten zu wollen. Atalanta jedoch stellt die Bedingung, der zukünftige Gatte müsse sie im Wettlauf besiegen, ansonsten werde sie diesen töten. Viele Brautwerber traten gegen Atalanta an, verloren jedoch und wurden von ihr schließlich getötet.
In einer anderen Geschichte wurde Atalanta durch einen Fluch in einen Löwen verwandelt, weil sie einen Tempel des Zeus zusammen mit Melanion entweiht hatte.
Manche Quellen erwähnen Atalanta auch als Teilnehmerin am Zug der Argonauten um dort nach dem goldenen Vlies zu suchen, wo sie in einem Kampf jedoch verwundet doch von der Zauberin Medea geheilt wurde.