Die Welt Sharava - Kampf um Lysea MSG Thread

"Ich verstehe. Soll ich euch ein paar Truppen zur Unterstützung mit schicken?" fragte Tharik. Einer der Männer blickte ihn an. "Herr, wir brauchen alle Soldaten hier um die Banditenbanden von unserem Eingang fern zu halten. Ausserdem müssen sie die Arbeiter beschützen, damit die Höfe gebaut werden können." Tharik runzelte leicht die stirn. "Urias, zwei Gruppen Reiter können wir entbehren und ein paar Bogenschützen. Wir haben mehr als genug Soldaten für den Schutz der Arbeiter." Urias verneigte sich und wandte sich den anderen zu. "Haus Velganis wird nun von meiner ehemaligen Ehefrau Jolcia geführt. Sie wird solange herrschen, bis das Kind, das sie trägt, geboren und Volljährig ist. "

" Das wird nicht nötig sein, Tharik. Behaltet eure Soldaten hier wo sie gebraucht werden. Ich werde allein weiterreisen. "

Jetzt wo die Dunkelelfen von den Menschen nicht bedroht wurden konnten sie tatsächlich anfangen das umliegende Land zu kultivieren. Ein Handelsabkommen dürften in den nächsten Jahren sicher möglich sein und die Schatzkammern der Dunkelelfen ohne gewalt füllen.
Jetzt musste nur noch Banes Reich eingenommen werden, dann musste der Herr des Todes dieses Land verlassen und es seiner Natur überlassen - ein weiteres verzweigtes Gesetz der höheren Wesen und Götter.
Celdor selbst würde versuchen zu Bane zu gelangen. Doch das würde er keinem erzählen.

Tharik nickte leicht. Alistair betrat den Thronsaal und nickte allen anwesenden zu. "Mylord, die Küche lässt ausrichten, das das Essen fertig und bereit ist, serviert zu werden. Soll ich Mylady bescheid geben?." Alistair blieb wartend stehen. "Du kannst nach ihr sehen und sie fragen ob sie etwas essen möchte. Vielen Dank Alistair." Tharik erhob sich und Alistair ging nach oben in das Schlafzimmer, um nach Malisea zu schauen. "Wenn ihr möchtet, könnt ihr mit uns speisen, Celdor. Ihr anderen seid fürs erste entlassen. Wir reden ein andern mal weiter."

Celdor erhob sich ebenfalls. " Ja, gern werde ich am Dinner teilnehmen. Ich hatte sowieso gehofft hier übernachten zu können. In nächster Zeit wird es wohl nur einige Nachtlager geben die mir als Unterschlupf dienen werden. "

Celdor hatte noch einen Beutel dabei und klopfte auf diesen.
" Ausserdem habe ich hier noch etwas wichtiges für Malisea. Das muss geklärt werden ehe es zu spät ist ! "
Sein Gesicht zeitge ernsthafte Besorgnis an. Irgendetwas war in diesem Beutel was sicher nur Unglück hinaufbeschwören würde.
" Ihr habt nicht zufällig einen Erzmagier in euren Reihen ? "

Tharik nickte. "Ja, wir haben einen Erzmagier. Er wird sicher in seinem Laboratorium sein. " Das Esszimmer war ein paar Räume vom Thronsaal entfernt und etwas größer als das in dem Haus der Baenres. Die Tafel war gedeckt mit edlem Geschirr und Besteck, einem Schweinebraten, einen gebrateten Fisch und ein art Wildgeflügel, sowie einiger beilagen und nachspeisen. Zwei große Krüge Wein sowie etwas Wasser ergänzten das ganze. Tharik nahm auf seinem Stuhl platz und füllte seinen Teller mit einer keule des Vogels, sowie ein paar kartoffeln und gemüse. Malisea kam auch hinzu und setzte sich neben Tharik. "Seid gegrüsst, Celdor." Freundlich lächelte sie den Besucher an.

Celdor lächelte zurück. " Hallo Lady Malisea, schön euch zu sehen. Und ich komme nicht ohne Grund hierher. Es gibt da etwas was ich mit euch und einem Erzmagier eures Hauses klären muss ! Doch, zuerst lasst uns etwas essen. Berichtet mir was ihr demnächst alles geplant habt, was euer Reich betrifft ! "
Celdor setzte sich und nahm sich etwas Wild und einen Krug Wein. Dann holte er noch einen kleinen Beutel aus seiner Gürteltasche und öffnete diesen. Zwei violette Beeren holte er aus diesem und as sie auf, spülte sie dann mit Wein hinunter. Sein Gesicht verriet das sie fürchterlich schmeckten.
" Die Letzten ! "

"Nun, wir haben vor das Land vor dem Tunneleingang zu bewirtschaften. Getreide, vielleicht etwas Obst und Gemüse. Und viehwirtschaft. Wir brauchen Nahrung, damit unser Volk wachsen kann. Tharik kümmert sich um alles während meiner Schwangerschaft. Später werde ich ihm helfen so gut ich kann. Momentan tausche ich mich viel mit Jolcia aus. Wir haben uns angefreundet. Und Alistair trainiert die Fußtruppen. Tharik hat ihn zum Hauptmann der Leibgarde ernannt. Er kümmert sich um die Sicherheit in der Zitadelle und auch teilweise in unserem Reich, soweit es ihm möglich ist."
Tharik war viel zu sehr mit essen beschäftigt, um selber etwas zu sagen. Er hatte sich ein paar Erdbeeren mit schlagsahne gebunkert, da er diese beeren am liebsten verspeiste. Malisea schmunzelte leicht. "Wenn es um Erdbeeren geht, mutiert er zum Kleinkind. Er hat angst, das er nicht genug abkriegt davon."

Celdor lachte. " Ja, er hatte schon als General eine Schwäche für diese Früchte. Ihr solltet extra für ihn ein paar Erdbeerfelder anlegen, damit er nicht verhungert ! ", er zwinkerte Malisea zu.
" Hier dürften sie zumindest das ganze Jahr über wachsen, da es keinen Winter gibt in der Steppe. "

Tatsächlich waren in Lysea die einzelnen Länder nahezu gleichbleibent vom Klima. Auch das hatten die Drachen damals so angelegt - zumindest der Drachen den Bane benutzt hatte um ähnlich wie mit Celdor seine Gier nach Seelen zu befriedigen - und nur so kam der Mensch hierher, um auch die Rassen und Wesen in Kriege zu verwickeln, dessen Seelen jahrtausende oder für die Ewigkeit vor Banes Knochenhänden geschützt waren. Heute lebten keine Großdrachen mehr - sie mussten Sterben um kleineren Wesen Platz zu machen, welche in größeren Zahlen vorkamen. Einige Bücher aber sprechen von Schläfern, welche überlebt haben und tief unterirdisch im Verborgenen auf den Tag warten an dem sie sich wieder gen Himmel schwingen und ihr Reich zurückfordern werden.

" Coldstone ist jetzt eine Hochburg von Kriegsopfern. Viele verloren ihr Heim gänzlich und ich bot ihnen an in Coldstone zu leben. Es ist hart in der Kälte, aber Feinde haben es schwerer dort Unheil zu stiften. Zudem kurbelt ihre Anwesendheit die Handelswege an, und einige Bürger können so Arbeiten und die Leute auf Coldstone versorgen. Prächtige Fälle und einige Bodenschätze dienen als Bezahlung und werden so in den Umlauf gebracht. Selbst einige Zwerge haben sich in Coldstone eingenistet und ein paar alte Tunnel wieder geöffnet. Die Frost Mountains bieten viel Erz. "

Sie aßen noch eine Weile, dann schien die Zeit gekommen Malisea das Mitbringsel zu zeigen. Er, Tharik und Malisea standen vor einem kleinen Tisch auf dem Celdor jetzt den Beutel leerte, indem sich etwas befand was Malisea nur zu gut kannte.
" Ich hatte vorhin zwei seltene Beeren gegessen. Sie dienen dazu einen Zauber aufrechtzuhalten welchen ich vor einer Weile ausführte. Ihr erinnert euch an die Hochzeit ? Ich hatte euch mittels einer Frostbundnadel an mich gekoppelt, doch Malisea hat diesen Zauber mit den Blättern nur halb umgangen. Sie kämpfte für die Eislegion, verriet mich jedoch. Nach meiner Erlösung fiel mir die Nadel wieder ein und ich fand sie in Coldstone - halb gebrochen. Ihr werdet sterben wenn der Erzmagier diesen Zauber nicht auflösen kann, denn die Beeren der magischen Verzögerung sind nun alle. "

Celdor hatte noch etwas dabei, was er tief aus der Burg herbeigeholt hatte. Die Frostseelensphäre, welche Malisea im Dunklen Graben in den Leib geschleudert wurde um die Kinder an Celdor zu binden. Auch dieses schimmernde Kristallkugel holte er jetzt hervor.
" Wenn der Magier es schafft, können wir diese Kugel zerschmettern und die Kinder sind frei ! "

Malisea betrachtete die Gegenstände und seufzte. " Dann sollten wir Allorion aufsuchen." Vorsichtig packte sie die beiden teile in den Beutel zurück und führte sie zum Labor des Erzmagiers. Zwei Jüngere Magier saßen an zwei Bänken und schrieben ein paar bücher ab und am Alchemietisch stand der wohl älteste Dunkelelf, den man sich vorstellen konnte. Sein Ehemals schneeweißes Haar war nun vergraut und Falten verunstalteten sein Gesicht. Sein Rücken war verbogen und er hielt sich immer mal wieder am Tisch fest um nicht umzufallen. Neben ihm stand ein Stab, der verziert war. Ein Juwel war an der Spitze befestigt und sprüche waren hineingeritzt. "Ada," sprach sie den Magier freundlich an. Der Mann drehte sich um und sah die ankömmlinge an. "Ah Malisea und Tharik. Ich freue mich, das ihr mich besuchen kommt. Ihr seid erwachsen geworden. " Dann sah er Celdor und erschauerte kurz. Wachsam blickte er ihn an. "Ihr..! Ich spüre immer noch den Dunst des Chaos, der an euch gehaftet hat. Ihr wart beherrscht von einem Dunklen zauber," knurrte der alte mann. Malisea sah zu Celdor. "Meister Allorion ist unser Urgroßvater. Tharik ist aber enger mit ihm verwandt als ich." Dann sah sie den alten Elfen an. "Ada, es gibt da etwas, das ich dir zeigen möchte." Sie legte die Nadel und spähre auf den Tisch. Der Magier betrachtete die Gegenstände.
"Böse Magie haftet daran. Alte Magie. " Er wandte sich um und trat an einen Schrank, den er öffnete und einige Sachen herausholte.

Celdor seufzte. " Diese Magie stammt von Bane, aber die Gegenstände sind Teile der Eismagien des Landes. Es ist absolut erforderlich den Zauber der Frostblutnadel zu lösen. Das Blut darf nicht brechen, sonst sterben Tharik und Malisea unter großen Schmerzen - und auch die Kinder. "

Celdor wusste das die Meisten eher Abstand hielten wenn sie ihn erkannten oder dessen Name fiel und man ihn aufgrunddessen erkannte. Das Gute an seiner Vergangenheit war eben das fast Niemand wusste wie Celdor aussah. Celdor fragte sich ob dieser Erzmagier wohl spüren konnte das auch seine Vorfahren zum Teil aus dem Hause der Dunkelelfen stammten - aber diese waren unlängst tot.

"Bane ist eine Landplage, Junge," knurrte der Alte. Inzwischen hatte er etliche pülverchen und tränke vor sich aufgebaut und fing an, alles in einer bestimmten reihenfolge zusammenzumischen. Dann legte er die verzauberten Gegenstände in eine andere Schale und streute etwas pulver darauf. Währenddessen murmelte er etwas unverständliches vor sich her. Dann hatte er die mischung fertig und füllte diese in zwei kleinere Schalen um.
Diese reichte er Malisea und Tharik. "Trinkt dies." Malisea verzog das Gesicht, als der trank ihre Kehle hinabfloss. Und auch Tharik sah nicht besonders glücklich aus. "Shar avii laraphei," sprach der Alte Magier und ein zauberstrahl schoss aus seinen fingern auf die beiden. Der Zauber wirbelte um ihre Körper herum und zersprang dann in einem funkenflug. "Der zauber ist gebrochen."

Celdor lächelte. Schnell und effektiv wurde der Zauber beendet - grade rechtzeitig denn einen Tag später wäre es zu spät gewesen.
Nun nahm Celdor die Sphäre und gab sie Malisea. " Ich denke es sollte durch deine Hand geschehen. Wirf sie mit aller Kraft auf den Boden - sie muss brechen in 1000 Stücke ! "


Jeder Dieb hätte sich lieber einen Finger abgebissen als eine solch schöne blauschimmernde Kristallkugel zu zerschmettern. Man konnte kaum den Blick abwenden so schön war sie - aber auch genauso gefährlich. Noch immer waren die Seelen der Kinder mit ihr verschmolzen.

Ein lautes Klirren war zu hören, als Malisea die Spähre mit aller kraft auf den Boden warf. Splitter flogen umher und trudelten auf dem Boden umher.
Allorion hatte sich inzwischen hingesetzt. Er sah müde aus. "Kommt zu mir Junge," winkte er Celdor zu sich. Dann blickte er zu Malisea und Tharik.
"Lasst mich einen Moment mit ihm alleine, Kinder." Die beiden gingen vor die Tür. Allorion sah Celdor mit seinen etwas trüb gewordenen Augen an und runzelte leicht die Stirn. "Wenn ihr zu Bane geht, sagt ihm das ich bald seine Gefilde aufsuchen werde. Meine Zeit wird bald ablaufen, die ich noch hier verbringen werde. Sagt ihm, das ich sein Angebot noch nicht vergessen habe und das meine Antwort immer noch nein lautet."

Celdor hob die Augenbrauen. " Ihr habt mit Bane sprechen können ? Interessant. Darf ich fragen, was euch der Herr der Toten für ein Angebot gemacht hat ? "

Allorion schmunzelte. "Unsterblichkeit, mein Junge. Unsterblichkeit hat er mir geboten. Ich war ein Junger Bursche. Frisch verheiratet. Es gab eine Schlacht und ich wurde verwundet. So stark, das Bane mit meiner Seele kontakt aufnehmen konnte. Er bot mir die Unsterblichkeit an für meine Dienste.
Ich lehnte ab. Und jetzt bin ich alt und krank."

" Ihr habt weise entschieden. Mit Bane macht man nur schlechte Geschäfte - nur er profitiert am Ende von seinen Angeboten. Ich selbst weiss am besten wovon ich rede. Aber auch Bane hat seine Fehler - und einen machte er bei mir. Er rechnet sicher nicht damit das eines seiner Opfer ihn persönlich aufsuchen würde ! "

"Du hast großes vor, mein Junge." Allorion behandelte Celdor wie jeden jungen Dunkelelfen, dem er in seinem leben begegnet war. Irgendwie fühlte er sich mit dem Mann verbunden. "Ihr jungen leute müsst immer kämpfen, sonst wird es euch schnell zu langweilig. Wann endlich werdet ihr begreifen, das Ehe und Familie genauso sinnvoll sein können, wie ein Krieg.." Es war nicht wirklich eine Frage. Allorion griff nach seinem Stock und stand vorsichtig auf. Lange blickte er Celdor an. "Vor vielen Jahren ist einer meiner Enkel losgezogen und kam nie wieder zurück. Sein name war Aldur. Ich glaube du hast seine Augen." Allorion schmunzelte. "Ich werde mich in meine Gemächer zurück ziehen und mich ausruhen.. Ich bin nicht mehr der jüngste.. 997 Jahre hab ich auf dieser Welt gelebt. Die ankunft der ersten Menschen habe ich gesehen, und wie sie sich überall verteilten."

Celdor nickte. " Ja, ich habe Vorfahren noch von einer Zeit wo die Menschen noch nicht herkamen. Das erklärt meine Überlegenen Kräfte und Reflexe - und die leichten Elfenzüge welche man noch erkennt. Villeicht kanntet ihr einst einen Vorfahre von mir - villeicht habe ich etwas was ihr wiedererkennt ! "

Celdor machte dem alten Magier platz und öffnete ihm die Tür. " Ruht euch aus, alter Mann. Bane wird euch nicht bekommen - esseiden es gibt Gründe warum ihr nach eurem Tode direkt zu ihm in sein Reich kommen solltet statt in den Garten Eden zu den Göttern ? "

Allorion blieb stehen und blickte Celdor an. "Bevor du abreist, komm nochmal zu mir. Dann kannst du mir zeigen, was du hast. Und was die Götter betrifft. Ich glaube nicht, das sie mir ihre Gnade erteilen werden. Als ich ein Krieger und Ilharn war , hieß man mich den Schlächter. Die Menschen fürchteten mich. Als ich begann die Magie zu studieren, verließ ich den Weg des Kriegers. Aber ich denke, mein name sollte in der Welt noch bekannt sein." Mit langsamen Schritten ging er hinaus auf den Gang, wo Malisea stand. Sanft sah er die junge Frau an. "Kind, schick mir Asaya.. Sie soll mir helfen, damit ich mich ausruhen kann." Malisea nickte. Allorion machte sich auf den Weg zu seinem Schlafgemach. Er war müde.

Der Alte ein Schlächter ? Entweder hatte er Vorfahren bei den Barbaren oder er tat es den Dunkelelfen aus Yrm gleich. Diese Sorte von Elfenplage war weit bekannt in den westlichen Ländern.
Celdor begleitete Malisea ein Stück.
" Er wird bald sterben. Ich kann noch immer Auren erkennen, wenn sie sich zeigen, ist Banes Knochenhand nicht weit entfernt. Ihm bleibt noch eine Woche - die Aura ist noch schwach ! "

Er überlegte. " Wenn ich morgen früh abreise schaffe ich es villeicht Bane vorher aufzusuchen und werde ihn zwingen den Erzmagier freizugeben - im Austausch für meine Seele ! "

"Er wartet auf den Tod, " erwiederte Malisea. "Es tut gut, das er jemanden gefunden hat, mit dem er über die alten zeiten sprechen kann. Er hat euch als einer von uns anerkannt. Ich werde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da ist." Malisea wandte sich in eine andere Richtung. "Ich zeige euch das Gästezimmer, dann werde ich mich auch nochmal ne weile ausruhen." Unterwegs trafen sie auf eine Menschensklavin. Malisea schickte sie zu Allorion.
Dann waren sie bei den Gästezimmern angelangt. "Hier könnt ihr schlafen. Später gibt es nochmal abendessen. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch noch etwas umsehen. Wir haben eine große Bibliothek und einen kleinen künstlichen Garten."

" Ich werde schlafen gehen. Ich brauche viel Kraft wenn ich nach Schädelburg gehe. Die Untoten rücken immer wieder vor und jedesmal wächst ihre Streitmacht wieder wenn die getöteten Menschen auferstehen. Ein Kampf ohne Ende, esseiden ich bringe Bane dazu es zu beenden. "
Er verabschiedete sich von Malisea und ging ins Zimmer, legte seine Ausrüstung ab und begab sich zu Bett. Er schlief ein und träumte von Lysea, ein Lysea welces dem Untergang geweiht war....

Der Nächste Morgen.
In der Küche herrschte bereits Betriebsamkeit. Alle in der Zitadelle mussten versorgt werden. Als Malisea erwachte, roch es bereits nach Brot und Marmelade, Heissem Kakao, verschiedenen Tees und anderen Sachen, die ein Frühstück komplett machten. Mit einer langen, gequemen Hose und einem Rüschenhemd bekleidet ging sie hinunter in den Speiseraum. Zu ihrer Überraschung saß dort Tharik schon, zusammen mit Allorion und ein paar anderen Hausmitgliedern. Der alte Magier sah recht frisch und zufrieden aus, während er seinen Tee trank. "Guten Morgen," wünschte Malisea den anwesenden und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

Celdor kam ebenfalls herrein durch eine andere Tür und war bereits in voller Montur, den Helm unterm Arm geklemmt und stampfte auf den Tisch zu. " Ich werde mich nun verabschieden. Mir bleibt keine Zeit um ein Frühstück zu genießen, daher werde ich mir unterwegs etwas jagen bevor ich raste. Es war mir eine Ehre hier Gast sein zu dürfen ! ", sagte er und verneigte sich leicht in Thariks Richtung.
" Und euch zwei gesunde Kinder, Mylady ! ", er nickte zu Malisea.