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 Dara Triail - Karte und Einleitung

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Nanoteh
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BeitragThema: Dara Triail - Karte und Einleitung   Dara Triail - Karte und Einleitung EmptyDo 10 Sep 2015, 19:05

Dara Triail - Karte und Einleitung Phycmvnv

Karte von Sileal:

Sileal ist ein kleinerer Kontinent westlich von Tican, bekannter Hauptkontinent und größtes auf Karten verzeichnetes Landmassiv. Vor Urzeiten brach Sileal von jenem Kontinent ab und verschob sich über tektonische Platten weiter in den Westen des Flimmermeeres. Heutzutage sind es vier Tage zu Wasser um zwischen Tican und Sileal hin und her zu reisen. Sileal wurde erst wesentlich später nach Tican besiedelt, die erste Vorhut bildete dabei das kaiserliche Regiment von Agustin IV. welche im Osten von Sileal landeten und dort ihre Lager aufschlugen. Aus diesen einst einfachen Lagern entwickelte sich das erste Reich von Nuon, gefolgt von einem zweiten Außenposten im Westen des Landes um sich auch in jene Richtung abzusichern und zu befestigen. Viele Jahre später entwickelte sich daraus Corr.
Die Truppen des Kaisers und darauf folgende Siedler waren allerdings nicht die Ersten auf dem Kontinent... Sie stießen bald auf dort schon lange lebende Elfenkulturen, jene kennt man Heutzutage nur noch als Elfen des Herzlandes. Dies erklärt auch den Namen Sileal, er wurde von den Elfen übernommen. Ein friedlicher Umgang funktionierte für den Anfang, veränderte sich jedoch schließlich ins negative. In den Augen der Elfen beschädigte das Vieh der Siedler die unberührte Natur, die Menschen schlugen Holz und der sich rasant entwickelnde Ackerbau nahm Maße an welche für die Elfen eher erschreckend waren.
Bald darauf folgten erste Angriffe... am Anfang starben nur einige Nutztiere, bald darauf lagen aber auch erste Bauern in ihren Betten erdolcht oder auf dem Feld liegend mit Pfeilen im Körper. Der anfängliche Frieden bröckelte und schließlich rief der damalige Verwalter Claian Trev im Namen des Kaisers das Kriegsrecht aus...
Er forderte ganze Legionen an, auch viele Bauern und Arbeiter schlugen sich aus Zorn und Rachsucht auf Seiten der kaiserlichen Soldaten und so folgte die wohl blutigste Fede in der Geschichte von Sileal.
Wälder wurden niedergebrannt, heilige Städten der Elfen zerstört und schließlich auf voller Front gegen jene vorgegangen. Ende der Geschichte war eine vom aussterben bedrohte Elfenkultur auf Sileal... am Ende legten jene die Waffen nieder und wurden von den Menschen gefangen genommen. Claian hegte aber keine Absichten sie zu ermorden oder zu versklaven, er beschritt den schwierigen Weg die letzten Elfen in die Gesellschaft des Kaiserreiches einzugliedern.
Wenn man sich das heutige Ergebnis ansieht, dann hatte der Verwalter nicht einmal minderen Erfolg dabei. Doch welch andere Wahl hätten die Elfen damals schon gehabt?
Es folgte eine bessere Zeit, die Menschen breiteten sich immer mehr auf Sileal aus und errichteten Siedlung um Siedlung.
Jahre später erklärten Corr als auch Nuon die Unabhängigkeit vom Kaiserreich und riefen ihre eigenen Könige aus, ein Handelsabkommen und starke Verbundenheit zum Kaisereich auf Tican blieb jedoch erhalten.
In der Hochphase der menschlichen Herrschaft auf Sileal, kam es zum Risskrieg welcher am Ende Corr als auch Nuon völlig zerstört und entartet zurückließ. Aus der Asche und dem Staub wurden schließlich Neu Nuon und Vala erschaffen... die Kontakte zwischen jenen Städten sind zwar nicht von bester Natur, allerdings scheinen beide Seiten mit Schmach an den Krieg zurück zu denken und deutlich den Frieden vorzuziehen.
Neben jenen Reichen entwickelten sich noch ganz andere Städte und kulturelle Besonderheiten, jede für sich selbst aber bis Heute noch deutlich in Kontakt mit der kaiserlichen Macht auf Tican in Verbindung stehend. Seit jüngster Zeit gibt es jedoch große Unruhen im Norden des Landes, involviert darin sind sowohl der König von Vala als auch die meisten seiner Bürger.


Wichtigste Orte:

Vala:
Diese große Stadt im nördlichen Teil des Landes ist ein direkter Erbe des toten Reiches von Corr. Die wenigen Überlebenden des Risskrieges zogen sich an diesen Ort zurück, befand sich an jener Stelle damals nur ein größeres Dorf welches die Schutzsuchenden aufnahm. Sie platzierten sich damit relativ günstig, nahe am Dohlensee und in Reichweite des nördlich und östlich gelegenen Nebelgebirges. Die Ressourcenvielfalt fiel für die ehemaligen Einwohner von Corr durchaus brauchbar aus, Heutzutage bilden der Bergbau und die Landwirtschaft im Süden das Rückgrad der Stadt.
Die Architektur des alten Corr wurde großteils übernommen, so besteht auch Vala beinahe nur aus Gebäuden deren einzigen Baustoffe aus Stein und Holz bestanden. Eckige Formen, Gravuren und schmuckvolle Meißelarbeiten sind auszeichnend für die Alt Corr Baukunst.
Der wirtschaftliche Hochschwung der Stadt ist allerdings schon seit längerer Zeit vorüber. König Camrun III hat die Umgebung der Stadt im Würgegriff der Steuerlast, viele Bauern aber auch Bürger lehnen sich gegen seine Herrschaft auf. Im Süden der Stadt gibt es dutzende, wenn nicht sogar weit über hundert kleinere Gehöfte und sogar Großbauern welche sich zusammen getan haben um gegen Camrun offen vorzugehen. Angeheuerte Söldner auf Seiten der Großbauern sorgen für Schwierigkeiten wenn es um die Handelsbeziehungen zu Lavona geht. Es waren bereits Tote zu beklagen...

Neu Nuon:
Nuon ist ein weiteres Stück Geschichte, eine Stadt welche sich aus den Überresten des alten Nuon im Süden entwickelt hat. Der Risskrieg hat viele Spuren hinterlassen, auch wenn man davon in Neu Nuon nicht mehr viel bemerkt. Die Stadt liegt günstig direkt am großen Felssee und an den südöstlichen Wäldern. Wie man daraus erraten könnte so liegt man meist auch richtig, die Stadt lebt von der Fischerei, der blühenden Forstwirtschaft und den guten Handelsbeziehungen zu Lavona.
Nuons Architektur fasst sich aus vielen großen und kleinen Holzbauten zusammen welche sich beinahe schon waghalsig übereinander zu stapeln scheinen, dabei verbinden Hängebrücken und zahlreiche Konstrukte faltbarer Übergänge die Bauten miteinander. Königin Isabel Tenezian herrscht derzeit über die Stadt, bzw. übernehmen dies ihre treuen Berater, bestieg Isabel eben viel zu früh mit gerade einmal elf Jahren den Thron nach dem Tode ihres älteren Bruders. Ihr vollkommen dement gewordener Vater konnte mit seinen Aufgaben am Hofe nicht mehr umgehen...
Die sehr junge Königin bemüht sich trotz ihres Alters sehr um ihre schwierige Pflicht, ist allerdings mit den meisten Anliegen und Aufgaben heillos überfordert und auf ihre Berater angewiesen.
Die Beziehungen zu Vala sind als sehr unterkühlt zu beschreiben und auch wenn es noch so lange her ist, die Geschichte des Risskrieges scheint niemand so schnell zu vergessen.

Lavona:
Als Hauptstadt des Landes zu betrachten, ist Lavona ein Schmelztiegel des gesamten Kontinentes. Hier findet sich alles an Völkern was das Land zu bieten hat... Die dunkelhäutigen Menschen aus dem Süden des Landes, als auch Nachkommen der wenigen Elfen des alten Herzlandes. Lavona ist eine Marktstadt und lebt von Absatz und Ertrag, Handelsbeziehungen sind daher sehr wichtig. Die im Norden und Süden liegenden weitreichenden Weideländer bilden die Kornkammern des Mittellandes, auch Milch und Fleisch von Zuchtvieh wird hier in großen Mengen erzeugt.
Die Stadt entwickelte sich ohne in den Risskrieg hineingezogen worden zu sein prächtig, wäre jener ausgeblieben so würden Corr und Nuon jene sicherlich überragen.
Seit Uhrzeiten bereits existiert in Lavona keine einzige Person die alleine herrscht, Gesetze und Beschlüsse werden von einem Rat mehrerer Ratssitzender entworfen, überarbeitet und schließlich beschlossen. Dies funktioniert sehr gut, auch die Bürger von Lavona schätzen den Rat und können sich so mit ihren Wünschen und Anliegen direkter und ihrer Ansicht nach besser einbringen.
Die Stadt unterhält im Süden eine Ansammlung von kleineren Dörfern und Mühlen entlang des Penrun Flusses und unterstehen steuerlich und rechtlich ebenfalls dem Rat von Lavona.

Bitterfenn:
Als letzte Station bevor man den sandigen Süden des Landes betritt, erwartet einen die Stadt Bitterfenn welche sich direkt beinahe mittig innerhalb der großen östlichen Weideländer befindet. Bitterfenn ist eine ruhige Stadt, architektonisch nicht wirklich begeisternd sondern eher als sehr schlicht zu beschreibend. Hölzerne Rahmen die mit Lehm ausgefüllt werden und Dächer aus festem Stroh. Die etwas kleinere Stadt wird regiert von Baron Morey, ein übermäßig eitler Sympathisant von König Camrun.
Die Bewohner der Stadt sind jedoch großteils sehr zufrieden, die Handelsbeziehungen über die Zwischenstation Silberfenn nach Lavona und Umgebung sind als gut zu beschreiben. Der Baron bemüht sich immer wieder zu weitreichenderen Beziehungen zu Par'Isra, jedoch ist ihm das Misstrauen von Fürst Vazin ein Fluch im Nacken was das Potential in Richtung Süden stark hemmt.

Par'Isra:
Ein bekannter Reisender welcher seine vielen Aufenthalte auf allen möglichen Flecken von Sileal dokumentierte behauptete einst, dass "Isra eine Stadt wäre dessen Anblick in der Ferne vermuten ließe deren Straßen wären mit Gold gepflastert. In Wirklichkeit ist es jedoch harter Stein, welchen man spätestens dann spürt wenn einen die eigenen leeren Taschen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen führen". Durchaus treffend, doch grob betrachtet ist Par'Isra tatsächlich ein Juwel des Südens...
Regiert wird die Stadt von einem dicklichen Mann, Fürst Vazin, dessen Ehrgeiz wohl nur noch von seinem Hang zu Brot und Spiel übertrumpft wird. Par'Isra lebt vom Handel mit Lavona und zwischen großen Händlern untereinander mit Wasser, edlen Metallen und Schwefel aus dem nördlichen Übergang... und der Dummheit vieler Menschen.
Würfelspiele, Kartenspiele, Knochenwerfen, Wahrsagerei an jeder Ecke und eine Arena jagt die Andere wo man sein Geld ebenfalls noch verwetten kann. Wem das noch nicht reicht der wird vielleicht um die letzten Münzen von einer falschen Prostituierten ausgeraubt, oder von Bettlern belagert bis man freiwillig seine Taschen an Ort und Stelle leert und die Flucht ergreift. Zu verlieren gibt es in Isra viel, zu gewinnen wohl eher wenig... zumindest berichten nicht besonders viele von Letzterem.

Alt Corr und der Schlund von Nuon:
Nach dem Risskrieg wurde am westlichen Ufer von Sileal die Festung Corrwacht errichtet, bemannt von Soldaten und Königstreuen der Vala und aus Tisril oder Fjenn. Sie soll ein Bollwerk bilden, sollte es im Zusammenhang mit dem völlig zerstörten Corr zu Problemen kommen. Inwiefern wird man sich an dieser Stelle fragen, doch ist dies recht einfach erklärt...
Alt Corr, überzogen mit Trümmern, erkalteter Lava und giftigen Nebeln war einst wohl das größte Reich auf Sileal, bis es zu den Risskriegen mit dem alten Nuon kam.
Die Anwendung von Magie wurde in diesem Krieg absurd, Corr als auch Nuon versuchten sich gegenseitig zu übertrumpfen, stetig war die Entfernung aber ein logistisches Problem. Schließlich entstand der Refugiumsriss, zog die Grenzen aneinander und so mussten sowohl die Armeen von Corr als auch Nuon lediglich ein paar Schritte tätigen um sich gegenüber zu stehen. Damals wusste man noch nicht, wie empfindlich solch ein Konstrukt der Magie sein kann... mitten während der Hochphase des erbittertesten Krieges welchen Sileal je gesehen hatte, kollabierte der Riss und es stob wilde und unkontrollierte magische Energie in alle Richtungen davon.
Corr und Nuon wurden von Eruptionen heimgesucht... in Corr war das ausbrechen dreier Vulkane die Folge, in Nuon riss die Erde auf und ganze Landstriche wurden verschluckt. Der Zusammenbruch verteilte wilde magische Energie in Corr, der Ursprung des Risses, wandelte viele Menschen und Tiere zu grausigen Geschöpfen von denen auch Heute noch einige durch das zerstörte Reich wandeln.
Aus der Ferne betrachtet ist es Heutzutage ruhig geworden über Corr, von einem Besuch oder Erkundungen wird jedoch dringlichst abgeraten.
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