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Vicati
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Vicati


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BeitragThema: Hintergrund   Hintergrund EmptySo 09 Sep 2012, 12:43

Wann begann die Geschichte des Nordreichs? Es ist schon lange her, aus dieser Zeit lebt kaum mehr jemand und im Norden selbst ist sie gar fast in Vergessenheit geraten durch die beständigen Bemühen der Fürsten und der Rebellen, sich gegenseitig zu bekämpfen und dabei alle Aufzeichnungen zu verbrennen, die etwas anderes aufzeigten als sie. Die Ersteren erzählen, ihre Sache wäre gerecht und das Nordreich hätte schon als Fürstentum begonnen, während die andere Seite die Fürsten als finstere Bösewichte stilisieren, die die Macht einfach an sich gerissen haben. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus. Und sie begann nicht vor achthundert Jahren, wie die Fürsten erzählen und auch nicht vor zweihundert Jahren, wie die Rebellen sagen. Der Beginn des Nordreiches liegt vierhundert Jahre zurück.
Aus dem Herzen von Altívar kamen die Menschen, um am Fusse der Himmelssteigerbergen Rohstoffe abzubauen. Sie waren also keine Entdecker und mutige Siedler, sie waren Leute mit mehr oder weniger finsterer Vergangenheit, die mit dieser Arbeit gestraft wurden und ihre Wächter, sowie ein paar Händler. Doch ihre Nachfahren waren im Norden zu Hause und begannen, weitere Gebiete einzunehmen, weitere Dörfer und Städte zu errichten, liessen sich in ihrer Heimat nieder und errichteten einen Grenzposten des Kaiserreichs. Mit diesem Stück Zivilisation kamen auch die Priester in den Norden, vor allem de der Göttin Moradine.Und ihnen folgten die Paladine, die Streiter für Ordnung im Namen der Sterne.
Aber auch mit diesen lief die feste Besiedlung nicht reibungslos ab. Die Menschen gerieten in Streit mit den Ureinwohnern des Nordens, den kleinen Tabih und den mysteriösen Nimbalus.
Die nomadischen Tabih wurden an den Rand der Auslöschung getrieben, ihre Lebensgrundlage, die majestätischen und gewaltigen Kronen werden von den Menschen domestiziert und ausgewildert. Schliesslich ergeben sich die kleinen Wesen in ihr Schicksal und fristet seither ein elendes Leben in den Städten der Menschen, verachtet und verspottet arbeiten sie als Bettler, Diener, Stallburschen und Fussabtreter.
Die Nimbalus stellen sich den Menschen im offenen Krieg entgegen, werden aber zurückgedrängt und ziehen sich in ihr Ursprungsland hinter den Himmelssteigerbergen, von wo man seither kaum mehr etwas hört.
Nach diesen Siegen brüsteten sich die Menschen des Nordens und gierten nach mehr. Man wollte sich vom Kaiserreich lossagen und einen eigenen Staat gründen. Natürlich stiess dies nicht gerade auf Freude im Süden. Boten wurden ausgetauscht, Diplomatenköpfe rollten und der Kaiser erklärte – auch wenn Paladine und Priester alles taten, um dies zu verhindern - den Krieg. Doch der Norden dürstete bereits nach Krieg und man war nur zu bereit, sich den schwächlichen Südländern entgegenzustellen. Sollten sie nur kommen mit ihren Spielzeugschwerter und ihren Musketen, sie würden sich an ihnen die Zähne ausbeissen!
Doch bevor es zum eigentlichen Kampf kam, mischte sich jemand ein. Mitten in der Nacht gefror das Meer zwanzig Meilen vor der Küste des Nordreichs und Eis wuchs in die Höhe, schloss die Flotte des Kaiserreichs, die in der Nacht anrücken wollte, ein und bildete einen gewaltigen Wall, ein Wall, so unglaublich hoch und abschliessend, dass der Norden von einem Schlag auf den anderen vom Rest der Welt abgekapselt war, denn er schloss sie von einem Ende der Himmelssteigerberge bis zum anderen ein.
Doch der Kriegshunger der Nordländer war nicht gestillt und jetzt, da sie so jäh von ihrem Feind getrennt worden waren, richteten sie diesen gegen sich selbst. Dutzende Stadtstaaten wurden gebildet, man beschuldigte sich gegenseitig, den Eiswall erschaffen zu haben und die Truppen marschierten durch die Grosse Tundra. Die Nordländer, noch vor kurzem ein Volk von Brüdern und Schwestern, bekriegten sich selbst.
Doch schnell tat sich eine Stadt hervor. Oragard, eine grosse Stadt nahe der ersten Minen, gestärkt durch die grossen Ressourcenquellen, verleibte sich eine Stadt nach der anderen ein, bis das ganze Nordreich unter der Herrschaft des Fürstentums Nordreich vereint waren. Doch die Verlierer wollten diese Niederlage nicht hinnehmen. Bis heute gibt es überall Widerstand, manchmal mehr im Untergrund, manchmal auch mit massiven Truppenverbänden, die in Scharmützeln gegen die Soldaten des Fürstentums kämpfen, um ihre Freiheit wiederzuerlangen. Das wurde durch die oft eiserne Herrschaft der Fürsten nur noch verstärkt. Um die alte Ordnung wiederherzustellen, übernahmen die Paladine die Führung der Rebellen und stehen ihnen bis heute vor.
Diese Situation hat sich nicht gross verändert. Viele haben das Schicksal akzeptiert und beugen sich den Steuern, Ausgangssperren, Kontrollen und übermässige Soldatenpräsenzen des Fürstentums, während Rebellen überall versuchen, an die Macht zu gelangen. Doch statt eines Fürsten regiert momentan ein Statthalter mit grausamer Hand. Der alte Fürst ist verschwunden, seine Frau schwer verwundet und seine Tochter ist noch zu jung. Dieser Statthalter geht noch grausamer gegen die Rebellen vor als alle Fürsten vorher und es ist nicht klar, ob er seine Macht der Tochter des Fürsten überlassen wird, schliesslich sollte diese schon seit einigen Jahren volljährig sein.
Doch alles muss sich einmal ändern. Und der Mann, der mit einem seltsamen Gefährt die Eisbarriere überquert hat, könnte diese Änderung einläuten. Wird sie zum Guten oder zum Schlechten sein?


Die Völker

Die Menschen des Nordreichs
Die Menschen des Nordreichs sind stoisch, stur und zielstrebig. Oder waren es zumindest, bis das Fürstentum entstand, doch noch immer blitzen diese Eigenschaften auf, wenn sich ganze Distrikte den Rebellen anschliessen, um gegen die Gewaltherrschaft aufzubegehren, was in der Vergangenheit einige Male passiert ist. Man sollte nie den Willen eines Nordmannes unterschätzen.
Auch körperlich sieht man ihnen das an. Sie sind nicht unbedingt gross gewachsen, dafür allesamt kräftiger gebaut als der durchschnittliche Mensch. Auch die Frauen sind etwas kräftiger und runder gebaut. Ein bleicher Teint ist Standard, nur nahe der Küste findet man etwas braunere Menschen, dies hält sich aber auch im Rahmen. Verbreitete Haarfarben sind schwarz und blond, wobei diese bei Männern kurz bis schulterlang getragen werden und Frauen sich für gewöhnlich Zöpfe binden. Bärte sind bei Männern ebenfalls verbreitet, meist gestutzte Vollbärte.
Das Nordreich ist kalt und unbarmherzig und wer hier nicht zusammenrückt, stirbt unweigerlich früher oder später. So ist es nicht abwegig, dass man abseits von befestigten Städten und Dörfern kaum auf Menschen trifft, höchstens auf herumziehende Händlerkarawanen. Die Grosse Tundra überlässt man den Tieren und den wilden Tabih. Die meisten Städte finden sich an der etwas wärmeren und holzreichen Küste oder hoch im Norden bei den Himmelssteigerbergen, wo Erze abgebaut werden. Fischerei und Viehzucht sichern den Grossteil der Ernährung, aber auch Landwirtschaft wird an der Küste betrieben, auch wenn es eine mühsame Arbeit ist.
Die Bauart der Menschen ist schlicht, sie nutzen im Süden Holz und im Norden Stein, um ihre schmucklose, kastenartigen Häuser zu bauen. Alles ist dicht zusammengedrängt, für Dekoration und unnützen Schnickschnack ist kein Platz. Lediglich in Schreinen findet man noch ein wenig Kunstfertigkeit aus alten Zeiten, ansonsten erinnern die Städte an die Nordmenschen, dicht zusammengedrängt und abwehrend.
Die Menschen glauben an die Sterne. Die Hauptgöttin ist Moradine, die anderen Sternengötter sind in Vergessenheit geraten. Moradine ist die unbarmherzige, kalte und unbesiegbare Königin des Nordens, der nördlichste Stern. Sie wir als wunderschöne Frau mit langem weissem Zopf in roher Eisen- und Fellrüstung dargestellt. Sie wird vom Sternenbild Moradines Herz verkörpert. Jeder Mensch erhält bei seiner Geburt Gaben von den Sternen, die zu diesem Zeitpunkt über ihm stehen. Diese Gaben, meist „Talente“ genannt können sich in unterschiedlichster Weise äussern. Das Sternenmuster brennt sich bei der Geburt silbern irgendwo auf dem Körper der Säuglings ein und bleibt das ganze Leben lang bestehen.

Die Tabih
Die Tabih sind die Ureinwohner des Nordreichs. Einst streiften sie nomadisch mit Kronen, gewaltige Büffel mit langem Fell und Rentierhörnern, durch die Grosse Tundra, heute leben sie in den Städten der Menschen, wo sie Arbeiten als Müllsammler, Stallburschen und Boten verrichten. Viele fristen auch ein Dasein in der Gosse und schlagen sich mit Diebstählen und Bettlerei durch. Nur noch wenige Stämme leben in der Grossen Tundra und schauen auf ihre Artgenossen in den Menschenstädten herab.
Ein Tabih reicht einem Menschen knapp bis zur Hüfte. Sie haben keinen Hals, ihr Kopf geht übergangslos in ihren Oberkörper über. Dadurch machen sie einen eiartigen Eindruck. Sie sind breit gebaut und von grauem bis weissem, dichtem Fell überzogen, das hervorragend warm hält und auch vor Schneestürmen schützt. Ihr Gesicht wird von einem breiten Maul geziert, das sich von einer Seite bis zur anderen zieht. Auf dem Eierkopf sitzen zwei spitze, kleine Ohren und sie besitzen eine katzenartige Nase. Die Knopfaugen sind ausnahmslos schwarz. Ihre Arme und Beine sind kurz, dafür mit langen, ausfahrbaren Krallen besetzt, mit denen man sich hervorragend irgendwo festkrallen kann, vorzugsweise im Fell eines Kron.
Die wenigen Tabihstämme, die noch mit Kronen durch die Tundra streifen, sind den Menschen feindlich gesinnt, falls man auf sie trifft, sollte man sich also in Acht nehmen. Das beruht auf Gegenseitigkeit, falls sich ein solcher Stamm zu nahe an eine Menschenstadt heranwagt, werden seie gnadenlos gejagt. Die meisten Tabih, die in den Menschenstädten leben sind lethargisch und feige. Die Armut und die Diskriminierung durch die Menschen haben sie schwach gemacht und ihren Willen schon vor Generationen gebrochen.
Die Tabih besitzen keine magischen Fähigkeiten, sie haben aber alle ein instinktives Gespür dafür, wie es einem Tier geht, ihre Anwesenheit wirkt sich beruhigend auf diese aus und sie sind sehr zutraulich ihnen gegenüber.

Die Nimbalus (nicht spielbar)
Über das mysteriöse Volk der Nimbalus ist eigentlich kaum etwas bekannt, selbst vor dem Krieg gegen sie wusste man fast nichts und nachdem man seit vierhundert Jahren keinen gesehen hat. So weiss man nur noch durch Schauergeschichten, wie diese Wesen aussehen. Sie sind von menschlicher Gestalt, aber sie sind schneeweiss und immer von einem wabernden Dunst umgeben. Ihre Gliedmassen sind extrem in die Länge gezogen und auch der Kopf ist sehr lang. Ein Mund oder eine Nase ist nicht zu erkennen, lediglich zwei hellblaue Augen leuchten aus dem Weiss, das beim Nebel oder Schneefall kaum zu sehen ist. Ansonsten weiss man nichts mehr über dieses Volk.

Die Könige
Die Könige sind eigentlich kein eigenes Volk, einerseits weil es nicht so viele von ihnen gibt und andererseits, weil sie so unterschiedlich sind, dass man sie kaum als Volk bezeichnen kann. Dennoch sollten sie erwähnt werden. Eigentlich sind Könige Menschen, doch statt von den Sternen gezeichnet zu werden, fühlen sie sich viel mehr dem Land und seinen Wesen verbunden. Viele sind von den menschlichen Städten und Lebensarten angewidert und fliehen in ihrer Kindheit oder Jugend in die Wildnis, wo sie ihr Erbe entdecken. Sie tragen die Seele eines Tieres in ihrem Menschenkörper. Ob das nun ein Wolf, ein Löwe, ein Adler oder Wal ist, ist egal. Diese Tierseele zieht sie zu ihren Artgenossen, wo sie deren Lebensweise lernen. Sie nehmen Aspekte ihres Tieres an und können dessen Lebensraum beeinflussen: Vogelkönige können fliegen und den Wind verändern, Fischkönige können unter Wasser atmen, so schnell wie ihr Tier schwimmen und das Wasser beeinflussen, Stierkönige sind so stark wie diese und können bedingt die Erde beherrschen. Manchmal lernen sie auch, Teile ihres Menschenkörpers zu verwandeln, manche könne sogar die Gestalt ihres Tieres annehmen, wobei das aber selten ist. Allgemein gesprochen sind Könige Tiere im Körper eines Menschen und ihre Tierseele verleiht ihnen ungeahnte und geheimnisvolle Kräfte.


Die Talente

Jeder Mensch hat ein Talent, das ihm die Sterne bei seiner Geburt in die Haut brennen. Wer es sich leisten kann, beauftragt einen Astronomen, die Position einer bevorzugten Sternenposition herauszufinden, damit man sein Kind am richtigen Ort zur Welt bringen kann. Diese Talente sind manigfaltiger Natur. Man unterteilt sie grob in zwei Kategorien die höheren Talente und die niederen Talente. Die Höheren Talente erhält man von den Fixsternenbilder, Sternenbilder, die immer zusammenbleiben und über einem bestimmten Landesteil wandeln. Die niederen Talente werden von den Wandelsternen verliehen, Sterne, die sich um die ganze Welt bewegen und immer wieder andere Bilder bilden. Die Sterne von Altívar leuchten auch bei Tag, doch dann ist die Kraft ihrer Gaben schwächer. Je nach Tageszeit und Winkel der Sterne kann die Stärke der Talente variieren und so auch die Art der Gaben.
Hier eine Auflistung der Fixsternbilder des Nordreichs und einiger niederer Talente. Selbst wenn jemand ein starkes Talent besitzt, kann er es nicht automatisch kontrollieren. Es muss geübt und beherrscht sein und das aktive Nutzen von Talenten erschöpft den Anwender.

Höhere Talente

Moradines Herz

Moradines Herz ist das nördlichste Fixsternebild. Es besteht aus acht Sternen, die zusammen ein Herz bilden und für die kalte Sternegöttin selbst steht. Es verleiht Kälteresistenz und die Fähigkeit, Dinge durch Berührung abzukühlen. Stärke Nutzer können Dinge durch Berührung oder gar auf Distanz einfrieren, Schnee und Eis erschaffen und manipulieren und gar das Wetter manipulieren, indem sie Schneefall, Hagel und Blizzarde beschwören. Den mächtigsten Begabten ist es im Nordreich sogar möglich das kalte Land selbst zu manipulieren. Man nennt Begabte mit Moradines Herz Eismagier, Winterhexen oder Eisbegabte.

Die Brennende Krone

Die Brennende Krone ist das südlichste der nördlichen Fixsternbilder. Es liegt über der Eisbarriere und den südlichsten Städten. Sechs Sterne bilden seine Kronenform, die in Flammen zu stehen scheint. Es ist ein Symbol für Freiheit und Rebellion. Die Krone ist in gewissem Masse der Gegenpol zu Moradines Herz. Sie verleiht eine Hitze- und Verbrennungsresistenz und die Fähigkeit, durch Berührung Wärme zu erzeugen. Stärkere Begabte können bestehende Flammen selbst unter Wasser erhalten und manipulieren. Die stärksten Begabten können Feuer aus dem Nichts erzeugen. Man nennt Begabte mit der Brennenden Krone Feuermagier, Aufwiegler oder Feuerbegabte.

Der Wächter

Das Sternenbild des Wächters thront über dem ganzen Nordreich. Es ist eines der grössten Fixsternbilder überhaupt. Neun Sterne bilden die Form eines gerade stehenden Mannes mit Schild und Schwert. Es steht für Treue, Ehre und Loyalität. Wer Den Wächter auf seiner Haut trägt, besitzt erhöhte Stärke und Robustheit. Stärkere Nutzer können ihre Haut verhärten oder aus dem Nichts eine Lanze, einen Speer, ein Schwert oder einen Schild beschwören. Die stärksten Wächter können sogar eine Ganzkörperrüstung und mehrere Waffen gleichzeitig aus dem Nichts beschwören und Schilder, Waffen und Rüstungen über ihre Gedanken steuern. Die Bezeichnung für Begabte mit dem Wächter lautet schlicht Wächter.

Die Hand der Ordnung

Die Hand der Ordnung ist ein kleineres Sternenbild über dem östlichen Himmel des Nordreichs. Sie steht für Gleichmässigkeit, Ordnung und Logik. Das Sternenbild besteht aus neun Sternen und stellt eine dreifingrige Hand dar. Sie verleiht schwächeren Begabten einen hervorragenden Sinn für Logik, Mathematik und Symmetrie, allerdings haben sie wenig Fantasie. Stärkere Nutzer können durch ihre Berührung Öffnungen versiegeln und so unpassierbar machen, bis eine andere Hand den Bann aufhebt, ihre Berührung kann zerbrochene und zerstörte Dinge wieder in Ordnung bringen und Wunden heilen. Begabte mit der Hand der Ordnung werden Hüter oder Hände genannt.

Die Schlafenden Augen

Die Schlafenden Augen schauen von Westen her auf die Welt herab. Sie sind eines der wenigen Sternbilder, die zwei verschieden Gaben verleihen, wobei man immer nur ein Auge besitzen kann, auch wenn beide sich auf der Haut zeigen. Insgesamt bestehen sie aus siebzehn Sternen, acht Sterne bilden das linke Auge, neun das rechte. Sie stellen zwei geschlossene Augen mit kleineren Augen auf den Lidern dar. Sie stehen für Weisheit, Weitsicht und Empathie.
Das linke Auge verleiht intensivere Gefühlsregungen und die Fähigkeit, die Gefühle anderer wahrzunehmen. Sie können jede Lüge entlarven und erkennen, welche Talente eine Person besitzt. Stärkere Begabte können Lebewesen in ihrer Umgebung aufspüren, oder Gefühle dämpfen oder verstärken. Begabte mit dem linken Schlafenden Augen nennt man Seher.
Das rechte Auge verleiht höhere Intelligenz und Kombinationsgabe. Stärkere Begabte kennen in den Kopf einer Person blicken und ihre Gedanken lesen, ihre Erinnerungen durchforsten und diese gar manipulieren. Die stärksten Begabten können auch die Kontrolle über Personen an sich reissen und sie über ihre Gedanken kontrollieren. Man nennt Begabte mit dem rechten Auge Leser.


Niedere Talente

Es gibt unzählige niedere Talente. Sie kommen viel häufiger vor als die Fixsternenbilder, da vor allem arme Leute nicht die Möglichkeit haben, ihre Kinder unter den Fixsternenbilder zu gebären, da auch diese wandern. Beispiele für niedere Talent wäre das Weite Auge, das es einem ermöglicht, weiter zu blicken als andere Menschen. Das ist vor allem für Astronomen oder Schützen nützlich. Oft geben sie auch den Beruf des Kindes vor, wer zum Beispiel unter dem Amboss geboren wurde, für den steht eine Laufbahn als Schmied praktisch fest, den sie haben ein instinktives Talent für den Umgang mit Metallen. Das letzte der bekannteren niederen Talente, das ich hier nennen möchte, ist der Soldat, Er verleiht einen instinktiven Umgang mit Waffen, was zu einem leben als Soldat prädestiniert.
Doch es gibt noch viele weitere niedere Talente und auch wenn sie nicht so stark und aussergewöhnlich sind wie die der Fixsternenbilder, ist ihre Kraft doch nicht zu verachten.
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