Finsternis fällt über die Welt Ruhta. Die Göttinnen sind verschwunden und wo sie einstmals Ordnung und Frieden brachten herrscht nun Chaos. Die Elemente, gebunden an ihre jeweiligen Göttinnen, bringen nun Tod und Verheerung über das Land. Sturmfluten, Erdbeben, Stürme und Feuersbrunsten suchen vom eisigsten Norden bis in die tiefsten Wüsten und Dschungel der Welt das leidgeprüfte Volk heim, dem nichts übrig bleibt, als Gebete zum Himmel zu schicken, welche unerhört bleiben. Verzweifelte sammeln sich an den Schreinen der verschollenen Göttinnen, hoffend, dass ihr Glaube und ihre Hingabe die göttlichen Schwestern zurück bringen und dem Unheil Einhalt gebieten, welches ihre Dörfer heimsucht. Doch während die Menschen noch um Gnade und Schutz beten, steigt tief im Inneren Ruhtas ein neues Unheil auf. Ein uralter Gott der Zerstörung, verbannt und angekettet vor Äonen, beginnt langsam, sich zu befreien und allein die verschollenen Göttinnen sind in der Lage, seine Fesseln zu erneuern.
Ich bin nicht sicher, ob Goddess' Quest in diesem Forum wirklich vorgestellt werden muss. Das hier wird die inzwischen dritte oder vierte Auflage der MSG und vermutlich hat sich keine andere Geschichte solange durch die Geschichte von Unbesiegbar gezogen, wie diese hier. Goddess' Quest ist eine ganz unprätentiöse und generische Abenteurergeschichte. Epische Fantasy. Helden, die ausziehen um die Welt zu retten. Dungeon Crawls. Kein extravaganter Schnickschnack, keine auf wahnsinnig pseudo-originell gemachte Geschichte, einfach ein ganz munteres, fantastisches Abenteuer.
Ein paar Worte zu Änderungen hinsichtlich des letzten mals, Plothook und Charakteren: die Göttinnen sind nach wie vor die gleichen, wie sie aus den alten Teilen von Goddess' Quest bekannt sind, allerdings haben sie einen neuen Anstrich bekommen, mehr dazu unten. Allerdings sind wir, da wir nicht davon ausgehen, dass wir acht Schreiber werden, davon abgekommen, dass jeder Schreiber den Auserwählten einer dezidierten Göttin spielen wird. Stattdessen wird die Gruppe als solche von allen Göttinnen auserwählt sein und niemand muss sich auf eine von ihnen limitieren. Eine bevorzugte Göttin darf selbstverständlich trotzdem jeder haben, der das möchte. Wir haben uns außerdem entschieden, die möglichen Rassen zu begrenzen und lieber anzuregen, dass die Charaktere, welche aus ganz Ruhta stammen dürfen, unterschiedlichen (menschlichen) Kulturen entstammen, wenn die jeweiligen Schreiber denn Exotik wünschen. Das heißt nicht, dass es keinerlei andere Rassen in Ruhta gibt, aber solche möchten wir nur nach vorheriger individueller Absprache zulassen. Die Geschichte wird in einem Schreindorf starten, in welchem diverse Leute Zuflucht vor dem Wüten der Elemente gesucht haben. Wie eure Charaktere dort hin gekommen sind und was sie darstellen, ist euch überlassen. Ihr solltet aber dazu in der Lage und auch gewillt sein, das Dorf und die Flüchtlinge zu verteidigen. Gegen was genau – das werdet ihr sehen, wenn die Geschichte startet.
Noch ein paar Anmerkungen zu den Göttinnen von Ruhta. Wer sie noch nicht kennt: die Göttinnen sind acht Schwestern, welche jeweils einem Element zugeordnet sind, wobei diverse Elemente gegengesetzt sind. Nichtsdestotrotz sind die Göttinnen gemeinsam Göttinnen der Ordnung, gute Gottheiten, welche die Menschen behüten und vor dem chaotischen Wüten der Elemente beschirmen. Wer sie bereits kennt: die Göttinnen haben jetzt zusätzlich konkrete Aufgaben- und Verehrungsbereiche, die mehr das tägliche Leben der Gläubigen betreffen, als das die abstrakten Elemente täten.
Reija (Licht) – Weisheit, Entscheidungen, Handel
Yragona (Schatten) – Liebe, Feiern, Ausgelassenheit, Hedonismus
Luhane (Erde) – Fruchtbarkeit, Ernte, Familie
Topan (Luft) – Reisen, Seefahrt, Gastfreundschaft
Barada (Feuer) – Handwerk, Fortschritt, Zivilisation
Weline (Wasser) – Heilung, Schutz
Deria (Blitz) – Wissen, Erleuchtung, Inspiration, Kunst
Keezah (Eis) – Tod, Bewahrung der Seelen, Gerechtigkeit
Wie üblich gilt: Fragen dürfen gerne gestellt werden, entweder hier im Thread, oder via PN an Ena, Lias oder mich. In diesem Sinne hoffe ich auf reges Interesse und rege Beteiligung.