Die Welt Sharava - Kampf um Lysea MSG Thread

Drei weitere Soldaten hatte sie ausgefochten - einer lag blutverschmiert auf dem Boden und hielt sich röchelnt die Hand vor die Kehle.

Jetzt kam der Elf an die Reihe. Ein geübte Langwaffenkämpfer und mit der Elfe auf einer Höhe.
" Zeig was du kannst, Elfenweib ! "

Geschwind schlug er zu - er wollte sie nicht töten, nur demütigen.

Phil zuckte nur mit den Schulter und lächelte finster. „Das die Söldner unfähig waren, darüber brauchen wir ja nicht reden“, begann er und sah dem Magier nach als er sich an ihnen vorbei schob, „Und selbst der mächtigste Magier übersieht manchmal Dinge, es ist also besser wenn man noch mal nachschaut.“
Sie betrachteten das Werk des Magiers und mussten zugeben das er sich dafür eignete den Schutt weg zu räumen. Auch wenn er anscheinend selbst Glück brauchte um die Treppen zu finden und wusste Phil auch nicht ob es gut war mit so brachialer Gewalt gegen eine Marode Struktur vor zu gehen. //Wenn der Keller einstürzt, darf der Magier mit seinen bloßen Händen nach der Kiste graben\\, war der Gedanke der Phil durch den Kopf schoss, als er den Magier beobachtete.
Beide Brüder näherten sich den Magier und betrachteten sein Werk. „Wie hoch sind die Chancen das dort unten das ist was wir wollen und uns nicht die Decke auf den Kopf fällt?“

Kussus

" Hm, keine Sorge, Leute. Seht ihr, purer Granitfels. Der Schmied hatten seinen Keller damals absolut Wind und Sturmfest gebaut und den Eingang wohl selber zugeschüttet. Da stürzt nichts ein. Aber ich komme da auch nicht durch ! Ihr müsst die großen Steine zertrümmern und beiseite schaffen ! "

Entspannt setzte er sich zu Boden und steeckte sich.
" Meine Arbeit ist getan ! ", grinste er.

Phil nickte leicht und betrachtete den Eingang. Wirklich überzeugt war er zwar nicht, aber was sollte man schon machen. „Mein Bruder, wenn ich dich bitten darf“, meinte dann Phil, bevor Marc die Treppen hinab stieg. Phils blickte wieder zu dem Magier und betrachtete diesen eine Zeit lang. Der Blick von Phil mochte voll von Wahnsinn sein, doch der Magier schien es egal zu sein. Selbst die Augen der Brüder schien ihm kalt zu lassen, doch wahrscheinlich lag es daran das der Magier es bisher nicht wirklich mit bekommen hatte.
Marc stand bereits vor den Steinen und tastete sie ab. Tatsächlich rührten sie sich nicht, aber so weit er es sehen konnte, würde er sie zertrümmern können ohne das der Eingang zusammen stürzen würde. Langsam nahm er die Richtige Haltung ein und begann mit seinen Kriegshammer auf den Felsen zu schlagen. Zwar nicht der Richtige Einsatz für eine Kriegswaffe, aber dieser war sowie so für brutale Gewalt gedacht und der Felsen würde sich als weicher erweisen. Mit brutaler Gewalt schlug er auf die Stellen der großen Steine ein, von wo er die Schwachpunkte vermutete und hoffte so die Stein in Schutt verwandeln zu können.

Nach und nach gaben die Felsen schließlich den Hammerschlägen nach. Ein paar Soldaten kamen herbei und schafften störende kleinere Brocken beiseite so das der Hammer erneut freie Bahn auf größere Brocken hatte.

Es dauerte dennoch fast eine Stunde dort hindurchzukommen. Als der Hammer erneut traf brach ein großer Brocken zusammen und riss einen Teil vom restlichen Schuttberg mit. Laut polterte es einige Treppenstufen hinab. Die Freude war groß unter den Soldaten und der Magier grinste zufrieden. Effektiver als Söldner - das musste er zugeben.

Doch noch bemerkte Niemand die Gefahr im Inneren des Kellers. Ein seltsames Fauchen - oder Atmen, war zu vernehmen......

Die Dunkelelfin wehrte geschickt den Angriff des Waldelfen ab und setzte ihn mit dem Griff ihres Schwertes ausser Gefecht.
"Werdet ihr mich nun reinlassen oder wollt ihr weiter gedemütigt werden? Ich bin wirklich eine Las' Lashal und keine Lügnerin.
Meine Großmutter ist die Tante eures Generals. Ihr name lautet Amelia Las' Lashal."

Marc war zufrieden als endlich die letzten Steine nachgaben und die Treppen hinunter polterten. Jedoch waren die Geräusche die aus den Keller kamen nicht besonders Vertrauens erweckend. Seine Muskeln spannten sich an, während er in die Dunkelheit starrte als würde er versuchen etwas zu erkenne. Langsam schritt er voran, dabei seinen Kriegshammer fest in den Händen haltend.
Phil war, als Marc sich weiter nach unten begab, gleich seinen Bruder gefolgt und hatte seine Dolche gezogen. Er wusste zwar nicht was sein Bruder gehört hatte, aber wenn dieser seine Muskeln anspannte, bedeutete es das er mit allen zu rechnen hatte.
So stießen beide langsam und vorsichtig in den Keller vor, wobei Phil mit dem wenigen Licht das durch die Treppen hinunter fiel weit aus besser sah als sein Bruder. Doch beide waren geübt darin in der Dunkelheit zu kämpfen und konnten sich rein durch Geräusche orientieren. Beide bewegten sich so leise wie sie nur konnten, während sie in den Keller vorstießen.

Der Elf knurrte - er hatte schneller verloren als er dachte. Die Anderen wichen nun ein Schritt zurück - jetzt fiel ihnen auch etwas auf das ihre Aussage bestätigte. Schnell nahmen sie Haltung an.
" Verzeiht, Mylady, aber wir dachten sie wollten uns täuschen und einen warmen Schlafplatz ergattern ! "

Artilo stand auf einer der Wehrmauern und hatte das Geschehen beobachtet. Geschwind ging er ins Torhaus, folgte den Treppen nach unten und rannte aus dem Tor herraus. Schnaufend kam er bei der Gruppe an.

Auch er sah das Amulett.
" Ah, eine Las' Lashal ! Ich denke Tharik wird hoch erfreut sein jemanden seines Hauses begrüßen zu dürfen. Darf ich euch hineinbegleiten, Mylady ? "

Dann sah er noch zu den Wachen.
" Mit euch rede ich später ihr Narren ! "

Mit einer Gheste bat er die Elfenfrau ihm zu folgen.

In der Finsternis des Kellers war plötzlich Bewegung auszumachen. Etwas hing an der Decke. Spinnenweben zierten Wände und Decke, ein Faden verfing sich in Marcs Gesicht - er klebte wie Honig.
Dann leuchteten 8 rote Augen auf und das Fauchen wurden bedrohlicher und lauter. Dann polterte etwas Schweres - etwas Großes auf den boden vor ihnen - die Augen auf die Beiden gerichtet und mindestens auf Kopfhöhe des größeren der Beiden.
Als eine Wache mit einer Fakel herrunterrannte blieb sie geschockt stehen. Das Licht hellte den Raum genügent auf um die riesige Felsspinne zu erkennen. Dicke graue behaarte Beine, ein grässliger Spinnenkopf mit scharfen Kieferklauen und ein dicker gehörnter Hinterleib. Diese Biester waren nicht nur riesig und gefährlich, sie waren auch noch hart gepanzert und konnten mit Netzen um sich speihen.
Wie sie hier herreinkam blieb noch zu klären - wie sie die Spinne besiegen konnten musste aber jetzt geklärt werden - bevor sie angreifen würde.....

Die Dunkelelfe nahm ihren Pelzmantel vom Boden und folgte Artilo in die Burg hinein. "Mein Onkel hat mir viel über meinen Vetter erzählt. Er war ein Held unseres Hauses. Doch nun habe ich Schlechte Nachrichten für ihn." Kurz seufzte sie. "Die Reise hierher hat mich ziemlich angestrengt. Wo kann ich mich ausruhen?"

Phil seufzte leise, während die Spinne betrachtete. „Ach komm schon...wirklich? Langsam bekomme ich das Gefühl diese Welt will uns unbedingt los werden“, meinte er leise zu seinen Bruder, während er die Spinne beobachtete. Wie war dieses riesige Tier überhaupt herein gekommen und von was hatte es sich ernährt? Fragen die man später auch noch beantworten konnte, zuerst musste das Vieh sterben.
Marc ignorierte den klebrigen Faden in seinen Gesicht und fixierte die Spinne, bevor er auf Spinne zu stürmte und mit seinen Kriegshammer auf ihren Kopf zielte. Während dessen lief Phil auf die Beine der Spinne zu und griff diese mit seinen Dolchen an. Jedoch gab er auf jedes Bein nur ein bis zwei Schläge ab, bevor er sich aufs nächste Bein konzentrierte, zumindest versuchte er es so zu machen.

Artilo lachte.
" ja, wir waren einst alle Helden. Wir zogen damals gegen Merikk in dieses gottverfluchte kalte Land - und fanden einen eisigen Tod. Und jetzt dienen wir Celdor erneut und das Eis wird unser Verbündeter sein. Das ihr friert und erschöpft seit kann ich gut nachvollziehen. Ich erinnere mich wie ich damals hier fast zum Eisklotz wurde, dann aber kämpfte ich gegen die Brennende Legion Merikks - und verbrannte, hahaha ! "

Er führte sie durch ein zweites Tor welches etwas höher lag und dann kamen sie endlich zu den größeren Behausungen die sich hoch auftürmten und von weiteren Wehrmauern und Türmen durchzogen waren.

" Ich denke der König hat nichts gegen einen Gast eurer Sorte. Ich werde euch ein Gemach in der Nähe von Tharik zuteilen, seit ihr einverstanden ? "

Die Spinne bewegte sich plötzlich flinker als man es ihr zugestehen konnte - sie spieh ein Netz aus und fing den Soldaten mit dem Licht ein. Wimmernd wand er sich gefesselt am Boden rum.

Sie schnappte jetzt mit den Klauen nach Marc und zog die Beine von Phil weg. Dann fauchte sie und plötzlich wimmelte es von Kopfgroßen Spinnen am Fußboden.

„Ach verfluchte Spinne!“, kam es von Phil, als die Spinne geschickt seinen Angriffen auswich und als dann auch noch lauter Spinnen über den Boden krabbelten, hatte er wirklich das Gefühl das die Welt gegen ihm stand. Als erstes konzentrierte sich der jünger der Brüder um die kleinen Spinnen, wobei er jedoch sich so bewegte das sie ihm nicht so schnell beißen konnten, doch er wusste jetzt schon das er einige Verletzungen davon tragen würde.
Marc hingegen versuchte den Klauen der Spinne aus zu weichen oder sie mit seinen Hammer zu blocken, bevor er selbst immer wieder nach der Spinne schlug. Seine kalten weißen Augen starrten dabei die ganze Zeit in die roten der Spinne. Er war sich recht sicher, das die Soldaten der Eislegion nutzlos gegen dieses Biest wären und von daher hoffte er das nicht noch mehr Soldaten herunter kamen. Auch wenn er sie dann als Ablenkung oder Kanonenfutter missbrauchen könnte, wären sie dennoch mehr ein Hindernis als eine wirkliche Bereicherung.

Die Dunkelelfe nickte. "Ich danke euch, das ist zu gütig." Obwohl sie sich den pelz wieder umgeschlungen hatte, zitterte sie vor Kälte.
"Wie ist er denn, euer General? Ich habe zwar viel über ihn zu seinen Lebzeiten gehört, aber jetzt wo er naja...wiedererweckt ist..naja."
Fragend blickte sie Artilo an.

Artilo

Er sah die Elfe an.
" Hm, ich kann euch versichern das er mehr Humor hat als die nutzlosen Wachen unten am Tor. "
Er grinste.
" Ich werde wohl 2 hinrichten lassen - damit das nicht nochmal geschiet. Wenn ihr wollt, dürft ihr euch rächen ? "

Inzwischen waren sie im Inneren. Obwohl sie eigentlich keine Kälte fürchten brauchten war die Burg dennoch wohnlich eingerichtet - schon wegen der unveränderlichen normalen Dinge - ausserdem gab es genügend Anhänger die nicht Wiedererweckt waren.



Die Spinne fauchte weiter. Die kleineren sprangen und bissen - und dann quollen sie förmlich aus allen Ecken und der Boden war wie mit einem Teppich bedeckt. Sie liefen hinaus und die erschrockenen Schreie der Soldaten waren zu vernehmen.
Ein kleines Scharmützel entstand.

Der Magier allerdings grinste nur und blieb abwartent sitzen.

Die meisten dieser Spinnen schienen ihm zu ignorieren und auch wenn einige ihm kleine Wunden zugefügt hatten, würde er sie für einen Moment ignorieren. Schnell steckte er einen seiner Dolche weg und löste eine der Granaten von seinen Gürtel. Für gewöhnlich hingen dort einige Rauchgranaten, doch diese hier war eine Experimentelle und sollte, wenn sie auslöste, eine Flammenexplosion auslösen. Schnell entsicherte Phil diese Waffe und schleuderte sie in die Mitte des Raums, bevor er selbst zu seinen großen Bruder hechtete.
Dort sollten sie einiger maßen sicher vor den Fallen sein, wenn die Granate explodierte und alles so verlief wie er es sich erhoffte. Während er zu seinen Bruder lief verbissen sich natürlich einige Spinnen an ihm und verletzten ihm, aber er hoffte das war es wert.

Die Elfe schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe kein interesse an Rache. Es ist leichter für mich, wenn sich alle an mich gewöhnen."
Allmählich kamen sie ins innere. "Wo führt ihr mich hin?"


Die Soldaten waren natürlich neugierig was dort vor sich ging und schauten in das Loch hinein. Dann sahen sie wie Thariks Wagen fertig gemacht wurde. In einer Kiste, die mit auf dem Wagen geladen wurde, lag Thariks Plattenrüstung. Eine Stunde später reiste Tharik auf dem Wagen richtung Burg Coldstone, eingepackt in seine Felle.

Eben noch neugierig in den Kellerschacht starrend, sahen sich die Soldaten jetzt unzähligen Spinnen gegenüber. Sie wehrten sich, schlugen mit Waffen und anderen Dingen nach den Biestern und bald lag überall Spinnenmatsch - aber auch einige Verluste waren zu beklagen. 3 Mann wurden regelrecht überschwemmt und totgebissen.

Im Keller gab es plötzlich eine Feuerexplosion. Irgendein gemisch musste sich vermengt haben - oder ein Zauberpulver hatte seine Wirkung erzielt - villeicht eines der seltenen Erze die Gelehrte mischten und seltsames damit veranstalteten - die Spinnenmutter stand jedenfalls plötzlich in Flammen. Ihr behaarter Körper brannte wie Zunder. Quietschent fauchte sie und rannte in einen dunklen Stollen hinein.



Artilo führte sie zu den Gemächern der Generäle und Hauptmänner. Sie waren höher angelegt und im Palas der Burg untergebracht, so das man nur wenige Augenblicke bis zum Thronsaal benötigte.
Vor einem der Gemächer blieben sie stehen.
" Das hier bewohnt Tharik. Eures ist gleich hier daneben. Es ist unbenutzt, fühlt euch daher wie zuhause. Es wird wohl eine Weile dauern ehe euer Freund heimkehrt ! "

Eine Quälende Ewigkeit, zumindest kam es Phil so vor, dauerte es bis die Granate in die Luft ging und dann war die Wirkung auch noch heftiger als er erwartet hatte. Die Flammen schossen aus der kleinen Kugel hervor und verbrannten nahe Spinnen sofort, während sie die Spinnenmutter in Flammen setzte. Nicht unbedingt ein wirklich guter Vorteil für die Brüder, da die Spinne zwar von ihnen abließ, aber sie beinahe mit ihren brennenden Körper zerquetschte.
Sie selbst hatten ebenfalls schlimme Verbrennungen erlitten, schlimmer als sie eigentlich hätten sein sollen, doch ihre Schwäche gegen über dem Feuer ließ die Verbrennungen schlimmer ausfallen. Doch sie hatten überlebt, waren zwar zum Teil schlimmer Wunden durch die Spinnen und dem Feuer, doch noch standen sie auf ihren Beinen.
Phil erholte sich von dem Schrecken, das seine Waffe funktioniert hatte und sie beinahe in die Hölle befördert hätte, und begann laut finster zu lachen, wobei man deutlich seinen Wahnsinn darin hören konnte.
Marc hingegen zerquetschte die letzten noch zuckenden Spinnen, bevor er sich auf die Stufen setzte. Sie hatten erfolgt gehabt und überlebt, auch wenn sein Körper schmerzte und die Wunden schlimm waren. Als Phil aufhörte zu lachen, sah er zu seinen Bruder und anschließend auf die Spinnen. „Also ich wäre dafür das es heute Spinne zu essen gibt“, meinte er dann.

Der Magier Kussus kam in den Keller herrunter.
" Ich würde davon abraten - ihr Fleisch ist nicht bekömmlich ! ", sagte er und sah sich um.

" Gut. Ihr habt das Haustier des Schmiedes erledigt. Ich hätte euch warnen können, aber das war keine Vereinbarung im Packt ! "

Dann ging er zum Stollen und sah in die Dunkelheit.
" Dachte ich es mir. Der Schmied hatte einen größeren Keller als alte Geschichten über diesen Ort aussagten. Vermutlich hatten Zwerge ihn für einige Windklingen angelegt. Ich bin sicher dort drinnen irgendwo werden wir fündig ! "

Er drehte sich zu den Beiden.
" Nach ihnen - meine Herren ! "

Phil sah zu dem Magier und dann wieder zu den toten Spinnen. „Na wunderbar...da ist schon mal was geröstet und dann kann ich es nicht essen“, kam es von Phil und schüttelte leicht den Kopf, bevor an dem Magier vorbei ging, „Ist mir egal ob du von dem blöden Vieh gewusst hast oder nicht, aber in deinen Interesse hättest du es erwähnen können. Unser Packt ist es das wir dich am Leben erhalten...und wenn wir von einer Gefahr nichts wissen, können wir dich auch nicht davor schützen.“
Anschließend verschwand Phil in den dunklen Stollen, während er seine Dolche vor sich hielt und seine Muskeln angespannt waren. Er wusste nicht wie groß diese Gänge waren und was noch hier so lauerte, also war er lieber auf alles vorbereitet.
Marc folgte seinen Bruder, blieb jedoch beim Magier stehen und blickte ihm stumm an, bevor er ebenfalls in den Gang verschwand. Auch wenn die Spinnenmutter sehr wahrscheinlich tot war, lauerten sicher noch einige Spinnen in diesen Gängen, wenn der Schmied nicht noch ein paar andere Überraschungen auf Lager hatte.

Sie folgten dem Gang eine Weile. Tatsächlich war es nur ein Stollen ohne Abzweigungen. Unterwegs fanden sie die verbrannte Spinnenmutter die vor einem Gitter lag. Hinter dem Gitter war ein erhellter Raum. Seltsame Juwelen schimmerten an den Wänden und pulsierten zwischen Gelb und Weiß. Und mittig des Raumes - eine längliche Kiste auf einem Podest.
Und sogar noch mehr. Links in einer Niesche stand ein großer Amboss und rechts hing der Schmiedehammer an der Wand.


" Na das wurde aber auch zeit das ihr mich hierher gebracht habt, heheheeee ! "
Der Magier machte eine Handbewegung und ein Luftelementar entstand.

" Zerstöre das Gitter ! ", befahl er. Der Wirbelartige Geist gehorchte und schien mit harten Luftschlägen auf das Gitter einzudreschen, bis es schließlich nachgab.
Dann befahl er ihm den Raum zu untersuchen - keine Fallen. Geschwind rannte Kussus hinein und kniete sich vor die Kiste. Schnell öffnete er sie und da lagen sie - 8 Windklingen als wären sie grade erst geschmiedet wurden.

„Wir halten jeden unsere Päkte“, meinte Phil und folgte dem Magier, bevor sein Blick auf die Windklingen fiel, „Zwei Windklingen sind dafür doch ein guter Preis und wenn du die Söldner nicht im Vorhinein bezahlt hast, haben wir dir sogar Gold gespart.“
Während dessen ging Marc zu dem Amboss und strich mit seiner Hand über diesen. Da würden die Soldaten sich ordentlich plagen um den hervor zu holen. Die Frage die ihm aber auch beschäftigte war was es mit den Juwelen in den Wänden auf sich hatte und warum sie leuchteten. Irgendwie gefiel ihm das nicht wirklich.
„Wenn du deinen Teil einhältst, wie versprochen, dann wäre es mir eine Freude wieder einmal mit dir Geschäfte zu machen“, kam es dann von Phil, während sein Blick nun wieder auf dem Magier lag.

Die Dunkelelfe betrat den Raum, der ähnlich dem von Tharik eingerichtet war. Freundlich lächelte sie Artilo an. "Nun, wo kann ich etwas essen?"


Das Dorf war eingenommen und die Armee zog weiter. Es gab noch einige Legionäre zu töten.