Die Welt Sharava - Kampf um Lysea MSG Thread

Golat brummte nur.
" Die Hunde sind mir egal - sollen die doch bei solchen Zwergen ersticken ! Aber das Gold - es wäre ein Verschwendung wenn ein nichtsnutziger Trunkenbolt von Soldat es in der nächsten Taverne für lauwarmes Gesöff hergeben würde ! "
Daraufhin nahm er wieder einen großen Zug aus seinem Krug.


Artilo lachte erneut. " Und ihr Golat ? Seit ihr nicht selbst ein Säufer ? Oder wollt ihr mir sagen das ihr Wasser in eurem Krug habt ? "
Der Zwerg war sichtlich beleidigt über diese Aussage. Wie konnte Artilo es wagen ihn - den Burgschmied einen Säufer zu nennen ? Ein Trinker - ja, wie jeder Zwerg, aber kein Säufer.

" Nie in meinem Leben werde ich zum Säufer werden, Artilo ! Nennt mich Trinker, aber nie einen Säufer ! Immerhin kann ich mich beherrschen - manch ein Zwerg nicht, und das sind Säufer ! "
Golat nahm erneut einen großen Schluck.

Tharik futterte weiter beglückt seine Erdbeeren und ließ hin und wieder einen Blick auf die Elfe neben sich wandern.
Malisea hatte sich ebenfalls einige der Erdbeeren genommen und verspeiste diese genüsslich. Dann wurde von den Dienern mehrere Platten mit Hühnern, wachteln und Schweinen aufgetischt. (im Gebratenen zustand natürlich). Diese waren mit gebratenem gemüse dekoriert und eine große schale voll mit heller soße wurde ebenfalls auf dem Tisch platziert.

Die Gesprächsrunde wurde je unterbrochen als polternt eine Tür aufschwang. Sekunden später tauchte Celdor hinter den Vorhängen auf die seitlich vom Thronpodest waren. Er zog sein Schwert und rammte es wieder in den Eiskristall der am Boden verankert war und sah zum Tisch hinüber.

" Gut, es sind fast alle anwesend ! ", sagte er trocken und sah kurz zu jedem einzelnen. Bei der Elfenfrau sah er einen Augenblick länger hin. Er erkannte ähnlichkeiten zwischen Ihr und Tharik. Villeicht war sie auch zu gebrauchen, nur würde sie auch seine Befehle befolgen, selbst wenn ihr eigenes Volk leiden sollte ? Tharik war wiedererweckt - und einige wenige Dunkelelfen waren noch in den Reihen der Eislegion vertreten - auch sie unterstanden dem Bann des Schwertes. Die Frau aber hatte einen freien Willen.

Dann war da noch Golat. Ein Biersäufer wie es Zwerge nur in Büchern niederschrieben. Villeicht plagte ihn irgendetwas - jedenfalls trank er zuviel. Immerhin war er brauchbar.
Artilo, stetz elegantes Auftreten - aber genauso verfressen - und er hatte eine neue Klinge. Überrascht zog Celdor die Augenbrauen hoch. Hatten die Brüder tatsächlich Windklingen gefunden. Eine davon hatte dieser Phil behalten. Seis drum - er hatte es ihnen ja versprochen das sie ein Teil der Beute behalten könnten.

Der Eismagier hatte sich auch schon in die Runde gemischt - interessant das es noch keinen Streit gab.
" Jetzt fehlt noch General Nakada ! Ich hoffe sie kommt bald - dann können wir beginnen ! Bis dahin erzählt mir wie es im Tal der Winde aussieht, Tharik. Verlief alles nach Plan ? Vermutlich nicht - denn Uras fehlt ja ! "
Er grinste, doch dann wurde sein Gesicht finster und kalt.
" Verluste ? "

Tharik blickte zu Celdor und nickte ihm höflich zu. "Verzeiht mir, wenn ich mich nicht vor euch verneige. Ich bin noch verwundet.
Uras ist tot. Er hat versucht mich zu ermorden und wurde selber zum Opfer. Die Rote Legion wurde zerschlagen. Als ich verwundet darnieder lag, sandte ich Ulric los, das Tal unter unsere Kontrolle zu bringen. Ich würde euch auch bitten, meinen Knappen Alistair aufsteigen zu lassen. Er hat mir gut gedient, er hat sich das recht erworben, selber ein Herr zu sein." Als er geendet hatte erhob sich die Dunkelelfe und verneigte sich kurz in Celdors nichte." Mylord, mein name ist Malisea Las`Lashal. Ich bin die Enkeltochter von Lord Thariks Tante. Wenn ihr es mir erlaubt, würde ich gern hier bleiben."

Phil sah zum König als dieser eintrat und bei seinen Thron stand. Natürlich konnte der Söldner sehen wie der Eiskönig jeden einzelnen musterte, doch vor allem schien er seine eigenen Leute zu mustern und eben den Magier und diese Elfe. Nun schien dem König auch die neue Klinge von Artilo aufgefallen zu sein.
Phil sah sich erstaunt in dem Thronsaal um als der König erwähnte das noch ein General fehlte. Nun er war gespannt wie sie war und ob er sich mit dieser besser vertrug als mit den jetzigen. Doch da musste er wohl darauf warten bis dieser hier auftauchte.
Dann begann der König Tharik zu fragen wie die Schlacht gelaufen war und ob es Verluste gab. Sicher würde der General gleich mit seinen Bericht beginnen. Konnte es noch langweiliger werden? Gelangweilt stützte sich Phil mit seinen Händen ab, während sein Blick wieder zum Eismagier wandte. Wahrscheinlich konnte er sein Gespräch mit ihm über die Blut Legion später fortsetzen und vielleicht konnte sie sich auch gegenseitig unterstützen.

Celdor winkte mit der Hand ab.
" Es ist mir egal wer ihr seid, Dunkelelfe. Ihr seit verwand mit Tharik - soll er entscheiden ob ihr zu gebrauchen seit. Ich stelle euch als stellvertretenen General unter seinen Befehl. Diene mir gut und du kannst bleiben ! Artilo hat dir ja schon die Gastfreundschaft der Burg zukommen lassen ! "

Dann wante er sich Tharik zu.
" Und ihr habt mir einen großen Dienst erwiesen. Der Hammer und der Amboss der Windschmiede - in meinem Besitz. Ihr dürft euren Männern mein Lob aussprechen und denen die ihr für nötig halten einen höheren Rang zustellen. Das sollte anderen Soldaten ein Ansporn sein. "

Dann sah er zu den beiden Brüdern.
" Auch ihr habt mich nicht endtäuscht. Eure Hilfe war mir von großem Wert. Auch ihr sollt belohnt werden. Tief in den Schatzkammern der Burg lagern einige Artefakte. Ihr dürft euch eines nehmen, und für weitere treue Dienste erhaltet ihr ebenfalls eines ! "



" Und ich soll wohl jetzt die Windmagie in unsere Waffen zaubern, heeeh ? ", fragte Golat. Celdor nickte. " Ja. Du wirst es versuchen, Golat. Ich brauche die richtigen Mittel um die Stadt Lysea und das Schloss einzunehmen. Gewöhnliche Rammböcke oder Katapulte sind zu schwerfällig. Daher möchte ich das du schwere Steinbrocken der Munition mit Dunkelstahl überziehst und diesen mit Windmagie ausstattest. "


Die Tür schwang auf und eine Wache trat herrein.
" Sire - General Nakada ist eingetroffen ! "
" SCHICK SIE HERREIN ! ", rief Celdor.

Es vergingen einige Sekunden und alle startten Gebannt zur Tür, die dann sanft aufschwang und das Antlitz einen schönen Frau offenbarte. Sie war ein Mensch und eine Wiedererweckte denn ihre Augen glühten sanft in Blau. Sie war recht knapp bekleidet - Stofffetzten und Lederriemen waren alles was ihren Körper bedeckten. Sie sah sehr edel aus und sie bewegte sich geschmeidig wie eine Katze - und absolut lautlos. Man hörte keinen Schritt - man vernahm lediglich das Schlackern von Ausrüstung - ein seltsamer glühender Bogen der an Blackfrost erinnerte und ein Köcher mit Pfeilen. Ihr Kopfschmuck flatterte leicht im Wind der Gehbewegung. Auch trug sie einen Dolch, der ebenfalls an Blackfrost erinnerte.

Geschmeidig bewegte sie sich dem Läufer entlang bis sie 5 m vor Celdors Thron stehen blieb, niederkniete und den Kopf senkte.
" Meine Seele für euch - mein König ! ", sagte sie mit einer sanften Stimme die dennoch den ganzen Raum erfüllte.

Celdor lächelte zufrieden.
" Darf ich vorstellen - Yala Nakada - General der Truppen aus Norhill ! "
Yala erhob sich und sah zum König.

" Berichte mir, Yala. Was gibt es neues aus deiner Region ? "
" Die Rote Legion Lyseas hat einen Spähtrupp in die Schneewälder geschickt, Mylord. Man hat versucht unsere Stärke und unsere Grenzen zu testen - doch unsere Wachsamkeit hat sie davon abgehalten. Sie sind alle tot ! Einen jedoch konnte ich zuvor foltern und einige Informationen entlocken ! "

Celdor grinste.
" Sehr gut, Yala. Komm, setzt dich zu den Anderen an den Tisch, damit wir beginnen können ! "
Sie nickte und setzte sich etwas Abseitz mit gesenktem Kopf an den Tisch, auch dabei machte sie fast keine Geräusche. Artilo grinste nur während der Zwerg fast seinen Krug vergessen hatte und mit einem offenen und einem halb geschlossenen Auge zu ihr sah und dann wieder brummte.
" Awrrrg ! "

Celdor ging zu den Fenstern und starrte hinaus. " Golat - deine Arbeit besprechen wir zum Schluss. Es gibt momentan wichtigere Dinge. Wir müssen den nächsten Schritt planen und weiteren Boden gutmachen. Gibt es Vorschläge ? "

Phils Aufmerksamkeit lag sofort wieder beim Eiskönig als er ihnen versprach das sie sich an einen Artefakt aus der Schatzkammer bedienen durften. Nun Celdor schien die Brüder wenigstens Ordentlich zu belohnen für ihre Dienste. Nun rieb sich Phil seine Hände und dachte bereits an die Artefakte die in der Schatzkammer lagen.
Als dann die Tür sanft aufschwang und eine doch recht schöne Frau eintrat, sah Phil zu ihr und auch Marcs Blick lag auf dieser. Beide Brüder musterten diese Gestalt und hörten auf ihre Bewegungen. Sie hörten das sich Nakada beinahe vollkommen lautlos bewegte und nur ihre Ausrüstung im Moment ihre Stelle verriet. Die Brüder selbst konnten sich ebenfalls beinahe lautlos bewegen, aber sie waren sich nicht sicher ob sie es genau so konnten wie diese Frau.
Marc der hinter seinen Bruder stand, behielt die Frau im Auge und achtete auf ihre Bewegungen und wie sie keine Geräusche verursachte. Phil hingegen saß auf seinen Platz am Tisch und richtete nun wieder zum König und nach dem kurzen Gespräch zwischen diesen und seinen General, fragte dieser auch ob es Vorschläge gibt.
„Eiskönig, ich mag eure Pläne nicht kennen, aber ich hoffe das ihr nicht versucht uns in einer Feldschlacht zu verheizen. Gegen kleine Lager, Nachschubkarawanen, Tempel, Dörfer und alle kleinen Ziele sind wir besser geeignet. Lieber kämpfe ich nochmals gegen riesige Spinnen als mit einer Armee zu marschieren...von mir aus gebt uns Späher mit, irgendwas womit ich auch was anfangen kann. Keine einfachen Soldaten die nur sterben und allein durch ihre Masse gefährlich sind“, begann Phil und betrachtete den König, „Von mir aus sorgen mein Bruder und ich auch dafür das wir die verfluchtesten Orte dieser Welt unter eure Kontrolle gebracht werden, aber ich will nicht in einer Armee mit marschieren. Offiziere die sich für etwas bessere halten oder Generäle die glauben sie sein unfehlbar.“
Während Phils Blick auf dem König lag, betrachtete Marc die anderen und deren Reaktion. Im Grunde waren sie in den Augen der Generäle sicher nur normale Soldaten und für Phil einfach so den König an zu sprechen und dann noch etwas zu fordern, wer wusste da schon wie die Anwesenden reagieren würden. Doch Marc hätte es wohl nicht anders gesagt, wenn er sprechen würde, die Brüder funktionierten nicht wirklich in einer Armee, als einfache Soldaten.

Celdor überlegte. Die Worte von Phil machten durchaus Sinn und könnten sich als Vorteilhaft erstellen.
" Ihr würdet also auch die gefährlichsten Aufgaben übernehmen ? Das ist lobenswert. Tatsächlich gibt es einige Bereiche in Lysea die nicht mit einer Armee eingenommen werden können - einige eurer besagten Tempel zum Beispiel. Es würde nichts bringen hunderte Soldaten vor ihnen aufzustellen wenn doch eine kleine Gruppe ausreichen würde. Doch zuerst etwas anders ! "

Er drehte sich um und sah zu Phil.
" Ich denke ich habe eine Aufgabe für euch. Wenn ihr wollt dürft ihr unverzüglich beginnen ! Geht in die Schneewälder und sucht den dortigen Handelsposten auf. Späher haben berichtet das der Händler dort die Rote Legion unterstützt und gelegentliche Transporte abwickelt und uns falsche informationen zukommen läst, während er Informationen über unsere Soldaten weiterleitet. Überall in den Wäldern sind Spione die Mehia berichten, und er sammelt diese Berichte um sie dann dem nächsten Händler mitzugeben. Ich möchte das ihr euch einem dieser Händler anschließt, damit er euch zum Abgabepunkt der Berichte führt. Tötet alle Beteiligten am Zielort und wenn ihr dabei zufällig in einer Stadt seid verursacht ein paar Anschläge auf die dortigen Märkte. Auf dem Rückweg benutzt Handelsrouten und überfallt jeden Transport den ihr unterwegs trefft. So wird der König gezwungen sein mehr Soldaten zum Schutz für Transporte bereitzustellen. Unterwegs dürft ihr Beute machen und alles behalten wenn ihr wollt. Meint ihr ihr würde diese Aufgabe übernehmen können ? "

Phil lauschte den Worten des Eiskönigs und begann finster zu lächeln. Es war ein interessanter Auftrag und vor allem das Überfallen von Transporten würde sich vielleicht als vielversprechend erweisen. „Also zusammen gefasst, wir gehen zu diesen Posten und beobachten den Händler. Sobald wieder ein fahrender Händler dort vorbei kommt, heften wir uns an dessen Fersen und hoffen das er uns zu seiner Kontaktperson führt. Dann töten wir jeden dort und anschließend verursachen wir noch etwas Chaos, bevor wir uns zurück ziehen“, fasste Phil zusammen, bevor er aufstand, „Nun sprechen wir die selbe Sprache, Eiskönig. Sollte etwas schief gehen und uns der Informant durch die Finger gleiten, dann werden wir dennoch genug Chaos stiften so das die Rote Legion ihre Aufmerksamkeit auf die Gebiete lenken muss.“
Während Phil sprach ging Marc langsam zum Eingang des Thronsaals und sah zum König, bevor Phil sich zu seinen Bruder gesellte. „Wir würden auch sofort aufbrechen, das heißt vorher werden wir noch eurer Schatzkammer einen Besuch abstatten und uns ein Artefakt aussuchen. Ihr habt doch sicher einen der uns dort hin bringen kann und auch etwas über deren Inhalt Bescheid weiß oder?“

Celdor hob mahnend den Finger.
" Nicht an die Fersen heften, euch einem Transport als Begleitschutz anschließen ! Sie müssen euer vertrauen gewinnen - verdeckt also eure Abzeichen der Eislegion ! Ich werde einigen Soldaten befehlen euren Transport anzugreifen. Tötet die Soldaten - da sie euch nicht kennen werden sie denken ihr seid Wachpersonal für einen wichtigen Transport ! "

Dann winkte Celdor eine der Wachen zu sich und befahl ihr die beiden zur Schatzkammer mit den Artefakten zu bringen. Sie lag tief im Berg und die verwinkelten Katakomben könnten einem schon die Orientierung nehmen.
Ausserdem kam man nur über einen Transportkorb hinab der nur auf Befehl eines Vorgesetzten von den Wachen bedient wurde.

Er entließ die beiden Brüder und richtete sich erneut an die Runde.
" Nun, gibt es hier auch Jemanden der nicht vor einer Feldschlacht zurückschreckt ? "

Yala Nakada stand auf und nickte Celdor zu ehe sie sich wieder setzte.

Auf die Frage hin erhob sich Thoriden und blickte Celdor in die Augen. „Ich schrecke nicht vor einer Feldschlacht zurück, mein König. Solange ich nicht an vorderster Front stehe und als Kanonenfutter diene, versteht sich.“ Er nahm wieder Platz. Auch wenn er Celdor seine Macht bereits demonstriert hatte, so sollte er doch auch seine Macht auf dem Schlachtfeld zur Schau stellen. Auch wäre dies eine wunderbare Gelegenheit, die Ringe wieder aufzuladen. Er würde sich ein paar Bücher aus der Bibliothek mitnehmen, um herauszufinden, ob das ganze Unternehmen hier es überhaupt wert war. Wenn sich das Wissen in der Sammlung als nutzlos erwies, würde er einfach wieder aus den Diensten des Eiskönigs austreten. Ohne dessen Wissen und Zustimmen wahrscheinlich, aber er konnte ihn nicht aufhalten, falls er wirklich verschwinden wollte. Thoriden warf einen Blick auf die eben eingetroffene Frau, die einen hübschen Eindruck hinterließ. Doch sein einziges Verlangen war das nach Wissen und Macht, kein fleischliches. Deswegen grüßte er sie mit einem Nicken und beließ es dabei.

Tharik blickte zum König und schmunzelte leicht. "Ich kämpfe gerne in großen schlachten. Ich bin nicht dafür geeignet irgendwo lautlos zu agieren. Aber, euer Majestät, würde ich es vorziehen, erstmal meine verletzungen auszukurieren." Malisea nickte ebenfalls zu Celdors frage, hielt sich aber noch zurück.

Die Wache führte die Brüder in den Bergbereich der Burg tiefer nach unten. Über Lange Treppen kamen sie schließlich in ein größeres Gewölbe wo weitere achen, Tische, einige Regale und anders Lagerzeugs standen.

Weiter hinten sah man einen Schachtzugang der mit einem großen Torbogen deutlich zu erkennen war. Neben dem Schacht war ein großes waagerechtes Rad mit mehreren Griffen. Dieses war mit einer Seilwinde gekoppelt ander letztenendes ein größerer Vogelkäfigähnlicher Korb hing, der über eine kurze Holzrampe betretbar war.

Die Wache informierte über die Zugangsberechtigung und die anderen holten einige kräftige Sklaven aus kleinen Zellen die dann das Rad bedienten.
Knarrend wurden die Brüder und die Wache in die Tiefe hinabgelassen. Es waren sicher 50 Meter. Nach einigen Minuten dann setzte der Korb auf.

" Da hinten durch die Tür ! ", sagte die Wache und gab ihnen einen Metallring andem ein Schlüssel hing.
" Ich warte hier ! "



Celdor schnaufte aber er gewährte Tharik ersteinmal eine Ruhephase.
Der Zwerg würde eh hier bleiben und seinen Auftrag umsetzten und Artilo war für Ausseneinsätze nicht mehr wirklich zu gebrauchen, hatt er aber dennich immer einige Boten in der Hinterhand die seine Befehle an die Truppen leiteten und so hatte er doch einen hohen Nutzen.

" Also gut. Tharik, ihr bleibt hier und seht zu das ihr wieder einsatzfähig seit ! Was Malisea betrifft, sie wird mit Thoriden und Yala zusammenarbeiten. Ich möchte das ihr ins mittlere Steppenland aufbrecht und die nordöstliche Kaserne der Roten Legion von der Landkarte fegt. Ich habe bereits neue Truppen entsand während ihr auf dem Rückweg wart. Ausserdem erhaltet ihr von mir noch eine Reiseerleichterung die euch auch im Kampf dienlich sein wird ! "

Tharik nickte seinem König dankbar zu. Er war zwar auch nicht sonderlich glücklich über seine Verwundung, aber er wusste, wenn er jetzt wieder reisen würde, würde seine verletzung sich wieder verschlechtern. Kurz blickte er zu Malisea, die nun etwas traurig aussah. "Ich verstehe, Mylord." Sie wäre gerne länger hiergeblieben um sich mit Tharik zu unterhalten, aber sie musste tun was Celdor ihr befahl. Schließlich stand sie nun in dessen diensten.

Celdor bemerkte das die Elfe wohl gern länger mit Tharik zeit verbracht hätte. Aber dazu würde es noch nicht kommen.
" Ihr werdet noch früh genug Zeit haben euch näher kennenzulernen. Schon morgen wird der nächste Schlag ausgeführt, ehe die Truppen Lyseas sich zu schnell festigen. "


Artilo meldete sich zu Wort.
" Mylord, ich hätte einen Vorschlag. Wenn wir die Dunkelelfen dazu bringen könnten sich uns anzuschließen hätte das gewisse Vorteile. Wir könnten sie benutzen um noch größeres Chaos zu stifften. Seit Jahrhunderten verüben sie nur Überfälle auf Handelsrouten um Wegezoll zu kassieren - Niemand würde mit einer Angriffstruppe rechnen. Wir könnten die dortigen Truppen Lyseas überraschend angreifen und hohe Verluste schaffen ! "

Celdor winkte ab.
" Nein - zu früh. Die Dunkelelfen werden nicht von der Eislegion angeworben - sie sollen freiwillig angekrochen kommen - nur so ist mir ihre Loyalität sicher ! Dennoch brauchen wir Verstärkung, und deshalb habe ich bereits einen Plan in die Wege geleitet die Orks in unsere Reihen zu führen. Ihr werdet sehn ! "

Celdor ging zum Kartentisch, wo ganz Lysea abgezeichnet war und winkte die Anderen herbei. Als alle um den Tisch standen zeigte er auf die Stelle mit dem Nordgebirge. und den umliegenden Wäldern.
" Nun, wasseht ihr dort ? ", fragte er in die Runde.

Phil betrachtete den Weg zur Schatzkammer und musste eingestehen das diese gut gegen Diebstähle gesichert war. Natürlich würde man sie auch nicht so schnell finden wenn man nicht genau wusste wo diese war und sich vielleicht verlaufen. So folgte die beiden Brüder der Wache, bis sie bei der Tür angekommen waren und die Wache sagte das sie hier warten würde.
Marc ging zu dem Schlüssel, welcher am Metallring hing und machte sich daran die Tür auf zu sperren. Im selben Moment stellte sich Phil schon die Artefakte vor welche dort lagerten und fragte sich ob er sich zurück halten konnte und dann nur eines mit nehmen. Sollte er doch mehrere Artefakte mitnehmen gab es sicher einen Schatzmeister der immer wieder die Schatzkammer überprüfte und dann den verfluchten König Bericht erstattete. Dann könnten sich die Brüder wohl nicht mehr in der nähe der Eislegion aufhalten, nicht das es Phil wirklich stören würde.
Als Marc die Schatzkammer betrat, war Phil dicht hinter ihm und freute sich über die Wunder die sie gleich sehen würden. Hinter der Tür war eine große Kammer, sie war in allen Dimensionen groß und hier mussten dutzende Kisten und Truhen stehen. Etliche Berge aus Goldmünzen, Silbermünzen, Gold- und Silbergefäßen waren zu sehen. Dann einige Waffenständer wo einige Waffen darin waren und einige Rüstungen lagen auf den Bergen oder an Holzattrappen. Nicht zu verachtende Reichtümer lagen hier.
Die beiden Brüder interessierten sich nicht für das Gold oder Silber. Ihr erster Weg führte sie zu den Truhen und Kisten und öffneten diese, aber meist war auch dort drinnen nur Gold, Silber und Edelsteine. In einer der Truhe waren einige Waffen drinnen, doch nichts was die Brüder wirklich interessierte. Sie nahmen sie zwar in die Hand und begutachteten sie. Doch keins war in ihren Augen ein Artefakt, schließlich lag nur auf einen Schwert in der Truhe ein leichter Zauber, aber dennoch weckte es nicht das Interesse der Brüder. Dann begann sie die Waffen und Rüstungen die heraus lagen zu begutachten. Mit jeden weiteren Stück begann Phil langsam zu verzweifeln. Hatte dieser verfluchte König nicht ein Stück das als Artefakt durch ging? Etliche Stücke trugen Verzauberungen und würde unter normal Sterblichen als Artefakt durch gehen, doch für die Brüder war das meiste nicht wirklich besonders. Sie konnten es zwar nicht wirklich erklären, doch wenn sie ein Artefakt berührten und begutachteten spürten sie dessen Macht. Sie spürten oder wussten zwar nicht was es konnte, doch sie erfuhren wie mächtig es war und ob die Energien rein oder Chaotisch waren.
Phil saß auf einen der Goldhaufen und seufzte leise, während er seinen Bruder beobachtete. Bisher hatten sie nicht gefunden und er glaubte auch nicht mehr daran das sie etwas finden würden. „Dutzende Magische Gegenstände und keines spricht uns an“, begann Phil und lehnte sich zurück, „Langsam frage ich mich ernsthaft wie dieser Eiskönig unsere Dienste weiterhin bezahlen soll?“
Marc hingegen suchte weiter und wühlte auch etwas in den Goldhaufen. Sie hatten vorhin sogar eine Kiste unter einen Goldhaufen gefunden in den einige sehr alte Bücher und Schriften lagen. Vorsichtig hatte Phil sich diese angesehen, doch am Ende hatte er sie für sie als Wertlos erachtet, für einen Magier hatten sie wahrscheinlich weit aus höheren Wert.
Plötzlich hielt Marc inne, bevor er einen kleinen Saphir aufhob. Doch dieser war anders, denn obwohl der Edelstein rein war liefen über dessen Oberfläche feine rote Risse und es ging von ihm eine schwache verdorbene Magie aus. Er konnte die Magie deutlich pulsieren spüren und sie wurde lebendiger je länger er sie in seinen Händen hielt. „Was hast du gefunden?“ Marc drehte sich zu seinen Bruder und zeigte ihm den Saphir. „Interessant, ich schätze einmal es ist das beste was wir hier finden würden. Die Frage ist ob der Saphir verflucht ist oder hat ein Dämonische Magie ihm berührt? Ach das finden wir noch raus“, meinte Phil, während er Marc den Saphir zurück gab und dieser ihm in einen kleinen Beutel an seinen Gürtel verstaute. „Dann lass uns gehen“, meinte Phil dann, bevor er sich daran machte die Schatzkammer wieder zu verlassen. Sein Bruder war ihm dabei dicht auf den Fersen.
Als sie die Kammer verlassen hatten, sperrten sie auch hinter ihnen zu und betrachteten sie Wache vor ihnen. Anscheinend waren sie länger in der Schatzkammer gewesen als gedacht oder geplant. Die Wache führte die Brüder wieder zu dem Teil der Burg, ab wo sie sich auskannten und so machten sie sich daran die Burg zu verlassen.

Yala betrachtete die große Karte auf denen einige Figürchen standen - und winzige Schnitzerein oder Güsse aus Eisen, die Festungen, Burgen oder Schlösser und Städte immitierten. Sie hatten verschiedet farbige Stoffflaggen, die man je nach zugehörigkeit austauschen konnte. So war man stetz darüber informiert welche Ortschaft bereits eingenommen und auch unterhalten wurde - oder man nahm einfach das Model herrunter was soviel wie ausgelöscht bedeutete.

" Ich sehe ein Bollwerk aus Fels und Stein, Mylord ! Nahezu unmöglich dieses zu überwinden. Auch sehe ich die verschneiten Wälder sowie die düsteren Wälder in denen es von Banditen nur so wimmelt ! "

Celdor grinste sie an.
" Immerhin kannst du Karten lesen, doch ich wollte wissen, was ihr seht - nicht was dort ist ! "
Dann richtete er sich nochmals an die Runde.
" Nun ? "

Yala senke den Kopf. Sie wusste nicht worauf Celdor hinaus wollte. Artilo schien es zu wissen, doch er sagte nichts, aber sein Gesicht verriet es. Villeicht um herrauszufinden ob die Anderen es sahen.

„Nun, was seht ihr dort?“ War diese Frage ernst gemeint? Sie alle konnten das Nordgebirge, die angrenzenden Wälder und kleinere Markierungen für Mienen sowie den Außenposten eines Händlers sehen. War es also eine rhetorische Frage oder wollte er auf etwas bestimmtes hinaus? „Mein König, was wir dort sehen, ist der einzige Zugang zu eurem Reich, der gut passierbar ist für die Truppen der Roten Legion. Denn diese können weder durch das Nordgebirge, noch durch die kalte Ebene marschieren, ohne Verluste hinnehmen zu müssen und großen Aufwand zu betreiben. Es ist ein strategisch wichtiger Punkt, an dem ein Brückenkopf der Eislegion stehen sollte. Auch wäre es sicher sinnvoll, mehr Mienen im Nordgebirge zu errichten und Versorgungswege aufzubauen, um die Soldaten an der Front zu versorgen.“ Er war kein taktisches Genie, aber das waren die Dinge, die ihm spontan einfielen. Er wusste nicht, wie weit die Schneewälder besiedelt waren und ob es sich lohnte, dort Holz zu fällen. Doch Celdor plante eine Invasion gen Lysea und so waren das alles sinnvolle Schritte, die er wahrscheinlich alle selbst bereits in Erwägung gezogen hatte. Doch was sollte dann die Frage?

Celdor grinste den Magier an.
" Sehr gut, Thoriden. Indertat ist zwischen dem Gebirge ein breiter bewaldeter Pass wo Armeen nahezu ungesehen hindurchschlüpfen können. Fehrnrohre sind nutzlos - Späher müssten nahe rankommen um die Anzahl der Krieger zu schätzen - und der Feind selbst hat Spione und Späher in beiden Wäldern. Daher ist es von größter Wichtigkeit das wir den Pass absichern. Die Schneewälder müssen gesäubert werden und das dortige Holz kann man für unsere Mittel nutzen. "

Celdor schob eine Truppenfigur zu dem Nord-Süd Pass.
" Wenn wir diesen Pass festigen so wird die gesammte Südgrenze der Eiswüste vor Angriffen Lyseas abgeschirmt. Dem König blieben dann nur noch Zwei Möglichkeiten. Er müsste es über den Seeweg versuchen oder um das Gebirge herrum, doch dort werden wir den größten Teil unserer Truppen hinverlegen und jeden Ansturm abwehren. "

Er verschob weitere Figuren.
" Ausserdem werden wir das Holz der Schneewälder nutzen um mehr Schiffe zu bauen die den Seeweg östlich und westlich blockieren. Wenn wir das erreichen können ist Lysea so gut wie erledigt. Und da sie nicht alle Truppen auf unsere Stellungen ansetzten können weil die Orks das Land von der anderen Seite her angreifen werden, wird es ein leichtes sein bis zum Schloss vorzudringen und den König zu stürzen ! "

Artilo nickte. " Also sollten wir zuerst die Schneewälder und den Pass sichern, und nordöstlich die Kaserne niederreissen. Ich bin sicher wenn wir den Pass angreifen, werden sie von einer der beiden Truppenfestungen Truppen in die Düsteren Wälder entsenden und so die dortige Verteidigung schmälern - und dann schlagen wir zu ! "

Celdor war erfreut. Offenbar verstanden sie seinen Plan für die kommenden Wochen. Es gab viel zu tun. Chaos würde im Innenland gesäht werden, ein ganzen Waldgebiet musste gesäubert werden unt ein Teil der Mittleren Steppe musste eingenommen werden.

" Richtig. Und wenn wir zuschlagen werden wir alle Bastionen und Dörfer bis hin zu Haltone vernichten und niederbrennen. Die Rote Legion soll keinen Anreitz bekommen verlorene Siedlungen wiederzuerobern - und ich will keine Truppen zu deren Bewachung abstellen müssen. Das Landgut dort muss Nichts mehr bieten können ! "

[Lorkain Nox]


"Sicher, ich habe verstanden ! Gibt es vielleicht irgendetwas was ihr mir über den Wald sagen könnte neben dem Zauber der auf ihm lastet ?"

Lorkain rechnete zwar nicht damit, dass der Mann bereits einen Plan hatte, der sie sicher durch den Wald bringen würde, jedoch konnte es nicht schaden zu fragen.
Während er dem Fremden seine Fragen stellte musterte er ihn genau, er war ein Mensch und soweit Lorkain das erkennen konnte mittleren Alters. Und ein Naturzauberer, was er indirekt preisgegeben hatte.
Außerdem schien er in der Tat ein ernstzunehmender Gegner zu sein,
in einem offenen Kampf hätte der Elf wohlmöglich den Kürzeren gezogen, Blutmagie war zwar mächtig, brauchte jedoch so gut wie immer Vorbereitung.

Saryan grinste. Offenbar hatte der Blutelf einen Nutzen in ihm gefunden.

" Lasst mich euch helfen und beweisen das ich ein würdiger Mitstreier für die Eislegion bin. Berichtet eurem König von mir in guten Worten - auch könnt ihr durch mich provitieren. Ich vermute mal euer Auftrag liegt darin schnell eine Schneise durch den Wald zu schlagen, aber es gibt dort einen uralten Zauber irgendwo in den Wäldern in einer Caverne, der den Wals binnen weniger Stunden wieder zuwachsen läßt. Und wenn ich alte Karten richtig in Erinnerungen hab dürftet ihr Wochen brauchen um euch bis nach Ar durchzuschlagen. "

Saryan schritt näher an Lorkain herran um nicht zu laut sprechen zu müssen und räusperte sich.
" Nun, ich bin Erzmagier der Natur. Ich bin in der Lage die stärksten Zauber in diesem Bereich zu wirken und ich könnte meine Kräfte soweit bündeln das ich einige Km Wald räumen könnte. Villeicht 2 oder 3 km - aber nicht breiter als 50 m. Ihr müsst eure Leute dann schnell hindurchschicken bis zum Ende und dort euer Lager aufschlagen. Für einige Stunden müssten dann die Holzfäller wieder an die Arbeit gehen. Was haltet ihr von meinem Vorschlag ? "

[Lorkain]

Er zögerte einen Moment ehe er dem Mann nickend zustimmte, denn er wusste das es riskant war einem solchen Plan zuzustimmen, denn wenn er die Bäume verschwinden lassen konnte, sprach auch nichts dagegen, dass er sie möglicherweise auch wieder auftauchen lassen konnte, zumindest glaubte Lorkain das.
Zwar würde soetwas unglaubliche Kräfte vorraussetzen aber um eine ganze Armee auszulöschen wäre es sicher kein dummer Plan.
Jedoch hatte Lorkain beschlossen dem Menschen zu trauen, zumindest was seine Abneigung zur roten Legion betraf, denn der Mann hatte Geheimnisse vor ihm, das war klar.

"In Ordnung, gebt mir Zeit um die Truppen zu unterrichten, dann können wir Anfangen."

Saryan nickte knapp und folgte dem Blutelfen ins Lager. Die Holzfäller arbeiteten zu hunderten an einem Waldstück, während immer 200 Mann pausierten und alle 4 Stunden 200 andere ablösten. Eine schicht betrug 8 Stunden arbeit wie er mitbekam - also war es eine Armee von rund 600 Holzfällern.
Dazu kamen noch einige die den Unrat beiseite schafften. Hier am Rand konnte man das abgeschlagene Holz noch nutzen, später würde man es zwischen die Wälder werfen oder die Bäume so fällen das sie seitlich wegfielen.

Die Grfahr aber waren die Büsche dazwischen.
Man hatte schon mehr als 20 Mann in Lazarette untergebracht. 5 Waren bereits verstorben obwohl Heiler fast sofort begonnen hatten das Gift der Dornen mit Gegenmitteln zu bekämpfen.

Es gab zum Glück einige Waldelfen in ihren Reihen die die Richtungen vorgaben, weil sie wussten wo sich freie Wege befanden - wenn diese in der vergangenen Zeit nicht neu angelegt oder bereits zum Schutz von Druiden und Priestern zugewuchert wurden.

Saryan würde gur eine Stunde brauchen um den Zauber zu wirken - selbst für einen Erzmagier eine schwere Aufgabe mehrere Km Wald niederzureissen, und danach würde er wohl 2 bis 3 Stunden pausieren - villeicht länger - villeicht auch nicht.


Wenig später bekam er den Befehl anzufangen. Die Arbeiten wurden eingestellt und das Lager Marschbereit verpackt. Dann bebte die Erde und Saryan kanalisierte einen mächtigen Naturzauber der Bäume und Sträucher normalerweise als Geschosse entwurzeln ließ, nun aber in solchen Mengen nur als Auswurzelzauber nutzbar war - zumindest die dichten Bäume schaffte er vollständig. Einige Büsche müssten von Vortruppen noch entfehrnt werden.
Das Schauspiel dauerte rund 5 Minuten, dann brach der Magier erschöpft zusammen und bat um Wasser.
Schwer atment saß er auf einem Wagen.
" Seht ihr .... das geht so doch viel schneller ! ..... in wenigen Tagen.... können wir am Ziel sein ! "

Die Brüder machten sich noch einmal auf den Weg zu den Thronsaal um mit dem König zu sprechen. Phil hatte sich gefragt ob der König nicht vielleicht irgendwelche Reittiere hatte und so hatte sie doch noch einmal den Weg zu diesen eingeschlagen.
Beide Brüder traten in den Thronsaal und blickten sich nach dem Eiskönig um. Als sie diesen sahen gingen sie auf diesen zu, bevor sie in einen gewissen Abstand stehen blieben und Phil zu sprechen begann. „Eiskönig, wie sieht es eigentlich mit einen Tier zum Reiten aus? Besonders für eure wichtigsten Leute wäre es doch Vorteilhaft schnell von Ort zu Ort zu kommen, besonders wenn sie sonst keine Möglichkeit haben euch zu Kontaktieren?“