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 Shera - Göttin der Freude

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Sternenvogel
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Shera - Göttin der Freude Empty
BeitragThema: Shera - Göttin der Freude   Shera - Göttin der Freude EmptyFr 10 Okt 2014, 00:04

Name
Viola Harwen, besser bekannt als Shera, Göttin der Freude, Rechtmäßige Herrscherin und Schutzgöttin von Westerforst, Lebende Freude

Geschlecht
Weiblich

Alter
8, als sie unsterblich wurde.

Rasse
Mensch

Herrschaft über
Westerforst

Fähigkeiten
Viola ist in der Lage, Dinge herbeizuzaubern, sofern sie sich diese vorstellen kann und sie kann kurzzeitig die Stimmung von Personen um sich her heben. Darüber hinaus kann sie Menschen leichter ihren Willen aufdrängen, wenn sie einen Schmollmund zieht. Letzteres ist aber wohl eher ihrer Erscheinung geschuldet, als ihrer Göttlichkeit.

Aussehen
Man kann Viola mit Fug und Recht als schönes Kind bezeichnen: Ebenmäßige, wenn auch kindliche, Züge in einem insgesammt rundlichen Gesicht, die durch die strahlend blauen Augen noch betont werden. Der Blick dieser Augen passt allerdings gar nicht zu einem Kindergesicht, steht darin doch eine Menge Erfahrung geschrieben. Keine Falte und keine Narbe verunziert ihre Haut, die einen gesunden Pfirsichton besitzt. Sie ist eher blass als gebräunt, was durch ihre hellblonde Frisur aber nicht negativ auffällt. Ihre Haare legen sich in Locken auf ihren Rücken und umschmeicheln sacht ihr Gesicht. Einen Pony hat sie nicht. Wenn sie lächelt, dann zeichnen sich deutlich Grübchen ab. All dies verdankt sie ihrer "Göttlichkeit", war sie zuvor ein eher unscheinbares Kind mit braunen Augen und dunkelblonden, struppigen, kurzen Haaren und diversen Kratzern im Gesicht.
Seit ihrer Verwandlung ist sie etwas größer als ein Kind in ihrem Alter wäre, aber dennoch weit davon entfernt, Erwachsenengröße zu haben. Sie war Zeit ihres Lebens schlank und dies hat sich bisher auch nicht geändert. Allerdings sieht man ihr auch an, das sie Sport nicht unbedingt als Freizeitbeschäftigung gewählt hat: Muskeln sind bei ihr so gut wie gar nicht ausgeprägt.
An Kleidung trägt Viola alles, was ihrer Meinung nach hübsch aussieht. Dies kann ein Kleid sein, das einer Prinzessin würdig wäre, aber auch ein mit Schleifen verzierter Vorhang. Sie hat keinen ausgeprägten Modesinn. Aktuell steht ihr Sinn aber mehr nach Prinzessinenlook, da sie das Gefühl hat, damit ernster genommen zu werden.

Charakter
Wer erwartet, das Viola auf Grund ihres Alters eine Erwachsene im Kinderkörper ist, wird wohl schwer enttäuscht. Viola ist nie in die Pupertät gekommen, in dem auch der Kopf neu geordnet wird. Daher ist sie einfach ein Kind mit seeeehr viel Erfahrung. Ein arrogantes Kind mit viel Erfahrung. Sie weiß, das sie mächtiger ist als wahrscheinlich jeder Andere im Umkreis von mehreren zig Kilometern. Und das lässt sie auch raus hängen. Was nicht nach ihrer Pfeife tanzt wird bestraft. In der Regel nicht tödlich, aber den Zorn eines wütenden Kindes will man wohl trotzdem nicht spühren.
Viola tut trotz allem aber gerne sehr Erwachsen. Manchmal regt es sie wirklich auf, das sie noch immer ein Kind ist. Und das alle anderen Kinder viel dümmer sind als sie. Aber dann erinnert sie sich daran, das sie mit ihren Erfahrungen auch Erwachsene locker in die Tasche stecken kann und begnügt sich damit, die anderen zu beeindrucken.
Und Viola liebt Süßes. Am Liebsten Rosinenkuchen, aber nur die guten, die auch der Adel bekommt. Aber auch Honigkuchen, Zuckerschnitten und Süßküchlein sind ihr immer Recht.
Das Mädchen ist sehr wählerisch und findet, das nur das Beste für sie gut genug ist: Die besten Speisen, die hübschesten Sachen und die besten Diener. Sie als egoistisch zu bezeichnen wäre noch geschmeichelt. Trotzdem ist irgendwo noch ein wenig das Kind, das sie einmal war: Sie freut sich über kleine Tiere, wenn andere zusammen mit ihr Spaß haben und wenn man sie einfach mal in den Arm nimmt, wenn sie doch einmal ihre Mutter vermisst. Alles in Allem könnte man sie wohl auch als launisch bezeichnen, was wohl an dem Kampf von Kindlichkeit und Erfahrung liegt.

Hintergrund
Violas Geschichte wird eigentlich erst Interessant, als ihre ursprüngliche Heimat überfallen und viele Bewohner verschleppt wurden, um während der Totenkult-Kriege geopfert zu werden. Viola hat viele Bekannte gehen und nie wieder kommen sehen. Auch ihre Mutter war unter den Opfern. Ihre eigene Opferung wurde verhindert, als die Helden versuchten, das Herz Ranequias zu vernichten. Wie es der Zufall - oder das Schicksal, je nachdem, woran man glaubt - wollte, befand sich Viola zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Nähe des Herzens und wurde so ebenfalls von der Essenz berührt und verwandelt.
Asura nahm sich ihrer an und brachte sie bei einer gewöhnlichen Familie unter, bei der sie versuchte, ein normales Leben zu führen, stellte jedoch bald fest, das ihre Kräfte dies verhinderten und so kam sie zu dem Schluss - bestärkt durch einen zwielichtigen Mann, der sie ausnutzen wollte - das sie zu höherem bestimmt war, als die anderen Menschen um sie herum. Der Mann musste allerdings feststellen, das er sie nicht beherrschen konnte, wenn auch er in ihrer Gunst stand und so genoss er ein recht angenehmes Leben, bis er starb. Viola mochte ihn zwar, nahm seinen Tod allerdings nicht allzuschwer hin, da sie ihre Aufmerksamkeit mittlerweile einer Stadt zugewandt hatte, die sie von ihrer Großartigkeit überzeugt hatte. Sie hegte zunächst den Wunsch, die Menschen glücklich zu stimmen, mit zunehmender Zeit begann sie jedoch, sich immer mehr zu langweilen und sich mehr um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern.
Als die Bewohner der Stadt irgendwann gegen sie protestierten, floh sie beschämt. Viele Jahre reiste sie ziellos umher, bevor sie schließlich in Westerforst einen neuen Versuch startete. Zwar suchte sie noch immer in erster Linie das eigene Vergnügen, jedoch nicht mehr derart rücksichtslos, wie sie es zuvor getan hatte. Sie behandelte die Menschen besser, hatte sie mittlerweile immerhin verstanden, das sie nur dann ebenfalls gut zu ihr waren, wenn sie dies zurückzahlte. Dies gipfelte schließlich darin, das man sie als rechtmäßige Herrscherin des ganzen Reiches ansah, auch wenn sich defacto nur der Titel des damaligen Königs von Stadt und Reich Westerforst änderte. Und sie ein dickes Vetorecht hatte. Was sie der Bequemlichkeit halber aber selten einsetzte. Bis heute genießt sie ihre gehobene Stellung in Westerforst.


Einstellung zum Herzen
Sie ist bei der Wahl damals übergangen worden, findet aber alles okay, wie es gekommen ist.

Herrschaftsgebiet
Westerforst ist ein Küstenreich der Menschen, das abgesehen von Stadt Westerforst nur aus ein paar Grafschaften mit dazugehörigen Dörfern besteht, insgesammt also eher klein ist. Der stellvertretende Herrscher von Westerforst ist König Albin II Runenweber, Oberster Diener von Shera. Wirklich erwähnenswert ist Westerforst nicht. Es ist weder militärisch stark, noch besitzt es irgendetwas, für das es sich lohnen würde, das Reich anzugreifen. Außer man steht auf Seide. Denn das ist das einzige, was hier "wie Sand am Meer" zu haben ist und dem bisschen Adel einen gewissen Reichtum verschafft. Ansonsten ist das Land ziemlich trostlos: Die Fruchtbarkeit der Felder lässt zu wünschen übrig und der Fischfang ist auch mehr schlecht als recht. Es reicht gerade so, die Bevölkerung am Leben zu erhalten.
Dafür ist Westerforst ein wahrer Blickfang. Vor vielen Jahrhunderten erbaut, thront auf dem einzigen Hügel der Stadt der Mamorne Palast, der das einzige Symbol von Reichtum zu sein scheint. Auch von innen ist er prächtig und die ganze Stadt ist auf den Palast hin ausgerichtet: Alle wichtigen Gebäude sind in seiner Nähe. Auch wenn Westerforst auf den ersten Blick sehr ordentlich erscheint, fallen auf den zweiten Blick viele Dinge auf, die die Armut des gemeinen Volkes unterstreichen, wie zum Beispiel eingefallene Hausdächer oder Scheibenlose Fenster.
Der Großteil Westerforsts ist der Göttin Shera ergeben, jedoch gibt es auch mittlerweile Leute, die ihren ausschweifenden Lebensstil oder ihre kindliche Erscheinung kritisieren, oder sie gar für eine Hochstaplerin halten. Dies geht so weit, das sich im Untergrund eine kleine, wirklich kleine, Rebellion gegen Shera gebildet hat.

Expansionspolitik
Viola hat kein Bedürfnis nach Expansion.

Einstellung den anderen Göttern gegenüber
Asura: Sie steht ihm freundlich und wohlwollend gegenüber und nennt ihn noch immer Kaze, wird jedoch bockig, wenn er sie kritisiert oder belehrt.
Gizo: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Golnyr: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Nartuuk: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Sanel: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Tharodyn: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Turm: Sie steht ihm neutral gegenüber.
Zeylaia: Sie steht ihr neutral gegenüber.
Zurana: Sie steht ihr freundlich gegenüber. Zurana ist ihr liebster Gast bei ihren Teepartys.
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