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 [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.

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kuubi

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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 10:19

Grim schrieb:
Und was das DIHK angeht: im wesentlichen ist das ja nichts anderes als eine externe KI. Und deshalb frage ich: ist die überhaupt noch nötig wenn wir bereits eine interne KI haben?
Kommt drauf an, was die interne KI alles machen kann. Kann sie Scans durchführen, mir den Zustand der einzelnen Gruppenmitgliedern anzeigen, usw.?

@Phyr:
Ich versuch dann mal, mir noch ein paar Sachen einfallen zu lassen. Aber Stimpacks hat doch eig. jeder selber oder irre ich mich da gerade?
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 11:36

Was die Manabatterie betrifft: Sie generiert mir Mana oder muss ich sie regelmäßig aufladen? Wenn nein, wie lange hält der generierte Vorrat? Und wie schnell füllt sich der wieder auf?

Eine dritte Waffe fände ich unpraktisch, da ich für den Fernkampf und für den Nahkampf was hab. Ich will nicht mit Gewalt nochmal was erfinden. Höchstens ein paar kleine Sachen wie Landmienen oder so, aber dafür sorgen denke ich mal die Pioniere.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 12:16

Gib ihm noch ein paar Granaten dazu, EMP-Granaten oder Arkangranaten. Gibt ihm noch ein wenig Extra-Wumms.
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Porphyrion
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 12:37

Ich zitiere mal aus dem Ausrüstungsthread

Zitat :
Rüstung und Ausrüstung

I. Schwere Rüstung, Mittlere Rüstung
Die schweren Rüstungen im jahre 359 aDP sind hochentwickelte, kybernetische Meisterwerke. Wo im jahre 250 Servos und klobige Reaktoren die Rüstungen antrieben, bestehen die Rüstungen im Jahre 350 aus arkanomechanischen Muskelfasern, die überzogen sind mit einer Kevlarhaut, und, abhängig von der Schwere der Rüstungen, mit zunehmend schweren Panzerplatten bestückt werden.

Des weiteren besitzt jeder Soldat ein gewisses Energieschild, das 2 bis 3 direkte Treffer abhält, und dann in Deckung regeneriert werden muss.

Die Energie bezieht die Rüstung aus einem dezent am Rücken angebrachten Manareaktor, der, geschützt von Arkanitpanzerung, genug Energie erzeugt, um einen Marine, seine Panzerung und seine Waffen konstant betriebsbereit zu halten.

II. Leichte Rüstung

Die Leichte Rüstung der Ghosts und Magier hat sich ebenfalls weiterentwickelt. So besitzen die Ghosts im Prinzip die selbe Muskelfaserrüstung mit Kevlarüberzug wie Marines, nur leichter, und mit Tarnkappentechnologie versehen. Weiterhin speist sie sich wie eine KI direkt aus der Körperenergie der Ghosts, die deswegen mit Energiepacks- und Riegeln ausgestattet werden.

Magierrüstung besteht aus einem Stoffgewebe, das von Arkanen Speicherfasern durchzogen ist, die dem Magier ermöglichen, einen Teil der Energie aus der Umgebungsmagie zu speichern. Deviationen dieser Rüstung ermöglichen weiterhin Speicherung von Zauberenergie, die dann als Überladung freigesetzt werden kann, sowie/oder Magische Verstärkung von Zaubern durch Magokatalyse.

III. Nanobots

Jeder höhere Angehörige des Paktmilitärs bekommt nach dem Rangaufstieg eine Spritze mit Nanorobotern injiziert, die ihm, neben der KI (Siehe unten), ein wertvolles Handwerkszeug zum Überleben sind. Die Nanoroboter helfen, nachdem sie sich im Körper verbreitet haben, bei Wundheilung, Skelettstärkung und Muskelaufbau, und helfen bei Verletzung weiterhin, indem sie den Schmerz stillen.

Der Manareaktor generiert dir Mana. Man muss ihn nicht neu aufladen, er läuft von alleine. Er generiert andauernd, wie ein kleiner Kernreaktor auf deinem Rücken. Im Endeffekt ist es ein kleiner Kernreaktor in Plattenform, der in die Rückenpanzerung des Marines eingebaut ist.

DIHK ist, wie ich mit Grim besprochen habe, eine INTERNE KI. Mit der wird dir der Status des Trupps gezeigt, du hast Zugriff auf Bioscans, etc.
Im Endeffekt hat wohl beinahe jeder in dem Trupp ab Offiziersrang eine KI. Hilft einfach, den Überblick zu behalten.
Stimpaks hat nicht jeder, aber jeder hat eingebaute Schmerzmittel mithilfe der Nanobots.
Nur: Nanobots arbeiten kontinuierlich und fleissig, aber nicht so schnell wie eine Blitzheilung. Deswegen ist der Priester schon ne nützliche Angelegenheit, weil er den Marine schneller wieder ins Gefecht bringt.

Stimpakdispenser haben nur bestimmte Rüstungen. Bisher hat keiner einen Kerl mit Stimpakdispenser geschrieben, also ist es schon eine gute Idee.

Edit: Schmerzmittel ist nicht gleich Stimpaks. Stimpaks sind psychogene Agressivmacher, die beim Zielen und Draufschlagen helfen.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 16:38

Ich bin okay mit der Rüstung, Menthos.
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kuubi

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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptySo 04 Dez 2011, 20:08

Ausrüstung editiert.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 18:43

Fast komplett überarbeitet und erneuert (Mit einigen Dingen war sich selber unzufrieden nach erneutem Durchlesen wie Hintergrund/Charakter).


Name: Kedalif Enkandil

Alter/Rasse/Geschlecht: 29 / Mensch / Männlich

Rang, Militärische Organisation: Leutnant der Kreuzfahrer, Orden der Erlösung

Aussehen: Kedalif wirkt auf dem ersten Blick nicht wie ein Kreuzfahrer. Mit einer Körpergröße von 1,83m ist er zwar noch relativ groß und auch sein Körper wirkt durchtrainiert und athletisch mit einer relativ gesunden Hautfarbe, im Durchschnitt allerdings immernoch ziemlich blass. Seine rabenschwarzen Haare gehen ihm bis über die Ohren, einen Bart besitzt er nicht. Das ungewöhnlichste in seinem Gesicht sind jedoch die Augen welche zwei unterschiedliche Farben besitzen: Das linke braun, das rechte hingegen bernsteinfarben. Der Grund hierfür ist allerdings bei weitem unspektakulärer: Eine simple Mutation der Gene. Ansonsten folgt sein restliches Gesicht dem des Durchschnitts ohne wirkliche Besonderheiten.

Hintergrund: Kedalif wurde auf der Industrie- und Fabrikwelt Silithus IV geboren. Ein trostloser Ort erfüllt vom Rauch, Umweltverschmutzung und strengen Kontrollen. Einzig die großen Algenplantagen und unter Biokuppeln errichtete künstliche Parks und Gärten hellten die Stimmung auf, ebenso wie die gigantischen Kathedralen und Tempel. Den auf diesen Welten war Religion stark verbreitet.
Seine Eltern arbeiteten beide in einer der zahlreichen Fabriken auf dieser Welt. Zwar war die Familie äußerst lichtgläubig, lebte aber an sich in einen grauen Alttag hinein ohne Höhen und Tiefen. Kedalif jedoch strebte ein deutlich spannenderes Leben als Held, als Paladin wie aus alten Zeiten, an. So wundert es nicht das er in der Schule, hinter vorgehaltener Hand, oft Streber genannt wurde, es geflissentlich ignorierend schuftete er jedoch weiter. Mit Bestnoten bestand er auch die Abschlussprüfungen nur um dann fast umgehend dem Paktmilitär mit 18 Jahren beizutreten.
Die Akademie auf Silithus IV zählt nicht umsonst zu den härtesten im ganzen Pakt. Übungszenarien fanden oft zwischen Müllhalden statt, was auch Vorteile mit sich brachte waren die Soldaten von Silithus perfekt für urbane Umgebungen geeignet. Die zwar atembare (aber nicht unbedingt wohltuende) Luft ist ein zusätzlicher Faktor: Einige Kilometer Marsch waren deutlich anstregender als auf dem Paradies Azeroth. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte sich Kedalif durch die Grundausbildung und der Orden der Erlösung wurde aufmerksam auf ihn. Kurzum begann er seine Ausbildung zu einem Kreuzfahrer. Sein ohnehin starker Glauben, körperliche und geistige Fitness halfen ihm dabei schnell in den Rang eines vollwertigen Paladins aufzusteigen. Er kämpfte in einigen bedeutenderen Schlachten mit, sein größter Erfolg war dabei die Tötung eines Eredarlords auf Karsheen II bei minimalen Verlusten.
Kedalif ist ein Mann der für seine Ideale steht, seine Kameraden einsteht und als stolzer Paladin des Lichts für den Ruhm des Pakts immer an vorderster Front mitkämpft.

Charakter: Wie oben erwähnt ist Kedalif jemand der für seine Ideale von Ehre und Gerechtigkeit, im Sinne des Pakts versteht sich, viel hält. Ehre ist hierbei ein weit gedehnter Begriff: Hatten Silberhandpaladine Angriffe aus dem Hinterhalt verabscheut, so sind sie für Kedalif perfekt um Verluste zu vermeiden. Wo man auch zum nächsten Punkt kommt: Seine Kameraden bedeuten dem jungen Mann ziemlich viel.
Was sich auch zum Nachteil verkehren kann, nimmt Kedalif Befehle teilweise nicht so genau. "Er hat nicht gesagt, das wir nicht...", so lautet eine typische Aussage von ihm. Seine größte Stärke ist jedoch auch seine Schwäche: Die fanatische Verbindung zum Licht. Sollte irgendwer etwas gegen die Paladine, seinen Orden oder gar das Licht sagen muss die Person damit rechnen eine Faust im Gesicht zu spüren. Auch wenn Kedalif viel Spaß versteht, bei diesem Thema macht er eine Ausnahme.

Ausrüstung: Kedalif trägt die "Abbendis-Panzer-V" Kampfrüstung. Eine schwere Rüstung, geschaffen für den direkten Kampf Mann gegen Mann. Farblich gesehen ist die Rüstung schlicht: Schwarze, weiß und "metallisch". Dafür allerdings ist die Rüstung reich verziert mit emaillierter Sprüchen und Gebeten, Symbole des Lichts und des Pakts. Altmodisch tragen die Paladine seines Ordens ein dickes Buchband mit in die Schlacht. Als wäre das noch nicht genug ist zudem mit Metallketten ein kleines Weihrauchfass an der Rüstung befestigt, welches in Höhe des Oberschenkels baumelt.
Kedalifs Hauptbewaffnung besteht aus einem zweihändig geführtem Manapulsschwert bestehend aus lichtgeschmiedetem Eisen und Khoriumstahl. Zusätzlich durch die Lichtkräfte des Kreuzfahrers wird es eine gefährliche Waffe gegen Dämonen.
Daneben trägt er als Fernkampfwaffe einen Gaussbolter mit angebautem Granatwerfer und als Nebenwaffe eine schwere Pistole welche ebenfalls auf dem Gaussprinzip aufgebaut ist.



Informationen

Silithus IV: Eine Industrie - Fabrikwelt. Durch die starke Umwelt- und Luftverschmutzung wurden gigantische künstliche Algenplantagen und Gärten unter Biokuppeln errichtet um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten (neben künstlichen "Lufterfrischern" wie sie genannt werden). Ein Merkmal dieser Welt sind seine Müllberge, welche oft genug als Trainingsgelände für die Soldaten herhalten. Aufgrund des Rauchs kommt die Sonne nur selten hervor, ein Grund warum die Bewohner deutlich blasser sind als der Durchschnitt. Auch ist die Religion stark verbreitet unter den Bewohnern, muntert sie den teilweise grauen Alltag doch auf.

Orden der Erlösung: Ein Paladinorden mit Hauptsitz auf Silithus IV. Der Orden bildet Kreuzfahrer in beinah klassischer Manier aus: Der direkte Nahkampf wird hochgelobt und trainiert. Manapulsschwerter und Hämmer, in Einhand oder Zweihandvarianten, sind dabei die Hauptwaffen. Die Kreuzfahrer sehen den Kampf Mann gegen Mann (Dämon in diesem Fall) ein Privileg sich zu beweisen. Ihre Uniformierung sieht dabei altmodische Buchbänder und Weihrauchfässer vor. Erstere in Anlehnung an die Silberhand, zweitere um den Gestank des Todes, der Verdorbenheit fernzuhalten.
Insgesamt lässt sich sagen das sich der Orden sehr nahe an den Argentumkreuzzug und die Silberne Hand hält was die Doktrinen angeht.


Zuletzt von Blaizer am Di 06 Dez 2011, 17:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 19:50

Ausrüstung und Hintergrund sollten jetzt in Ordnung sein, Blaizer, Aussehen sowieso. Der Charakterteil kommt mir irgendwie kurz vor, aber ich wüsste nicht zu sagen, was denn noch fehlt. Insofern passt der auch, es sei denn dir selbst fällt noch etwas ein. Was mir allerdings noch auffällt da wir gestern bei Monger bereits die Diskussion hatten ist sein Alter. In Anbetracht der Tatsache, dass Paladine die Elite des Pakts sind gehe ich einfach mal davon aus, dass diese mehr als nur die üblichen vier Jahre Ausbildung bekommen und dann bleibt dir nicht mehr allzu viel Zeit um Felderfahrung zu sammeln, respektive dich als herausragender Veteran hervor zu tun, der in einen Trupp wie den unseren gesteckt wird. Zwei, vielleicht drei Jahre würde ich mindestens noch auf das Alter aufschlagen, gerne auch mehr.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 22:48

Name: Feyne Stormhorn
Alter: 33
Rasse: Taure
Rang: Leutnant


Aussehen:

Feyne ist ein stattlicher Taure. Mit seinen 2,86 ist er auch für einen modernen Tauren noch groß, und breit genug, um auf einen flüchtigen Blick für einen Wandschrank gehalten zu werden. Sein schwarzes Fell verstärkt diesen erdrückenden Eindruck noch zusätzlich. Durch das Fell deutlich sichtbar sind die Runen, die Feynes ganzen Körper bedecken. Die meisten sind einfache Runen, die auf jedem Planeten gleich sind, die Muster, zu denen sie sich zusammenfinden, bilden sich jeodch bei jeder Reise neu. Auf Azeroth bilden sich an vielen Orten bereits komplexe Muster, auf fremden Planeten dagegen innerhalb einiger Minuten im Einfluss einer Leylinie bloß recht einfache Grupoierungen. Narben gibt es auf seinem Körper dank der fortschirttlichen Medizin trotz seinen Kampfeinsätzen kaum, und die meisten sind gründlich unter dichtem Fell verborgen.
Sein Gesicht ist relativ durchschnittlich für einen Tauren: Breite Nüstern, die über einem kurz gehaltenen Kinnbart stehen, gewitzt unter langen Zotteln hervorblitzende, braune Augen und zwei starke, elfenbeinfarbene Stoßhörner.


Hintergrund:

Feyne stammt aus der stolzen Kriegerfamilie der Stormhorns. Geboren in Mulgore, in einem der neu entstandenen kleinen Dörfer, die den stetigen Bevölkerungszuwachs auffingen, hatte er eine wunderbare Kindheit – wenn auch "behütet" das falsche Wort gewesen wäre. Er war viel in den Ebenen unterwegs und erlebte Abenteuer, die die meisten Kinder auf Azeroth gar nicht mehr hätten erleben können, die glücklicherweise immer glimpflich abliefen. Er ist immer schon ein wilder Junge gewesen, viel weniger an der Schule als an Parties und Abenteuern interessiert. Obwohl er auf Wunsch seiner Eltern aufs Gymnasium ging und nicht die schlechtesten Noten hatte ging er mit 16 von der Schule ab, mit nur einem mittleren Schulabschluss.
Bereits mit 12 Jahren hatte er sich entschlossen was er nach der Schule machen würde: Nachdem er einen Runenmeister gesehen hatte, der mit bläulich glühenden Runen durch die Straßen seines Heimatdorfes ging, wusste er, dass das bei weitem der coolste Anblick in seinem Leben gewesen war. Tatsächlich lief er dem Runenmeister sofort hinterher und versuchte ihm das Geheimnis der leuchtenden Zeichen zu entlocken. Der Runenmeister war ein freundlicher Mann und bot sofort eine Stelle als sein Lehrling an. Feynes Eltern waren jedoch wenig begeistert, ihren Sohn an so einen Außenseiter zu verlieren. Sie respektierten seinen Willen so weit dass sie es ihm nicht rundheraus verbaten, aber sie forderten, dass er zuerst mit der Schule fertig werden sollte. Zähneknirschend folgte Feyne der Anweisung, verbrachte aber bereits viel Zeit mit dem Runenmeister, sah zu, wie er sich neue Runen formte und auf Wanderungen nach immer neuen und immer feiner differenzierten Mustern suchte. Nachdem er mit 16 endlich die Schule verlassen konnte ging er sofort bei seinem Meister Hamaand in die Lehre. Seine Eltern blieben dabei, diese Entscheidung zu kritisieren, aber er nannte sie bloß "fantasielos" und "festgefahren", ihren Wunsch nach Schamanismus "Mainstream", ohne zu wissen, dass die Runenmagie eigentlich eine der ältesten Magieformen überhaupt war. Zähneknirschend zahlten seine Eltern die hohen Kosten der Runen-Nanobot-Tätowierung; Shinyacore unterstützte Feynes Vorhaben dabei immer wieder, sich daran erinnernd, dass die Geschichte bei seiner Ausbildung zum Schamanen recht ähnlich gewesen war.
Die nächsten fünf Jahre fütterte ihn seine Familie weiter durch, während er sich vormittags bemühte die Runenmagie zu erlernen und abends mit seinen Kumpels um die Häuser zog, mit seinen Tätowierungen angab, mit ihnen Wasserpfeife rauchte oder Party machte. Er war ein begabter Schüler, aber ihm fehlte die Konzentration, die Liebe fürs Detail, die Aufmerksamkeit, die Einstimmung, die ein Runenmeister brauchte. Er lernte alle Grundlagen und zeigte auch einige Erfolge, aber bevor er auch nur halbwegs gut werden konnte war er schon 22 und wollte in den Militärdienst eintreten.
Angesichts der Militärtradition der Familie war es offensichtlich, dass auch er beim NMC landen würde, vor allem da er stark unter dem Einfluss der Geschichten um seinen Großonkel Shinyacore stand. So hatte er zwar seine Ausbildung zum Runenmeister eigentlich vollendet, verzeichnete aber nicht die Erfolge, die er zu diesem Zeitpunkt hätte vorzeigen können müssen. Er beschloss dennoch beim NMC zu starten und zu versuchen, die mangelnden praktischen Erfolge in seiner Militärzeit aufzuholen. Die vier Jahre dauernde Ausbildung an der Militärakademie bot dazu wenig Gelegenheit, aber danach, in seinen ersten Einsätzen als Marine, machten seine Fähigkeiten große Fortschritte. Dennoch war er als normaler Soldat eingesetzt, nicht als Runenmeister. Der geringe Bedarf an spezialisierten Nahkämpfern im NMC verhinderte die eigene Klassifikation der Runenmeister, und die hohen Kosten und Unbeliebtheit der Runenmeisterausbildung hielten die Zahl der Runenmeister niedrig.
Die Bedingungen beim Militär jedoch waren für Feynes Werdegang als Runenmeister günstig: die langen Wachphasen, in denen es nichts Anderes zu tun gab als die Umgebung im Auge zu behalten, die hektischen Nahkämpfe, die die Instinkte und Reflexe schärften, die man als Runenmeister brauchte. Nach den ersten Jahren kristallisierte sich eine Art Wechselwirkung heraus: Die Kampfeinsätze, die fremden Planeten und die viele Zeit allein stärkten sein Verständnis für seine Umwelt und seinen Umgang mit der Runenmagie, aber seine Runenmagie rettete ihm mehr als einmal das Leben. Nicht nur, weil er in (meist unfreiwilligen) Nahkämpfen oft Feinde besiegte, die ihn sonst mühelos zerrissen hätten, sondern auch, weil ihn das Erkennen der Natur der Dinge um ihn herum und die Wanderungen in seiner Freizeit deswegen langsam ein wenig ruhiger und weniger heißblütig werden ließen.
Nach vier Jahren Dienst als Marine wurde er zum Leutnant befördert. Als Anführer einer Gruppe kam er zwar noch weniger in den Nahkampf – das Haupteinsatzgebiet eines Runenmeisters – aber seine militärischen Fähigkeiten und auch seine ausreichenden Führungsqualitäten legten die Beförderung nahe. Außerdem hatte das Kommando bei Runenmeistern, selten wie sie waren, meist auch den Einsatz danach im Blick: Viele Runenmeister kamen aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeiten rasch in Eliteteams. Und so diente er als Leutnant, fünf Jahre lang. Er war ein eher durchschnittlicher Truppführer (Disziplin durchzusetzen war nie seine Stärke gewesen, er neigte eher dazu mit seinen Soldaten zu trinken), aber immer an vorderster Front dabei und bereit, sich für jeden seiner Untergebenen ins Feindfeuer zu werfen. Als also ein neues Eliteteam aufgestellt wurde war er zwar nicht derjenige der es anführen sollte, aber immerhin wurde er aufgrund seiner Kampfleistungen als Mitglied ausgewählt.


Charakter:

Wie bereits erwähnt ist Feyne ein lebhafter, fröhlicher Tauren, der gerne feiert und trinkt. In seiner Freizeit ist er oft ein wenig unbedacht und voreilig, hört gerne laute und fetzige Musik und zieht sich an wie ein viel jüngerer Taure. Wo immer er hingeht verbreitet er eine Aura kondensierter Coolness, allein schon wegen seinem schwarzen Pelz, zwischen dem die Runen hervorleuchten.
Auf dem Schlachtfeld allerdings wird er ein Anderer. Dort kommt ein Kamerad zum Vorschein, wie man ihn sich nicht besser wünschen könnte. Er ist immer noch impulsiv und handelt oft aus Instinkten heraus, aber das ist – auch wegen seiner Runenmeisterausbildung – oft der bessere Weg. Gleichzeitig aber stellt er seinen Drang, sich selbst zu beweisen, in den Hintergrund und achtet Befehle ohne sie zu hinterfragen.
Anders als manch anderer Soldat zieht Feyne es vor vor der Schlacht zu feiern. Nach getanem Schlachtwerk ist er oft nachdenklich und missgestimmt, macht Wanderungen durch Stadt und Natur, die nur selten von Musik begleitet werden. Ungewöhnlich ruhig lässt er den Blick schweifen, bis er irgenwann die Nase voll von Stille hat, seinen Rock aufdreht und zu seinem normalen Verhalten zurückkehrt.


Ausrüstung:

Als Nahkämpfer trägt Feyne im Einsatz stets seinen Cairne-Kampfanzug, gehalten in Mitternachtsblau und Schwarz. Er ist massiv gepanzert und eigentlich nur für Tauren ausgelegt; einige Draenai, Pandaren und Furbolgs, vor allem die Stärksten unter den Pionieren, werden ebenfalls mit umgerüsteten Cairnes ausgerüstet. Neben seiner Panzerung besitzt der Cairne auch noch einen Stimpackdispenser, der in Feynes Modell allerdings entfernt wurde, da Runenmagier keine Stimpacks nehmen dürfen; die Medikamente würden ihre Konzentration stören.
Seine Distanzkampfbewaffnung besteht aus einem Gaussbolter und einer schweren Pistole des "Absolver"-Typs, im Nahkampf, seinem eigentlichen Element, benutzt er Phasenklingenklauen, die über die schweren Kampfhandschuhe des Anzugs gestreift und von diesem verriegelt werden. Vier Klingen ragen von diesen über Arm und Knöchel hinaus nach vorne, etwa 30 Zentimeter über die Faust hinausragend.
Als Runenmagier benötigt Feyne auch noch ein wenig Spezialausrüstung. Auf seinem Rücken ist ein Leylinienanalyzer untergebracht, der die Interferenz der Leylinien mit ihrer Umwelt analysiert und zurückverfolgt. Innerhalb weniger Minuten erkennt er die in der Leylinie vorhandenen Muster und sorgt für die Abbildung dieser Runenmuster auf der Haut des Runenmeisters. Dies funktioniert jedoch nur bis zu einem gewissen Grad an Komplexität, da danach die internen Interferenzen der Leylinie zu stark zunehmen. Ebenso hat er an der rechten Hüfte ein Runenregister, das ihn beim Siegelzaubern mit sich stets erneuernden Runen versorgt werden (Magische Tinte wird durch Nanoöffnungen in Runenform auf eine glatte Oberfläche gepresst).


Zuletzt von Warmonger am Do 08 Dez 2011, 20:30 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 22:57

Leutnant? Sergeant? Was denn nun? Und hatten wir uns nicht auf Spezialist geeinigt?
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 23:12

Ich sag noch die ganze Zeit Leutnant, und schon wieder fragt einer "Duh Spezialist?"

Nein, wir hatten uns nicht auf Spezialist geeinigt, ich hatte gesagt ich würde die Runenmagier anders einbinden, was ich vor allem in ihrer sehr geringen Zahl begründet sehe. Im Militär sind sie nur Soldaten mit einem Nahkampfbonus, weil es da für Runenmeister keine große Anwendung gibt. Für eine Elitetruppe ist es natürlich ein ganz anderes Kriterium, da die standardmäßig und spezialisiert im Nahkampf unterwegs sind. Was soll ein Runenmagier im normalen Militär denn groß machen - Runen austeilen ist alles, was er an supportiveness hat, und seine Nahkampfähigkeiten werden selbst als Pionier unterbeansprucht.

Wenn ihr also keinen Fehler darin seht würde ich den Rang gerne so lassen.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 23:14

Warmonger schrieb:
Ich sag noch die ganze Zeit Leutnant, und schon wieder fragt einer "Duh Spezialist?"

Nein, wir hatten uns nicht auf Spezialist geeinigt, ich hatte gesagt ich würde die Runenmagier anders einbinden, was ich vor allem in ihrer sehr geringen Zahl begründet sehe. Im Militär sind sie nur Soldaten mit einem Nahkampfbonus, weil es da für Runenmeister keine große Anwendung gibt. Für eine Elitetruppe ist es natürlich ein ganz anderes Kriterium, da die standardmäßig und spezialisiert im Nahkampf unterwegs sind. Was soll ein Runenmagier im normalen Militär denn groß machen - Runen austeilen ist alles, was er an supportiveness hat, und seine Nahkampfähigkeiten werden selbst als Pionier unterbeansprucht.

Wenn ihr also keinen Fehler darin seht würde ich den Rang gerne so lassen.
Dann würd ich aber auch am anfang von deinem steckbrief den Rang in Leutnant umändern
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMo 05 Dez 2011, 23:16

Nemthos schrieb:
Warmonger schrieb:
Ich sag noch die ganze Zeit Leutnant, und schon wieder fragt einer "Duh Spezialist?"

Nein, wir hatten uns nicht auf Spezialist geeinigt, ich hatte gesagt ich würde die Runenmagier anders einbinden, was ich vor allem in ihrer sehr geringen Zahl begründet sehe. Im Militär sind sie nur Soldaten mit einem Nahkampfbonus, weil es da für Runenmeister keine große Anwendung gibt. Für eine Elitetruppe ist es natürlich ein ganz anderes Kriterium, da die standardmäßig und spezialisiert im Nahkampf unterwegs sind. Was soll ein Runenmagier im normalen Militär denn groß machen - Runen austeilen ist alles, was er an supportiveness hat, und seine Nahkampfähigkeiten werden selbst als Pionier unterbeansprucht.

Wenn ihr also keinen Fehler darin seht würde ich den Rang gerne so lassen.
Dann würd ich aber auch am anfang von deinem steckbrief den Rang in Leutnant umändern

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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyDi 06 Dez 2011, 15:52

Ich sag es gleich mal vorweg: ich bin nicht glücklich. Und damit meine ich nicht, dass ich nicht glücklich wäre, weil ich das Konzept des Runenmeisters eigentlich nicht mag, sondern dass ich dein Konzept nicht mag weil es schlampig ausgearbeitet ist, vor Logikfehlern strotzt und ziemlich große Teile dessen, was wir eigentlich ausgemacht hatten, komplett ignoriert wurden. Und da ist die Sache mit dem Rang - die mir im Grunde egal ist, ich kann ihn auch als Leutnant akzeptieren - noch das geringste...

Zuallererst einmal: kann sein, dass wir das unterschiedlich verstanden haben, aber so wie ich das sehe war der Konsens, dass er einen Leyliniengenerator trägt und deshalb vollkommen unabhängig von den Leylinien auf fremden Planeten ist. Der Generator versorgt ihn mit seinen persönlichen Leylinien und erlaubt ihm so permanenten Zugriff auf seine volle Macht. Das ist keine Übergangslösung bis du dich eingewöhnt hast. Schon allein deshalb, weil du bei einer Landung sofort zu einhundert Prozent einsatzfähig sein musst. Dementsprechend besteht auch kein Bedarf an variierenden Nanobotrunen. Ein und der selbe Runensatz reicht aus, schließlich greift er immer auf die Leylinien des Generators zu.

Und dann zu den Logikfehlern. Es fängt an bei seinen Kindheitsabenteuern. Ich will ihm gar nicht verbieten, dass er gerne in der Prärie außerhalb des Dorfes gespielt hat, es ist auch voll in Ordnung, wenn er gerne gewandert ist. Aber er wird dabei kaum Kodoherden und Berglöwen getroffen haben. Mulgore ist nicht mehr das selbe Mulgore wie vor dreihundertfünfzig Jahren und in der Nähe von Ansiedlungen - und mit Nähe meine ich einen Radius, den ein Kind erreichen kann - wird es wohl kaum noch Großwild geben. Und wenn es noch welches gäbe, dann hätten seine Eltern Feyne nie dort draußen spielen lassen. Diese Begegnungen kann er also definitiv nicht erlebt haben.

Sein Meister scheint mir auch ein recht komischer Runenmeister gewesen zu sein: taucht eines Tages auf - lebt also nicht in dem Dorf-, geht immer wieder auf Wanderungen um neue Runen und Muster zu entdecken, aber ist trotzdem stets in der Nähe damit Feyne Zeit mit ihm verbringen kann. Wie haut das hin? Ich würde ja akzeptieren, dass er immer wieder mal in dem Dorf vorbei schaut. Aber so wie das bei dir klingt hat er sich da ja fest niedergelassen und geht nur ab und zu auf Geschäftsreise. Finde ich komisch. Akzeptiere ich aber zur Not trotzdem.

Wofür braucht er als Sechzehnjähriger die Nanobot-Tätowierungen? Wusste er damals schon, dass er in seiner Zukunft fremde Welten bereisen wird? Denn wenn nicht wäre es sehr viel naheliegender, dass er ganz klassische Runen eingeprägt bekommt, die auf die Leylinien seiner Umgebung ausgelegt sind. Zumal wir ja eigentlich gesagt hatten, dass diese Nanobot-Runen totaler Schmarrn sind weil der entscheidende Punkt ja die Gewöhnung des Runenmeisters an neue Leylinien und nicht die neue Form der Runen ist.

Shinyacore ist sein Onkel? Hier gilt das selbe wie bei Brokknar: böser Bruch des Zeitstrangs. Ich weiß zwar nicht wieviel jünger Shins Geschwister sind, aber selbst bei der taurischen Lebensspanne und der Annahme einer extrapolierbaren Fertilitätszeit haut das nicht hin. Großonkel meinetwegen, besser Urgroßonkel.

Was die Pioniere angeht scheinst du dem selben Irrtum aufgesessen zu sein, den ich schon bei Basol kritisieren musste: Pioniere sind keine Elite-Nahkämpfer. Sie sind überhaupt keine Nahkämpfer und im Idealfall nicht mal Kombattanten. Pioniere haben einen Aufgabenbereich, für den es von Vorteil ist, nicht in Kämpfe verwickelt zu werden. Und selbst wenn Feindkontakt unvermeidlich ist ist es ganz sicher nicht die Aufgabe der Pioniere, in den Nahkampf zu stürmen. Gehen wir also einfach mal davon aus, dass Feyne als Pionier so gut wie keine Nahkampferfahrung gesammelt hat.

Und dann kommt da noch der Punkt mit seinem 'Werdegang zum Runenmeister'. Die fremden Planeten sollten da nicht hilfreich, sondern verdammt nochmal extrem kontraproduktiv sein. Er kann sich überhaupt nicht in seine Umwelt einzufühlen lernen wenn diese permanent wechselt. Kaum, dass er die Leylinienmuster einer Welt ansatzweise zu verstehen beginnt ist er ja schon wieder weg. Wie soll er so zu einem besseren Runenmeister werden? Und warum ist er viel Zeit allein? Als Soldat bist du permanent in der Gesellschaft deiner Kameraden, allein auf fremden Planeten herum zu laufen ist erstens Fahnenflucht und zweitens Selbstmord. Das kann einfach nicht hinhauen. Und er hat in seinen Kampfeinsätzen definitiv keine Runenmagie gewirkt. Fremder Planet, keine Eingewöhnungszeit, damit geht die Möglichkeit Runenmagie zu wirken ohne Leyliniengenerator gegen null. Und er hatte ja keinen, er wurde ja nicht als Runenmeister eingesetzt. Ich sehe keinen Weg, wie die Militärzeit seiner Runenmagie irgendwie genutzt haben sollte. Ganz im Gegenteil.

In Anbetracht der schieren Menge an Ungereimtheiten in dem Konzept würde ich dir nahelegen, lediglich den Ausrüstungs- und Aussehen-Teil zu korrigieren und den Hintergrund komplett neu zu schreiben. Ist vermutlich weniger Aufwand.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyDi 06 Dez 2011, 16:26

Simply no ...

1) Nein, von voller Macht war nie die Rede. Nicht nur dass es den Charme verderben würde, es ist auch völlig übertrieben, alle Magie aus einem Generator speisen zu wollen. Der Generator war immer als Übergangslösung gedacht. Die Runen, die damit nicht funktionieren, sind ohnehin die weniger wichtigen, denn diejenigen, die den Runenmeister wirklich groß im Kampf unterstützen, sind einfache Runen. Daher auch Nanobotrunen - außerdem braucht man die auch als planetarer Runenmeister um von Landstrich zu Landstrich das Ändern zu können.

2) Mulgore war bisher mein Mulgore. Wir können darüber reden dass das nicht mehr so ist wie früher, aber ein Dorf mitten im Nirgendwo erschien mir eigentlich nicht unlogisch dafür. Phyr hats auch nicht beanstandet.

3) Lebt im Dorf. Nur weil man in einem Dorf lebt heißt das nicht dass man sich am ersten Tag sieht. Oder überhaupt in 12 Jahren; etwa 5000 Leute sind genug um 12 Jahre lang andere zu sehen.

4) Erstens sind die Runen leylinienspezifisch, von daher ist dien totaler Schmarrn totaler Schmarrn. Zweitens kann man je nach Fähigkeiten nur eine bestimmte Anzahl runenmagischer Tätowierungen haben, daher ist es besser eine zu haben die die Form wechselt als eintätowieren -> löschen -> tätowieren ... Ganz davon abgesehen dass er auf Azeroth dank Globalisierung ohnehin unterwegs sein wird und daher auch dann schon welche brauchen wird. Von daher sind Nanobot-Runen wohl eher der neue, wenn auch teure, Standard.

5) Hast Recht, Großonkel.

6) Ich dachte in den Nahkiampf geraten würden sie schon mehr als ihnen lieb wäre. Welche Einheit hätte sonst Aussichten auf nahen Feindkontakt? ...

7) Befriedungsmissionen, Wachmissionen, Verteidigungsmissionen - es gibt viele, die monatelang dauern können, von daher wird eine Akklimatisierung da wohl lange möglich sein, ebenso wie Zeit alleine zu verbringen. Wenn der Feind noch gar nicht da ist hat man schließlich seine Ruhe. Darüber hinaus sind Muster wahrscheinlich auch in der Zivilisation zu finden, da Leylinien wohl alles beeinflussen, nicht nur die Natur.

8 ) Ich sehe die meisten Unstimmigkeiten nicht wirklich. Wir können gerne weiter diskutieren, aber der Stand der Runenmagie, den ich hier dargelegt ahbe, ist der bisher ausdiskutuerte.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 13:59

Warmonger schrieb:
1) Nein, von voller Macht war nie die Rede. Nicht nur dass es den Charme verderben würde, es ist auch völlig übertrieben, alle Magie aus einem Generator speisen zu wollen. Der Generator war immer als Übergangslösung gedacht. Die Runen, die damit nicht funktionieren, sind ohnehin die weniger wichtigen, denn diejenigen, die den Runenmeister wirklich groß im Kampf unterstützen, sind einfache Runen. Daher auch Nanobotrunen - außerdem braucht man die auch als planetarer Runenmeister um von Landstrich zu Landstrich das Ändern zu können.
Schön, dass wir uns einen ganzen verdammten Abend Zeit genommen haben das Thema auszudiskutieren nur damit du nun absolut alles, was wir beschlossen haben, in den Wind schießt. Das, was du hier behauptest war dein Vorschlag, den wir abgelehnt hatten. Weil es so nicht funktionieren kann. Du speist deine Energie komplett aus dem Generator oder gar nicht. Du hast bei der Landung deine volle Macht, auch ohne Eingewöhnungszeit. Und die komplexen Runen sind nicht die für dich wenig relevanten. Die komplexen brauchst du nämlich um Magie zu wirken, die so mächtig ist, dass es etwas ausmacht ob du sie hast oder nicht.

Zitat :
2) Mulgore war bisher mein Mulgore. Wir können darüber reden dass das nicht mehr so ist wie früher, aber ein Dorf mitten im Nirgendwo erschien mir eigentlich nicht unlogisch dafür. Phyr hats auch nicht beanstandet.
Das wüsste ich aber wenn man dir die Oberhoheit über die Gestaltung von Mulgore übertragen hätte. Und selbst wenn es dein Mulgore wäre, würde ich diese Gestaltung nicht akzeptieren, denn sie widerspricht jeglicher Logik. Mulgore isst seit jeher Kerngebiet der Horde, primäres Siedlungsgebiet der Tauren. Wenn man reale demographische Entwicklungen auch nur im Entferntesten auf unser Setting übertragen kann ist Mulgore inzwischen vollständig kultiviertes Land oder Nationalpark. Und im Nationalpark gibt es keine Dörfer.
Aber selbst wenn ich diese Gestaltung von Mulgore akzeptieren würde: Großwild wagt sich nicht dermaßen nah an humanoide Siedlungen heran. Nur weil die Pumas im Spiel unmittelbar hinter der Brücke zum Dorf der Bloodhooves rumlaufen darfst du nicht annehmen, dass die sich tatsächlich so nahe heran wagen. Und selbst wenn sie das tun würden müsste ich nach wie vor sagen: in eine derart gefährliche Gegend lassen Eltern ihr Kind nicht einfach raus.

Zitat :
3) Lebt im Dorf. Nur weil man in einem Dorf lebt heißt das nicht dass man sich am ersten Tag sieht. Oder überhaupt in 12 Jahren; etwa 5000 Leute sind genug um 12 Jahre lang andere zu sehen.
Gut, damit bin ich einverstanden.

Zitat :
4) Erstens sind die Runen leylinienspezifisch, von daher ist dien totaler Schmarrn totaler Schmarrn. Zweitens kann man je nach Fähigkeiten nur eine bestimmte Anzahl runenmagischer Tätowierungen haben, daher ist es besser eine zu haben die die Form wechselt als eintätowieren -> löschen -> tätowieren ... Ganz davon abgesehen dass er auf Azeroth dank Globalisierung ohnehin unterwegs sein wird und daher auch dann schon welche brauchen wird. Von daher sind Nanobot-Runen wohl eher der neue, wenn auch teure, Standard.
Ich halte das mit der Anzahl an Runen in Abhängigkeit von der Fähigkeitsstufe für reine Mechanik des P&P, aber gut, das Argument mit der Globalisierung lasse ich zählen. Soll er also von mir aus Nanobotrunen haben.

Zitat :
6) Ich dachte in den Nahkiampf geraten würden sie schon mehr als ihnen lieb wäre. Welche Einheit hätte sonst Aussichten auf nahen Feindkontakt? ...
Kreuzfahrer, taktische Trupps, spezialisierte Nahkämpfer (wie zB Gratzel)... Pioniere sind keine Kampfeinheiten. Pioniere haben sich aus Kämpfen raus zu halten und da sie in der Regel nicht allein agieren - wozu auch, sie sind Unterstützer - gibt es eigentlich auch immer jemanden, der für sie den Nahkampf annimmt. Pioniere haben eine geringfügig höhere Nahkampfchance als Sanitäter.

Zitat :
7) Befriedungsmissionen, Wachmissionen, Verteidigungsmissionen - es gibt viele, die monatelang dauern können, von daher wird eine Akklimatisierung da wohl lange möglich sein, ebenso wie Zeit alleine zu verbringen. Wenn der Feind noch gar nicht da ist hat man schließlich seine Ruhe. Darüber hinaus sind Muster wahrscheinlich auch in der Zivilisation zu finden, da Leylinien wohl alles beeinflussen, nicht nur die Natur.
Ich finde den wowwiki-Eintrag zum Thema Runenmeister ziemlich eindeutig: die Muster finden sich in der Natur. In der Zivilisation nicht. Da findest du höchstens noch verblichene Reste in den Pflastersteinen. Womit wir auch schon zu dem Punkt kommen, dass alle von dir angesprochenen Missionsarten nicht irgendwo in der Pampa, sondern in besiedelten/zivilisierten Gebieten stattfinden. Außerdem bezweifle ich, dass man Marines irgendwo hin schickt, wo der Feind sich monatelang nicht blicken lässt. Marines sind eine Eingreiftruppe für unmittelbare Gefahren. Für alles andere gibt es die Planetaren Verteidigungskräfte.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 14:10

1) Nein, das WAR der Konsent, mit dem ich die Diskussion verlassen hatte. Und nein, die komplexen Runen sind nicht die relevanten. Diejenigen, die erst einmal wirklich kampfrelevant sind, zählen Engine-wise zu den einfachen Runen. Es gibt kaum Quellen dafür, aber das heißt am ehesten noch dass du die Ausgestaltung dem Betroffenen überlassen solltest.

2) Hrm. Granted. Wird geändert.

3) fine

4) fine

5) fine

6) Habs zum normalen Marine gemacht. Die werden ja auch in Nahkämpfe verwickelt, auch wenn sie das eigentlich nicht wollen. Soll ichs noch zu "taktischer Trupp" umarbeiten?

7) "Simple runes mimic patterns of ley energy that appear, again and again, in the environment. These patterns occur in nature and are responsible for things such as the strength of a given type of stone, the ferocity of a given windstorm and the coolness of a given stream; when a runemaster uses these patterns, he learns to channel his power into them at all times, attaining similar traits."

"The pattern that heated coals make in the air above them, the rune of glowing coals grants the runemaster bonus damage with his unarmed attacks. "

"The pattern left in the air by the passage of sparks from a fire, the rune of leaping sparks lightens the body and aids the jumps of a runemaster."

"The pattern that the energy flowing through perfectly-crafted steel creates, the rune of perfect steel is tattooed to the back of a runemaster’s hands, allowing him to deal lethal or nonlethal damage with his unarmed attacks. (He makes the choice each time he attacks)."

"The pattern that results from heavy starlight upon rock, the rune of starlight allows the runemaster to foresee those attacks that are aimed at him."

Nein, diese Muster finden sich überall. Die Leylinien nehmen Einfluss auf Dinge, und die Muster, mit denen sie das tun, sind die Grundlage für die Runen. Und sie beeinflussen alles, vom Baum bis zum Gewehr. Nicht, dass ich in einem Gewehr nach Mustern suchen würde, aber es ist eben so: Die Leylinien beeinflussen alle physikalischen Prozesse.

Und zu einer Befriedungsmission wurden wir als Marines selbst ausgeschickt - your argument went invalid in 10 seconds flat. Und wenn die lokalen Kräfte nicht ausreichen müssen Marines sicher auch zur Verteidigung ran.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 14:20

Gut, das mit den Mustern hatte ich dann irgendwie falsch in Erinnerung und/oder falsch interpretiert. Gut, das nehme ich zurück und akzeptiere so, wie es in deinem Konzept steht. Dann soll er eben seine Einstimmung während der Militärzeit gehabt haben. Entschuldige bitte, dass ich da einem Irrtum aufgesessen bin.
Darüber, wie lange Marines irgendwo bleiben müssen wir dann wohl auch nicht mehr diskutieren. Ich halte zwar auch Doean für einen relativ kurzfristigen Einsatz - immerhin haben wir den Widerstand restlos auszuradieren versucht - aber wo genau er sich auf die Leylinien einzustimmen gelernt hat, auf einem fremden Planeten oder in der Kaserne auf Azeroth, ist ja auch egal. Insofern sollte dieser Punkt so passen.

Wenn er in einem normalen Marinetrupp war, dann bin ich damit jetzt auch zufrieden. Die kommen ja wirklich regelmäßig in Nahkampfsituationen. Insofern ist das so jetzt voll in Ordnung.

Bleibt noch der Punkt mit dem Leyliniengenerator. Wir - das heißt in diesem konkreten Fall: Phyr! - haben ausgeschlossen, dass du mit einer Übergangslösung und ohne deine volle Macht in einem Elitetrupp mitmischst. Wenn das da oben der Konsens war, mit dem du die Diskussion verlassen hast, dann bist du ausgestiegen ehe wir die Diskussion zu Ende gebracht haben. Und bevor das ganze nun ewig hin und her geht kündige ich gleich an: ich diesen Punkt werde ich nicht nachgeben. Du spielst den Runenmeister so wie abgemacht oder gar nicht.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 14:21

Ich rede noch einmal mit Phyr darüber. Ich erinnere mich an etwas anderes - wenn er dir zustimmt werde ich mich noch einmal an ein Generatorkonzept setzen.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 20:16

Dann schreib mal ein Generatorkonzept. Und hau Ena an dass Sie mal schreibt...
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyMi 07 Dez 2011, 21:36

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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyDo 08 Dez 2011, 21:40

Name: Kyrelion "Dustfinger" Darethas

Alter/Rasse/Geschlecht: 90 Jahre / Blutelf / Mann

Rang, Militärische Organisation: Hauptmann, NMC

Aussehen: Obwohl die Wenigsten es so direkt zugeben würden - vermutlich aus Angst, dass sie rein zufällig Extratrainingseinheiten zugeteilt bekommen, sofern sie allzu gesprächig werden - soll man, glaubt man dem unterschwelligen Getuschel, welches sich um ihn rankt, schon auf den ersten Blick sehen, dass "Dustfinger", wie er sich gerne nennen lässt, niemand ist, mit dem man sich länger als einige Minuten in einem Raum aufhalten will. Und sollte man das Pech haben, alleine mit ihm irgendwo festzusitzen, ist die nach Meinung der Rangniedereren beste Methode, sich auf den Boden zu legen und totzustellen. Man könnte diese Aktionen ja verstehen, wenn er außerordentlich ungepflegt wäre oder stinken würde, aber Kyrelion achtet für gewöhnlich darauf, nicht wie ein heruntergekommener Bettler zu erscheinen, schließlich ist er ein Mann von Rang und besitzt eine - wenn auch eher negative - Vorbildfunktion. Tatsächlich wirkt sein Äußeres für einen Blutelfen geradezu durchschnittlich. Mit knappen 1,85m nicht übermäßig riesig, aber auch nicht unheimlich winzig, spaziert er durch Azeroth, mit dem typischen Schritt eines erfahrenen Snipers: Sicher, lautlos, federnd. Schulterlange, schwarze Haare, der Praxis halber meist zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, sitzen auf seinem stolz erhobenen Haupt. Waldmeistergrützegrüne Augen leuchten aus seinem Gesicht, jedoch erscheinen sie alles andere als freundlich und spießen das Gegenüber regelrecht auf, wenn es sich in der ungünstigen Position befindet, ihn verärgert zu haben. Na ja. Eigentlich sieht Dustfinger immer verärgert aus. Seine Mimik scheint grundsätzlich nur zwei Ausdrücke zu besitzen ("entnervt" und "konzentriert") und ein Lächeln auf seinen Lippen ist allerhöchstens dann zu sehen, wenn er sich zu einer sarkastischen Aussage herablässt oder er einen Kopfschuss erzielt hat. Den schlanken Körper, der seine Muskeln vor allem an Armen und Beinen ausbildet - doch bei einem Elf kann man sich dessen ja nie sicher sein - hüllt er in seiner knapp bemessenen Freizeit für gewöhnlich in praktische Alltagskleidung, Jeans, Sneakers...Man könnte beinahe denken, Dustfinger besitzt soetwas wie ein echtes Leben neben dem Militär, doch die Meisten wagen nicht einmal, soetwas zu denken, denn am Ende hört er noch, wie man ihn menschlich nennt. Das führt uns direkt zu den angedrohten Extraeinheiten zurück~...

Hintergrund: Kyrelion Darethas war nie ein Elf, der mit seiner Herkunft prahlte. Nicht nur, weil er Angeberei nicht ausstehen kann, sondern auch, weil es schlichtweg nichts gäbe, was man rühmen könnte. Wäre er in einer anderen Welt geboren worden, im antiken Rom, so hätte man ihn wohl nach einem Blick auf seinen Lebenslauf als "homo novus et ignotus" abgestempelt, als jemanden, der sich von grundauf seinen Rang erarbeitet hat. Als Sohn zweier Elfen aus der Arbeiterklasse Silbermonds, welche den höher gestellten Magiern und co. das Luxusleben ermöglichten, indem sie in einer Textilfabrik schufteten, hatte er nicht gerade viel, was er als Präferenz benutzen konnte. Doch abgesehen davon, dass sein Vater sich hin und wieder einen Drink zuviel genehmigte und seine Mutter ständig versuchte, ihn unter die Haube zu bringen, konnte er nicht klagen. Ein ganz normales Leben war dem kleinen Elfenkind beschert, so schien es, ohne jeglichen Ausblick auf eine vielversprechendere Zukunft.
Doch wie es bei solchen Leuten nun einmal ist, gibt es immer - ja beinahe klischeehaft - einen Einschnitt in das Leben der jeweiligen Person. Bei Dustfinger war dieses Ereignis eigentlich überhaupt keines. Er kam in die Pubertät und der Rest ergab sich mehr oder minder aus einer Reihung unglücklicher Ereignisse, die hauptsächlich mit seinem Unwillen zu lernen und einer sehr weit ausgeprägten, rebellischen Art zu tun. Er begann zu rauchen, zu trinken, hing mit jenen herum, die ihn immer weiter in die Schiene des "Bösen" abdriften ließen, die ganze Palette des Gruppenzwangs. Und da er die Schule verabscheute und sie ohnehin nur selten mit seiner Anwesenheit beehrte, war es wohl klar, dass er den Abschluss nicht schaffen würde. Aber das machte nichts, denn seine Eltern, verzweifelt über die Eskapaden ihres jungen Sohnes, hatten bereits einen Plan. Sie schickten ihn zum Militär, auf dass er lernte zu gehorchen und den wahren Sinn des Lebens erkannte. Anfangs war er trotzig, sträubte sich dagegen, entschloss sich fest, es seinen widerlichen Erzeugern heimzuzahlen, dass sie ihn in diese behinderte Anstalt schickten.
73 Jahre ist er nun schon beim Nethermarinecorps, selbst für einen Blutelf eine beachtliche Leistung. Dustfinger weiß bis heute nicht sicher, was ihn geritten hat, dort zu bleiben, doch was auch immer es war - die Entscheidung, sich verpflichten zu lassen, war die beste seines Lebens. Und im Gegensatz zu seiner Schule, in der er stets der Schlechteste war, weil er niemals lernte, zeigte er in der Ausbildung ein unheimliches, ja beinahe gruseliges Talent, mit Fernkampfwaffen aller Art umzugehen. Der Schießstand wurde sein zweites Zuhause, und er erhielt den Namen "Dustfinger", als scherzhafte Ablehnung an die Schmauchspuren, die Waffen aus früheren Zeiten an den Fingern ihrer Führer hinterlassen hatten. In etwas mehr als einem halben Jahrhundert Dienstzeit schaffte er es, sich von einem eifrigen Anfänger zu einem eiskalten Profi hochzuarbeiten. Es ist allgemein bekannt, dass er keinen Auftrag hinterfragt. Seine präzise Befehlsausführung hat in Form einer beinahe makellosen Akte schon die Hälfte der Höchstrangigen passiert, und es geschieht nicht selten, dass man ihn auf Rekruten ansetzt, um zu prüfen, was sie taugen. Sein Ruf eilt ihm voraus, und jeder, egal ob Kollege oder Anwärter betet, nicht mit ihm in eine Einheit gesteckt zu werden, denn aus irgendeinem Grund verbreitet er trotz seiner ungebrochenen Loyalität gegenüber des Völkerbundes eine Aura der Ablehnung und man kann sich nie sicher sein, ob das Lächeln, das man von ihm bekommt nun aufrichtig ist oder nur der Start einer weiteren niederschmetternden, spöttischen Bemerkung.

Charakter: Um es direkt zu sagen: Dustfinger ist kein angenehmer Zeitgenosse. War er nie, wird er nie sein. Es liegt ihm einfach nichts daran, mit anderen auszukommen. Dabei ist es nicht einmal irgendeine persönliche Abneigung gegenüber irgendjemanden, sondern einfach seine Art. Er schottet sich nicht ab, kann manchmal sogar ganz unterhaltsam sein, aber es ist schlicht schwer, mit ihm klarzukommen, denn obgleich er seine persönlichen Umstände gerne einmal verschweigt, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Er ist egoistisch, penetrant und so taktvoll wie eine Belagerungsramme. Er erhebt seine Stimme beim kleinsten Fehler und erwartet Perfektion von denen, die er beschützen soll. Kyrelion hat keinerlei Scheu, ein Teammitglied auch vor einem Vorgesetzten zusammenzufalten, im Gegenteil. Er genießt es, wenn er seine Machtposition ausspielen kann, scheint auf sadistische Weise das Leid seiner Umstehenden in sich aufzusaugen. Das erzählt man sich zumindest. In Wirklichkeit interessiert es ihn einfach nicht, welche Gefühle er verletzen könnte. Dass er das manchmal jedoch eher unabsichtlich tut, obwohl er es manchmal gar nicht so meint, liegt in seiner sozialen Inkompetenz begründet: Bisher konnte er alle Probleme, die sich ihm in den Weg gestellt haben, allein durch Köpfchen und Waffengewalt lösen, nie hat er wirklich gelernt, wie man einfühlsam ist oder anderen bei ihren Problemen emotional unter die Arme greift. Er weiß, wie man gehorcht, und das tut er auch ohne Widerworte, aber wenn man einen Fehler macht oder sich anderweitig ins Fettnäpfchen setzt, ist er der Erste, der diese Person bloßstellt, einfach, weil er es selbst nie anders gewohnt war. Neulinge fürchten sich vor ihm, weil er hohe Erwartungen setzt - andere lieben ihn, weil er kein "Nein" akzeptiert und das richtige Militärklima mitbringt, die Aura eines Mannes, der sich ganz seinem Land verschrieben hat. Der zahllose Dinge gesehen hat. Er ist kein Trainer, er ist ein Soldat. Mit jeder Faser seines Körpers. Und wenn das bedeutet, dass er auf der sozialen Schiene mit der Ellbogentaktik punktet, ist es eben so. Es ist eigentlich ganz leicht, mit ihm auszukommen. Wer ihn nett behandelt und sich bemüht, der kriegt genau das zurück. Wer allerdings beginnt ihn mit psychologischen Mist vollzuquasseln oder sich anmaßt, ihn Vorschriften machen zu können....nun...der hat Probleme.

Ausrüstung: Dustfinger ist ein Sniper. Dementsprechend überrascht es nicht, dass seine Ausrüstung genau darauf ausgelegt ist. Eine SMG und eine Energieklinge für den Fast-bzw Nahkampf und eine Sniper Rifle für den effektiven Fernkampf. Da er sich hauptsächlich auf Dächern oder anderen Positionen aufhält, wird sein leichter Stealthsuit von einem am Rücken befestigtem Jetpack ergänzt, welches Pulse ausstößt, die ihm helfen, Entfernungen zu überwinden. Sollte es passieren, dass er sich verrechnet, besitzt dieses eine Boost-Funktion, die es ihm erlaubt, einen kurzen Sprint hinzulegen. Dies funktioniert im Übrigen auch auf festem Untergrund, doch ist der Ausgang eines solchen Hüpfers oftmals unberechenbar und wird eher benutzt, um sich schneller über große Flächen hinwegzubewegen.


Zuletzt von Ena am So 11 Dez 2011, 17:02 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyDo 08 Dez 2011, 22:11

1. Wenn er so gut ist, Befehle auszuführen, und schon ne ganze Weile dabei, dann lass ihn Hauptmann sein.

2. Kein reiner Muskelsuit, sondern Stealthsuit.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyDo 08 Dez 2011, 22:27

Staubfinger. Sympathischer Charakter. Beide.
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BeitragThema: Re: [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest.   [Charakterkonzepte]: +350: Azeroth's Finest. - Seite 3 EmptyFr 09 Dez 2011, 13:17

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