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 Weg der Rache

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Sternenvogel
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BeitragThema: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 00:15

Es war eine Rückkehr, doch keine Heimkehr...
Als ich in das Reich meines Vaters zurück kam, fand ich es verwüstet und menschenleer. Dörfer waren Abgebrannt, ganze Städte in Schutt und Asche gelegt, die Leichen der Bewohner verstümmelt und verbrannt.
Meóin, das Schloß meines Vaters stand nicht mehr. Verkohlte Überreste ließen seine einstige Pracht nichteinmal mehr ahnen.
Diese Katastrophe überlebte ich nur, da ich ausgezogen war, eine Frau zu finden, um die Herrschaft zu sichern. Welch Ironie.
Obwohl das Land während meiner Abwesenheit verwüstet worden war, kannte ich doch denjenigen, der es vernichtet hatte:
Der Dämonenfürst Antallogh, der sich dafür rächen wollte, das er vor vielen Jahrhunderten von den Göttern in die Unterwelt verbannt wurde.
Rache... ist auch das, wonach ich nun strebe. Ich will Vergeltung für Menschen, die in dem Reich lebten, das ich einmal regieren sollte. Doch dafür werde ich die Hilfe der magiebegabten und geheimnisvollen Elfen und die der stets kampfbereiten Zwerge brauchen.


~ Prinz Naris, Holzbrett, zu Mahnung an den Ruinen des Schlosses Meóin hinterlassen



Asche wirbelte unter den Schritten des jungen Mannes auf, als er zwischen den verkohlten Resten der ehemaligen Grenzstadt hindurch schritt. Plötzlich taumelte er und stützte sich an einem rußgeschwärzten Stück Mauer ab. Kurz sammelte er Kraft, dann setzte er seinen Weg fort, den Blick verzweifelt hin und her huschend, scheinbar hoffend, aus einem bösen Traum wieder aufzuwachen.
Er taumelte erneut, dann stürzte er auf die Knie und fing sich gerade noch ab, bevor er ganz zu Boden ging. Den Blick gesenkt vermischten sich seine Tränen mit der Asche, die den gesamten Boden bedeckte. Der Mann ballte die Hände zu Fäusten und erhob sich, betrachtete dann die Asche in seinen Händen, bevor der Wind sie einen Moment später wieder auf den Boden wehte.
Er hörte Stimmen in der Nähe. Einwohner Thrádáils, die nach überlebenden zu suchen schienen. Doch er verstand ihre Worte nicht. Es gab keine Überlebenden. In ganz Thar Cionn gab es keinen einzigen Überlebenden. Nur ihn. Der Prinz, der in den anderen Ländern nach einer Königin für Thar Cionn gesucht hat. Der Prinz hatte überlebt. Doch nun war er nur ein junger Mann, der erfahren hatte, das seine Heimat ausradiert wurde.
Wieder stürzte er zu Boden. Auf alle Viere gestützt vernahm er sich nähernde Schritte. War es ein Dämon? Er sollte sich verteidigen. Doch er tat er nicht. Er blieb wo er war. Sollte der Dämon doch sein Leben beenden.
Doch kein tödlicher Angriff folgte. Stattdessen beugte sich jemand über ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Alles in Ordnung mit dir? Kann ich dir helfen?"
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 02:32

Mit zitternden Armen und Beinen hielt sich ein Junge an einer geschwärzten Mauer ab und atmete keuchend ein und aus, um wieder zu Kräften zu kommen. Der Hunger nagte an ihm und schwächte ihn mit jedem Tag mehr. Er konnte nur hoffen, dass er hier endlich Überlebende finden würde oder wenigsten etwas Essbares. Seinen eigenen kümmerlichen Vorrat hatte er vor vier Tagen aufgebraucht und nur mit einem Messer bewaffnet konnte er unmöglich irgendetwas jagen und erlegen. So war Merric sechs Tage lang der Straße gefolgt, zur letzten Stadt zurück, die sie besucht hatten. Als er sich an seine Familie erinnerte konnte er fühlen, wie sich Tränen in seinen Augenwinkeln bildeten, die er schnell wieder wegwischte. Er durfte jetzt nicht weinen, sondern musste durchhalten, bis er sie wieder gefunden hatte. In den Ruinen der Stadt konnte er Stimmen hören, verstand sie jedoch nicht, was ihn aber nicht daran hinderte, auf sie zuzugehen. Sobald er die Hausruine hinter sich gelassen hatte und auf den ehemaligen Marktplatz kam, konnte er dort eine zusammengesunkene Gestalt sehen die scheinbar zu schwach war, um weiterzugehen. Langsam näherte er sich dem Mann und legte ihm schließlich eine Hand auf die Schulter, wobei er sich mit er anderen Hand an seinem eigenen Knie abstützen musste. "Alles in Ordnung mit dir? Kann ich dir helfen?" fragte er mit erschöpfter Stimme.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 02:44

Es war die Überraschung, das eine so junge Stimme mit ihm sprach, die den Prinzen aus der Resignation riss. Langsam hob er den Kopf und sah Merric an. Dann blinzelte er, bevor er sich langsam aufsetzte.
"Ich... ich..." Dann schüttelte er den Kopf. "Nein, es ist nicht alles in Ordnung... Und du kannst mir nicht helfen..." Er sah sich um und spührte, wie ihm Tränen in die Augen traten. "Du musst stark sein. Niemand will einen Prinzen weinen sehen", sagte er sich, doch dann schüttelte er resigniert den Kopf. "Wen kümmert es schon? Mein Volk ist ermordet..." Bei diesem Gedanken rollte eine Träne seine Wange hinab. Reflexartig hob er den Ärmel, um die Träne wegzuwischen. Dann sah er wieder Merric an.
"Hat..." Er räusperte sich, bevor er abermals ansetzte. "Hat irgendwer dieshier überlebt?"
Er deutete auf die Umgebung.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 03:03

Alari näherte sich dem zerstörten Marktplatz und sah zwei Menschen dort stehen. Freundlich lächelte sie. " Sanyasala, werte Herren. Habt ihr noch andere Überlebenden gesehen?" An ihrem Kleid hing ein dolch und in der Hand trug sie einen Stab.
Lange blonde haare umrahmten ihr Gesicht und reichten bis hinab zu ihrem Po.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 03:57

Merric schenkte Naris ein aufmunterndes Lächeln, als dieser ihn ansah. Er konnte spüren, dass ihn irgendetwas bedrückte und die einzelne Träne bestätigte seine Vermutung. Am liebsten hätte er den Prinz umarmt, um ihn etwas zu trösten, da er es kaum ertragen konnte, traurige Personen in seiner Umgebung zu haben, aber er hielt sich noch zurück. Als ihn sein Gegenüber nach Überlebenden fragte, ließ er entmutigt die Schultern hängen und musste sich selbst nun eine Träne aus dem Gesicht wischen, während er wieder an seine Karawane denken musste, bevor er schlaff mit den Schultern zuckte. "Ich hab bisher niemanden getroffen...bin selbst auf der Suche nach meiner Familie..." Diese Antwort galt auch der Elfe, die gerade zu ihnen kam und neugierig von Merric gemustert wurde, da er bisher nur eine handvoll Elfen gesehen hatte.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 15:43

Kopfschüttelnd und einem weiteren Zusammenbruch nahe sah Naris die Elfe an. Sie erinnerte ihn an seine Mutter, doch auch sie hatte der Macht der Dämonen wohl nichts entgegen setzen können...
"Ich habe das Land von Norden nach Süden durchquert... Ich habe nirgendwo auch nur ein Lebewesen bemerkt... Nichteinmal Tiere..."
Langsam erhob er sich und klopfte aus Gewohnheit die Asche von seiner Hose. Dann sah er sich um.
"Mein Pferd... Es ist hier in Nähe... Ich will nicht, das jemand es mitnimmt..."
Ohne weiter auf die anderen Beiden zu achten ging - oder stolperte - er durch die Ruinen, bis er zu der Stelle kam, an der er seinen Hengst zurückgelassen hatte. Das Pferd war ein eleganter und zugleich kräftiger Apfelschimmel. Sattel und Zaumzeug waren einfach gehalten doch von guter Qualität. Ins Sattelleder eingebrannt war das königliche Wappen. Vor sich hin starrend setzte Naris sich neben das Tier.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 11 Jan 2012, 22:14

Alari blickte dem jungen Mann nach als dieser zu seinem Pferd ging und folgte ihm dann. "Ich bin so schnell hierher gekommen, wie ich konnte um zu helfen. Es tut mir leid was hier passiert ist. Hat eure Familie hier gelebt?"
Sie spürte das er traurig war, aber anscheinend nicht bereit war dies auch zu zeigen. Elegant ließ sie sich neben ihm nieder und sah das Königliche Wappen am Sattel des Pferdes. Neugierig blickte sie ihn an. "Gehört ihr zum Königshof?"
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDo 12 Jan 2012, 00:23

Niedergeschlagen folgte Merric dem Prinzen auf seinem kurzen Marsch zu seinem Pferd, immer bereit, ihn zu stützen, sollte er fallen. Wenn der andere, wie er sagte, das ganze Land durchquert hat, dann konnte er sich nicht vorstellen, dass viele aus seiner Familie überlebt hatte, wobei er die Hoffnung, dass einige sich über die Grenze gerettet haben, nicht aufgab. Er konnte die Traurigkeit wie eine Mauer spüren, die Naris umgab. Da ihm nichts besseres einfiel um ihn aufzuheitern, löste er seine Flöte vom Gürtel und begann eine langsame, melancholische Melodie zu spielen, die direkt aus seinem tiefsten Innersten zu kommen schien und seine Sorgen und Ängste linderte. Einige Minuten lang ließ er der Melodie freien Lauf, bevor er die Flöte von seinen Lippen löste und ihm vor Erschöpfung und Hunger die Knie einknickten und er sich schwer atmend an einer Hausmauer anlehnen musste. Scheinbar hatte er mehr Magie in sein Lied gesteckt, als er vorgehabt hatte und nun war er fast zu schwach, um wieder aufzustehen.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDo 12 Jan 2012, 00:59

"Ich..." Naris warf einen kurzen Blick auf den Sattel seines Pferdes, bevor er nickte und dabei krampfhaft versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. "Ja... Ich gehöre... zum Hof des Königs", presste er mühsam hervor. Er setzte an noch etwas zu sagen, schüttelte dann jedoch hoffnungslos den Kopf.
Dann hörte er die Melodie des Jungen und er wandte ihm den Kopf zu. Wie gebannt lauschte er dem Lied. Es war, als würde die Melodie ihn trösten und ihm Kraft geben, während sie zugleich das Auszudrücken schien, was dem Prinzen auf dem Herzen lag. Wehmütig seufzte er, bevor er über das Wappen seines Vaters auf dem Sattel strich. "Es ist nicht mehr wichtig", sprach er aus, was er zuvor nicht sagen konnte.
Dann brach die Melodie jedoch ab und Naris wandte dem Flöter wieder seine Aufmerksamkeit zu. Erschrocken sprang er auf, als er sah, wie Merric in die Knie ging.
"Geht es Euch nicht gut, Junge? Kann ich Euch helfen?"
Besorgt kniete er sich neben ihn.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDo 12 Jan 2012, 02:11

Merric sah auf, als Naris zu ihm kam, um sich nach seinem Empfinden zu erkunden. Er lächelte schwach, schloss die Augen und lehnte sich mit dem Kopf ebenfalls gegen die Hauswand. "Es...es geht schon. Ich bin nur...nur müde. Kein Grund zur Sorge." meinte er leise, während er sich langsam entspannte und ins Reich der Träume driftete. Einige Augenblicke später sackte sein Kopf etwas nach vorne und er begann gleichmäßg und ruhig zu atmen.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDo 12 Jan 2012, 11:59

Genesis war schon eine Zeitlang unterwegs gewesen, als er eine wunderschöne Melodie hörte und seine Schritte in genau diese Richtung lenkte.
Er erreichte den Ort, als die Melodie gerade aufhörte und jemand sich an die Häuserwand lehnte.
Schnell lief er zu der Person hin, hockte sich hin, sah sich um und sprach mitfühlend:
"Mein Name ist Genesis Rhapsodos. Kann ich euch irgendwie helfen?", doch sah er schon, dass der junge Mann halbwegs eingeschlafen war.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDo 12 Jan 2012, 21:37

Es war nicht so, dass Gondrur etwas in dieser Art nicht vermutet hatte. Die Rauchwolken, die man bis Thrádáil gesehen hatte, hatten Bände gesprochen. Wenn irgendwo ein einzelnes Haus abbrannte, dann trug der Rauch nicht so hoch. Wäre ein einzelnes Haus abgebrannt, niemand hätte sich auf den Weg zur Grenze gemacht. Aber das hier - das hatte man über viele Meilen hinweg erkannt - war etwas größeres. Eine Katastrophe! Einige der Leute, die zu Pferd aufgebrochen waren, waren bereits wieder zurück gekehrt und hatten jenen, die zu Fuß unterwegs waren, berichtet, was sie gesehen hatten. Feuer und Tod! Nicht wenige der Leute waren daraufhin wieder umgekehrt. Die Nachricht, dass es nichts mehr zu retten gab, hatte viele entmutigt. Nicht so Gondrur. Er war nie auch nur mit dem Vorsatz aufgebrochen, zu retten und zu helfen. Er war einzig deshalb gegangen, weil seine Neugier ihn trieb. Man hatte den Rauch tagelang von Thrádáil aus beobachten können und es hatte kein anderes Thema mehr in der Stadt gegeben. Da hatte es ihn einfach nicht mehr in dem bisweilen recht verschlafenen Handelsposten gehalten. Er musste es einfach selbst sehen.
Aber nun, da er nach anderthalbtägigem Marsch angekommen war traf ihn der Anblick doch wie eine Faust in den Magen. Er hatte mit Zerstörung gerechnet, aber nicht damit, dass die Stadt vollständig ausgelöscht worden war. Die Stadt war bis auf die Grundmauern herab gebrannt. Gondrur hatte die Stadt vor einigen Jahren mehrmals besucht, doch nun hätte er nicht einmal mehr die Orte gefunden, an denen das Rathaus oder die Kirche gestanden hatten. Da war nichts mehr, nichts außer rußgeschwärzten, in der Hitze gesprungen Mauerresten, hier und dort ein bis in den Kern verkohlter Balken - eicherne Dachsparren vielleicht - und Asche. Viel Asche! Sie hatte sich weit ins Umland verteilt und so war Gondrur darauf vorbereitet gewesen, doch hier in den Straßen lag sie bisweilen fingerdick. Glut war nicht mehr zu sehen, die Hitze musste so groß gewesen sein, dass sie alles, was sie zu fassen bekam in Windeseile zu Asche verbrannt hatte. Die Glut war dann mangels Nahrung erloschen. Es war ein unheimlicher Anblick. Die Stadt war nicht einfach nieder gebrannt. Sie war tot. Und das lag weniger daran, dass nirgends auch nur ein einzelner Überlebender zu sehen war und nicht mal die Krähen die Ruinen nach sterblichen Überresten durchsuchten. Es war vielmehr die Ausstrahlung, die von diesen geschwärzten Fundamenten ausging. Als würde eine unhörbare Stimme rufen "Geh weg! Hier gibt es nichts mehr zu finden. Nur noch den Tod!"
Gondrur hätte gute Lust gehabt, die Beine in die Hand zu nehmen und zurück nach Thrádáil zu laufen. Doch er konnte nicht. Er stand unter Schock. Das Grauen des Eindrucks überwältigte den Zwerg, erschlug ihn regelrecht. Und so lief er einfach weiter, tiefer in das Ruinenfeld hinein. Wohin er ging wusste er selbst nicht. Ohne Weg, ohne Ziel irrte er zwischen den geschwärzten Mauerresten umher. Ab und an kam er an etwas vorüber, was einmal menschlich gewesen sein konnte. Knochen überwiegend, schwarz verbrannt, geborsten. Der Anblick machte ihm zu schaffen. Nicht, dass Gondrur noch nie einen Toten gesehen hatte, im Gegenteil! Er hatte selbst den einen oder anderen ins Grab befördert. Aber im Grunde war er keiner von der üblen Sorte. Auch ihn nahm der Gedanke mit, dass hier eine ganze Stadt ausgelöscht worden war. Bis auf das letzte Kind. Es gab keine Überlebenden. Niemand hatte auch nur einen gefunden. Es war ein Massaker. Und es weckte Groll im Herz des Zwerges. Er selbst hatte stets eine sehr dehnbare Vorstellung davon gehabt, was Rechtens und was Unrecht war, doch das hier war auch für ihn zu viel. Längst hatte er sein Vorhaben über Bord geworfen, aus der vermeindlichen Feuersbrunst Profit zu schlagen. Er sah sich gar nicht erst um, ob etwas Wertvolles in den Ruinen zu finden wäre. Er stampfte nur weiter, immer weiter und versuchte zu fassen, was hier geschehen war. Seine Stiefel wirbelten die dicke, weiche Asche auf.
An einem Brunnen inmitten eines kleinen Platzes machte er schließlich Rast. Er konnte nicht mehr weiter. Das Grauen, all die Zerstörung, all der Tod waren zu viel für ihn. Er brauchte eine Pause. Musste verschnaufen. Nur ein wenig Ruhe finden, wieder zu sich kommen. Gondrur ließ sich auf dem Brunnenrand nieder, nahm die schwere Armbrust vom Rücken und schloss sein Auge. Es war ein Segen, die Bilder des Schreckens für einen Moment los zu werden. Er brauchte Ruhe. Er musste wieder einen klaren Gedanken fassen. Und dann würde er weiter sehen. Würde überlegen, was er tun sollte. Denn einfach nach Thrádáil zurück gehen, das konnte er nicht. Jetzt noch nicht...
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyFr 13 Jan 2012, 17:46

Der Magus hatte eine recht lange Srecke hinter sich gebracht und zog sich mit seinem Stab allmälig seinem Ziel entgegen, der vollkommen vernichteten Stadt...
Er schaute sich um ,Überall Tod und Verderben... Chaos und Schrecken und zog dann weiter in mitten des ehemaligem Stadtzentrum.

" Meine güte... Hier war jemand am werk der sein handwerk zu verstehen weiß... meine achtung...", murmelte Adeaphon zu sich.

Seufzend stützte er sich auf seinem stab und flüsterte etwas ,etwas was ihm half überlebende zu finden und er fand einige gestalten. Neugierig schleppte er sich zu einem der nahen Lebenden.
Ob er die Katastrophe miterlebt hatte oder nicht ließ sich aus dieser Entfernung schwer sagen.
Was er jedoch sehen konnte war das die Person ein Zwerg war welcher sich die Augen schließend an einem Brunnen wohl auszuruhen schien.
Sehr langsam mit einem ständigem "Klock" kam er näher... in seine Kapuze gehüllt könnte er durchaus wie ein Bettler aussehen. Etliche Minuten später blieb Adaephon 10 meter weit stehen und beobachtete den Zwerg und seine umgebung nochmal erneut.

"Werter Zwerg", klang eine recht schleppende stimme die die seine war,"wisst ihr was sich hier zugetragen hat?"

Er hatte schon viele Vernichtungen gesehen und auch erlebt... aber dies war doch noch etwas anderes und war äusserst neugierig.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyFr 13 Jan 2012, 18:27

Natürlich hatte Gondrur mitbekommen, wie der Mann sich ihm näherte. Nicht einmal die dicke Ascheschicht auf den Straßen hatte den Schlag seines Stabes dämpfen können. Doch er hatte sich nicht um den merkwürdigen Kerl geschert, den er nur kurz unter halb geöffnetem Lid hervor gemustert hatte. Ein weiterer Neugieriger oder Hilfsbereiter, den der Rauch angelockt haben musste. Was ging das ihn, Gondrur, an? Er hatte kein Bedürfnis, etwas mit diesem Kerl zu tun zu haben. Er wollte gerade seine Ruhe haben. Und fast schien es so, als würde der Fremde ihm diese auch gewähren. Gondrur schloss sein Auge wieder. Aber einige Zeit später sprach der Mann ihn doch an. Nun, dann würde er wohl antworten müssen...
"Ich bin nicht von hier", brummte er knapp, "Komme aus Thrádáil. Frage mich selber, was eine solche Katastrophe ausgelöst haben kann. Schreckliche Sache... Ihr wisst es dann wohl auch nicht zufällig, was?"
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyFr 13 Jan 2012, 18:37

Alari blickte zu Naris, der sich um Merric kümmerte und lächelte leicht. "Es tut mir leid. Ich wollte eure Seelischen Wunden nicht erweitern. Erlaubt mir das ich mich vorstelle. Mein name lautet Alari Valaria Morgenblüte Klingentanz. Ich bin Schülerin der Magie. Wenn ihr meine Hilfe gebrauchen könnt, so sei sie euer." Elegant strich sie sich eine strähne aus dem Gesicht und blickte Naris mit einem freundlichen lächeln an.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyFr 13 Jan 2012, 18:59

Naris warf dem Menschen, der zu ihnen getreten war, einen kurzen Blick zu und schüttelte dann den Kopf.
"Nein, Ihr könnt nicht helfen. Er braucht einfach nur Ruhe..."
Dann wandte er sich an die Elfe, die sich nun vorstellte.
"Es ist mir eine Eher, Mylady. Ich bin... Naris. Mein Name ist Naris."
Prinz Naris. Doch das war nicht länger von Bedeutung. Er war der Prinz eines Landes, das zerstört war und in dem niemand mehr wohnte... Sein Titel... War bedeutungslos geworden. Und dennoch hatte er das Gefühl, seinem Land etwas zu schulden.Wut überkam ihn, als er sich umsah und die Zerstörung noch einmal in sich aufnahm. Er ballte seine Hände zu Fäusten und sah Alari fest in die Augen.
"Würdet... würdet Ihr mir auch helfen... Das, was hier passiert ist zu rächen? Ich weiß, wer dies getan hat, doch ich alleine kann ihn nicht zur Strecke bringen... ich brauche Hilfe... Bitte... Könnt Ihr mir helfen?"
Seine Stimme klang flehend und verzweifelt und auch sein Blick schien nichts Anderes zu sagen, als das er keinen anderen Weg mehr sah, als den verzweifelten Weg der Rache.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptySa 14 Jan 2012, 15:31

Alena streifte ebenfalls alleine durch die wenigen Überreste der zerstörten Stadt. Sie war mit einer Gruppe aus Thrádáil hierher gereist, eigentlich um überlebende zu suchen, doch schon auf dem Weg hierher hatten einige aus der Truppe den Mut verloren und waren umgekehrt. Beim Anblick der völlig abgebrannten Stadt hatte der Mut erneut einige verlassen, schlussendlich war die Gruppe um gute 2/3 geschrumpft. Die restlichen hatten sich aufgeteilt um die Ruinen abzusuchen, so dass Alena nun eben alleine unterwegs war. Je länger sie jedoch durch die Ruinen wanderte umso bedrückter wurde ihr Gemüt.
Während sie durch die Asche stapfte, war das einzige was sie entdeckte abgebrannte Gebäude und manchmal verbrannte Überreste von Menschen. Gerne hätte sie die Überreste bestattet, doch bei der ganzen Stadt währe das wohl eine Aufgabe gewesen, die mehrere Menschenleben gedauert hätte. Sie seufzte und lauschte erneut, ob vielleicht irgendwo etwas zu hören war. Erst war nichts, doch dann trug der Wind einige Wortfetzen heran. Erst glaubte Alena sich zu irren, dass ihre Sinne ihr einen Streich gespielt hatten, doch dann beschloss sie doch diesen Wortfetzen zu folgen.
Kurz drauf erkannte sie eine kleine Truppe mitten der zerstörten Stadt. Da es ein ziemlich offener Platz ohne ­abgebrannten Ruinen war, vermutete Alena das hier einmal ein freier Platz in der Stadt gewesen war, vielleicht ein Marktplatz oder ein grosser Hof. Sie wusste nicht so richtig, was sie nun tun sollte, und näherte sich der Gruppe erst einmal vorsichtig. Sie ging langsam, den, wenn es Überlebende waren, dann hatten sie sicherlich viel durchgemacht und würden misstrauisch sein. Alena war nicht unbedingt jemand den man als gefährlich bezeichnen würde, doch da konnte man ihr ja nicht wirklich ansehen.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptySo 15 Jan 2012, 23:19

Der Magier legte den Kopf leicht schief,denn er spührte aufgrund seines Zaubers das noch einige andere in der Stadt waren , wohl auch auf der suche nach Überlebenden.
Er antwortete dem Zwerg.
" So wie das für mich aus sieht... ein überaus mächtiger und alter Dämon."
Mehr wollte Aedephon vorerst nicht preisgeben und musterte den Zwerg erneut.
" Verzeiht... sollte ich euch stören werde ich euch nicht weiter belästigen."
Mit diesen Worten wandte sich der Magus um und erblickte eine weitere Person die noch etwas weiter weg stand .
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMo 16 Jan 2012, 19:53

Der fremde Magier hatte sich bereits abgewandt, war bereits am Gehen, da öffnete Gondrur sein Auge. "Bleibt ruhig!", rief er dem Mann nach und erhob sich selbst schwerfällig vom Rand des Brunnens. Die Armbrust am Riemen packend und wieder auf die Schulter wuchtend folgte er dem Mann bis er auf einer Höhe mit diesem war. "Ein Dämon, sagtet ihr? Dann war das also gar kein gewöhnliches Feuer?" Er ließ den Blick über die verbrannten Ruinen schweifen. Ja, es ergab Sinn. Es erklärte, warum die Stadt so rasch und so restlos herab gebrannt war. Wenn ein Haus, eine Siedlung, eine Stadt Feuer fing, dann konnte es Wochen dauern, bis es einmal erloschen war. Aber hier war die Asche bereits erkaltet. Und es gab keine Reste, nichts außer nacktem Stein und Ziegeln. Alles Holz war restlos verbrannt. Dämonenfeuer...
"Dann wundert mich nicht, dass niemand hier überlebt hat. Und dass..." Er zögerte kurz und senkte die Stimme. Ein Zittern wie von Kälte durchfuhr seinen Körper, obwohl es eigentlich nicht kalt war. "...diese unheimliche Präsenz auf der Stadt liegt. Als wollten die Ruinen selbst einem zur Flucht raten. Spürt ihr es auch?"
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDi 17 Jan 2012, 00:16

Alari blickte Naris an und erkannte seine Verzweiflung, aber auch seinen Willen, diejenigen zu bestrafen die diese Leute ermordet hatten. Elegant erhob sich die Elfe und neigte leicht ihren Kopf. " Meine Magie gehört euch, Naris. Ich werde euch begleiten und euch helfen, dieses Unrecht zu sühnen," antwortete sie ernst. Ruhig stand sie da und ihr Entschlossener blick ruhte auf Naris. Der Geruch von erloschenem Feuer lag in der Luft und reizte ihre Nase."Ich habe aber leider kein Reittier."
Ein leichtes schmunzeln huschte dabei über ihre Lippen.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyDi 17 Jan 2012, 16:03

Genesis sagte nichts weiter dazu, denn er sah auch so, dass er hier nicht viel tun konnte.
Der junge Mann schien gut versorgt zu sein.
So verabschiedete sich Genesis höflich: "Nun, dann werde ich mal meinen Weg fortsetzen.", wand sich dann um und ging weiter seines Weges.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMi 18 Jan 2012, 03:27

Alena hatte sich der Gruppe genähert, um erkennen zu können, ob jemand aus ihrem Suchtrupp dabei war. Dies war jedoch nicht der Fall, diese Leute waren ihr nicht bekannt. Sie ging zu den Leuten hinüber, sodass sie Alena bemerken mussten, und verbeugte sich kurz. "Seid gegrüsst, ich bin Alena Blättertanz. Ich bin mit einem Suchtrupp aus Thrádáil hierher gereist, um nach überlebenden zu suchen und die Lage zu erkunden. Kann ich euch irgendwie Helfen?" Sie musterte die Truppe kurz. "Ist jemand von euch verletzt? Ich würde euch gerne meine Heilkräfte zur verfügung stellen."
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyFr 20 Jan 2012, 23:07

Naris nickte Alari dankbar zu. Hoffnung blitzte in seinen Augen auf.
"Sobald wir in Thrádáil sind, kann ich Euch..."
In diesem Moment trat eine zweite Elfe zu der Gruppe. Naris musterte sie flüchtig.
"Nein, wir sind wohlauf, von Erschöpfung und Kummer einmal abgesehen. Ich danke dennoch für Euer Angebot..." Er stockte, bevor er seine Stimme senkte.
"Aber vielleicht... wollt Ihr uns begleiten und jene bestrafen, die dies getan haben? Ich will dieses Land rächen, das meine Heimat war. Und ich denke... das wir dabei gut eine Heilerin gebrauchen könnten."
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptySa 21 Jan 2012, 01:23

Alena blickte betroffen zu Naris. 4 Überlebende hatte sie gefunden, doch vielleicht waren sie gar nicht von hier... zumindest die Art wie Naris sich ausdrückte lies es vermuten. Das würde bedeuten, dass niemand aus diesem Ort überlebt hat. Und dann war da noch etwas, die Art wie Naris sich ausdrückte. Wenn er das ganze Land Rächen wollte, dann hatte er es womöglich bereisst und mehr gesehen als nur diese Stadt. Und seine Einladung ihn zu begleiten deutete darauf hin das er grösseres vorhatte.
"Das bedeutet ihr wisst, wer das hier getan hat.. und nicht nur hier, sondern im gesamten Land? Bitte erzählt mir alles, was ihr wisst." Sie konnte den Wunsch von Naris verstehen... und wer immer dies hier getan hatte, er verdiente strafe.
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BeitragThema: Re: Weg der Rache   Weg der Rache EmptyMo 23 Jan 2012, 19:30

Naris ließ sich zu Boden sinken und fixierte mit seinem Blick einen vrekohlten Baumstamm, der wohl einmal Teil eines Hauses gewesen ist. Das Feuer seiner Wut war erloschen und machte abermals Trauer und Verzweiflung Platz. Er schwieg einen Moment, bevor er der Elfe antwortete.
"Ihr... Kennt sicher die Legende, wie die fünf Götter den Dämonenlord Antallogh und seine Horden verbannten. Damals schwor Antallogh, sich zu rächen..."
Er deutete auf die Überreste der Stadt, ohne seinen Blick von dem schwarzen Baumstamm abzuwenden.
"Nun, was Ihr hier seht und was überall im Reiche Thar Cionn zu finden ist, ist seine Rache... Dämonisches Sein lag in der Luft, als ich Meóin erreichte..."
Er schüttelte resignierend den Kopf, unfähig weiter zu sprechen.
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