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 [ZIVILISIERT] Die Avior

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Lias
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BeitragThema: [ZIVILISIERT] Die Avior   [ZIVILISIERT] Die Avior EmptyMo 29 Dez 2014, 16:37

Die Avior

Leben und Lebenserwartung:
Ein Aviorweibchen bringt in einem Gelege im Durchschnitt vier Eier hervor. Meistens überleben nur zwei dieser Eier bis zum Schlüpfen und selten stirbt ein Küken beim Ausbrechen aus der Schale. So etwas wie Geburtenhilfe gibt es bei den Avior nicht. Ein Küken, das nicht aus eigener aus der Schale kommt, wird kränklich sein und hat in der Gesellschaft der Avior keinen Platz.
Die Eltern werden unter allen Umständen zusammen bleiben, bis die Küken acht Jahre alt und damit flügge geworden sind. Danach werden die Küken des elterlichen Horstes verstoßen und es steht den Eltern frei weiter zusammen zu leben oder sich zu trennen. Ein Jungvogel darf nicht zum elterlichen Horst zurückkehren, sondern muss sich ein eigenes Nest bauen und in der Regel einen Partner finden.
Ab vierzig Jahren gilt ein Avior als alt und die meisten überschreiten nicht das sechzigste Lebensjahr.

Aussehen:
Jedem Avior ist das grundsätzlich gleiche Aussehen gegeben. Alle haben zwei Arme, zwei Beine und zwei Flügel, die ihnen aus dem Rücken sprießen. Arme und Beine enden in Krallenhänden bzw. -füßen, mit vier Krallenfingern. Der Körper eines Avior ist von einem dichten Gefieder bedeckt. Der Kopf ist immer ein Vogelkopf, wobei sich Aussehen des Schnabels und der Augen der Rasse Vogel anpassen, von dem der Avior sein Aussehen geborgt hat.
Der Oberkörper eines Avior ist etwas breiter als bei den Menschen, was den größeren Lungen und den zusätzlichen Muskeln geschuldet ist, die nötig sind um in den luftigen Höhen atmen zu können und die Flügel benutzen zu können. Weibliche Avior haben zudem ein etwas breiteres Becken, aber keine Brüste, da sie keine Säugetiere sind. Sonst unterscheiden sie sich kaum von ihren männlichen Artgenossen.
Ein Avior entleiht sich sein Aussehen einer Vogelart. So gibt es Avior, die Adlern oder Falken gleichen und andere Avior, die Tauben oder Rotkehlchen ähnlicher sind. Dies hat nichts mit der körperlichen Tauglichkeit eines Avior zu tun und auch nichts mit seinem Wesen, obgleich ein Avior, der von einem Kiwi abstammt im Kampf auf eine wichtige Waffe, den Schnabel, verzichten muss.
Ausgesprochen selten sind Avior mit einem goldenen Federkranz um den Nacken.

Kultur und Geschichte:
Auf den Wolkenbergen gibt es schon lange Avior. Die kärgliche Umgebung hat die Größe des Volkes schon immer niedrig gehalten. So gibt es selbst zu den Hochzeiten der aviorischen Kultur (GQ-P) nur etwa zehntausend Avior. In allen übrigen Zeitaltern beläuft sich ihre Zahl auf grade einmal zweitausend. Die Ausnahme bildet das Zeitalter von Amun'Raak, erster seines Namens, das später behandelt wird.

Die erste Blütezeit:
Die Avior hatten ihre erste Blütezeit unter der weisen Führung Rok'Ktirs, erste ihres Namens. Die Wolkenberge waren schon immer reich an Metallen und Edelsteinen, aber bis jetzt war es immer vermieden worden sie abzubauen. Das lag zum einen daran, dass man um ihren Wert nicht wusste und zum zweiten sind Avior nicht geeignet für harte Arbeit unter Tage. Die Windhändler brachten das Wissen um den Wert ihrer Bodenschätze zu den Avior und Rok'Ktir ließ die Minen eröffnen, die den Avior den Reichtum bringen sollten. Durch Handel mit ihren scheinbar unerschöpflichen Bodenschätzen erreichten die Avior die erste Blütezeit.

Die zweite Blütezeit und der Fall:
Die Bodenschätze der Wolkenberge waren alles andere als unerschöpflich. Sie gingen zu Ende, lange vor der langen Nacht. Amun'Raak, erster seines Namens kehrte als Held zu den Avior zurück, gezeichnet mit dem Mal der Göttin und gesegnet mit ihrer Macht. Als Sturmfürst nahm er das Schicksal der Avior in die Hand. Unter seiner Führung eroberten die Avior Land für sich selbst. Zunächst beschränkten sie sich auf abgelegene Gebiete, an denen die Menschen kein Interesse hatten, weil sie viel zu hoch lagen, aber bald expandierten die Avior weiter.
Es kam zum Kampf zwischen Amun'Raak, erstem seines Namens, und der Göttin Deria. Während es Amun'Raak zwar gelang die Göttin in eines seiner schrecklichen Konstrukte zu bannen, belegte die Göttin die Avior mit einem Fluch. Keiner von ihnen würde die Wolkenberge verlassen wollen und keiner von ihnen würde Amun'Raak mehr gehorchen. In den darauf folgenden Jahren kam es zu einem Massensterben der Avior, bis sich ihre Zahl wieder auf die durch das Land unterstützten zweitausend reduziert hatte. Die Toten wurden im Palast des Sturmkönigs beigesetzt, dessen Halle der Knochen sich bis um Erdboden zieht. Die Windsprecher erhalten das Wissen um diese schreckliche Zeit aufrecht.
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