Hintergrund

Takanor.
Eine Welt, durchdrungen von Magie.
Eine Welt, deren Völker sich vertragen, wie es selten der Fall ist.
Eine Welt, deren Schatten wieder aufsteigen wollen.

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Die Menschen von Takanor sind sehr vielseitig, es gibt kaum etwas, das sie nicht beherrschen, jedoch haben sie auch noch keine Spezialität.
Ihre Hautfarbe reicht von fast weiß über verschiedene hellrosatöne bis hin zu bronzefarben. Ihr Haar ist blond bis kastanienbraun, rot bis rotbraun oder Rabenschwarz. Die meisten Menschen haben blaue Augen, einige wenige aber auch grüne.
Die Menschen stellen die derzeitige Königin, Noirin Lunaska.

Kaum ein Volk ist so sagenumwoben wie die Harpien, denn sie verstehen es meisterhaft, so wenig wie möglich von sich preiszugeben, obwohl sie mitten unter den anderen Völkern leben. Halb Mensch, halb Vogel sind sie die Herren der Lüfte, bei denen die Frauen das Sagen haben. Ihr Spezialgebiet sind der Kampf und die Jagd.
Das Gefieder der Harpien ist bunt, jede Farbe ist möglich, sowie verschiedene Farben gleichzeitig. Ihre Augen sind entweder grün oder gelb.

Die Elfen, das Dunkelste von Takanors Völkern, sowohl optisch, als auch moralisch. Sie sind Geschöpfe der Nacht und meiden die anderen Völker, wo es möglich ist. Ihr Spezialgebiet sind die Handwerkskunst und der Hinterhalt.
Die Haut der Elfen variiert in verschiedenen dunklen blau- und grüntönen bis hin zu Schwarz. Ihre Haare haben alle möglichen, dunklen Farben, ihre Augen sind gelb, rot oder eine dunkle Farbe.

Naga haben den Oberkörper von Menschen und den Unterleib von Schlangen. Dies ist der Grund, warum ihnen häufig mit Misstrauen begegnet wird. Dennoch sind sie das aufgeschlossenste Volk Takanors.
Die Farbe der Nagaschuppen sind grün oder braun, teilweise versetzt mit rot oder gelbtönen, oder aber blau mit ebenfalls blauen Augen. Ansonsten haben sie gelbe, grüne oder braune Augen.

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Die Königstreuen sind die treusten Untergebenen von Königin Noirin. Sie tuen alles, um ihn vor den Vandalen zu schützen und führen auch sonst seine Befehle aus, ohne nachzufragen.

Die Vandalen sind eine Gruppe von Rebellen, die daran arbeiten, die Monarchie abzuschaffen. Aufgrund ihrer unorganisierten Art war dieses Vorhaben bisher jedoch nicht von Erfolg gekrönt.

Die Belächelten der Sterne, oder kurz die Belächelten, wie die Unbelächelten sie nennen, sind eine vom König und den Vandalen akzeptierte Vereinigung, die sich den anderen Gruppen gegenüber neutral verhält. Im Gegenzug werden sie selber nicht in den Konflikt hineingezogen. Wer den Belächelten betritt darf die anderen auf keinste Weise unterstützen. Ihr Kennzeichen sind ist eine Kette mit einem Anhänger in Form eines Auges, dessen Pupille ein Stern ist.

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Ulunia: Die Hauptstadt von Takanor, in der der Königspalast steht. Jede Fraktion respektiert diesen Ort als Zentrum von Takanor, weshalb die blühende Metropole von den Konflikten so gut wie unberührt blieb.

Volksstädte: Obwohl sie nicht nur von ihrem Volk bewohnt werden, besteht die Bevölkerung überwiegend aus diesem Volk. Die Vertreter des Volkes vor dem König leben hier.
Alanar: Die Stadt der Menschen.
Tarpai: Die Stadt der Harpien.
Skud: Die Stadt der Elfen.
Baleii: Die Stadt der Naga. Baleii liegt unter einer magischen Luftblasse mitten im Meer. Sie ist nur mit Magie erreichbar.
Mondwald: Die Bäume in diesem Wald leuchten silbrig wie der Mond. In seiner Mitte befindet sich das Hauptlager der Vandalen.
Tempel der Sterne: Das Zentrum des Kults der Sterne. Er dient auch als Versammlungsort der Belächelten.

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Wie sieht das Magiesystem aus?
- Magie ist die Fähigkeit, Dinge nach dem eigenen Willen zu erschaffen, zu verändern oder zu zerstören. Die Macht eines Magiers wird von seiner Willens- und seiner Körperkraft begrenzt.

Was machen die Belächelten, was ist ihre Aufgabe?
- Jede Gruppierung entstand aus normalen Bürgern. Die Belächelten sind dies noch immer, sie gehen ihren Berufen nach, tun das, was sie auch als Unbelächelter tun würden. Die Belächelten genießen lediglich den Schutz vor den anderen Gruppierungen. So kann z. B. der König sie nicht einziehen, um gegen die Rebellen vorzugehen.

Ist der König nur der König der Menschen?
- Nein. Der König regiert alle Völker.

Zarvetar: Oder auch "Die Herren über Leben und Tod" sind Menschen, die von einem ihrer Elternteile eine besondere Gabe geerbt haben. Sie sind als Einzige Wesen Takanors in der Lage, Tote wiederzubeleben, vorrausgesetzt, das ihr Ableben nicht zu lange zurück liegt. Außerdem können sie innerhalb eines winzigen Momentes ein Lebewesen töten, indem sie ihre Lebensenergie übernehmen. Dafür zahlen sie jedoch einen hohen Preis: Mit jedem Moment, in dem sie leben, sickert ein Teil ihrer Lebensenergie aus ihnen herraus, woran sie letztenendes sterben, wenn sie sie nicht wieder durch Tötungen auffüllen. Dieser Prozess kann Wochen oder Monate dauern, allerdings wird ein Zavetar immer schwächer, je weniger Lebensenergie er hat. Auch das Wiederbeleben kostet Lebensenergie.
Zavetar sind zudem in der Lage, ihre Lebensenergie in Magie umzuwandeln und dadurch nahezu alles mögliche zu zaubern.
Zavetar können lediglich zwei Kinder bekommen/zeugen. Das Erstgeborene ist ein gewöhnlicher Mensch, während das Zweitgeborene ebenfalls ein Zavetar ist.
Die amtierende Königin, Noirin Lunaska, ist die ältere Tochter zweier Zavetar. Sie hat eine jüngere Schwester, Liota, genannt Luna, die eine Zavetar ist.

Zeitschleifen
Auf Grund der vielen Magie, die in Takanor existiert, kann es hier und da passieren, dass Geschehen in einer sogenannten Zeitschleife stattfinden. Wärend das Zeitempfinden für diejenigen, die in der Zeitschleife stecken, normal zu verlaufen scheint, scheint mehr Zeit zu vergehen, als für Leute außerhalb der Zeitschleife. Dieses Phänomen erklärt jedenfalls, warum manche Gespräche ewig lang erscheinen, andere aber nur den Eindruck von einer Minute oder weniger haben.

Die Liga von Dravon:
Vor vielen Jahrhunderten gab es eine Gruppe von Magiern die mit der Menge an Toleranz die man ihnen entgegen brachte, mehr als unzufrieden waren. Sie gründeten ihr eigenes Reich, frei von moralischen Bedenken und in nur kurzer Zeit, angelockt von dem Paradies der Forschung und Magie, wuchs das Reich über alle Maßen.
Großartige Errungenschaften doch auch tiefe Abgründe entsprangen diesem Reich bis vor 500 Jahren. Arroganz und die unstillbare Gier nach mehr – mehr Diener, mehr Ressourcen, mehr Land – überkam das Magierreich und mit ihren schrecklichen Werken stellten sie sich der gesamten Welt.
So gut und so mächtig ihre Werke auch waren, im inneren waren die Magier nichts weiteres als ein vergorener, fauler Pöbel. Weder strategisch noch taktisch geschult verloren sie den Krieg und das Reich zerbrach.

Viele der Magier wurden getötet, verfolgt und hingerichtet aber es gab genug die entkommen konnten - ungesehen und verborgen sich ein neues Leben aufbauten. Sie setzten die Blutlinie fort, versuchten im geheimen ihren Kindern viel des Wissens zu vermitteln, das sie zurück lassen mussten. Aber wie vormals weiße Seiten Papier, vergilbte dieses Wissen und nur wenig blieb übrig das man Heute nur noch bei wenigen Familien finden kann.


Omgol(Omni Golem):
Was man über diese schreckliche Errungenschaft der Magier noch weiß, findet sich nur noch in Märchen, Legenden und Geschichten wieder. Die Wahrheit, durch die Zeit verschwommen, wuchs die Erzählung mit jedem neuen Erzähler um ein kleines Stück.
Eine dieser Geschichten hat ihren Ursprung von den Soldaten und Bewohnern von Dörfer oder Städten, die im Krieg vor 500 Jahren auf diese ´´Errungenschaft´´ getroffen sind. Obwohl es viele Waffen gab, viele furchtbare Entdeckungen die die Magier gegen ihre Feinde eingesetzt haben, waren es nur die Omgol die sich so tief in die Köpfe der Leute einbrannten das Soldaten und Überlebende selbst nach dem Krieg von Alpträumen und anderen Leiden verfolgt wurden.
Diese ´´Märchen´´ gehen von Schatten in der Dunkelheit die einen als leblose, kalte Hülle zurück lassen, über in Stücke gerissene Leichen von Familien deren Eingeweide sich über den Esstisch verteilen, bis hin zu Monstern die unter den Betten der Kinder von Magier lauern um sie zu verspeisen.
Omgol sind spektrale Wesen die, finden sie einen Magier dessen Willen zu schwach ist, in seinen Körper eindringen und ihn in eine alptraumhafte Kreatur verwandeln. Mit diesem Körper gehen sie dann auf die Jagt.
Magie ist es was sie antreibt, was sie ernährt und stärker macht. Es gibt keine Grenze für einen Omgol wenn es darum geht wie viel Magie es aufzunehmen vermag.
Wie bei einer Kerze, wo der brennende Docht den Wachs zum schmelzen bringt, die Kerze so immer kleiner wird, so verbrennt auch der Omgol die verschlungene Magie. Durch das Grenzenlose Potential, findet auch der Hunger nie ein Ende.
Rastlos und getrieben suchen sie sich Magier, reißen, auf brutalstem Wege, ihnen die Magie aus dem Körper und nehmen keine Rücksicht darauf was aus Geist und Körpers des Magier wird. Zerstört man ihre physische Form, bleibt ihre spektrale Form erhalten. Nur mit Magie kann man diese Restlos zerstören.

Ihre Entstehung spielt eine große Rolle dabei, wie sie sind. Omgol sind keine Tiere. Sie sind die Seelen von Verstorbenen, durch die Magier der Liga gefoltert und in einem Akt der Nekromantie heraus gerissen um daraus ein magisches Geschöpf zu erschaffen das sie in den Körper andere Opfer zwingen und magisch anreichern konnten.
Ohne eine eindeutige Erinnerung an ihre Vergangenheit, hallt jedoch das Gefühl mit dem sie umgekommen sind durch ihre Seele wieder. Aus dem Schmerz wuchs ihre Wut und ihr Rachedurst
Von den Magiern an der kurzen Leine gehalten, wurden sie wie Kriegsmaschinen einfach in die Richtung ihrer Feinde entfesselt, an denen sich ihr Zorn entladen konnte.

Nach dem Untergang der Liga konnten die meisten Omgol sich aus dem Griff ihrer Meister heraus winden. Manche von ihnen zerrissen auf ihrer Flucht so viele von den Magiern wie sie konnten während andere sich als Schatten davon stahlen.
Nicht alle jedoch hatten das Glück zu entkommen. Mit einem neuen Ritual konnten die Magier nun die Essenz der Omgol an ein Schmuckstück und schlussendlich an eine ganz Blutlinie binden. Der Magier an den er gebunden war, teilt seine Magie mit der Kreatur und durch das Schmuckstück ist er an die Befehle des Magiers gebunden.