Die Welt Sharava - Kampf um Lysea MSG Thread

Die beiden Brüder umkreisten mit ihren Dämonenpferden das Plato, bevor sie zur Landung ansetzten. Phil war der erste der von seinen Reittier abstieg und den Eingang des Tempels betrachtete. „Hm...wenn wir keine Karte hätten, hätte ich nicht gedacht das das hier ein Eingang zu einen Tempel wäre“, meinte Phil und betrachtete den engen Spalt in der Felswand, wobei kurz danach der Gang sich bereits wieder verbreitete, „Gut, wir werden unsere Pferde hier lassen.“
Phil war der erste der der sich durch den Spalt begab, dicht hinter ihm war sein großer Bruder, welcher sich durch den Spalt zwingen musste.
Mit langsamen Schritten gingen die beiden Brüder den Gang entlang. Am Anfang machte sich Phil sorgen, da sie keine Fackeln dabei hatten und auch an der Wand des Ganges keine Fackeln zu sehen waren. Doch je tiefer sie in den Gang vordrangen desto mehr Licht schien ihnen entgegen. Im Grunde war es für die beiden nicht all zu überraschend das der Tempel anscheinend Magisch ausgeleuchtet war. Das hatten sie schon häufiger in alten Ruinen gesehen, auch wenn dort das Licht nicht so hell war wie hier.
Endlich ließen sie den Gang hinter sich und standen auf einen Art Balkon und vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Höhle, in deren Mitte der Tempel des Himmels stand. Er war aus weißen Marmor errichtet und an dessen spitze war eine war eine goldene Kuppel, welche von einigen Säulen gehalten wurde und darunter befand sich eine Art Feuerschale. „Hm, gut dort werden wir die Flamme entzünden müssen“, begann Phil und seufzte leise, während er kurz zu seinen Bruder sah, „Ja die Wächter dieses Ortes müssen wir auch noch besiegen. .“ Sie folgten einer kleinen Treppe vom Balkon hinter zum Boden der Höhle und folgten den Weg. Beide fühlten sich doch recht unwohl bei diesen Tempel und sahen sich beinahe ständig nervös um. Beim Fuß des Tempels warteten bereits vier Archons auf die Brüder und hatten ihre Waffen gezogen. Sie waren etwas größer als Menschen und der Blick auf ihre Körper waren durch lange Roben verdeckt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Am Rücken sprießten zwei Flügeln hervor und ihrer rechten Hand hielten sie Flammenschwerter. Konstant bewegten sich die Flügel leicht und es schien als würden sie den Boden nicht berühren. Zwar waren die Brüder keine wirklichen Magier, doch dafür kannten sie beinahe jede Kreatur auf dieser Welt,. „Sehen doch beinahe wie Engel aus ...“, meinte Phil und zog seine Windklinge und seinen Dolch. Marc hingegen nahm seinen Kriegshammer in die Hand und betrachtete seine Gegner genau. So wie diese Monster aussahen waren sie schnell und Wendig, nicht unbedingt ein Vorteil für im. Zwar konnte er die Kampffähigkeit dieser Monster nicht wirklich einschätzen, doch hoffte er das ihre Angriffe genug Lücken hatten damit er einige Treffer landen konnte.
Beide Seiten stürmten auf einander zu, während sich jedoch ein Archon zurück hielt und das ganze anscheinend beobachtete. Phil hatte es nur mit einen Archon zu tun und konnte das Feuerschwert mit seiner Eiswindklinge blocken. Jedes Mal wenn diese beiden Klingen aufeinander trafen, konnte man sehen und spüren wie die beiden Elemente selbst im Kampf lagen. Der Archon hatte dank seiner Flügel am Anfang jedoch die Überhand und nutzte sie um Phils Angriffen auszuweichen, in dem er einfach in die Luft flog oder nach hinten flog, bevor er wieder im Sturm angriff. Die Hitze des Flammenschwertes des Archons nervte ihm sehr und schmerzte auch ohne das sie ihm berührte. Er war nur froh das seine Eiswindklinge für eine gewisse Kühlung sorgte und ihm half die Angriffe zu blocken. Endlich sah er eine Lücke in den Angriffen des Archons und die war immer wenn der Archon selbst anstürmte. Denn dieser schien zu erwarten das Phil nicht auf den Angriff reagieren konnte. Doch diesmal setzte Phil seinen Angriff so, das es zwar aussah wie ein normaler Angriff, doch so das er so das er darauf reagieren konnte wenn der Archon wieder anstürmte und zwar mit einen Angriff darauf reagieren konnte. Als der Archon wirklich wieder seinen Angriffsmuster folgte machte Phil einen Schritt nach vorne und rammte so seine Klinge durch den Körper des Archons. Kein Laut war zu hören von dem Archon und er sackte erst tot zusammen als Phil seine Eisklinge wieder aus ihm heraus zog.
So sehr er auch den Fluch hasste das er anfällig war für Heilmagie, um so mehr freute er sich im Moment darüber. Denn der Archon der zurück geblieben war, begann eben einen Heilzauber zu wirken. Einen so mächtigen das allein das wirken des Zaubers Phil bereits Schmerzen empfinden lies und so richtete sich seine Aufmerksamkeit auf den letzten Archon. Er kannte sich in den Spähren der Magie nicht unbedingt gut aus, doch er hatte schon so eine ungefähre Ahnung was dieser Archon vorhatte. Er wollte seinen Verbündeten wiederbeleben. Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Phil ganz zu dem Archon um und warf einen seiner Dolche in dessen Richtung. Normalerweise tat er so etwas nicht, doch er musste den Zauber aufhalten und da war es egal ob der Dolch auch den Archon tötet, schließlich musste er nur die Konzentration stören. Doch diesmal hatte er Glück und die Klinge des Dolches drang in den Kopf des Monsters ein, worauf es tot zusammen brach.

Während dessen kämpfte Marc mit zwei der Archons, wobei es mehr so wirkte als hätte er mühe die Angriffe der schnellen Archons ab zu wehren. Im Moment versuchte er gar nicht an zu greifen, sonder konzentrierte sich auf die Verteidigung und der Analyse des Kampfstiles der Archons. Er zuckte kaum merklich zusammen als die Feuerklinge des Archons wieder eine oberflächliche Wunder hinterließ. Nicht der Schnitt machte ihm zu schaffen, sondern die Hitze ihrer Feuerschwerter. Diese verfluchte Anfälligkeit fürs Feuer nervte ihm langsam. Zu oft schienen seine Gegner mit Feuer anzugreifen, als ob sie wüssten das das ein Schwachstelle der Brüder war. .
Langsam verstand er den Kampfstil der Archons und musste anerkennend zugeben das sie gut zusammen arbeiteten. So griff der andere Archon ihm immer an wenn der andere gerade angegriffen hatte. So konnte er sich nur schwer gegen den Angriff des anderen wehren. Doch er hatte schon eine ungefähre Idee wie er dagegen vor gehen konnte, so blockte er den nächsten Angriffs des Archons mit dem Hammerkopf, bevor er plötzlich seinen Hammer zurück stieß und so den Hammerstiel in den Archon rammte. Dieser viel nach hinten, doch versuchte sofort wieder auf zu kommen, doch in diesen Moment schlug Marc mit aller Kraft zu und traf den Archon an der Seite des Kopfes. In diesen Moment schlug auch der andere Archon zu und traf Marc in den Rücken, dabei schnitt er sich durch die Lederrüstung und verbrannte diese zum Teil. Marc drehte sich schnell wieder zu den Archon und schwang dabei den Hammer und traf auch diesen. Wie zuvor war ein schreckliche Krachen von Knochen zu hören und der Archon blieb reglos am Boden liegen.

Während die Brüder die Archone bekämpften flogen zwei weitere nahe an der Decke des Doom und beobachteten das ganze Geschehen. Sie waren mit Bögen des Himmels bewaffnet, und sie näherten sich nun ungesehen den Beiden - jeder wurde von einem Archonschützen anvisiert und zugleich schossen jeweils ein Pfeil von ihren Bögen auf die Brüder nieder.
Hier und jetzt würden sie zum Guten bekehrt werden, ihre bisheriges Leben vergessen und einen Neuanfang starten können.

Der Meisterarchon mit den zwei Schwertern lächelte zufrieden. Auch sie werden den Tempel niemals betreten.




Celdor wartete noch kurz zusammen mit Malisea, bis Thorides sich dazu gesellte. Er zog es wohl wieder vor seine eigene Magie zu nutzen um sich durch die Lüfte zu bewegen. Celdor interessierte das nicht sonderlich. Er hatte zwar ein Dämonenpferd für ihn erschaffen, doch sein Nutzen war kein Zwang.
Ihm war es nur wichtig das der Magier ihm folgen und dabei mithalten konnte.

Celdor schwang sich auf Mirod und ritt los, dann erhob sich das Pferd in die Lüfte und flog Richtung Tempel.

Tharik seufzte. Noch hatte er einen Tag zum ausruhen. Ruhig und entspannt wählte er 25 seiner Soldaten aus und sandte diese zum Tempel der Dunkelheit. Alistair zog mit dem Rest richtung Gildor, wo er sterben würde. Zehn Soldaten hatte er bei sich behalten, einmal zu seinem eigenen Schutz und auch wegen seines Sklaven. Vier Leute hatte er zurück zu den Dunkelelfen geschickt, um ihm dort etwas zu besorgen. Er hatte keine lust, selber nochmal dorthin zu reisen. Er wollte momentan nur seine Ruhe.

Es ging also nun zu einem der Tempel von Sharava. Thoriden wusste zwar nicht, wer sie erbaut hatte oder aus welcher Zeit sie stammten, doch sie beinhalteten mächtige Magien. Manche waren erloschen, manche wurden von Kultisten oder Magierzünften behütet und wieder andere standen unter dem Schutz uralter Wächterkreaturen. Was genau Celdor mit den Tempeln anstellen wollte, entzog sich seiner Vorstellung. Aber einen dieser Schreine zu besuchen war immer eine wertvolle Erfahrung. Durch mache hatte er auch um das Geheimnis der Zeitlosigkeit erfahren. Wenn Celdor jedoch die Tempel zerstören wollte… Was sollte er selbst dann tun? Konnte er zulassen, dass diese Quellen der Macht und des Wissens von einem Größenwahnsinnigen vernichtet wurden? Eigentlich nicht. Würde er ihn davon abhalten können? Wenn sie nur zu dritt waren und er Malisea auf seine Seite ziehen könnte, dann vielleicht. Aber hoffentlich würde es nicht so weit kommen. Also gesellte er sich zu Celdor und der Elfe, um seinen Kryophönix zu beschwören. Er hatte nicht vor, sich auf das dämonische Pferd aus der Hölle einzulassen. Jeden Tag ein Opfer zu bringen für etwas, das ihm selbst als unpraktisch erschien… Außerdem war ein Pakt mit Bane oder anderem Höllengekreuch nie etwas Gutes, denn am Ende war man selbst doch der Angeschmierte. Ob das nun der Verlust der Seele, ewige Folterqual oder noch schlimmeres war, das kam ganz auf den Pakt an. Als Celdor abhob, folgte Thoriden ihm in die Lüfte.

Malisea folgte ebenfalls dem König zum Tempel. Sie musste sich momentan auf den nächsten Kampf konzentrieren, damit sie heil zu ihrer Hochzeit erscheinen konnte.
Alistair hatte ein ungutes gefühl bei diesem Auftrag. Erst war der General so zornig gewesen, obwohl er ihn doch gerettet hatte.
Er verstand den Dunkelelf nicht. War ihm Rache so viel wichtiger, das er nicht froh darüber war, das Alistair ihm das Leben gerettet hatte ? Und nun schickte er ihn gegen Gildor als Anführer eines Heeres.. Der ehemalige Knappe fühlte sich, als würde er in den Tod ziehen, und damit hatte er auch recht.
Die Gruppe, die zu den Dunkelelfen zog, kam heil dort an und sprach mit mehreren Handwerkern des Hauses Valganis und verschiedenen Händlern. Als sie bald wieder abzogen, waren alle zufrieden.
Die andere Gruppe, die auf dem weg zum Tempel der Finsternis war , sah sich bald den Gegnern gegenüber. Aber sie wollten ihren General nicht enttäuschen, sie würden ihr bestes geben, oder dabei sterben.

Celdor, Malisea und Thoriden näherten sich den Hügeln wo sich der Tempel befand.
Nach einer Weile wurde das Gebäude sichtbar. Es war schmal und glich einem hohen Turm aus Granitgestein. Doch als die Gruppe sich ihm näherte wurde es plötzlich windiger. Stellenweise wurden die Böhen sogar so kräftig das ihre Flugwesen mehr rückwärst geschoben wurden, als das sie trotz kraftvoller Flügelschläge vorran kamen. Selbst der Magier mit seinem magisch erschaffenem Wesen konnte dem nicht entgegen wirken.
Celdor verwuchte es mit eisigem Gegenwind, erhielt aber nur eine kurze Schneise inder er vorrankam, wurde dann aber wieder abgebremst und zurückgeschoben.

" Es hilft nichts - die Magie hndert die Flugtiere sich auf dem Luftweg zu nähern. Wir landen und versuchen es auf dem Boden ! ", rief er und glitt zum Boden hinunter. Die anderen folgten ihm und landeten etwa einen halben Km vom Tempel entfehrnt auf einem Hügel.

Celdor stieg ab und befahl dem Pferd hier zu warten. Dann wappnete er sich und wartete gar nicht erst darauf das die anderen abstiegen, und marschierte mit Schild und Schwert kampfbereit Richtung gebäude. Er wollte kein Zeit verlieren.

[Lorkain Nox]

Er hatte Saryan zugschaut, als dieser seinen Zauber gewirkt hatte und erblickte ebenfalls was dieser wenige Sekunden später sah.
Auch ihn packte dieses Gefühl, dass die Stimme des Wächters verursachte, ein weiterer Trick oder Zauber um Eindringlinge fernzuhalten vermutlich, Lorkain vertraute jedoch darauf, dass Celdors Armeen organisiert genug waren um einem solchen Gefühl nicht sofort zu verfallen.
Eine Horde Söldner hätte es wohl gereitzt sich jetzt aus dem Staub zu machen - wobei die Tatsache, dass dann der Eiskönig höchstpersönlich hinter ihen her wäre ziemlich große Wirkung zeigen konnte.

Es vergingen wenige Sekunden des Schweigens bis Lorkain dem Wächter antwortete:

"Wer es wagt ? Jemand der auch Mutes ist es zu Ende zubringen !"

Er wandte sich an die Soldaten

"Krieger ! Zeigt diesem Wächter die Macht der Eislegion, wir müssen eine Aufgabe vollenden, koste es was es wolle.
Das Herz muss zerstört werden, doch hütet euch vor dem See...
Auf in den Kampf, für den König !"

Denn Bannkreis ließ der Blutelf vorerst hinter sich, jetzt wo der Wächter da war konnte er sich erst einmal von dessen wahrer Stärke überzeugen.

Die Augen des Wächters flammten auf.
" SO ... sei es ! ", sagte er und kreuzte die Klingen. Wurzelartiges Rankengeflechtwuchs von der Decke herrab und schnürte sich um einige Soldaten und zogen sie ins tötliche Wasser.
Der Wächter selbst ging über dieses als wäre es gewöhnlicher Boden.

Saryan erstarrte.

" Ich hätte nicht gedacht das die Ehrfurcht der Natur mich an meiner Macht zweifeln läst - sie ist wahrlich mächtiger als ich, obwohl ich soviel Fortschitte im Lauf meines Lebens erreicht hatte ! "
Saryan überlegte. Er hat viele Sphären studiert, aber nur den Erzstatus im Bereich Natur und Feuer erreicht. Natur wäre hier fehl am Platze.
Er nutze seine Magie um sich von solcher abzuschirmen und verlor die Furcht vor der Natur - er konnte wieder klar denken.

" So, Ehrfurcht ! Jetzt zeige ich dir den tötlichsten Feind der Natur - das Feuer ! "
Er formte eine Kugel aus Feuermagie zwischen seinen Händen und feuerte sie auf die Kreatur, welche das Geschoss aber geschickt abwehrte.

" DAS FEUER DER NATUR IST STÄRKER ALS DAS DER ELEMENTE - VERGISS DAS NIE, SARYAN ! "

Der Erzmagier erschrak - er kannte seinen Namen.

Ein paar Soldaten griffen den Wächter an, aber mit wenigen Bewegungen wurden sie alle getötet. Einige wurden dabei gezweiteilt.

" IST DAS ALLES, WAS DIE EISLEGION ZU BIETEN HAT ? " Ehrfurcht grinste und sprang auf Saryan zu.
Dieser umgab sich mit einem Flammenschild, sprang rechtzeitig zur seite, der Schild erlosch als er den Schlag abwehrte. Eine Feuerwolke folgte und umhüllte die Kreatur, welche nur kurz brummte und zurücksprang.

Lorkain wurde inzwischen von einer Wucherwurzel am Bein erwischt - geschickt und schnell versuchte sie sich bereits an seinem Bein hochzuschlängeln, um ihn dann ist Wasser zu ziehen.

Das Herz leuchtete jetzt viel stärker - der ganze Höhlenraum war jetzt mit grünem Licht durchflutet, das beinahe blendete.

Einen Tag brauchte die Gruppe von Alastair um am Hafen von Gildor anzukommen. Das Tor war schnell erobert und die Soldaten zogen weiter um die Schiffe zu versenken. Einige der Soldaten versuchten natürlich, diese zu verteidigen. Alistair starb durch die Klinge eines der Soldaten, konnte durch seinen Tod aber noch eines der Schiffe zerstören.

Die Gruppe, die den Tempel erobern sollte hatte diesen recht schnell erreicht. Am ende des Tages war der Tempel erobert.

Tharik machte sich am folgenden Tag mit den restlichen Soldaten und seinem Sklaven auf den Weg zur Anlegestelle, um mit dem Schiff nach Coldstone zurückzukehren. Seine Soldaten hatten ihm versichert, das die Dunkelelfen die erworbenen Materialien auf den Weg schicken und alles rechtzeitig da sein würde. Tharik war zufrieden mit sich.

Obwohl sie sich alle Mühe gaben, wurden Celdor, Thoriden und Malisea immer wieder durch starke Windböhen aufgehalten und beiseite geschoben. Man hatte das Gefühl vorwärts zu kommen, aber dabei eher um den Tempel herrumgedrückt zu werden, als sich ihm zu nähern.
Selbst nah am Boden war es ohne starken Kraftaufwand kaum möglich sich dem Tempel zu nähern.


Celdor brummte unzufrieden und nun musste er Magie anwenden, was Kraft kosten würde, die er sicher für einige Wächter gebrauchen konnte. Er wusste das viele Tempel durch mystische Wesen beschützt wurden, doch wieviele und welche konnte man nicht genau vorrausberechnen.

Er murmelte eine Beschwörung und eine Eiswallmauer kristallisierte sich einige Meter vor ihm. Sie war 3 m hoch und 8 m breit und bot einen Windschatten.

" Los, beeilt euch ehe der Wind um den Eiswall weht oder ihn zerbrechen sollte ! Thoriden, auch ihr solltet Eiswälle erschaffen - immer im Wechsel damit wir Kraft und Energie sparen ! Den nächsten werdet ihr beschwören ! "

Im Wechsel erschufen der Eismagier und Celdor einige Eiswälle, hinter denen sie kurzfristig schutz vor den Winden hatten, die vom Tempel her kamen. Nach und nach näherten sie sich dem Gebäude, als der Wind plötzlich nachließ. Offenbar hatten sie eine gewisse Grenze überschritten, doch waren sie nun alles andere als sicher, denn jetzt kamen die Wächter aus dem Tempel.

" Verflucht, da sind Windfalken - sie können nichtmagische Rüstungen durchdringen ! Wer keine hat, sollte sich vor ihren Krallen hühten ! ", sagte Celdor. Es war nicht verkehrt gewesen sich viel Zeit für die unzähligen Bücher in der Bibliothek zu nehmen, denn es gab auch viele über die Tempel, auch wenn nicht alles wie z.B. der Wind erwähnt wurde.

Zudem erschienen jetzt mehrere Windwirbel vor dem Gebäude, die sich auf die Gruppe zubewegten, und einer war sehr groß.

" Die Wächter - greift sie an ! ", befahl Celdor und stürmte los.


Schon nähetrten sich die Falken und je zwei stürzten sich auf einen der Eindringlinge.

Wenn sich die Brüder auf eines verlassen konnte, dann war es ihr Instinkt. Und genau dieser riet beiden auch sofort von der Stelle zu kommen. So sprangen beide ohne eine Wort zu sagen zur Seite und nur einen Augenblick später schlug bereits ein Pfeil auf die jeweiligen Position ein. Schnell ließen sie ihren Blick wanderten und suchten nach der Quelle der Pfeile. Die beiden Archonschützen waren schnell aus gemacht und sie sahen bereits das sie wieder feuerten. Dies mal konnten die Brüder jedoch so reagieren das sie die Pfeile mit ihren Waffen abblockten. Sie fixierten diese beiden Archonschützen die ständig darauf achteten weit genug von den Brüdern fern zu bleiben und immer wieder Pfeile auf sie zu feuern, sehr zu Frustration der Brüder.
Phil ließ seine Hand über seinen Gürtel gleiten und tastet nach seinen Granaten. Er hoffte sehr das diese reichen würden um die Archons zu besiegen. Schnell zog er eine der Granaten und warf sie seinen Bruder zu, bevor er eine zweite zog und sie zündete und mit aller Kraft in die Richtung der Archons schleuderte. Marc tat es seinen Bruder gleich und zündete die Granate und schleuderte sie mit voller Kraft. So wie sein Bruder hoffte auch er das die Feuerexplosion die Archons erledigte.

Sie hatten glück. Beide Archone kannte diese Art der Waffen nicht und hielten sie für harmlose Steine, die sie einfach abblocken könten, doch als die Granaten sie erreichten und die Archone nach ihnen schlugen, vergingen sie in einer Feuerwolke.

Der letzte Wächter war erzürnd über diese Verschlagenheit und nun war er das letzte Bollwerk.

" So nicht - Niemand darf den Tempel betreten - auch ihr werdet nun eure Waffen niederlegen ! Kniet nieder vor meinem Antlitz ! "

Er erstrahlte kurz in einem Lichtschein, als er den Zauber der Ehrfurcht beschwor, der den ganzen Höhlendoom durchflutete. Auch Phil und Marc spührten eine Veränderung. Was eben noch ihr Feind war, schien ihnen jetzt etwas wertvolles zu sein, etwas was sie schon immer gesucht und nun gefunden hatten - erstaunt sahen sie zu ihm auf, kaum fähig noch ihre Waffen zu erheben.
Der Archon kam näher und lächelte, während er kunstvoll mit den Flammenschwertern fuchtelte.

Malisea trieb Sardai von einer Eiswand zur nächsten um im Windschatten zu bleiben und wich nebenbei den Windfalken aus. Dann auch noch die Wächter des Tempels anzugreifen war recht schwierig. Mit den Schenkeln hielt sie sich fest und wickelte die Zügel um den Sattelknauf, dann zog sie einen Wurfdolch und schleuderte diesen auf eine der Wachen, dann zog sie ihr Schwert und schlug nach einem anderen.

Die Soldaten hatten den Tempel der Finsternis erobert und plazierten nun einen von Celdors Kristallen auf dem Altar. Ein anderer Sprach die Formel, die auf dem Papier stand, das Tharik ihnen mitgegeben hatte.

Als Tharik auf Coldstone war, ließ er seinen Sklaven in das andere freie Zimmer neben seinem Gemach bringen. Auch wenn Jaeren sein Sklave war, er war auch sein Sohn. Also konnte er es sich leisten, diesen in einem Guten Zimmer unterzubringen, statt im Kerker.
Und wenn er dort war, konnte er ihn auch besser im Auge behalten. Er selber machte sich auf den Weg zu Artilo um mit ihm die Vorbereitungen für die Hochzeit zu besprechen.

Celdor rannte los, und einer der Falken versuchte ihn mit den Krallen zu erwischen, aber seine Rüstung fing den Angriff ab. Den zweiten wehrte er mit dem Schild ab, was einige tiefe Kratzspuren hinterließ, da der Schild nicht magisch war, denn er gehörte nicht zur ursprünglichen Rüstung.

Blackfrost beendee das Dasein eines der Wächervögel, ein Eisnadelgeschoss traf den anderen. Jetzt aber bekam er es mit zwei der Luftwesen zu tun, die sich ihm näherten. Er erschuf einen Eiswirbel und feuerte diesen auf den linken Elementar, den Rechten griff er direkt an.

Der Eiswirbel hatten den Luftwächter nur kurz aufgehalten, und der Zweite hieb mit seinen drehbewegungen Luftschläge auf Celdor ein. Der Schild würde das nicht lange aushalten, und Blackfrost traf zwar auf Wiederstand, und winzige Luftteile wurden gefrohren und verwehten, oder rieselten zu Boden, aber das störte den Elementar kaum. Er verlor zu wenig Teilchen, als das Celdor ihn so schnell besiegen könnte.

Es war schwer gegen den Effekt des Zaubers anzukämpfen. Es fiel den Brüdern schwer ihre Waffen zu erheben und das Gefühl zu unterdrücken das es etwas Wertvolles war was nun auf sie zukam. „Wir…werden…niemals vor dir Knien“, kam es von Phil, während er gegen den Zauber ankämpfte und es schaffte seine Waffen vollständig zu erheben. Sie wussten dass dieser Archon einen Zauber wirkte, auch wenn sie diese Magie nicht kannten würden sie dennoch dagegen ankämpfen.
Phil erhob seine Eiswindklinge und konzentrierte sich vollkommen auf den Kampf der vor ihm lag. So versuchte er dieses Gefühl das der Archon etwas Wertvolles und kostbares war zu unterdrücken und das der Kampf der vor ihm lag das wunderbarste war. Mit einer schnellen Bewegung blockte er den Angriff des Archons und starrte diesen direkt an. „Wir beugen uns vor nichts und niemanden“, hauchte Phil, während er wieder einige Angriffe des Archons blockte.
Marc hatte sich auch zum Teil vom dem Zauber befreit und er griff den Archon nun ebenfalls an. Sie würden diesem Archon nicht unterliegen und den Tempel einnehmen. Zumindest wollte er nicht dass dieser Archon sie tötete, dazu glaubte Marc einfach dass dieser ein unwürdiger Gegner war. Die Brüder wussten das sie eines Tages im Kampf fallen würden, aber dann hofften sie das es in ihren Augen ein würdiger Gegner war und vor allem kein Streiter des Lichts.

Tharik suchte zuerst den Thronsaal auf um dort nach Artilo zu suchen. Aber er hatte auch Hunger und Durst, also würde er sich erstmal etwas gönnen. "Artilo? Seid ihr hier irgendwo?" rief er fragend. Als ein Diener ihn ansprach, bestellte er einen Krug wein und eine Geflügelplatte mit beilagen. Dann setzte er sich an den großen Tisch, der im Thronsaal stand, und wo die Generäle jeden tag zusammen speißten.

Einige Zeit später kam Artilo hinzu. Erst jetzt war es die eigentliche Zeit wo hier normalerweise die Generäle speisten. Es war leer geworden im Saal. Die meisten Generäle waren schon seit ein bis zwei Jahren an Grenzgebiete gestellt wurden um die letzten Vorbereitungen abzuschließen, und die wenigen die die letzten Wochen und Monate hir verbracht hatten waren inzwischen im aktiven Feldzug vertreten. Selbst Celdor war unterwegs und schien seinem Feldzug ein glorreiches Ende bereiten zu wollen. Der Krieg war im Grunde nur ein Ablenkungsmanöver, der zugleich aber den Feind auch schwächen sollte.
Hätte Celdor erfolg würde es immernoch Überlebende geben die sich ihm entgegenstellen könnten, selbst wenn alles im Schnee versinken würde. Die Orks und Barbaren würden sicher nicht erfreut sein, wenn sie merken das ihre Jagdgründe im Eis erfrieren.
Es war gut gewesen, einen Magier anzuheuern, der das Schiff mit dem Orkführer im Meer versinken ließ, und Niemand schöpfte auch nur den Hauch eines Verdachtes, das der wahre Verräter das größte Vertrauen genoss.
Doch auch die Legionen Lyseas sind unlängst auf einen Krieg vorbereitet. Die Elfen würden bals selbst eine neue Allianz mit den Menschen eingehen und dann würden sie die Eislegion zu fall bringen, ehe Celdor alle Tempel erobern könnte.
Zumal an einem Tempel eine spezielle Falle lauerte, die Lyseas König angefordert hatte.
Der Preis dafür würden zwei Erzmagier der Beschwörung sein, die ihr Leben geben werden, und im erneuten Gegenzug würde das Land der Magier einen Reichsbonus erhalten und zusätzliche Privilegien innerhalb Lyseas genießen können.

" Ah, Tharik. Ihr seid zurück? Und ich dachte ich müsste in nächster Zeit alleine in diesem Saal speisen, hahaha ! ", lachte der General und nahm platz.
Er war nie allein hier gewesen, denn die Dunkelheit war stets präsent gewesen. Mal hier, mal dort,mal im Schatten verborgen, aber immer lauerte sie in irgendeiner Ecke - wie eine Spinne.

Tharik blickte zu Artilo und lächelte. "Ja, ich bin wieder da. Wir zwei haben viel zu tun, bis der König wieder da ist. Der König hat entschieden, das ich Malisea zur Frau nehmen und die Dunkelelfen anführen soll. Und ihr, mein Freund, sollt die Hochzeit vorbereiten. Ich habe mir erlaubt, einige sachen bei den Dunkelelfischen Handwerkern zu bestellen, die sie dann hierher schicken werden. Stoffe für ein Hochzeitskleid für meine Braut, Ringe aus den edelsten Metallen und solche dinge. Achja, und ihr werdet meine Braut zum Altar führen." Trotz allem sah Tharik geknickt aus . Während er Artilo berichtete, tischten die Diener das Geflügel und den Krug Wein auf.

Mit einer Handbewegung ordnete er die Diener an ihm ebenfalls etwas gebratenes herbeizuschaffen.
Er schaute Tharik ungläubig an.
" Ich soll eine Hochzeit vorbereiten ? Sehe ich denn so aus das ich sowas könnte ? "

Er sah Tharik ernst an, dann haute er mit der Faust auf den Tisch und lachte.
" Natürlich sehe ich so aus, haha ! Also, einen Teil der benötigten Elemente werden also geliefert ? Hm, dann muss ich nur einen der größeren Sääle vorbereiten lassen. Es müssen Tische an den Wänden aufgestellt werden, wo die erlesensten Kostbarkeiten Lyseas ihren Platz finden. Musiker, die für Stimmung sorgen und eine ebene Fläche für die Gäste. Ich denke 2 Tage dürften ausreichen. "

Einen Saal herzurichten war das geringste Problem. Die Küche musste dabei am härtesten schuften, denn die unterschiedlichsten Speisen mussten angerichtet werden - und sie mussten auch den Dunkelelfen entsprechen.

Die Vermählung würde in der Burgcapelle stattfinden und er - Artilo der oberste General, sollte Malisea zum Altar führen. Eine nicht ganz unangenehme Überraschung.
Er stimmte allem zu und freute sich noch mehr, als die Bediensteten das Essen brachten.

"Also sofern die Dunkelelfen alles einen Tag nach meiner abreise losgeschickt haben, müssten die Sachen morgen oder übermorgen hier eintreffen. Ich habe ihnen mitteilen lassen, das sie die Waren mit den Schiffen verschicken können. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt heiraten möchte. Aber wenn der König es so wünscht, werde ich es tun." Kurz nippte er an seinem Wein und blickte Artilo an. "Ich habe Alistair, meinen besten Schüler, in den Tod geschickt, obwohl er mir das Leben gerettet hat. Ich habe meinen eigenen Sohn als meinen Sklaven mitgenommen, weil er mich verraten hat und ich nehme eine Erbin meines Hauses zur Frau und werfe für meinen König die Traditionen meines ehemaligen Volkes über den Haufen.. Was ist nur aus mir geworden, Artilo? Bin ich durch Blackfrost zu einem Seelenlosen ungetüm geworden, so wie derjenige, der Celdor dieses verfluchte Ding eingehandelt hat..?" Ernst blickte er den anderen an. "Ich denke, ich werde mich erstmal besaufen, um auf andere Gedanken zu kommen.."

Auch wenn die beiden Brüder Schwierigkeiten hatten gegen den Archon zu kämpfen, so konnten sie wenigstens ihre Position behaupten. Doch im Moment sah es nicht besonders gut aus, da der Archon der war der Angriff und die Brüder die versuchten seine Angriffe ab zu blocken.
Jedoch schaffte es Phil sich im Kampf auf sein Amulett zu konzentrieren und anschließend schossen Ranken aus dem Boden hervor und umwickelten den Archon. Auch wenn es diesen, dank seiner Feuerschwerter nicht aufhalten würde, reichte doch ein Moment der Unachtsamkeit von Seiten des Archons. So fanden die Waffen von Phil und Marc ihr Ziel ohne dass der Archon sie abblocken konnten.
Am Ende hing der Meisterarchon tot in den Brennenden Ranken, während die Brüder ihren Weg um diesen herum bahnten. „Ich hoffe das war der letzte Wächter des Tempels“, meinte Phil mit einer erschöpften Stimme und betrachtete den Tempel welcher vor ihnen lag. Bevor sie den Tempel betreten konnten erhoben sich die Wächter erneut und verneigten sich leicht vor den Brüdern, bevor sie ihnen Einlass gewährte. „Gut, der verfluchte König hatte so etwas erwähnt“, kam es dann von Phil etwas verwundert, während er die Archons misstrauisch betrachtete und sich langsam an diesen vorbei bewegte. Anschließend begannen sie den Tempel z u erkunden, während sie sich immer weiter nach oben begaben. Das Gold und die Edelsteine interessierten die Brüder nicht, jedoch fanden sie ein paar Artefakte auf ihren Weg nach oben. Eins davon war ein Buch mit dem Titel Buch des Himmels – Niederschriften eines Engels. Dass sie dieses Buch gefunden hatten war ein reiner Zufall gewesen. Phil hatte sich an der Wand abgestützt um wieder etwas zu Atem zu kommen und dann hatte einer der Steine nachgegeben. Am Anfang war ihm das ganze Blut aus dem Gesicht entwichen und er glaubte das er eine Falle aus gelöst hatte, aber am Ende tat sich der Boden vor ihnen auf und ein Podest erhob sich daraus und auf diesen lag anschließend das Buch. Auch wenn sie noch nicht wussten wofür sie es gebrauchen konnten, spürten sie die Macht des Buches und entschlossen sich es mit zu nehmen. Auch hatten sie einen Kelch und ein Amulett gefunden, beides in einer eher unscheinbaren Seitenkammer. Es war deutlich dass das ganze Gold nur dazu da war um von diesen Artefakten ab zu lenken. Das Amulett behielt sich Marc, welcher es sich auch gleich umlegte. Der Kelch verschwand in einen der Beutel von Marc und beide Brüder fragten sich langsam, wenn ihr Beutezug genauso gut weiter ging, wo sollten sie ihre Beute dann verwahren? Sie hatten kein Versteck wo sie die Artefakte verstecken konnten und besaßen auch keinen Beutel der unendlich viel fassen konnte. Am Ende fanden sie auch noch einen Rubin, welcher von feinen weißen Rissen durch zogen war und man konnte die Magie die von ihm ausging spüren.
„Interessant, in der Burg vom dem EIskönig finden wir einen Saphir mit roten feinen Rissen und hier einen Rubin mit weißen feinen Rissen“, meinte Phil, während er den Rubin betrachtete, bevor er ihm seinen Bruder gab, welcher ihm zu dem Saphir steckte, „Ich weiß zwar noch nicht was, aber irgendwas können wir schon mit den beiden Edelsteinen anfangen.“
Anschließend bahnten sich die beiden Brüder ihren Weg ganz nach oben und betrachteten die Feuerschale, bevor sie sich an ihr Werk machten. Marc legte einem Eiskristall in die Schale, bevor Phil aus der Aktivierung Schriftrolle vorlas. Kaum einen Moment später brannte von neuen die Flamme und die Brüder konnten die Magie spüren die von ihr aus ging. Natürlich fragten sie sich auch was für eine Auswirkung das entfachen dieser Flamme auf die Welt hatte, doch so wie sie ihr Glück kannten, hatten sie nur ihren nächsten Gegner stärker gemacht.

Am Ende verließen die Brüder den Tempel wieder, nicht ohne ihn vorher noch einmal durch sucht zu haben. Doch da sie nichts weiteres mehr gefunden hatten, begaben sie sich auf den Weg zu ihren Pferden. Die Archons würden wieder den Tempel bewachen und dafür sorgen das niemand zu nahe kam.

Nachdem die beiden den Tempel verlassen hatten, erklärte der Archon noch etwas zu den Artefakten die sie erobert hatten. Das Buch, welches jemanden zum Guten bekehrte, indem man ihm einfach daraus vorlas, war für einige Geistliche sicher einen hohen Goldwert wert - oder etwas anderes.
Dann der Kelch, der einen von Krankheiten und Wunden heilen konnte, sofehrn man sein Blut hineintat und dann den Wein des Lebens trank. Zuletzt die Göttliche Träne, welche einem einen undurchdringlichen Schild gab, der einem vol allem schützte - jedoch nur wenn man das Amulet um den Hals trug - und nur einmal am Tag. Man musste es also genau abpassen wann man das Amulett anlegte, denn auch ein einfacher Fausthieb würde sofort nach dem Anlegen abgewehrt werden, und solcheiner wäre dem Schild unwürdig.
Man sollte ihn aufbewahren für andere Wächter oder falls man gegen mächtige Feinde antritt deren Methoden nicht ganz fair ablaufen.

Der tempel war nun der Eislegion verschrieben - die Lichtflamme brannte, der Eiskristall bündelte nun die Energien und Celdor könnte sie nach Bedarf von weiter Fehrne aus anzapfen.
Jetzt galt es den nächsten Tempel aufzusuchen.

Artilo lachte.

" Ja, der Alkohol kann viele Probleme lösen - aber nur für kurze zeit, verhindern lassen sie sich nicht. Ihr werdet es sicher überleben, denn im Grunde seit ihr ja schon tot gewesen. Betrachtet es als einen Neuanfang und macht das Beste daraus ! Immerhin könnt ihr so euer Volk retten und eure Familienehre wieder herstellen - wie auch immer ! "



Celdor vernichtete einen der Luftelementare mit einer Eiswindwolke, indem er die feuchten Lufttropfen gefrieren ließ. Im Grunde waren Luftelementare mit Wasserelementaren nah verwand. Sie waren eigendlich unsichtbar und unberührbar, doch das ar auch ihre Schwäche. Sie brauchen Elemente aus der Umgebung um selbst aktiv angreifen zu können. Jemanden umpusten oder ihn wegzudrücken hätte in einer flachen Ebene kaum Wirkung, erst die winzigen Wassertröpfchen und Staubteile, die der Wind emportrieb oder bündelte und so den sichtbaren Wirbel offenbarte, waren der Schlüssel zu effektiven Verletzungen an Zielen.
Celdor gefrohr sie und die darin enthaltene Luft, dann zertrümmerte er einen Elementar. Blieb noch der Zweite. Und dann war da noch der große Brocken.
Ob die Anderen mit den Falken und Elementaren fertig werden würden war ihm egal - er wollte nur in den Tempel, das allein zählte.

Malisea wehrte so gut es ging die Falken sowohl mit ihrem Schwert als auch mit den Wurfdolchen ab und war erleichtert, als diese endlich Tot am Boden lagen. Bald würden sie den Tempel erreichen.

Tharik hatte bereits den zweiten Becher Wein angesetzt und blickte nun Artilo an. " Kennt ihr denn die Traditionen der Dunkelelfen, Artilo ? Die Frau führt das Haus an, ihre Töchter sind mehr wert als ihre Söhne. Der Ehemann der Hausmutter ist im grunde nur dazu da um mit seiner Gemahlin Kinder zu machen und wenn sie ihn satt hat, kann sie ihn töten und durch einen neuen, Jüngeren und Stärkeren austauschen. Die Söhne dürfen den Platz des Hausmagiers und des Heerführers einnehmen, aber sie haben nicht viel zu sagen. Es wird schwer für mich werden, die Dunkelelfen zu überzeugen, mir zu folgen, selbst wenn ich Jaeren als Sklave bei mir habe." Dann stellte er den Becher ab und begann, etwas Fleisch zu verspeisen. Erst jetzt merkte er das er Hungrig war. Nachdem er den ersten Bissen verzehrt hatte, setzte er wieder zum sprechen an. " Ich glaube, wir haben eine Priesterin von Lloth in Coldstone. Sie sollte wissen, was zu tun ist wegen der Hochzeit."